DE68926832T2 - Bildverarbeitungsverfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Gerät dafür bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Erzeugen einer Dichte-Koexistenz-Matrix und ein Gerät dafür.
  • Eine Dichte-Koexistenz-Matrix stellt die Beziehung von Dichten zwischen zwei Pixeln in einem Bild dar, die um einen vorbestimmten Abstand voneinander entfernt sind. Der Abstand ist gewöhnlich als δ (x,y) (Koordinatendifferenz x in x-Richtung und Koordinatendifferenz y in y-Richtung) definiert. Jedes Element in der Dichte-Koexistenz-Matrix stellt die Anzahl von Paaren bestimmter Dichten dar. Zum Beispiel stellt der Wert der d&sub1;-ten Spalte und der d&sub2;-ten Reihe der Matrix die Anzahl von Paaren der Dichten d&sub1; und d&sub2; (in R.M. Haralick, K. Shanmugan und J. Dinstein, Texture Features for image classification, IEEE Trans. System, Man Cybernet, SMC-3, 610-621, (1973)), wobei eine Matrix vorgeschlagen wird, in der die Summierung der Anzahl der Paare der Dichten d&sub1; und d&sub2; ebenso wie die Anzahl der Paare der Dichten d&sub2; und d&sub1; in derselben Spalte und derselben Reihe gespeichert werden.
  • Soweit dem Erfinder bekannt ist, ist kein konkretes Verfahren zum Erzeugen der Dichte- Koexistenz-Matrix offenbart worden. Wenn alle Paare eines Bilds in der Dichte verglichen sind, ist ein N-maliger Vergleich für ein Bild mit N Pixeln notwendig. Wenn die Bildgröße 512 x 512 ist, sind mehr als 260 Tausend Vergleiche notwendig. Dies bedeutet Minuten an Berechnungszeit, wenn ein 16-Bit-Personal-Computer für diesen Zweck verwendet wird.
  • Charakteristische Parameter, wie Kontrast, zweite Momenten-Korrelation, usw., werden gewöhnlich aus der Dichte-Koexistenz-Matrix berechnet.
  • Aus der US-A-4,617,682 sind ein Verfahren und ein Gerät für eine automatische, quantitative Messung einer Textur durch Bildanalysen für eine Messung einer Textur eines Materials, das verschiedene, optische, anisotrope Strukturen enthält, bekannt.
  • Ein Bild des Materials wird in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt und für jeden Abschnitt wird die Helligkeit in eine Vielzahl von Stufen klassifiziert und als Grau-Pegel gespeichert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effektives Verfahren und ein Gerät zum Erzeugen einer Dichte-Koexistenz-Matrix zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 3 gelöst.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der für eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2(a) bis (d) stellen Bilder, die verarbeitet werden sollen, dar;
  • Fig. 3 stellt ein Blockdiagramm eines Schaltkreises dar, der für eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 4 stellt ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Zählerbereichs dar;
  • Fig. 5 stellt eine zweite Ausführungsform des Zählerbereichs dar;
  • Fig. 6 und 7 stellen Zeitabstimmungsdiagramme der zweiten Ausführungsform dar;
  • Fig. 8 stellt ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform des Zählerbereichs dar; und
  • Fig. 9 stellt ein Zeitabstimmungsdiagramm der dritten Ausführungsform dar.
  • Fig. 1 stellt einen Schaltkreis dar, der für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In dem Schaltkreis sind zwei oder mehr Rahmenspeicher 1 und 2 über einen Multiplexer 3 mit einem Komparator 4 und einem Zählerbereich 5 aufeinanderfolgend verbunden. Ein Ausgang des Multiplexers 3 wird zurück zu den Rahmenspeichern 1 und 2 geführt.
