DE6900725U - Klappbares kinderwagenfahrgestell mit einer verstellbaren aufsatzbasis fuer kinderwagenwannen und sportwagensitze. - Google Patents

Klappbares kinderwagenfahrgestell mit einer verstellbaren aufsatzbasis fuer kinderwagenwannen und sportwagensitze.

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DE6900725U
DE6900725U DE19696900725 DE6900725U DE6900725U DE 6900725 U DE6900725 U DE 6900725U DE 19696900725 DE19696900725 DE 19696900725 DE 6900725 U DE6900725 U DE 6900725U DE 6900725 U DE6900725 U DE 6900725U
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frame
longitudinal struts
sports car
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DE19696900725
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Guenther V Stein
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Description

a ι ι »
Günther τ. Stein
8o82 Viildenroth, Kornfelds tr. 8
Zusammenklappbares Kinderwagenfahrgestell
Die feuerung betrifft ein zusammenklappbares Kinderwagenfätorgestell mit einer verstellbaren Aufsatzbasis für Kindersragenvaanen τχαδ Sportwagensitze.
Die meisten heute verwendeten Sinderwagenfahrgestelle sind so aufgebaut» daß mit fortschreitendem Alter die anfangs notwendige Kinder— wagenwanne abgenommen und gegen einen Sportwagensitz ausgewechselt werden kann»
Wanne bzw. Sportwagensitz werden bei den bekannten Konstruktionen in gleicher Höhe auf einem das Fahrgestell nach oben abschließenden Hah— men aufgesetzt, oder zwischen 2 Längsverbindungen eingehängt. Bei beiden Arten ist der Abstand der Liege- bzw. Sitzfläche vom 3oden durch die für Kinderwagen mit Wannen uerzeit als üblich angesehenen Entfernung von der Straßenoherflache bestimmt. Nachteilig wit&t sich dieser Abstand bei Sportwagensitzen aus. Durch deö, durch die- Irt der Konstruktion bestimmten hochliegenden Schwerpunkt im Sportwagensitz, entsteht für das den Sportwagen benützende, größere, schwerere und tea— ruhigere Kind eine beträchtliche Kippgefahr. Barüberhinaus leidet der optische Eindruck gegenüber dem reinen Sportwagen durch ein gewisses " hochbeiniges " Aussehen. Bei der derzeit üblichen Liegehöhe von ca. 5oo mm in der Kinderwagenwanne und der üblichen StzhÖhe vom ca« 4oo nsa bei reinen Sportwagen war die Fertigung eines in großen Stückzahlen herzustellenden Einheitsgestelles für beide, unabhängig voneinander, gefertigte Wagentypen bisher nicht möglich.
Me angegebenen Nachteile werden durch eine Höhenverstellung der Aufsatzbasis für Kinderwagenwannen und Sportwagensitze am Fahrgestell beseitigt. Der die Aufsatzbasis bildende -rtahmen befindet sich in seiner oberen, fixierten Stellung in der Höhe, in der normalerweise Kinderwagenwannen, und in seiner unteren fixierten Stellung in der Höhe, inder normalerweise Sportwagensitze aufgesetzt werden. Diese Verstellung der Höhe ist äußerst einfach und schnell durch lösen von 2 Arretierungsstiften, oder ähnlichen arretierenden Elementen, durchführbar.
Besonderes Gewicht erhält diese einfache Verstellbarkeit durch die stark verkaufsfördernde Wirkung bei der Vorführung.
Sie Klappbarkeit des bevorzugt verwendeten Kinderwagenfahricestelles wird weder in der oberen noch in der unteren Stellung der Aufsatzbasis beeinträchtigt. Die Außenabmeßungen des zusanraongeklppten Fahrgestelles sind gegenüber den bisherigen, nicht höhenversisallbaren Lösungen unverändert. Die Neuerung besteht darin, daß der die Aufsatzbasis bildende Rahmen nicht sehr starr in seiner Höhenstellung mit dem Fahrgestell verbunden ist, sondern para3fel zxt den üadachsen nach unten geschwenkt werden kann. Ia einer bevorzugten Ausftihrungsfora der Feuerung ist der die Basis bildende Rahsen sit 2 schwenkbaren tmd 2 schwenk— und arretierbaren Armen an den schräg ansteigenden Rohren, die von den Vorderrädern zum Schieber führen, rind an dem Schieber befestigt. Die beiden, an den vorderen Ende des Bahmens ■befestigten schwenkbaren Arce stützen in der oberen Stellung der Aufsatzbasis den Sateen nahezu senkrecht auf den schräg aufsteigenden Bohren des Fahrgestelles ab. In dieser Stellang liegen die an rückwärtigen Ende des Eahsens schwenkbar befestigten Aase waagrecht zum Rahmen und sind mit diesen durch einrastende Sleraate starr verbanden. 3ie anderen Enden dieser Arse sind sit des Schieber des Fahrgestelles schwenkbar vernietet oder verschraubt. Hach Lösen der einrastenden Elemente klappt der die Basis bildende Hansen xna die Srehxrankte der Arne nach vorne und unten. Der Eafenen hängt sit seinem rSckwärtigea Sude in der unteren Stellung an den ram nahezu senkrecht stehenden xSckiiartigen Jkmens vährend die beiden vorderen Anse ~ nahezu, parallel, zna 2ahnssn! liegen und sich sn der Qaervars Lrebimg des Sahnens abstützen.
-3 -
