Schuheinstellmöbel Sowohl als Schrank wie auch als Regal ausgebildete Schuheinstellmöbel sind allgemein bekannt. Sie weisen teilweise Schubladen auf, in denen beispielsweise das Schuhputzzeug aufbewahrt werden kann.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schuheinstellmöbel der genannten Art so zu gestal ten, dass es neben dem Raum zum Einstellen der Schu he .eine zweckmässige Anordnung zum Reinigen der Schuhe aufweist.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine ober halb des Schuheinstellraumes angeordnete, aus einem Reinigungsrost, einem darunter plazierten Schmutzauf- fangbehälter und einem daneben angeordneten Kästchen für das Schuhputzzeug bestehende Schuhreinigungskom- bination, die durch eine Abdeckplatte nach oben ab- schliessbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des Schuheinstellmöbels bei teilgeschnittenem Deckel, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Fig. 1 mit Blick zur Rückwand, Fig. 3 einen Querschnitt nach Fig. 1, Fig. 4 einen Längsschnitt nach Fig. 1 mit Blick zum Vorhang bei herausgenommenen Organen der Schuh putzkombination, Fig. 5 den Vorhang mit seinen Aufhängeorganen in Seitenansicht,
und Fig. 6 einen Gleiter, der mit dem federnden Organ und dem Einhängehaken als ein Kunststoffteil gespritzt ist.
Der Schuhschrank des Ausführungsbeispiels ist aus Holz hergestellt und besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenwänden 1, der Rückwand 2, der oberen schmalen Vorderwand 3, dem Boden 4 und dem Dek- kel 5. Zum Abstellen der Schuhe sind Tablare 6 vor gesehen, die selbstverständlich auch geneigt eingebaut bzw. als Rost oder in beliebiger anderer Ausführung hergestellt sein können.
Unterhalb des Deckels 5 befin det sich die Schuhputzkombination, welche im einzel nen aus dem Reinigungsrost 7, dem darunter ange ordneten herausnehmbaren Schmutzauffangbehälter 8 und dem neben dem Reinigungsrost vorgesehenen Kästchen 9 für die Schuhputzutensilien besteht. Der Reinigungsrost 7 und das Kästchen 9 sind durch die Querleiste 10 voneinander getrennt und lagern mit ab gewinkelten Rändern auf Tragleisten 11. Statt dieser Tragleisten können auch mit Nägeln oder Schrauben befestigte z.
B. zylinderförmige Kunststoff-Tragelemen- te verwendet werden. Die Behälter 8 und 9 bestehen aus Eisenblech oder Kunststoff. Nach vorne ist der Schuhschrank durch den zweiteiligen Vorhang 12 ab geschlossen, welcher in einer oberen Schiene 13a und einer unteren Schiene 13b läuft. An den beiden sich zugekehrten senkrechten Vorhangrändern 12a sind Sta bilisierungsleisten eingeklebt bzw. angenietet, auf de nen Handgriffe 14 befestigt sind. Jede Vorhanghälfte ist mit einer Anzahl von Falten 15 versehen, die an ihren beiden Enden durch Nieten 16 fixiert sind.
Jede Aufhängung zwischen der oberen Schiene 13a und dem Vorhang 12 besteht aus einem Gleiter 17 und einer eingehängten Spiralfeder 18, die mit ihrem unteren En de in den Niet 16 eingehängt ist. Dagegen besteht je de Aufhängung zwischen der unteren Schiene 13b und dem Vorhang 12 lediglich aus einem Gleiter 19, der mit einem die Öffnung 19a aufweisenden Haken 19b direkt in den entsprechenden Niet 16 eingehängt ist. Durch das federnde Glied 18 in Form der Spiralfeder ist der Vorhang bei weicher Aufhängung und spielend leichter Bedienung stets einwandfrei gestrafft.
Das Fi xieren der einzelnen Falten 15 durch die Nieten 16 bringt insbesondere herstellungstechnisch grosse Vor teile und erlaubt das direkte Einhängen der Aufhän gegleiter 18, 19b. Um eine einwandfreie Schliesstel- lung der beiden Vorhanghälften 12 zu erreichen, wur de das Schliessorgan 20 entwickelt, welches mittels ei ner W-förmigen Gleitbahn 21 mit den beiden inneren Spiralfedern 18 zusammenwirkt.
Sobald die Federn 18 beim Schliessen des Vorhanges 12 die höchsten Punk te der Gleitbahn überschritten haben, fallen sie auto matisch in die mittlere Vertiefung ein und halten da durch den Vorhang geschlossen. Eine einwandfreie Schliess-Stellung könnte hiervon abweichend auch durch Magnete erzeugt werden die in den Handgrif fen 14 unterzubringen wären.
