DE69013848T2 - Medizinische Einschraubelektrode mit Wirkstoffeluierung für die Implantation. - Google Patents

Medizinische Einschraubelektrode mit Wirkstoffeluierung für die Implantation.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt elektrische medizinische Leitungen und mehr im einzelnen Stimulierungsleitungen der Art, die ein Steroid oder einen anderen Wirkstoff nahe dem Stimulationsort ausgeben. Die Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacherleitung zweckmäßig.
  • Die Abgabe eines Wirkstoffes an der Stimulationsstelle einer implantierbaren Schrittmacherleitung ist im US-Patent Nr. 4 711 251 (Stokes) offenbart. Eine besonders wünschenswerte Ausbildung für eine solche Leitung ist im US- Patent Nr. 4 506 680 (ebenfalls Stokes) offenbart. In dieser Ausbildung ist der auszugebende Wirkstoff zusammengesetzt aus einem medizinischen Kleber auf Silikongummibasis und im Inneren einer Kammer im distalen Ende der Stimulierungselektrode angeordnet. Der Wirkstoff, ein Steroid, wirkt als ein der Entzündung entgegenwirkendes Mittel, das die nachteilige Reaktion des Gewebes gegenüber der Stimulierungselektrode vermindert.
  • Andere Ausführungsbeispiele von Stimulierungselektroden, die ein Steroid oder andere Wirkstoffe eluieren, sind im US-Patent Nr. 4 606 118 (Cannon et al.) und im US-Patent Nr. 4 577 642 (Stokes) offenbart. Eine Herzschrittmacherleitung, die dazu eingerichtet ist, ein Steroid an der Stimulierungsstelle abzugeben, ist in der gesetzlichen Erfindungsregistrierung Nr. H356 (Stokes et al.) offenbart, worin ein Steroid durch eine rohrförmige Elektrode an einen Abgabepunkt innerhalb des Nyocards abgegeben wird.
  • Eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anpruchs 1 definiert ist, ist aus der US-A-4 819 661 bekannt.
  • Schrittmacherleitungen mit ausfahrbaren Befestigungswendeln sind in der Technik durchaus bekannt, wie etwa die, die im US-Patent Nr. 4 106 512 (Bisping) und im US-Patent Nr. 4 217 913 (Dutcher) offenbart ist. Bei Bisping funktioniert der Befestigungswendel als die Stimulierungselektrode. Bei Dutcher dient der Befestigungswendel lediglich zum Befestigen des Endes der Leitung am Gewebe, und die Leitung ist mit einer getrennten Elektrode versehen, die an ihrer distalen Oberfläche angeordnet ist. In jedem Fall bewirkt es der Befestigungswendel, das distale Ende der Leitung gegen das zu stimulierende Gewebe anzudrücken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Grundziel für die vorliegende Erfindung ist es, eine elektrische medizinische Leitung, insbesondere eine Stimulierungs- oder Schrittmacherleitung, vorzusehen, die eine Wirkstoff-Freigabevorrichtung umfaßt, die unmittelbar nahe dem Körpergewebe, insbesondere dem Herzgewebe, angeordnet werden kann, sowie ein Befestigungewendel, und die sicher durch Körperöffnungen, wie etwa das Venensystem, zur Implantierungsstelle hindurchgeführt werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische, medizinische Leitung, der Art nach mit einem länglichen, isolierten Leitungskörper, der ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, einem länglichen Leiter, der innerhalb des genannten Leitungskörpers angebracht ist, wobei der genannte Leiter ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, einer Elektrodenanordnung, die am distalen Ende des genannten isolierten Leitungskörpers angebracht ist, wobei die genannte Elektrodenanordnung mindestens eine leitfähige Elektrodenfläche aufweist, die an das distale Ende des genannten länglichen Leiters angekoppelt ist, einem Befestigungswendel, der am distalen Ende der genannten Elektrodenanordnung angeordnet ist, und einer Wirkstoff-Freigabevorrichtung zum Freigeben eines Wirkstoffs, der hierin enthalten ist, nahe dem distalen Ende der genannten Elektrodenanordnung;
  • dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die genannte Elektrodenanordnung ein Elektrodenkopfteil mit einer Öffnung aufweist, die zu dessen distalem Ende hin offen ist;
