DE69009472T2 - Verschlussband für einen Sack und seine Herstellung. - Google Patents

Verschlussband für einen Sack und seine Herstellung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band für einen Beutel und ein Verfahren zum Herstellen einer Folge von Bändern für Beutel.
  • Bisher umfaßten Bänder für Beutel mit Papier oder Kunststoff beschichtete Drahtstücke, wobei eine miteinander verbundene Reihe von Bändern lose in Kombination mit den Beuteln vorgesehen wurden. Diese Anordnung hat einen Nachteil, der darin besteht, daß die Bänder und Beutel separat verpackt werden müssen. Ein Versuch zur Überwindung dieses Nachteiles führte zur Schaffung von Bändern, die mit dem Beutelmaterial einstückig waren, wobei die Bänder Plastikstücke umfaßten, die entlang einer Kante des Beutels angeordnet waren. Dies erforderte jedoch eine vollständige Modifizierung der Beutelherstellvorrichtung
  • Es besteht ein Bedarf für ein Band für einen Beutel und ein Herstellverfahren hierfür, welches Bänder vermittelt, die leicht und bequem in Kombination mit den Beuteln vorgesehen werden können, jedoch ohne eine Modifizierung des Beutels oder dessen Herstellvorrichtung zu erfordern.
  • Dementsprechend vermittelt die vorliegende Erfindung ein selbstklebendes Band für einen Beutel, wobei das Band ein gefaltetes Stück Bandmaterial, eine Klebeschicht zum Ankleben des gefalteten Stückes an einen Beutel und eine die Klebeschicht bedeckende Abstützung aus Ablösematerial umfapt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Klebschicht einen druckempfindlichen Klebstoff, der eine Rückseite des gefalteten Stückes bedeckt. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Band weiterhin ein Trägerstück, auf dem das gefaltete Stück angeordnet ist, wobei die Klebeschicht ein druckempfindlicher Klebstoff ist, der eine Rückseite des Bandes bedeckt.
  • Das Trägerstück kann im Gebrauch mit einem Beutel verklebt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Trägerstück ein Stück selbstklebendes Papier, das auf der Abstützung aus Ablösematerial angeordnet ist. Das Ablösematerial kann von dem selbstklebenden Trägerstück abgestreift werden, so daß das Trägerstück dann durch die selbstklebende Oberfläche mit einem Beutel verklebt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung vermittelt auch ein Verfahren zum Herstellen einer Folge selbstklebender Bänder für Beutel, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • (a) Anordnen einer Folge gefalteter Stücke aus Bandmaterial auf einer Bahn, wobei die Bahn eine Abstützung aus Ablösematerial einschließt und jedes gefaltete Stück direkt oder indirekt mit der Abstützung des Ablösematerials verklebt wird; und
  • (b) Schneiden der gefalteten Stücke aus Bandmaterial und der Bahn, um eine Folge von Bändern für Beutel zu bilden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht eines Stückes von Bandmaterial ist, das gefaltet und in eine Mehrzahl von Bändern inkorporiert werden soll, in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht eines Teiles des Bandmaterials aus Figur 1 ist, nachdem es gefaltet wurde;
  • Fig. 3(a), ein Verfahren zur Herstellung von Bän-3(b), 3(c) dern in Übereinstimmung mit der vorlieund 4 genden Erfindung zeigen;
  • Fig. 5 eine Perspektivische Draufsicht eines Bandes für einen Beutel in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bandes für einen Beutel in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Bandes für einen Beutel in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wenn es mit einem Plastikbeutel verklebt ist; und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Beutelband/Plastikbeutel-Einheit, wie in Figur 7 dargestellt, ist, nachdem das Band dazu verwendet wurde, den oberen Teil des Beutel abzudichten.
