DE69016101T2 - Kodierung/Dekodierung bei der Zerlegung und Wiederzusammensetzung eines hochauflösenden Bildes. - Google Patents

Kodierung/Dekodierung bei der Zerlegung und Wiederzusammensetzung eines hochauflösenden Bildes.

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DE69016101T2
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    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft die Übertragung und/oder Speicherung von Bildern und, im speziellen, die effiziente Codierung/Decodierung von Bildinformationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kürzlich fand ein deutlicher Anstieg bei der Übertragung und/oder Speicherung von Bildinformation und ähnlichem statt. Dies wurde besonders deutlich bei der Verwendung von faksimilierten Daten. Zusätzlich hat die Verwendung hochaufgelöster Monitore zum Erzeugen von graphischen Darstellungen auf dem Bildschirm bzw. von einer Soft-Copy und/oder das Durchsuchen von Bildinformation zu zusätzlichen Anforderungen geführt, die den digitalen Übertragungs und/oder Speicherschnittstellen auferlegt werden. Bei bestimmten Anwendungen ist das rasche Weitergehen von einer Wiedergabe mit niedriger Auflösung zu einem hochaufgelösten Bild erwünscht und manchmal notwendig. Um den Codierungs/Decodierungs-Wirkungsgrad und die Geschwindigkeit zu verbessern, wurden herkömmliche Anordnungen eingesetzt, die ein hochaufgelöstes Bild in eine Wiedergabe mit niedrigerer Auflösung und sogenannte Zusatzoder zusätzliche Information zerlegen. Die Zusatzinformation wurde benötigt, um nachher die Wiedergabe mit niedriger Auflösung in das Bild mit hoher Auflösung umzusetzen. Bei einer bekannten herkömmlichen Anordndung wurde die Zusatzinformation lediglich für Pixel (Picture Elements, Bildelemente) erzeugt, die als in einem vorbestimmten Verhältnis mit ihren benachbarten Pixeln, d.h. an einer Kante liegend, festgestellt wurden. Pixel, welche diese vorstehende Bedingung nicht erfüllen, von welchen jedoch festgestellt wurde, daß diese Zusatzinformationen benötigen, wurden gezwungen, die vorstehende Bedingung zu erfüllen durch Modifizieren der Bildreduktionsregeln. Dies bedeutet, daß die Reduktionsregeln verändert wurden, um ein Bildelement zu zwingen, die vorstehende Bedingung zu erfüllen, wenn die Prädiktionsregeln einen Decodierer veranlassen würden, ansonsten das hochaufgelöste Bild unkorrekt wieder zusammenzusetzen; s. beispielsweise unser US-Patent US-A-4 870 497, erteilt am 26. September 1989 für eine derartige Anordnung.
  • Eine ernsthafte Beschränkung einer derartigen herkömmlichen Anordnung besteht darin, daß die zum Feststellen, ob Zusatzinformation notigerweise zu erzeugen und zu codieren ist, verwendetn Prädiktionsregeln auf den speziellen Eigenschaften der Bildreduktionsregeln basieren und von diesen abhängen. Daher können die herkömmlichen Prädiktionsregeln nicht verwendet werden, falls die Bildreduktionsregeln geändert werden. Somit würde irgendeine Änderung der Bildreduktionsregeln eine Entwicklung eines neuen Satzes von Prädiktionsregeln benötigen. Diese gegenseitige Abhängigkeit der Bildreduktionsregeln und der Prädiktionsregeln ist unerwünscht.
  • Vor kurzem wurde die gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Reduktionsregeln und den Prädiktionsregeln eliminiert. Dies wird erreicht durch Einsetzen sogenannter genereller Prädiktionsregeln, um festzustellen, ob die zusammenzusetzenden Pixel sogenannte typische vorhersagbare oder nichttypische vorhersagbare (typically predictable oder non-typically predictable) sind. Typischerweise werden vorhersagbare Bildelemente, die unkorrekt unter Verwendung der generellen Prädiktionsregeln zusammengesetzt würden, als Ausnahmen identifiziert. Die nichttypisch vorhersagbaren Bildelemente und die typisch vorhersagbaren Bildelemente, die Ausnahmen sind, erfordern Zusatzinformationen, um korrekt zusammengesetzt zu werden. Eine Ausnahme wird benotigt, um jeden als eine Ausnahme identifizierten Pixel zu begleiten. Dies wiederum erfordert das Codieren und nachfolgend das Decodieren der Ausnahmen. Dieses Codieren und Decodieren verursachte Komplexität und war ineffizient. Obwohl diese Anordnung bei vielen Anwendungen zufriedenstellend arbeitet, macht deren Komplexität und Ineffizienz diese für andere Anwendungen unerwünscht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Codierungssystem wie in Anspruch 1 definiert, und ein entsprechendes Decodierungssystem wie in Anspruch 3 definiert, und die entsprechenden Verfahren wie in den Ansprüchen 5 und 7 definiert bereitgestellt.
  • Die Beschränkungen und weiteren Probleme der herkömmlichen bekannten Prädiktionsanordnungen, welche bei der Bildzerlegung und -zusammensetzung verwendet werden, werden überwunden gemäß einem Aspekt der Erfindung durch Gruppieren einer Anzahl von Bildelementen in sogenannte Cluster (Ansammlung, Häufung) und durch Klassifizieren jedes Clusters als zu einer aus einer Vielzahl von Klassifikationen zugehörig.
  • In einer Ausführungsform, die zwei Klassen von Clustern verwendet, wird ein Cluster, der wenigstens ein sogenanntes typisch vorhersehbares Bildelement enthält, das als eine Ausnahme zu den generellen Prädiktionsregeln identifiziert ist, klassifiziert als zu einer ersten Klassifizierung gehörig und wird als solches gekennzeichnet durch ein begleitendes erstes Klassifizierungsflag. Ein Cluster mit typisch vorhersehbaren Pixeln ohne Ausnahme und/oder nichttypisch vorhersagbare Pixel wird als zu einer zweiten Klassifizierung gehörig klassifiziert und wird als solches durch ein begleitendes zweites Klassifizierungsflag gekennzeichnet. Zusatzinformation wird für alle Bildelemente in Clustern mit der ersten Klassifikation erzeugt. Anderenfalls wird Zusatzinformation lediglich für nichttypisch vorhersagbare Pixel erzeugt.
  • Beim Wiederzusammensetzen eines "hoch"-aufgelösten Bildes werden die hochaufgelösten Bildelemente gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung durch Verwenden der Klassifizierungsflags der Cluster zusammengesetzt. Falls ein Cluster das erste Klassifizierungsflag hat, werden alle der hochaufgelösten Bildelemente mit der begleitenden Zusatzinformation zusammengesetzt. Falls ein Cluster das zweite Klassifizierungsflag hat, werden die hochaufgelösten Bildelemente gemäß den generellen Prädiktionsregeln wieder zusammengesetzt, und, falls diese nichttypisch vorhersagbare Bildelemente sind, mit der begleitenden Zusatzinformation.
  • Figurenbeschreibung
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 in vereinfachter Blockdarstellungsform Details eines progressiven Bildübertragungs und/oder Speichersystems, das vorteilhafterweise Aspekte der Erfindung verwendet,
  • Fig. 2 in graphischer Form ein hochaufgelöstes Bild und eine entsprechende niedrigaufgelöste Wiedergabe, die bei der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung nützlich ist,
  • Fig. 3 in vereinfachter Blockdarstellungsform Details von einem der Zerlegungsprozessoren, die in der Ausführungsform von Fig. 1 eingesetzt werden,
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung von Anteilen eines hochaufgelösten Bildes und einer niedrigaufgelösten Wiedergabe, die beim Beschreiben von Aspekten der Erfindung nützlich sind,
  • Fig. 5 eine Tabelle, welche die sogenannten Gruppenpixelzuordnung und die Superpixelzuordnung darstellt, die bei der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung nützlich ist,
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches die generelle Funktion gemäß einem Aspekt der Erfindung der Zerlegungsprozessorrealisierung von Fig. 3 darstellt,
  • Fig. 7 eine Ablaufdarstellung der grundlegenden Subroutine CC-TG, die beim Betrieb des Zerlegungsprozessors, der in der Ablaufdarstellung von Fig. 6 gezeigt ist, verwendet wird, die gemäß einem Aspekt der Erfindung die Cluster klassifiziert,
  • Fig. 8 eine Ablaufdarstellung, welche den Betrieb des Zerlegungsprozessors von Fig. 3 gemäß einem Aspekt der Erfindung darstellt,
  • Fig. 9 und 10 bei Verbindung in A-A-Form eine Ablaufdarstellung der Subroutine CC-T, die beim Betrieb einer ersten beispielhaften Ausführungsform des Zerlegungsprozessors verwendet wird, der in der Ablaufdarstellung von Fig. 4 dargestellt ist, welche gemäß einem Aspekt der Erfindung Cluster klassifiziert,
  • Fig. 11 in vereinfachter Blockdiagrammform Details von einem der Zusammensetzungsprozessoren von Fig. 1,
  • Fig. 12 eine Ablaufdarstellung, welche den grundlegenden Betrieb gemäß Aspekten der Erfindung der Zusammensetzungsprozessorrealisierung von Fig. 11 zeigt,
  • Fig. 13 eine Ablaufdarstellung der grundlegenden Subroutine CC-RG, die beim Betrieb des in Fig. 11 dargestellten Zusammensetzungsprozessors gemäß einem Aspekt der Erfindung verwendet wird, der
  • Bildelemente von den Clustern wieder zusammensetzt,
  • Fig. 14 eine Ablaufdarstellung, die den Betrieb einer Ausführungsform des Zusammensetzungsprozessors von Fig. 11 gemäß einem Aspekt der Erfindung zeigt,
  • Fig. 15 eine Ablaufdarstellung der Subroutine CC-R, die beim Betrieb der beispielhaften Ausführungsform des Zusammensetzungsprozessors verwendet wird, der in der Ablaufdarstellung von Fig. 14 gezeigt G ist, der Pixel in den Clustern gemäß einem Aspekt der Erfindung zusammensetzt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt in vereinfachter Blockdiagrammform Details eines progressiven Bildübertragungs- und/oder - speichersystems, das vorteilhafterweise Aspekte der Erfindung einsetzt. Entsprechend dargestellt ist die Bildquelle 101, der Sender 102, das Übertragungsnetzwerk und/oder die Speichereinheit 103, der Empfänger 104 und die Bildausgabeeinheit 105.