  • In dem Speicher 1 wird ein Originalbild, das verarbeitet werden soll, gespeichert. Das Originalbild wird durch Fig. 2(a) dargestellt. Wenn der Abstand einer Dichte-Koexistenz- Matrix δ (x,y) ist, wird das Originalbild um x in der x-Richtung und um y in der y-Richtung verschoben und in dem Rahmenspeicher 2 gespeichert. In Fig. 2 ist die positive x-Richtung die nach rechts gerichtete Richtung und die positive y-Richtung ist die nach unten gerichtete Richtung. Für ein Verschieben eines Bilds werden eine Lesezeitabstimmung von dem Rahmenspeicher 1 und eine Schreibzeitabstimmung von dem Rahmenspeicher 2 verschoben. Auch kann irgendein anderes Verfahren angewandt werden. Die Dichte jedes Pixels in dem Originalbild wird aufeinanderfolgend zu dem Komparator 4 übertragen. Die Dichte jedes Pixels in dem verschobenen Bild wird aufeinanderfolgend zu dem Zählerbereich 5, und zwar synchron mit der Übertragung der Dichte des Originalbilds, übertragen.
  • In dem Komparator 4 wird eine Dichte d&sub0;, die verarbeitet werden soll, registriert. Der Komparator 4 gibt ein Signal F nur dann aus, wenn die Dichte der Pixel in dem Originalbild mit d&sub0; übereinstimmt. F wird als "objektives Pixel-Zeichen" nachfolgend bezeichnet.
  • Der Zähler 5 besitzt einen Adresseneingang A und einen Dateneingang D/I. Daten, die in der Adresse gespeichert sind, die durch einen Adresseneingang A zugeordnet ist, werden um einen Wert erhöht, der von D/I eingegeben wird.
  • Das objektive Pixelzeichen F besitzt einen Wert von "1", der zu D/I des Zählerbereichs 5 eingegeben wird. Dies bedeutet, daß der Zähler 5 Eingabezeiten für jede Dichte von dem verschobenen Bild zählt. Deshalb werden Dichtepaare von d&sub0; und jede von allen Dichten gezählt. Sie entsprechen der Erzeugung einer Spalte oder einer Reihe der Dichte-Koexistenz-Matrix. Durch Änderung von d&sub0; zu jeder von allen Dichten können alle Elemente einer Dichte-Koexistenz-Matrix berechnet werden.
  • Gewöhnlich wird die Dichte-Koexistenz-Matrix gemäß einer Abbildung erzeugt, die in einer Graduierung von einem Originalbild verkleinert ist. In diesem Fall wird d&sub0; 15-mal geändert.
  • Für einen Vearbeitungsprozeß einer Spalte oder einer Reihe werden Gesamtdaten der Rahmenspeicher 1 und 2 einmal zu dem Komparator 4 und dem Zählerbereich 5 jeweils eingegeben. Dies kann als eine Abtastverarbeitung bezeichnet werden. In einer 16-Graduierungs-Abbildung beträgt die gesamte Verarbeitung vorzugsweise 16 Abtast-Male.
  • Es sind auch Rahmenspeicher verfügbar, die 512 x 512 Pixel in 1/60 sec; 0,016 sec; lesen und schreiben.
  • Von einer Dichte-Koexistenz-Matrix werden die nachfolgenden Charakteristik-Parameter berechnet. Kontrast Zweites Moment Korrelation Mittelwert einer peripheren Verteilung in m-Richtung Mittelwert einer peripheren Verteilung in n-Richtung Varianz einer peripheren Verteilung in m-Richtung Varianz einer peripheren Verteilung in n-Richtung
  • Es wird leicht aus den vorstehenden Formeln verständlich werden, daß die Berechnungen vorstehend sehr komplex sind.
  • Für eine Abschätzung einer Dichte-Koexistenz-Matrix ohne Ausführen einer komplexen Berechnung ist ein Charakteristik-Parameter durch den vorliegenden Erfinder erfunden worden.
