DE69007224T2 - Laserstrahlbearbeitungskopf. - Google Patents

Laserstrahlbearbeitungskopf.

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/58Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, bestimmt zum Arbeiten in einer im wesentlichen vertikalen Position und kontaktfrei, mit einem zu bearbeitenden und/oder zu kontrollierenden Werkstück. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf einen Laserstrahlbearbeitungskopf mit der Möglichkeit, ausweichen zu können, ohne eine Beschädigung riskieren zu müssen, wenn er auf ein Hindernis trifft, beispielsweise infolge eines Programmierfehlers der Maschine.
  • Die Werkzeuge, die eine Bearbeitung und/oder Kontrolle ohne Kontakt mit einem Werkstück ermöglichen, wie Laserstrahlbearbeitungsköpfe, umfassen aktive fragile Teile, die im Falle eines Stoßes zu schützen sind.
  • Im Falle eines Laserstrahlbearbeitungskopfes versteht man unter den aktiven Teilen die Fokalisationsmittel, gebildet von einer oder mehreren Linsen, die sich in dem Kopf befinden und einer Bearbeitungsdüse zugeordnet sind.
  • Man weiß, daß es erforderlich ist, damit ein Bearbeitungskopf dieser Bauart richtig funktioniert, d.h. daß die Bearbeitung mit gutem Wirkungsgrad erfolgt, den Konvergenzpunkt des Strahls zu regeln, einerseits relativ zu dem Werkstück und andererseits relativ zu der Öffnung der Düse.
  • Diese Regulierung ist ein delikater Arbeitsgang und weist eine sehr mittelmäßige Stabilität im Falle eines Stoßes des Kopfes gegen ein Hindernis auf. Ein einfacher Stoß der Düse gegen das Werkstück beispielsweise infolge eines Manipulations- oder Programmierfehlers der Maschine kann nämlich die Fehlausfluchtung der Achse des Laserstrahls mit der Öffnung der Düse zur Folge haben (deren Durchmesser in der Größenordnung einiger Millimeter liegt), was auf diese Weise den Kopf ohne Neujustierung der Düse relativ zu den Fokalisationsmitteln unbrauchbar macht und, je nach dem, den Austausch der Düse erfordert.
  • Andererseits ist, wie bereits erwähnt, der Arbeitsgang der Einstellung der Fokalisationsmittel relativ zu der Düse delikat und erfordert die Durchführung durch hochqualifiziertes Personal.
  • Daraus ergibt sich, daß der geringste Stoß des Kopfes auf ein Hindernis hohe Arbeitskosten einerseits und/oder an Material andererseits mit sich bringt.
  • Um diese Probleme zu beheben, kennt man bereits ein System, das Kraftsensoren verwendet, dazu bestimmt, im Falle eines Stoßes die gesamte Bewegung des Kopfes relativ zu dem Werkstück und dem Gestell stillzusetzen.
  • Dieser Systemtyp ist wirksam, wenn die Bewegungen des Kopfes relativ zu dem Werkstück oder zu dem Gestell langsam sind, aber erlaubt nicht, immer hinreichend schnell im Falle eines Stoßes des Kopfes gegen ein Hindernis mit hoher Geschwindigkeit zu reagieren, so daß der starr mit seinem Support verbundene Kopf einem hohen Beschädigungsrisiko unterliegt.
  • Andererseits ist aus dem Dokument EP 30754 eine mechanische Schutzvorrichtung gegen Stöße bekannt für einen Laserbearbeitungskopf. In diesem Fall ist der Kopf nach Art eines Kugelgelenks mit Hilfe einer Mehrzahl von Federn, die sich in Richtung der Achse des Kopfes erstrekken, auf einem Supportteil montiert. Diese Kugelgelenkverbindung zwischen Kopf und Support ermöglicht auf diese Weise, daß der Kopf ausweichen kann und das Stillsetzen der Maschine steuern kann, wenn er auf ein Hindernis auftrifft, derart, daß jeder heftige Stoß des Kopfes gegen ein äußeres Element vermieden wird.
  • Dieser Bearbeitungskopf weist jedoch die Nachteile auf, gleichzeitig kompliziert zu sein und von wenig sanfter Brauchbarkeit für eine wenig erfahrene Bedienungsperson.
