DE69012943T2 - Verfahren zur Herstellung eines Optikfaser-Bildvergrösserungsmoduls für Leuchtschirme. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Optikfaser-Bildvergrösserungsmoduls für Leuchtschirme.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bildvergrößerungsmoduls, der zusammen mit weiteren dieser Module einen großen Bildschirm wie z.B. eine Leuchttafel mit Lichtleitfasern und Flüssigkristalien bilden kann.
  • Mehrere Typen dieser großen Schirme zum Sichtbarmachen von bewegten Farbbildern sind bestimmt zur Ausstattung von öffentlichen Freiluft-Versammlungsorten wie etwa Stadien, Rennbahnen, Einkaufszentren.
  • Ein erster Großbildschirmtyp ist das Videoprojektoren System, das eine Bilderwand bildet. Diese Wand wird gebildet durch eine Stapelung von zahlreichen Videomonitoren. Solche Systeme sind ungeeignet für einen Freilufteinsatz aufgrund ihrer zu geringen Helligkeit, wodurch das sichtbar gemachte Gesamtbild durch die Zuschauer nicht deutlich wahrgenommen wird.
  • Was die Leuchtschirme betrifft, die durch elektrolumineszente Dioden gebildet werden, so decken sie nicht das gesamte Farbenspektrum ab. Es gibt nämlich keine Diode, die im Blaubereich emittiert.
  • Ein weiterer belebter Großbildschirmtyp besteht darin, eine Vielzahl von Farbpixeln sichtbar zu machen. Diese Großbildschirme werden entweder gebildet durch eine Vielzahl von kleinen Kathodenröhren, oder durch eine Vielzahl von Glühlampen. Dieser Großbildschirm weist eine schlechte Granularisierung auf, d.h. um mehrere Zentimeter beabstandete Pixel. Außerdem verbraucht er sehr viel Strom, benötigt eine große Infrastruktur und ist sehr teuer.
  • Schließlich kennt man einen Großbildschirmtyp, der Lichtleitfaser-Farbanzeigevorrichtungen verwendet. Die Anzeigeoberfläche jeder dieser Vorrichtungen wird gebildet durch eines der Enden eines Lichtleitfasernbündels. Das andere Ende des Bündels ist vor einer Lichtmodulatorenmatrix angeordnet, z.B. aus Flüssigkristallen Dieser vorgeschaltet sind Farblichtbündel- Erzeugungseinrichtungen, wobei weitere Einrichtungen vorgesehen sind, um den Durchgang und die Farbe des Lichts zu steuern, das in jede der Fasern eindringt. Dieser Typ Bildvergrößerungseinrichtung schließt vollkommen an die ihm benachbarten Vergrößerungseinrichtungen an und definiert mit ihnen ein durchgehendes, großflächiges Bild. Die Struktur einer Bildvergrößerungseinrichtung dieses Typs, deren Anzeigefläche einen Quadratmeter überschreitet, erfordert eine sehr große Anzahl Lichtleitfasern. Die Montage und Befestigung jeder einzelnen von ihnen macht die Herstellung einer solchen Bildvergrößerungseinrichtung langwierig.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren einer solchen Bildvergrößerungseinrichtung vorzuschlagen, das relativ rasche Herstellungen ermöglicht.
  • Außerdem beschreibt das Dokument US-A-3 909 109 einen Bildvergrößerungsmodul des Typs, der ein Lichtleitfasernbündel umfaßt, das eine Eintrittsfläche zum Empfang eines zu vergrößernden Bildes aufweist, gebildet durch erste, aneinanderstoßende Enden der Lichtleitfasern des Bündels, und eine Austrittsfläche zur Wiederherstellung des vergrößerten Bildes, gebildet durch die zweiten Enden der Lichtleitfasern des Bündels, wobei diese zweiten Enden nicht aneinanderstoßen, weder horizontal noch vertikal, und gehalten werden in einem matrixförmigen Austrittsgestell. Der Modul kann hergestellt werden durch das Verfahren, das darin besteht, Streifen aus Lichtleitfasern zu bilden, deren erste, aneinanderstoßende Enden von ein und demselben Streifen eine Zeile des zu vergrößernden Bildes bilden und dessen zweite, nichtaneinanderstoßende Enden die entsprechende Zeile des vergrößerten Bildes bilden, und darin, die zweiten Enden jedes Streifens zusammen in ihre endgültige Position zu bringen, wobei diese zweiten Enden in dieser endgültigen Position festgehalten werden durch ein matrixförmiges Austrittsgestell.
