DE69009161T2 - Vorrichtung zur Untersuchung der Alterung einer Flüssigkeit unter kontrollierten Bedingungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung der Alterung einer Flüssigkeit unter kontrollierten Bedingungen.

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DE69009161T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beschleunigten Untersuchen der Alterung eines in Zirkulation befindlichen Fluids unter auferlegten spezifischen Bedingungen.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann man schnell zwei verschiedene Untersuchungstypen verwirklichen. Sie kann verwendet werden, um die besonderen Eigenschaften einer Fluidformel im Rahmen des Betriebs zur Eignung dieses Fluids für eine spezielle Verwendung auszuwerten oder auch überdies die Gesetze zum Zeitverhalten eines bestimmten Fluids zu bestimmen, wenn es Einsatz- bzw. Betriebsbedingungen unterworfen ist, die extreme, im Betrieb anzutreffende Bedingungen wiedergeben.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann insbesondere dazu dienen, Schlämme, wie man sie im Laufe von Brunnenbohrungsarbeiten, so wie Erdölbohrungsarbeiten, verwendet, zu untersuchen und zu testen.
  • Während der Erdölbohrungsarbeiten wird zwischen der Erdoberflächeninstallation und der Zone, die das Bohrwerkzeug umgibt, eine Zirkulation von Schlamm unter Druck aufgebaut. Der Schlamm dient zum Kühlen und Schmieren des Bohrwerkzeuges sowie zum Reinigen des gebohrten Loches, indem der Abtrag an die Erdoberfläche transportiert wird. Er dient auch zum Erzeugen eines ausreichenden hydrostatischen Druckes, um die Bohrwände zu stabilisieren und die Fluide in den den Bohrer umgebenden Formationen unter Druck zu halten. Der Schlamm wird also bei seinem Durchfluß in den gebohrten Zonen bedeutenden Belastungen abhängig von den Eigenschaften der Bohrungen unterworfen, wobei es sich um sehr erhöhte Temperaturen bis zu 200ºC, um erhöhte Drücke in der Größenordnung von mehreren zehn MPa und um Schubkräfte bzw. Scherbeanspruchungen in Höhe des Bohrwerkzeuges handelt. Es kommt häufig vor, daß sich die Bohrbedingungen, die Temperatur und die Beschaffenheit der Formationen ändern. Diese Änderungen können die Eigenschaften des Bohrfluids beeinflussen. Es ist daher wichtig, sicherzustellen, daß das verwendete Fluid Eigenschaften besitzt, die geeignet sind, und diese im Laufe der Zeit ungeachtet der unterzogenen Belastungen behält.
  • Die Untersuchung des Betriebsverhaltens von Bohrfluiden kann auf zwei verschiedene Weisen durchgeführt werden.
  • Man kann verschiedene Meßinstrumente in die Pumparbeitsinstallation, die Fluid unter Druck liefert, einschließen, um die Eigenschaften des aus der Bohrzone kommenden bzw. aufsteigenden bzw. geförderten Fluids im Durchlaufverfahren zu untersuchen. Ein Instrument, das gestattet, Untersuchungen dieser Art zu machen, ist zum Beispiel in dem US-Patent 4,635,735 beschrieben. Dieser Typ für Messungen besitzt den Vorteil, daß das untersuchte Fluid gleichen Bedingungen, welche am Grund einer Bohrung herrschen, unterworfen ist. Seine Verarbeitung macht es indessen notwendig, daß man ihn modifiziert und an eine bestehende Installation zur Zirkulation von Bohrfluid anpaßt, was nicht immer möglich ist.
  • Man kann sich auch entscheiden, das Verhalten eines Fluids im Labor zu untersuchen. Bei einer Installation in situ werden die Zyklen für Messungen mit Zyklen zur Zirkulation des Bohrschlammes verbunden. Der Zirkulationsrythmus ist aufgezwungen und relativ langsam, wobei die Untersuchung der Entwicklung des Fluids im Laufe der Zeit im allgemeinen sehr lang dauert. Mit einem Laborinstrument kann man dagegen die Bedingungen, die in einer Bohrzone vorherrschen, betreffend genau definierte Parameter durch Aufzwingen eines viel schnelleren Zirkulatiosrythmus des Fluids simulieren. Durch diese Mittel wird das Fluid einer beschleunigten Alterung unterworfen. Die sonst sehr langwierigen Untersuchungen werden sehr zügig durchgeführt. Andererseits erlaubt die Möglichkeit, in Ruhe bestimmte experimentelle Bedingungen, welche die beobachteten Veränderungen im Laufe der Bohrungen wiedergeben, variieren zu lassen, die Untersuchungen und Messungen zu vervielfachen. Verschiedene Instrumente diesen Typs sind in den US-Patenten 4,483,189, 4,501,143 oder 4,510,800 beschrieben.
  • Durch das US-Patent 4,790,933 kenn man eine Vorrichtung, um Messungen anhand der Eigenschaften von Bohrschlämmen vor zunehmen, die einen Versuchskreislauf umfaßt, bei dem man den Schlamm mittels eine Zirkulationspumpe zirkulieren läßt, welcher mit Heizmitteln, mit Mitteln zum Messen von rheologischen Charakteristiken und mit Filtrier- bzw. Filtrierungs- bzw. Filtrationsmitteln versehen ist.
  • Wenn man ein Instrument zur Simulation von Fluid verwirklichen will, besteht die Schwierigkeit zum Auflösen darin, die Parameter, die auf das über die gesamte Länge jedes auferlegten Arbeitszyklus untersuchte Fluid einwirken, genau zu kontrollieren, indem bestens unkontrollierte Veränderungen der Parameter und ganz allgemein alles, was imstande ist, die Messungen zu verfälschen, vermieden werden. Die Bohrfluide enthalten oftmals korrosive Substanzen (Elektrolyte) oder abrasive Substanzen (Bariumsulfat-Tone), die aufgrund der Versuchsbedingungen (Temperatur-Zirkulation) imstande sind, die wesentlichen Materialien der Zirkulationskreisläufe anzugreifen. Das Fluid kann sich dann ungewollterweise durch metallische Ionen kontaminiert vorfinden, welche die Ergebnisse der Messungen verfälschen. In den bestehenden Zirkulationskreisläufen wird das Erwärmen bzw. Aufheizen des Fluids am häufigsten an einer einzigen Stelle realisiert. Um Begrenzungen bestimmter in dem Kreislauf enthaltener Instrumente bzw. Anordnungen Rechung zu tragen, ist man auch gezwungen, entweder das Fluid abzukühlen oder die Anordnung zu verkomplizieren. Die durch die Simulationskreisläufe realisierten, experimentellen Bedingungen geben aufgrund dieser Tatsache nicht am besten die realen Bedingungen wieder, die am Grund der Bohrungen bzw. Bohrlöcher herrschen.
  • Man muß auch bemerken, daß die Anordnungen zur Untersuchung von in Zirkulation befindlichen Fluiden schnell sehr komplex werden, wenn man eine vollständige Gesamtheit von Messungen erhalten will. Aufgrund dieser Tatsache gestaltet sich die Aufrechterhaltung von genauen, experimentellen Bedingungen, so wie Temperatur- und Druckwerten, während sämtlicher Einwirkungen auf das Fluid des geschlossenen Kreislaufs sehr schwierig, auszuführen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet die Ausführung einer Gesamtheit von Messungen an einem Fluidstrom, der gewissen spezifischen Bedingungen ähnlich denen ausgesetzt ist, die während seiner Verwendung auftreten, und in einem geschlossenen Kreis zirkuliert, unter Vermeidung der oben erwähnten Unzulänglichkeiten.
