DE69009866T2 - Eintritts-/Austritts-Durchlass für ein Laser-Medium. - Google Patents

Eintritts-/Austritts-Durchlass für ein Laser-Medium.

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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/06Construction or shape of active medium
    • H01S3/0602Crystal lasers or glass lasers

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Laser und insbesondere auf Eingangs-/Ausgangsports zum Einführen/Entnehmen eines kohärenten Bündels aus einem Lasermedium.
  • Eine Laserstrahlquelle zum Erzeugen und/oder Emittieren kohärenter elektromagnetischer Strahlung enthält im allgemeinen ein Lasermedium, das aus einem homogenen Körper aus Festkörper-Lasermaterial aufgebaut ist, wie beispielsweise Yttrium-Aluminium-Granat (YAG), dotiert mit Neodym (Ng:YAG), oder mit Neodym dotiertes Glas. Bekannte Lasermedien haben viele Konfigurationen, wie beispielsweise eine zylindrische Konfiguration, die in Stablasern verwendet wird. Bei Stablasern werden jedoch während des Betriebs thermische Gradienten in dem Medium gebildet. Die thermischen Gradienten verzerren die kohärenten Lichtwellenfronten, die hindurchgesendet werden, und diese Verzerrung beeinflußt in nachteiliger Weise die Betriebseffizienz und die Qualität des Bündels.
  • Es sind Verbesserungen in der Mediumkonfiguration bemacht worden, um die Wellenfrontverzerrung zu minimieren. Ein Beispiel von einer verbesserten Lasermediumkonfiguration ist in dem US-Patent 4 740 983 mit dem Titel "Laser Apparatus for Minimizing Wavefront Distortion" für Azad beschrieben. Das Lasermedium für die in dem Azad Patent beschriebene Laser-Vorrichtung hat im allgemeinen Endflächen, einen hexagonalen Querschnitt und eine innere Oberfläche mit einem kreisförmigen Querschnitt koaxial mit der Längsachse des Mediums. Die innere Oberfläche der Azad-Vorrichtung bildet einen Innenraum zum Aufnehmen einer Strahlung pumpenden Quelle, und die äußeren Seitenflächen des Lasermediums sind mit einem Umfangsreflektor umgeben. Ein Prisma ist auf einer Seitenfläche im wesentlichen benachbart zu jeder Endfläche des Mediums für die Einführung/Entnahme kohärenter Strahlung angeordnet. Wenn die Azad-Vorrichtung als ein Verstärker betrieben wird, emittiert die Pumpquelle Strahlung, die Atome des Lasermediums anregt. Ein Kühlmittel strömt über die Innen- und Seitenflächen des Mediums, und ein kohärenter Lichtstrahl wird durch ein Prisma eingeführt. Das Bündel tritt durch das Medium entlang einer wendelförmigen Bahn und es wird von den Seitenflächen des Mediums innen totalreflektiert. Ein verstärktes Bündel tritt durch das andere Prisma aus dem Medium aus. Bis jetzt war die Verwendung von Prismen für die Einführung/Entnahme des Bündels die bevorzugte Konstruktion.
  • Die Einführung/Entnahme des Bündels durch die Prismen bewirkt jedoch thermische Gradienten, die während des Betriebs in dem Lasermedium gebildet werden. Die thermischen Gradienten werden durch nicht-symmetrische Blitzlampenpump- und Flüssigkeits/Gas-Kühlgeometrien aufgrund des Vorhandenseins der Prismen hervorgerufen. Insbesondere emittiert die Pumplampe elektromagnetische Strahlung, die ungleichförmig über die gesamte Fläche der Innenfläche des Lasermediums auftrifft. Die elektromagnetische Strahlung aus der Pumpquelle bewirkt eine Anregung von Atomen in dem Lasermedium, und diese Anregung ist gleichförmig über dem Medium, außer an der Stelle der Prismen. Die nicht-gleichförmige Anregung an den Prismen bewirkt eine Verzerrung des Bündels. Die Prismen rufen auch ungleichförmige Kühlgeometrien hervor, weil die Prismen die ansonsten gleichförmige Geometrie des Mediums verändern. Obwohl die Verzerrung der Bündelwellenfront aufgrund der Prismen beschrieben worden ist in bezug auf das Medium, das als ein Verstärker arbeitet, tritt eine Verzerrung der Bündelwellenfront auch auf, wenn das Medium in anderen Moden, wie beispielsweise als ein Oszillator, arbeitet.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Eingangs/Ausgangs-Ports für ein Lasermedium zu schaffen, die diese und andere Unzulänglichkeiten und Nachteile des Standes der Technik überwinden, die thermische Gradienten in dem Medium minimieren und die Verzerrung eines hindurchtretenden kohärenten Bündels minimieren und/oder die für ein symmetrischeres Blitzlampenpumpen und Kühlen sorgen.