  • Wenn nämlich aus irgendeinem Grunde man die Fokalisationslinsen und/oder die Düse wechseln will, um eine andere Bearbeitung zu realisieren, oder auch wenn man zeitweilig die aktive Partie des Bearbeitungskopfes durch eine Beobachtungsvorrichtung ersetzen will, wie etwa ein Binokularmikroskop, ist es erforderlich, den Kopf zu demontieren, die Linsen und/oder die Düse zu wechseln, die Remontage und Regulierung der Linsen relativ zur Düse vorzunehmen und danach die Baugruppe auf dem Support wieder aufzubauen. Auch hier müssen alle diese Arbeitsgänge von einer qualifizierten Person ausgeführt werden, was einen erheblichen Aufwand mit sich bringt.
  • Man kennt auch aus dem Dokument EP-A-0 116 807 ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Ausnehmungen jedoch, welche die Vorsprünge aufnehmen, sind in den Boden von engen und tiefen Nuten eingearbeitet, was eine wirksame Lösung der Vorsprünge aus den Ausnehmungen im Falle eines heftigen Stoßes verhindert, insbesondere einer in Richtung senkrecht zur Achse des Werkzeugs.
  • Die Erfindung hat demgemäß zum Hauptziel, die Nachteile des oben erwähnten Standes der Technik zu vermeiden, indem ein Werkzeug bereitgestellt wird, daß dazu dient, in einer Position im wesentlichen vertikal und ohne Kontakt mit einem Werkstück zu arbeiten und die eine Einrichtung zum Schutz gegen Stöße umfaßt, die einfach und wirksam ist und die im übrigen leicht austauschbar ist durch einen einfachen Bedienungsmann ohne Notwendigkeit der besonderen Regulierung.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung zum Gegenstand ein Werkzeug, das dazu bestimmt ist, in einer im wesentlichen vertikalen Position und ohne Kontakt mit einem Werkstück zu arbeiten, welches einen Kopf umfaßt, der mindestens teilweise eine aktive Partie des Werkzeugs bildet, einen Support dieses Kopfes umfaßt, starr verbunden mit einem Gestell der Maschine, wobei der Kopf drei Fortsätze aufweist, die in drei Ausnehmungen ruhen, welche in den Support eingearbeitet sind zum Unterdrücken einer Verlagerung des Kopfes in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugachse, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf frei auf dem Support über die genannten Fortsätze aufruht, und daß die Ausnehmungen V-Nuten sind, die sich radial erstrecken und gemäß zusammen laufenden Achsen und in der Nähe der oberen Oberfläche des Supports münden, und daß die Tiefe der V-Nuten annähernd gleich oder kleiner dem Durchmesse der Fortsätze ist.
  • Dank diesen Merkmalen wird der Kopf des Werkzeuges immer präzise in den Supportmitteln positioniert, ohne jedoch mit diesen starr verbunden zu sein. Demgemäß kann der Kopf leicht ausweichen oder bei seite rücken im Falle eines Stoßes gegen ein Hindernis, unabhängig von der Heftigkeit und/oder der Richtung dieses Stoßes.
  • Man erkennt, daß in vorteilhafter Weise das Fehlen der starren Verbindung zwischen dem Kopf und den Supportmitteln einen schnellen und einstellungsfreien Austausch des Kopfes ermöglicht (da der Kopf vorher einreguliert wurde), weil der Kopf sich automatisch in eine richtige Position auf den Supportmitteln positioniert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, die nur als Illustration und nicht als Beschränkung zu verstehen sind, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • - die Figur 1 eine schematische Ansicht von der Seite einer Laserstrahlbearbeitungsmaschine ist mit einem Werkzeugkopf gemäß der Erfindung,
  • - die Figur 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist eines Laserstrahlbearbeitungskopfes gemäß der Erfindung,
  • - die Figur 3 eine Ansicht von oben ist, welche das Supportteil der aktiven Partie des Kopfes gemäß der Erfindung darstellt,
  • - die Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Kopfes gemäß der Erfindung ist, wobei dieser Bearbeitungskopf eine Ausweichposition infolge eines seitlichen Stoßes der Düse gegen ein zu bearbeitendes Werkzeug einnimmt, und
  • - die Figur 5 eine Teildraufsicht ist zur Darstellung einer Variante der Ausführung der Verbindung der aktiven Partie mit dem Supportteil gemäß der Erfindung.
  • Die detaillierte Beschreibung des Werkzeugs gemäß der Erfindung erfolgt im Rahmen einer Anwendung auf einen Laserstrahlbearbeitungskopf.
  • Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt ist und auf die beschriebenen oder ins Auge gefaßten Ausführungenformen. Beispielsweise könnte ein Werkzeug gemäß der Erfindung in seiner aktiven Partie eine Steuervorrichtung mit Ultraschallabstrahlung umfassen.