  • Sie umfaßt eine Zirkulationspumpe, die direkt in den geschlossenen Kreis eingeschlossen ist, um einen Fluidstrom in diesem Kreis herzustellen, Regelmittel zum Steuern der Druckdifferenz zwischen Austritt und Eintritt der Zirkulationspumpe, Mittel, um das im geschlossenen Kreis zirkulierende Fluid zu scheren, Mittel zum Messen der Durchsätze des Fluids im geschlossenen Kreis, Mittel zum Messen der rheologischen Charakteristiken des Fluids, Heizmittel zum Erwärmen des in Zirkulation befindlichen Fluids, Filtrier- bzw. Filtrierungs- bzw. Filtrationsmittel für das in Zirkulation befindliche Fluid. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichet, daß die Zirkulationspumpe vom Membrantyp ist, die Regelmittel derart ausgebildet sind, um die Druckdifferenz zu beiden Seiten der Membranen der Zirkulationspumpe zu regulieren, und die Heizmittel derart angeordnet sind, um das in Zirkulation befindliche Fluid homogen zu erwärmen bzw. aufzuheizen, wobei die Vorrichtung ebenfalls eine Lade- bzw. Beladungspumpe, um in den geschlossenen Kreis ein oder mehrere Fluide einzuführen, eine Filtrierungsregulierpumpe, wobei die Filtrierungsmittel durch diese betätigt werden, eine Injektions- und Absaugpumpe, Meßaufnehmer, eine elektrische Speise- bzw. Versorgungsanordnung und ein progammierbares Befehlssystem, das mit den Meßaufnehmern verbunden ist und mit der elektrischen Speise- bzw. Versorgungsanordnung zusammenwirkt, um den Pumpen und den Steuer- oder Befehlsventilen Arbeitssequenzen zur Durchführung der Gesamtheit von Messungen am in Zirkulation befindlichen Fluid aufzugeben, umfassen.
  • Die Heizmittel umfassen zum Beispiel eine Anordnung von temperaturgesteuerten bzw. -geregelten Heizhülsen.
  • Die Filtrationsmittel sind zum Beispiel in einen Parallelkreis eingeschaltet und umfassen eine Vielzahl von Filtereinheiten mit in Reihe geschalteten Filterhülsen, wobei jede von ihnen über ein Ventil mit der Filtrierungsregulierpumpe verbunden ist, welche selektiv an die Filtereinheiten einen Differentialdruck beidseits der Filterhülsen anlegen, um Fluid außerhalb des geschlossenen Kreises im Nebenschluß zu führen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Kreis im wesentlichen Kreisbereiche, die derart orientiert sind, daß die Bildung von Abscheidungen vermieden wird, die in der Lage sind, lokal den Querschnitt des geschlossenen Kreises einzuschnüren.
  • Das programmierbare Befehlssystem umfaßt zum Beispiel einen programmierbaren Automaten, der so ausgelegt ist, daß er die Werte der gemessenen Parameter in Zuordnung zu einem Befehlsmikrorechner zentralisiert, um die Steuerparameter mit Werten zu behaften, und Verbindungsmittel, um die Wechselwirkung des Automaten und des Befehlsmikrorechners sicherzustellen, wobei die Vorrichtung außerdem eine Sichtbarmachungsanordnung umfaßt, die in jedem Augenblick den Zustand ihrer verschiedenen Elemente anzeigt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform wird als Zirkulationspumpe eine Pumpe mit metallischen Membranen verwendet, die unmittelbar am geschlossenen Kreis angeschlossen ist.
  • Die Regelmittel umfassen zum Beispiel zwei Druckaufnehmer, die benachbart jeweils dem Eintritt und dem Austritt der Zirkulationspumpe angeordnet sind, und zwei Druckaufnehmer, die zu beiden Seiten der Membranen von dieser gleichen Pumpe angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet, die einem Fluid auferlegten Bedingungen aus den folgenden Gründen zuverlässig aufrechtzuerhalten:
  • - Die Verteilung der Heizmittel längs des gesamten geschlossenen Kreislaufes gestattet ein homogenes Erwärmen bzw. Aufheizen des gesamten Fluids und vermeidet das Auftreten von Wärmepunkten und Kältepunkten, die Probleme bei der Regulierung bzw. Einstellung des Druckes in den Kreisen zur Folge haben und, was die Wärmepunkte betrifft, riskieren, eine lokale Abnutzung der in Zirkulation befindlichen Fluide hervorzurufen.
  • - Die Lade- bzw. Beladungspumpe gestattet, die Phase der Bereitstellung zu vereinfachen, und die Filtrierungsregulierpumpe gestattet, die notwendige Druckdifferenz für die Funktionsweise der Filtereinheiten einfacher auf einem bestimmten Wert beizubehalten.
  • - Die Verwendung einer Zirkulationspumpe vom Typ mit Membranen ist im übrigen zur Aufrechterhaltung der Temperatur und des Druckes, die für das in Zirkulation befindliche Fluid festgelegt sind, sehr geeignet.
  • - Mit dem verwendeten programmierbaren Automaten, der die Arbeitssequenzen verschiedenen Elementen (Ventile, Pumpen etc.) in Abhängigkeit der von den Aufnehmern stammenden Messungen genau auferlegt und der deren Entwicklung kontrolliert bzw. verfolgt, wobei dieser Automat unter der unmittelbaren Kontrolle eines Operateurs über den Umweg eines Befehlsmikrorechners steht, kann man leicht komplexe Sequenzen bzw. Abläufe durchführen, ohne sich von auferlegten Bedingungen zu entfernen, und erleichert man so den Erhalt von repräsentativen Ergebnissen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind anhand der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung einer als nicht beschränkenden Beispiels vorgeschlagenen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen:
  • Fig. 1 die Ausbildung der Kreise des geschlossenen Kreislaufes auf schematische Weise zeigt; und
  • Fig. 2 ein synoptisches Schema der Befehls- bzw. Betätigungs- und Kontrollelemente zeigt, die auf die Kreise des geschlossenen Kreislaufes einwirken.
  • Die in der Fig. 1 schematisierte Vorrichtung umfaßt einen geschlossenen Kreis oder Kreislauf C, der geeignet ist, einem dort zirkulierenden Fluid präzise Bedingungen aufzuerlegen, welche diejenigen reproduzieren, denen es im Betrieb unterworfen ist oder unterworfen sein muß. Auf dem Anwendungsgebiet von Bohrschlämmen muß die Vorrichtung dem Fluid in dem Kreis bestimmte Parameter auferlegen: Temperatur Tc, Druck Pc, Schubkraft bzw. Scherbelastung etc., die diejenigen wiedergeben, welche am Grund einer Bohrung bzw. eines Bohrloches benachbart zu dem Bohrwerkzeug anzutreffen sind. Das Volumen des Kreises C ist verhältnismäßig klein, zum Beispiel in der Größenordnung eines Zehners von Litern, gewählt. Er ist in einer Legierung ausgeführt, die fähig ist, der Korrosion durch salzhaltige Lösungen bei hoher Temperatur und dem abrasiven Verschleiß durch mit festen Partikeln bzw. Feststoffpartikeln beladenen Lösungen zu wider stehen.