  • Die Bildquelle 101 stellt in diesem Beispiel ein erwünschtes Bild mit hoher Auflösung zur Verfügung und kann beispielsweise entweder ein Scanner bzw. Abtaster oder eine Datenbank sein. Ein derartiger Scanner, der vorteilhafterweise verwendet werden kann, wird von Cannon hergestellt und wird als Laserkopierer-Scanner NP-9030 bezeichnet. Die zu übertragenden Bilder können ebenfalls in einer Datenbank auf beispielsweise entweder einer magnetischen Platte oder einer Optical Disk gespeichert werden. Bei diesem Beispiel, das den Umfang der Erfindung nicht beschränken soll, umfaßt das hochaufgelöste Bild I0 400 Punkte pro Inch und hat M&sub0; Reihen und N&sub0; Spalten und umfaßt M&sub0; x N&sub0; Bildelemente, wie in Fig. 2 dargestellt. Ein sogenannter Superpixel bzw. ein sogenanntes Superbildelement in dem hochaufgelösten Bild I0 umfaßt einen Block von "hoch"-aufgelösten Bildelementen. Obwohl eine beliebige Anzahl von hochaufgelösten Bildelementen aus einer Vielzahl von Reihen und Spalten gruppiert werden kann, um ein Superpixel in diesem Beispiel zu bilden, war es zweckmäßig, vier (4) hochaufgelöste Bildelemente in einem Superpixel zu gruppieren. Somit umfaßt in diesem Beispiel ein Superpixel einen Block von vier hochaufgelösten Bildelementen, nämlich h0(m,n), h0(m,n+1), h0(m+1,n) und h0(m+1,n+1), wobei m und n jeweils die Reihen- und Spalten-Indices in dem ursprünglichen hochaufgelösten Bild sind. Wenn in diesem Beispiel der Cannon-Scanner eingesetzt wird, um das Originalbild bei 400 Punkten pro Inch abzutasten, ergeben sich M&sub0; 3456 Spalten und N&sub0; = 4672 Zeilen für ein Dokument mit A4-Standardgröße.
  • In Fig. 2 sind ebenfalls Cluster von Bildelementen und eine Gruppierung von Bildelementen, die zum Feststellen eingesetzt wird, ob Pixel typisch vorhersagbar oder nichttypisch vorhersagbar sind, dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel, das den Umfang der Erfindung nicht beschränken soll, umfassen die Cluster eine Anzahl von Reihen von Bildelementen in dem hochaufgelösten Bild und eine entsprechende geeignete Anzahl von Reihen von Bildelementen in der Wiedergabe mit niedriger Auflösung. Es ist zu erkennen, daß andere Cluster-Anordnungen ebenfalls beim Durchführen von Aspekten der Erfindung verwendbar sind.
  • Die hochaufgelösten Bildelemente werden von der Bildquelle 101 zum Sender 102 und darin zum Zerlegungsprozessor 106-1 geliefert. Eine Funktion des Zerlegungsprozessors 106-1 besteht darin, wie nachstehend beschrieben, eine Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung des hochaufgelösten Bildes zu erzeugen, die ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist. Somit wird das hochaufgelöste Bild I0 in eine Wiedergabe mit niedriger Auflösung I1 zerlegt, die M&sub1; Reihen und N&sub1; Spalten plus Zusatzinformation SI1 und ein Klassifizierungsflag F1 hat. In diesem Beispiel ist M&sub1; = M&sub0;/2, N&sub1; = M&sub0;/2, und die Auflösung der Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung beträgt 200 Punkte pro Inch. Wie in Fig. 2 dargestellt, hat die Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung eine imaginäre Bezugsspalte von Bildelementen zur linken der Spalte 1=0 und eine imaginäre Bezugsreihe von Bildelementen oberhalb der Reihe k=0, wobei 1 und k jeweils die Spalten- und Reihenindices sind. In dieser Ausführungsform sind die Bildelemente in der imaginären Bezugsspalte und -reihe als weiß ausgewählt. Die Zerlegung des hochaufgelösten Bildes I0 in die Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung wird verwirklicht durch Ersetzen jedes Superpixels, das die hochaufgelösten Bildelemente h0(m,n), h0(m+1,n), h0(m,n+l) und h0(m+1,n+1) umfaßt, in ein Bild I0 mit einem einzelnen Bildelement L1(k,l) mit niedriger Auflösung. Der Unterschied zwischen dem ursprünglichen hochaufgelssten Bild I0 und der Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung besteht in der benotigten Zusatzinformation SI1, die zum Umsetzenen der Wiedergabe mit niedriger Auflösung in ein Bild mit höherer Auflösung benötigt wird. Es ist festzuhalten, daß die Zusatzinformation für Bildelemente mit niedriger Auflösung gemäß einem Aspekt der Erfindung für alle Bildelemente mit niedriger Auflösung in einem Cluster, der in der ersten Klassifizierung ist, erzeugt wird und für nichttypisch vorhersehbare Bildelemente in einem Cluster, der in der zweiten Klassifizierung klassifiziert ist, erzeugt wird. Die Erzeugung der Zusatzinformation wird nachstehend in Bezug auf das Zerlegungsverfahren beschrieben.
  • Der Sender 102 umfaßt eine Anzahl von Zerlegungsprozessoren, in diesem Beispiel Zerlegungsprozessoren 106-1, 106-2 und 106-3. Obwohl drei Zerlegungsprozessoren bei diesem Beispiel dargestellt sind, ist es klar, daß eine beliebige erwünschte Anzahl in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung eingesetzt werden kann. Tatsächlich könnte ein einzelner Zerlegungsprozessor 106-1 eingesetzt werden, falls erwünscht. Jeder Zerlegungsprozessor 106-1 bis 106-3 zerlegt ein "hoch"aufgelöstes Bild in eine Wiedergabe mit "niedriger" Auflösung. Wie vorstehend beschrieben, erläutert Fig. 2 das Verhältnis zwischen dem hochaufgelösten Bild I0 und der Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung, das durch den Zerlegungsprozessor 106-1 erzeugt ist. Das dem Zerlegungsprozessor 106-2 zugeführte "hoch"-aufgelöste Bild ist eine Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung vom Zerlegungsprozessor 106-1. Der Zerlegungsprozessor 106-2 erzeugt wiederum eine Wiedergabe I2 mit niedriger Auflösung, die wiederum dem Zerlegungsprozessor 106-3 als dessen "hoch"-aufgelöstes Bild zugeführt wird. Der Zerlegungsprozessor 106-3 erzeugt eine sogenannte fundamentale Wiedergabe I3 mit niedriger Auflösung. Das Verhältnis zwischen den Bildelementen in jedem "hoch"aufgelösten Bild und der Wiedergabe mit "niedriger" Auflösung ist dem Verhältnis zwischen den Bildelementen in I0 und I1 identisch, wie in Fig. 2 dargestellt und vorstehend beschrieben. Dies bedeutet bei diesem Beispiel, daß eine 2:1-Reduktion an Punkten pro Inch und eine 4:1- Reduktion an Bildelementen für jede durch die Zerlegungsprozessoren 106-1 bis 106-3 erzeugte Zerlegung vorhanden ist. Somit beträgt die Auflösung der fundamentalen Wiedergabe I3 mit niedriger Auflösung (Basic Low Resolution Replica), die in diesem Beispiel durch den Zerlegungsprozessor 103-6 erzeugt wird, 50 Punkte pro Inch.