  • Indem zunächst auf Figur 1 bezuggenommen wird, erkennt man eine Laserbearbeitungsmaschine, die insgesamt mit Bezugszeichen 1 markiert ist. Diese Maschine 1 umfaßt in bekannter Weise ein Gestell 2, versehen mit einer Laserquelle 4, eine Partie 6, die das Werkzeug bildet, und einen Tisch 8, auf dem ein zu bearbeitendes Werkstück 10 ruht. Der Tisch und das Werkzeug sind relativ zueinander beweglich und werden gesteuert von Elektromotoren (nicht dargestellt), beispielsweise in Reaktion auf ein Steuerprogramm.
  • Der Tisch 8 ist in einer Horizontalebene in den Richtungen X, Y beweglich, und das Werkzeug 6 ist in Richtung der Vertikalen X beweglich.
  • Die Laserquelle 4 erzeugt einen Strahl 12, der von einem Spiegel 14 in das Werkzeug 6 reflektiert wird. Dieser Strahl 12 durchsetzt in der aktiven Partie 16 des Werkzeugs eine Eingangsöffnung 18 und wird in diese letztere in herkömmlicher Weise fokalisiert, beispielsweise durch eine konvergierende Linse 19 zum Definieren, in der Nähe eines Ausgangs 20 des Werkzeugs, eines Arbeitspunktes 22, der sich auf dem zu bearbeitenden Werkstück 10 befindet.
  • Indem nun vor allem auf Figuren 2 und 3 verwiesen wird, umfaßt das Werkzeug 6 gemäß der Erfindung eine aktive Partie 16, die nachfolgend als Bearbeitungskopf bezeichnet wird. Der Bearbeitungskopf 16 umfaßt einen hohlzylindrischen Korpus 24 in generell Kegelstumpfform, der eine Aufnahme für die Fokalisationsmittel des Laserstrahls bildet. Dieser Korpus 24 weist an seinem oberen Ende eine Einlaßöffnung 18 des Strahls auf, in seiner mittleren Partie einen Einlaß 27 für das Bearbeitungsgas und an seinem freien unteren Ende eine Austrittsöffnung 20, defininiert von einer Bearbeitungsdüse 26. In dieser Ausführungsform wird die Bearbeitungsdüse 26 mit Hilfe einer Gewindebuchse 28 einjustiert. Es versteht sich jedoch, daß in einer Variante der Ausführungsform die Düse 26 einstückig mit dem Korpus 24 des Kopfes 16 ausgeführt werden könnte.
  • Wie sich aus Figur 2 ergibt, ist das obere Ende mit der Einlaßöffnung 18 über einen Balgen 30 mit einem Gehäuse 32 verbunden, das den Spiegel 14 (in dieser Figur nicht dargestellt) enthält.
  • Im übrigen umfaßt der Korpus 24 gemäß der Erfindung drei Vorsprünge 34a, 34b bzw. 34c (von denen nur zwei in den Figuren sichtbar sind), welche Tiefenanschlagmittel bilden. Diese drei Vorsprünge, die beispielsweise von zylindrischen Achsen gebildet werden, sind in entsprechende Ausnehmungen, eingearbeitet in den Korpus 24, eingetrieben, derart, daß diese Vorsprünge sich radial teilweise aus diesem heraus erstecken. Vorzugsweise sind diese Vorsprünge im wesentlichen um 120º zueinander relativ zu den anderen versetzt und erstrecken sich in ein- und derselben Ebene zur Arbeitsrichtung W, W' des Strahls.
  • Die Vorsprünge 34a, 34b, 34c ruhen jeweils in Ausnehmungen 36a, 36b bzw. 36c, eingearbeitet im wesentlichen bei 120º zueinander auf der oberen Partie 37 eines Supportteils 38 und in Radialrichtung. Dieses Supportteil 38 erstreckt sich in einer Ebene senkrecht zur Achse des Strahls und ist starr verbunden mit dem Gestell der Maschine mittels zweier Säulen 40, die sich parallel zum Korpus 24 des Kopfes erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform weist das Supportteil die Form eines Hufeisens auf, um das Plazieren der unteren Partie des Kopfes auf dem Support zu erleichtern. Es versteht sich jedoch, daß andere Formen des Supportteils ins Auge gefaßt werden könnten, beispielsweise ein Supportteil in Ringform.
  • Wenn auf diese Weise der Kopf in den Ausnehmungen 36a, 36b, 36c aufsitzt, befindet sich die mittlere Partie des Kopfes zwischen den zwei Armen 38a, 38b des Teils 38. Man erkennt in diesem Zusammenhang, daß vorzugsweise der Schwerpunkt der Gesamtheit des Kopfes sich unterhalb des Niveaus der mittleren Ebene des Supportteils 38 befindet, um dem Kopf eine größere Stabilität zu verleihen, welch letzterer nur durch sein Eigengewicht auf dem Supportteil aufruht.
