DE69002494T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Wäschetrockners. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Wäschetrockners.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Wäschetrockner und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Operation des Wäschetrockners. Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Feuchtigkeits-Steuereinrichtung, die die mehrstufigen Feuchtigkeitsgrade von Wäsche nach dem Trocknen steuern kann und ein Steuerungsverfahren hierfür.
  • Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Wäschetrockner, die Wäsche forciert trocknen, werden derzeit in breitem Umfang nicht nur gewerblich, sondern auch im Haushalt verwendet. Beispiele für solche herkömmlichen Wäschetrockner sind beispielsweise aus der JP-PA-58-146398 und der CA-A-888840 bekannt.
  • Die herkömmlichen Wäschetrockner weisen in einem Gehäuse eine Rotationstrommel zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche auf, einen Motor zum Antreiben dieser Trommel, einen elektrischen Heizer zum Erhitzen und Trocknen der Wäsche in der Trommel, einen Temperatursensor zum Detektieren einer Heiztemperatur in der Rotationstrommel, einen Sensor zum Detektieren der relativen Luftfeuchtigkeit der Luft in der Trommel, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der laufenden Operation des Wäschetrockners in Abhängigkeit von den Detektionsausgängen am Temperatursensor und Sensor für die relative Feuchtigkeit.
  • Unter Verwendung dieses Wäschetrockners wird Wäsche durch die Schritte Einlegen der nassen Wäsche in die Rotationstrommel, Halten der Innenseite der Rotationstrommel auf einer hohen Temperatur mittels des elektrischen Heizers, und dann Drehen der Rotationstrommel und zwangsweises Zirkulieren der Luft in der Rotationstrommel zum Entfernen der Feuchtigkeit aus der Luft, erhitzt und getrocknet.
  • Der Sensor für relative Feuchtigkeit zum Detektieren der Trockenheit der Wäsche ist aus Polymerkunstharzverbindungen gebildet und ist in der Nähe der Rotationstrommel angeordnet. Die Steuereinrichtung zeichnet eine relative Feuchtigkeit in der Rotationstrommel während dem Trockenvorgang auf, indem sie den Ausgang am Sensor für relative Feuchtigkeit verwendet, und stoppt den Trockenvorgang, wobei der elektrische Heizer ausgeschaltet ist, wenn eine gemessene relative Feuchtigkeit Rh unter einen vorbestimmten Wert fällt.
  • Beispielsweise ist eine angestrebte relative Feuchtigkeit Rh 30 % bei Normaltrockenmodus (der Modus zum ausreichenden Trocknen von Wäsche), während 50% bei Bügelmodus angestrebt sind (der Modus, bei dem Wäsche zum Bügeln der Wäsche nach dem Trocknen noch leicht feucht ist).
  • Die relative Feuchtigkeit Rh wird hier in Prozentzahlen durch den folgenden Ausdruck repräsentiert.
  • Rh = (absolute Feuchtigkeit)/(Maximalwert der absoluten Feuchtigkeit)
  • wobei die absolute Feuchtigkeit die Wassermenge ist, die in Luft bei einer gewissen Temperatur pro l/m³ enthalten ist, und die durch g/m³ repräsentiert ist. Der herkömmliche Wäschetrockner bringt jedoch Nachteile wie im Folgenden beschrieben mit sich und bedarf daher einiger Verbesserungen.
  • Da die Trockenoperation in Übereinstimmung mit der relativen Feuchtigkeit im Raum der Rotationstrommel gesteuert wird, variiert der Wert der relativen Feuchtigkeit in Abhängigkeit von der Menge, dem Material, dem Grad der Nässe oder dergl. der Wäsche in der Rotationstrommel. Das heißt, da die nasse Wäsche in der Rotationstrommel ein definiertes Volumen hat, ändert eine unterschiedliche Menge Wäsche mit dem gleichen Grad an Nässe die relative Feuchtigkeit. Selbst wenn die relative Feuchtigkeit einen Zielwert erreicht, ist es in einem solchen Fall unmöglich, Wäsche mit dem gewünschten Trocknungsgrad zu erhalten.
  • Daher variiert die relative Feuchtigkeit mit der Trockenoperation, und es ist unmöglich, die Feuchtigkeit der getrockneten Wäsche genau zu steuern, weil die unterschiedlichen relativen Feuchtigkeiten alle basierend auf demselben Referenzwert für die Steuerung aufgezeichnet werden (beispielsweise Rh = 50% beim Bügelmodus). Wenn daher beispielsweise eine kleine Menge Wäsche getrocknet werden soll, ist der Wert für die relative Feuchtigkeit niedrig, was zu einer ungenügenden Trocknung der Wäsche führt.
  • Der Sensor für relative Feuchtigkeit hat als feuchtigkeitsempfindlichen Teil Polymer-Kunstharzverbindungen. Daher hat der Sensor einen geringen Widerstand gegenüber hoher Temperatur und ist damit Zerstörung ausgesetzt, speziell, wenn die Temperatur in der Rotationstrommel 70º C oder darüber ist. Somit kann die Trockenoperation nicht bei einer hohen Temperatur wie beispielsweise 75ºC durchgeführt werden und damit ist es notwendig, daß sie innerhalb des Temperaturbereiches für die gute Operation des Sensors für relative Feuchtigkeit durchgeführt wird. Es erfordert eine lange Zeitspanne zur Beendigung des Trockenvorganges der Wäsche und damit ist es unmöglich, die Wäsche mit hoher Geschwindigkeit zu trocknen.
  • Weiterhin hat der Sensor für relative Feuchtigkeit einen elektrischen Widerstand, der in Abhängigkeit von der an der Oberfläche der elektrisch leitfähigen Polymer-Kunstharzverbindungen absorbierten Wassermenge variiert, wodurch die relative Feuchtigkeit detektiert wird. Infolge der Charakteristiken des Sensors ist der Meßfehler der relativen Feuchtigkeit groß und seine Ansprechgeschwindigkeit niedrig, da bei den Charakteristiken eine Hysterese auftritt, in der die Eingangs-Ausgangs-Charakteristik zwischen dem Zeitpunkt der Befeuchtung und Trocknung differiert. Zusätzlich ist es unmöglich, die relative Feuchtigkeit genau zu detektieren, wenn Fremdmaterialien an der Oberfläche anhaften, was zu unstabilen Meßoperationen führt, da die relative Feuchtigkeit in Abhängigkeit von der Wassermenge detektiert wird, die an der Oberfläche des feuchtigkeitsempfindlichen Teils des Sensors absorbiert ist.
  • Darüberhinaus ist es für den Fall des Anliegens einer Wechselspannung leicht, den Sensor für relative Feuchtigkeit wegen seiner großen Variationsbreite mit wechselnden Widerstandswerte zu handhaben; es ist jedoch schwierig, den Ausgang des Sensors wegen seiner exponentiellen Variation in den wechselnden Widerstandswerten linear zu einer relativen Feuchtigkeit zu gestalten. Dies macht es schwierig, die Feuchtigkeit genau zu steuern.
  • Im Gehäuse ist eine Tür vorgesehen. Während die Tür offen ist, ist der Trockner nicht betriebsfähig. Für den Fall, daß die Operation für eine lange Zeit infolge von Öffnen/Schließen der Tür oder einer Unterbrechung der Elektrizitätsversorgung unterbrochen ist, hat sich die relative Feuchtigkeit in der Rotationstrommel infolge des Austretens von feuchter Luft durch das Öffnen/Schließen der Tür infolge der Kondensation von Wasser und/oder infolge des Wideranhaf tens von Wasser an der Wäsche bereits gesenkt, wenn die Operation widergestartet wird, was von einem Abfallen der Temperatur nach dem die Operation gestoppt worden ist, begleitet wird. Daher wird die Wäsche als getrocknet angesehen, was zur Beendigung der Operation führt. Wenn die Operation zwangsweise widergestartet wird, da die Trockenoperation wieder von Anfang anfangen soll, wird halbtrockene Wäsche als nasse Wäsche behandelt, was zu einer Verschwendung von Betriebszeit und Stromverbrauch führt.
  • Ein Verfahren zum Detektieren des elektrischen Widerstandes der Wäsche zum Detektieren der Trockenheit der Wäsche ist durch die US-PS-4531305 mit dem Erfinder K.Nagayasu und dem Anmelder Matsushita Electric Industry Company Ltd. bekannt. In dem Nagayasu-Patent werden der elektrische Widerstand der nassen Wäsche und die variierende Geschwindigkeit der Temperatur der Absaugluft aufgezeichnet. Wenn der elektrische Widerstand einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die Trockenoperation gestoppt, nachdem die Zeitspanne, die in Übereinstimmung mit der variierenden Geschwindigkeit der Absaugluft-Temperatur bestimmt worden ist, abgelaufen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Operation eines verbesserten Wäschetrockners zu schaffen, bei dem die Nachteile des vorstehend beschriebenen herkömmlichen Wäschetrockners beseitigt sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners zu schaffen, die eine große Energiesparwirkung und eine große antiseptische Wirkung bietet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners zu schaffen, bei dem die Trockenoperation auch bei hoher Temperatur ausgeführt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners zu schaffen, wobei die Zeitspanne, die für das Trocknen der Wäsche erforderlich ist, verringert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners zu schaffen, die die Feuchtigkeit der Wäsche nach dem Trocknen mehrstufig und genau steuern kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners zu schaffen, mit dem die Feuchtigkeit von trockener Wäsche mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners zu schaffen, das eine große Energiesparwirkung und eine große antiseptische Wirkung zeigt.
  • Eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Operation eines Wäschetrockners gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Sensorelementeinrichtung für absolute Feuchtigkeit zum Detektieren der absoluten Feuchtigkeit in einer Rotationstrommel, und eine Einrichtung zum Steuern der Heizoperation der Rotationstrommel in Abhängigkeit von einem Ausgang der Sensorelementeinrichtung für absolute Feuchtigkeit.
  • Die Heizsteuerungseinrichtung hat Mittel zum Messen des Ausgangs von der Sensorelement-Einrichtung für absolute Feuchtigkeit, um einen Maximalwert Vm des gemessenen Ausgangs zu detektieren und zu speichern, Mittel, um den Maximalwert Vm aus der Speichereinrichtung einer vorbestimmten Operationsverarbeitung zu unterziehen, um einen Vergleichs- Referenzwert (Vm - Δ) abzuleiten, Mittel zum Vergleichen des Vergleichs-Referenzwertes mit der absoluten Feuchtigkeit von der Sensorelement-Einrichtung für absolute Feuchtigkeit und Mittel zum Stoppen der Heizoperation der Rotationstrommel in Abhängigkeit von einem Ausgang an den Vergleichsmitteln.
  • Die Stoppeinrichtung für die Heizoperation hat Mittel zum Stoppen des Heizens der Rotationstrommel, wenn die gemessene absolute Feuchtigkeit auf den Vergleichs-Referenzwert (Vm - Δ) der Vergleichsmittel gesenkt ist.
  • Die Heizungssteuerungsmittel haben Mittel zum Entfernen des Synchron-Rauschens und Gegenphase-Rauschens des Ausgangs der Sensorelement-Einrichtung für absolute Feuchtigkeit und Verstärken den Ausgang der Sensorelement-Einrichtung.
  • Die Heizungssteuerungsmittel haben Speichermittel zum Speichern des Ausgangs der Sensorelement-Einrichtung direkt bevor der Unterbrechung, wenn die Operation unterbrochen wird.
  • Ein Feuchtigkeits-Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Schritte: Detektieren der absoluten Feuchtigkeit in der Rotationstrommel, und Steuern der Heizoperation der Rotationstrommel in Abhängigkeit von der detektierten absoluten Feuchtigkeit.
  • Der Heizungssteuerungsschritt umfaßt die Schritte Werten eines Maximalwertes der detektierten absoluten Feuchtigkeit, Unterziehen des gewerteten, maximalen, absoluten Feuchtigkeitswertes einer vorbestimmten Verarbeitungsoperation, um einen Vergleichs-Referenzwert abzuleiten, Vergleichen des Vergleichs-Referenzwertes mit der detektierten absoluten Feuchtigkeit, und Steuern der Heizoperation der Rotationstrommel in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Vergleichsvorganges. Der Schritt zum Ableiten des Vergleichsreferenzwertes umfaßt den Schritt Subtrahieren eines vorher gemäß eines Operationsmodus eingestellten Wertes Δ von einem gewerteten, maximalen absoluten Feuchtigkeitswert Vm.
  • Der Heizungssteuerungsschritt umfaßt den Schritt Entfernen des in Phase-Rauschens und Gegenphase-Rauschens vom Signal, welches die detektierte, absolute Feuchtigkeit angibt, und Verstärken des Signals, welches die absolute Feuchtigkeit angibt vor dem Schritt Detektieren und Speichern des Maximalwertes.
  • Der Heizungssteuerungsschritt umfaßt weiterhin den Schritt Speichern der detektierten absoluten Feuchtigkeitsinformation kurz vor der Unterbrechung in Abhängigkeit von der Unterbrechung der Operation des Wäschetrockners, und den Schritt Ausführen der Heizsteuerung in Übereinstimmung mit der gespeicherten Information in Abhängigkeit von dem Wiederstarten der Operation.
  • Die absolute Feuchtigkeitsinformation in der Rotationstrommel wird zum Steuern der Heizoperation in der Rotationstrommel verwendet. Da das Sensorelement für die absolute Feuchtigkeit selbst bei hoher Temperatur stabil arbeitet, kann die Wäsche bei einer hohen Temperatur getrocknet werden. Dies macht es möglich, die Zeitspanne zu verkürzen, die zuvor für das Beenden der Operation des Wäschetrockners erforderlich war, sowie auch eine Verbesserung der antiseptischen Wirkung an der Wäsche. Die Sensorelementeinrichtung für absolute Feuchtigkeit hat eine Eingangs-Ausgangs-Charakteristik ohne Hysterese und mit einer hohen Ansprechgeschwindigkeit und eine stabile Operationscharakteristik, selbst wenn Fremdmaterialien anhaften, wodurch die Feuchtigkeit mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit gesteuert wird.
  • Obwohl die absolute Feuchtigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur variiert, da die Temperatur in der Rotationstrommel auf einem vorbestimmten eingestellten Wert gehalten wird, ermöglicht das Detektieren der Veränderung der absoluten Feuchtigkeit bei dieser eingestellten Temperatur, die Wäsche in einem gewünschten Maß genau zu trocknen.
  • Infolge eines solchen Aufbaus, bei dem die Rotationstrommel die Heizoperation beendet, wenn das Ausgangssignal des Sensorelementes für absolute Feuchtigkeit um einen vorbestimmten Wert gegenüber einer maximalen absoluten Feuchtigkeit Vm abnimmt, selbst wenn eine Änderung bezüglich Menge, Material, Nässe etc. in der Rotationstrommel besteht, wird es möglich, einen genauen Trockengrad der Wäsche zu detektieren, wodurch der gewünschte Trockengrad der Wäsche genau erzielt werden kann.
  • Darüberhinaus ermöglicht die Verwendung des Sensors für absolute Feuchtigkeit die Ableitung des Sensorausgangs in linearer Form und erleichtert auch die Entfernung von Synchron-Rauschen und Gegenphase-Rauschen durch Verwendung eines Verstärkerschaltkreises und eines Niederpaß-Filters, wodurch mittels einer einfachen Schaltungsform eine sehr genaue Feuchtigkeitssteuerung ermöglicht wird.
  • Zusätzlich hat die Steuerungsvorrichtung für den Fall, daß die Operation infolge der Unterbrechung der elektrischen Versorgung oder dergl. unterbrochen wird, eine Speichersicherstell-Einrichtung um ein Signal vom Sensor für absolute Feuchtigkeit, das kurz vor der Unterbrechung aufgezeichnet war, zu speichern. Daher kann nach der Wiedererrichtung der Operation die Operation basierend auf dem in der Speichersicherstell-Einrichtung gespeicherten Inhalt wiedergestartet werden. Weiterhin kann es nicht passieren, daß die Wäsche als trocken angesehen wird, um die Operation zu beenden, wenn die Operation für eine lange Zeit infolge von Öffnen-Schließen der Tür, einer Versorgungsunterbrechung etc. unterbrochen worden ist, selbst wenn die Feuchtigkeit in der Rotationstrommel bereits gesunken ist. Es ist möglich, die Operation von dem Trockengrad der Wäsche zum Zeitpunkt der Unterbrechung wieder zu starten und damit Operationszeit und Stromverbrauch einzusparen.