  • Die Bildelemente L3(l,k) der fundamentalen Wiedergabe I3 mit niedriger Auflösung werden dem Codierer 107 zugeführt. Der Codierer 107 codiert die Bildelemente L3(l,k) auf bekannte Weise. Im speziellen kann eine von verschiedenen bekannten CCITT- oder anderen Standardcodierungstechniken verwendet werden. Eine CCITT- Codierungstechnik ist beschrieben in International Telephone and Telegraph Consultative Committee (CCITT), "Facsimile Coding Schemes and Coding Control Functions for Group IV Facsimile Apparatus", Redbook, Facsimile VII.3, Rec.T.6, 1984, Seiten 40-48. Die codierte Pixelinformation wird einem Multiplexer (MUX) 108 zugeführt. Dem MUX 108 werden ebenfalls codierte Zusatzinformation und codierte Klassifizierungsflags von jedem Zerlegungsprozessor 106-1, 106-2 und 106-3 zugeführt, nämlich jeweils codierte Zusatzinformation SI1, SI2 und SI3, und jeweils codierte Klassifizierungsflags F1, F2 und F3. Der MUX 108 kombiniert die codierte Basispixelinformation, die codierte Zusatzinformation und die codierten Klassifizierungsflags auf bekannte Weise für die Übertragung und/oder Speicherung. Zu diesem Zweck wird festgehalten, daß für die Übertragungsanwendungen die codierte Zusatzinformation SI1, SI2 und 513 und die codierten Klassifizierungsflags F1, F2 und F3 in entgegengesetzter Reihenfolge gemultiplext werden. Dies ist notig, da die Zusatzinformation mit niedriger Auflösung und die Klassifizierungsflags, nämlich SI3 und F3 in diesem Beispiel, bei dem Wiederzusammensetzen zum Originalbild mit hoher Auflösung zuerste benötigt werden.
  • Das gemultiplexte Signal wird der Schnittstelle 109 zugeführt, welche diese schnittstellenartig mit dem Übertragungsnetzwerk und/oder der Speichereinheit 103 verbindet. Die Konfiguration der Schnittstelle 109 hängt von dem speziell verwendeten Übertragungsnetzwerk und/oder der Speichereinheit ab. Derartige Anordnungen sind auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Die codierte Bildinformation wird mittels eines Übertragungsnetzwerks übertragen oder, falls erwünscht, von einer Speichereinheit erhalten und dem Empfänger 104 zugeführt und darin mittels einer geeigneten Schnittstelle 110 dem Demultiplexer (DMUX) 111 zugeführt. Der DMUX 111 demultiplext auf bekannte Weise die codierte Pixelgrundinformation mit niedriger Auflösung, die codierte Zusatzinformation und die codierten Klassifizierungsflags. Die codierte Pixelgrundinformation mit niedriger Auflösung wird dem Decoder 112 zugeführt, der diese auf bekannte Weise decodiert. Der Decoder 112 muß zu dem Decoder 107 kompatibel sein, und ein derartiger Decoder ist in dem Artikel "Facsimile Coding Schemes and Coding Control Functions for Group IV Facsimile Apparatus", a.a.O., beschrieben. Die decodierte Pixelinformation für I3 wird dem Zusammensetzungsprozessor 113-3 und zur Bildausgabeeinheit 105 geliefert. Dem Zusammensetzungsprozessor 113-2 werden ebenfalls die codierte Zusatzinformation SI3 und das codierte Klassifikationsflag F3 zugeführt. Der Zusammensetzungsprozessor 113-3 spricht auf die Grundpixelinformation mit niedriger Auflösung für I3, die Zusatzinformation 513 und das Klassifizierungsflag F3 an, um ein "hoch"-aufgelöstes Bild I2 zusammenzusetzen. Das Verhältnis zwischen der Wiedergabe I3 mit niedriger Auflösung zum "hoch"-aufgelösten Bild I2 ist identisch zu I0 und I1, wie in Fig. 2 dargestellt und vorstehend beschrieben. Pixel des wiederzusammengesetzten "hoch"aufgelösten Bildes I2 werden der Bildausgabeeinheit 105 und dem zusammensetzungsprozessor 113-2 zugeführt. Dem Zusammensetzungsprozessor 113-2 werden ebenfalls die codierte Zusatzinformation SI2 und das Klassifizierungsflag F2 zugeführt. Der Zusammensetzungsprozessor 113-2 erzeugt in Ansprechen auf die zugeführte Bildinformation mit niedriger Auflösung für I2 die Zusatzinformation SI2 und das Klassifizierungsflag F2 Pixel, die das "hoch"-aufgelöste Bild I1 auf eine Weise bilden, die der bei dem Zusammensetzungsprozessor 113-3 verwendeten identisch ist.
  • Die Pixelinformation für das Bild I1 wird der Bildausgabeeinheit 105 und dem Zusammensetzungsprozessor 113-1 zugeführt. Wiederum werden dem Zusammensetzungsprozessor 113-1 die codierte Zusatzinformation SI1 und das codierte Klassifizierungsflag F1 zugeführt. Der Zusammensetzungsprozessor 113-1 erzeugt in Ansprechen auf die zugeführte Pixelinformation für I1, die Zusatzinformation SI1 und das Klassifizierungsflag F1 Pixel, welche das ursprüngliche hochaufgelöste Bild I1 bilden. Die Anordnung und der Betrieb des Zusammensetzungsprozessors 113-1 ist dem der Zusammensetzungsprozessoren 113-2 und 113- 3 identisch und ist vorstehend beschrieben. Die das Bild 10 ausbildenden Pixel sind der Bildausgabeeinheit 105 zugeführt.
  • Da die Pixelinformation für jedes der Bilder I0, I1, i2 und I3 der Bildausgabeeinheit 105 zugeführt wird, kann in erwünschter Weise irgendeiner der Auflösungspegel ausgewählt werden, und der Zusammensetzungsprozeß kann beendet werden, wenn eine akzeptable oder erwünschte Auflösung erhalten wurde.
  • Fig. 3 zeigt in vereinfachter Blockdiagrammform Details des Zerlegungsprozessors 106-1. Da der Betrieb und die Struktur von jedem Zerlegungsprozessor 106-1 bis 106-3 identisch ist, wird lediglich der Zerlegungsprozessor 106-1 detailliert beschrieben. In entsprechender Weise umfaßt der Zerlegungsprozessor 106-1 einen Reduktionsprozessor 301, einen Clusterklassifizierer (CC) 302, einen Zusatzinformationscodierer (SI) 303 und einen Klassifizierungsflagcodierer 304. Hochaufgelöste Pixel von einem Bild, in diesem Falle 10, werden im Reduktionsprozessor 301, dem CC 302 und dem SI-Codierer 303 zugeführt. Der Reduktionsprozessor 301 liefert niedrigaufgelöste Pixel L1 (k, l) der niedrigaufgelösten Wiedergabe I1 von den zugeführten hochaufgelosten Pixeln. Zu diesem Zweck kann der Reduktionsprozessor 301 einen beliebigen Satz von Reduktionsregeln einsetzen. Ein möglicher Satz von Reduktionsregeln, die verwendet werden können, sind die in dem Dokument mit dem Titel "Progressive Coding Method for Bi-level Images" der Jomt Bi-level Image Group, übersandt und gekennzeichnet als ISO/JTC1/SC2/WGB, Dokument N-75, Januar 1989, beschriebenen. Der SI-Codierer 303 und der Flagcodierer 304 können beliebige bekannte Codierer sein. Vorzugsweise sind die Codierer vom arithmetischen Typ, die auf dem Fachgebiet bekannt sind. Der CC 302 wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eingesetzt, um die Cluster von Pixeln als zu einer aus einer Vielzahl von Klassifizierungen zugehörig zu klassifizieren. In diesem Beispiel, welches nicht den Umfang der Erfindung beschränken soll, wird jeder Cluster klassifiziert als entweder zu einer ersten Klassifizierung oder zu einer zweiten Klassifizierung gehörend. Die erste Klassifizierung ist definiert als Cluster mit wenigstens einem Pixel, der in typischer Weise vorhersagbar ist und eine Ausnahme für die allgemeinen Prädiktionsregeln ist. Die zweite Klassifizierung ist definiert als ein Cluster mit in typischer Weise vorhersagbaren Pixeln ohne Ausnahmen und/oder nichttypisch vorhersagbare Pixel. Der Flagcodierer 304 erzeugt ein geeignetes Klassifizierungsflag F1, welches die Klassifizierung des entsprechenden Clusters anzeigt. Ist das Klassifizierungsflag F1 eine logische "1", zeigt dies die erste Klassifizierung, und ist das Klassifizierungsflag F1 eine logische "0", zeigt dies bei diesem Beispiel die zweite Klassifizierung an. CC 302 erzeugt ein Signal für das Freigeben bzw. Aktivieren des SI-Codierers 303 an zum Codieren der entsprechenden Zusatzinformation für alle Pixel in einem Cluster, der als zur ersten Klassifikation gehörig klassifiziert ist und für nichttypisch vorhersagbare Pixel in einem Cluster, die als zur zweiten Klassifizierung gehörig klassifiziert sind. Die zu codierende Zusatzinformation umfaßt in diesem Beispiel die Farben der hochaufgelösten Pixel s1, s2, s3 und s4. Die in dieser Ausführungsform verwendeten Prädiktionsregeln umfassen die Verwendung einer ersten Gruppe von Pixeln zusammen mit einem aktuellen Pixel L1 (k, l) mit niedriger Auflösung, um festzustellen, ob die entsprechenden zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel in typischer Weise vorhersagbar sind, nicht in typischer Weise vorhersagbar sind oder in typischer Weise vorhersagbar mit Ausnahmen für die generellen Prädiktionsregeln sind. Die in diesem Beispiel zugeordnete Gruppe von Pixeln ist in Fig. 4 graphisch dargestellt. Die Spalten und Reihenorte der Pixel der zugeordneten Gruppe der Wiedergabe mit niedriger Auflösung und die Superpixel- Zuordnungen in dem hochaufgelösten Bild sind in Fig. 5 dargestellt. Somit umfaßt die Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung der Gruppe niedrigaufgelöste Pixel mit der Bezeichnung U, A, D, P, N, K, B und L, welche den aktuellen niedrigaufgelösten Pixel L1(k,l) mit der Bezeichnung 5 umgeben. In dem hochaufgelösten Bild I0 sind die Pixel in diesem Beispiel die hochaufgelösten Pixel, welche den hochaufgelösten Superpixel ausbilden, der in den aktuellen Pixel mit niedriger Auflösung a, nämlich s1, a2, a3 und a4, zerlegt wird.
