DE69011021T2 - Flüssigkristall Anzeigevorrichtung. - Google Patents

Flüssigkristall Anzeigevorrichtung.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, in denen ein ferroelektrischer Flüssigkristall verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Flüssigkristalle umfassen solche von einer chiralen smektischen C-Phase (nachfolgend einfach als "SmC*"-Flüssigkristalle bezeichnet), die eine helikale Struktur aufweisen und ferroelektrische Eigenschaften zeigen.
  • Wenn ein solcher "SmC*"-Flüssigkristall in eine Zelle injiziert wird, die eine kleine Lücke besitzt, wird die helikale Struktur des SmC*-Flüssigkristalls unter dem Einfluß der Grenzfläche entwunden, was zu dem miteinander verbundenen Vorhandensein einer Domäne, in der die Flüssigkristallmoleküle bei einer Auslenkung um einen Neigungswinkel θ bezüglich einer Normalen der smektischen Schicht stabilisiert sind, und einer Domäne, in der die Flüssigkristallmoleküle bei einer Neigung um -θ in der entgegengesetzten Richtung stabilisiert sind, tuhrt. Wenn eine Spannung an den SmC*-Flüssigkristall innerhalb der Zelle angelegt wird, können die Flüssigkristallmoleküle und deren spontane Polarisation einheitlich in einer Richtung orientiert werden. Wenn die Polaritat der anzulegenden Spannung geändert wird, kann für die Schaltsteuerung die Orientierung der Flüssigkristallmoleküle von einem bestimmten Zustand in einen anderen Zustand geändert werden. Die Schaltsteuerung veranlaßt die SmC*-Flüssigkristalle innerhalb der Zelle ein verändertes doppelbrechendes Licht herzustellen, so daß das durchgelassene Licht durch Einbringen der Zelle zwischen zwei Polarisatoren kontrollierbar ist. Weiterhin wird, wenn das Anlegen der Spannung abgebrochen wird, die Orientierung der Flüssigkristallmoleküle durch die Fähigkeit der Grenzfläche, die Orientierung zu regulieren, in dem Zustand vor dem Abbruch beibehalten. So ist ebenfalls ein Speichereffekt erzielbar.
  • Folglich wurde versucht den Speichereffekt von SmC*-Flüssigkristallen anzuwenden, um Hochleistungsflüssigkristall-Anzeigevorrichtungen zur Verfügung zu stellen, welche auf ein Multiplex-Steuerungssystem zurückgreifen.
  • Eine derartige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung umfaßt zwei einander parallel gegenübergestellte Glassubstrate und eine Vielzahl an transparenten Elektroden, die in der Form paralleler Streifen angeordnet und auf jeder der gegenübergestellten Substratoberflächen ausgebildet sind. Die transparenten Elektroden auf einem der Glassubstrate sind senkrecht zu denen auf dem anderen Glassubstrat angeordnet. Die Elektroden-tragende Oberfläche jedes Subtrates ist ferner mit einem Orientierungsfilm gebildet, wobei dazwischen ein Isolierungsfilm eingebracht ist. Eine Schicht von SmC*-Flüssigkristallen ist zwischen den zwei Glassubstraten vorgesehen.
  • Die Flüssigkristallvorrichtung weist das folgende Problem auf. Das unausgeglichene Vorhandensein von Ladungen, die aus der spontanen Polarisation der Flüssigkristallmoleküle resultieren, erzeugt ein elektrisches Feld (elektrisches Polarisationsfeld) innerhalb der Vorrichtung, das den Speichereffekt in Speicherzuständen beeinträchtigt, d.h. in einem Zustand, worin der Orientierungswinkel der Moleküle + θ ist, und in einem Zustand, worin der Winkel - θ ist (d.h. der Speichereffekt in einem bistabilen Zustand).
  • Genauer ausgedrückt, ist ein elektrisches Polarisationsfeld aufgrund des unausgeglichenen Vorkommens von polarisierten Ladungen der Flüssigkristallmoleküle innerhalb der Zelle sogar in dem Speicherzustand wie in Fig. 2 (a) gezeigt vorhanden. Folglich werden die Flüssigkristallmoleküle in ihrer Orientierung als Antwort auf das elektrische Polarisationsfeld so verändert, daß die Energie innerhalb der Zelle minimiert wird, wie in Fig. 2 (b) zu sehen ist. Es wird schätzungsweise aus diesem Grunde unmöglich, einen bistabilen Speicherzustand einzunehmen. In Fig. 2 ist bei 6 der C-Director der Flüssigkristallmoleküle gezeigt und bei 7 die spontane Polarisation der Flüssigkristallmoleküle. Die Spitze dieses Pfeils repräsentiert den + Pol und das andere Ende des Pfeils repräsentiert den - Pol. Durch 8 und 9 sind positive bzw. negative polarisierte Ladungen als unausgeglichen vorhanden dargestellt. Bei 10 ist das Vorhandensein des elektrischen Polarisationsfeldes in der Richtung des Pfeils dargestellt.