  • Der Kreislauf C ist in der Hauptsache aus vertikal orientierten bzw. angeordneten Kreisbereichen gebildet. Er ist in dieser Hinsicht optimiert, um die horizontalen oder eine geringe Neigung zur Horizontalen aufweisenden Verbindungskreisbereiche weitestmöglich zu reduzieren. Auf diese Weise ist jede Möglichkeit zur Sedimentation von in Zirkulation befindlichen festen Partikeln bzw. Feststoffpartikeln, die das untersuchte Fluid enthalten kann, eliminiert worden. Man vermeidet so Querschnittsverengungen der Rohrleitungen aufgrund von lokalen Sedimentansammlungen und zugleich die unkontrollierten Wirkungen der Schubkraft bzw. Scherbelastung, die das Fluid oft in Zirkulation verbringen können. Man vereinfacht auch die Instandsetzung bzw. Instandhaltung der Vorrichtung am Ende der Versuche. Die Länge des Kreislaufes beträgt zum Beispiel die Größenordnung eines Zehners von Metern.
  • Der Kreislauf C ist an einer Zirkulationspumpe P2 angeschlossen, die fähig ist, unter einem Druck von mehreren zehn MPa (z.B. 50 MPa) zu arbeiten, indem sie einen unterschiedlichen Druck in der Größenordnung eines Zehners von MPa zwischen ihren Eintritt (Ansaugung) und ihrem Austritt (Förderung) zuläßt. Man verwendet vorzugsweise eine doppelstufige Pumpe mit metallischen Membranen, die unmittelbar auf das in Zirkulation befindliche Fluid einwirkt, ohne seine Temperatur und seinen Druck im wesentlichen modifizieren zu müssen, und die gestattet, eine absolute Dichtigkeit zu erhalten. Dies ist unter Berücksichtigung des geringen Volumens von dem Kreis C unerläßlich, da ein geringer Flüssigkeitsverlust Gefahr läuft, einen bedeutsamen Druckabfall und infolgedessen eine Fluidverdampfung nach sich zu ziehen. Eine absolute Dichtigkeit garantiert außerdem, daß kein Ausgleich von Verlusten notwendig ist und daß somit das anfänglich in den Kreislauf eingeführte Fluid, das untersucht wird, während des gesamten Versuchs Bestand hat bzw. ausreicht. Die Pumpe ist speziell geprüft, um warmen bzw. heißen, abrasiven und korrosiven Fluiden zu widerstehen. Sie ruft keine wesentliche Abkühlung des Fluids hervor. Zwei Pulsierungsdämpfer AP1 und AP2 kommunizieren mit dem Kreis C in der Nähe der Pumpe P2. Der erste Dämpfer AP1 ist stromabwärts von der Pumpe, der andere stromaufwärts angeordnet. Ihre Funktion besteht darin, eine konstante Menge in dem Kreis C sicherzustellen. Die Pumpe P2 gewährleistet zum Beispiel eine Menge in der Größenordnung von 20 l/min.
  • Die Menge wird durch ein Durchflußmesser D gemessen, der in dem Kreis unter Zwischenschaltung eines Ventils A1 angeschlossen ist. Eine durch ein Ventil A2 kontrollierte bzw. überwachte Abzweig- bzw. Parallelleitung gestattet, den Durchflußmesser D nach Belieben an den Kreis anzuschließen oder von dem Kreis abzukoppeln. Über den Kreis LD stromabwärts von der Pumpe P2 und stromabwärts von dem Durchflußmesser ist ein Ventil B1 und parallel zu diesem ein erstes Kreiselement, das ein Viskosimeter V und zwei Steuerventile B3 und B4 umfaßt, sowie ein zweites Kreiselement, das von einem Ventil B2 kontrolliert bzw. überwacht ist, angeordnet. Ein Entnahmekreis, der durch ein Ventil B5 kontrolliert bzw. überwacht ist, gestattet, eine Entnahmezelle Sc von bekanntem Typ zu verbinden. Die Entnahmen von Fluid, die zu verschiedenen Zeitpunkten des Alterungszyklus erfolgen, gestatten, die Entwicklung der physikalisch-chemischen Eigenschaften des Fluids: pH-Wert, Redoxpotential (Redox) nachzuverfolgen und die Entwicklung der Struktur der Tone sowie den Abbau der organischen Bestandteile zu untersuchen. Man kann die Messungen, die auf den Entnahmen basieren, zweckmäßigerweise an verschiedene rheologische Messungen, die im Laufe des Alterungszyklus durchgeführt werden, annähern. Das Viskosimeter V gestattet, diskontinuierliche Messungen zu bestimmten Zeitintervallen, zum Beispiel zu jeder Stunde, vorzunehmen.
  • Stromabwärts des Durchflußmessers ist die stromabwärtige Rohrleitung LD des Kreises C mit einer Querschnittsverengung RS oder dergleichen Querschnittseinschnürung versehen, die geeignet ist, dem in Zirkulation befindlichen Fluid bei jedem Zyklus eine Schubkraft bzw. Scherbelastungs- bzw. Scherkraftrate aufzuerlegen, die in Abhängigkeit von einer bestimmten Anwendung festgelegt ist. In dem Fall eines Bohrfluids wählt man eine Verengung bzw. Einschnürung, die eine Schubkraft- bzw. Scherbelastungs- bzw. Scherkraftrate in der Größenordnung von 10&sup4; s&supmin;¹ erzeugt, die gleiche Größeordnung aufweisend wie die Schubkraft- bzw. Scherbelastungs- bzw. Scherkraftrate, dem das Fluid im Durchgang in dem Bohrwerkzeug unterworfen ist. Der Zugang zu der Verengung ist durch ein Ventil C2 kontrolliert bzw. überwacht. Zwei Druckaufnehmer CP1, CP2 sind in dem Kreis C beidseits der Verengung RS angeordnet, um den Chargen- bzw. Lade- bzw. Beladungsverlust, welchen sie erzeugt, zu messen.
  • Aufgrund der geringen Kapazität des Kreises und der Menge der Zirkulationspumpe P2 durchströmt das Fluid schnell den Kreis C. Man kann so die Frequenz der Durchgänge durch die Verengung RS vervielfachen und die Alterung des untersuchten Fluids beschleunigen.
  • Eine Filtrier- bzw. Filtrierungs- bzw. Filtrationszelle ist in der Abzweig- bzw. Parallelleitung zu der Verengung RS und dem Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventil C2 angeordnet. Diese Filtrier- bzw. Filtrierungs- bzw. Filtartionszelle umfaßt zum Beispiel sechs Filtereinheiten F1 bis F6, die in einer gemeinsamen Abzweig- bzw. Parallelleitung cd, deren Zugang durch ein Ventil C1 kontrolliert bzw. überwacht ist, untereinander in Reihe verbunden sind.
  • Diese Struktur der Filter in Reihe ist vorteilhaft. Die Kammern der Filter und der Ventile können in einer gleichen Baugruppe bearbeitet bzw. hergestellt sein, wodurch die Verwendung zahlreicher Ventil- und Verbindungskörper vermieden ist und ganz allgemein die Anzahl der notwendigen Ventile für die Kontrolle bzw. Regelung bzw. Steuerung der Filtrierungsstruktur weniger groß ist als für eine andere Konfiguration.