  • Wie aus Figuren 2 und 3 hervorgeht, erkennt man, daß die Ausnehmungen 36a, 36b, 36c nicht direkt in der oberen Oberfläche des Supportelementes eingearbeitet sind, sondern in den Boden einer geraden Nut 39a, 36b, 36c, eingearbeitet in diese Oberfläche 37. Die Flanken der Nuten 36a, 36b, 36c stoßen nämlich jeweils auf die Bodenfläche von geraden Nuten 39a, 36b, 39c. Man erkennt, daß die Tiefe der Nuten 39a, 36b, 36c etwa gleich ist oder kleiner als der Durchmesser der Vorsprünge 34a, 34b, 34c und ihre Breite hinreichend ist, daß die Vorsprünge, wenn sie aus den V-Nuten freikommen, aufgenommen werden können und abgestützt werden können, ohne direkt blockiert zu werden von den seitlichen Flächen der Nuten 39a, 39b, 39c. In einer vereinfachten Ausführungsform (nicht dargestellt) kann man vorsehen, daß die Flanken der V-Nuten direkt an der oberen Oberfläche 37 des Supports münden.
  • Um eine gute Positionierung des Kopfes in dem Supportteil zu gewährleisten wie auch eine Blockierung dieses Kopfes in der Ebene des Supportteils, weisen die Ausnehmungen vorteilhafterweise die Form von V-Nuten auf, auf deren Flanken die Vorsprünge ruhen.
  • In diesem Zusammenhang erkennt man, daß der Öffnungswinkel des V der Nuten, der in diesem Fall typischerweise 60º beträgt, die Kraft bestimmt, die erforderlich ist, um die Vorsprünge aus diesen Ausnehmungen zu lösen, welche Kraft im übrigen umso größer ist, je kleiner der Winkel gewählt wird.
  • Der Bearbeitungskopf umfaßt außerdem Mittel zum Erkennen von Stößen mit einem äußeren Element, wie dem zu bearbeitenden Werkstück, dem Tisch der Maschine oder dergleichen. Diese Erkennungsmittel umfassen zwei mechanische Mikroschalter 42, die im gegebenen Falle ein Anhaltesignal für die Maschine ausgeben. Wie dies in Figuren 2 und 3 sichtbar ist, sind diese Mikroschalter jeweils in den Zweigen 38a bzw. 38b des Supportteils 38 montiert.
  • Diese Mikroschalter sind zwischen den Ausnehmungen 36a, 36b, 36c angeordnet und in Winkelrichtung zueinander um etwa 120º versetzt. Auf diese Weise wird jede Änderung der Position oder Verlagerung des Kopfes 16 während der Arbeit erfaßt.
  • Diese Mikroschalter sind mit dem Steuerschaltkreis der Maschine (nicht dargestellt) verbunden und weisen ein aktives Ende 43 auf, das mit Kontaktpfosten 44 zusammenwirkt, die gegenüber diesen Enden 43 an dem Korpus des Kopfes angearbeitet sind, wenn dieser in den Support 38 eingefügt ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichung wird nachstehend in Verbindung mit Figur 4 beschrieben und, genauer gesagt, der Fall eines seitlichen Stoßes des Bearbeitungskopfes gegen ein zu bearbeitendes Werkstück.
  • Der Kopf 16 in seiner (vertikalen) Arbeitsposition ruht mit seinem Eigengewicht auf dem Supportelement 38, und das Werkstück 10 verlagert sich relativ zu dem Kopf, beispielsweise in einer Horizontalebene, wenn aus irgendeinem Grunde, wie einem Programmierfehler der Maschine oder einem Bedienungsfehler der Bedienungsperson, die Düse 26 auf das zu bearbeitende Werkstück 10 trifft. Zu diesem Zeitpunkt weicht der Kopf aus und tendiert zur Absorption des Stoßes. Wie dies gestrichelt in Figur 4 dargestellt ist, löst sich der Vorsprung 34a aus seiner Ausnehmung, während die beiden anderen 34b, 34c zwei Abstützpunkte bilden, durch die eine Achse PP' verläuft, um die der Kopf kippen kann. Die Verlagerung des Kopfes bewirkt das Öffnen (oder, je nach dem, das Schließen) eines oder beider Mikroschalter 42, so daß der Steuerschaltkreis ein sofortiges Anhaltesignal empfängt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienungsperson eingreifen, indem das Hindernis beseitigt wird und der Kopf erneut in seine Arbeitsposition gesetzt wird.