  • Zur Berechnung des neuen Parameters wird ein verschobenes Bild erzeugt, ähnlich zu der vorstehenden Verarbeitung, und zwar um einen Abstand δ (x,y). Fig. 3 stellt einen Schaltkreis für die Berechnung dar. Der Schaltkreis ist ähnlich zu demjenigen in Fig. 1, allerdings ist er dahingehend unterschiedlich, daß beide Daten von den Rahmenspeichern 1 und 2 parallel zu dem Komparator 4, um zu vergleichen, eingegeben werden. Der Komparator 4 gibt ein Vergleichssignal C aus. Das Signal C ist "0", wenn beide Daten miteinander übereinstimmen, und ist "1", wenn beide Daten zueinander unterschiedlich sind. Das Vergleichssignal C wird zu dem Dateneingang D/I des Zählers 5 eingegeben, der den Wert des Signals C berechnet. Ein kontanter Wert, zum Beispiel "0", wird zu dem Adresseneingang A des Zählers 5 eingegeben, so daß der gesamte, gezählte Wert in einer Adresse gespeichert wird.
  • Das Originalbild in Fig. 2(c) besitzt ein grob geprüftes Muster mit einem horizontalen Teilungsabstand D2 und einem vertikalen Teilungsabstand D1. Bei einem Vergleich des Originalbilds mit dem verschobenen Bild besitzt das Diskordanz-Verhältnis beider Bilder ein lokales Minimum oder wird "0", wenn der Verschiebungsabstand in der x-Richtung ein Vielfaches von D2 ist und/oder der Verschiebungsabstand in der y-Richtung ein Vielfaches von D1 ist.
  • In Fig. 2(d) ist ein fein geprüftes Bild mit dem Teilungsabstand von d1 in der y-Richtung und d2 in der x-Richtung dargestellt. Mit dem Vergleich des Bilds in Fig. 2(d) mit dem verschobenen Bild davon wird das Diskordanz-Verhältnis "0" oder ein lokales Minimum, wenn der Verschiebungsabstand in der x-Richtung ein Vielfaches von d2 ist und/oder der Verschiebungsabstand in der y-Richtung ein Vielfaches von d1 ist.
  • Wie aus der Beschreibung vorstehend verständlich werden wird, stellt die Periode eines Diskordanz-Verhältnisses eine Textur-Charakteristik dar. Diese Periode ist von der Dichte selbst unabhängig, vielmehr stellt sie die Rauhigkeit oder Feinheit der Textur dar. Dies bedeutet, daß der menschliche Eindruck einer Textur quantitativ abgeschätzt wird. Da die Abschätzung durch eine noch einfachere Berechnung als durch die herkömmlichen Parameter durchgeführt wird, kann die Textur-Analyse einfacher durchgeführt werden.
  • Fig. 4 stellt ein Beispiel des Zählerbereichs 5 in dem vorstehenden Schaltkreis dar. Der Zählerbereich 5 besteht aus einem Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 und einem leichten, berechnungsmäßigen Bereich 9, der mit dem Datenausgang Dout des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 verbunden ist. Der Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 besteht zum Beispiel aus einem statischen RAM (Random Access Memory). Der Ausgang des leichten, berechnungsmäßigen Bereichs 9 wird zurück durch einen Selektor 10 zu dem Dateneingang D/I des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 geführt. Der Adressen-Eingang A des Zählers 5 ist mit dem Adressen-Eingang Am des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 verbunden. Der Dateneingang D/I des Zählers 5 wird als Daten D3 des leichten, berechnungsmäßigen Bereichs 9 eingegeben. Wenn sich der Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 in einem Lesemodus befindet, gibt der Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 Daten D aus, die in einer Adresse D1 gespeichert sind, die dem Adresseneingang A zugeordnet ist. Die Daten D werden zu dem leichten, berechnungsmäßigen Bereich 9 eingegeben. Der leichte, berechnungsmäßige Bereich kann in Form von verschiedenen, berechnungsmäßigen Moden definiert werden. Für die Funktion als ein Zähler wird der leichte, berechnungsmäßige Bereich 9 als ein Addierer definiert. Deshalb wird D3 zu D addiert, dann wird das Additionsergebnis (D3+D) von dem leichten, berechnungsmäßigen Bereich 9 ausgegeben. Der ausgegebene Wert wird durch die Auswahleinrichtung bzw. den Selektor 10 zu dem Dateneingang Din des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 eingegeben und in der Adresse D1 gespeichert. Da D3 "1" ist, werden Daten in einer Adresse des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 um "1" in jedem Prozeßzyklus erhöht. Der Zähler 5 besitzt dieselbe Funktion wie der Vorstehende durch Eingeben einer Konstanten "1", wenn D3 ebenso wie das Eingabesignal F oder C zu einem Chip-Auswahl-Anschluß oder einem Chip-Freigabe-Anschluß des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 eingegeben wird.