  • Jede Filtereinheit umfaßt einen Hohlraum, der in zwei koaxiale Kammern CFi und CFe durch eine Filterhülse MF abgetrennt ist. Wenn der Druck in den beiden Kammern gleich ist, ist die Filtereinheit inaktiv. Das Fluid durchquert sie, wobei es im Zentrum der Filterhülse MF verbleibt. Um einen unterschiedlichen Filterdruck in den Filtereinheiten aufzubauen und so das Fluid zu zwingen, die Filterhülsen zu durchqueren, ist jede Umfangskammer CFe unter Zwischenschaltung eines Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventils G1, G2 ... G6 mit einer gemeinsamen Rohrleitung cd2 verbunden, die selbst über ein weiteres Ventil H mit einer Filtrierungsregulierpumpe P3 verbunden ist, welche geeignet ist, einen ausgesprochen konstanten Druckunterschied ΔP zwischen dem Druck P in dem geschlossenen Kreis C und dem Druck P', der in den ringförmigen Kammern CFe der verschiedenen Filtereinheiten F1 bis F6 herrscht, während der gesamten Dauer der Filtration zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, wenn sich irgendeine zwischen ihnen aktiv darstellt. Die Filtereinheiten sind mit Entlüftungskreisen versehen, welche durch Entlüftungsventile D1, D2 ... D6 kontrolliert bzw. geregelt bzw. gesteuert sind. Ein Entlüftungsventil E ist mit den Auslässen der Filter F5 und F6 verbunden. Die Filtrierungsregulierpumpe P3 ist zum Beispiel vom Kolben- oder Plungertyp.
  • Die Funktionsweise dieser Pumpe P3 ist durch Vergleich zwischen den Werten, die durch einen Druckaufnehmer CP3, welcher mit dem Kreiselement cd2 stromabwärts von dem Ventil H verbunden ist, und einen Druckaufnehmer CP4, welcher mit dem Kreis C verbunden ist, gemessen werden, kontrolliert bzw. geregelt bzw. gesteuert. Ein Pulsierungsdämpfer AP3 ist mit der Pumpe P3 über ein Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventil F verbunden. Er gestattet, die Entladung bzw. Entlastung der Pumpe P3, wenn diese ausgefüllt bzw. geflutet ist. Ein Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventil J setzt die Pumpe P3 mit einem Kreiselement cd3 in Verbindung, das über ein Ventil M1 mit der Rohrleitung LU des Hauptkreises C stromaufwärts von der Zirkulationspumpe P2 und über zwei Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventile L1 und L2 entsprechend mit zwei Eintritten-Austritten es1, es2 einer doppelstufigen Kolbenpumpe P4, welche die Injektion und die An- bzw. Absaugung ermöglicht, verbunden ist. Ein Ventil L4 läßt den Eintritt es1 mit dem stromaufwärtigen Kreis LU kommunizieren. Die Pumpe P4 hat folgende Funktionen:
  • - das Fluid zu komprimieren, um es beim Arbeitsdruck mitzuführen;
  • - den Druck des Fluids in dem Kreis während des Versuches durch An- bzw. Absaugung oder durch Injektion zu regulieren bzw. einzustellen;
  • - den Druck des Fluids während der Versuche, insbesondere während der Phasen der Filtrierung und der Probennahmen im Gleichgewicht zu halten;
  • - feste, zum Beispiel von einem Gebiet charakteristische Sink- und Schwebstoffe oder noch salzhaltige, die Formationsfluide darstellende Lösungen in das in Zirkulation befindliche Fluid zu injizieren; und
  • - Entnahmen von Fluiden aus dem Kreis zu bewirken.
  • Die zwei Eintritte-Austritte es1, es2 der Pumpe P4 sind unter der Zwischenanordnung entsprechender Ventile M1 und L5 mit einem Kreisbereich cd4 verbunden, der unter Zwischenschaltung eines Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventils K2 mit einem Pulsierungsdämpfer AP4 kommuniziert. Der Eintritt-Austritt es2 zur Injektion von der Pumpe P4 kommuniziert über ein Ventil L3 mit dem stromabwärtigen Kreis LD des Hauptkreises C von Seiten des Austritts der Zirkulationspumpe P2. Ein Ventil L4 kontrolliert bzw. regelt bzw. steuert die Verbindung zwischen dem Eintritt-Austritt es1 und der stromaufwärtigen Rohrleitung LU des Hauptkreises C von Seiten des Eintritts der Zirkulationspumpe P2.
  • Die Beladung des Hauptkreises mit Fluid ist durch eine Lade- bzw. Beladungspumpe P1 sichergestellt, deren Austritt mit einem Pulsierungsdämpfer AP5 und durch Zwischenschaltung eines Rückschlagventils SAR und eines Kontroll- bzw. Regelungs- bzw. Steuerungsventils K1 mit dem Kreiselement cd3 kommuniziert.
  • Zwei Druckaufnehmer CP5 und CP6 sind unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts von der Pumpe P2 angeordnet. Der Vergleich der Anzeigen dieser zwei Aufnehmer gestattet, zu verifizieren, daß die Beladungsverluste sämtlich längs des Kreises C mit dem maximal zulässigen Differentialdruck durch die Zirkulationspumpe P2 kompatibel sind. Ein Druckaufnehmer CP7 ist an das Kreiselement CD3 angeschlossen, wobei seine Messungen die Regelung der Lade- bzw. Beladungspumpe P3 erlauben. Wenn der Druck, den er mißt, geringer als eine feste Untergrenze ist, lädt die Lade- bzw. Beladungspumpe die Pumpe P4. Wenn er größer als eine Obergrenze ist, hält die Lade- bzw. Beladungspumpe P3 an. Ein Druckaufnehmer CP8 ist in dem Kreis des Viskosimeters V angeordnet, um den Druck in diesem, insbesondere während der Phasen der Messung, in denen er von dem Rest des Kreises isoliert ist, zu messen. Zwei Aufnehmer CP9 und CP10 sind eingesetzt, um die Drücke beidseits jeder metallischen Membran der Zirkulationspumpe P2 zu messen. Ihre Messungen werden verwendet, um die Drücke beidseits jeder Membran (ein-)zuregeln. Man kann durch sie so exzessive Funktionsbedingungen im Abnormalitätsfall vermeiden.
  • Zwei Entlüftungsventile R1, R2 sind in der Zirkulationspumpe P2 angeordnet. Sie werden während der Phasen zur Beladung von Fluid verwendet.
  • Der Arbeitsdruck wird zum Teil durch Erwärmung bzw. Aufheizung des Fluids erhalten. Sämtliche Kreise und wesentliche mit dem in Zirkulation befindlichen Fluid in Kontakt stehende Elemente (Pumpen, Filtrier- bzw. Filtrierungs- bzw. Filtrationszelle, Pulsierungsdämpfer, Viskosimeter etc.) sind mit einer isolierenden Umhüllung versehen. Das Instrument umfaßt eine bedeutende Anzahl, zum Beispiel etwa 30, Heizhülsen (nicht dargestellt), die über den Hauptkreis C und die Abzweig- bzw. Parallelkreise verteilt sind, wobei jede von ihnen mit einem Temperaturaufnehmer bzw. -meßfühler und einer eigenen Regelung ihrer Temperatur vom Typ P.I.D. versehen ist. Diese Hülsen gewährleisten eine homogene Erwärmung bzw. Aufheizung der Gesamtheit des Kreislaufes und gestatten, das Fluid längs des gesamten Kreises bei eine Temperatur zu führen, die 200ºC erreichen kann. Während der statischen Phasen ist dies deshalb bedeutend, als es weder Wärmepunkte noch Kältepunkte besitzen muß. Aufgrund der schlechten Druckübertragung in thixotropen Fluiden führt das Vorhandensein von Wärmepunkten in den Kreisen tatsächlich zu einer lokalen Druckerhöhung oberhalb der Sicherheitsgrenzen, die einen Funktionsstillstand hervorrufen, und ebenso zu einer möglichen lokalen Abnutzung des Fluids. Das Vorhandensein von Kältepunkten kann den Druck des Fluids diesseits einer festgelegten Untergrenze absenken und ebenso einen Funktionsstillstand provozieren. Zahlreiche Temperatur- und Druckaufnehmer, die entsprechend CT1, CT2 ... CT20 bezeichnet sind, sind an verschiedenen Stellen des Hauptkreises C und der Abzweig- bzw. Parallelkreise angeordnet, um die Temperaturen des in Zirkulation befindlichen Fluids zu messen.