Bine besonders einfache Ausführungsfonn der *{euerung besteht darin, das auf die für den Laien einfach zu bedienende Verstellung verzichtet wird. In diesem Fall erhallt der die Basis bildende Rahmen nur an einen Ende Arme, die mit ihm drehbar verbunden sind. In der oberen Stellung wird der Rahmen an den, entsprechend den Armen, höheren Punkt mit dem Schieber des Fahrgestelles lösbar verbunden. Die am Rahmen vorne angebrachten Arne stützen diesen an einem tiefer liegenden ■t'unkt des ansteigenden Rohres ab. Zur Erreichung der unteren Stellung wird der Rahmen mit seinen beiden Armen vom Fahrgestell gelöst, umgedreht und hängend wieder befestigt. Der bisher rückwärtige Befestigungspunkt des Rahmens wird nun an dea tieferliegenden vorderen Punkt am ansteigenden Rohr befestigt. Die Enden der Arme werden an den höherliegenden Befestigungspunkten am Schieber angebracht und tragen den Rahmen hängend.
An Hand der Figuren wird die Neuerung beispielsweise näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. I Sine Schrägansicht eines x'eiles des Kinderwagenfahrgestelles ait der Aufsatzbasis in ihrer oberen Lage.
Fig. II Schrägansicht nach Fig. I, jedoch mit der Aufsatzbasis in ihrer unteren Lage.
Fig. III Eine Schrägansicht eines Teiles des Kinderwagenfahrgestelles ait; einer vereinfachten Höhenverstellung der Äufsatsbasis in ihrer oberen Lage.
Pig. Γ7 Schrägansicht nach Fig. III , jedoch mit der Aufsatzbasis in ihrer unteren Lage.
Bas für die feuerung verwendete Fahrgestell gemäß Fig. I und H besteht;,, in der für die Anwendung der Neuerung wesentlichen teilen, aus von der Yorderachse, oder einem -Nahmen, schräg nach oben und zum Schieber führenden Rohren oder Flacheisen ( 1 ). 3er Schieber C 2 ) ist mit diesen ansteigenden Rohren, und zur KILappbarkeit des Gestells, mit Stützen ( 3 ) die zur hinteren Achse oder zum rückwärtigen Teil des Rahmens führen, schwenkbar verbunden. Der die Aufsatzbasis bildende Rahmen besteht vorzugsweise aus 2 Längsstreben ( 4 ) die untereinander durch eine oder zwei Qnerstrehen ( 5 ) starr verbunden sind, des weiteren aus den beiden vorderen —rsen ( 6- ) xoid den beiden mii; den -kängsstreben arretirbaren rückwärtigen Armen ( 7 )·
-A-
Bie Enden dor vorderen Arne ( 6 } sind schwenkbar »nit den vorderen Ende der Langsstreben { 4 ) und schwenkbar nit den schräg nach oben führenden Hoi»? ( 1 j verbunden. Me arreti*cbaren Arne ( 7 ) sind am rückwärtigen Teil der1 Längsstreben { 4 ) schwenkbar gelagert and am Schieber ( 2 ) ebenfalls schwenkbar befestigt. Sie sind in unaittelbarer Nähe ihres Befestigungs punktes aa Schieber nit den Längsstrehen- ( 4 ) paraJel arretierbar, liach Losen der Arretierung ( 8 ) klappen die Ame um ihren Drehpunkt am Schieber nach unten. Ihre -bewegung überträgt sich über die Längsstreben
die vorderen Arne ( 6 ). In der erreichten 3ndsteilung erhält der aus längs- und «iuerstrebenvexn© zu den Rädern wiederum paralelle tiefere Lage. Auf eine zusätzliche Arretierung· in dieser Stellung kann durch das Aufliegen der vorderen -!«erstrebe ( 5 ) auf den vorderen Armen ( 6 ) verzichtet werden. Barch die «ahl der Sefestigungspunkte der Ame ( ό ) an den nach oben führenden Rohren ( 1 ) und der Arne ( 7 ) aa Schieber ( 2 ) wird erreicht, daS in beiden Stellungen der die Basis bildende Rahmen im zusammengeklappten Zustand des Fahrgestelle^ dessen Grund&bsessungen nicht überschreitet. Für die !feuerung· ist es ohne Belang, ob die -»-eile des Gestelles in gerader oder geschwungener Ausführung verwendet werden.
Bei der in Figur UI und !figur IV dargestellten Ausführung der Höhenverstellung wird *uf die schnelle und. einfache Versteilbarkeit zu Gunsten einer wirtschaftlicb3Ti herstellung: versichtet.
jJer die Aufsatsbasis bildende Hahnen besteh! wieder aus den Längsstreben (4*) rad aus einer oder zvsi Querstreben ( 51)· Sie Längsstreben erhalten gesäS Figur HI aa äJhrea rückwärtigen 2aden Sohrungen und sind an ihren vorderen 2aaen ait 2 Arsen ( 6«) schwenkbar verbunden. Sie beiden Arme C 6 *) sind an ihr^a anderen 2ade nit den gleichen Bohrungen versehen wie die Längsstreben in ürea rückwärtigen Seil.
Jh der oberen Stellung des Saicaens ist dieser aa Fahrgestell so eingehängt xaid befestigt, daS die Längsstreben ait ihren, in dieser Stellung: rückwärtigen Enden, drehbar oit dera Schieber ( 21} verbunden sind. Die Ame sind sit ihren, de« Baissen abgewandten Sälen, aa ansteigenden Rohr ( 1 ') drehbar so befestigt, daS der die Auflagebasis "bildende 3ahaen, Ib aufgeklappten Zustand des -Fahrgestelles, paxajfel su den Hadachsen liegt.
Uq die Auflagebasis zn seiiken wird der Rahmen mit seinen Armen dusch lösen von Schrauben oder Sprengringen ( 9 ) vom Fahrgestell gelöst, ^"je gesamte, die Aufsatzbasis bildende Einheit, wird abgenommen, umgedreht und wieder so befestigt, daB die Längsstreben ( 4 ) am ansteigenden Rohr ( 1 ) uC3. die Anne ( 6 ) am Schieber ( 2 ) schwenkbar angebracht sind.
Der Nachteil,daß 4 Befestigungspunkte zu lösen und wieder zu schließen sind, vfird teilweise dadurch aufgehoben^ da die ^henverstellung relativ selten vorgenommen wird und diese einfache Ausführung Preisvorteile bietet,