  • In Figur 1 ist ein flachgelegter Schlauch 2 aus Plastikfolienmaterial, beispielsweise Polyäthylen, dargestellt, welcher dazu dienen soll, das Bandmaterial in den Bändern der vorliegenden Erfindung zu bilden. Typischerweise hat der flachgelegte Schlauch 2 Abmessungen von 200 x 200 mm. Der Schlauch wird, beispielsweise in einer automatischen Faltmaschine, um eine Reihe von in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien gefaltet, so daß sich ein gefalteter Schlauch 4 ergibt, der in Figur 2 dargestellt ist. Der gefaltete Schlauch 4 ist in seiner Dicke übertrieben dargestellt, es ist jedoch ersichtlich, daß er aus einer Mehrzahl von Falten besteht, so daß die quer verlaufende Breite des gefalteten Schlauches 4 beträchtlich geringer als die Breite in Querrichtung des ursprünglichen, flachgelegten Schlauches 2 ist.
  • In Figur 3 und 4 ist ein Verfahren zum Herstellen von Bändern in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt. In Übereinstimmung mit dem Verfahren umfaßt eine Trägerbahn 6 eine selbstklebende Papierbahn 8, die auf ihrer Rückseite mit einem drucksensitiven Klebstoff beschichtet und auf einer Abstützung 10 aus Ablösematerial angeordnet ist. Die Trägerbahn 6 wird von einer Rolle 12 abgezogen und unter eine Klebstoffaufbringvorrichtung 14 geführt, die, wie in Figur 3(a) dargestellt, eine Folge von Schichten 16 aus Klebstoff, beispielsweise wasserlöslichen oder Heißschmelzklebstoff, in Querrichtung über die Trägerbahn 6 hinweg aufbringt. In Figur 4 ist die Plazierung der Anordnung in Figur 3(a) angegeben. Die kombinierte Anordnung läuft dann zu einer Bandmaterialaufbringstation 18, an welcher eine Folge der gefalteten Schläuche 4 aus Bandmaterial jeweils auf eine entsprechende Schicht 16 aus Klebstoff aufgebracht werden. Jeder gefaltete Schlauch 4 aus Bandmaterial erstreckt sich quer über die Trägerbahn 6 hinweg und liegt über der Klebstoffschicht 16. Die sich so ergebende Anordnung ist in Figur 3(b) dargestellt, und die Plazierung der Anordnung wird in Figur 4 gezeigt. Die kombinierte Anordnung verläuft dann zu einer Aufbringstation 20 für lamellares Material, an welcher ein lamellares Material 22 von einer Rolle 24 zugeführt und durch eine Rolle 26 gegen die obere Fläche der kombinierten Anordnung aus den gefalteten Schläuchen 4 und der Trägerbahn 6 gedrückt wird. Das lamellare Material 22 umfaßt ein selbstklebendes Plastikmaterial, beispielsweise Polypropylen, das auf einer Oberfläche mit einem drucksensitiven Klebstoff beschichtet ist. Das lamellare Material 22 wird mit seiner selbstklebenden Seite über die gefalteten Schläuche 4 und die Trägerbahn 6 geklebt. Die kombinierte Anordnung gelangt dann zu einer Stanzschneidstation 28, an welcher die kombinierte Anordnung zwischen einer oberen Stanzschneidwalze 30 und einer unteren Abstützwalze 32 hindurchläuft. An der Stanzschneidstation 28 wird die zusammengesetzte Bahn in Längsrichtung durch ein oder mehrere Längsschlitze 34 geschlitzt, wie in Figur 3(c) dargestellt, wodurch jeder gefaltete Schlauch 4 in eine Mehrzahl gefalteter Stücke 36 von Bandmaterial zerschnitten wird, wobei jedes Stück auf einem jeweiligen Trägerstück 38 angeordnet ist, welches aus der Trägerbahn geschnitten wurde und welches jeweils mit einem lamellaren Materialstück 40 überdeckt ist, das aus dem lamellaren Material 22 geschnitten wurde. Die einander gegenüberliegenden Enden des gefalteten Schlauches 4 werden weggeschnitten und zusammen mit dem Abfall der Trägerbahn 6 und des lamellaren Materials 22 entfernt. Die sich ergebende Anordnung ist in Figur 3(c) gezeigt, bei der eine Mehrzahl von Bändern in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auf jeweiligen geschlitzten Stücken 42 aus Ablösematerial 10 angeordnet und in Längsrichtung mit Bezug auf einander ausgerichtet sind. Die sich so ergebende Mehrheit aus Stücken 42 aus Ablösematerial 10, die die jeweiligen Folgen von Bändern tragen, werden auf jeweiligen Rollen 44 aufgewikkelt.