  • Die vorstehenden und anderen Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Wäschetrockners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine elektrische Schaltung zur Erläuterung der Gestaltung einer Feuchtigkeitssteuerungsvorrichtung für den Wäschetrockner gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ein Diagramm eines Beispieles der detaillierten Gestaltung eines Sensors für absolute Feuchtigkeit und eine Brückenschaltung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist,
  • Fig. 4 ein Diagramm eines Beispiels der detaillierten Gestaltung einer Verstärkerschaltung wie sie in Fig. 2 dargestellt ist;
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Veränderung eines Ausgangssignals am Sensor für absolute Feuchtigkeit, der in der Feuchtigkeitssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 6 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen Operationsmodi des Wäschetrockners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und vorbestimmten variierenden Mengen der jeweiligen Operationsmodi;
  • Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Operationsmodi des Wäschetrockners und der Lastaussteuerung;
  • Fig. 8 ein Flußschaltbild eines Verfahrens zur Steuerung der Operation des Wäschetrockners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9A und 9B graphische Darstellungen zur Erläuterung der Operation einer Meßschaltung gemäß Fig. 2;
  • Fig. 10 ein Flußschaltbild eines Verfahrens zur Bestimmung eines Maximalwertes der absoluten Feuchtigkeit, die durch den Sensor für absolute Feuchtigkeit detektiert wird; und
  • Fig. 11 eine graphische Darstellung eines Operationssteuerungsablaufes vom Zeitpunkt der Unterbrechung der Operation des Wäschetrockners bis zum Zeitpunkt, da die Operation nachfolgend wieder gestartet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 hat dieser Trockner ein Gehäuse 1, eine Rotationstrommel 2 zur Aufnahme der Wäsche, einen Motor 4 zum Antreiben der Rotationstrommel 2 über einen Riemen 3, elektrische Heizer 5, 6, zum Heizen und Trocknen der Wäsche in der Trommel 2, einen Temperatursensor 7 zum Detektieren einer Temperatur in der Rotationstrommel 2, einen Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit zum Detektieren einer absoluten Feuchtigkeit innerhalb der Rotationstrommel 2 und eine Steuerungsvorrichtung 9 zum Steuern der laufenden Operation des Wäschetrockners in Abhängigkeit von Detektionsausgängen am Temperatursensor 7 und Feuchtigkeitssensor 8. Die elektrischen Heizer 5 und 6 haben unterschiedliche Betriebsleistung; beispielsweise hat der elektrische Heizer 5 1KW Arbeitsleistung, während der elektrische Heizer 6 2KW Arbeitsleistung hat.
  • Das Gehäuse 1 hat eine Tür 1a, die dazu verwendet wird, Wäsche in die Rotationstrommel 2 einzulegen oder aus dieser herauszunehmen. Die Tür 1a hat einen Türschalter (nicht dargestellt), von dem ein Signal auf die Steuerungsvorrichtung 9 übertragen wird, wenn die Tür 1a geöffnet wird, so daß der Trockner seine Operation stoppt.
  • Der Trockner hat weiterhin eine Lufteinlaßöffnung 10, die an der Rückwand des Gehäuses 1 vorgesehen ist, um die Luft in der Rotationstrommel zwangsweise umzuwälzen, einen Motorventilator 11, der in der Nähe der Lufteinlaßöffnung 10 vorgesehen ist, um Luft, die durch die Lufteinlaßöffnung 10 hereingekommen ist, in die Rotationstrommel 2 zu leiten, einen Kompressor 12 zur Aufnahme von sehr feuchter Luft in der Rotationstrommel 2 durch ein Luftsammelrohr 13, um die Luft zu komprimieren und aus ihr die Feuchtigkeit zu entfernen, und eine Ausgangsleitung 14 zum Ausstoßen der Luft, aus der das Wasser durch den Kompressor 12 entfernt worden ist, in den Raum außerhalb des Trockners.
  • Der Wäschetrockner hat weiterhin einen wasserzirkulierenden Kreislauf zum Abgeben des Wassers, welches durch das Trocknen der Wäsche erzeugt worden ist, einen unteren Tank 15 zum Sammeln und Aufnehmen des Wassers, welches durch die Kompression des Kompressors 12 verflüssigt worden ist, und eine Pumpe 16 zum Pumpen des im unteren Tank 15 aufgenommenen Wassers in einen oberen Tank 18 über eine Leitung 17.
  • Der Temperatursensor 7 und der Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit sind in dem Luftsammelrohr 13 installiert, das einen Luftumwälzschaltkreis bildet. Wie im Einzelnen später beschrieben, hat der Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit eine Reihenschaltung von einem abgedichteten Thermistor und einem teilweise gelüfteten Thermistor. Wenn Wasser an diesem teilweise belüfteten Thermistor anhaftet und der Thermistor dann eine Temperaturänderung infolge von Verdampfen des anhaftenden Wassers detektiert, wird dadurch eine absolute Feuchtigkeit in der Rotationstrommel 2 detektiert. Der Thermistor ist im allgemeinen aus temperaturempfindlichen Widerstandselementen, wie beispielsweise Keramiken, gebildet, deren Arbeitstemperaturbereich breiter ausgebildet sein kann, als der von Polymer-Kunstharz-Verbindungen, wodurch selbst bei hoher Umgebungstemperatur ein ausreichend genauer Betrieb möglich wird.
  • Das in dem Wasserumlaufkreislauf gesammelte Wasser wird aus Bequemlichkeit für den Benutzer aus dem oberen Tank 18 entfernt. Das heißt, der obere Tank 18 ist beispielsweise lösbar und damit entfernt der Benutzer das in dem Wasserumlaufkreislauf gesammelte Wasser, indem er den oberen Tank 18 herausnimmt.
  • Im Betrieb dreht der Wäschetrockner die Rotationstrommel 2, die mit der zu trocknenden Wäsche beladen ist, und hält das Innere der Rotationstrommel 2 auf einer hohen Temperatur durch Anwendung des elektrischen Heizers 5 und/oder des anderen elektrischen Heizers 6, wobei die Luft in der Rotationstrommel durch Verwendung des Luftumwälzkreislaufes zwangsweise umgewälzt wird, und dann wird Wasser aus der sehr feuchten Luft in der Rotationstrommel 2 entfernt, um die Wäsche zu trocknen.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus einer elektrischen Schaltung der Steuerungsvorrichtung. Bezugnehmend auf die Figur hat die Steuerungsvorrichtung 9 einen Einstellabschnitt 19 zum Erzeugen eines Einstellsignals für die gewünschte Operation, einen Steuerungskreislauf 20, der beispielsweise aus einem Mikrocomputer besteht, zum Steuern der Temperatur und Feuchtigkeit des Wäschetrockners in Abhängigkeit von einem Signal vom Einstellabschnitt 19 und dem Detektionsausgangsignalen vom Temperatursensor 7 und dem Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit, Schaltungsabschnitte 21, 22 zum Verstärken des Detektionsausgangssignals vom Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit, einen Meßkreislauf 23 zum Messen eines Maximalwertes Vm während einer vorbestimmten Zeitspanne in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen Vs, die von den Verstärkerkreislaufteilen 21, 22 empfangen werden, einem Detektorschaltkreis 24 zum Detektieren des gewünschten Trockengrades der Wäsche in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen Vs, die von den Verstärkerschaltkreisabschnitten 21, 22 empfangen werden, und einen Temperatursteuerschaltkreis 25 zum aufrechterhalten der Temperatur in der Rotationstrommel 2 auf der eingestellten Temperatur.
  • Der Einstellabschnitt 19 hat einen Netzschalter (nicht dargestellt), einen eine laufende Operation startenden Einstellschalter SW1, einen Laufmodus-Wählschalter SB2, einen Schalter SB3 zum Einstellen des A-Wertes (der Menge der variierenden absoluten Feuchtigkeit) bei jedem Laufmodus, wie dies später beschrieben wird, usw.
  • Die Verstärkerschaltkreisabschnitte 21, 22 haben eine Brückenschaltung 21 zum Empfangen eines Ausgangssignals vom Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit, und einen Verstärkerschaltkreis 22 zum Verstärken des Ausgangssignals der Brückenschaltung 21. Die Brückenschaltung 21 detektiert genau eine Änderung der Impedanz im Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit, um ein Spannungssignal abzuleiten, das der veränderten Impedanz entspricht. Der Verstärkerschaltkreis 22 verstärkt ein Ausgangssignal von der Brückenschaltung 21, um das verstärkte Signal als absolute Feuchtigkeitsinformation Vs abzuleiten. Der detaillierte Aufbau der Brückenschaltung 21 und des Verstärkerschaltkreises 22 wird später beschrieben.
  • Der Meßschaltkreis 23 hat einen Operationsverstärker OP1, und einen Widerstand R und einen Kondensator C, die so geschaltet sind, daß sie einen integrierten Schaltkreis bilden. Der Operationsverstärker OP1 empfängt an seinem (-)Eingang) den Ausgang Vs des Verstärkerschaltkreises 22 und an seinem (+)-Eingang das Rechteckwellen-Abtastsignal, das impulsbreitenmoduliert ist, vom Steuerschaltkreis 20, der beispielsweise aus einem Mikrocomputer (im Nachfolgenden der Einfachheit halber als Mikrocomputer bezeichnet) über einen Digital-/Analog-(D/A)-Wandler 32, der einen Widerstand R und einen Kondensator C hat, empfängt. Der Wandler 32 ist ein CR-Typ D/A-Wandler, der ein impulsbreitenmoduliertes Rechteckwellen-Abtastsignal von der Steuerungseinrichtung 20 wandelt, um eine Abtastspannung im Bereich von 1,5 bis 4,1 V zu erzeugen, die ein variierendes Verhältnis (Gradient) bestimmt durch eine CR-Zeitkonstante desselben, hat. Der Operationsverstärker OP1 vergleicht einen Ausgang vom D/A-Wandler 32 mit dem des Verstärkerschaltkreises 22, um einen Wert des Ausgangs des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit zu detektieren. Der Mikrocomputer 20 bestimmt und speichert den Maximalwert Vm des Ausgangs am Operationsverstärker OP1.