  • Fig. 5 stellt die zweite Ausführungsform des Zählers dar.
  • In Fig. 5 besteht der Zähler aus dem Hochgeschwindigkeitsspeicher 8, dem Lichtberechnungsbereich 9, der mit dem Datenausgang des Hochgeschwindigkeitsspeichers verbunden ist, und der Auswahleinrichtung 10, die mit dem Dateneingang des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 verbunden ist. Der Ausgang des Lichtberechnungsbereichs 9 wird zu dem Eingang der Auswahleinrichtung 10 übertragen. Ein Multiplexer 11 und eine Verriegelung 12 sind aufeinanderfolgend zwischen dem Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 und dem Lichtberechnungsbereich 9 verbunden. Der Ausgang von dem Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 wird über den Multiplexer 11 und die Verriegelung 12 zu dem Lichtberechnungsbereich 9 übertragen. Eine Verriegelung 13 ist zwischen dem Lichtberechnungsbereich 9 und der Auswahleinrichtung 10 verbunden. Der Ausgang des Lichtberechnungsbereichs 9 wird über die Verriegelung 13 zu der Auswahleinrichtung 10 übertragen. Der Ausgang des Lichtberechnungsbereichs 9 wird über eine Rückführleitung F zurück zu dem Multiplexer 11 geführt. Der Multiplexer 11 wählt Daten D1 oder den Ausgang D3 alternativ aus, um ihn auszugeben. Eine Verriegelung 14 ist mit einem anderen Eingang des Lichtberechnungsbereichs 9 verbunden. Daten D4, die für die Berechnung mit den Daten D1 verwendet werden sollen, werden, wenn sie einmal in der Verriegelung 14 gehalten sind, dann zu dem Lichtberechnungsbereich 9 eingegeben.
  • Ein Multiplexer 15 ist mit dem Adresseneingang des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 verbunden. Ein Adressensignal A0 wird direkt oder über eine Verriegelung 16 zu dem Multiplexer 15 eingegeben. Das direkte Adressensignal A und das Adressensignal A1 durch die Verriegelung 16 werden zu einem Komparator 17 eingegeben. Der Komparator 17 vergleicht die Signale A und A1, um so ein Vergleichssignal COMP1 auszugeben, das ein Vergleichsergebnis darstellt.
  • Fig. 6 stellt ein Zeitabstimmungsdiagramm des Pipeline-Prozesses des Zählerbereichs 5 dar. Ein Leselschreib-Freigabesignal R/W des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 wird periodisch so geändert, um den Lese- und Schreib-Modus des Hochgeschwindigkeitsspeichers 8 periodisch zu gestalten. Das Signal R/W wird als Basissignal für den Zähler 5 verwendet. Das Adressensignal A0 wird wiederholt in jedem Lese/Schreibzyklus (ein Lesezyklus und ein Schreibzyklus) eingegeben, um so eine Adresse in jedem Lese/Schreibzyklus zu benennen. Die Verriegelung 16 gibt das Signal A1 aus, das durch Verzögerung des Signals A1 um einen Lese/Schreibzyklus erzeugt ist. Der Multiplexer 15 gibt alternativ das Signal A0 und A1 in jedem halben Lese/Schreibzyklus (ein Lesezyklus oder ein Schreibzyklus) aus. Der Ausgang des Multiplexers 15 wird zu dem Adresseneingang des Hochgeschwindigkeitsspeichers eingegeben. Der Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 gibt, von dem Datenausgang Dout, die Daten in der Adresse, die durch A2 benannt ist, aus.
