DE69008912T2 - Baugruppe für den hinteren Boden eines Motorfahrzeuges. - Google Patents

Baugruppe für den hinteren Boden eines Motorfahrzeuges.

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Fiat Auto SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/087Luggage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2027Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being rear structures

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hintere Baugruppe für einen Kraftfahrzeugboden des im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Typs.
  • Die FR-A-1 226 451 zeigt eine hintere Bodenbaugruppe des oben angegebenen Typs, welche Seitenelemente des herkömmlichen, geöffneten Typs aufweist, und welche ein Basiselement erfordert, um das Zusammensetzen der Aufhängung zu ermöglichen.
  • Insbesondere ist die hintere Bodenbaugruppe gemäß der Erfindung zum Tragen der Fixierpunkte einer Aufhängungseinheit des Typs geeignet ist, welcher in der Italienischen Patentanmeldung Nr. 68092-A/88 und in der entsprechenden Europäischen Patentanmeldung Nr. 89830538.3 beschrieben ist, welche durch die gleiche Anmelderin wie die vorliegende Erfindung angemeldet worden sind und den gleichen Erfinder angeben. Diese Aufhängung ist eine unabhängige Aufhängung, welche dazu gedacht ist, als eine freistehende Einheit zusammengesetzt zu werden, und dann unter dem Boden des Kraftfahrzeugrumpfs montiert zu werden. Alle die Elemente der Aufhängung werden durch die Enden eines Hilfsquerelements getragen, welches unter dem Boden des Rumpfs befestigt ist, mit Ausnahme der vorderen Enden der unteren Aufhängungsarme, welche durch zwei unabhängige vordere Träger getragen sind, die ebenso dazu gedacht sind, unter dem Boden des Rumpfs befestigt zu werden. Das technische Problem hinter der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer hinteren Bodenbaugruppe, welche einen hervorragenden Halt für das Hilfsquerelement und die vorderen Träger vorsehen kann. Gleichzeitig hat die Erfindung die Aufgabe, eine hintere Bodenbaugruppe vorzusehen, welche besonders in der Richtung von bei Heckkollisionsunfällen erzeugten Kräften stark ist, und welche eine hervorragende Absorption der Aufprallenergie durch die zunehmende Verformung ihrer verschiedenen Bereiche erreichen kann. Schließlich ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung eine hintere Bodenbaugruppe vorzusehen, welche mit dem zentralen Aufbau des Bodens und dem Rumpf in einer optimalen Weise verbunden werden kann, und welche Schutz und die Aufnahme einiger Hilfselemente, wie z.B. dem Kraftstofftank, das Rad und dem Auspuffschalldämpfer, gewährt, all das mit einem ziemlich einfachen und zuverlässigen Aufbau, der zur Massenproduktion geeignet ist.
  • Um all die oben angegebenen technischen Probleme in zufriedenstellender Weise zu lösen, ist der Gegenstand der Erfindung eine hintere Baugruppe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden, lediglich anhand eines nicht einschränkenden Beispiels vorgesehenen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der hinteren Bodenanordnung gemäß der Erfindung ist,
  • Figur 2 eine Explosionsansicht des hinteren Bodens gemäß der Erfindung ist, und
  • Figuren 3 bis 8 Schnitte entlang der Linien III bis VIII der Figur 1 in einem vergrößerten Maßstab sind.
  • Der hintere Boden 1 umfaßt ein erstes und ein zweites Seitenelement 4, 5, welche U-förmige Querschnitte in dem Bereich aufweisen, der dazu gedacht ist, in Übereinstimmung mit dem Rad (siehe Figur 5) angeordnet zu werden, und L-förmige Querschnitte in den vorderen Bereichen 2 und den hinteren Bereichen 3 (Figuren 6, 4). Eine Befestigung 11 für ein entsprechendes Ende eines Hilfsquerelements (nicht dargestellt), welches einen Teil einer hinteren Aufhängungseinheit des in der früheren Patentanmeldung Nr. 68092-A/88 und in der entsprechenden Europäischen Patentanmeldung Nr. 89830538.3 der Anmelderin beschriebenen Typs bildet, sowie eine Befestigung 12 für das vordere Ende des unteren Aufhängungsarms, sind an jedem der Seitenelemente 4, 5 befestigt. Da alle die Befestigungen an den Seitenelementen 4, 5 angebracht sind, wird ein hohes Maß an Präzision bei der relativen Anordnung der Aufhängungselemente erreicht.
  • Eine erste und eine zweite Verstärkungsplatte 6 ist jeweils oben auf das erste und zweite Seitenelement 4, 5 geschweißt, und legt zusammen mit den Seitenelementen einen geschlossenen Querschnitt (Figur 5) in dem Bereich fest, welcher zur Anordnung in Übereinstimmung mit dem Rad gedacht ist.
  • In diesem Bereich weist die Verstärkungsplatte 6 ferner einen Vertikalflansch 6a an ihrer Außenseite zum Fixieren des inneren Flügels (nicht dargestellt) auf. Jede Platte 6 weist ferner einen Flansch 6b an ihrem inneren Längsrand zum Anschweißen eines Bodenelements 50 auf. In Übereinstimmung mit den vorderen Abschnitten der Seitenelemente 4, 5 (siehe Figur 6) weist die Platte 6 einen Flansch 6c an ihrem äußeren Längsrand zum Anschweißen des Seitenaufbaus des Kraftfahrzeugrumpfs auf. In Übereinstimmung mit den hinteren Enden der Seitenelemente (Figur 4) weist die Platte 6 einen L-förmigen Querschnitt auf, um dem Seitenelement einen geschlossenen Querschnitt zu geben, sowie Flansche 6d zum Anschweißen des Seitenaufbaus des Rumpfs.
  • Ein hinteres Querelement 13 ist an den hinteren Enden der Seitenelemente befestigt (siehe ebenso Figur 3). Wie in Figur 3 gezeigt, weist das Querelement 13 einen unteren Teil 13a auf, dessen unterer Rand an das Bodenelement 50 geschweißt ist, sowie einen oberen Teil 13b mit einem geschlossenen Querschnitt, welcher durch zwei Blechelemente 13c und 13d, die entlang ihrer oberen und unteren Ränder verschweißt sind, festgelegt ist.
  • Um die erforderliche Präzision bei der relativen Positionierung der beiden Seitenelemente 4, 5 sicherzustellen, sind diese mittels des hinteren Querelements 13, eines vorderen Querelements 7 und eines Zwischenquerelements 8 miteinander verbunden.
  • Das hintere Querelement 13 dient ferner als ein struktureller Träger für die Stoßdämpfer. Das mittlere Querelement 8 (siehe ebenso Figur 8) dient ferner als ein Querträger für den Boden 50. Das vordere Querelement 7 (Figur 7) weist eine Behälter- Struktur auf, welche durch ein Element 7a und ein sich nach vorne erstreckendes Element 7b mit einem Flansch 7c festgelegt ist. Der vordere Rand des Bodens 50 ist daran befestigt. Das Querelement 7 wird ferner zum Verankern des Rücksitzes des Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Die drei Querelemente 13, 8, 7 werden zuerst mit den beiden Seitenelementen 4, 5 zusammengesetzt, um ihre relativen Positionen zu erhalten. Der so erzeugte Rahmen wird auf einen Montagehalter montiert, welcher die korrekte Montierposition sicherstellt. Die verschiedenen Teile können dann zusammengeschweißt werden, und der Boden 50 sowie die inneren Flügel, die Seitenaufbauten des Rumpfes etc. können dann verschweißt werden.
  • Der hintere Teil des Bodenelements 50 weist einen vertieften Bereich 51 auf (siehe ebenso Figur 8), welcher zum Unterbringen des Ersatzrads gedacht ist. Der vordere Teil des Bodens 50 weist ferner eine abgesenkte Oberfläche 52 auf (Figur 2) zum Aufnehmen des Rücksitzes des Kraftfahrzeugs. Der Kraftstofftank ist unter dem Boden angeordnet. Eine Unterbringung für den Auspuffschalldämpfer ist ebenso unter dem hinteren Teil des Bodens vorgesehen.
  • Selbstverständlich können die Formen der Ausführung und Details des Aufbaus bezüglich den beschriebenen und lediglich anhand eines Beispiels dargestellten in einem weiten Bereich variiert werden, wobei das Prinzip der Erfindung das gleiche bleibt.