  • Die US-A-3 932 298 offenbart Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ) und Tetracyanochinondimethan (TCNQ) für den Einsatz in einer nematischen Flüssigkristallzusammensetzung. Die JP-A-61-133 285 offenbart eine Flüssigkristallzusammensetzung, worin eine smektische Flüssigkristallverbindung zusammen mit Di- n-butylferrocen (DBF) und TCNQ zubereitet wird. Dieser Zusammensetzung liegt die chemische Aktion und Wirkung zugrunde, die sich daraus ableitet, daß Elektronen von DBF zu TCNQ überführt werden, so daß der resultierende Charge-Transfer- Komplex unter einem Gleichstrom-Feld in einer LCD-Vorrichtung eine Abschwächung der elektrochemischen Reaktionen verursachen wird.
  • Folglich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einen bistabilen Speichereffekt besitzt, der vor Beeinträchtigung aufgrund eines elektrischen Polarisationsfeldes bewahrt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zur Verfügung, umfassend ein Paar Substrate, welche jeweils transparente Elektroden über deren Oberfläche und einen Orientierungsfilm über der Elektrode aufweisen, und einen zwischen dem Paar Substrate eingebrachten Flüssigkristall, wobei der Flüssigkristall eine ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung ist, in welcher eine als Elektronenakzeptor dienende, konjugierte Cyanoverbindung oder konjugierte Halogenverbindung in einer Menge von 100 bis 5000 ppm, insbesondere 100 bis 500 ppm, bezogen auf die ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung, eingebracht ist, wobei die konjugierte Cyanoverbindung Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ), Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ) oder Tetracyanobenzol (TCNB) ist, und wobei die konjugierte Halogenverbindung Dichlordifluorchinon, Dichloranthrachinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) oder Tetrabromdiphenochinon (TBDQ) ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Fig. 1 ist ein Diagramm einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung in der Ausführung der Erfindung;
  • die Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Instabilität des Speichervermögens einer feuoelektrischen Flüssigkristallvorrichtung aufgrund eines elektrischen Polarisationsfeldes verdeutlicht; und
  • die Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Bedingungen zur Schaltung der Vorrichtungen aus Beispiel 1 bis 4 der Erfindung und einer Vergleichsvorrichtung mit dipolaren Pulsen von ± 10 V und für die Vorrichtungen bestimmte Abwandlungen im Beibehaltungsbereich des Speicherzustandes zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung verwendet, in welcher eine konjugierte Cyanoverbindung oder konjugierte Halogenverbindung eingebracht ist, die als ein Elektronenakzeptor dient.
  • Die ferrolelektrischen Flüssigkristalle zum Einsatz in der Zusammensetzung sprechen auf das Anlegen einer Spannung mit einer hohen Geschwindigkeit an, wodurch sie eine spezifische Orientierung zum Durchlassen oder Blockieren von Licht für die Anzeigevorrichtung zeigen. Nutzbare ferroelektrische Flüssigkristalle sind solche, die ein chirales Zentrum besitzen, nicht als Racemate vorliegen und ein permanentes Dipolmoment besitzen, welches senkrecht zu den Langsachsen der Moleküle ist, und somit eine Sc*-Phase zeigen. Beispiele solcher Flüssigkristalle sind (S)-4'-n- Octyloxy-biphenyl-4-carbonsäure-1-trifluormethyl-heptylester, (s)-4'-n-Octyloxy- biphenyl-4-carbonsäure-1-trifluormethyl-3-phenyl-(trans)-2-propenylester,
  • DOBAMBC (p-Decyloxybenzyliden-p'-amino-2-methylbutyl-zimtsäureester), MORA- 8 (S-4-(6-Methyl)octyl-resorcyliden-4'-octylanilin), DOBA- 1 -MBC (p- Decyloxybenzyliden-p'-amino-1-methylbutyl-zimtsäureester),
  • oder eine geeignete Mischung daraus.