  • Außerdem bringt das Dokument EP-A-0 324 147 ein Herstellungsverfahren eines Bildvergrößerungsmoduls zur Kenntnis, der die Gesamtheit der Charakteristika von dem aufweist, der in dem Dokument US-A-3 909 109 beschrieben ist, ausgenommenen jene, die darin besteht, die zweiten, nichtaneinanderstoßenden Faserenden in zwei orthogonalen Richtungen zu haben.
  • Außerdem macht das Dokument US-A-4 208 096 bekannt mit einem Bildvergrößerungsmodul, der ein Lichtleitfasernbündel umfaßt, das eine Eintrittsfläche zum Empfang eines zu vergrößernden Bildes aufweist, die gebildet wird durch die ersten, aneinanderstoßenden Enden der dieses Bündel bildenden Lichtleitfasern, und eine Austrittsfläche, bestimmt zur Wiederherstellung des vergrößerten Bildes, bestehend aus den zweiten Enden der Lichtleitfasern des Bündels, wobei diese zweiten Enden weder horizontal noch vertikal aneinanderstoßen und in einem matrixförmigen Austrittsgestell festgehalten werden. Es geht auch daraus hervor, daß das genannte Lichtleitfasernbündel gebildet werden kann durch aufeinanderfolgende Streifen, getrennt durch Zwischenlagen.
  • Hauptgegenstand der Erfindung ist ein Herstellungsverfahren eines Bildvergrößerungsmoduls für Leuchttafeln mit Lichtleitfasern, umfassend:
  • - ein Lichtleitfaserenbündel mit einer Eintrittsfläche, bestimmt zum Empfang eines zu vergrößernden Bildes, bestehend aus den ersten Enden der Lichtleitfasern des genannten Bündels, wobei besagte erste Enden aneinanderstoßen, und einer Austrittsfläche, bestimmt zur Wiederherstellung des vergrößerten Bildes, bestehend aus den zweiten Enden der Lichtleitfasern des Bündels, wobei diese zweiten Enden nichtaneinanderstoßend sind; und
  • - ein matrixförmiges Austrittsgestell zum Festhalten der nichtaneinanderstoßenden, zweiten Enden der Lichtleitfasern in ihren endgültigen Positionen, wobei das Verfahren darin besteht:
  • - Lichtleitfasernstreifen zu bilden, bei denen die ersten Enden der Fasern von ein und demselben Streifen aneinanderstoßend angeordnet sind, um eine Zeile des zu vergrößernden Bildes zu bilden, und wo die zweiten Enden derselben Fasern nichtaneinanderstoßend angeordnet sind, um die entsprechende Zeile des vergrößerten Bildes zu bilden; und
  • - die besagten Lichtleitfaserstreifen Seite an Seite zusammenzusetzen, um das genannte Lichtleitfasernbündel zu bilden, wobei die Gesamtheit der zweiten, nichtaneinanderstoßenden Enden der Lichtleitfasern durch ein Gestell in ihren endgültigen Positionen festgehalten werden, das das genannte matrixförmige Ausgangsgestell bildet.
  • Erfindungsgemäß verwendet man als matrixförmiges Ausgangsgestell ein Gestell, das gebildet wird durch transparente Leisten, durch Spritzguß hergestellt und nebeneinander auf einem Gitter befestigt, wobei jede Leiste einem Lichtleitfasernstreifen entspricht und Löcher aufweist, von denen jedes eines der zweiten Enden des besagten Streifens aufnimmt, wobei die zweiten, nichtaneinanderstoßenden Enden der Fasern jedes Streifens gemeinsam in den jeweiligen Löchern der entsprechenden Leiste angebracht werden.