  • Ein Port für ein Lasermedium gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Konstruktion für einen Eingangs/Ausgangs-Port von einem Lasermedium und enthält eine Endfläche einstückig mit dem Medium und eine Portfläche einstückig mit der Endfläche. Die Portfläche ist im wesentlichen senkrecht zu einer ersten Ebene, die senkrecht zu der Längsachse des Mediums ist, und die Portfläche ist so angeordnet, daß jeder Strahl von einem Bündel unter einem gleichen Winkel in bezug auf die Portfläche an den Aufprallstellen aufprallen kann. Ein Lasermedium und ein Festkörper-Lasermedium mit einem Port gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 6 beziehungsweise 14 definiert. Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung beeinf lußt der Eingangs/Ausgangsport nicht wesentlich die mechanische Symmetrie des Mediums, und deshalb sorgt der Port für symmetrischere Blitzlampenpump- und Kühlgeometrien in dem Lasermedium. Die verbesserte thermische und mechanische Symmetrie verkleinert eine Verzerrung der Bündelwellenfront und verbessert die betriebliche Effizienz und die Qualität des Bündels.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Endansicht von dem Eingangsende von einem Lasermedium mit einem Eingangs/Ausgangsport gemäß dem bevorzugten Ausführungbeispiel der Erfindung;
  • Figur 2 eine Seitenansicht von dem Eingangs/Ausgangsport und einen Teil des Laseriuediums gemäß Figur 1;
  • Figur 3 eine Draufsicht und stellt eine kohärente Lichtwellenfront dar, die in das Lasermedium gemäß Figur 1 eintritt;
  • Figur 4 eine Endansicht von dem Ausgangsende des Lasermediums gemäß Figur 1 und stellt eine kohärente Lichtwellenfront dar, die das Medium verläßt;
  • Figur 5 eine Endansicht von dem Eingangs/Ausgangsende von einem Lasermedium mit einem Eingangs/Ausgangsport gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Figur 6 eine Endansicht von dem Reflexionsende des Lasermediums gemäß Figur 5;
  • Figur 7 eine Endansicht von einem Eingangs/Ausgangsport gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Figur 8 eine Endansicht von dem Eingangs/Ausgangsport und einem Teil des Lasermediums gemäß Figur 7;
  • Figur 9 eine Endansicht von einem Eingangs/Ausgangsport gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • Figur 10 eine Endansicht von einem Eingangs/Ausgangsport gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie in Figur 1 dargestellt ist, hat ein Lasermedium 100 einen regelmäßigen polygonalen Querschnitt in der Form von einem Hexagon senkrecht zu einer Längsachse 102. Das Lasermedium 100 weist optisch plane Außenflächen 104a-f auf und ist ähnlich zu dem Medium, das in dem eingangs erwähnten Azad-Patent beschrieben ist. Obwohl die vorliegenden Eingangs/Ausgangsports in bezug auf das Medium 100 beschrieben werden, können die Eingangs/Ausgangsports mit verschiedenen Medien verschiedener Konfigurationen verwendet werden. Das Lasermedium 100 kann einen homogenen Körper aus einem Festkörper-Lasermaterial aufweisen, wie beispielsweise Yttriumaluminiumgranat (YAG), dotiert mit Neodym (Ng:YAG), oder Neodym-dotiertes Glas. Das Medium 100 hat eine Innenfläche 106 mit einem kreisförmigen Querschnitt koaxial zur Längsachse 102 des