  • Der Detektorschaltkreis 24 hat einen Operationsverstärker OP2, einen Widerstand R und einen Kondensator C. Der Operationsverstärker OP2 empfängt an seinem (-)-Eingang den Ausgang Vs vom Verstärkerschaltkreis 22 und an seinem (+ )-Eingang einen Ausgang Vm -Δ vom Mikrocomputer 20. Der Widerstand R und ein Kondensator C, die in diesem Detektorschaltkreis 24 enthalten sind, glätten ein Rechteckwellen- Abtastsignal vom Mikrocomputer 20, um einen Gleichstrom-Referenzwert abzuleiten.Der Detektorschaltkreis 24 vergleicht den Wert Vm -Δ, das Ergebnis der Subtraktion eines Wertes, der gemäß jedem der Laufmodi vorher eingestellt worden ist, vom Maximalwert Vm, der durch den Meßschaltkreis 23 gemessen worden ist, mit der detektierten absoluten Feuchtigkeitsinformation des Sensors für absolute Feuchtigkeit, d.h. dem Ausgang Vs des Verstärkerschaltkreises 22. Wenn der Ausgang Vs des Verstärkerschaltkreises 22 gleich dem Vergleichs-Referenzwert Vm -Δ wird, bestimmt der Detektorschaltkreis 24, daß die Wäsche wie gewünscht getrocknet ist, so daß auf den Mikrocomputer 20 ein Trockenstopp-Befehlssignal übertragen wird. Der Temperatur-Steuerschaltkreis 25 hat einen Operationsverstärker OP3, einen Widerstand R und einen Kondensator C. Der Operationsverstärker OP3 empfängt an seinem (-)-Eingang ein Ausgangssignal vom Temperatursensor 7 und an seinem (+)-Eingang die eingestellte Temperaturinformation vom Mikrocomputer 20. Der (+)-Eingang und der Ausgang des Operationsverstärkers OP3 sind über den Widerstand R miteinander verbunden, und der Verstärker OP3 funktioniert als ein nichtphasengedrehter Verstärker. Der Widerstand R und ein Kondensator C, die so geschaltet sind, daß sie eine integrierte Schaltung bilden, glätten die eingestellte Temperaturinformation, die vom Mikrocomputer 20 impulsbreitenmoduliert ist, um die geglättete Information in eine Gleichstrominformation für die eingestellte Temperatur umzuwandeln. Der Temperatursteuerschaltkreis 25 vergleicht die Temperaturinformation, die vom Temperatursensor 7 ermittelt worden ist, mit einer vorher eingestellten Temperatur (beispielsweise 50ºC oder 75ºC), um ein Signal auf den Mikrocomputer 20 zu übertragen, das das Vergleichsergebnis angibt.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus der Brückenschaltung 21. In dieser Figur hat der Sensor 8 für absolute Temperatur einen abgedichteten Thermistor 8a und einen teilweise belüfteten Thermistor 8b, der mit dem Thermistor 8a in Reihe geschaltet ist. Der Thermistor 8a oder 8b können ein Thermistor sein, der entweder einen positiven Temperaturkoeffizienten oder einen negativen Temperaturkoeffizienten hat.
  • Die Brückenschaltung 21 hat Widerstände 26a und 26b, die zu einer Reihenschaltung der Thermistoren 8a und 8b als Brücke geschaltet sind. Das Anlegen einer Gleichstromspannung von 15V an den Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit, wie in der Fig. 3 dargestellt, macht es möglich, daß an den Knotenpunkten A und B einer Spannung (0 bis 12mV) als Ausgangssignal des Sensors 8 in Abhängigkeit von den variierenden Widerständen der Thermistoren 8a und 8b erhalten wird. Das heißt, selbst wenn die Thermistoren 8a und 8b den gleichen Temperaturkoeffizienten haben, ist der Thermistor 8b mit der Absaugluft aus der Rotationstrommel 2 in Berührung, so daß die Änderung des Widerstandes von der Menge des in der Absaugluft enthaltenen Wassers abhängt, während der Widerstandswert des abgedichteten Thermistors 8a einen Wert entsprechend einer Absaugluft-Temperatur erreicht, d.h. der Temperatur in der Rotationstrommel. Demgemäß entspricht die Spannung an den Knoten A und B der absoluten Feuchtigkeit.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel des detaillierten Aufbaus des Verstärkerschaltkreises 22. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 hat der Verstärkerschaltkreis 22 einen Operationsverstärker 27 (Differentialverstärker), der an seinem (+)-Eingang ein Ausgangssignal der Brückenschaltung 21 empfängt ((-)-Ausgang in Fig. 4, ein Potential am Knoten in Fig. 3), und ein Operationsverstärker 28 empfängt an seinem (-)-Eingang einen Ausgang des Operationsverstärkers 27 über einen Widerstand 30a und an seinem (+)-Eingang den anderen Ausgang der Brückenschaltung 21 ((+)-Ausgang in Fig. 4). Der (-)- Eingang und der Ausgang des Operationsverstärkers 27 sind über einen Rückkoppelungswiderstand 30b gekoppelt und der (-)-Eingang wird mit einer Referenzspannung über den Widerstand 30b und einen Widerstand 30c gespeist.
  • Der (-)-Eingang und der Ausgang des Operationsverstärkers 28 sind über einen Rückkoppelungswiderstand 29 gekoppelt. Während die Operationsverstärker 27 und 28 beide als nichtinvertierende Verstärker funktionieren, empfangen die Operationsverstärker 27 und 28 an ihren (+)-Eingängen jeweils die (-)- und (+)-Ausgänge der Brückenschaltung 21 und der Operationsverstärker 28 empfängt an seinem (-)-Eingang einen Ausgang des Operationsverstärkers 27. Daher löscht der Verstärkerschaltkreis 22 das Synchron-Rauschen, das in dem Ausgang der Brückenschaltung 21 enthalten ist, um einen Potentialunterschied zwischen dem (+)-Ausgang und dem (-)- Ausgang der Brückenschaltung 21 (der Spannung an den Knoten A und B) um das ungefähr 200-fache zu verstärken (1,6 bis 4,0 V). Hierbei sind die Widerstandswerte der Widerstände 29, 30a, 30b und 30c jeweils 470 KΩ, 2,1 KΩ, 2,1 KΩ und 470 KΩ.
  • Zwischen dem Verstärkerschaltkreis 22 und der Meßschaltung 23 ist ein Niederpaßfilter 31 vorgesehen. Das Niederpaßfilter 31 hat einen Widerstand 331 zum Empfangen eines Ausgangs vom Verstärkerschaltkreis 22, einen Ansprechwiderstand 332 und einen Kondensator 333. Die Widerstandswerte der Widerstände 331 und 332 sind jeweils 47 KΩ und 9,1 KΩ, und der Kapazitätswert des Kondensators 333 beträgt 330/10ΩF. Das Niederpaß-Filter 31 entfernt durch seine Filterwirkung das Gegenphase-Rauschen, das in dem Ausgangssignal der Brückenschaltung 22 enthalten ist, das durch den Verstärkerschaltkreis 22 verstärkt worden ist. Ein Ausgang des Niederpaßfilters 31 wird an den (-)-Eingang des Operationsverstärkers OP1 gelegt.
  • Obwohl die Meßschaltung 23 die gleiche wie in der Fig. 2 dargestellt ist, hat der D/A-Wandler 32 weiterhin die Widerstände 321 und 322 zum Anlegen einer Vorspannung an den (+)-Eingang des Operationsverstärkers OP1.
  • Das heißt, der Ausgang der Brückenschaltung 21 hat eine induktive Welligkeit von einer peripheren Wechselstrom-Leitung (eine kurzperiodische Fluktuation a1, einer Wellenform a) in Fig. 4) eines extern angelegten Rauschens (eine Nadelimpuls-Wellenform a2 in Fig. 4(a)) und eine Welligkeit an der DC-Stromversorgung von 15V der Brückenschaltung 21 (eine Welligkeit der Wellenform (a) in Fig. 4 mit langer Periode). Die induktive Welligkeit und das von außen aufgebrachte Rauschen sind in Phase liegende Wellenformen und werden durch die zwei Operationsverstärker 27 und 28 wie vorstehend beschrieben, abgeschnitten. Nur eine Welligkeit im Gleichstrom von 15V wie in der Wellenform (b) in Fig. 4 dargestellt, wird der Wellenform des Ausgangssignals am Verstärkerschaltkreis 22 verliehen. Diese Welligkeit des Gleichstroms von 15V ist jedoch durch das Niederpaß-Filter 31 beträchtlich reduziert, wie dies bei der Wellenform (c) in Fig. 4 dargestellt ist, so daß kein nachteiliger Einfluß wie beispielsweise Schalterprellen bei der Operation des Operationsverstärkers OP1 ausgeübt wird.