  • Wenn unterschiedliche Adressen in jedem Lese/Schreibzyklus benannt werden, wie dies durch die Referenzen von AD1 bis AD7 in Fig. 6 dargestellt ist, werden die ausgegebenen Daten D1 über den Multiplexer 11 und die Verriegelung 12 zu dem Lichtberechnungsbereich 9 übertragen, dann wird das berechnungsmäßige Ergebnis D3 über die Verriegelung 13 und den Selektor 10 zu dem Hochgeschwindigkeitsspeicher 8 übertragen. Das Ergebnis D3 wird in derselben Adresse als die Adresse gespeichert, von wo D1 ausgelesen wird. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird in dem Lese/Schreibzyklus, der dem Lesezyklus folgt, wenn Adresse AD1 benannt ist, die Adresse AD1 wiederum in dem Schreibzyklus benannt. Deshalb wird das berechnungsmäßige Ergebnis D3 in derselben Adresse wie die Adresse geschrieben, von wo D1 ausgelesen ist.
  • Wenn eine konstante Adresse wiederholt benannt wird, ist das erste berechnungsmäßige Ergebnis noch nicht in dem zweiten Lesezyklus in der Prozeßzeitabstimmung in Fig 6 geschrieben worden. Dies bedeutet, daß eine wiederholte Berechnung einmal alle zwei Lese/Schreibzyklen durchgeführt wird.
  • Für die wiederholte Berechnung wird die Rückführleitung F zum Zurückführen des Ausgangs von der Lichtberechnung 8 unmittelbar zurück zu der Verriegelung 12 verwendet. Fig. 7 stellt ein Zeitablaufdiagramm für die wiederholte Berechnung derselben Adresse dar. In Fig. 7 wird die Adresse AD1 zweimal kontinuierlich benannt und eine andere Adresse AD2 wird an dem dritten Zyklus benannt. Dann wird die Adresse AD1 wiederum an dem vierten Zyklus benannt. Von dem fünften Zyklus wird die Adresse AD2 wiederholt benannt. Der Komparator 17 vergleicht Adressen A0 und A1 und erzeugt das Signal COMP1 eines niedrigen Pegels, wenn A0 und A1 miteinander übereinstimmen. COMP1 wird als ein Steuersignal zu dem Multiplexer 11 eingegeben. Der Muliplexer 11 führt die Daten von der Rückführleitung F hindurch, wenn COMP1 ein niedriger Pegel ist. Die Daten von dem Multiplexer werden unmittelbar durch die Verriegelung 12 zu dem Lichtberechnungsbereich 9 übertragen. Der Lichtberechnungsbereich gibt das berechnungsmäßige Ergebnis an dem nächsten Zyklus aus. Durch die erste und die zweite Benennung von AD1 werden die Daten in der Adresse AD1 in dem Lichtberechnungsbereich 9, zum Beispiel um "1" erhöht, berechnet, und dann wird das Berechnungsergebnis durch eine Rückführschleife zurück zu dem Lichtberechnungsbereich 9 geführt. Der Lichtberechnungsbereich 9 berechnet eine zweite Berechnung für die Daten von der Adresse AD1 und überträgt das zweite Berechnungsergebnis zu der Adresse AD1 in dem Hochgeschwindigkeitsspeicher 8. Durch die erste Benennung von AD2 werden Daten in der Adresse AD2 in dem Lichtberechnungsbereich 9 berechnet und das Berechnungsergebnis wird in die Adresse AD2 eingeschrieben. Bei der nächsten Benennung von AD1 (vierter Zyklus) werden Daten in die Adresse AD1 einmal in dem Lichtberechnungsbereich 9 berechnet, dann wird das Berechnungsergebnis in der Adresse AD1 eingeschrieben. Von dem fünften Zyklus an wird die Rückführleitung F wieder verwendet, so daß die Daten in der Adresse AD2 wiederholt berechnet werden, die in der Rückführschleife zirkulieren
  • Wie aus der Beschreibung vorstehend verständlich werden wird, können Daten in derselben Adresse wiederholt in jedem Lese/Schreibzyklus unter Verwendung der Rückführleitung F berechnet werden.