  • Die Prädiktionsregeln sind wie folgt:
  • (a) Aus dem aktuellen niedrigaufgelösten Pixel mit der Bezeichnung S zusammengesetzte hochaufgelöste Pixel sind typischerweise vorhersagbar und keine Ausnahme, falls U=A=D=P=S=N=K=B=L und s1=a2=a3=a4=S.
  • (b) Hochaufgelöste, aus dem aktuellen niedrigaufgelösten Pixel mit der Bezeichnung 5 zusammenzusetzende Pixel sind in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme, falls U=A=D=P=S=N=K=B=L und die Farbe von irgendeinem von s1, a2, a3 oder a4 nicht die gleiche wie S ist.
  • (c) Aus dem aktuellen niedrigaufgelösten Pixel 5 zusammen mit den allgemeinen Prädiktionsregeln zusammenzusetzende hochaufgelöste Pixel sind nicht in typischer Weise vorhersagbar, falls die Farbe von irgendeinem von U, A, D, P, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, daß die Farbe der hoch- und niedrigaufgelösten Pixel entweder Weiß ist, dargestellt durch eine logische "0", oder Schwarz, dargestellt durch eine logische "1". Es ist offensichtlich, daß andere erwünschte Farben in gleicher Weise verwendet werden können. Zusätzlich sind die gesamten hochaufgelösten Pixel in diesem Beispiel von einer Bildquelle 101 verfügbar, und die niedrigaufgelösten Pixel vom Reduktionsprozessor 301 verfügbar. Für nachfolgende Zerlegungsprozessoren 106 sind die hochaufgelösten Pixel von dem vorhergehenden der Zerlegungsprozessoren 106 verfügbar.
  • Fig. 6 zeigt eine Ablaufdarstellung, die den grundlegenden Betrieb des Clusterklassifizierers 302 erläutert. In das Klassifizierungsverfahren wird mittels eines Anfangsschrittes 601 eingetreten. Danach liest der Funktionsblock 602 die Bildparameter, beispielsweise die Größe des Bildes, d.h. die Anzahl der Reihen M und Spalten N, die von der Bildquelle 101 oder von einem vorherigen Zerlegungsprozessor 106 zu erhalten sind, die Anzahl von Clustern und die Größe, d.h. die Konfiguration der Cluster. Dann bewirkt der Funktionsblock 603 das Lesen des nächsten Clusters von Pixeln. Wie vorstehend dargelegt, können die Clusterpixel in einer beliebigen erwünschten Anordnung enthalten. Eine vorteilhafte Anordnung ist eine Reihe von Pixeln in der Wiedergabe mit niedriger Auflösung, die zwei Reihen von Pixeln mit hoher Auflösung in dem hochaufgelösten Bild entsprechen. Der Funktionsblock 604 ruft die in Fig. 7 dargestellte Subroutine CC-TG auf. Sie nachstehend beschrieben, klassifiziert die Subroutine CC-TG die speziellen Cluster, veranlaßt das geeignete Codieren der Pixel und erzeugt das geeignete Klassifizierungsflag für den klassifizierten Cluster. Der bedingte Verzweigungspunkt 605 prüft, ob das Bild vervollständigt wurde, d.h. ob alle Cluster gelesen wurden, klassifiziert wurden und in korrekter Weise codiert wurden. Falls das Prüfungsergebnis Nein ist, werden die Schritte 603 bis 605 wiederholt, bis der Schritt 605 ein Ja ergibt. Dann wird der Prozeß mittels des Schrittes 606 beendet.
  • Fig. 7 zeigt eine Ablaufdarstellung, welche die Subroutine CC-TG darstellt, die ein grundlegendes Klassifizierungs- und Codierungsverfahren gemäß einem Aspekt der Erfindung darstellt. In entsprechender Weise wird die Subroutine mittels des Schritts 701 begonnen. Dann initialisiert der Funktionsblock 702 den Klassifizierungstypindex Y zu Y=0. Der bedingte Verzweigungspunkt 703 prüft, ob der aktuelle Cluster vom Typ Y ist. Falls das Prüfungsergebnis Nein ist, setzt der Funktionsblock 702 den Klassifizierungsindex auf Y = Y+1. Der bedingte Verzweigungspunkt 705 prüft, ob beliebige weitere Klassifizierungen existieren. Falls das Prüfungsergebnis Ja ist, werden die Schritte 703 bis 705 wiederholt, bis entweder der Schritt 703 ein Ja ergibt oder der Schritt 705 ein Nein ergibt. Falls das Testergebnis im Schritt 703 Ja ist, ist der Cluster ein Cluster vom Klassifizierungstyp Y, und der Funktionsblock 706 bewirkt, daß das Klassifizierungsflag für den Clustertyp Y gesendet wird. Falls das Prüfungsergebnis im Schritt 705 Nein ist, ist der Cluster ein Cluster des Klassifizierungstyps Y+1, und der Schritt 706 bewirkt, daß das Klassifizierungsflag für den Clustertyp Y+1 gesendet wird. Wenn Y+1 die gesamte Anzahl von möglichen Clusterklassifikationen ist, bewirkt der Funktionsblock 707, daß die Pixel des Clusters mittels der der Klassifizierung der Cluster zugeordneten geeigneten Technik codiert wird. Danach wird die Steuerung der Hauptroutine von Fig. 6 mittels des Schritts 708 zurückgegeben.
  • Fig. 8 zeigt eine Ablaufdarstellung, welche den Betrieb des Zerlegungsprozessors 106-1 von Fig. 2 für eine Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die in dieser Ausführungsform der Erfindung eingesetzte Clusteranordnung ist eine solche, die hochaufgelöste Pixel in zwei Reihen des hochaufgelästen Bildes umfaßt und eine entsprechende einzelne Reihe in der Wiedergabe mit niedriger Auflösung erzeugt wird. Dementsprechend wird der Funktionsablauf bei einem Anfangsschritt 801 begonnen. Dann liest der Funktionsblock 802 die Bildparameter, d.h. die Anzahl der Reihen M und die Anzahl der Spalten N. Der Funktionsblock 803 initialisiert die Reihen und Spaltenindices m und N des hochaufgelösten Bildes jeweils zu m=n=0. Der Funktionsblock 804 bewirkt den Aufruf der Subroutine CC-T. Die Subroutine CC-T bewirkt die Klassifizierung der speziellen Cluster, das Senden des geeigneten Klassifizierungsflags und das Codieren der Pixel im Cluster gemäß der der Clusterklassifizierung zugeordneten Technik. Details der Subroutine CC-T werden nachstehend beschrieben. Der Funktionsblock 805 bewirkt die Inkrementierung des hochaufgelösten Reihenindex um zwei reihen, d.h. setzt m = m+2. Dies ergibt sich daraus, daß die Cluster in zwei Reihen von Pixeln im hochaufgelösten Bild enthalten. Dann prüft der bedingte Verzweigungspunkt 806, ob das bild vervollständigt wurde, d,h, ob m ≥ M. Falls das Prüfungsergebnis ein Nein ist, wurde das Bild noch nicht vervollständigt, und die Schritte 804 bis 806 werden wiederholt, bis der Schritt 806 ein Ja-Ergebnis ergibt. Dann wird der Funktionsablauf mittels des Schrittes 807 beendet.