  • Die ersten und zweiten Enden der Fasern von ein und demselben Streifen werden vorzugsweise festgehalten durch zwei Befestigungselemente, jeweils für den Eintritt und für den Austritt, gebildet durch eine haftende Unterlage.
  • Außerdem kann die haftende Unterlage durch eine dünne Aluminiumfolie verstärkt werden.
  • Vorzugsweise besteht das Zusammensetzen der genannten Faserstreifen darin, nacheinander an der Austrittsfläche:
  • - die zweiten Enden in ein Harz zu tauchen;
  • - die zweiten Faserenden jedes Streifens gemeinsam in die betreffenden Löcher der entsprechenden Leisten einzuführen;
  • - das Harz zu polymerisieren; und
  • - jede Leiste auf dem Gitter zu befestigen.
  • Das Gitter weist vorzugsweise die Farbe schwarz auf.
  • Nach einem Aspekt dieser Ausführung sind die Leisten aus transparentem Thermoplastmaterial.
  • Diese Leiste kann gebildet werden durch mehrere mittels Verbindungselementen miteinander verbundene Blöcke, und in jeden von diesen ist ein zweites Lichtleitfaserende eingefügt dank eines durch eine zylindrische Führung verlängerten Eintrittskonus, wobei diese Blöcke in ihrem Unterteil Lichtstrahlenbrechungseinrichtungen umfassen.
  • Erfindungsgemäß besteht das erfindungsgemäße Verfahren auf der Eintrittsfläche darin:
  • - die ersten, aneinanderstoßenden Enden der Eintrittsfläche mit Harz zu verkleben;
  • - das Harz zu polymerisieren; und
  • - die Eingangsfläche einer Oberflächenbehandlung zu unterziehen.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen technischen Charakteristika werden besser verstanden durch die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, bezogen auf die beigefügten Figuren:
  • - die Figur 1 stellt einen Großbildschirm dar, bestehend aus mehreren, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Modulen;
  • - die Figur 2 zeigt einen Lichtleitfasernstreifen, der einen Zwischenschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt;
  • - die Figur 3 zeigt die Anbringung der Streifen zur Bildung des Moduls;
  • - die Figur 4 zeigt die Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens;
  • - die Figur 5 zeigt im Vertikalschnitt einen Block, wie er bei dieser Ausführung verwendet wird;
  • - die Figur 6 zeigt im Längsschnitt eine Reihe bzw. Zeile von Blöcken wie der in Figur 5 dargestellte.
  • Bezogen auf die Figur 1 kann ein Großschirm oder eine Leuchttafel aufgebaut sein aus mehreren, nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Bildvergrößerungsmodulen. Man kann somit eine Leuchttafel von mehreren Quadratmetern erhalten, durch Stapeln von quadratischen oder rechteckigen Vergrößerungsmodulen.
  • Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bildvergrößerungsmodul wird hauptsächlich gebildet durch ein Bündel 8 aus Lichtleitfasern 6. An der Eintrittsfläche 2 des Bündels 8 sind die Fasern aneinanderstoßend, d.h. gegeneinander gepreßt. Sie sind so Zusammengefaßt, daß sie eine Eintrittsfläche 2 definieren, deren Form rechteckig ist, mit einer Breitseite, die etwas größer ist als die Schmalseite. Um ein vergrößertes Austrittsbild zu bilden, ist die Austrittsfläche 10 sehr viel größer als die Eintrittsfläche 2. Um eine derartige Vergrößerung zu erhalten, weitet sich das Bündel 8 aus Fasern 6 aus, wenn die Fasern 6 sich der Austrittsfläche 10 nähern. Um das durch die Eintrittsfläche 2 empfangene Bild wiederherzustellen, endet das zweite Ende 12 jeder Faser an der Austrittsfläche 10 in einem Punkt, der demselben Punkt des Bildes der Eintrittsfläche 2 entspricht, und an dem das erste Ende 4 der Faser befestigt ist. An der Austrittsfläche 10 sind die zweiten Enden 12 der Fasern folglich mit mehr Zwischenraum angeordnet.
