DE6900663U - Schrank zum trocknen und aufbewahren von gebrauchsgegenstaenden, wie schuhe, geschirr od. dgl. - Google Patents

Description

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I)IpI.-Ing. Dr.-Ing. HEXNZ MCKELS

48 BIELEFEIBIVESTF.

Detraolderstr. 26 6.1.1969 Il/Kr.

H®rrn Klenens Psiukj, 48 Bielefeld_f Bruokenstr- 72a

Schrank zum Trocknen und Aufbewahren von Gebrauchsgegenständen* vie Schuhe, Geschirr od. dgl··

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schrank zum Trocknen »und Aufbewahren von Gebrauchsgegenständen^ vie Schuhe, Geschirr od. dgl«, mit übereinanderliegenden, durch Türen verschlossenen Fächern»

Schranke vorbenannter Art sind als zum Stand der Technik gehörend bekannt« Dabei kann die konstruktive Ausbildung der jeweiligen Sehränke eine unterschiedliche sein. Sei den Schränken, die neben der Aufbewahrung auch

zu» Trocknen der eingebrachten Gegenstände dienen» wird die erforderliche Wärmeenergie über Heizleisten od. dgl* erzeugt« Die Beizleisten stehen dabei mit einer bekannten Stromquelle in kraftschlüssiger Verbindung.

Oberhalb der einzelnen,, im Abstand nebeneinander liegenden Heizleisten befinden sich die eigentlichen Abstellplatten, auf denen die Gegenstände abgelegt werden, Ü&rch die in den Schrankinneren sich einstellende Warmluft, welche von den Heizleisten od. dgl* ausströmt, erfolgt eine gleichmäßige und intensive Trocknung der eingebrachten Güter, wobai es sich — wie schon erwähnt — um einzelne Geschirrteile bzw« Schuhe od« Flaschen, handeln kann«

Nachteilig bei den bekannten Schränken, bei denen ein Trocknungsvorgang erfolgt₄ ist, daß eine direkte Trocknung der Gegenstände von innen nicht erfolgt. Vielmehr muß bei der Innentrocknung insbesondere bei Flaschen von einer indirekten Trociknung gesprochen werden* Die Gesamtwärme im Sehrankinnern verteilt <~ich zwar gleichmäßig auf den. Raum, gelangt aber nicht; in dem Maße in das Innere der betreffenden Segenstände, um eine gute Trocknung zu gewährleisten·

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Der Erfinder hat sich numeehr die Aufgabe gestellt _x auf dem vorbenannten Gebiet eine verbesserte Ausführung su offenbaren^ bei der die aufgezeigten Mängel beseitigt sind«

Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die in Mittelteil des Schrankes übereinanderliegenden Ablagefächer als Boden Abstellrosten mit darunter angeordneten, über Warsluft aufgeheizte Rohrleitungen aufweisen und in unteren Teil dies Schrankes ein Yarnluftgebläse, welches lait den Rohrleitungen in kraftschlüssiger Verbindung steht, angeordnet ist·

Ein weiteres Merkaal der Neuerung ist darin zir erblicken, daß zwischen Abstellrosten und! darunterliegenden Rohrleitungen herausnehmbare ¥asserauffangwannen angeordnet sind«

Die einzelnen Rohrleitungen besitzen Anschlußstutzen zum Aufstecken separater flexibler Schlauchenden, welche in die zu trocknenden Gegenstände einschiebbar sind.

Ferner weist der Schrank vordier— und/oder rückseitig im Bereich der AbstelXrosten schlitzartige Öffnungen für den Austritt üex feuchten Luft auf«

Weiterhin zeichnet sich der Gegenstand nach der Neuerung dadurch aus, daß das Schranksaittelteil gegenüber den seitliehen Sehrankteilen innenseitig einen allseitig angeordneten, der Isolation dienenden Belag aufweist.

Zur Regelung der Warmluftzufuhr ist das Schrankmittelteil mit einem Thermostaten ausgerüstet«

Letztlich soll noch erwähnt werden» daß die einzelnen Bodenplatten der beidseitig des Sehrankmittelteils übereinanderliegenden Ablagefächer viertelkreisförmig: ausgebildet und mit der Innenseite der Tür fest verbunden sind ^ derart _t daß beim Öffnen der Tür/Türen sämtliche Bodenplatten nach vorn herausschwenkc'n.

Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuteiüng des neuerungsgemäßen. Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:

Fig* i eine Vorderansicht mit geöffneten Türen; Fig. 2 eine Draufsicht gea» Fig* 1 und Fig. 3 eine Tor der ansicht vie in Fig· 1» jedoch Mit geschlossenen Türen,