  • Gewöhnlich werden die Flüssigkristalle unter Beimischung mit anderen Substanzen verwendet, um den Temperaturbereich einzustellen, in dem die Flüssigkristalle eine Sc*-Phase zeigen. Im Handel erhältliche ferroelektrische Flüssigkristalle, die daran angepaßt sind, die Sc*-Phase bei Raumtemperatur zu zeigen, sind CS-1014, CS-1013, CS-1017 (die Produkte der Chisso Corporation sind) und ZLI4237/000 (Produkt von Merck & Co., Inc.).
  • Die als ein Elektronenakzeptor dienende konjugierte Cyanoverbindung oder konjugierte Halogenverbindung wirkt so, daß dem ferroelektrischen Flüssigkristall oder der Zusammensetzung daraus ein bistabiler Speichereffekt verliehen wird. Als derartige Verbindungen sind diejenigen verwendbar, welche fähig sind, das innerhalb der Vorrichtung durch die unausgeglichene Gegenwart von polarisierten Ladungen, aufgrund der spontanen Polarisation der ferroelektrischen Flüssigkristallmoleküle, erzeugte elektrische Polarisationsfeld abzuschwächen oder zu neutralisieren. Die konjugierte Cyanoverbindung besitzt Cyanogruppen und eine Kohlenstoff-Kohlenstoff- Doppelbindung, welche mit der Dreifachbindung der Cyanogruppen konjugiert werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind solche Verbindungen Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ), Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ) und Tetracyanobenzol (TCNB), weil diese Verbindungen auf Flüssigkristalle bis zu 20 (nC/cm²) spontaner Polarisation so wirken, daß der Flüssigkristall dazu veranlaßt wird, einen bemerkenswerten bistabilen Speichereffekt zu zeigen. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind verwendbare konjugierte Halogenverb indungen Dichlordifluorchinon, Dichloranthrachinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) und Tetrabromdiphenochinon (TBDQ).
  • Die als ein Elektronenakzeptor dienende konjugierte Cyanoverbindung oder konjugierte Halogenverbindung wird gewöhnlich in einer Menge von 100 bis 5000 ppm, bezogen auf die ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung, verwendet. Vorzugsweise beträgt die Menge 100 bis 500 ppm, da ein zufriedenstellender bistabiler Speichereffekt und gleichförmige Anzeigecharakteristika dann selbst erhalten werden können, wenn die Substrate nicht kleiner als 7,5 cm² sind. Wenn die Menge 500 ppm übersteigt, sind ein zufriedenstellender Speichereffekt und gleichförmige Anzeigecharakteristika noch erreichbar, wenn die Substrate klein sind, wohingegen im Fall, daß die Substrate nicht kleiner als 7,5 cm² sind, ein chromatographischer Effekt Abweichungen in der Farbe der Anzeige in Richtung von der Injektionsöffnung weggehend oder Unregelmäßigkeiten in Merkmalen wie dem Schaltverhalten hervorruft, wodurch die Gleichförmigkeit der Anzeige beeinträchtigt wird. Die überschussige Menge ist daher nicht wunschenswert.
  • Im genauen gesagt, kann die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung durch selektives Bilden der transparenten Elektroden auf der Oberfläche jedes einzelnen eines Paares von Substraten hergestellt werden, wobei ferner ein Orientierungsfilm über den Elektroden auf jedem Substrat gebildet wird, das Paar Substrate gewöhnlich in einem Abstand von 1 bis 4 um, sich mit ihren Orientierungsfilmen einander gegenüberstehend, angeordnet wird, und anschließend eine ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung in den Raum zwischen den Substraten injiziert wird, in welcher eine spezifische Menge der als Elektronenakzeptor dienenden konjugierten Cyanoverbindung oder konjugierten Halogenverbindung eingebracht ist. Die ferroelektrische Flüssigkristallschicht wird durch selektives Anlegen einer Spannung über die transparenten Elektroden zur Verwendung in der Anzeige von gewünschten Buchstaben, Bildern oder dergleichen gesteuert.