  • Wenn die Fig. 9 und 10 in der Form A-A verbunden werden, bilden diese eine Ablaufdarstellung der Subroutine CC-T, welche den Funktionsablauf einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform werden die Cluster als entweder Null-Klassifizierung (0) oder Eins- Klassifizierung (1) klassifiziert. Wiederum wird ein Cluster als Null-Klassifizierung klassifiziert, wenn alle Pixel in dem Cluster in typischer Weise vorhersagbar sind ohne Ausnahme und/oder nicht in typischer Weise vorhersagbar sind. Ein Cluster wird als Klassifizierung Eins klassifiziert, wenn dieser wenigstens einen in typischer Weise vorhersagbaren Pixel enthält, der eine Ausnahme zu den generellen, vorstehend beschriebenen Prädiktionsregeln bildet.
  • Dementsprechend wird in die Subroutine CC-T mittels des Schritts 901 eingetreten. Dann initialisiert der Funktionsblock 902 den Spaltenindex des hochaufgelösten Bildes zu n=0 und den Reihenindex der Wiedergabe mit niedriger Auflösung zu k=m/2. Der Funktionsblock 903 setzt den Spaltenindex der Wiedergabe mit niedriger Auflösung zu 1=n/2. Der bedingte Verzweigungspunkt 904 prüft, ob der aktuelle niedrigaufgelöste Pixel Lo(k,l), der bearbeitet wird, gemäß den vorstehend beschriebenen generellen Prädiktionsregeln in typischer Weise vorhersagbar ist. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 904 Ja ist, ist der aktuelle niedrigaufgelöste Pixel in typischer Weise vorhersagbar, und der bedingte Verzweigungspunkt 905 prüft, ob dieser eine Ausnahme zu den generellen Prädiktionsregeln ist. Wie vorstehend beschrieben, ist ein in typischer Weise vorhersagbarer Pixel eine Ausnahme, falls die entsprechenden hochaufgelösten Pixel unter Verwendung der generellen Prädiktionsregeln nicht korrekt wieder zusammengesetzt werden können. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 905 Ja ist, ist der Pixel eine Ausnahme und wird demzufolge der Cluster klassifiziert mit der Klassifizierung Eins. Somit bewirkt der Funktionsblock 906, daß das Klassifizierungsflag für den aktuellen Cluster FLAG=1 ist, welches anzeigt, daß der aktuelle Cluster eine Klassifizierung vom Typ Eins hat. Der Funktionsblock 907 bewirkt das Senden des Klassifizierungsflags F1 als Ausgangssignal. Zurückkehrend zum Schritt 904, falls das Prüfungsergebnis ein Nein ist, ist der aktuelle, in Bearbeitung befindliche, niedrigaufgelöste Pixel ein solcher, der nicht in typischer Weise vorhersagbar ist, und der Funktionsblock 908 bewirkt die Inkrementierung des Spaltenindex in dem hochaufgelösten Bild um Zwei, d.h. n = n+2. Dies ergibt sich, da ein niedrigaufgelöster Pixel von den hochaufgelösten Pixeln in zwei Spalten und zwei Reihen des hochaufgelösten Bildes erhalten wird. In ähnlicher Weise ist der Pixel in typischer Weise vorhersagbar und keine Ausnahme zu den generellen Prädiktionsregeln, wie vorstehend beschrieben, falls bei Rückkehr zu Schritt 905 das Prüfungsergebnis Nein ist. Der Funktionsblock 908 erhöht den Spaltenindex des hochaufgelösten Bildes zu n = n+2, wie vorstehend beschrieben. Dann prüft der bedingte Verzweigungspunkt 909, ob der Cluster vervollständig wurde. Falls das Prüfungsergebnis im Schritt 909 Nein ist, wurde der Cluster nicht vervollständigt, und geeignete Schritte 903, 904, 905, 908 und 909 werden wiederholt, bis entweder der Schritt 905 oder der Schritt 909 ein Ja-Ergebnis ergibt. Wiederum enthält, falls der Schritt 905 ein Ja-Ergebnis ergibt, der Cluster wenigstens einen in typischer Weise vorhersagbaren Pixel, der eine Ausnahme ist, und der Schritt 906 bewirkt, daß der Cluster klassifiziert wird mit der Klassifizierung Eins durch Erzeugen von FLAG=1. Falls der Schritt 909 ein Ja-Ergebnis ergibt, umfaßt der Cluster Pixel, die in typischer Weise vorherstehbar sind, ohne eine Ausnahme, und/oder Pixel, die nicht in typischer Weise vorhersagbar sind, und der Funktionsblock 910 bewirkt, daß der Cluster mit der Klassifizierung Zwei klassifiziert wird durch Erzeugen von FLAG=0. Danach bewirkt der Schritt 907, daß das FLAG aus Ausgangssignal F1 gesendet wird. Wie vorstehend beschrieben, bewirken die Schritte 902 bis 910 die Klassifizierung der individuellen Cluster gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • Der verbleibende Teil der Subroutine CC-T steuert die Codierung der Pixel, d.h. ob zusätzliche Information für die Pixel zu codieren ist. Zu diesem Zweck initialisiert der Funktionsblock 911 den Spaltenindex n zu n=0. Der Funktionsblock 912 setzt den Spaltenindex der Wiedergabe mit niedriger Auflösung l zu l = n/2. Der bedingte Verzweigungspunkt 913 prüft, ob das Cluster als mit Klassifizierung Null versehen klassifiziert ist, d.h. ob FLAG=0 ist. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 913 Nein ist, ist der Cluster vom Klassifizierungstyp Eins, und der Funktionsblock 914 bewirkt, daß die Zusatzinformation (SI1) für die hochaufgelösten Pixel in den Superpixel, welcher dem aktuellen Pixel mit niedriger Auflösung entspricht, die vorstehend zur Codierung bearbeitet werden. Falls zurückkehrend zu Schritt 913 das Prüfungsergebnis Ja ist, ist die Clusterklassifizierung in diesem Beispiel die Klassifizierung Null, und der bedingte Verzweigungspunkt 915 prüft, ob der derzeitige niedrigaufgelöste Pixel L1(k,l) in typischer Weise vorhersagbar ist. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 915 Nein ist, ist der Pixel nicht in typischer Weise vorhersagbar, und der Schritt 914 bewirkt, daß die entsprechende Zusatzinformation (SI1) wie vorstehend beschrieben codiert wird. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 915 Ja ist, ist der Pixel in typischer Weise vorhersagbar, und demzufolge muß keine Zusatzinformation erzeugt werden. Der Funktionsblock 916 bewirkt, daß der Spaltenindex zu n = n+2 erhöht wird. Der bedingte Verzweigungspunkt 917 prüft, ob der Cluster, der in diesem Beispiel Pixel in einer Reihe enthält, vervollständigt wurde, d.h. ob n ≥ N. Falls das Prüfungsergebnis Nein ist, werden geeignete Schritte 912 bis 917 wiederholt, bis der Schritt 917 ein Ja-Ergebnis ergibt. Danach wird die Steuerung zur Hauptroutine von Fig. 8 zurückgegeben.
  • Wenn in diesem Beispiel Zusatzinformation zu codieren nötig ist, stellt diese Zusatzinformation die Farben der hochaufgelösten Pixel s1, s2, s3 und s4 dar. Da in diesem Beispiel angenommen wird, daß jeder hochaufgelöste Pixel entweder schwarz oder weiß sein kann, bestehen 16 mögliche Kombinationen von Farben für die hochaufgelösten Pixel. Die Zusatzinformation (SI1), die für den aktuellen niedrigaufgelösten Pixel erzeugt wird, ist eine binäre Zahl, die von den Farben der hochaufgelösten Pixel s1, s2, s3 und s4 abhängt. Falls beispielsweise sl weiß ist, s2 schwarz ist, s3 weiß ist und s4 schwarz ist, ist die zu codierende Zusatzinformation SI1 = 0101 (binär).
  • Fig. 11 zeigt in vereinfachter Blockdarstellungsform Details des Zusammensetzungsprozessors 113-1. Da der Betrieb und die Struktur von jedem Zusammensetzungsprozessor 113-1 bis 113-3 identisch ist, wird lediglich der Zusammensetzungsprozessor 113-1 detailliert beschrieben. Entsprechend umfaßt der Zusammensetzungsprozessor 113-1 einen Clusterklassifizierer (CC) 1101, einen Zusatzinformationsdecoder (SI) 1102 und einen Flagdecoder 1103. Niedrigaufgelöste Pixel, welche die Wiedergabe I1 mit niedriger Auflösung darstellen, werden in diesem Beispiel dem Zusammensetzungsprozessor 113-1 von dem vorhergehenden Zusammensetzungsprozessor 113-2 zugeführt. Falls der spezielle der Zusammensetzungsprozessoren 113 der erste oder lediglich einer in einer Serie ist, werden die niedrigaufgelösten Pixel von einem Übertragungsnetzwerk und/oder einer Speichereinheit 103 (Fig. 1) mittels einer Schnittstelle 110, einem DMUX 111 und einem Decoder 112 zugeführt. Codierte Zusatzinformation SIL wird vom DMUX 111 (Fig. 1) dem SI-Decoder 1202 zugeführt, und das codierte Clusterflag F1 wird ebenfalls vom DMUX 111 dem Flagdecoder 1103 zugeführt. Der SI-Decoder 1102 muß mit dem SI-Codierer 303, der in den Zerlegungsprozessoren 106 eingesetzt wird, kompatibel sein. In ähnlicher Weise muß der Flagdecoder 1103 mit dem Flagcodierer 304, der ebenfalls in den Zeriegungsprozessoren 106 verwendet wird, kompatibel sein. Vorzugsweise sind die Decoder 1102 und 1103 vom arithmetischen Typ, der auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Der CC 1101 wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eingesetzt, um die Klassifizierungen der Cluster festzustellen und wiederum, welche Pixel in dem klassifizierten Cluster Zusatzinformation benötigen, um die hochaufgelösten Pixel korrekt zusammenzusetzen. Es ist festzuhalten, daß für bestimmte Clusterklassifikationen Zusatzinformation benötigt wird, um alle Pixel darin zusammenzusetzen. Zu diesem Zweck wird das decodierte Flag F1 von dem Flagdecoder 1103 und decodierte Zusatzinformation SIL von dem SI-Decoder 1102 dem Clusterklassifizierer 1101 zugeführt.