  • Man erkennt, daß in vorteilhafter Weise im Falle eines brüsken Stoßes die drei Vorsprünge sich gleichzeitig aus ihren Ausnehmungen lösen und in den Nuten 39a, 39b, 39c derart gehalten werden, daß der Kopf nicht vom Support 38 frei kommen kann.
  • Man versteht nun leicht, daß im Falle eines Stoßes des Kopfes in Vertikalrichtung der Kopf sich anhebt, indem die Vorsprünge aus den Ausnehmungen gehoben werden und die Mikroschalter betätigt werden.
  • Schließlich erkennt man in Figur 5 eine Teilansicht einer Ausführungsvarianten der Kippmittel und der Kopfabstützmittel. Gemäß dieser Variante umfassen die Supportmittel ein Supportelement 38 in generell identischer Form zu der in Verbindung mit Figuren 2 bis 4 beschriebenen. Drei Vorsprünge 34a, 34b, 34c erstrecken sich jedoch radial und in einund derselben Ebene senkrecht zur Strahlachse, ausgehend von der Innenwandung 46 des Supportelements 38. Natürlich sind auch hier die drei Vorsprünge zueinander um etwa 120º versetzt.
  • Im übrigen haben die Mittel zum Verkippen des Kopfes eine komplementäre Struktur, mittels der sie auf den drei Vorsprüngen aufsitzen. Genauer gesagt, umfaßt der Kopf eine Schulter 48 oder einen zusätzlichen Ring mit einer Aufruhoberfläche in Ringform 50, in die drei Ausnehmungen 36a, 36b, 36c eingearbeitet sind. Diese Ausnehmungen sind in gleicher Weise um den Kopf herum verteilt und erstrecken sich in Radialrichtung, und sie weisen die Form einer V-Nut auf.
  • In den dargestellten Ausführungsformen ist der Bearbeitungskopf vorzugsweise vertikal, doch erkennt man, daß der Kopf gemäß der Erfindung auch einsetzbar ist im Falle, wo seine Arbeitsachse W, W' eine leichte Neigung gegen die Vertikalachse aufweist, typischweise bis zu 30º.

Claims (7)

1. Werkzeug, das dazu bestimmt ist, in einer im wesentlichen vertikalen Position und ohne Kontakt mit einem Werkstück (10) zu arbeiten, welches einen Kopf (16) umfaßt, der mindestens teilweise eine aktive Partie des Werkzeugs (6) bildet, einen Support (38) dieses Kopfes umfaßt, starr verbunden mit einem Gestell (2) der Maschine, wobei der Kopf drei Fortsätze (34a, 34b, 34c) aufweist, die in drei Ausnehmungen (36a, 36b, 36c) ruhen, welche in den Support (38) eingearbeitet sind zum Unterdrücken einer Verlagerung des Kopfes (16) in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugachse (W-W'), dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) mit dem Gestell (2) verbunden ist, daß der Kopf frei auf dem Support (38) über die genannten Fortsätze aufruht, und daß die Ausnehmungen (36a, 36b, 36c) V-Nuten sind, die sich radial erstrecken und gemäß zusammenlaufenden Achsen und in der Nähe der oberen Oberfläche (37) des Supports münden, und daß die Tiefe der V-Nuten annähernd gleich oder kleiner dem Durchmesser der Fortsätze (34a, 34b, 34c) ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Nuten (36a, 36b, 36c) jeweils in Verbindung stehen mit den Oberflächen des Bodens von Nuten (39a, 39b, 39c), die in die obere Oberfläche des Supports eingearbeitet sind, und daß die Gesamttiefe der V-Nuten und der Nuten etwa gleich oder kleiner dem Durchmesser der Fortsätze (34a, 34b, 34c) ist und ihre Breite derart ist, daß die Fortsätze aus den Nuten frei kommen und in diesen letzteren ohne eine unmittelbare Blockierung gegen ihre Seitenwandungen aufgenommen werden im Falle eines Stoßes des Kopfes.
3. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Support ein Element (38) mit im wesentlichen der Konfiguration eines Hufeisens umfaßt.
4. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (34a, 34b, 34c) und die Ausnehmungen (36a, 36b, 36c) zueinander um 120º versetzt sind und in ein und derselben Ebene angeordnet sind.
5. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Mittel (42) zum Erkennen des Stoßes mit einem äußeren Element umfaßt, ausgebildet zum Abgeben eines Anhaltesignals der Maschine.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel zwei Mikro-Unterbrecher (42) umfassen.
7. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) ein Laserstrahlkopf (12) ist, und daß es Mittel zum Fokalisieren (19) des Strahls (12) umfaßt.
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