Mediums. Eine Pumpeinrichtung, wie beispielsweise eine Blitzlampe, kann in dem Innenraum angeordnet sein, die durch die Innenfläche 106 gebildet ist. Die Lampe emittiert optische elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen, die zum Anregen des Lasermediums 100 mit einem metastabilen Zustand geeignet sind. Die Pumpeinrichtung sollte die gleiche Ausdehnung wie das Medium 100 haben, so daß durch die Lampe emittierte Strahlung gleichförmig über die gesamte Fläche der Innenfläche 106 auftrifft.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungbeispiel der Erfindung und gemäß Figur 1 enthält ein Eingangsport 108 eine erste Endfläche 110 einstückig mit dem Medium. Die erste Endfläche ist wendelförmig, wie es am besten in Figur 2 gezeigt ist. Der Eingangsport 108 enthält auch eine Eingangsportfläche 112 für die Einführung von einem Bündel kohärenter elektromagnetischer Strahlung. Die Eingangsportfläche 112 ist einstückig mit der ersten Endfläche 110 und die Eingangsportfläche 112 ist optisch planar und im wesentlichen senkrecht zu einer ersten Ebene senkrecht zur Längsachse 102. Es ist nicht notwendig, daß die Portfläche 112 im wesentlichen senkrecht ist, und die Fläche 112 muß nur so orientiert sein, daß kohärente elektromagnetische Strahlung, die durch die Fläche gerichtet wird, einer inneren Totalreflexion an jeder Fläche 104 unterliegt und einer wendelförmigen Bahn zwischen jeder Endfläche folgt.
  • Im Betrieb wird die Pumpeinrichtung aktiviert, um die Atome von einem Lasermedium 100 in einen metastabilen Zustand anzuregen. Dann wird, wie in Figur 3 gezeigt ist, ein Bündel 114 kohärenter Strahlung an einen Eingangsport 108 an der Eingangsportfläche 112 angelegt. Das Bündel wird so angelegt, daß jeder Strahl x, y und z auf die Eingangsportfläche 112 unter einem im wesentlichen gleichen Winkel φ in bezug auf Ebenen N1, N2 beziehungsweise N3 senkrecht zur Eingangsportfläche 112 an Auftreffpunkten auftrifft. Durch Zuführen des Bündels in dieser Weise zu der Portfläche wird eine Wellenfrontverzerrung weiter minimiert, weil jede Brechungswirkung, die die Portfläche auf das Bündel hat, gleichförmig auf jeden Strahl des Bündels ausgeübt wird. Die Strahlen folgen dann einer wendelförmigen Bahn, wie es teilweise gezeigt ist, durch eine innere Totalreflexion von jeder Außenfläche 104a-f des Mediums 100.
  • Wie in Figur 4 gezeigt ist, tritt das Bündel 114 durch einen Ausgangsport 116 aus dem Medium aus. Der Ausgangsport 116 weist eine zweite Endfläche 118 einstückig mit dem Medium 100 auf. Eine Ausgangsportfläche 120 ist einstückig mit der zweiten Endfläche. Der Ausgangsport ist im wesentlichen identisch zu dem zuvor beschriebenen Eingangsport. Jeder Strahl x, y und z des Bündels trifft auf die Ausgangsportfläche 120 unter einem im wesentlichen gleichen Winkel in bezug auf Ebenen N4, N5 beziehungsweise N6 senkrecht zu der Ausgangsportfläche 120 an den Auftreffpunkten auf. Die Strahlen, die in einer Ebene der Dicke des Bündels liegen, durchqueren im wesentlichen die gleiche optische Bahnlänge durch das Medium, wenn das Bündel wie zuvor beschrieben eingeführt und aus dem Medium entnommen wird, um dadurch eine Wellenfrontverzerrung des Bündels zu verkleinern.