  • In der Fig. 2 stellt die Baugruppe 1 die Gesamtheit der Kreise und Bauelemente aus der Fig. 1 dar. Ein programmierbarer Automat 2 von bekanntem Typ, so wie ein Automat M.G PB400 (nicht beschränkendes Beispiel) ist verwendet, um die in der Baugruppe 1 auftretende Gesamtheit der Prozesse zu leiten. Er ist mit einem Befehlsmikrorechner MP verbunden. Der Automat 2 ist mit einer Erfassungseinheit 3 gekoppelt, die geeignet ist, die verschiedenen, in der Baugruppe 1 gemessenen Temperatur- und Drucksignale zu multiplexen, zu bemustern bzw. aus diesen Momentwerte zu bilden und zu digitalisieren. Die Erfassungseinheit 3 empfängt unmittelbar die analogen Signale, die durch den Durchflußmesser D und die Temperaturaufnehmer CT1 bis CT20 geliefert sind, sowie die Signale TR, die durch die Temperaturaufnehmer geliefert sind, welche mit den entsprechenden Heizhülsen verbunden bzw. diesen zugeordnet sind.
  • Die Drucksignale der Aufnehmer CP1 bis CP10 sind an eine Druckmessungseinheit 4 angelegt, welche die Werte cp der gemessenen Drücke an die Erfassungseinheit 3 aussendet.
  • Der Automat 2 empfängt die digitalisierten Messungen über die Erfassungseinheit 3 und verschiedene Betriebssignale CTR. Es handelt sich dabei um Signale, die aus der Baugruppe 1 stammen: Stellungssignale Ein/Aus der Pumpen P1 bis P4, Endstellungssignale FC, die von den verschiedenen Pumpen P1 bis P4 und Ventilen A bis N empfangen sind, Signale, die die Rotationsgeschwindigkeit der Zirkulationspumpe P2 anzeigen. Es handelt sich dabei weiterhin um Singale, die von den Pumpen P3 und P4 zugeordneten Zahlengebern bzw. Stromstoßsendern (nicht dargestellt) stammen, welche anzeigende Impulse der genauen Stellung von deren jeweiligen Kolben erzeugen, und die gestatten, deren jeweilige Injektions- bzw. Fördermengen Q zu kontrollieren bzw. zu überwachen, wenn sie mengenreguliert bzw. -gesteuert sind.
  • In Antwort auf die erhaltenen Messungen und Signale sowie durch den Mikrorechner MP auferlegten Anweisungen erarbeitet der Automat 3 Befehle. Diese, welche die Ventile betreffen, werden direkt an die Baugruppe 1 weitergeleitet.
  • Entsprechend der Phasen und Sequenzen der Funktionsweise, die weiter unten erläutert werden, können die Pumpen anhand der Menge (Q) oder anhand des Druckes (P) reguliert bzw. eingestellt werden. Weitere Befehle werden an eine Energieversorgungseinrichtung 5 angelegt, die fünf Einheiten umfaßt. Vier Einheiten ALP1, ALP2, ALP3 und ALP4 erhalten vom Automaten 2 Ein-/Aus-Singale M/A für die Pumpen P1 bis P4 der Baugruppe 1 einerseits und Anweisungswerte für die Pumpen P2 bis P4, gemäß denen sie druck- oder mengenreguliert bzw. -eingestellt sein müssen. In Antwort auf diese Signale liefern diese Einheiten den Pumpen jeweils die notwendigen Ströme, um sie zu betätigen. Eine fünfte Einheit ALCH betätigt bzw. regelt bzw. steuert die Versorgungs- bzw. Zufuhrrelais der Heizhülsen in der Baugruppe 1 in Abhängigkeit von einem zweckentsprechenden Befehl, der von dem Automaten 2 stammt und auf der Grundlage von Werten, welche auf den Regulierungsparametern P.I.D. basieren, erarbeitet ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt auch eine optische Anzeige- bzw. Sichtbarmachungseinheit 6, an der die Gesamtheit der Kreise, der Pumpen, der Ventile und der Aufnehmer in einer synoptischen Form dargestellt ist und die zu jedem Zeitpunkt den Zustand ihrer verschiedenen wesentlichen Elemente darstellt. Die optische Anzeige- bzw. Sichtbarmachungseinheit 6 erhält vom Automaten 2 die zweckentsprechenden Sichtbarmachungssignale SV. Eine Druckeinheit PR ist mit dem Mikrorechner MP verbunden.
  • Die Phasen (im automatischen Modus) und die Sequenzen (im halb-automatischen Modus) lösen sich auf der Grundlage von der optischen Anzeige- bzw. Sichtbarmachungseinheit 6 durch Sichtbarmachung einer Befehlsnummer auf dieser und Validierung bzw. Freigabe des entsprechenden Vorganges aus. Wenn eine Phase im automatischen Modus beendet ist, setzt der Automat 2 den Kreislauf in der Alterungsphase zurück und erwartet einen Befehl zum Ingangbringen eines anderen spezifischeren.
  • Der Automat ist programmiert, um die verschiedenen Phasen der Funktionsweise der Kreise der Baugruppe 1 automatisch zu leiten, wie man in der Folge der Beschreibung sehen wird. Indessen kann der Operateur auf den Ablauf des Prozesses laufend mittels Befehlsmikrorechner MP eingreifen, der mit dem Automaten 2 verbunden ist. Der Mikrorechner MP erhält die durch den Automaten übertragenen Messungen und überträgt als Gegenleistung dafür die Anweisungswerte. Er erhält außerdem direkt die von dem Viskosimeter V unter Zwischenschaltung einer Schnittstelleneinheit RHC stammenden Messungen. Die von dem Mikrorechner MP auferlegten Anweisungen sind für das Viskosmeter V durch die gleiche Schnittstelleneinheit RHC angepaßt.
  • Verschiedene Prozesse der Funktionsweise des Kreislaufes C, der in der Baugruppe 1 enthalten ist, werden nachfolgend beschrieben, um die Arbeitssequenzen darzustellen, die durch den Automaten 2 vorgenommen werden.
  • Die verschiedenen Phasen der Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind durch Modifikation ihrer Konfiguration mittels Veränderung des Zustandes der Pumpen und der Ventile realisiert.
  • Ein- bzw. Auffüllen des Kreislaufes mit frischem Fluid (Phase 01)
  • Der Kolben der Pumpe P4 wird in eine mittlere Stellung und derjenige der Pumpe P3 in die Stellung S verbracht.