  • - daß der genannte Befestigungswendel innerhalb der genannten Öffnung angebracht ist und aus einer ersten, eingezogenen Lage im Inneren der genannten Öffnung des genannten Kopfteils, worin das distale Ende des genannten Wendels sich nahe dem genannten Kopfteil befindet, in eine zweite, ausgefahrene Lage ausfahrbar ist, in welcher das distale Ende des genannten Befestigungswendels in distaler Richtung vom distalen Ende des genannten Kopfteils absteht; und
  • - daß die genannte Wirkstoff-Freigabevorrichtung an dem genannten Befestigungswendel so angebracht ist, daß dann, wenn sich der genannte Befestigungswendel in der genannten ersten, eingefahrenen Lage befindet, das distale Ende der genannten Wirkstoff-Freigabevorrichtung im Inneren der Öffnung des genannten Elektrodenkopfteils angeordnet ist, und so, daß dann, wenn der genannte Wendel in die zweite, ausgefahrene Lage ausgefahren ist, das distale Ende der genannten Wirkstoff-Freigabevorrichtung nahe dem distalen Ende des genannten Kopfteils liegt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine elektrische Stimulierungsleitung vor, die eine ausfahrbare, aktive Befestigungsvorrichtung umfaßt und die Vorzüge liefert, die der Abgabe eines glucocorticosteroiden, der EntztLndung entgegenwirkenden Mittels oder eines anderen Wirkstoffs nahe der Stimulierungsstelle zugeordnet sind. Dies ist besonders im Zusammenhang mit einer Leitung wesentlich, die eine Befestigungswendel aufweist, da das Einführen des Befestigungswendels in das Gewebe als eine Reizung wirksam ist, die zur Bildung von faserigem Gewebe führen kann, was die Abgabe des Stimulierungsimpulses stören kann.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine kontrollierte Wirkstoff-Freigabevorrichtung in den Befestigungswendel auf eine solche Weise mit aufgenommen und hierin enthalten, daß dann, wenn der Wendel ausgefahren ist, die Wirkstoff- Freigabevorrichtung ebenfalls mit ausgefahren wird. Die Leitung ist so ausgebildet, daß an der Grenze der Ausfahrbewegung des Befestigungswendels die Wirkstoff-Freigabevorrichtung am distalen Ende der genannten Leitung angeordnet ist und der Auslaß des Wirkstoff spenders nahe dem zu stimulierenden Gewebe angeordnet ist, beispielsweise dem Herzgewebe, wenn der Wendel voll in das Gewebe eingeschraubt ist. Dies ermöglicht die Einbeziehung einer Wirkstoff-Freigabevorrichtung in die Leitung, ohne daß man die Funktion des ausfahrbaren Wendels stört. Außerdem kann das Steroid oder der andere Wirkstoff aus der Wirkstoff-Freigabevorrichtung auf die unmittelbare Nähe des distalen Endes der Leitung beschränkt werden, statt es zuzulassen, daß der Wirkstoff in den Blutstrom hinein verteilt wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die kontrollierte Freigabevorrichtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet, das mit einem porösen Elutionsweg versehen ist. Falls es aus einem leitfähigen Material hergestellt ist, kann auch das Gehäuse als Elektrode wirken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine seitliche, aufgeschnittene Ansicht des distalen Endes einer erfindungsgemäßen Leitung.
  • Fig. 2 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Befestigungswendels mit einer kontrollierten Freigabevorrichtung zur Einbeziehung in eine Leitung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 3 ist eine seitliche Draufsicht auf ein zweites anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungswendels mit einer porösen Wirkstoff-Elutionsmatrix zur Einbeziehung in die Leitung der Fig. 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 ist eine abgeschnittene Seitenansicht des distalen Endes einer Herzschrittmacherleitung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau der Leitung nahe dem Abschnitt, der gezeigt ist, mag jenem entsprechen, der im Artikel "Der Anstoß gegenwärtiger Technologien auf eine allgemeine Anschlußteil-Nom" von Doring und Flink, veröffentlicht in PACE, November-Dezember 1986, Teil 2, Seiten 1186-1190, dargestellt ist, welcher durch die Bezugnahme hier in seiner Gänze mit aufgenommen wird. Es kann aber auch jede andere herkömmliche Schrittmacherleitungsanordnung benutzt werden, vorausgesetzt, daß sie ein frei drehbares Teil zuläßt, das sich durch den Leitungskörper hindurch erstreckt und mit dem Wendel in Eingriff bringbar ist.
