CH431852A - Schuheinstellmöbel - Google Patents

Schuheinstellmöbel

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CH431852A
CH431852A CH280864A CH280864A CH431852A CH 431852 A CH431852 A CH 431852A CH 280864 A CH280864 A CH 280864A CH 280864 A CH280864 A CH 280864A CH 431852 A CH431852 A CH 431852A
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CH
Switzerland
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shoe storage
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curtain
schuhinstellmöbel
storage furniture
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CH280864A
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Hesener Walter
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Hesener Walter
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Description


      Schuheinstellmöbel       Sowohl als Schrank wie auch als Regal ausgebildete       Schuheinstellmöbel    sind allgemein bekannt. Sie weisen  teilweise Schubladen auf, in denen beispielsweise das  Schuhputzzeug     aufbewahrt    werden kann.  



  Vorliegender Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde,  ein     Schuheinstellmöbel    der genannten Art so zu gestal  ten, dass es neben dem Raum zum Einstellen der Schu  he .eine     zweckmässige    Anordnung zum Reinigen der  Schuhe aufweist.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine ober  halb des     Schuheinstellraumes    angeordnete, aus einem  Reinigungsrost, einem darunter plazierten     Schmutzauf-          fangbehälter    und einem daneben angeordneten Kästchen  für das Schuhputzzeug bestehende     Schuhreinigungskom-          bination,    die durch eine     Abdeckplatte    nach oben     ab-          schliessbar    ist.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    nach  der     Erfindung    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht des     Schuheinstellmöbels    bei  teilgeschnittenem Deckel,       Fig.    2 einen Längsschnitt nach     Fig.    1 mit Blick zur  Rückwand,       Fig.    3 einen Querschnitt nach     Fig.    1,       Fig.    4 einen Längsschnitt nach     Fig.    1 mit Blick zum  Vorhang bei herausgenommenen Organen der Schuh  putzkombination,       Fig.    5 den Vorhang mit seinen     Aufhängeorganen     in Seitenansicht,

   und       Fig.    6 einen Gleiter, der     mit    dem     federnden    Organ  und dem     Einhängehaken    als ein Kunststoffteil gespritzt  ist.  



  Der Schuhschrank des Ausführungsbeispiels ist aus       Holz    hergestellt und besteht     im    wesentlichen aus den  beiden Seitenwänden 1, der Rückwand 2, der oberen  schmalen Vorderwand 3, dem Boden 4 und dem     Dek-          kel    5. Zum Abstellen der Schuhe sind     Tablare    6 vor  gesehen, die selbstverständlich auch geneigt eingebaut    bzw. als Rost oder in beliebiger anderer Ausführung  hergestellt sein können.

   Unterhalb des Deckels 5 befin  det sich die     Schuhputzkombination,    welche im einzel  nen aus dem Reinigungsrost 7, dem darunter ange  ordneten herausnehmbaren     Schmutzauffangbehälter    8  und dem neben dem     Reinigungsrost    vorgesehenen  Kästchen 9 für die     Schuhputzutensilien    besteht. Der  Reinigungsrost 7 und das Kästchen 9 sind durch die  Querleiste 10 voneinander getrennt und lagern     mit    ab  gewinkelten     Rändern    auf Tragleisten 11. Statt dieser  Tragleisten können auch     mit    Nägeln oder Schrauben  befestigte z.

   B. zylinderförmige     Kunststoff-Tragelemen-          te    verwendet werden. Die Behälter 8 und 9 bestehen  aus Eisenblech oder Kunststoff. Nach vorne ist der  Schuhschrank durch den zweiteiligen Vorhang 12 ab  geschlossen, welcher in einer oberen Schiene 13a und  einer unteren Schiene 13b läuft. An den beiden sich  zugekehrten senkrechten Vorhangrändern 12a sind Sta  bilisierungsleisten eingeklebt bzw. angenietet, auf de  nen Handgriffe 14 befestigt sind. Jede     Vorhanghälfte     ist     mit    einer Anzahl von Falten 15 versehen, die an  ihren beiden Enden durch Nieten 16     fixiert    sind.

   Jede  Aufhängung zwischen der oberen Schiene 13a und dem  Vorhang 12 besteht aus einem Gleiter 17 und einer  eingehängten     Spiralfeder    18, die mit ihrem unteren En  de in den Niet 16 eingehängt ist. Dagegen besteht je  de Aufhängung zwischen der unteren Schiene 13b und  dem Vorhang 12 lediglich aus einem Gleiter 19, der  mit einem die Öffnung 19a aufweisenden Haken 19b  direkt in den entsprechenden Niet 16 eingehängt ist.  Durch das federnde Glied 18 in     Form    der     Spiralfeder     ist der Vorhang bei weicher Aufhängung und spielend  leichter Bedienung stets einwandfrei gestrafft.