  • Fig. 8 stellt die dritte Ausführungsform des Zählerbereichs dar, in dem ein Dual-Anschlußspeicher oder ein anderer Vielfach-Anschlußspeicher als der Hochgeschwindigkeitsspeicher verwendet wird. Der Vielfach-Anschlußspeicher besitzt Vorteile dahingehend, daß ein Lesen und ein Schreiben simultan durchgeführt werden. In dieser Ausführungsform sind Bereiche, die dieselben wie oder entsprechend zu denjenigen der zweiten Ausführungsform sind, mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform bezeichnet worden.
  • In Fig. 8 besitzt der Multiplexer 11, der mit dem Ausgang des Hochgeschwindigkeitsspeichers verbunden ist, drei Eingänge. Der Ausgang der Verriegelung 13 wird durch eine Rückführleitung F' zurück zu dem Multiplexer 11 geführt. Der Multiplexer 11 wählt einen des Ausgangs D1 von dem Speicher, dem Ausgang von dem Lichtberechnungsbereich 8 und des Ausgangs von der Verriegelung 13 alternativ aus.
  • Daten A0 werden direkt zu dem Leseadresseneingang RAin des Speichers 8 eingegeben. Die Daten A0 werden über Verriegelungen 18 und 19 aufeinanderfolgend zu dem Schreibadresseneingang Wain eingegeben. Das Signal für WAin ist ein verzögertes Signal von A0 um zwei Lese/Schreibzyklen. Dieses verzögerte Signal wird als A2 nachfolgend bezeichnet. Der Ausgang der Verriegelung 18 ist ein verzögertes Signal von A0 um einen Lese/Schreibzyklus, wobei das verzögerte Signal als A1 nachfolgend bezeichnet wird.
  • Die Signale A0 und A1 werden in einem Komparator 20 verglichen und die Signale A0 und A2 werden in einem Komparator 21 verglichen. Die Komparatoren 20 und 21 geben Vergleichssignale COMP1 und COMP2 jeweils aus. COMP1 und COMP2 werden als Steuersignal zu dem Multiplexer 11 eingegeben. COMP1 wird ein niedriger Pegel ("0"), wenn A0 und A1 miteinander übereinstimmen, ansonsten ein hoher Pegel ("1"). COMP2 wird ein niedriger Pegel ("0"), wenn A0 und A2 miteinander übereinstimmen, ansonsten ein hoher Pegel ("1"). in diesem Fall w hlt der Multiplexer 11 Daten gemäß COMP1 und COMP2 aus, wie dies in Tabelle 1 dargestellt ist. Tabelle 1 COMP Ausgang von Multiplexer Daten von der Rückführleitung Dasselbe wie vorstehend Daten
  • Fig. 9 stellt ein Zeitablaufdiagramm der dritten Ausführungsform des Zählerbereichs dar. In Fig. 9 ist die Adresse AD1 in den ersten drei Zyklen benannt, Adresse AD2 ist in dem vierten Zyklus benannt, Adresse AD1 ist wiederum in dem fünften Zyklus benannt, Adressen AD3 und AD4 sind in dem sechsten und siebten Zyklus aufeinanderfolgend benannt. Nachfolgend werden Daten in der Adresse ADi durch eine Referenz D(ADi) benannt. Das Berechnungsergebnis von einer j-maligen Berechnung wird durch eine Referenz Dj(ADi) benannt.