  • Der Betrieb des CC 1101 gemäß einem Aspekt der Erfindung wird nachstehend beschrieben. In diesem Beispiel ist festzuhalten, daß alle niedrigaufgelösten Pixel L1(k,l) für die niedrigaufgelöste Wiedergabe I1 verfügbar sind und daß alle hochaufgelösten Pixel h0(m,n) zusammengesetzt werden, bevor die aktuellen hochaufgelösten Pixel, die gerade zusammengesetzt werden, verfügbar sind.
  • Fig. 12 zeigt eine Ablaufdarstellung der grundlegenden Funktionsschritte des Zusammensetzungsprozessors 113-1 aus Fig. 1. Dementsprechend wird der Betrieb des CC 1101 mittels des Anfangsschritts 1201 begonnen. Dann erhält der Funktionsblock 1202 die Parameter des zusammenzusetzenden Bildes, beispielsweise die Größe des Bildes, d.h. die Anzahl der Reihen M und der Spalten N des zusammenzusetzenden hochaufgelösten Bildes, welches von einem vorhergehenden Zusammensetzungsprozessor 113 oder von dem Decoder 103 erhalten wird, die Anzahl der Cluster im Bild und die Größe, d.h. die Anordnung der individuellen Cluster. Der Funktionsblock 1203 bewirkt das Lesen der nächsten Cluster von Pixeln. Der Funktionsblock 1204 veranlaßt den Aufruf der Subroutine CC-RG. Die Subroutine CC-RG ist eine auswählbare Subroutine, welche die Klassifizierung der Cluster feststellt und dementsprechend Pixel in den Cluster gemäß der Klassifizierung decodiert.
  • In Fig. 13 ist somit eine Ablaufdarstellung der Subroutine CC-RG dargestellt. Das Verfahren wird mittels des Schritts 1301 begonnen. Dann veranlaßt der Funktionsblock 1302 das Lesen des zum Cluster gehorigen Flags. Der Funktiosnblock 1303 veranlaßt das Zusammensetzen der Cluster, d.h. decodiert gemäß der Klassifizierung des Clusters. Danach wird die Steuerung zur Hauptroutine von Fig. 12 zurückgegeben. Nachfolgend wird auf Fig. 12 Bezug genommen. Der bedingte Verzweigungspunkt 1205 prüft, ob das Bild vervollständigt wurde. Falls das Ergebnis Ja ist, werden die Schritte 1203 bis 1205 wiederholt, bis der Schritt 1205 ein Ja-Ergebnis ergibt. Danach wird der Prozeß mittels des Schritts 1206 beendet.
  • Fig. 14 ist eine Ablaufdarstellung, welche den Betrieb des Zusammensetzungsprozessors 113-1 von Fig. 11 für eine Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die in dieser Ausführungsform verwendete Clusteranordnung ist eine, welche hochaufgelöste Pixel in zwei Reihen und zwei Spalten des hochaufgelösten Bildes umfaßt, und eine einzelne Reihe und Spalte der entsprechenden niedrigaufgelösten Wiedergabe. Dementsprechend wird der Ablauf bei Anfangsschritt 1401 begonnen. Danach liest der Funktionsblock 1402 die Anzahl von Reihen M und die Anzahl von Spalten N in dem Bild. Der Funktionsblock 1403 initialisiert die hochaufgelösten Bildreihen- und -spaltenindices m bzw. n, zu m=n=0. Der Funktionsblock 1404 ruft die Subroutine CC-R, die gemäß einem Aspekt der Erfindung verwendet wird, um die Cluster der Pixel zu klassifizieren und zu decodieren, um das hochaufgelöste Bild zusammenzusetzen. Die Subroutine CC-R wird nachfolgend beschrieben. Der Funktionsblock 1405 erhöht den Reihenindex des hochaufgelösten Bildes, nämlich durch Setzen von m=m+2. Der bedingte Verzweigungspunkt 1406 prüft, ob das Bild vollständig ist, nämlich ob m ≥ M. Falls das Prüfungsergebnis Nein ist, werden die Schritte 1404 bis 1406 wiederholt, bis der Schritt 1406 ein Ja-Ergebnis ergibt. Dann wird der Ablauf mittels Schritt 1407 beendet.
  • Fig. 15 zeigt eine Ablaufdarstellung der Subroutine CC- R, welche den Betrieb einer Ausführungsform der Erfindung erläutert. Dementsprechend wird das Verfahren mittels Schritt 1501 begonnen. Dann initialisiert der Funktionsblock 1502 den Spaltenindex des hochaufgelösten Bildes zu n=0 und den Reihenindex der niedrigaufgelösten Wiedergabe zu k=M/2. Der Funktionsblock 1503 bewirkt das Lesen des Clusterflags. Wiederum zeigt in dieser Ausführungsform der Erfindung das Klassifizierungs-FLAG=0 an, daß die Pixel in dem Cluster in typischer Weise vorhersagbar sind ohne Ausnahme und/oder in nichttypischer Weise vorhersagbar sind und unter Verwendung der generellen Prädiktionsregeln zu decodieren sind und die entsprechende Zusatzinformation für die nicht in typischer Weise vorhersagbaren Pixel und das Klassifizierungs-FLAG=1 zeigt an, daß alle Pixel in dem Cluster unter Verwendung der entsprechenden Zusatzinformation SI1 zu decodieren sind. Der Funktionsblock 1504 setzt den Spaltenindex der niedrigaufgelösten Wiedergabe zu l=n/2. Der bedingte Verzweigungspunkt 1505 prüft, ob das Cluster-FLAG=0. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 1505 Nein ergibt, ist das Cluster vom Klassifizierungstyp Eins, und der Funktionsblock 1506 veranlaßt die Decodierung von Zusatzinformation für das Pixel. Dies bedeutet, die Farbe für hochaufgelöste Pixel s1, s2, s3 und s4 wird erhalten. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 1505 Ja ist, ist der Cluster vom Klassifizierungstyp Null, da FLAG=0 und die Pixel darin entweder in typischer Weise vorhersagbar ohne Ausnahme sind oder nicht in typischer Weise vorhersagbar. Der bedingte Verzweigungspunkt 1507 prüft, ob der bearbeitete aktuelle niedrigaufgelöste Pixel L1(k,l) in typischer Weise vorhersagbar ist (wie vorstehend in Bezug auf den Schritt 915 von Fig. 10 beschrieben). Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 1507 Nein ist, ist der Pixel nicht in typischer Weise vorhersagbar, und der Schritt 1506 bewirkt die Decodierung der Zusatzinformation für den Pixel, wie vorstehend beschrieben. Falls das Prüfungsergebnis in Schritt 1507 Ja ist, ist der Pixel in typischer Weise vorhersagbar und wird gemäß den generellen Prädiktionsregeln decodiert, in diesem Beispiel wird die Farbe von jedem s1, s2, s3 und s4 gleich der Farbe des derzeitigen niedrigaufgelösten Pixels L1(k,l) gesetzt. Der Funktionsblock 1509 setzt den hochaufgelösten Spaltenindex zu n=n+2. Der bedingte Verzweigungspunkt 1510 prüft, ob der Cluster vervollständigt wurde, nämlich ob n ≥ N. Falls das Prüfungsergebnis Nein ist, wurde der Cluster nicht vervollständigt, und geeignete Schritte 1504 bis 1510 werden wiederholt, bis der Schritt 1510 ein Ja- Ergebnis ergibt. Danach wird die Steuerung der Hauptroutine von Fig. 14 mittels Schritt 1511 übergeben.