  • Das distale Ende der Schrittmacherleitung, das in Fig. 1 dargestellt ist, trägt einen Elektrodenkopf 10 aus geformtem Kunststoff, der einen inneren, zylindrischen Hohlraum 12 umfaßt. In den Hohlraum 12 tritt vom proximalen Ende her ein länglicher, spulenförmiger Leiter 14, der entweder eine einadrige oder eine vieladrige Spule sein kann. Eine rohrförmige Isolierhülle 16 umgibt die Spule 14 und erstreckt sich bis zum proximalen Ende der Leitung hin. Die Spule 14 ist so angebracht, daß sie sich frei innerhalb der Hülle 16 dreht. Aus dem distalen Ende der Leitung tritt ein Wendel 18 heraus, die in das zu stimulierende Gewebe einzuschrauben ist und als eine Elektrode wirksam ist. Der Wendel 18 und die Spule 14 sind mechanisch und elektrisch in gegenseitigem Kontakt mittels Verstemmungen 24 gehalten, die mechanisch das proximale Ende des Wendels 18 und das distale Ende der Spule 14 zwischen einem Verstemmungskern 20 und einer Verstemmungshülse 22 zusammendrücken.
  • Wenn der spulenförmige Leiter 14 im Uhrzeigersinn, vom distalen Ende der Leitung her gesehen, gedreht wird, dann wird der Wendel 18 aus du distalen Ende des Elektrodenkopfes 10 herausgeschraubt, der sich um die Elektrodenführung 26 herum dreht. Ein strahlungsopaker Anzeigering 28 ist innerhalb des Hohlraums 12 des Elektrodenkopfes 10 angeordnet und dient dazu, die Lage des Wendels 18 anzuzeigen. Unter Verwendung eines Fluoroskopes kann der Arzt den Abstand zwischen der Verstemmungshülse 20 und dem Anzeigering 28 bestimmen und hierbei den Abstand bestimmen, um den der Wendel 18 aus dem Elektrodenkopf 10 herausgeschraubt wurde.
  • Eine monolithische Vorrichtung 30 für die kontrollierte Freigabe ist innerhalb eines Gehäuses 32 angeordnet, das innerhalb des Wendels 18 angebracht ist. Der Wirkstoff innerhalb der monolithischen Vorrichtung 30 für die kontrollierte Freigabe eluiert aus dem Gehäuse 32 mittels eines porösen, gesinterten Elutionsweges 34. Das Gehäuse 32 ist auch mit einer porösen Beschichtung 36 an seiner distalen Oberfläche nahe der Elutionsbohrung 34 versehen. An seinem proximalen Ende ist das Gehäuse 30 mittels einer Endkappe 38 abgedichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die monolithische Vorrichtung 30 für die kontrollierte Abgabe die Form eines Steroids, Natrium-Dexamethasonphosphats, ein, das in einem medizinischen Kleber auf Silkongummibasis gebunden ist. Weil sich die monolithische Vorrichtung 30 für die kontrollierte Freigabe im Gebrauch aufweitet, ist ein Expansionsraum 40 nahe der monolithischen Vorrichtung 30 für die kontrollierte Abgabe vorgesehen. Im allgemeinen funktionieren die monolithische Vorrichtung 30 für die kontrollierte Abgabe und das Gehäuse 32 in derselben Weise wie entsprechende Anordnungen, die im US-Patent Nr. 4 506 680 (Stokes) offenbart sind, das durch die Bezugnahme hierin in seiner Gänze mit aufgenommen wird.