  • Wenn die zweite Benennung von AD1 nach der ersten D(AD1) in der Verriegelung 12 gehalten wird, wird COMP1 ein niedriger Pegel. Das Berechnungsergebnis des Lichtberechnungsbereichs 9 wird über die Rückführleitung F zurück zu dem Multiplexer 11 geführt. Das Berechnungsergebnis einer dreimaligen Berechnung D3(AD1) wird von der Verriegelung 13 ausgegeben. Wenn eine andere Adresse AD2 benannt wird, wird COMP1 ein hoher Pegel und COMP2 wird ein niedriger Pegel. Dies bewirkt die Auswahl der Daten von der Rückführleitung F'. Sobald wie die Daten D1 (AD2) in der Verriegelung 13 gehalten werden, wird D3(AD1) zu der Verriegelung 12 zugeführt und darin gehalten. In dem nächsten Zyklus wird D1(AD2) in die Adresse AD2 eingeschrieben, simultan wird D3(AD1) wiederum zu dem Lichtberechnungsbereich 9 eingegeben.
  • In dieser Ausführungsform ist, da der Hochgeschwindigkeitsspeicher die Funktion eines simultanen Lesens und Schreibens besitzt, der Basiszyklus von der Hälfte desjenigen der ersten Ausführungsform in der kritischen Zeitabstimmung einer wiederholten Benennung derselben Adresse kann eine wiederholte Berechnung ebenso ausgeführt werden.
  • Wenn der Lichtberechnungsbereich Funktionen von MAX, MIN und andere Berechnungen besitzt, können eine maximale Extraktion, eine minimale Extraktion und verschiedene Berechnungen ausgeführt werden. Da der Lichtberechnungsbereich in einem Zyklus eher eine Lichtberechnung durchführt, kann der Lichtberechnungsbereich sehr schnell in der Verarbeitung sein. Eine Verarbeitung in einem Videomaßstab kann leicht durchgeführt werden.

Claims (3)

1. Bildverarbeitungsverfahren mit folgenden Schritten:
Erzeugen eines verschobenen Bildes durch Verschieben des Originalbildes um einen vorgegebenen Abstand,
aufeinanderfolgendes Bestimmen der Adresse eines Zählerabschnitts (5) durch die Dichten eines jeden Pixels des verschobenen Bildes und gleichzeitiges Übertragen der Dichte eines jeden Pixeis des Ursprungsbildes an einen Vergleicher (4), und
Erhöhen der in den bestimmten Adressen gespeicherten Daten, wenn die Dichte des entsprechenden Pixels des Ursprungsbildes mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt.
2. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der vorgegebene Wert nacheinander verändert wird, um eine Vielzahl von Dichten zu erzeugen.
3. Bildverarbeitungssystem zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit:
einem Hochgeschwindigkeitsspeicher zum Speichern des Ursprungsbildes und des verschobenen Bildes,
einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Daten des Ursprungsbildes, wie sie von dem Hochgeschwindigkeitsspeicher zur Verfügung gestellt werden, mit dem vorgegebenen Wert, und einer Zähleinrichtung, die von den Daten des verschobenen Bildes, wie es von dem Hochgeschwindigkeitsspeicher zur Verfügung gestellt wird, adressiert wird und die als Eingang ein Übereinstimmungssignal von der Vergleichseinrichtung erhält, um den Wert, der unter der momentan ausgewählten Adresse gespeichert ist, jedesmal dann zu erhöhen, wenn die Vergleichseinrichtung eine Übereinstimmung zwischen dem entsprechenden Pixel des Ursprungsbildes und dem vorgegebenen Wert feststellt.
DE68926832T 1988-04-21 1989-04-20 Bildverarbeitungsverfahren Expired - Lifetime DE68926832T2 (de)

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