Claims (7)

1. System (102) zum Codieren von Pixeln bei der Zerlegung eines hochaufgelösten Bildes in eine Wiedergabe oder Kopie mit niedriger Auflösung und Zusatzinformation für die Übertragung oder Speicherung, umfassend:
eine Vorrichtung (109) zum schnittstellenartigen Verbinden eines Ausgangs von dem System zu einem Übertragungsmedium oder einer Speichereinheit (105),
eine Zerlegungsprozessorvorrichtung (106-1, 106-2 oder 106-3) zum Erzeugen von niedrigaufgelösten Pixeln aus den hochaufgelösten Pixeln, die von einer Bildquelle (101) zugeführt werden, um die niedrigaufgelöste Wiedergabe oder Kopie zu erhalten, wobei die Zerlegungsprozessorvorrichtung gekennzeichnet ist durch
eine Vorrichtung (301) für das Erhalten einer Vielzahl von niedrigaufgelösten Bildelementen für die niedrigaufgelöste Wiedergabe oder Kopie, die in einem vorbestimmten Cluster gruppiert sind,
eine Vorrichtung (302) für das Erhalten einer Vielzahl von hochaufgelösten Pixeln von dem hochaufgelösten Bild, welche den niedrigaufgelösten Pixeln in dem Cluster entsprechen, eine Vorrichtung (302) für das Erhalten einer Gruppe von Pixeln in vorbestimmten Positionen relativ zu einem ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel von dem Cluster, eine Vorrichtung (302) für das Verwenden der Pixel in der Gruppe und von ausgewählten der erhaltenen hochaufgelösten Pixel zum Bestimmen gemäß vorbestimmten Prädiktionsregeln, ob ein oder mehrere der in einem entsprechenden Decodierer für den ausgewählten, niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzenden, hochaufgelösten Pixel nicht in typischer Weise vorhersagbar, in typischer Weise vorhersagbar und keine Ausnahme oder in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme sind,
eine Vorrichtung (302) für das Klassifizieren des Clusters als zu einer ersten Klassifizierung gehörig, falls die in dem entsprechenden Decoder für das ausgewählte niedrigaufgelöste Pixel zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel als in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln festgestellt worden sind, um eine Klassifizierungsanzeige, welche die erste Klassifikation darstellt, zu erzeugen und um Zusatzinformation, welche die Farben aller hochaufgelösten Pixel, die den niedrigaufgelösten Pixeln in dem Cluster entsprechen, darstellt, zu erzeugen,
eine Vorrichtung (303) für das Erzeugen von Zusatzinformation, welche die Farben des einen oder der mehreren hochaufgelösten Pixel für den niedrigaufgelösten Pixel darstellt, falls einer oder die mehrere der in dem entsprechenden Decodierer für den ausgewählten niedrigaufgelsten Pixel zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel als gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln nicht in typischer Weise vorhersagbar festgestellt worden ist/sind,
eine Vorrichtung (304) für das Klassifizieren des Clusters als zu einer zweiten Klassifizierung gehörig, falls keiner der in dem entsprechenden Decoder für die niedrigaufgelösten Pixel in dem Cluster zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel als in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln festgestellt worden ist, um eine Klassifizierungsanzeige, welche die zweite Klassifizierung anzeigt, zu erzeugen und um Zusatzinformation, welche die Farben des einen oder der mehreren hochaufgelösten Pixel darstellt, welche in dem entsprechenden Decoder für den niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzen sind, der in dem Cluster als gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln als nicht in typischer Weise vorhersagbar festgestellt worden ist, und eine Vorrichtung (304, 303) für das Liefern der Klassifizierungsanzeige und der Zusatzinformation, falls derartige vorhanden ist, als Ausgangssignal.
2. System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl (106-1 bis 106-3) von Zerlegungsprozessorvorrichtungen, die in Serie verbunden sind, wobei einem ersten (106-1) der Zerlegungsprozessorvorrichtungen in der Serie von einer Bildquelle (101) hochaufgelöste Pixel zugeführt werden und wenigstens eine (106-3) der Zerlegungsprozessorvorrichtungen in der Serie als Ausgangssignal niedrigaufgelöste Basispixel, welche eine niedrigaufgelöste Basiswiedergabe darstellen, liefert, wobei individuelle Zerlegungsprozessorvorrichtungen, die nicht die erste Zerlegungsprozessorvorrichtung sind, hochaufgelöste Pixel von einer vorhergehenden Zerlegungsprozessorvorrichtung in der Serie empfangen, wobei dies bedeutet, daß das niedrigaufgelöste Pixelausgangssignal von einer vorhergehenden Zerlegungsprozessorvorrichtung ein hochaufgelöstes Pixeleingangssignal zur nächsten Zerlegungsprozessorvorrichtung in der Serie ist, und
eine Vorrichtung (301, 304, 303) für das Liefern als Ausgangssignaldarstellungen (F1, F2, F3) von Clusterklassifizierungstyp-Darstellungen von jedem aus der Vielzahl von Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-1, 106-2, 106-3), von Darstellungen (SI1, SI2, SI3) von Zusatzinformation von jedem der Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-1, 106-2, 106-3) und von Darstellungen der niedrigaufgelösten Basispixel (13) des Bildes, welche in progressiver Weise durch die Vielzahl von Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-1 bis 106-3) zerlegt wurden, als Ausgangssignal für die Übertragung oder Speicherung.
3. System (104) für das Decodieren von Pixeln beim Zusammensetzen eines hochaufgelösten Bildes von einer niedrigaufgelösten Wiedergabe oder Kopie und Zusatzinformation von Übertragung oder Speicherung, umfassend:
eine Vorrichtung (110) für das schnittstellenartige Verbinden der Vorrichtung mit einem Übertragungsmedium oder einer Speichereinheit,
eine Vorrichtung (111, 112) für das Erhalten von niedrigaufgelöster Wiedergabe- oder Kopie-Information und von Zusatzinformation von der Vorrichtung für das schnittstellenartige Verbinden,
eine Zusammensetzungsprozessorvorrichtung (113-1, 113-2 oder 113-3), welcher die niedrigaufgelöste Wiedergabeinformation und die Zusatzinformation zugeführt wird, um das hochaufgelöste Bild zu erzeugen, wobei die Zusammensetzungsprozessorvorrichtung gekennzeichnet ist durch
eine Vorrichtung (1101) für das Erhalten einer Vielzahl von niedrigaufgelösten Pixeln aus der zugeführten niedrigaufgelösten Wiedergabeinformation, welche in einem vorbestimmten Cluster gruppiert sind,
eine Vorrichtung (1103) für das Decodieren einer empfangenen Klassif izierungsanzeige für den empfangenen Cluster und für das Bestimmen, ob die Klassifizierung von einem ersten Klassifizierungstyp oder von einem zweiten Klassifizierungstyp ist,
eine Vorrichtung (1101) für das Auswählen eines niedrigaufgelösten Pixels aus dem zu bearbeitenden Cluster, eine Vorrichtung (1102) für das Decodieren der empfangenen Zusatzinformation, welche die Farben des ausgewählten niedrigaufgelösten Pixels darstellt,
eine Vorrichtung (1101), welche in Antwort auf eine Feststellung des ersten Klassifizierungstyps die Zusatzinformation verwendet, um die hochaufgelösten Pixel auszugeben, welche dem niedrigaufgelösten Pixel entsprechen, mit Farben, welche durch die entsprechende Zusatzinformation dargestellt sind und um in Antwort auf eine Feststellung des zweiten Klassifizierungstyps feststellt, ob die hochaufgelösten, für den niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzenden Pixel gemäß vorbestimmten Prädiktionsregeln in typischer Weise vorhersagbar sind, eine Vorrichtung (1101) für das Zuführen der gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln,
eine Vorrichtung (1101) für das Liefern von Darstellungen der hochaufgelösten Pixel als Ausgangssignal&sub1; die gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln zusammenzusetzen sind, falls der ausgewählte niedrigaufgelöste Pixel in einem Cluster des zweiten Klassifikationstyps ist und in typischer Weise vorhersagbar ist bei Feststellung mit den vorbestimmten Prädiktionsregeln und um als Ausgangssignal hochaufgelöste Pixel mit Farben zu liefern, die durch die Zusatzinformation angegeben sind, falls der ausgewählte Pixel mit niedriger Auflösung in einem Cluster des zweiten Klassifizierungstyps ist und nicht in typischer Weise vorhersagbar ist, bei Feststellung mittels den vorbestimmten Prädiktionsregeln.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch niedrigaufgelöste Wiedergabeinformation, welche niedrigaufgelöste Basispixel fur ein progressiv zusammenzusetzendes Bild enthält, eine Vielzahl von Zusammensetzungsprozessorvorrichtungen (113-1 bis 113-2), die in Serie verbunden sind, wobei einer ersten der Zusammensetzungsprozessorvorrichtungen in der Serie die niedrigaufgelösten Basispixel zugeführt werden und von einer letzten Zusammensetzungsprozessorvorrichtung (113- 3) in der Serie als Ausgangssignal hochaufgelöste Pixel des hochaufgelösten Bildes geliefert werden, wobei individuelle Zusammensetzungsprozessorvorrichtungen, die nicht die ersten sind, niedrigaufgelöste Pixel von einer vorhergehenden Zusammensetzungsprozessorvorrichtung in der Serie erhalten, dies bedeutet, daß das hochaufgelöste Pixelausgangssignal von einer vorhergehenden Zusammensetzungsprozessorvorrichtung in der Serie das niedrigaufgelöste Pixeleingangssignal zur nächsten Zusammensetzungsprozessorvorrichtung in der Serie ist, eine Vorrichtung (112) für das Liefern von Darstellungen der niedrigaufgelösten Basispixel als Ausgangssignal und eine Vorrichtung (1101) für das Liefern von Darstellungen (I0, I1, I2) von hochaufgelösten Pixeln von jedem von der Vielzahl von Zusammensetzungsprozessoren (113-1, 113-2, 113-3) als ein Ausgangssignal.