  • Der Ein- bzw. Auffüllungsvorgang mit frischem Fluid wird durch die Pumpe P1 in mehreren Sequenzen bzw. Abfolgen bewirkt, um die Toträume mit Luft auf das Maximum einzuschränken (Sequenzen 01 bis 04).
  • Test des Kreislaufes auf den Anweisungsdruck Pc und Umgebungstemperatur (Phase 02)
  • Der Kreislauf wird zuerst auf den Fördermengendruck der Pumpe 1 hin getestet, um eventuelle bedeutende Undichtigkeiten zu erfassen (Sequenz 1). Der Anweisungsdruck wird dann durch Injektion des Basisfluids in den Hauptkreis unter Zuhilfenahme der Pumpe P4 erhalten. Die Injektion vollzieht sich alternativ durch die beiden Kammern der Pumpe:
  • - Injektion in der Richtung 1 (Sequenz 02)
  • - Injektion in der Richtung 2 (Sequenz 03).
  • Diese Sequenzen werden durch den Automaten 2 geleitet, wobei die Sequenzänderung durch eine Endstellungsmarkierung des Kolbens bestimmt wird.
  • Die Injektion durch die eine der Kammern hat eine Absenkung des Druckes, die durch den Aufnehmer CP7 gemessen wird, in der anderen Kammer zur Folge. Die Beladung dieser letzteren vollzieht sich automatisch mit der Pumpe P1. Man vermeidet eine zu große Beanspruchung der Pumpe, indem sie in Abhängigkeit von dem gemessenen Druck p7 betätigt oder angehalten bzw. ausgeschaltet wird.
  • Nach der Kontrolle der Dichtigkeit anhand des Anweisungsdruckes wird der Kreislauf auf Außendruck gebracht (Sequenz 04) und wird der Kolben der Pumpe P4 zum Anschlag in der Richtung 1 geführt.
  • Ein- bzw. Auffüllen des Kreislaufes mit Bahrfluid
  • Dieser Vorgang wird in mehreren Phasen durchgeführt, die jeweils mehrere Sequenzen umfassen, derart, um die bestmögliche Spülung des frischen Fluids zu erhalten.
  • Ein- bzw. Auffüllen der Injektions- und Absaugpumpe P4 (Phase 03)
  • Der Kolben der Pumpe wird in der Richtung 2 unter gleichzeitiger Ein- bzw. Auffüllung der Kammer 1 durch die Pumpe P1 verschoben bzw. bewegt (Sequenz 01). Dann wird der Vorgang in der anderen Richtung wiederholt (Sequenz 02). Die Sequenzen 01 und 02 werden verdoppelt.
  • Ein- bzw. Auffüllen des Restes des Kreislaufes (Phase 04)
  • Dies wird in mehreren Schritten oder Sequenzen vollzogen:
  • - Ein- bzw. Auffüllen des unteren Teiles des Kreislaufes (Sequenz 01)
  • - Ein- bzw. Auffüllen der Abzweigleitungen des Durchflußmessers D und des Viskositätsmessers V sowie der fünf ersten Filter F1 bis F5 (Sequenz 02)
  • - Ein- bzw. Auffüllen des Durchflußmessers D von der stromabwärtigen Rohrleitung zur Öffnung des Ventils B1 und der fünf ersten Filter F1 bis F5 (Sequenz 03)
  • - Ein- bzw. Auffüllen der Rohrleitung über die Öffnung von C2 und des sechsten Filters F6 (Sequenz 04)
  • - Ein- bzw. Auffüllen der Rohrleitung, die zu der Pumpe P2 zurückführt, und des sechsten Filters (Sequenz 05).
  • Es muß indessen bemerkt werden, daß das Ein- bzw. Auffüllen mit Bohrfluid nicht den Kreis CD2 betrifft, der mit den ringförmigen Kammern der Filterhülsen MF verbunden ist, die nur frisches bzw. klares Fluid beinhalten.
  • Ein- bzw. Auffüllen des Viskosimeters (Phase 05)
  • Dieser Vorgang erfolgt nur, wenn das in dem Kreislauf enthaltene Fluid die gewünschten Eigenschaften aufweist, der so eine vollständige Verschiebung bzw. Bewegung des anfänglichen Fluids überträgt. Nach Verminderung der Menge aus der Pumpe P1 wird das Viskosimeter V ein- bzw. aufgefüllt (Sequenz 01), dann durch Schließung des Ventils B3 isoliert und der Kreislauf bei einem Testdruck getestet bzw. untersucht (Sequenz 02).
  • Einstellen der Temperatur- und Druckbedingungen Beendigung der Zirkulation (Phase 06)
  • Die Zirkulationspumpe wird in Gang gesetzt, derart, um die Temperatur des Fluids in dem Kreislauf während dieser Phase zur Einstellung der Bedingungen zu homogenisieren (Sequenz 01). Die Zirkulation erfolgt bei geringer Menge bzw. Durchsatz, da die Pulsierungsdämpfer in diesem Stadium ihre Funktion zur Regelung der Menge bzw. des Durchsatzes nur teilweise erfüllen können.
  • Erwärm- und Regelungsphasen (Phasen 07 und 08)
  • Während der Phase der Erwärmung bzw. Aufheizung wird die Pumpe P4 in Haltestellung C gesetzt, solange sich eine der Anweisungen (Pc oder Tc) noch nicht angenähert haben. Zwei Situationen können angetroffen werden:
  • - Pc Erreichung bzw. Einstellung vor Tc (Phase 07)
  • - Tc Erreichung bzw. Einstellung vor Pc (Phase 08).
  • - Wenn P = Pc T < Tc (Phase 07), dann muß Fluid aus dem Kreislauf durch die Pumpe P4 abgezogen werden, um mit dem Erwärmen bzw. Aufheizen fortfahren zu können, ohne den Anweisungsdruck zu übersteigen (Sequenz 01 und 02 gemäß dem Zweck der Funktionsweise der Pumpe).
  • - Wenn T = Tc P < Pc (Phase 08), dann ist Fluid in den Kreilauf durch die Pumpe P4 zu injizieren, um den Anweisungsdruck Pc zu erreichen (Sequenzen 01 und 02 gemäß dem Zweck der Funktionsweise der Pumpe).
  • Während dieser Phase soll der Druck in der zweiten Kammer nicht unter einen festgelegten Grenzwert abgesenkt werden, derart, um eine Verdampfung des Fluids zu vermeiden. Die zweckentsprechenden Anweisungen Ein/Aus sind aufgrund dieser Tatsache durch den Automaten 2 an die Pumpe P1 in Abhängigkeit des gemessenen Druckes P7 übermittelt.
  • Die vollständig durch den Automaten 2 geleiteten bzw. überwachten Phasen 7 und 8 können vorteilhafterweise in der Phase 6 als Untersequenzen des Prozesses zur Einstellung der Temperatur- und Druckbedingungen integriert werden. Sobald dieser Prozeß beendet ist, erfolgt automatisch die Überleitung zu der folgenden Phase 09.
  • Versuchsphasen Alterung bei der Zirkulation (Phase 09)
  • Die Menge bzw. der Durchsatz der Zirkulation wird zunehmend auf den gewählten Wert nach Erreichung bzw. Einstellung der Anweisungen Pc und Tc zurückgeführt (Sequenz 01). In der Folge der Vorgänge bzw. Operationen von diesen Versuchsphasen hängt die Stellung der Ventile (L1 bis L5 und M2) von dem Zweck der Funktionsweise der Pumpe P4 und der Phase zur ständigen Regulierung (Injektion oder An- bzw. Absaugung) ab. Sie können zum Beispiel die Konfiguration der Sequenzen 01 und 02 der Phase 07 bei An- bzw. Absaugung oder die Konfiguration der Sequenzen 01 und 02 der Phase 08 bei Injektion aufweisen.