  • In ihrem eingefahrenen Zustand ist die distale Spitze des Wendels 18 innerhalb der Elektrodenführung 26 angeordnet oder erstreckt sich nur geringfügig von dieser weg. Im Gebrauch wird das distale Ende der Leitung nahe dem zu stimulierenden Gewebe angeordnet, und der Leiter 14 wird gedreht, wobei er den Wendel 18 aus dem distalen Ende der Leitung heraus- und in das zu stimulierende Gewebe hineinschraubt. Wie dargestellt, ist es erwünscht, daß das Gehäuse 32 so angeordnet sein soll, daß beim maximalen Ausfahren des Wendels 18 das Gehäuse 32 etwa nahe dem distalen Ende der Leitung liegt. Dies ermöglicht es, daß der Wirkstoff unmittelbar an das Gewebe, das gerade stimuliert wird, abgegeben wird. Weil das distale Ende der Elektrodenführung 26 nahe dem zu stimulierenden Gewebe angeordnet ist, trägt es dazu bei, die Elution des Steroids auf die unmittelbare Nähe des distalen Endes der Leitung zu beschränken.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungswendels, der eine monolithische Vorrichtung für die gesteuerte Abgabe trägt. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Wendel 118 ein Segment einer eng gewickelten Spule 120, das als Gehäuse für die monolithische Vorrichtung 130 für die gesteuerte Abgabe dient. Nebeneinanderliegende, eng gewickelte Windungen können aneinandergeschweißt werden, falls gewünscht. Am distalen Ende des eng gewickelten Spulensegments 120 des Wendels 118 befindet sich ein poröser, gesinterter Stopfen 122, der als ein Elutionsweg für das Steroid innerhalb der monolithischen Vorrichtung 130 für die kontrollierte Abgabe dient und die Elution des Steroids an das zu stimulierende Gewebe gestattet. Am proximalen Ende des eng gewickelten Spulensegments 120 befindet sich ein Stopfen 124, der das Steroid 130 im Inneren des Wendels 118 enthält. Wie in Fig. 1 oben, ist ein Expansionsraum 126 vorgesehen, in den sich die monolithische Vorrichtung 130 für die kontrollierte Abgabe hinein aufweiten kann, wenn sie im Gebrauch Körperflüssigkeit aufnimmt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist es erwünscht, daß das distale Ende der porösen Kappe 122 etwa bündig mit dem distalen Ende der Elektrodenführung 26 abschließen sollte, wenn der Befestigungswendel 118 voll ausgefahren ist.
  • Fig. 3 zeigt ein zweites, alternatives Ausführungsbeispiel des Befestigungswendels und der Wirkstoff-Elutionsvorrichtung. In diesem Fall trägt der Befestigungswendel 218 einen porösen Stopfen 230, der mit dem abzugebenden Wirkstoff getränkt oder sonstwie imprägniert ist. Wie im Fall der Fig. 1 sollte das distale Ende des Stopfens 230 etwa nahe dem distalen Ende der Leitung liegen, wenn der Befestigungswendel 218 voll ausgefahren ist.
  • In allen obigen Zeichnungen sind poröse Anordnungen in Verbindung mit der Wirkstoff-Elutionsfunktion benutzt. Diese Strukturen können durch irgendeine einer Anzahl bekannter, im Handel verfügbarer Sinterungstechniken hergestellt werden, die in die allgemeine Kategorie der Pulvermetallurgie fallen. Es können aber auch keramische, plastische oder andere, nichtmetallische, poröse Strukturen benutzt werden, um als Elutionsbohrungen und/oder Wirkstoff-Zurückhaltemechanismen zu dienen.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Elektrodenführung 26 aus einem nichtleitfähigen Material hergestellt ist, etwa aus einem biokompatiblen Kunststoff, und daß der Wendel 18 und das Gehäuse 32 aus einem leitfähigen, biokompatiblen Metall hergestellt sind, etwa Platin, Titan oder MP35N-Legierung. In einem solchen Fall würde die poröse Oberfläche des Gehäuses 32 als eine Elektrode in Verbindung mit dem Wendel 18 dienen. Der Wendel 18 kann aber auch mit einer Isolierbeschichtung versehen sein, was es der porösen Oberfläche 36 des Gehäuses 32 gestattet, als einzige Elektrode wirksam zu sein.