  • Jedes der ersten Enden 4 ist verbunden mit einem Farbanzeigemodulator 24, z.B. des Flüssigkristalltyps. Jeder Modulator 24 gehört zu einer Lichtmodulationsmatrix. Das durch jeden der Modulatoren 24 gelieferte Licht ist derartig, daß das durch die Gesamtheit dieser Modulatoren 24 wiederhergestellte Bild durch einen Betrachter auf zufriedenstellende Weise auf der Austrittsfläche 10 wahrgenommen werden kann, wobei der Modul sich im Freien befindet.
  • Bezogen auf die Figuren 2 und 3 besteht das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren eines Bildvergrößerungsmoduls in erster Linie darin, Streifen 16 aus Lichtleitfasern 6 herzustellen. Jeder Streifen 16 entspricht einer Zeile oder einer Spalte des vergrößerten Bildes. Die ersten, aneinanderstoßenden Enden 4 der Fasern 6 werden eng zusammenfaßt, um eine Zeile zu bilden. Sie werden vorzugsweise festgehalten durch ein Eintrittsbefestigungselement 26, das die ersten Enden 4 umgibt. Um die erweiterte Form des Faserbündels zu erhalten, entfernt sich jede Faser in bezug auf die anderen, um eine Ausgangszeile darzustellen, gebildet durch zweite Enden 12, nichtaneinanderstoßend zusammengehalten, mit regelmäßigem Abstand voneinander und in Übereinstimmung mit der Anordnung der entsprechenden ersten Enden 4.
  • Dieses erste Befestigungselment 26 wird gebildet durch einen dünnen Haftfilm. Dieser letztere wird eventuell verstärkt durch eine dünne Metallfolie, z.B. aus Aluminium. Dies ermöglicht, die ersten Enden 4 der Fasern in einer genauen Ausrichtung festzuhalten.
  • In Figur 2 ist auf halber Länge des Bündels ein zweites Befestigungselement 27 dargestellt, das die Fasern während der Herstellung des Bündels in ihrer Position hält.
  • Dieses zweite Befestigungselement kann entfernt werden, sobald der Streifen fertig ist.
  • Die Austrittsfläche, gebildet durch zweite Enden 12, wird auf gleiche Weise in Stellung gehalten, wie die Eintrittsfläche, mittels eines dritten Befestigungselements 28. Es wird ebenfalls durch ein industrielles Haftmittel gebildet, eventuell verstärkt durch ein Metallband, vorzugsweise Aluminium. Dadurch erhält man die Ausrichtung und die Beabstandung der zweiten Enden 12 der Fasern 6.
  • Einmal gebildet, werden die Lichtleitfasernstreifen zusammengebaut auf einem matrixförmigen Austrittsgesteli 14.
  • Erfindungsgemäß werden die Fasern jedes Streifens gemeinsam angebracht, wobei jedes der nichtaneinanderstoßenden Enden 12 des Bündels eingeführt wird in ein Loch 15 des matrixförmigen Austrittsgestells 14. Jedes zweite Ende 12 wird somit also in seiner endgültigen Position festgehalten.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird erläutert mit Bezug auf die Figur 4. Die Ausgangsfläche wird hauptsächlich gebildet durch Optikblöcke 32, in die Lichtleitfasern 6 eingeführt werden, und durch ein Gitter 30, das diese Optikblöcke 32 aufnimmt.
  • Bezogen auf die Figur 5 wird jeder Optikblock 32 gebildet durch ein fingerförmiges konisches Teil aus einem transparenten Material wie Plexiglas. Es besitzt ein längliches Loch. An seinem Eingang hat dieses letztere eine konische Form 40. Diese ist verlängert durch eine zylindrische Form 38, dazu bestimmt, die Lichtleitfaser aufzunehmen.
  • Indem man eine Anzahl Optikblöcke 32 zusammenfaßt, die der Anzahl Punkte einer Zeile oder einer Spalte des zu vergrößernden Bildes entspricht, bildet man eine einem Streifen entsprechende Leiste wie die, die in den Figuren 2 und 3 mit 16 bezeichnet ist. Wie die Figur 6 zeigt, können die Optikblöcke 32 miteinander verbunden sein durch Verbindungselemente 36. Jede so gebildete Leiste kann hergestellt werden durch Spritzgießen eines transparenten thermoplastischen oder warmaushärtenden Materials.
