DE689348C - Einrichtung zum Verhueten von Waermeverlusten - Google Patents
Einrichtung zum Verhueten von WaermeverlustenInfo
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- DE689348C DE689348C DE1938K0150501 DEK0150501D DE689348C DE 689348 C DE689348 C DE 689348C DE 1938K0150501 DE1938K0150501 DE 1938K0150501 DE K0150501 D DEK0150501 D DE K0150501D DE 689348 C DE689348 C DE 689348C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/36—Arrangements for sheathing or casing boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
Description
- Einrichtung zum Verhüten von Wärmeverlusten Die Stirnwände frei stehender Kessel müssen zur Verhütung von Wärmeverlusten und Hitzebelästigung der Umgebung eine Verkleidung erhalten, die für die Überwachung der von ihnen überdeckten Ausrüstungsteile des Kessels u. dgl. mit auschwingbaren Türen versehen sein müssen und außerdem leicht entfernbar sein sollen, damit sie bei etwa am Kessel notwendig werdenden Ausbesserungsarbeiten nicht hinderlich sind. Deshalb ist bereits vorgeschlagen worden, die Wärmeschutzverkleidungen an die Stirnwände frei stehender Dampfkessel mittels Zugstangen, Drahtseilen o. dgl. heranzuziehen, so daß nach Lösen dieser Befestigungsmittel die Wärmschutzverkleidungen entfernt werden können. Für Kessel kleinerer Abmessungen mag diese Anordnung und Befestigungsweise der Stirnverkleidungen genügen, aber für größere Dampfkessel ist sie nicht zu empfehlen, weil in solchen Fällen das hohe Eigengewicht der Wärmschutzverkleidungen zum Zweck des Entfernens das Vorhandensein von Hebezeugen voraussetzt, womit meist nicht zu rechnen ist.
- Die Erfindung hilft dem dadurch ab, daß die vor der Stirnwand oder der Rauchkammer anzubringende Wärmeschutzverkleidung eine Verselbständigung dadurch erhält, daß sie als ein haubenartiges Gehäuse ausgebildet wird, das verfahrbar oder verschiebbar an :die Kesselstirnwand anzusetzen und mit dem Kessel lösbar verbunden ist.
- Sind am Kessel Ausbesserungsarbeiten zu verrichten, so können dessen Stirnwände durch einfaches Wegschieben der Verkleidungen mit geringem Arbeitsaufwand freigelegt werden, und auch ein Abstützen der entfernten Verkleidungen ist nicht notwendig, weil sie infolge ihrer Haubenform genügende Standsicherheit besitzen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Wärmschutzverkleidung dargestellt. Es zeigen Abb. i die Vorderansicht, Abb.2 einen Ouerschnitt und Abh.3 einen Längsschnitt der Verkleidung.
- Die Haube wird gebildet durch den dem Umfang des Kessels bzw. der Kesselumkleidung angepaßten Rahmen d und die mit den Türen g versehene Stirnwand lt. Der Rahmen d, die Stirnwand 1a und die Türen g sind hohl gestaltet und mit einem schlechten Wärmeleiter ausgefüllt.
- Ein in die Ebene der Stirnwand k eingebauter U-Eisenrahmen k gibt .der Haube den notwendigen festen Halt. Durch Vermittlung von Laschen in, die am Innenrand des Rahmens d angebracht sind, kann die Haube durch Schrauben n mit dem Kessel a verbunden werden. Damit die Verbindungsschrauben 7t ohne Verletzen der Wärmschutzverklei,dung zugängig gemacht werden können, wird die um den Kesselmantel gelegte Wärmschutzverkleidung b nicht bis zur Stirnwand des Kessels durchgeführt, sondern zwischen ihr und der Kesselstirnfläche ein angemessener offener Raum vorgesehen, in den alsdann ein abnehmbarer- Wärmschutzstreifen p eingesetzt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verhüten von Wärmeverlusten und Hitzebelästigungen der Umgebung durch die von der Stirnwand frei stehender Dampfkessel oder deren Rauchkammer ausstrahlende Wärme mittels einer vor der Stirnwand oder Rauchkammer entfernbar angeordneten Wärmeschutzverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmschutzverkleidung (b) durch ein selbständiges, haubenartiges Gehäuse gebildet wird, das verschiebbar oder verfahrbar an die Stirnwand des Kessels anzusetzen und mit ihr lösbar verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterbringen der Befestigungsmittel (nt, n) der Haube (d) der den Kessel umgebende Schutzmantel (b) im Abstand von der Stirnwand des Kessels (a) endet und daß der entstehende freie Raum durch einen Isolierstreifen (p) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0150501 DE689348C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Einrichtung zum Verhueten von Waermeverlusten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0150501 DE689348C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Einrichtung zum Verhueten von Waermeverlusten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE689348C true DE689348C (de) | 1940-03-18 |
Family
ID=7252152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938K0150501 Expired DE689348C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Einrichtung zum Verhueten von Waermeverlusten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE689348C (de) |
-
1938
- 1938-05-03 DE DE1938K0150501 patent/DE689348C/de not_active Expired
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