  • Fig. 5 zeigt einen Ausgang eines Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit während der Trockenoperation (die später beschrieben wird), insbesondere eine Variation des Ausgangs Vs am Verstärkerschaltkreis 22. Die Variation des Ausgangs des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit wird im wesentlichen anhand der Figuren beschrieben.
  • Nasse Wäsche wird in die Rotationstrommel 2 eingelegt, und dann wird über den Start/Stop-Schalter SW1 am Eingabeabschnitt 19 ein Trockenoperation-Eingabesignal erzeugt. In Abhängigkeit von diesem Signal werden der elektrische Heizer 5 und/oder der elektrische Heizer 6 über den Mikrocomputer 20 gespeist, um die Temperatur in der Rotationstrommel 2 anzuheben. Wenn die Temperatur in der Rotationstrommel 2 ansteigt, wird Wasser, das in der nassen Wäsche enthalten ist, verdampft, dann steigt die absolute Feuchtigkeit, und der Ausgang des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit, d.h. der Ausgang Vs des Verstärkerschaltkreises 22 wird ebenfalls erhöht. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem das Eingabesignal zum Starten der Operation zugeführt worden ist, wird festgestellt, daß die Temperatur in der Rotationstrommel 2 einen stabilen vorbestimmten Wert erreicht, um die Zwangsoperation zu beenden. Die Zwangsoperation wird für eine vorbestimmte Zeitspanne (in der Fig. 5 zehn Minuten) nach dem Starten der Operation durchgeführt, da die Temperatur und Feuchtigkeit in der Rotationstrommel 2 während dieser Zeitspanne nicht stabil sind, und damit das Aufzeichnen der absoluten Feuchtigkeit nicht so signifikant ist. Danach werden die Ausgänge des Temperatursensors 7 und des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit aufgezeichnet, so daß die gesteuerte Trockenoperation basierend auf dem Ergebnis der Aufzeichnung durchgeführt wird. Während dieser Trockenoperation wird diese absolute Feuchtigkeit auf dem Maximalwert Vm für eine vorbestirnmte Zeitspanne aufrechterhalten, da aus der nassen Wäsche Wasser verdampft wird. Wenn die Wäsche trocken wird, fällt diese absolute Feuchtigkeit und daher wird der Ausgang Vs des Sensors 8 ebenfalls kleiner. Wenn der Ausgang Vs des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit gegenüber dem Maximalwert Vm auf den Wert Vm -Δ gesunken ist, stoppt der Mikrocomputer 20 die Trockenoperation und stoppt auch das Speisen der elektrischen Heizer 5 und/oder 6, um danach die Kühloperation durchzuführen.
  • Der Mikrocomputer 20 steuert das Stoppen der Energieversorgung der elektrischen Heizer 5 und/oder 6, um die Trockenoperation zu stoppen, in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen an der Meßschaltung 23 und von dem Detektorschaltkreis 24, wenn der Ausgang Vs (der Ausgang am Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit) des Verstärkerschaltkreises 22 den Zielwert Vm -Δ erreicht. Er führt auch eine Steuerung der Speisung der elektrischen Heizer 5 und/oder 6 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom Temperatursteuerschaltkreis 25 aus, um die Temperatur in der Rotationstrommel 2 auf einer eingestellten Temperatur zu halten, und führt auch eine Laststeuerung des Motors 4, der die Rotationstrommel 2 antreibt, und der Pumpe 16, welche in dem Wasserumlaufschaltkreis enthalten ist, und so weiter, aus. Die Laststeuerung des Motors 4, der Pumpe 16 oder dergl. bewirkt, daß die Rotationstrommel 2, die Pumpe 16 od. dergl. gleichmäßig von einem Ausgangsstatus in einen gewünschten Status und dann in den Stopp-Status übergehen.
  • Im Folgenden wird nun anhand der Fig. 6 die Betriebsfunktion des Wäschetrockners beschrieben. Zwei Arten des Laufmodus, ein Hochtemperaturmodus und ein Niedertemperaturmodus können vorab in der Steuerungsvorrichtung 9 eingestellt werden. Der Hochtemperaturmodus ist ein Modus zum Trocknen von Wäsche, die aus Baumwolle od. dergl. besteht, bei dem beide elektrische Heizer 5 und 6 (2KW und 1KW) gespeist werden, um die Temperatur in der Rotationstrommel 2 auf 75ºC zu steuern.
  • Der Niedertemperaturmodus ist ein Modus zum Trocknen der Wäsche, die aus Kunststoffasern hergestellt ist, bei dem nur der elektrische Heizer 6 (2KW) gespeist wird, um die Temperatur in der Rotationstrommel 2 auf 50ºC zu steuern.
  • Drei Arten von Trockenmodus, Trockenmodus, Normalmodus und Bügelmodus sind jeweils für den Hochtemperatur- und Niedertemperatur-Modus vorgesehen. Der Trockenmodus ist ein Modus zum ausreichenden Trocknen der Wäsche; der Normalmodus ist ein mittlerer Modus zum ausreichenden Trocknen der Wäsche; und der Bügelmodus ist ein Modus zum Einstellen des Trockengrades der Wäsche auf einen noch leicht feuchten Zustand. In Übereinstimmung mit jedem der Modi wird ein Δ- Wert an der Steuervorrichtung 9 vorher eingestellt.
  • Wenn der Nutzer einen Laufmodus und einen Trockenmodus unter Verwendung der Schalter SW2 und SW3 des Eingabeabschnittes 19 wählt, wählt der Mikrocomputer 20 einen Wert in Ubereimstimmung mit dem Operationsmodus (der sowohl den Laufmodus als auch den Trockenmodus enthält) vom Eingabeabschnitt 19, so daß die Wäsche in dem von dem Benutzer gewünschten Trockengrad getrocknet wird.
  • Während die drei Arten des Trockenmodus für jeden Laufmodus gemäß Fig. 6 vorgesehen sind, wird der gleiche Δ-Wert im Trockenmodus und Normalmodus eingestellt, d.h. insgesamt 4 Arten des Δ-Wertes sind in der Steuerungsvorrichtung 9 vorher eingestellt. Obwohl der Δ-Wert im Trockenmodus und der im Normalmodus sowohl beim Hochtemperaturmodus als auch beim Niedertemperaturmodus auf den gleichen Wert eingestellt sind, wird durch Änderung der Trockenzeit ein Unterschied des Trockengrades zwischen Normalmodus und Trockenmodus festgestellt. Das heißt, selbst nachdem die absolute Feuchtigkeit den vorbestimmten Wert Vm-Δ erreicht, wird die Trockenoperation im Hochtemperatur-Trockenmodus 15 Minuten weiter durchgeführt (genau 15 Minuten oder ungefährt 15 Minuten) und im Niedertemperatur-Trockenmodus ungefähr 10 Minuten (präzise 10 Minuten oder ungefähr 10 Minuten) durchgeführt. Demgemäß wird der Trockengrad der Wäsche im Normalmodus und im Trockenmodus unterschiedlich gesteuert. Der Betriebszustand des Wäschetrockners ist grob unterteilt in einen Trockenbetriebszustand und einen Abkühlbetriebszustand, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist. Fig. 7 zeigt einen Operationszustand des Wäschetrockners im Hochtemperatur-Modus.
  • Im Hochtemperatur-Modus werden gleichzeitig mit dem Erzeugen eines Start-Befehlssignals die folgenden Operationen durchgeführt:
  • eine Trockenoperation, bei der sowohl der elektrische Heizer 5 und 6, als auch der Motor 4 und die Pumpe 16 im Betrieb sind, und eine Kühloperation, bei der nur der Motor 4 und die Pumpe 16 in Betrieb sind, während die elektrischen Heizer 5 und 6 gestoppt sind. Im Betrieb im Niedertemperatur-Modus wird nur der Heizer 6 (2KW) wie in der Fig. 7a dargestellt, in Betrieb gesetzt. Der Betrieb des Wäschetrockners wird nun im Einzelnen anhand der Fig. 8 beschrieben.
  • Der erste Laufmodus wird unter Verwendung des Schalters SW2 des Eingabeabschnittes 19 gewählt, um in der Rotationstrommel 2 eine Zieltemperatur einzustellen (Stufe S2). Als nächstes wird unter Verwendung des Schalters SW3 des Eingabeabschnittes 19 der Trockenmodus gewählt, so daß ein Wert für A (Stufe 54) eingestellt wird. Dann wird vom Start- Stop-Schalter SW1 des Eingabeabschnittes 19 ein Operations- Start-Befehlssignal erzeugt (Stufe S6). Wenn das Operations-Start-Befehlssignal erzeugt ist, geht der Mikrocomputer 20 weiter zum Trockenoperationsmodus.
  • Im Trockenoperationsmodus steuert der Mikrocomputer 20 die Lasten des Motors 4, der elektrischen Heizer 5 und/oder 6 und der Pumpe 16, um eine Rotation, ein Heizen und ein Absaugen der Rotationstrommel 2 durchzuführen (Stufe S8). Nach dem Starten der Trockenoperation für eine vorbestimmte Zeitspanne (beispielsweise 10 Minuten) im forcierten Laufmodus durchgeführt, wobei der Ausgang des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit nicht aufgezeichnet wird.