  • Das resultierende Band 46 für einen Beutel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in Figur 5 dargestellt. Es ist ersichtlich, dar das resultierende Band 46 das selbstklebende Trägerstück 38 umfaßt, welches auf dem Streifen 42 aus Ablösematerial angeordnet ist und mit welchem aufeinanderfolgend das gefaltete Stück 36 aus Bandmaterial und der lamellare Materialabschnitt 40 verklebt sind. Es ist ersichtlich, daß der lamellare Materialabschnitt 40 sich über beide Enden des gefalteten Stücks 36 aus Bandmaterial hinaus erstreckt und die beiden freien Enden des lamellaren Materialabschnitts 40 durch seine selbstklebende Fläche und/oder die Klebeschicht 16 mit dem Trägerstück 38 verklebt sind. Das gefaltete Stück 36 aus Bandmaterial ist zwischen dem lamellaren Materialabschnitt 40 und dem Trägerstück 38 sicher gehalten.
  • Wenn es gewünscht wird, die Bänder an Beuteln zu verwenden, wird der Streifen 42 aus Ablösematerial von dem Trägerstück 38 abgezogen, und das Trägerstück 38 wird durch seine selbstklebende Fläche mit einem Beutel verklebt. Dies kann entweder manuell oder mit hoher Geschwindigkeit unter Benutzung einer Hochgeschwindigkeits-Etikettiervorrichtung geschehen. Wenn gewünscht wird, das Band zu benutzen, wird der lamellare Materialabschnitt 40 vom Trägerstück 38 abgezogen, und dies gibt das gefaltete Stück 36 aus Bandmaterial frei. Alternativ kann das gefaltete Stücke 36 aus Bandmaterial einfach zwischen dem lamellaren Materialabschnitt 40 und dem Trägerstück 38 herausgezogen werden. Das gefaltete Stück 36 aus Bandmaterial kann dann entfaltet werden, so daß sich eine Schleife ergibt, und diese kann dazu benutzt werden, im Bedarfsfalle durch Ausbildung eines Schlüpfknotens den Hals des Beutels zusammenzubinden.
  • Bei alternativen Ausführungsformen braucht das gefaltete Stück aus Bandmaterial keine Schleife zu sein, sondern kann ein einfaches Stück sein, das an beiden Enden frei ist.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Bandes 50 für einen Beutel in Übereinstimmung mit der Erfindung ist in Figur 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht das Band einfach aus einem gefalteten Stück 52 aus Bandmaterial, wobei dieses von gleichem Aufbau und gleichem Material wie das gefaltete, mit Bezug auf die erste Ausführungsform in Figur 5 dargestellte Stück ist. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform liegt kein lamellarer Materialabschnitt über dem gefalteten Stück 52. Das gefaltete Stück 52 wird in seinem gefalteten Zustand durch die Verklebung der Rückseite des gefalteten Stückes 52 direkt auf einer Abstützung 54 aus Ablösematerial festgehalten, und zwar mit Hilfe einer Schicht 56 aus druckempfindlichem Klebstoff. Die Rückseite des gefalteten Stücks 52 umfaßt die Rückseite eines hintersten Körperabschnitts 58, über dem eine Folge gefalteter Stücke angeordnet ist, und die Rückseite einer überlappenden Lasche 60, die in der Nähe des hintersten Abschnitts 58 angeordnet ist und das gefaltete Stück 52 in seinem gefalteten Zustand hält. Somit ist es ersichtlich, daß die zweite Ausführungsform auch kein Trägerstück erfordert, mit dem das gefaltete Stück verklebt ist, sondern das gefaltete Stück ist vielmehr auf seiner Rückseite mit einem drucksensitiven Klebstoff beschichtet und direkt mit einem Ablösematerial verhaftet.
