DE68925565T2 - Hausbus-Informationssystem - Google Patents
Hausbus-InformationssystemInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Hausbus-Informationsanzeigesysteme und ist speziell auf ein Hausbus-Informationsanzeigesystem gerichtet, in dem der Steuerzustand jedes aus einer Vielzahl von Hausgeräten mit Hilfe eines Koaxialkabels überwacht werden kann, das beispielsweise mit einer Antennenleitung, z.B. einer sog. Hausbus-Leitung verbunden ist.
- In Häusern und Büros sind an unterschiedlichen Stellen verschiedene Arten von Geräten, wie Elektrohausgeräte, Beleuchtungsgeräte und Sicherheitssysteme unabhängig voneinander installiert. Zur Steuerung der Funktion dieser Geräte muß der Benutzer eine optionale Fernsteuerung oder an diesen Geräten vorgesehene Steuerschalter direkt betätigen. Wenn der Benutzer sich über den Steuerzustand (Betätigungszustand) jeweils eines speziellen Geräts vergewissern möchte, muß er sich zu einer Position bewegen, in der er sich visuell über den Status des jeweiligen Geräts vergewissern kann.
- Aus GB-A-2 162 978 ist ein stromnetzgestütztes Haus-Netzwerk bekannt mit einer Fernsteuereinheit zur Steuerung des Netzwerks. Diese Einheit besitzt eine Schnittstelle mit einem Fernsehempfänger, in dem wahlweise auf Wunsch entweder der Zustand des Netzwerks oder ein Fernsehprogramm angezeigt wird. Der Fernsehempfänger ist über das Verkabelungssystem des elektrischen Stromversorgungsnetzes mit einer Anzahl von elektrischen Hausgeräten verbunden.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Hausbus-Informationsanzeigesystem zu schaffen, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
- Erfindungsgemäß ist ein Hausbus-Informationsanzeigesystem vorgesehen mit
- (a) einem Videomonitor mit einem Bildschirm,
- (b) einer Signalquelle zur Lieferung eines Videoprogramms,
- (c) einer Mehrzahl von elektrisch zu steuernden Hausgeräten,
- (d) einer elektrisch steuernden Einrichtung in jedem aus der Mehrzahl von Hausgeräten,
- (e) einer Busleitung (5, 21), die zwischen dem Videomonitor (6) und jedem einzelnen aus der Mehrzahl von Hausgeräten angeordnet ist,
- (f) einer Informationseinrichtung in jedem aus der Mehrzahl von Hausgeräten zur Erzeugung eines charakteristischen Statusinformationssignals in Abhängigkeit von der elektrisch steuernden Einrichtung und zum Senden des Statusinformationssignals über die Busleitung zu dem Videomonitor und
- (g) eine auf das Videoprogramm und die Statusinformation ansprechende Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Status information,
- wobei das System dadurch gekennzeichnet ist,
- daß die Anzeigeeinrichtung auf dem Bildschirm des Videomonitors die Statusinformation zusätzlich zu dem Videoprogramm anzeigt,
- und daß die elektrisch steuernde Einrichtung Frequenztrennmittel zum Abtrennen eines Steuersignals mit einem Frequenzband, das Frequenzen der Stromversorgungsquelle und Frequenzen in der Nähe einer Harmonischen derselben vermeidet, aufweist.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Schemadarstellung eines Hausbus-Informationssystems bei dem die vorliegende Erfindung mit Vorteil anwendbar ist,
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, der eine Hauptkomponente des Hausbus- Informationsanzeigesystems der vorliegenden Erfindung darstellt,
- Fig. 3 zeigt ein Frequenzbanddiagramm, auf das bei der Erläuterung der Erfindung Bezug genommen wird,
- Fig. 4 zeigt ein Diagramm eines bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Fernsteuersignals,
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, auf das bei der Erläuterung der Funktion bei der Statusänderung Bezug genommen wird,
- Fig. 6A, 6B bzw. Fig. 7A, 7B zeigen bildliche Darstellungen zur Erläuterung der Funktion bei einer Statusänderung,
- Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, auf das bei der Funktionserläuterung des Statusanzeigemodus Bezug genommen wird,
- Fig. 9A bis 9F bzw. Fig. 10A, 10B zeigen bildliche Darstellungen zur Erläuterung der Funktion des Statusanzeigemodus,
- Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, auf das bei der Erläuterung der Statusanzeige durch den Fernsehempfänger Bezug genommen wird,
- Fig. 12A bzw. 12B zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung der Statusanzeige des Fernsehempfängers,
- Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, auf das bei der Erläuterung der Funktion des Fernsehempfängers in einem Demonstrationsmodus Bezug genommen wird,
- Fig. 14A bis 14Z zeigen jeweils schematische Darstellungen zur Erläuterung der Funktion im Demonstrationsmodus,
- Fig. 15A bzw. 15B zeigen schematische Darstellungen des Bildschirms eines Videomonitors, auf die bei der Erläuterung der Funktion des Heimbus-Modus Bezug genommen wird,
- Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, auf das bei der Erläuterung der Funktion des Modus zur Einrichtung des Anzeige-Kennzeichens Bezug genommen wird,
- Fig. 17 zeigt eine schematische Darstellung des Bildschirms eines Videomonitors, auf die bei der Erläuterung der Funktion des Modus zur Einrichtung des Anzeige-Kennzeichens Bezug genommen wird.