  • Nach einer vorbestimmten Zeitspanne wird der Ausgang Vs des Verstärkerschaltkreises 22, d.h. der Ausgang des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit aufgezeichnet, um den Maximalwert Vm in vorbestimmten Zeitabschnitten (alle 60 sec) zu messen (Stufe S10). Eine detaillierte Beschreibung wird später anhand einer Meßoperation der Feuchtigkeitsinformation Vm für maximale absolute Feuchtigkeit in Übereinstimmung mit dem Ausgang der Meßschaltung 23 gegeben.
  • Der Mikrocomputer 20 wertet Vm-Δ in Abhängigkeit von dem Ausgang an der Meßschaltung 23 (Stufe S12) und gibt dann ein Ausgangssignal, welches diesem gewerteten Wert Vm-Δ in Form eines impulsbreitenmodulierten Signals repräsentiert (Stufe S14).
  • Das Vm-Δ angebende Signal vom Mikrocomputer 20 wird auf den Detektorschaltkreis 24 angelegt. Der Detektorschaltkreis 24 vergleicht ein Ausgangssignal Vs vom Verstärkerschaltkreis 22 mit dem Wert Vm-Δ vom Mikrocomputer 20 (Stufe S16). Wenn der Zielwert Vm-Δ größer als ein Signal Vs wird, welches die absolute Feuchtigkeit angibt, bestimmt der Mikrocomputer 20, daß die Wäsche wie gewünscht getrocknet ist, um nur das Speisen der Heizer 5 und/6 zu stoppen (Stufe S18). Das heißt, die Trockenoperation endet und wird dann durch die Kühloperation fortgesetzt, wenn festgestellt worden ist, daß Vm-Δ größer als der Ausgang Vs des Verstärkerschaltkreises 22 im Detektorschaltkreis 24 ist.
  • In einem Fall, bei dem der Wert für Δ in der Fig. 6 dargestellt ist, wird die Trockenoperation im Hochtemperatur- Trockenmodus für weitere 15 Minuten und im Niedertemperatur-Trockenmodus für weitere 10 Minuten nach dem Zeitpunkt, bei dem Vs ≤ Vm-Δ detektiert worden ist.
  • Bei Fortfahren mit dem Kühlbetrieb stellt der Mikrocomputer eine Zieltemperatur von 35ºC ein und es wird diese eingestellte Temperatur auf den Temperatur-Steuerschaltkreis 25 gegeben. Wenn ein Ausgang am Temperatur-Steuerschaltkreis 25 angibt, daß die Temperatur in der Rotationstrommel 2 35ºC erreicht, stoppt der Mikrocomputer 20 den Lastantrieb des Trommelmotors und des Pumpenmotors. Dieses Stoppen des Lastantriebs stoppt die Rotation der Rotationstrommel 2 und das Wasserpumpen durch die Pumpe 16 (S22). In der Stufe S22 sind alle Lasten freigegeben, und wenn die Rotationstrommel 2 und die Pumpe 16 nach einer vorbestimmten Zeitspanne ihre Operation stoppen, ist das Trocknen der Wäsche beendet, so daß der Benutzer die Wäsche aus der Rotationstrommel 2 nehmen kann.
  • Ein Verfahren zum Werten des maximalen Wertes Vm in der Stufe S10, die in der Fig. 8 dargestellt ist, wird nun anhand der Figuren 9A, 9B und 10 beschrieben.
  • Ein Ausgangssignal des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit wird an dem (-)-Eingang des Operationsverstärkers OP1 in der Meßschaltung 23 über die Brückenschaltung 21 und den Verstärkerschaltkreis 22 angelegt (weiter über den Filterschaltkreis 31). Ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP1 wird für eine vorbestimmte Zeitspanne, beispielsweise alle 60 sec, vom Mikrocomputer 20 gemessen. Die Messung des Ausgangs am Operationsverstärker OP1 alle 60 sec kann auf solche Art und Weise durchgeführt werden, daß der Verstärkerschaltkreis 22 alle 60 sec in Betrieb gesetzt wird, oder daß der Mikrocomputer 20 die Ausgangssignale des Operationsverstärkers OP1 alle 60 sec abtastet.
  • Die in den Fig. 3 und 9 gezeigte Ausführungsform zeigt einen Fall, bei dem die Abtastspannung mit einer 60-Sekunden-Periode (die vom Filter 32 zugeführt wird) mit dem Ausgang des Verstärkerschaltkreises 22 verglichen wird. In der Fig. 9A jedoch ist der Ausgang des Verstärkerschaltkreises 22 (in dem der Filterschaltkreis 31 enthalten ist) in einen Ausgangspegel des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit umgewandelt.
  • Der Wandler 32 wandelt das Impulsbreiten-modulierte-Rechteckwellen-Abtastsignal vom Mikrocomputer 20 in ein analoges Abtastspannungssignal (ein Sägezahnspannungssignal), das an den (+)-Eingang des Operationsverstärkers OP1 angelegt wird. Ein maximaler Ausgangswert dieses Gleichstrom/Wechselstrom-Wandlers 32 wird in den Ausgangspegel des Sensors 8, der auf 12mV eingestellt ist, umgewandelt. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird ein Spannungswert, der in den Ausgangspegel des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit umgewandelt ist, im Nachfolgenden verwendet.
  • Wenn der Ausgang des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit größer als der des Wandlers 32 wird, kehrt der Operationsverstärker OP1 einen Ausgang desselben um (von "1" in "0"). Der Mikrocomputer 20 akzeptiert den Ausgang des Wandlers 32, der zum Zeitpunkt erzeugt worden ist, an dem der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 variiert, als gemessenes Datum (NOW) und erlaubt es auch, daß der Ausgang des Wandlers 32 zum Maximalwert zurückkehrt. Diese Konfiguration erlaubt es, daß der Ausgang des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit einmal alle 60 sec gemessen wird. Da der Ausgang des Wandlers 32 eine Abtastspannung ist, und eine konstante Wellenform hat, ist es möglich, leicht das Datum (NOW) zu messen, wenn eine Zeitspanne vor dem variierenden Zeitpunkt aufgezeichnet wird.
  • Der Mikrocomputer 20 speichert das Datum (NOW), das zu diesem Zeitpunkt gemessen worden ist, das Datum (NEW), das zuvor gemessen worden ist, und das Datum (OLD) das noch früher gemessen worden ist, in einem internen Speicher.
  • Der Mittelwert aus diesen drei gemessenen Daten wird als der Mittelwert AVE angenommen. Das heißt, die Daten NOW, NEW und OLD werden zuerst miteinander wie in der Figur 10 dargestellt, verglichen (Stufe S30). Wenn durch diesen Vergleich herausgefunden worden ist, daß das Datum NEW zwischen den Daten NOW und OLD liegt, wird das Datum NEW als Mittelwert AVE angenommen (Stufe S32). Wenn das Datum OLD zwischen den Daten NOW und NEW liegt, wird das Datum OLD als der Mittelwert AVE angenommen (Stufe S34). Wenn das Datum NOW zwischen den Daten OLD und NEW liegt, wird das Datum NOW als der Mittelwert AVW angenommen (Stufe S36).
  • Darauffolgend wird dieser Mittelwert AVE mit einem Maximalwert Vm (MAX), der vor diesem Zeitpunkt liegt, verglichen (Stufe S38). Wenn durch diesen Vergleich herausgefunden wird, daß der Mittelwert AVE größer als der Maximalwert Vm (MAX) ist, wird der Mittelwert AVE durch den Maximalwert Vm (MAX) ersetzt (Stufe S40). Wenn der Mittelwert AVE gleich oder kleiner als der Maximalwert Vm (MAX) ist, wird der Mittelwert AVE nicht verwendet, so daß der Maximalwert Vm für den vorher gemessenen Wert aufrechterhalten wird.
  • Die Bewertung des Maximalwertes Vm unter Verwendung des Mittelwertes AVE ermöglicht es, selbst die Existenz eines aus drei Daten zu ignorieren, das von den zwei anderen weit entfernt ist (Punkte A und B und Fig. 9B) und macht es auch möglich, einen unzuverlässigen, abnormalen Wert während der Meßdauer von 60 sec zu entfernen.
  • Wenn der Maximalwert Vm (MAX) dann gewertet ist, wird das Datum NEW als Datum OLD behandelt (Stufe S42) und das Datum NOW als Datum NEW (Stufe S44) behandelt, um die nächste Meßoperation vorzubereiten.