Zum Einfahren der Gleiter in die Gleitschienen war es bisher üblich, die Schiene in ihren Endbereichen mit Aussparungen zu versehen und diese nach dem Einfahrvorgang mit Feststellern zu blockieren.
Die sem gegenüber wurde eine Vereinfachung dadurch ge schaffen, dass jede Schiene 13a, 13b (Fig. 6) nur in ihrem Mittelbereich mit einer Aussparung 13c verse hen ist, die nach Einfahren der Gleiter durch eine einfache Schraube 22 oder durch eine an sich bekann te Blattfeder versperrt wird, welche gleichzeitig als Mit telanschläge für die inneren Gleiter in der Schhess- Stellung der beiden Vorhanghälften 12 dienen.
In Fig. 6 ist weiterhin gezeigt, dass die Gleiter 23a mit dem federnden Element 23b und dem Haken 23c zum Einhängen in ein Niet einteilig aus Kunstsoff ge spritzt werden können.
Shoe storage furniture Shoe storage furniture designed both as a cupboard and as a shelf is generally known. Some of them have drawers in which, for example, shoe cleaning equipment can be stored.
The present invention is based on the object of designing a piece of furniture for setting up shoes of the type mentioned in such a way that, in addition to the space for setting up the shoes, it has a suitable arrangement for cleaning the shoes.
The invention is characterized by a shoe cleaning combination, which is arranged above the shoe storage room and consists of a cleaning grate, a dirt collecting container placed underneath and an adjacent box for the shoe cleaning equipment, which can be closed at the top by a cover plate.
In the drawing, an embodiment according to the invention is shown. 1 shows a top view of the shoe storage unit with a partially cut cover, FIG. 2 shows a longitudinal section according to FIG. 1 with a view of the rear wall, FIG. 3 shows a cross section according to FIG. 1, FIG Curtain with removed organs of the shoe cleaning combination, Fig. 5 the curtain with its hanging organs in side view,
and FIG. 6 shows a slider which is injection-molded with the resilient element and the suspension hook as a plastic part.
The shoe cabinet of the embodiment is made of wood and consists essentially of the two side walls 1, the rear wall 2, the upper narrow front wall 3, the bottom 4 and the lid 5. To put down the shoes, shelves 6 are seen, which of course can also be installed inclined or made as a grate or in any other design.
Underneath the cover 5 is the shoe cleaning combination, which consists of the cleaning grate 7, the removable dirt collecting container 8 underneath it and the box 9 provided next to the cleaning grate for the shoe cleaning utensils. The cleaning grate 7 and the box 9 are separated from each other by the cross bar 10 and store with angled edges from on support strips 11. Instead of these support strips can also be attached with nails or screws z.
B. cylindrical plastic support elements can be used. The containers 8 and 9 are made of sheet iron or plastic. To the front, the shoe cabinet is closed by the two-part curtain 12, which runs in an upper rail 13a and a lower rail 13b. On the two facing vertical curtain edges 12a Sta bilisierungsträger are glued or riveted, on de NEN handles 14 are attached. Each curtain half is provided with a number of folds 15 which are fixed at both ends by rivets 16.
Each suspension between the upper rail 13 a and the curtain 12 consists of a slider 17 and a hooked coil spring 18 which is hooked into the rivet 16 with its lower end. In contrast, each de suspension between the lower rail 13b and the curtain 12 consists only of a slider 19 which is hooked directly into the corresponding rivet 16 with a hook 19b having the opening 19a. Due to the resilient member 18 in the form of the spiral spring, the curtain is always perfectly taut with a soft suspension and extremely easy operation.
The Fi xieren of the individual folds 15 by the rivets 16 brings in particular large advantages in terms of production and allows the direct hanging of the hang gliders 18, 19b. In order to achieve a perfect closing position of the two curtain halves 12, the closing element 20 was developed, which interacts with the two inner spiral springs 18 by means of a W-shaped slide 21.
As soon as the springs 18 have exceeded the highest Punk te of the slideway when closing the curtain 12, they automatically fall into the middle recess and keep there closed by the curtain. A perfect closed position could also be generated by magnets, which would have to be accommodated in the handles 14.
In order to retract the slider into the slide rails, it has hitherto been customary to provide the rail with cutouts in its end regions and to block them with locks after the retraction process.
The sem opposite was a simplification in that each rail 13a, 13b (Fig. 6) is hen only in its central area with a recess 13c, which te after retraction of the slider by a simple screw 22 or by a per se Leaf spring is locked, which at the same time serve as with telanschlag for the inner slider in the Schhess position of the two curtain halves 12.
In Fig. 6 it is also shown that the slider 23a with the resilient element 23b and the hook 23c for hanging in a rivet can be injection molded in one piece from plastic.