- Im folgenden sei anhand der Zeichnungen ein Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
- In diesem Ausführungsbeispiel findet die vorliegende Erfindung Anwendung bei einem zentralisierten Steuersystem, mit dem elektrische Hausgeräte und Sicherheitsgeräte in einem Haus gesteuert werden, sowie bei einem zentralisierten Steuersystem, mit dem der gesteuerte Zustand (Status) dieser elektrischen Hausgeräte und Sicherheitsgeräte überwacht wird.
- In der Anordnung von Fig. 1 ist eine Antenne 1 zum Empfang einer Fernsehsendung über eine Antennenleitung 2 mit einer Verzweigungsbox 3 verbunden. Ein Koaxialkabel 4 ist über die Verzweigungsbox 3 mit der Antennenleitung 2 verbunden. Ein Zweigkoaxialkabel 5 ist mit einem Ende über die Verzweigungsbox 3 mit dem Koaxialkabel 4 verbunden. Das andere Ende des Zweigkoaxialkabels 5 ist mit einem Eingang eines Fernsehempfängers 6 verbunden. Anstelle der Koaxialkabel 4 und 5 können auch gewöhnliche Zuleitungen, wie z.B. sogenannte Bandleitungen, verwendet werden. Im Betrieb steuert der Benutzer den Fernsehempfänger 6 mit Hilfe einer Fernsteuerung 7.
- Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Benutzer alle Geräte, wie elektrische Haushaltsgeräte, Sicherheitsgeräte usw., durch Betätigen der Fernsteuerung 7 zentral über den Fernsehempfänger 6 steuern. Gleichzeitig kann der Betriebszustand (Status) aller Geräte auf einem Bildschirm 42a des Fernsehempfängers 6 entweder als Überlagerungsbild oder unabhängig angezeigt werden.
- Es ist ein Videorecorder 10 vorgesehen, der über ein Zweigkoaxialkabel 9 und eine Verzweigungsbox 8 mit dem Koaxialkabel 4 verbunden ist. Es ist ferner ein Videoplattenspieler 13 vorgesehen, der über eine Verzweigungsbox 11 und ein Zweig koaxialkabel 12 mit dem Koaxialkabel 4 verbunden ist. Das System umfaßt außerdem ein Audiogerät 16, das über eine Verzweigungsbox 14 und ein Zweigkoaxialkabel 15 mit dem Koaxialkabel 4 verbunden ist. Eine Signal-Interfaceschaltung 19 ist mit einem Eingangs-/Ausgangsanschluß über eine Verzweigungsbox 17 und ein Zweigkoaxialkabel 18 an das Koaxialkabel 4 angeschlossen. Es ist ein Schalter 20 vorgesehen, dessen Eingangsanschluß von einer kommerziell verfügbaren Stromquelle E eine Wechseispannung von etwa 100 Volt und einer Frequenz von 50 Hz bis 690 Hz von außen zugeführt wird. Der Ausgangsanschluß des Schalters 20 ist mit einer Haus-Wechselstromversorgungsleitung 21 verbunden. Diese Wechselstromversorgungsleitung 21 ist über eine Zweigleitung 22 mit einem weiteren Eingangs- /Ausgangsanschluß der Signal-Interfaceschaltung 19 verbunden. Mit Hilfe der Signal-Interfaceschaltung 19 wird einem durch die Wechselstromversorgungsleitung 21 fließenden sinusförmigen Stromversorgungssignal mit einer Frequenz von 50 Hz oder 60 Hz ein Steuersignal überlagert, das in dem Koaxialkabel 4 fließt. Außerdem dient die Signal-Interfaceschaltung 19 dazu, ein Steuersignal oder ein Steuerstatussignal zu extrahieren und zu senden (übertragen), das dem sinusförmigen Stromversorgungssignal der Frequenz 50 Hz oder 60 Hz überlagert wird, welches über die Wechselstromversorgungsleitung 21 zu dem Koaxialkabel 4 fließt.