  • Die als ein Elektronenakzeptor dienende und dem ferroelektrischen Flüssigkristall beigegebene konjugierte Cyanoverbindung oder konjugierte Halogenverbindung schwächt oder neutralisiert das innerhalb der Vorrichtung durch das unausgeglichene Vorkommen von polarisierten Ladungen aufgrund der spontanen Polarisation der Flüssigkristallmoleküle erzeugte elektrische Polarisationsfeld.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend genauer unter Bezugnahme auf die erläuterte Ausführungsform beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wurden die transparenten Elektroden 2a, 2b auf den Glassubstraten 1a, 1b ausgeformt, und die Elektroden wurden mit OCD TYPE-II, einem Produkt der Tokyo Oyokagaku Co., Ltd., schleuderbeschichtet, gefolgt von Backen, um Isolierungsfilm 3 aus SiO&sub2; zu bilden. Als nächstes wurde 1 % m- Cresollösung von Nylon 6 (Produkt von Toray Industries, Ltd.) mittels Schleuderbeschichtung auf den Isolierungsfilm aufgetragen, und der Überzug wurde gebacken und gerieben um den Orientierungsfilm 4a, 4b zu bilden. Die zwei derartig hergestellten Substrate wurden in 2,0 um Abstand voneinander, einander gegenüberstehend angeordnet, wodurch eine Zelle gebildet wurde. Ein ferroelektrischer Flüssigkristall (CS-1014, Produkt der Chisso Corporation, 5,4 nC/cm² spontane Polarisation), enthaltend 350 ppm an dazugegebenem Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ), wurde in die Zelle injiziert, um eine Baugruppe (assembly) zu erhalten.
  • Die Baugruppe wurde zwischen zwei Polarisatoren eingebracht, um eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung herzustellen, welche von geringer Schwellenpulsweite (150 usec) war, einen hohen Wert (95%) im Bereich der Speicher-Beibehaltung zeigte, wie in Fig. 3 zu sehen ist, und die eine zufriedenstellende bistabile Speicherung in den Pixelbereichen der Elektrodenmatrix zeigte.
  • Beispiel 2
  • Sechs Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Menge des DDQ, die in Beispiel 1 350 ppm betrug, auf 100, 200, 500, 1000, 2000 oder 5000 ppm geändert wurde.
  • Folglich zeigten die Vorrichtungen eine zufriedenstellende bistabile Speicherung in den Pixelbereichen der Elektrodenmatrix. Unter diesen Vorrichtungen wurden diejenigen, welche unter Verwendung von 200 ppm oder 500 ppm DDQ hergestellt wurden, als zufriedenstellend hinsichtlich der bistabilen Speicherung befunden.
  • Beispiel 3
  • Acht Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß statt dem in Beispiel 1 verwendeten DDQ Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ), Tetracyanobenzol (TCNB), Dichlordifluorchinon, Dichloranthrachinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) oder Tetrabromdiphenochinon (TBDQ) verwendet wurden.
  • Diese Vorrichtungen zeigten eine zufriedenstellende bistabile Speicherung.
  • Beispiel 4
  • Zwei Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß CS-1013 (Produkt der Chisso Corporation, 16 nC/cm² spontane Polarisation) oder CS-1017 (Produkt der Chisso Corporation, 7,1 nC/cm² spontane Polarisation) als Flüssigkristall anstatt CS-1014 (Produkt der Chisso Corporation) verwendet wurden.
  • Die Vorrichtungen zeigten eine zufriedenstellende bistabile Speicherung.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein ferroelektrischer Flüssigkristall, der frei von DDQ war, anstelle des Flüssigkristalls verwendet wurde, in dem DDQ eingebracht war und der in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Die Vorrichtung war von großer Schwellenpulsweite (190 usec) und gering im Speicherbeibehaltungs-Bereich (65%), wie in Fig. 3 zu sehen ist.
  • Beispiei 5
  • Eine zu der in Fig. 1 gezeigten gleichwertige Vorrichtung wurde hergestellt. Jedes der zwei Substrate wurde mit SiO&sub2; (OCD TYPE-II, Produkt der Tokyo Oyokagaku Co., Ltd.) schleuderbeschichtet, gefolgt von Backen, um einen Isolierungsfilm zu bilden, der dann mit PSI-XS012 schleuderbeschichtet wurde, gefolgt von Backen, um einen Orientierungsfilm zu bilden. Die so hergestellten zwei Substrate wurden gerieben und dann in 2,0 um Abstand voneinander angeordnet, um eine Zelle zu erhalten. Ein Flüssigkrisiall (ZLI4237/000, Produkt von Merck & Co., Inc.), enthaltend 200 ppm an dazugegebenem Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ), wurde in die Zelle injiziert.