Claims (5)

1. Hintere Baugruppe (1) für einen Kraftfahrzeugboden, welche zur starren Verbindung an ihrem vorderen Ende mit dem zentralen Bodenaufbau sowie ebenso zum Tragen der Fixierpunkte (11, 12) der hinteren Aufhängung des Kraftfahrzeugs gedacht ist, umfassend:
- ein erstes und ein zweites Seitenelement (4, 5), deren Querschnitte sich entlang ihrer Länge verändern, wobei jedes Seitenelement (4, 5) ein vorderes Ende (2), ein hinteres Ende (3) und einen Zwischenbereich aufweist, der dazu gedacht ist, in Übereinstimmung mit einem jeweiligen Hinterrad des Fahrzeugs angeordnet zu werden,
- wenigstens drei Querelemente (7, 8, 13), welche die Seitenelemente (4, 5) jeweils am vorderen Ende (2), im Zwischenbereich und am hinteren Ende (3) der Seitenelemente (4, 5) miteinander verbinden, und
- ein Bodenelement (50), welches an der Plattform der Seitenelemente (4, 5) und an den Querelementen (7, 8, 13) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenelemente (4, 5) in dem Zwischenbereich u-förmige, nach oben geöffnete Querschnitte und in Übereinstimmung mit ihren vorderen (2) und hinteren (3) Endabschnitten l-förmige Querschnitte aufweisen, und daß die Baugruppe ferner eine erste und eine zweite obere Verstärkungsplatte (6) umfaßt, welche starr mit dem ersten bzw. zweiten Seitenelement (4, 5) verbunden sind, um den Seitenelementen (4, 5) wenigstens in Übereinstimmung mit dem Zwischenbereich und am hinteren Ende (3) eine abgedeckte Anordnung zu geben, wobei alle Fixierpunkte (11, 12) für die hintere Aufhängung des Kraftfahrzeugs integral mit den Seitenelementen (4, 5) erhalten sind.
2. Bodenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Verstärkungsplatte (6) einen Flansch (6b) entlang ihres inneren Längsrands aufweist zum Anschweißen des Bodenelements (50), sowie jeweilige Flansche (6a, 6c und 6d) entlang ihres äußeren Längsrands zum Anschweißen des inneren Flügels und der Seitenaufbauten des Kraftfahrzeugrumpfs.
3. Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Querelement (13) Mittel zum Tragen der Stoßdämpfer aufweist, daß das mittlere Querelement (8) das Bodenelement (50) trägt, und daß das vordere Querelement (7) Mittel zum Verankern des Rücksitzes des Kraftfahrzeugs aufweist.
4. Bodenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (50) ein Fach (51) zum Unterbringen des Ersatzrads des Kraftfahrzeugs aufweist, sowie Unterbringungen zum Aufnehmen des Kraftstofftanks und des Auspuffschalldämpfers unter dem Boden.
5. Bodenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Querelement (13) und die Seitenelemente (4, 5) derart ausgebildet sind, daß sie ein zunehmendes Nachgeben des Aufbaus im Falle eines Aufpralls am Heck begünstigen.
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