- Als Beispiel sei der Videorecorder 10 betrachtet. "Steuersignal" bezeichnet ein Signal, das dazu dient, den Videorecorder 10 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu steuern, d.h. ein Befehlssignal mit der Bedeutung "VTR ON" (Videorecorder EIN). Der Begriff "Steuerstatussignal" bezeichnet ein Signal, das der Videorecorder 10 als Reaktion auf ein ankommendes Steuersignal ausgibt, wenn er beispielsweise in den EIN-Zustand gesteuert wird, d.h. ein Signal, das der Meldung "VTR ON" entspricht.
- An die Wechselstromversorgungsleitung 21 sind parallel angeschlossen: eine Türschließanlage 23, eine Eingangs-Beleuchtungseinrichtung 24A, eine Wohnzimmer-Beleuchtungseinrichtung 24B, ein Geschirrspüler 25, ein Mikrowellenherd 26, eine Schlafzimmer-Klimaanlage 27A und eine Wohnzimmer-Klimaanlage 27B. Jedes dieser Geräte, von der Türschließanlage 23 bis zu der Wohnzimmer-Klimaanlage 27B besitzt eine Bus-Interfaceschaltung 48 (Fig. 2), die aus der Wechselstromversorgungsleitung 21 ein dem sinusförmigen Stromversorgungssignal überlagertes unterscheidbares Steuersignal extrahiert und ein unterscheidbares Steuerstatussignal ausgibt, das dem sinusförmigen Stromversorgungssignal überlagert ist. Alle Geräte 23 bis 27B sind deshalb über die Wechselstromversorgungsleitung 21, die Signal-Interfaceschaltung 19 und das Koaxialkabel 4 mit dem Fernsehempfänger 6 verbunden. Obwohl auch der Fernsehempfänger 6 und der Videorecorder 10 mit der Wechselstromversorgungsleitung 21 verbunden sind, sind diese Verbindungen hier nicht dargestellt, weil sie im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht zur Übertragung von Steuersignalen benutzt werden.
- Als Busleitungen dienen im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben, sog. Hausbaus-Leitungen, wie das Koaxialkabel 4, das mit der Antennenleitung 2 verbunden ist, sowie die Wechselstromversorgungsleitung 21. Deshalb braucht man keine neue Verkabelung vorzusehen. Außerdem ist eine Telefonleitung ein unerläßliches Element in dem Hausbus-System, und diese Telefonleitung kann selbstverständlich als Busleitung verwendet werden. In diesem Fall läßt sich der Nutzen des Hausbus-Informationsanzeigesystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels noch steigern, wenn man eine Signal-Interfaceschaltung vorsieht, die das Koaxialkabel 4 und die Telefonleitung oder die Wechselstromversorgungsleitung 21 und die Telefonleitung miteinander verbindet.
- Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung des bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Fernsehempfängers 6.
- In der Anordnung von Fig. 2 ist eine Busleitungs-Interfaceschaltung 28 vorgesehen. Diese besteht aus einer Frequenztrenn-Modemschaltung 29, deren Eingangs-/Ausgangsanschluß mit dem Zweigkoaxialkabel 5 und einer Hausbus-Interfaceschaltung 30 verbunden ist. Wie Fig. 3 zeigt, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Frequenzband 50 benutzt, das höher als 90 MHz liegt. Zur Übertragung von Hausbus-Steuersignalen wird ein Frequenzband 49 von etwa 0 bis 50 kHz benutzt. Die Benutzung der Frequenz der Versorgungsspannung von etwa 50 Hz oder 60 Hz und von Frequenzen in der Nähe einer Harmonischen dieser Frequenz muß vermieden werden. Zu diesem Zweck enthält die Frequenztrenn-Modemschaltung 29 ein Hochpaßfilter, das ein Signal (Hochfrequenzsignal) aus dem Frequenzband 50 herausfiltert und einem Tuner 31 zuführt, ferner ein Bandpaßfilter zum Ausfiltern eines Signals des Frequenzbands 49, ferner eine Demodulatorschaltung, die ein Signal in dem Frequenzband 49 demoduliert und ein digitales Signal liefert, sowie eine Modulatorschaltung, die das digitale Signal einem Signal in dem Frequenzband 49 aufmoduliert. Diese Teile sind nicht dargestellt. Die Hausbus-Interfaceschaltung 30 sendet das dem Steuersignal entsprechende digitale Signal zu der Frequenztrenn-Modemschaltung 29 und empfängt dasselbe von dieser.