  • Figur 5 stellt ein anderes Lasermedium 200 mit einem ersten Eingangs/Ausgangsport 230 gemäß der Erfindung dar. In Figur 5 gezeigte Komponenten haben die gleichen letzten zwei Ziffern wie die entsprechende Komponenten, die gegebenenfalls in den Figur 1 bis 4 gezeigt ist. Der erste Port 230, der in Figur 5 dargestellt ist, enthält eine erste Endfläche 232, die im wesentlichen planar anstatt wendelförmig ist. Die erste Endfläche 232 ist einstückig mit dem Lasermedium 200 und die erste Portfläche 234 ist einstückig mit der ersten Endfläche. Der erste Port 230, wie er nachfolgend beschrieben wird, dient als der Eingangs/Ausgangsport sowohl zur Einführung als auch Entnahme elektromagnetischer Strahlung. Wie in Figur 6 gezeigt ist, enthält das Medium 200 einen zweiten Port 236, der gelegentlich als ein Reflexionsport bezeichnet wird. Der zweite Port 236 enthält eine zweite Endfläche 238 einstückig mit dem gegenüberliegenden ersten Port 230 des Mediums. Eine zweite Portfläche 240 ist einstückig mit einer zweiten Endfläche 238. Ein Spiegel 242 mit einer reflektierenden Oberfläche 244 ist im wesentlichen parallel mit der zweiten Portfläche 240 ausgerichtet.
  • Im Betrieb wird beispielsweise das Bündel 214 elektromagnetischer Strahlung in das Medium 200 durch die erste Portfläche 234 eingeführt, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Das Bündel folgt dann einer ersten wendelförmigen Bahn durch das Medium und verläßt das Medium durch die zweite Portfläche 240, wie es in Figur 6 gezeigt ist. Das Bündel wird durch den Spiegel 242 zurück in das Medium 200 reflektiert. Das Bündel folgt dann einer zweiten wendelförmigen Bahn durch das Medium und wird durch die erste Portfläche 234 entnommen, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Das Bündel tritt durch nahezu 100% des gepumpten Volumens des Mediums 200 hindurch und deshalb verstärkt das Medium das Bündel auf einen hohen Wert und es geht sehr wenig Energie verloren, d. h. nahezu alle angeregten Atome in dem Medium bringen Energie in das Bündel ein. Weiterhin trifft jeder Strahl x, y und z des Bündels auf die Portflächen unter einem in wesentlichen gleichen Winkel in bezug auf Ebenen senkrecht zu der Portfläche, um dadurch eine Wellenfrontverzerrung weiter zu verkleinern.
  • Figuren 7 und 8 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel von einem Eingangs/Ausgangsport 342 gemäß der Erfindung dar. In den Figuren 7-8 gezeigte Komponenten haben die gleichen letzten zwei Ziffern wie die entsprechende Komponenten, die gegebenenfalls in den Figuren 1-6 gezeigt ist. Der Port 342 weist eine im wesentliche planare Endfläche 344 einstückig mit dem Medium 300 auf. Die Endfläche enthält erste und zweite im Abstand angeordnete Portflächen 346 und 348 für die Einführung/Entnahme eines Bündels. Die Arbeitsweise des hier beschriebenen Ports 342 ist im wesentlichen ähnlich zu der Arbeitsweise der Ports, die hier zuvor beschrieben wurden. Weiterhin kann ein Lichtstrahl von jeder Portfläche eingeführt und/oder entnommen werden, und das Bündel kann so eingeführt/entnommen werden, daß jeder Strahl des Bündels auf die Portfläche unter einem im wesentlichen gleichen Winkel in bezug auf Ebenen senkrecht zu der Oberfläche auftrifft.
  • Figuren 9 und 10 stellen weitere Ausführungsbeispiele der Eingangs/Ausgangsports gemäß der Erfindung dar. Wie in den anderen Figuren haben in den Figuren 9 und 10 gezeigte Komponenten die gleichen letzten zwei Ziffern wie die entsprechende Komponente, die gegebenenfalls in den Figuren 1-8 gezeigt ist. Der in Figur 9 gezeigte Port 450 enthält eine im wesentliche planare Endfläche 452 einstückig mit dem Medium 400. Der Port enthält weiterhin erste und zweite Portflächen 454 bzw. 456 einstückig mit der Endfläche für die Einführung/Entnahme elektromagnetischer Strahlung in das Medium. Ein Lichtbündel kann von jeder Portfläche eingeführt und/oder entnommen werden.