  • Messung der rheologischen Eigenschaften (Phase 10)
  • Sie wird nach Austausch des Fluids im Inneren des Viskosimeters V und Isolierung dessen realisiert. Die Ein- bzw. Auffüllung des Viskosimeters V umfaßt folgende Schritte:
  • - Reduzierung der Menge bzw. des Durchsatzes in dem Hauptkreis
  • - Austreiben von früherem Fluid in den Rohrleitungen des Zutritts zu dem Viskosimeter durch Zirkulation während einer gewissen Zeit (Sequenz 01)
  • - Austreiben des früheren Fluids, das in dem Viskosimeter enthalten ist (Sequenz 02)
  • - Isolierung des Viskosimeters und Erhöhung der Menge bzw. des Durchsatzes in dem Hauptkreis (Sequenz 03).
  • Die Phase der Messung kann bei Schließung des Ventils B4 beginnen.
  • Messen der rheologischen Eigenschaften.
  • Unter Zwischenschaltung der Befehlskonsole 7 wählt der Operateur die Parameter aus, welche die rheologischen Messungen konditionieren:
  • - Betrag der maximalen Schubkraft bzw. Scherbelastung, Steigung des Anstiegs bei der Schubkraft bzw. Scherbelastung, Stufe und Steigung des Abfalls bei der Schubkraft bzw. Scherbelastung für die rheologischen Kurven;
  • - Betrag und Zeit der Schubkraft bzw. Scherbelastung für die Messungen der Thixotropie;
  • - Gelzeiten für die "standardisierten" Messungen der Gele.
  • Dann wählt er den Typ der durchzuführenen Messung auf einem Menü aus und löst ihn aus bzw. setzt ihn in Gang.
  • Am Ende des Zyklus der Messungen, das durch den Operateur bestimmt ist, vollziehen sich ein automatisches Ausschalten der Drehung des Rotors des Viskosimeters V und ein Wiederanlaufen der Konfiguration der Sequenz 01 von der Phase 09 mit Öffnung des Ventils B4.
  • Messungen der dynamischen Filtrierung (Phase 11)
  • Der Prozeß umfaßt:
  • - Isolierung der Reduktion bzw. Einschnürung RS und Zirkulation durch die Filter F1 bis F6 (Sequenz 01),
  • - Aufbau des Differentialdruckes zur Filtrierung bzw. Filtration &Delta;P in der Pumpe P3 (Sequenz 02),
  • - eine Sequenz zur Filtrierung bzw. Filtration durch selektive Öffnung des Ventils G1 bis G6 des ausgewählten Filters und des Ventils V, das den Zeitpunkt des Beginns der Messung der Filtrierung markiert. Der Differentialdruck wird durch Verschiebung bzw. Bewegung des Kolbens der Pumpe 3 in der Richtung S aufrechterhalten (Sequenz 03). Man mißt das Volumen des Filtrats während eines festgelegten Zeitintervalls oder bis das Volumen des Filtrats eine gleichermaßen festgelegte Grenze erreicht.
  • In dieser Phase der Messung zeichnet man in Abhängigkeit der Zeit folgendes auf: das filtrierte Volumen, die Zirkulationsmenge, den Differentialdruck der Filtrierung und die Temperatur des Fluids nahe dem ausgewählten Filter.
  • - Rückgängigmachen des Differentialdruckes &Delta;P durch Komprimierung des Fluids durch die Regulierungspumpe P4 (Sequenz 04).
  • Die Phase der Filtrierung bzw. Filtration endet durch die Öffnung der Ventile G1 bis G6 und das Wiederanlaufen der Alterung in dem Hauptkreis (Phase 09, Sequenz 01).
  • Messungen der statischen Filtrierung (Phase 12)
  • Um diese Phase zu realisieren:
  • - isoliert man die Querschnittseinengung RS und leitet die Zirkulation über die Filter F1 bis F6 (Sequenz 01), um das in Ruhe verweilende Fluid auszutauschen,
  • - man stellt die Zirkulation in dem Hauptkreis wieder her und baut einen Differentialdruck zur Filtrierung bzw. Filtration &Delta;P in der Pumpe P3 her (Sequenz 02), und
  • - man öffnet wahlweise das Ventil G1 bis G6 des ausgewählten Filters (Sequenz 03).
  • Man verfährt auf die gleiche Weise wie für die dynamische Filtrierung (Phase 11, Sequenz 03), ohne daß die Zirkulationsmenge während dieser Phase aufgezeichnet wird. Die Phase der statischen Filtrierung bzw. Filtration endet durch Rückgängimachen des Differentialdruckes &Delta;P (Sequenz 04), durch Öffnen des betroffenen Ventils G und durch Zurücknehmen der Konfiguration der Alterung in dem Hauptkreis (Phase 09, Sequenz 01).
  • Reinigung der Filtrierungsregulierpumpe P3 (Phase 13)
  • Dieser Vorgang erweist sich vor dem Beginn einer Phase der Filtrierung als notwendig. Die Pumpe wird zunächst isoliert (Sequenz 01), dann teilweise durch Verschiebung bzw. Bewegung des Kolbens geleert (Sequenz 02). Bei dieser Sequenz wird die Pumpe P3 in einen vorrangig Mengenmodus angeordnet. Das verbleibende Fluid wird sodann nach Schließung des Ventils F bis zur Wiederherstellung des Druckes komprimiert (Sequenz 01), anschließend werden das Ventil H und das betroffene Ventil G geöffnet. Die Konfiguration der Alterung wird sodann wiederhergestellt (Phase 09, Sequenz 01).
  • Vorgänge zur Kontamination von Fluid Injektion eines kontaminierten Fluids (Phase 14)
  • Während dieser Phase arbeitet die Pumpe P4 im vorrangig Mengenmodus und kommt somit nicht ihrer Rolle der Regulierung des Druckes in dem Versuchskreislauf nach. Diese Funktion wird durch die Pumpe P3 mit den schon verwendeten Filtern sichergestellt. Während dieser Phase verfährt man nacheinander folgendermaßen:
  • - Verschiebung bzw. Bewegung des Kolbens der Pumpe P4 am Anschlag in der Richtung 1 mit Überführung von Fluid aus der Kammer 1 in die Kammer 2 (Sequenz 01).
  • - Ein- bzw. Auffüllen der Kammer Ch1 durch Verschiebung bzw. Bewegung des Kolbens in der Richtung 2 mit gleichzeitiger Entleerung der Kammer Ch2 (Sequenz 02),
  • - Erneuerung bzw. Wiederholung der Sequenzen 01 und 02 vor der Injektion des kontaminierten Fluids mit gewünschter Menge bzw. gewünschtem Durchfluß, um die Qualität des kontaminierten Fluids sicherzustellen, (Sequenz 03).
  • Die Phase 14 geht einer Reinigung bzw. Entlüftung der Pumpe P1 und einem Teil des Rohrleitungssystems mittels eines manuellen Betätigungs- bzw. Befehlsventils M voraus, das zwischen der Pumpe P1 und dem Rückschlagventil SAR angeordnet ist.