  • Das Beutelband 50 der zweiten Ausführungsform kann im wesentlichen durch das gleiche Verfahren hergestellt werden, wie es mit Bezug auf Figur 3 und 4 beschrieben wurde. Das Verfahren wird insoweit modifiziert, als die Trägerbahn einfach die Abstützung 54 aus Ablösematerial umfaßt und die selbstklebende Papierträgerbahn weggelassen wird, so dap die gefalteten Schläuche 4 direkt auf die Abstützung 54 aus Ablösematerial aufgebracht werden, auf welches Klebstoffschichten bereits aufgebracht wurden. Daneben wird kein lamellares Material über die Anordnung der gefalteten Schläuche auf der Bahn aufgebracht. Die gefalteten Schläuche werden in einfacher Weise, wie in Figur 3 und 4 gezeigt, stanzgeschnitten.
  • Wenn das Beutelband 50 auf einem Plastikbeutel aufgebracht werden soll, wird das Beutelband 50 von der Abstützung 54 aus Ablösematerial entfernt, und dies streift von der Abstützung 54 die Schicht 56 aus drucksensitivem Klebstoff zusammen mit dem Beutelband 50 ab, und das Beutelband 50 kann mit einem Plastikbeutel durch die Schicht 56 aus druckempfindlichem Klebstoff verklebt werden. Das Beutelband wird in der Nähe der Öffnung des Beutels aufgebracht. Wenn der Beutel unter Benutzung des Beutelbands 50 aufgebunden werden soll, kann entweder das Beutelband 50 vom Beutel durch Trennung von Band und Beutel an der klebenden Zwischenfläche abgelöst werden oder es können alternativ die gefalteten Abschnitte des Beutelbandes zwischen dem hintersten Abschnitt 58 und dem vordersten Abschnitt 52 herausgezogen und dazu benutzt werden, den Beutel zusammenzubinden.
  • Die Ausführungsform der Figur 6 kann dadurch modifiziert werden, daß man einen lamellaren Materialabschnitt über dem gefalteten Stück vorsieht. Der lamellare Materialabschnitt hat den gleichen Aufbau und wird in der gleichen Weise hergestellt wie derjenige der Ausführungsform von Figur 1 bis 5.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Beutelbandes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in Figur 7 und 8 dargestellt. Figur 7 zeigt das Beutelband 64, das mit einem Plastikbeutel 66 im Bereich von dessen Öffnung 68 verklebt ist. Das Beutelband 64 hat einen ähnlichen Aufbau wie der in Figur 6 gezeigte, ist jedoch insoweit modifiziert, als anstelle des gefalteten Stücks 70, das direkt mit einer Abstützung aus Ablösematerial durch eine Schicht aus drucksensitivem Klebstoff verklebt ist, das gefaltete Stück 70 durch eine Klebstoffschicht mit einem Trägerstück 72 verklebt ist, das an seiner Rückseite mit einem drucksensitiven Klebstoff beschichtet ist. Das Trägerstück 72 hat einen Aufbau, der dem in Figur 5 gezeigten ähnlich ist. Wie es dem Fachmann klar ist, kann das Beutelband 64 der dritten Ausführungsform unter Verwendung des Verfahrens hergestellt werden, wie es in Figur 3 und 4 dargestellt ist, wobei jedoch das lamellare Material weggelassen wird. Das Beutelband 64 der dritten Ausführungsform hat einen Aufbau ähnlich dem der ersten, in Figur 5 gezeigten Ausführungsform, jedoch unter Weglassung des lamellaren Materialabschnitts.
  • Wie es aus Figur 7 klar hervorgeht, ist das Beutelband durch die drucksensitive Klebstofffläche des Trägerstücks 72 mit dem Plastikbeutel im Bereich seiner Öffnung 68 verklebt. Wenn der Beutel verschlossen werden soll, wird das gefaltete Stück 70 entfaltet und dann so gebunden, daß es einen Schlüpfknoten 74 bildet, der angezogen wird, um den Hals 76 des Beutels 68 zu verschließen. Das Trägerstück 72 kann durch seine selbstklebende Fläche mit dem Beutel 66 verklebt bleiben.