   Das Fi  xieren der     einzelnen    Falten 15 durch die Nieten 16  bringt insbesondere herstellungstechnisch grosse Vor  teile und erlaubt das direkte Einhängen der Aufhän  gegleiter 18, 19b. Um eine einwandfreie Schliesstel-           lung    der beiden     Vorhanghälften    12     zu    erreichen, wur  de das     Schliessorgan    20 entwickelt, welches mittels ei  ner     W-förmigen    Gleitbahn 21     mit    den beiden inneren  Spiralfedern 18 zusammenwirkt.

   Sobald die Federn 18  beim     Schliessen    des     Vorhanges    12 die höchsten Punk  te der Gleitbahn überschritten haben,     fallen    sie auto  matisch in die mittlere     Vertiefung        ein    und halten da  durch den Vorhang geschlossen. Eine einwandfreie       Schliess-Stellung    könnte hiervon abweichend auch  durch Magnete erzeugt werden die in den Handgrif  fen 14     unterzubringen    wären.  



  Zum Einfahren der Gleiter in     die    Gleitschienen     war     es bisher üblich, die Schiene     in    ihren Endbereichen  mit Aussparungen zu versehen und diese nach dem       Einfahrvorgang    mit Feststellern zu blockieren.

   Die  sem gegenüber wurde eine Vereinfachung dadurch ge  schaffen, dass jede Schiene 13a, 13b     (Fig.    6) nur     in     ihrem Mittelbereich mit einer Aussparung 13c verse  hen ist, die nach Einfahren der Gleiter durch eine  einfache Schraube 22 oder durch     eine    an sich bekann  te Blattfeder     versperrt    wird, welche gleichzeitig als Mit  telanschläge für die     inneren    Gleiter in der     Schhess-          Stellung    der beiden     Vorhanghälften    12     dienen.     



       In        Fig.    6 ist weiterhin gezeigt, dass die Gleiter 23a       mit    dem federnden Element 23b und dem Haken 23c  zum Einhängen     in    ein Niet     einteilig    aus     Kunstsoff    ge  spritzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuheinstellmöbel in der Ausbildung als Schrank oder Regal, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Schuheinstellraumes angeordnete, aus einem Reini gungsrost, einem darunter plazierten Schmutzauffang- behälter und einem daneben angeordneten Kästchen für das Schuhputzzeug bestehende Schuhreinigungs- kombination, die durch eine Abdeckplatte nach oben abschliessbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schuheinstellraum nach vorne durch einen zwischen zwei Gleitschienen aufge- hängten Vorhang abgeschlossen ist und dass wenig stens zwischen dem Vorhang und einer Gleitschiene jede einzelne Aufhängung ein federndes Organ auf weist. 2. Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Falten an beiden En den durch Klemmkörper, z.
    B. Hohlnieten, Heftklam mern usw., fixiert sind, und dass die Klemmkörper der einen Seite gleichzeitig zum Einhängen der federnden Organe und die der anderen Seite zum direkten Ein hängen der Gleiter dienen. 3. Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gleiter, das federnde Organ und der Haken zum Einhängen in ein Hohlniet zu einem aus Kunststoff geformten Teil vereinigt sind.
    4. Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gleiter, welcher auf der der Gleitschiene abgekehrten Seite einen Haken zum direkten Einhän gen in ein Hohlniet aufweist. 5.
    Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Gleitschie nen auf ihrer halben Länge mit den Einfahr-Ausspa- rungen für die Gleiter versehen sind und dass die Aus sparungen mittels die Schienen durchdringenden und in die Unterlage eingeschraubten Schrauben gesperrt sind, welche Schrauben gleichzeitig als Mittelanschläge für die beiden Vorhanghälften dienen.
    6. Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen in die beiden Handgriffe ein gebauten und die beiden Vorhanghälften in ihrer ge schlossenen Stellung zusammenhaltenden Magneten. 7. Schuheinstellmöbel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein vorzugsweise aus Kunststoff be stehendes, eine W-förmige Rastbahn zum Verrasten von zwei federnden Organen sowie Befestigungslöcher aufweisendes Schliessorgan.
CH280864A 1964-03-05 1964-03-05 Schuheinstellmöbel CH431852A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3183980A (en) * 1962-07-12 1965-05-18 Rotary Hoes Ltd Rotary cultivating machine construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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