  • Reinigung des kontaminierten Fluids am Ende der Injektion (Phase 15)
  • Nach der Reinigung bzw. Entlüftung der Pumpe P1 und eines Teils des Kreises sowie dem Ein- bzw. Auffüllen des durch Bohrfluid kontaminierten Fluids wird der verbliebene Teil des Kreises durch die Pumpe P4 gereinigt bzw. entlüftet. Hierzu wird die Kammer 1 mittels der Pumpe P1 durch Verschiebung bzw. Bewegung des Kolbens in der Richtung 2 aufgefüllt (Sequenz 01). Das zu eliminierende bzw. auszutreibende Fluid wird dann aus der Kammer Ch1 in die Kammer Ch2 überführt (Sequenz 02) und anschließend durch Ein- bzw. Auffüllen der Kammer Ch1 durch Bohrfluid gereinigt bzw. entlüftet (Sequenz 03).
  • Die Sequenzen 02 und 03 werden erneuert bzw. wiederholt, um einen korrekten bzw. vollständigen Austausch des kontaminierten Fluids sicherzustellen. Die Konfiguration der Alterung wird dann wiederhergestellt (Phase 09, Sequenz 01).
  • Durchflußmesser
  • Der Durchflußmesser wird in dem Kreis durch Unterbrechung integriert, wenn die Erfassungen der Mengen- bzw. Durchsatzmessungen notwendig sind. Ausgehend von der Phase 05 werden infolgedessen die Stellung der Ventile A1, A2 durch den Zyklus zur Erfassung von Mengen- bzw. Durchsatzmessungen in regelmäßigen Zeitintervallen, die Modifizierung der Betriebsbedingungen bezüglich der Menge bzw. des Durchsatzes während des Vorganges der Beladung des Viskosmeters zum Beispiel und der laufenden Phase (z.B. die ständige Erfassung während der Vorgänge der dynamischen Filtrierung) konditioniert.
  • Die Befehlssoftware des Automaten 2 und des Mikrorechners MP erlauben eine vollständige Leitung bzw. Überwachung der Vorrichtung. Die Vorrichtung realisiert eine vollständige Feinregelung bzw. -steuerung aufeinanderfolgender Phasen und Sequenzen ausgehend von durch den Operateur unter Zwischenschaltung des Mikrorechners auferlegten Anweisungen;
  • - sie leitet die Behandlung bzw. Verarbeitung der Filtrierungs- bzw. Filtrationsdaten und der rheologischen Messungen sowie ihre Darstellung in Kurven- oder Tabellenform und erzeugt zu definierten Intervallen systematische Aufstellungen von durchgeführten Operationen bzw. Vorgängen;
  • - sie regelt bzw. steuert sämtliche Regler P.I.D. der Mittel zur Regulierung der Temperatur.
  • Außerdem ist sie geeignet, Fehler der Funktionsweise zu erfassen und sie zu lokalisieren, wodurch deren ausgesprochen schnelle Korrektur ermöglicht ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Ausführung einer Gesamtheit von Messungen an einem in einem geschlossenen Kreis (C) zirkulierenden Fluidstrom, der gewissen spezifischen Bedingungen ähnlich denen ausgesetzt ist, die während seiner Verwendung auftreten, mit einer Zirkulationspumpe (P2), die direkt in den geschlossenen Kreis eingeschlossen ist, um einen Fluidstrom in diesem Kreis herzustellen, Regelmitteln zum Steuern der Druckdifferenz zwischen Austritt und Eintritt der Zirkulationspumpe, Mitteln (RS), um das im geschlossenen Kreis zirkulierende Fluid zu scheren, Mitteln (D) zum Messen der Durchsätzedes Fluids im geschlossenen Kreis, Mitteln (V) zum Messen der rheologischen Charakteristiken des Fluids, mit Heizmitteln zum Erwärmen des in Zirkulation befindlichen Fluids, und Filtriermitteln (F1-F6) für das in Zirkulation befindliche Fluid, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationspumpe vom Membrantyp ist, die Regelmittel derart ausgebildet sind, daß sie die Druckdifferenz zu beiden Seiten der Membranen der Zirkulationspumpe (P2) regulieren, und die Heizmittel derart angeordnet sind, daß sie das in Zirkulation befindliche Fluid homogen erwärmen, wobei die Vorrichtung ebenfalls eine Ladepumpe (P1) umfasst, um in den geschlossenen Kreis eines oder mehrere Fluide einzuführen und eine Filtrierungsregulierpumpe (P3) umfasst, wobei die Filtrierungsmittel durch diese betätigt werden, eine Injektions- und Absaugpumpe (P4) vorgesehen ist sowie Meßaufnehmer (CT, CP), eine elektrische Speiseanordnung (5) und ein programmierbares Befehlssystem, das mit den Meßaufnehmern verbunden ist und mit der elektrischen Speiseanordnung zusammenwirkt, um den Pumpen und den Steuer- oder Befehlsventilen Arbeitssequenzen aufzugeben, um die Gesamtheit von Messungen am Zirkulationsfluid durchzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel eine Anordnung von temperaturgesteuerten Heizhülsen umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrationsmittel in einen Parallelkreis (cd2) eingeschaltet sind und eine Vielzahl von Filtereinheiten (F1-F6) mit in Reihe geschalteten Filterhülsen (MF) umfassen, wobei jede hiervon über ein Ventil (G1-G6) mit der Filtrationsregulierpumpe (P3) vorbunden ist, welche selektiv an diese Filtrationseinheiten einen Differentialdruck zu beiden Seiten der Filterhülsen anlegen, um Fluid außerhalb des geschlossenen Kreises im Nebenschluß zu führen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis (C) im wesentlichen mit Kreisbereichen ausgestattet ist, die derart orientiert sind, daß die Bildung von Abscheidungen vermieden wird, die in der Lage sind, lokal den Querschnitt des geschlossenen Kreises einzuschnüren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das programmierbare Befehlssystem einen programmierbaren Automaten (2) umfasst, der so ausgelegt ist, daß er die Werte der gemessenen Parameter in Zuordnung zu einem Befehlsmikrorechner (MP) zentralisiert, um die Steuerparameter mit Werten zu behaften sowie Verbindungsmitteln, um die Wechselwirkung des Automaten und des Befehlsmikrorechners aufzubringen, wobei die Vorrichtung im übrigen eine Sichtbarmachungsanordnung (6) umfasst, die in jedem Augenblick den Zustand der verschiedenen Elemente der Vorrichtung anzeigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationspumpe (P2) eine Pumpe mit metallischen Membranen ist, die direkt am geschlossenen Kreis liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel zwei Druckaufnehmer (CP5, CP6) umfassen, die benachbart jeweils dem Eintritt und dem Austritt der Zirkulationspumpe (P2) angeordnet sind sowie zwei Druckaufnehmer (CP9, CP10) zu beiden Seiten von deren Membranen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerpumpe für die Filtration (P3) und die Absaug- und Injektionspumpe (P4) Pumpen vom Kolbentyp sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zelle (Sc) zur Entnahme von Fluid unter spezifisch vorgeschriebenen Bedingungen umfasst.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis (C) und sämtliche mit dem Fluid in Kontakt kommenden metallischen Teile aus einer Legierung hergestellt sind, die in der Lage ist, korrosionsbeständig gegen Salzlösungen bei hoher Temperatur und gegen Abrieb durch mit Feststoffpartikeln beladene Lösungen zu sein.
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