  • Die Zelle wurde bei Einbringung zwischen zwei Polarisatoren beobachtet, wodurch herausgefunden wurde, daß selbst wenn die Substrate größer als 7,5 cm² waren, die Pixelbereiche der Elektrodenmatrix eine zufriedenstellende bistabile Speicherung und gleichförmige Anzeigecharakteristika zeigten.
  • Beispiel 6
  • Acht Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme, daß Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ), Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetracyanobenzol (TCNB), Dichlordifluorchinon, Dichloranthrachinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) oder Tetrabromdiphenochinon (TBDQ) anstelle des in Beispiel 5 verwendeten Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ) verwendet wurden. Wie die Vorrichtung in Beispiel 5 zeigten diese Vorrichtungen eine zufriedenstellende bistabile Speicherung und gleichförmige Anzeigecharakteristika.
  • Beispiel 7
  • Achtzehn Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 100 ppm oder 500 ppm Dichlordicyano-parabenzochinon (DDQ), Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ), Tetracyanobenzol (TCNB), Dichlordifluorchinon, Dichloranthrachinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) oder Tetrabromdiphenochinon (TBDQ) anstelle von 200 ppm Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ) verwendet wurden. Wie die Vorrichtung in Beispiel 5 zeigten diese Vorrichtungen eine zufriedenstellende bistabile Speicherung und gleichförmige Anzeigecharakteristika.
  • Beispiel 8
  • Neun Arten von Anzeigevorrichtungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer daß der verwendete ferroelektrische Flüssigkristall 1000 ppm Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ), Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ), Tetracyanobenzol (TCNB), Dichlordifluorchinon, Dichloranthrachinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) oder Tetrabromdiphenochinon (TBDQ) anstelle von 200 ppm Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ) als Beimischung besaß. Wenn die verwendeten Substrate von bis zu 4,5 cm² Größe waren, zeigten diese Flüssigkristall- Anzeigevorrichtungen eine zufriedenstellende bistabile Speicherung und gleichförmige Anzeigecharakteristika. Wenn jedoch die Substrate größer als 4,5 cm² waren, zeigte die Anzeigeoberfläche lokal einen Unterschied in der Farbe in der Nähe der Injektionsöffnung, und die Schaltcharakteristika und dergleichen Charakteristika beiithalteten Unregelmäßigkeiten in einer Richtung von der Injektionsöffnung weggehend.
  • Beispiel 9
  • Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die in Beispiel 1 verwendete ferroelektrische Flüssigkristallsubstanz, CS-1014, durch die in Tabelle 1 aufgelistete Zusammensetzung ersetzt wurde und darin 2 % der Verbindung eingebracht waren, welche repäsentiert wird durch: Tabelle 1 Verbindung Gew.-%
  • Wie die Vorrichtung aus Beispiel 1, war die erhaltene Vorrichtung zufriedenstellend in den Anzeigecharakteristika.
  • Beispiel 10
  • Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die in Beispiel 1 verwendete ferroelektrische Flüssigkristallsubstanz, CS-1014, durch die in Tabelle 2 aufgelistete Mischung ersetzt wurde. Tabelle 2 Verbindung Gew.-%
  • Wie die Vorrichtung aus Beispiel 1, zeigte die erhaltene Vorrichtung zufriedenstellende Anzeigecharakteristika.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen mit einem bistabilen Speicherungeffekt zur Verfügung, der vor Beeinträchtigung aufgrund eines elektrischen Polarisationsfeldes bewahrt wird,

Claims (1)

  1. Flüssigkristall-Anzelgevorrichtung, umfassend ein Paar Substrate, welche jeweils transparente Elektroden über deren Oberfläche und einen Orientierungsfilm über der Elektrode aufweisen, und einen zwischen dem Paar Substrate eingebrachten Flüssigkristall, wobei der Flüssigkristall eine ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung ist. In welcher eine als Elektronenakzeptor dienende, konjugierte Cyanoverbindung oder konjugierte Halogenverbindung in einer Menge von 100 bis 5000 ppm, insbesondere 100 bis 500 ppm, bezogen auf die ferroelektrische Flüssigkristallzusammensetzung eingebracht ist, wobei die konjugierte Cyanoverbindung Dichlordicyanoparabenzochinon (DDQ), Tetracyanochinodimethan (TCNQ), Tetracyanoethylen (TCE), Tetrafluortetracyanochinodimethan (TFTCNQ) oderTetracyanobenzol (TCNB) ist, und wobei die konjugierte Halogenverbindung Dichlordifluorchinon, Dichloranthraehinon, Tetrachlordiphenochinon (TCDQ) oder Tetrabromdiphenochinon (TBDQ) ist.
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