  • Figur 10 stellt einen Eingangs/Ausgangsport 558 gemäß der Erfindung dar und enthält eine im wesentliche planare Endfläche einstückig mit einem Medium 500. Erste bzw. zweite Portflächen 562 bzw. 564 sind integral mit einer Endfläche 560. Ein Lichtbündel kann von jeder Portfläche eingeführt und/oder entnommen werden.
  • Obwohl die vorliegenden Eingangs/Ausgangsports in Verbindung mit einem Medium beschrieben worden sind, das eine 6- seitige regelmäßige Polygon-Konfiguration hat, könnten die vorliegenden Eingangs/Ausgangsports mit vielen anderen Konfigurationen verwendet werden. Weiterhin wird die Symmetrie für das optische Pumpen und das Kühlen besser mit den vorliegenden Eingangs/Ausgangsports erzielt, weil die mechanische Symmetrie des Mediums durch die Ports nicht wesentlich beeinflußt wird, und ein Bündel kann durch den Port in das Medium eingeführt und/oder aus dem Medium entnommen werden, ohne daß die thermische Symmetrie des Mediums gestört wird. Weiterhin wird auch eine gleichförmige Anregung des Mediums erleichtert, wodurch für eine symmetrischere Geometrie gesorgt wird. Die vorliegenden Eingangs/Ausgangsports vergrößern deshalb die betriebliche Effizienz und die Qualität des Bündels.

Claims (20)

1. Port für ein Laser-Medium (100, 200, 300, 400, 500), das eine Längsachse (102, 202, 302, 402, 502) aufweist, wobei der Port enthält:
eine Endfläche (110, 232, 344, 452, 560) einstückig mit dem Medium,
eine erste Portfläche (112, 234, 346, 454, 562) einstückig mit der Endfläche, wobei die erste Portfläche optisch planar ist und im wesentlichen senkrecht zu einer ersten Ebene verläuft, die senkrecht zu der Längsachse ist,
wodurch jeder Strahl (X, Y, Z) von einem Bündel elektromagnetischer Strahlung auf die erste Portfläche unter im wesentlichen gleichen Winkeln (Φ) in Bezug auf die erste Portfläche auftrifft.
2. Port nach Anspruch 1, wobei die Endfläche (110) eine wendelförmige Konfiguration hat.
3. Port nach Abnspruch 1, wobei die Endfläche (232, 344, 452, 560) im wesentlichen planar ist.
4. Port nach Abnspruch 1, wobei eine zweite Portfläche (348, 456, 564) einstückig mit der Endfläche vorgesehen ist, wobei die zweite Portfläche optisch planar ist und im wesentlichen senkrecht zu der ersten Ebene verläuft, die senkrecht zu der Längsachse ist, wodurch jeder Strahl von einem Bündel elektromagnetischer Stahlung auf die zweite Portfläche unter im wesentlichen gleichen Winkeln in Bezug auf die zweite Portfläche auftreffen kann.
5. Port nach Anspruch 4, wobei das Bündel elektromagnetischer Strahlung durch die erste Portfläche (344, 452, 560) eingeführt und das Bündel durch die zweite Portfläche (348, 456, 564) entnommen wird.
6. Laser-Medium (100, 200), enthaltend:
ein erstes Ende mit einer ersten Endfläche (110, 232),
ein zweites Ende mit einer zweiten Endfläche (118, 238),
wobei das Laser-Medium eine Längsachse hat, die sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt,
eine erste Portfläche (112, 234) einstückig mit der ersten Endfläche, wobei die erste Portfläche optisch planar und im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene verläuft, die senkrecht zu der Längsachse ist,
wodurch jeder Strahl (X, Y, Z) von einem Bündel elektromagnetischer Strahlung auf die erste Portfläche unter im wesentlichen Winkeln (Φ) in Bezug auf die erste Portfläche auftrifft, und
eine zweite Portfläche (116, 240) einstückig mit der zweiten Endfläche, wobei die zweite Portfläche im wesentlichen senkrecht zu der Ebene ist, die zu der Längsachse senkrecht ist.