  • Wie dargestellt, nimmt die Leitung die Form einer einpoligen Leitung ein. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß auch andere Ausführungen, in denen die Leitung zusätzliche Elektroden trägt, innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen. Beispielsweise kann die Ringelektrode am Gehäusering 10 angeordnet sein, wie im oben genannten Artikel von Doring und Flink dargestellt, um eine bipolare Stimulierung und eine Meßleitung vorzusehen. Zusätzliche alternative Ausführungsbeispiele, in welchen die Führung 26 leitfähig ist und als eine Elektrode dient, und in denen von Wendel 18 und Gehäuse 32 eines oder beide nichtleitfähig sind, liegen nach diesseitiger Auffassung ebenfalls noch innerhalb des Bereichs der Erfindung. Als solcher sollte der hier offenbarte Inhalt im Hinblick auf die nachfolgenden Ansprüche als beispielshaft und nicht als einschränkend angesehen werden. In Verbindung mit der obigen Beschreibung beanspruche ich:

Claims (9)

1. Elektrische, medizinische Leitung mit einem länglichen, isolierten Leitungskörper, der ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, einem länglichen Leiter (14), der innerhalb des genannten Leitungskörpers angebracht ist, wobei der genannte Leiter (14) ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, einer Elektrodenanordnung, die am distalen Ende des genannten isolierten Leitungskörpers angebracht ist, wobei die genannte Elektrodenanordnung mindestens eine leitfähige Elektrodenfläche aufweist, die an das distale Ende des genannten länglichen Leiters angekoppelt ist, einem Befestigungswendel (18), der am distalen Ende der genannten Elektrodenanordnung angeordnet ist, und einer Wirkstoff-Freigabevorrichtung (30) zum Freigeben eines Wirkstoffs, der hierin enthalten ist, nahe dem distalen Ende der genannten Elektrodenanordnung;
dadurch gekennzeichnet,
- daß die genannte Elektrodenanordnung ein Elektrodenkopfteil (10) mit einer Öffnung (12) aufweist, die zu dessen distalem Ende hin offen ist;
- daß die genannte Befestigungswendel (18) innerhalb der genannten Öffnung (12) angebracht ist und aus einer ersten, eingezogenen Lage im Inneren der genannten Öffnung des genannten Kopfteils, worin das distale Ende der genannten Wendel sich nahe dem genannten Kopfteil befindet, in eine zweite, ausgefahrene Lage ausfahrbar ist, in welcher das distale Ende der genannten Befestigungswendel in distaler Richtung vom distalen Ende des genannten Kopfteils absteht; und
- daß die genannte Wirkstoff-Freigabevorrichtung (30) an der genannten Befestigungswendel (18) so angebracht ist, daß dann, wenn sich die genannte Befestigungswendel in der genannten ersten, eingefahrenen Lage befindet, das distale Ende der genannten Wirkstoff-Freigabevorrichtung im Inneren der Öffnung (12) des genannten Elektrodenkopfteils (10) angeordnet ist, und so, daß dann, wenn die genannte Wendel in die zweite, ausgefahrene Lage ausgefahren ist, das distale Ende der genannten Wirkstoff-Freigabevorrichtung (30) nahe dem distalen Ende des genannten Kopfteils liegt.
2. Leitung nach Anspruch 1, worin die genannte Elektrodenfläche das distale Ende der genannten Wirkstoff-Freigabevorrichtung (30) mit umfaßt.
3. Leitung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die genannte Elektrodenfläche dem genannten Befestigungswendel (18) mit umfaßt.
4. Leitung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin der genannte Befestigungswendel (18) aus der genannten ersten, eingezogenen Lage in die genannte zweite, ausgefahrene Lage durch Drehung des genannten Wendels ausgefahren wird, und worin die Einrichtung zum Ausfahren des genannten Wendels den genannten länglichen Leiter (14) umfaßt, wobei der genannte Leiter drehbar innerhalb des genannten Elektrodenkopfes angebracht ist.
5. Leitung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin die genannte Wirkstoff-Freigabevorrichtung (30) ein leitfähiges Gehäuse (32) mit einem Elutionsweg (34) für den genannten Wirkstoff aufweist, der am distalen Ende des genannten Gehäuses angeordnet ist.
6. Leitung nach Anspruch 5, worin das genannte Gehäuse eine Vielzahl mit engem Abstand angeordneter Windungen (120) des genannten Befestigungswendels (18) aufweist.
7. Leitung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, worin der genannte Elutionsweg (34) eine poröse, gesinterte Metallstruktur (122) aufweist, die am Gehäuse der genannten Wirkstoff-Freigabevorrichtung angesintert ist.
8. Leitung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin die genannte Wirkstoff-Freigabevorrichtung ein poröses Teil (230) umfaßt, das mit dem genannten Wirkstoff imprägniert ist.
9. Leitung nach Anspruch 8, worin das genannte poröse Teil (230) eine poröse, gesinterte Metallstruktur umfaßt, und worin die genannte poröse, gesinterte Metallstruktur an dem genannten Befestigungswendel (18) angesintert ist.
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