  • Das heißt, der Mikrocomputer 20, der ein Signal, welches auf den (+)-Eingang des Operationsverstärkers OP1 zugeführt worden ist, aufzeichnet, hält den Signalwert, der dem (+)- Eingang des OP1 zugeführt worden ist, zum Zeitpunkt, da der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 während der Zeitspanne von 60 sec verändert, und erlaubt es auch, daß eine Signalspannung, die dem (+)-Eingang zugeführt worden ist, zum Zeitpunkt, bei dem der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 umgekehrt wird, ansteigt. Dadurch wird es möglich, einen Maximalwert des Ausgangs des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit während der vorbestimmten Zeitspanne von 60 sec zu detektieren, d.h. den Ausgang Vs vom Verstärkerschaltkreis 22. Der Mikrocomputer 20 erlaubt es, daß der Maximalwert des Operationsverstärkers OP1 während 60 sec als Datum NOW akzeptiert wird.
  • Als ein alternativer Vorgang kann eine einfache Mittelbildung wie beispielsweise ein arithmetisches Mittel der Daten NEW, NOW und OLD verwendet werden, um den Maximalwert Vm (MAX) für die Vergleichsreferenz zu erhalten.
  • Zusätzlich kann ein anderes Schema verwendet werden, bei dem ein analoger digitaler Maximalwertdetektor vorgesehen sein kann, um den Ausgang des Verstärkerschaltkreises 22 (oder Niederpaßfilters 32) zum Detektieren eines Maximalwertes für jede vorbestimmte Zeitspanne aufzuzeichnen, und bei dem eine vorbestimmte Anzahl von Maximalwerten vom Minimalwertdetektor einer Hauptoperation, wie beispielsweise einer Mittelbildung, einer arithmetischen Mittelbildung oder Extrahieren einer Zwischen- oder Mittel-Wert-Operation unterzogen werden, um den maximalen Wert für die Vergleichsreferenz Vm (MAX) zu erhalten.
  • Weiterhin kann noch eine andere Behelfslösung verwendet werden, bei der ein möglicher Maximalwert durch Mittelung eines Ausgangs des Verstärkerschaltkreises 22 (oder Niederpaßfilters 32) über eine vorbestimmte Zeitdauer erhalten wird, und bei dem der größte Wert des so erhaltenen möglichen Maximalwertes als Maximalwert für die Referenz Vm (MAX) verwendet wird. In diesem Fall kann irgendeine Operation zum Erhalten eines Mittelwertes eingebaut sein.
  • Ein Spannungswert Vm-Δ, der das Ergebnis des Subtrahierens eines Wertes Δ, bestimmt gemäß jedem Operationsmodus (Laufmodus und Trockenmodus) vom so erhaltenen Maximalwert Vm wird durch den Mikrocomputer 20 gewertet und auf den (+)- Eingang des Mikrocomputers 20 und den (+)-Eingang des Operationsverstärkers OP2 gelegt, um mit dem Ausgang Vs des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit verglichen zu werden, der an dessen (-)-Eingang angelegt worden ist. Wie in der Fig. 9B dargestellt, wird, wenn der absolute Feuchtigkeits- Maximalwert Vm 8mV ist, und Δ 1mV ist, ein Wert von 8-1=7mV an den (+)-Eingang des Operationsverstärkers OP2 angelegt. Zum Zeitpunkt, da ein Signal Vs vom Sensor 8 für absoluten Feuchtigkeitswert über die Bruckenschaltung 21 und den Verstärkerschaltkreis 22, der den Filterschaltkreis 31 enthält, übertragen wurde, auf einen Vergleichsreferenzwert Vm-Δ vom Mikrocomputer 20 fällt, steigt der Ausgang am Operationsverstärker OP 2 von "0" auf "1". Der Mikrocomputer 20 stoppt die Versorgung des elektrischen Heizers 5 und/oder 6 in Abhängigkeit von der Ausgangsumkehr am Operationsverstärker OP2, so daß die Trockenoperation gestoppt wird.
  • Während Δ=1mV ist, wie dies bei einem Beispiel in der Fig. 9B dargestellt ist, ist dieser Wert Δ im allgemeinen wie in der Fig. 4 dargestellt, 3,5 mV beim Trockenmodus und Normalmodus und 0,5 mV beim Bügelmodus, im Hochtemperaturmodus, während der für den Trockenmodus und Normalmodus 2,5 mV und für den Bügelmodus im Niedertemperaturmodus 0,75 mV ist.
  • Als nächstes wird eine Widerstartoperation für den Fall, daß die Laufoperation des Wäschetrockners infolge von Schließen/Öffnen der Tür oder Versorgungsunterbrechung unterbrochen worden ist, beschrieben.
  • Wenn die Laufoperation unterbrochen worden ist, erzeugt der Mikrocomputer 20 einen Unterbrechungsbefehl in Abhängigkeit von der Unterbrechung der Laufoperation und speichert ein Ausgangssignal vom Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit, das kurz vor der Unterbrechung gemessen worden ist. Zu diesem Zweck hat der Mikrocomputer 20 eine Speichersicherstelleinrichtung 200, die bei Unterbrechung einen Ausgang des Sensors 8 speichert, der kurz vor der Unterbrechung erzeugt worden ist. Ein Betrieb, bei dem die laufende Operation unterbrochen wird, und dann wieder gestartet wird, wird anhand der Fig. 11 beschrieben. Wie in der Fig. 11 dargestellt, wird mit dem Start der Trockenoperation als erstes eine Zwangsoperation ausgeführt, bei der die Lasten der elektrischen Heizer 5 und 6, des Motors 4 od. dergl. zwangsweise 10 Minuten beschrieben werden. Nach 10 Minuten beginnt der Mikrocomputer 20 den Ausgang des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit alle 60 sec aufzuzeichnen. Das heißt, der Detektorschaltkreis 24 startet das Aufzeichnen des Ausgangs des Sensors. Dies ist möglich, weil die ersten 10 Minuten die Zeitspanne sind, während der die absolute Feuchtigkeit in der Rotationstrommel 2 ansteigt, und damit ein unstabiler Zustand ist, so daß es nutzlos ist, den Sensorausgang wie vorstehend beschrieben, aufzuzeichnen.
  • Für den Fall, daß die Operation zu einem bestimmten Zeitpunkt nach den ersten zehn Minuten infolge einer Versorgungsunterbrechung oder des Öffnens/Schließens der Tür 1a unterbrochen wird, wird die Laufoperation nach dem Rückkehren von der 10 Minuten-Zwangsoperation wieder gestartet. Dies ist möglich, weil während der ersten 10 Minuten die absolute Feuchtigkeit unstabil ist und somit der Detektorschaltkreis 24 keine Aufzeichnung durchführt, und im Speicher des Mikrocomputers 20 keine Daten existieren.
  • Für den Fall, daß die Unterbrechung nach 10 Minuten infolge von Versorgungsunterbrechung oder dem Öffnen/Schließen der Tür 1a unterbrochen wird, wird nach dem Rückkehren oder der Erholung die Zwangsoperation für 5 Minuten durchgeführt. Dies wird zu dem Zweck durchgeführt, daß der Mikrocomputer während dieser Zeitspanne keine Aufzeichnung durchführt, wobei der Sensorausgang des Operationsverstärkers OP2 ignoriert wird und solange wartet, bis die absolute Feuchtigkeit in der Rotationstrommel 2 zu dem Status zurückkehrt, der Codes vor der Unterbrechung bestanden hat, da die Unterbrechung der Operation bewirkt, daß der Ausgang des Sensors 8 zeitweilig infolge beispielsweise eines Temperaturabfalls oder Entlüftens durch die offene Tür abfällt. Die Zeitspanne von 5 Minuten wird basierend auf einem experimentellen numerischen Wert verwendet, das heißt, es dauert 5 Minuten, bis die Temperatur in der Rotationstrommel 2 in einem derartigen allgemeinen Fall, bei dem der Wäschetrockner im Hochtemperaturmodus 75ºC bei einer Umgebungstemperatur von 5ºC und die Tür für drei Minuten geöffnet wird, zurückkehrt.
  • Nachdem der Ausgang Vs des Sensors 8 nach fünf Minuten zum Pegel direkt vor der Unterbrechung zurückkehrt, beginnt der Mikrocomputer 20 das Aufzeichnen des Sensorausgangs Vs über den Operationsverstärker OP2. Zu diesem Zeitpunkt speichert die Speichersicherstelleinrichtung 200 des Mikrocomputers 20 den Ausgang des Sensors 8, den Ausgang des Operationsverstärkers OP1 direkt vor der Unterbrechung wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, und hält alle der vorstehend beschriebenen drei Daten NOW, NEW und OLD, den mittleren Wert AVE und den Maximalwert Vm (MAX).