Claims (2)

Schutzanspruche:
1.) Klappbares üinderwagenfahrgestell. mit einer Aufsatzhasis fur eine Xinderwagenwanne und einen Sportwagensitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzbasis (4, 5, 6, 7, "bzw. 4',5'j 61 ) zum Zwecke der Höhenverstellung schwenkbar ausgebildet ist.
2.) Kinderwagen^ahrgestell nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Stellung die Arme ( 7 ) parallel, zu den Längsstreben ( 4 ) laufen, Eiit diesen durch eine leicht lösbare Arretirung ( 8 ) formschlüssig verbindbar sind und mit ihren Snden einerseits an. den längsstreben ( 4 ) "und andererseits am Schieber ( 2 ) schwenkbar befestigt sind, und daß die Arme (6 ), die längstreben ( 4 ) an ihren vorderen Enden an den ansteigenden Bohren C 1 ) schwenkbar abstützen* vobfrei die -^rme { 6 ') nach Lösen der Arretirung ( 8 ) in der abgesenkten Stellung mit dem Hahnen nach vorne um ihren Drehpunkt klappen und durch ihre Lage den Rahmen an seiner Querstrebe C 5 ) abstützen, währenA die ebenfalls um ihren Drehpunkt nach unten geschwenkten Arme ( "f ) den rückwärtigen Teil aes BaoHena^ fnängend tragen»
3») Kinderwagenfahrgestell nach Anspruch 1»), dadurch gekennzeichnet, daß der Hahmen ( 4'f 51» 61} am -fahrgestell mittel 'Vzrbindungele-Eenten ( 9 ) lösbar verbunden ist und nach seinem Ausbau in geschwenkter Lage wieder eingesetzt werden kann.
DE19696900725 1969-01-09 1969-01-09 Klappbares kinderwagenfahrgestell mit einer verstellbaren aufsatzbasis fuer kinderwagenwannen und sportwagensitze. Expired DE6900725U (de)

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