Claims (19)

1. Ein selbstklebendes Band (46) für einen Beutel, wobei das Band ein gefaltetes Stück (52) Bandmaterial (2), eine Klebeschicht (56) zum Ankleben des gefalteten Stückes (52) an einen Beutel und eine die Klebeschicht bedeckende Abstützung (54) aus Ablösematerial umfaßt.
2. Ein Band für einen Beutel nach Anspruch 1, bei dem die Klebeschicht einen druckempfindlichen Klebstoff umfaßt, der eine Rückseite des gefalteten Stückes bedeckt.
3. Ein Band für einen Beutel nach Anspruch 1, wobei das Band weiterhin ein Trägerstück (38) umfaßt, auf dem das gefaltete Stück angeordnet ist, und wobei die Klebeschicht ein druckempfindlicher Klebstoff ist, der eine Rückseite des Trägerstückes bedeckt.
4. Ein Band für einen Beutel nach Anspruch 3, bei dem das Trägerstück ein Stück selbstklebenden Papieres ist, das auf der Abstützung aus Ablösematerial angeordnet ist.
5. Ein Band für einen Beutel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Band weiterhin ein lamellares Material (40, 60) umfapt, welches über das gefaltete Stück Bandmaterial an die Abstützung aus Ablösematerial oder das Trägerstück angeklebt ist.
6. Ein Band für einen Beutel nach Anspruch 5, bei dem das lamellare Material ein selbstklebendes Plastikmaterial ist.
7. Ein Band für einen Beutel nach Anspruch 6, bei dem das selbstklebende Plastikmaterial selbstklebendes Polypropylen ist.
8. Ein Band für einen Beutel nach einem voranstehenden Anspruch, bei dem das gefaltete Stück einen gefalteten Schlauch aus Folienmaterial umfaßt.
9. Ein Band für einen Beutel nach einem voranstehenden Anspruch, bei dem das gefaltete Stück aus einem Plastikfolienmaterial besteht.
10. Ein Band für einen Beutel nach Anspruch 9, bei dem das Plastikmaterial Polyäthylen ist.
11. Im Kombination ein Band (64) für einen Beutel, wobei das Band ein gefaltetes Stück Bandmaterial und eine Klebeschicht, die einen Teil des gefalteten Stückes bedeckt, und einen Beutel (66) umfaßt, an den das gefaltete Stück durch die Klebeschicht geklebt ist.
12. Ein Verfahren zum Herstellen einer Folge selbstklebender Bänder für Beutel, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
(a) Anordnen einer Folge gefalteter Stücke (4) aus Bandmaterial auf einer Bahn (6), wobei die Bahn eine Abstützung (10) aus Ablösematerial einschließt und jedes gefaltete Stück direkt oder indirekt mit der Abstützung des Ablösematerials verklebt wird; und
(b) Schneiden der gefalteten Stücke aus Bandmaterial und der Bahn, um eine Folge von Beuteln zu bilden.
13. Ein Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die gefalteten Stücke direkt auf die Abstützung aus Ablösematerial aufgebracht werden, die mit einem druckempfindlichen Klebstoff (16) beschichtet ist, der die gefalteten Stücke direkt mit der Abstützung aus Ablösematerial verhaftet.
14. Ein Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Bahn eine selbstklebende Trägerbahn umfaßt, die auf der Abstützung aus Ablösematerial angeordnet ist, und die gefalteten Stücke indirekt über die selbstklebende Trägerbahn mit der Abstützung aus Ablösematerial verhaftet werden.
15. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei zwischen den Schritten (a) und (b) in einem weiteren Schritt ein lamellares Material (22) über der Folge der gefalteten Stücke aus Bandmaterial mit der Bahn verhaftet wird.
16. Ein Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das lamellare Material eine Bahn aus selbstklebendem Plastikmaterial ist.
17. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei dem die gefalteten Stücke quer zu der Bahn angeordnet werden.
18. Ein Verfahren nach Anspruch 17, bei dem im Schneide-Schritt (b) die Bahn und die gefalteten Stücke längsweise in eine Reihe von Bandfolgen geschlitzt werden.
19. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem jedes gefaltete Stück einen gefalteten Schlauch aus Bandmaterial umfaßt.
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