  • Das Gitter 30 besteht vorzugsweise aus einem schwarzen Kunststoffmaterial. Es weist eine Anzahl Löcher 34 auf, die der Anzahl aufzunehmender Optikblöcke 32 entspricht. Die Löcher 34 haben einen Durchmesser, der dem mittleren Außendurchmesser der Optikblöcke 32 entspricht, so daß diese letzteren festgehalten werden mittels Klemmung oder eventuell durch Klebung. Jedes Loch 34 befindet sich an einer Stelle des zu vergrößernden Bildes. Ihre Abstände entsprechen den Abständen der nichtaneinanderstoßenden Enden 12 des in Figur 2 dargestellten Streifens 16.
  • Der Unterteil jedes Optikblocks 32 umfaßt Einrichtungen 44, um die Lichtstrahlen, die durch jede Lichtleitfaser transportiert werden, in Abhängigkeit von der Anwendung in genauen Richtungen zu brechen, z.B. in einem großen Raumwinkel. Diese Einrichtungen 44 können gebildet werden durch ein Facettensystem
  • Um die soeben beschriebene Austrittsfläche herzustellen, besteht das erfindungsgemäße Verfahren in erster Linie darin, jedes der zweiten Enden der Lichtleitfasern in einen Behälter mit Kunstharz zu tauchen. Dieses kann transparentes Epoxydharz sein oder mittels UV-Strahlung polymerisierbares Harz. Die Lichtleitfasern sind streifenförmig zusammengefaßt, wie dargestellt in Figur 2, und jeder Streifen ist einer Leiste zugeordnet. Das heißt, daß jedes Lichtleitfasernende 12 eingeführt wird in einen Optikblock 32, wobei diese Operation erleichtert wird durch den konischen Teil 40 des Lochs des Optikblocks 32. Der Harztropfen, der sich an diesem Ende 12 der Lichtleitfaser befindet, füllt den Raum zwischen der Lichtleitfaser und dem zylindrischen Teil 38 des Optikblocks 32.
  • Die Polymerisierung dieses Harzes kann mit der Zeit erfolgen oder mittels einer Erregung durch UV-Strahlung, wenn die Art und die Dicke des die Leiste bildenden Materials dies erlaubt.
  • Jede Leiste, gebildet durch eine Reihe Optikblöcke 32, die einem Streifen aus Lichtleitfasern 6 zugeordnet sind, wird anschließend eingesetzt in das Gitter 30. Der Abstand zwischen jedem Optikblock 32 entspricht dem Abstand zwischen jedem Loch 34 des Gitters 30. Diese letzte Operation kann automatisiert werden.
  • Es folgen die Vorteile dieser Austrittsmatrix- Konzeption.
  • Die Optikblöcke 32 ermöglichen es, das Blickfeld zu erweitern, ohne Licht durch Diffusion zu verlieren, da ihre Ausgangsflächen poliert sind und da das verwendete Harz transparent sein kann, um die optische Kontinuität zu sichern.
  • Jede Lichtleitfaser ist in dem Optikblock 32 einwandfrei zentriert.
  • Wenn das Gitter 30 der Austrittsmatrix schwarz ist, wird ein guter Kontrast zu dem Austrittsbild erzielt.
  • Es gibt keine Bearbeitung der Austrittsfläche.
  • Schließlich ist das bei dieser Konzeption verwendete Harzvolumen beträchtlich reduziert, was ermöglicht, während der Herstellung eine Totzeit zu vermeiden, verursacht durch Polymerisationszyklen. Dies vermeidet ebenfalls die Verschlechterung der Leistungen der Vergrößerungseinrichtung, aus der großen Exothermie resultierend, die diese Zyklen implizieren.