5. Verfahren zum Codieren von Pixeln bei der Zerlegung eines hochaufgelösten Bildes in eine niedrigaufgelöste Wiedergabe oder Kopie und Zusatzinformation mit den Schritten:
Empfangen (601) von Pixeln von einer Bildquelle (101),
Liefern (via 107) von codierten Versionen der Pixel in der niedrigaufgelösten Wiedergabe oder Kopie als ein Ausgangssignal,
schnittstellenartiges Verbinden (via 109) mit einem Übertragungsmedium oder einer Speichereinheit, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch
a. Erhalten (603) einer Vielzahl von niedrigaufgelösten Pixeln für die niedrigaufgelöste Wiedergabe oder Kopie, welche in einem vorbestimmten Cluster gruppiert sind,
b. Erhalten (603) einer Vielzahl von hochaufgelösten Pixeln von dem hochaufgelösten Bild, welche den niedrigaufgelösten Pixeln in dem Cluster entsprechen,
c. Erhalten (603) einer Gruppe von Pixeln in vorbestimmten Positionen relativ zu einem ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel von dem Cluster,
d. Verwenden (904, 905, 913, 915) von Pixeln in der Gruppe und von ausgewählten hochaufgelösten Pixeln für das Feststellen gemäß vorbestimmten Prädiktionsregeln, ob einer oder mehrere hochaufgelöste Pixel, die in einem entsprechenden Decodierer für den ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzen sind, nicht in typischer Weise vorhersagbar ist, in typischer Weise vorhersagbar ist und keine Ausnahme ist oder in typischer Weise vorhersagbar ist und eine Ausnahme ist,
e. Klassifizieren (904, 905) des Clusters als einem ersten Klassifizierungstyp zugehörig, falls die für den ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel in dem entsprechenden Decodierer zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel als in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln festgestellt sind, Erzeugen (906) einer Klassifizierungsanzeige, welche den ersten Klassifizierungstyp darstellt, und Erzeugen von Zusatzinformation (via 302), welche die Farben von allen hochaufgelösten Pixeln entsprechend dem niedrigaufgelösten Pixel in dem Cluster darstellt,
f. Erzeugen von Zusatzinformation (914), welche die Farben des einen oder von mehreren der hochaufgelösten Pixel gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln festgestellt (904, 913, 915) für den ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel darstellt, falls einer oder mehrere der in dem entsprechenden Decodierer für den niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel als nicht in typischer Weise vorhersagbar wird,
g. Erhalten (802) einer nächsten Gruppe von Pixeln in vorbestimmten Positionen relativ zu einem nächsten ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel, der in dem Cluster wie in Schritt (c) zu bearbeiten ist,
h. Wiederholen der Schritte (d) bis (g), bis alle der hochaufgelösten Pixel in dem Cluster festgestellt wurden als nicht in typischer Weise vorhersagbar und/oder als in typischer Weise vorhersagbar und keine Ausnahme, oder wenigstens ein hochaufgelöster Pixel in dem Cluster als in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln festgestellt wurde,
i. Klassifizieren (904, 910, 913, 915) des Clusters als einem zweiten Klassifizierungstyp zugehörig, falls keiner der hochaufgelösten Pixel in dem Cluster als in typischer Weise vorhersagbar und als eine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln festgestellt wird, Erzeugen einer Klassifizierungsanzeige, welche den zweiten Klassifizierungstyp darstellt, und Erzeugen von Zusatzinformationen, welche die Farben des einen oder der mehreren hochaufgelösten Pixel in dem Cluster, der gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln als nicht in typischer Weise vorhersagbar bestimmt ist, darstellt,
j. Liefern (907) der Klassifizierungsanzeige als ein Ausgangssignal und der Zusatzinformation, falls vorhanden,
k. Erhalten (603) einer Vielzahl von niedrigaufgelösten Pixeln von der niedrigaufgelösten Wiedergabe oder Kopie, welche kopiert sind, um einen nächsten vorbestimmten Cluster zu bilden, und
l. Wiederholen der Schritte (b) bis (k), bis alle Cluster in der niedrigaufgelösten Wiedergabe oder Kopie bearbeitet wurden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem der Schritt des Verwendens die Schritte umfaßt:
m. Feststellen (904, 905), daß einer oder mehrere hochaufgelöste Pixel, die von dem aktuellen niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzen sind, in typischer Weise vorhersagbar und keine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln ist/sind, falls die Farbe jedes niedrigaufgelösten Pixels in der Gruppe und die Farbe jedes hochaufgelösten Pixels die gleiche wie die Farbe des ausgewählten niedrigaufgelösten Pixels ist,
n. Feststellen (904, 905), daß einer oder mehrere hochaufgelöste Pixel, die für den ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzen sind, in typischer Weise vorhersagbar und eine Ausnahme gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln ist/sind, falls alle der niedrigaufgelösten Pixel in der Gruppe die gleiche Farbe wie der niedrigaufgelöste aktuelle Pixel haben und wenigstens einer der hochaufgelösten Pixel in der Vielzahl eine Farbe hat, die nicht die gleiche wie die des aktuellen niedrigaufgelösten Pixels ist,
o. Feststellen (904), daß einer oder mehrere hochaufgelöste Pixel, die für den aktuellen niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzen sind, gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln nicht in typischer Weise vorhersagbar sind, falls irgendeiner der niedrigaufgelösten Pixel in der Gruppe eine Farbe hat, die von der des aktuellen niedrigaufgelösten Pixels verschieden ist.
7. Verfahren zum Decodieren von Pixeln bei der zusammensetzung eines hochaufgelösten Bildes von einer niedrigaufgelösten Basiswiedergabe oder Basiskopie und Zusatzinformation, umfassend die Schritte:
schnittstellenartiges Verbinden (via 110) mit einem Übertragungsmedium oder einer Speichereinheit, Erhalten (via 110, 111) von codierten Pixeln in der niedrigaufgelösten Wiedergabe oder Kopie und von Zusatzinformation von dem Übertragungsmedium oder der Speichereinheit,
Liefern (via 111) von decodierten Pixeln als ein Ausgangssignal zu einer Bildausgabeeinheit, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch
a. Erhalten (1203) eines Clusters mit einer Vielzahl von niedrigaufgelösten Pixeln, die in einem vorbestimmten Cluster gruppiert sind,
b. Decodieren (1302) einer empfangenen Klassifizierungsanzeige für den Cluster,
c. Auswählen (1504) eines niedrigaufgelösten Pixels von dem Cluster, der zu bearbeiten ist,
d. Decodieren (von 111) von Zusatzinformation, welche die Farben der Pixel darstellt, für den ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel, falls vorhanden,
e. Feststellen (1302) des Klassifizierungstyps des Clusters von der Klassifizierungsanzeige,
f. falls der Cluster von einem ersten Klassifizierungstyp (1505) ist, Ausgeben (1506) der hochaufgelösten Pixel, die für den niedrigaufgelösten Pixel zusammenzusetzen sind, mit Farben, welche durch die Zusatzinformation für den niedrigaufgelösten Pixel angegeben sind,
g. falls der Cluster von einem zweiten Klassifizierungstyp (1505) ist, Feststellen (1507), ob einer oder mehrere hochaufgelöste Pixel, der/die für den niedrigaufgelösten Pixel zusammengesetzt wird/werden, gemäß den vorbestimmten Prädiktionsregeln in typischer Weise vorhersagbar ist/sind,
h. falls das Ergebnis in Schritt (g) Nein ist, Ausgeben (1506) der hochaufgelösten Pixel, die für den niedrigaufgelösten Pixel zusammengesetzt sind, mit Farben, welche durch die Zusatzinformation für den ausgewählten niedrigaufgelösten Pixel angegeben sind,
i. falls das Ergebnis in Schritt (g) Ja (1507) ist, Liefern (1508) eines Ausgangssignals für die für den aktuellen niedrigaufgelösten Pixel gemäß den vorbestimmten Prädiktions regeln zusammenzusetzenden hochaufgelösten Pixel,
j. Wiederholen der Schritte (c) bis (i), bis alle der niedrigaufgelösten Pixel in dem Cluster bearbeitet wurden,
k. Erhalten (1203) eines nächsten Clusters, der die Vielzahl von niedrigaufgelösten Pixeln gruppiert in dem vorbestimmten Cluster enthält, wie in Schritt (a) und
l. Wiederholen der Schritte (b) bis (k), bis alle der Cluster in der niedrigaufgelösten Wiedergabe oder Kopie bearbeitet wurden.
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