7. Laser-Medium nach Anspruch 6, wobei das Laser-Medium einen regelmäßigen polygonalen Querschnitt senkrecht zu der Längsachse hat.
8. Laser-Medium nach Anspruch 7, wobei der polygonale Querschnitt hexagonal ist.
9. Laser-Medium nach Anspruch 6, wobei das Medium im wesentlichen aus Neodym:Yttriumaluminiumgranat zusammengesetzt ist.
10. Laser-Medium nach Anspruch 6, wobei das Medium im wesentlichen aus Neodym-dotiertem Glas zusammengesetzt ist.
11. Laser-Medium nach Anspruch 6, wobei die Strahlen von einem Bündel elektromagnetischer Strahlung, die in einer Ebene von einer Dicke des Bündels liegen, im wesentlichen die gleiche optische Weglänge durch das Laser-Medium durchqueren.
12. Laser-Medium nach Anspruch 6, wobei die ersten und zweiten Endflächen eine wendelförmige Konfiguration haben und das Laser-Medium einen regelmäßigen polygonalen Querschnitt senkrecht zu der Längsachse hat.
13. Laser-Medium nach Anspruch 12, wobei der regelmäßige polygonale Querschnitt hexagonal ist.
14. Festkörper-Laser-Medium (100, 200), enthaltend:
ein erstes Ende mit einer ersten Endfläche (110, 232),
ein zweites Ende mit einer zweiten Endfläche (118, 238),
wobei das Laser-Medium eine Längsachse (102, 202), die sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt, und einen regelmäßigen polygonalen Querschnitt senkrecht zu der Längsachse hat,
optisch ebene Außenflächen (104a-f, 204a-f), die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstrecken und den entsprechenden Seiten des polygonalen Querschnitts entsprechen,
eine erste Portfläche (112, 234) einstückig mit der ersten Endfläche, wobei die erste Portfläche (112, 234) optisch planar und im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene verläuft, die senkrecht zu der Längsachse ist,
wodurch jeder Strahl (X, Y, Z) von einem Bündel elektromagnetischer Strahlung auf die erste Portfläche unter im wesentlichen gleichen Winkeln (Φ) in Bezug auf die erste Portfläche auftrifft,
eine zweite Portfläche (116, 240) einstückig mit der zweiten Endfläche,
so daß elektromagnetische Strahlung, die durch eine der Portflächen und durch das Laser-Medium gerichtet ist, innen totalreflektiert wird von jeder Außenfläche und einer Wendelbahn zwischen den ersten und zweiten Enden folgt.
15. Laser-Medium nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten Portflächen an gewählten Winkeln relativ zu der Längsachse angeordnet sind.
16. Laser-Medium nach Anspruch 14, wobei das Medium im wesentlichen aus Neodym:Yttriumaluminiumgranat zusammengesetzt ist.
17. Laser-Medium nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten Portflächen optisch planar und im wesentlichen senkrecht zu einer ersten Ebene verlaufen, die senkrecht zu der Längsachse ist.
18. Laser-Medium nach Anspruch 14, wobei ferner eine Einrichtung (242) zum Reflektieren eines Bündels, das von der zweiten Portfläche entnommen ist, zurück zur zweiten Portfläche vorgesehen ist.
19. Laser-Medium nach Anspruch 18, wobei die Einrichtung zum Reflektieren eines Bündels einen Spiegel (242) aufweist.
20. Laser-Medium nach Anspruch 14, wobei die Strahlen des Bündels elektromagnetischer Strahlung, die in einer Ebene von einer Dicke des Bündels liegen, alle im wesentlichen die gleiche optische Weglänge durch das Laser-Medium durchqueren.
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