  • Um die in Figur 1 mit 2 bezeichnete Eintrittsfläche zu erhalten, kann man die ersten, aneinanderstoßenden Enden 4 mit Kunstharz zusammenkleben. Dieses wird anschließend polymerisiert Die so erzielte Eintrittsfläche 2 kann einer Oberflächenbearbeitung unterzogen werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Bildvergrößerungsmoduls für Leuchtschirme mit optischen Fasern und Flüssigkristallen von der Art, welche
- ein Bündel (8) optischer Fasern (6), umfassend eine Eintrittsfläche (2), die dazu bestimmt ist, ein zu vergrößerndes Bild zu empfangen, und die von den ersten Enden (4) der optischen Fasern (6) des genannten Bündels (8) gebildet wird, wobei die genannten ersten Enden (4) aneinanderstoßen, und eine Austrittsfläche (10), die dazu bestimmt ist, das vergrößerte Bild wiederherzustellen, und die von den zweiten Enden (12) der optischen Fasern (6) des Bündels (8) gebildet wird, wobei diese zweiten Enden (12) nicht aneinanderstoßen, und
- einen matrixförmigen Träger (14) für den Austritt umfaßt, um die genannten zweiten, nicht aneinanderstoßenden Enden optischer Fasern in ihrer endgültigen Position zusammenzuhalten, wobei das Verfahren darin besteht,
- Streifen (16) optischer Fasern (6) zu bilden, worin die ersten Enden (4) der Fasern (6) desselben Streifens (16) aneinanderstoßend angeordnet sind, um eine Zeile des zu vergrößernden Bildes zu bilden, und worin die zweiten Enden (12) derselben Fasern (6) nicht aneinanderstoßend angeordnet sind, um die entsprechende Zeile des vergrößerten Bildes zu bilden, und
- die genannten Streifen optischer Fasern nebeneinander zus ammenzusetzen, um das genannte Bündel optischer Fasern zu bilden, wobei die Gesamtheit der zweiten, nicht aneinanderstoßenden Enden (12) der optischen Fasern in deren endgültiger Position nach dem Zusammensetzen von einem Träger (14), der den genannten matrixförmigen Träger für den Austritt bildet, zusammengehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man als matrixförmigen Träger (14) für den Austritt einen Träger benutzt, der aus transparenten Leisten (32, 36) gebildet wird, die durch Spritzguß hergestellt sind und die nebeneinander auf einem Gitter (30) befestigt sind, wobei jede Leiste einem Streifen (16) optischer Fasern entspricht und Löcher (34) hat, damit jedes Loch eines der zweiten Enden (12) des genannten Streifens (16) aufnimmt, wobei die zweiten, nicht aneinanderstoßenden Enden der Fasern jedes Streifens gemeinsam in den jeweiligen Löchern der entsprechenden Leiste angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Enden (4, 12) der Fasern (6) ein und desselben Streifens (16) von zwei Befestigungen für Eintritt (26) bzw. für Austritt (28) zusammengehalten werden, die von einer haftenden Unterlage gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haftende Unterlage durch eine dünne Folie von Aluminium verstärkt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammensetzen der genannten Faserstreifen auf der Höhe der Austrittsfläche (10) darin besteht, nacheinander
- die zweiten Enden (12) in ein Harz einzutauchen,
- die zweiten Enden der Fasern jedes Streifens (12) gemeinsam in die jeweiligen Löcher (34) der entsprechenden Leiste ein zusetzen,
- das Harz zu polymerisieren und
- jede Leiste auf dem Gitter (30) zu befestigen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (30) von schwarzer Farbe ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten aus transparentem thermoplastischem Material sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste von mehreren, untereinander durch Verbindungselemente (36) verbundenen optischen Blöcken (32) gebildet wird, in deren jeden dank eines Eintrittskegels (40), der in einen Kanal (38) ausläuft, ein zweites Ende (12) einer optischen Faser (6) eingesetzt ist, wobei diese Blöcke (32) in ihrem unteren Teil Einrichtungen zur Brechung der Lichtstrahlen umfassen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Höhe der Eintrittsfläche (2) darin besteht,
- die ersten, aneinanderstoßenden Enden (4) der Eintrittsfläche (2) mit Harz zu kleben,
- das Harz zu polymerisieren und
- die Eintrittsfläche durch eine Oberflächenbearbeitung zu behandeln.
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