  • Dann wird die folgende Operationssteuerung durch den Mikrocomputer 20 wieder gestartet. Der Mikrocomputer 20 legt den Spannungswert Vm-Δ, der das Ergebnis der Subtraktion des Wertes Δ, der für jeden Modus bestimmt ist, Laufmodus, Trockenmodus, vom Maximalwert Vm ist, an den (+)-Eingang des Operationsverstärkers OP2, um den Spannungswert Vm-Δ mit dem Ausgang Vs des Sensors 8, der an den (-)-Eingang des OP2 angelegt ist, zu vergleichen, und ermöglicht dann, daß der Ausgang am Operationsverstärker OP2 von "0" auf "1" steigt, wenn der Sensorausgang Vs unter Vm-Δ fällt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Wäschetrockner gemäß der vorliegenden Erfindung so konstruiert, daß die absolute Feuchtigkeitsvariation in Abhängigkeit von der Temperatur in der Rotationstrommel detektiert wird und damit das Ende/Fortsetzen der Trockenoperation gesteuert wird, wobei diese absolute Feuchtigkeit detektiert wird. Das heißt, eine solche Konfiguration wird dazu verwendet, den Maximalwert Vm des Ausganges Vs des Sensors für absolute Feuchtigkeit abzuleiten und dann die Trockenoperation zu dem Zeitpunkt zu beenden, bei dem der Ausgang Vs des Sensors für absolute Feuchtigkeit unter den vorbestimmten Wert des Maximalwertes Vm fällt. Daher variiert der Maximalwert der absoluten Feuchtigkeit in der Rotationstrommel in Abhängigkeit von der Temperatur in der Rotationstrommel; da jedoch die Trockenoperation beendet ist, wenn der Ausgang des Sensors für absolute Feuchtigkeit durch eine vorbestimmte absolute Feuchtigkeit vom variierten Maximalwert der absoluten Feuchtigkeit verringert wird, können selbst Veränderungen in Menge, Material, Trockengrad etc. der Wäsche in der Rotationstrommel weder eine extreme Trockenheit, noch eine ungenügende Trockenheit verursachen und daher ist es möglich, die Wäsche vollständig in dem gewünschten Zustand zu trocknen.
  • Da zusätzlich der Wäschetrockner so konstruiert ist, daß die absolute Feuchtigkeit in der Rotationstrommel unter Verwendung eines Sensors für absolute Feuchtigkeit detektiert wird, wobei ein Thermistor verwendet wird, der beispielsweise aus Keramik hergestellt ist, um den Wäschetrokkengrad aufzuzeichnen, ist es möglich, die Wäsche bei hoher Temperatur (beispielsweise 75ºC) zu trocknen. Weiterhin wird es dadurch möglich, den antiseptischen Effekt zu verbessern, sowie auch die für das Trocknen der Wäsche erforderliche Zeit zu reduzieren.
  • Darüberhinaus hat der Sensor für absolute Feuchtigkeit bei seiner Eingangs-/Ausgangs-Charakteristik keine Hysteresis und arbeitet mit hoher Ansprechgeschwindigkeit. Da der Sensor für absolute Feuchtigkeit den Thermistor aufweist, um die Feuchtigkeit in Übereinstimmung mit einer Temperaturveränderung bei Verdampfen des an der Wäsche haftenden Wassers aufweist, hat der Sensor keinen solchen Nachteil, wie er bei dem Sensor für relative Feuchtigkeit auftritt, bei dem die elektrische Oberflächenleitfähigkeit bei Anhaften von Fremdmaterialien sich ändert, und hat selbst bei Anhaften von Fremdmaterialien eine stabile Operationscharakteristik. Demgemäß ist es möglich, die Feuchtigkeit genau und schnell zur Verwendung des Sensors für absolute Feuchtigkeit zu steuern.
  • Weiterhin ermöglicht die Verwendung des Sensors 8 für absolute Feuchtigkeit, daß der Sensorausgang in linearer Form abgenommen wird und die Verwendung des Verstärkerschaltkreises 22 und Niederpaßfilters 31 ermöglicht es, das Synchron- und Gegenphase-Rauschen abzuschneiden, was zu einer sehr hohen Genauigkeit der Feuchtigkeitssteuerung mit einer einfachen Schaltkreisform führt.
  • Da die Steuervorrichtung 9 den Mikrocomputer 20 aufweist, der eine Speichersicherstelleinrichtung zum Speichern eines Signals das vom Sensor 8 für absolute Feuchtigkeit übertragen wird, das kurz vor der Unterbrechung der Operation infolge von Versorgungsunterbrechung oder Öffnen/Schließen der Tür 1a aufgezeichnet worden ist, ist es möglich, die Operation basierend auf dem in der Speichersicherstelleinrichtung gespeicherten Inhalt wieder zu starten, nachdem die Operation sich erholt hat. Zusätzlich beendet die Steuerungseinrichtung 9 die Operation nicht durch fehlerhaftes Bestimmen, daß die Wäsche bereits trocken ist, sondern kann die Operation vom Trockenstatus der Wäsche bei der Unterbrechung wieder starten, selbst wenn die Operation für eine lange Zeit infolge des Öffnens/Schließens der Tür 1a oder einer Versorgungsunterbrechung unterbrochen ist, selbst wenn die Feuchtigkeit in der Rotationstrommel 2 bereits abgefallen ist, was zu einem Einsparen von Betriebszeit und Stromverbrauch führt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht die Konfiguration, daß die Feuchtigkeit in der Rotationstrommel durch Verwenden des Sensors für absolute Feuchtigkeit detektiert wird, nicht nur, daß die Trockenoperation bei einer hohen Temperatur mit verringerter Zeitdauer, die für die Operation erforderlich ist, durchgeführt wird, sondern ermöglicht es auch, daß die Steuerung mehrstufig und genau die Feuchtigkeit der Wäsche nach dem Trocknen steuert, was zu einem Wäschetrockner mit hoher Leistung und großer Energiesparwirkung führt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und erläutert worden ist, ist es klar zu sehen, daß dies nur zur Erläuterung und als Beispiel erfolgte und nicht zur Begrenzung dient, wobei Gedanke und Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch die Merkmale der anhängigen Patentansprüche begrenzt sind.

Claims (5)

1. Wäschetrockner mit einer Rotationstrommel (2), die zum Trocknen der Wäsche in der Trommel gedreht wird, wobei Heißluft in die Rotationstrommel zugeführt wird, mit:
einer Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung (8, 21, 22, 31) zum Detektieren einer Feuchtigkeit innerhalb der Rotationstrommel, wenn der Wäschetrockner läuft;
einer Speichereinrichtung (in 20) zum Speichern eines Feuchtigkeitswertes, wobei der in der Speichereinrichtung gespeicherte Feuchtigkeitswert in Abhängigkeit von einem Starten des Laufes des Wäschetrockners eingeleitet wird;
einer Wert-Speichereinrichtung (in 20) zum Wählen eines maximalen Feuchtigkeitswertes aus den Feuchtigkeitswerten, die durch die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung detektiert worden sind, und zum Speichern des so gewählten maximalen Feuchtigkeitswertes in der Speichereinrichtung, während der Wäschetrockner läuft, wobei die Wert-Speichereinrichtung an die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung gekoppelt wird, um den Feuchtigkeitswert zu erhalten, der durch die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung detektiert wurde, und wobei die Wert- Speichereinrichtung ebenfalls an die Speichereinrichtung gekoppelt ist, um den maximalen Feuchtigkeitswert in der Speichereinrichtung zu speichern;
einer Steuereinrichtung (20), die an die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung gekoppelt ist, um den Feuchtigkeitswert, der von der Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung detektiert worden ist, zu empfangen, und die ebenfalls an die Speichereinrichtung gekoppelt ist, um den maximalen Feuchtigkeitswert, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist, mit einem neuesten Feuchtigkeitswert zu vergleichen, der durch die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung detektiert worden ist, und zum Stoppen der Operation des Wäschetrockners, wenn der neueste Feuchtigkeitswert kleiner als der maximale Feuchtigkeitswert ist, der mittels eines vorbestimmten Wertes in der Speichereinrichtung gespeichert ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung eine Feuchtigkeitsmenge, die in einem vorbestimmten Volumen enthalten ist, in vorbestimmten Zeitintervallen detektieren kann.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung eine mittlere Feuchtigkeit über eine vorbestimmte Zeitspanne in vorbestimmten Zeitintervallen detektieren kann.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 1, der weiterhin aufweist:
eine erste Änderungseinrichtung (5, 6, 20, 23, 24) zum Ändern der Temperatur der Heißluft, und
eine zweite Änderungseinrichtung zum Ändern des vorbestimmten Wertes.
5. Verfahren zum Steuern eines Wäschetrockners mit einer Rotationstrommel, die zum Trocknen der Wäsche innerhalb der Rotationstrommel durch Zuführen von Heißluft in die Rotationstrommel gedreht wird, mit den Schritten:
Detektieren einer Feuchtigkeit und einer maximalen Feuchtigkeit innerhalb der Rotationstrommel während der Wäschetrockner läuft; und
Stoppen der Operation des Wäschetrockners, wenn während der Operation des Wäschetrockners eine laufend detektierte Feuchtigkeit innerhalb der Rotationstrommel in einen vorbestimmten Wert kleiner als die maximale Feuchtigkeit innerhalb der Rotationstrommel ist.
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