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Gemäß den Figuren 1 bis 5 ist der eigentliche Sehrank mit 1 bezeichnet. Der Schrank i nach der Neuerung unterteilt sich dabei in ein Mittelteil I¹ nnd den seitlichen Teilen i^tJ· Die Ablagefächer int Mittelteil 1* des Sehrankes 1 besitzen als Soden sog· Abstellrosten 2 alt darunter angtem^ über M&tmlutt snfgehelstes Söferltitimgeii 5» Im unteren Bereich, d»h· in Bodennähe des Schranke* 1 ist ein Warmluftgebläse 4 angeordnet, welches Alt deü ftohrleitungen 3 in einer kraftschlüssigen Verbindung steht« Die einzelnett: Äohrleitungen 3 besitzen Anschluflstatzen 6_t TgI* fig· 1, turn Aufstecken separater flexibler Schlauchenden 7 t if eiche in die zu. trocknenden Gegenstände S einschiebbar sind· Das Ausführungsbeispiel zeigt als zu trocknenden Gegenstand einen Schuh· Es können aber auch Flaschen od« dgl« zwecks Trocknung in den Schrank eingebracht verden«

Zum Auffangen des bein Trocknungsprozeß sich einstellenden Wassers sind zwischen Abstellrostest 2 und Rohrleitungen 3 lösbare Wannen 5 angeordnet· tut Halterung von Auffangwanne 5 und Warmluitrobrleitungen 3 ist das nittlere Schrankteil i¹ mit seitlich angeflanschten Haltern lh versehen» In den Türen ±5 tmd/oder in Wandteil des mittleren Schrankteils ±* sind schlitz&fijtee öffnurtitm 9 eingebfacht, die de* Austritt der feuchten Luft dlle-

nen_a velehe heim Tr oefennngs Yorgcmg erzeugt wirä. Innen— seitig weist das Sehranloaittelteil 1* einen der Isolation dienenden Belag 10 aui, der sicn uala?rfend erstreckt.

tut Regelung det vaililttftzulttni tut den ianettfaum des Schiaülrmitielteiie V Und dei dÄtin e±&&*ktAchten. QetJiauchbgegenständej ist ein fhei*osnAt 11 toi gesehen«

Die Auiibildung dei Afclftgeiächet, welche *»itlich des ScntAniälitteltella l* sich befinden» stellte eine veltete könfltittktiire Kettettthg dar« Die Bodenplatten 12« welche die einzelnen Ablagefächer legtetiti±_t sind nettefungsgeaäB Yiettelkieiifömig ausgebildet und «it der Innenseite der tür 13 fest rerbtmdftn, wodttrch Del* öffnen der Tür 13 alle Bodenplatten; 12 nach vorn heraus9einrenken und die in Figur 2 gezeigte Stellung einnehmen·

Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber de» Bekannten ist darin zu erblicken, daß mit geringen Mitteln ein Schrank geschaffen ist, der als Trockenschranlc Verwendung linden kann, ohne, daß eine zeit- und kost» spielige Herstellung und Montage von Heizleisten erföfaefiticn wird·

Claims (1)

1. S eirat zanspr üche

   1. Schrank zum Trocknen, und Aufbewahren von Gebrauchsgegenständen* wie Schuhe, Geschirr od. dgl. mit über— eiaaadexliegendiai dutch iürett irer*ehinfiÄe*Le*t fächern* dadurch gekennzeichnet* daß

   die i* Mittelteil (i·) des Sehtankeβ (i) übereinanderliesenden AbIagefachet als Boden Abstelltoateü (2) Mit £*txuntex angeotdneten₄ übet Vatnlttfi aufgehe!iie Acht« leitungen (3) aufireisen und i* unieten teil des Seht ankes (l) ein VatΒluftgebläse (4), welches mit den Rohrleitungen (5) in ktaftschlüssiget Vetbindung steht, angeordnet ist»

   2* Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn

   zeichnet , daß zwischen Abstellrosten (2) und darunterliegenden Rohrleitungen (3) herausnehmbare Vasserasffasgwannen (5) angeordnet sind«

   3· Schrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Rohrleitungen (3) Anschlußetutzen (6) zum Aufstecken se-BA3fÄi«f- flexililei Schlauchenden (7), welche in die zu trocknenden gegenstände (s) einscfixeODar sindj ireisen·

   4. Schrank nach den Ansprüchen i bis 3_X dadurch gekennzeichnet* daß der Schrank (l) vorder- und/oder rückseitig im Bereich der Abstellrosten (2) sehlitzartige Öffnungen (9) für den Austritt der feuchten Luft aufweist.

   5· Schrank nach den Ansprüchen i Ms 4₄ ύ a ft s r e ^ gekennzeichnet , daß das Sehr anknit,telt eil (1·) gegenühet den seitlichen Sehrankteilen (iⁿ) innenseitig einen allseitig angeordneten* der Isolation dienenden ^elag (10) aufweist.

   Schrank nach den Ansprüchen i bis 5* dadurch gekennzeichnet _t daß das Schranknlttel— teil (i⁴) einen Thermostaten (Ii) zur Regelung der Yarmluftzttfuhr aufweist*

   7· Schrank nach Anspruch * dadurch gekennzeichnet _t daß die einzelnen Bodenplatten (12) der beidseitig des Schrankmitteltexls (l¹) angeordneten, übereinanderIxegenden Ablagefächer viertelkreisförmig ausgebildet und einseitig mit der Innenseite der Tür (13) fest verbunden sind, derart, daß beim öffnen der Tür/Türen (13) sämtliche Bodenplatten (^vi2) nach vorn herausschHenkeii*

   60 Λ fs A ft O ¹^-^Heinz Nickels & U U QD O Patentanwalt.