- Als zentrales Steuergerät zur Steuerung des Fernsehempfängers 6 dient ein Mikrocomputer 32, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) sein kann. Eine in dem Chassis des Fernsehempfängers 6 vorgesehene Busleitung 33 kann als Zweileiter-Busleitung ausgebildet sein, die beispielsweise aus einer Takt-Busleitung und einer Daten-Busleitung besteht. Ein Audiosignal aus dem Tuner 31 wird über eine Audiosignal-Detektorschaltung 34 und eine Audio-Verstärkerschaltung 35 einem Lautsprecher 36 zugeführt. Ein Videosignal aus dem Tuner 31 wird über eine Y/C-(Luminanz/Chrominanz)-Verarbeitungsschaltung 37, die einen Farbdemodulator, eine Synchronisier-Trennschaltung und einen Luminanzsignalprozessor sowie eine vertikale und horizontale Ablenkschaltung 38 enthält, der Ablenkschaltung 39 einer Kathodenstrahlröhre 42 zugeführt.
- Die Anordnung enthält einen RGB-Schalterkreis 40, dem drei Primärfarbsignale von der Y/C- Verarbeitungsschaltung 37 und drei Primärfarbsignale von einer Bildschirm-Anzeigeschaltung 43 zugeführt werden und der diese Farbsignale selektiv einer Videoausgangsschaltung 41 zuführt, so daß auf der Kathodenstrahlröhre 42 Bilder, die diesen beiden Sätzen von jeweils drei Primärfarbsignalen entsprechen, entweder als Überlagerungsbild oder unabhängig wiedergegeben werden.
- Die Busleitung 33 ist mit einem nichtflüchtigen Speicher 44 verbunden. Eine Fotodiode 45 wandelt den von der Fernsteuerung 7 ausgesendeten Infrarotlichtstrahl in ein elektrisches Signal um. Dieses elektrische Signal wird von einer Verstärkerschaltung 46 verstärkt und der CPU 32 für die Kanalwahl zugeführt. Eine lichtemittierende Diode (LED) 47 zeigt den Status der Busleitung an. Sie leuchtet, wenn über die Busleitungen 4 und 21 Steuersignale übertragen werden.
- Die Fernsteuerung 7 besitzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel Tasten zur Steuerung sämtlicher Geräte, wie Fernsehempfänger 6, Videorecorder 10, Videoplattenspieler 13 usw.. Ein von der Fernsteuerung 7 ausgesendetes Fernsteuersignal besteht, wie in Fig. 4 dargestellt, aus einem Geräteadressencode 51 mit einem Byte und einem Funktionscode 52 mit vier Bytes.
- Wenn der Geräteadressencode 51 des über die Fernsteuerung 7 eingegebenen Fernsteuersignals nicht zur Kategorie "Fernsehen" gehört, sendet die CPU 32 für die Kanalwahl diesen Geräteadressencode 51 und den Funktionscode 52 über die Busleitungs-Interfaceschaltung 28 zu dem Zweigkoaxialkabel 5. Außerdem dekodiert die CPU 32 für die Kanalwahl den Geräteadressencode 51 und den Funktionscode 52, um die entsprechenden Funktionen auszuführen, wenn ihr diese Codes 51 und 52 von der Busleitungs-Interfaceschaltung 28 zugeführt werden.
- Wie Fig. 2 zeigt, besitzen der Videorecorder 10 und der Videoplattenspieler 13, ähnlich wie der Fernsehempfänger 6, jeweils eine Busleitungs-Interfaceschaltung 28. Die mit der Wechselstromversorgungsleitung 21 verbundene Türschließanlage 23 ist mit einer Busleitungs-Interfaceschaltung 48 ausgestattet, deren Anordnung im wesentlichen derjenigen der oben beschriebenen Busleitungs-Interfaceschaltung 28 entspricht. Deshalb können der Videorecorder 10 und die Türschließanlage 23 über den Fernsehempfänger 6 gesteuert werden.
- Im folgenden seien die Grundfunktionen des Fernsehempfängers 6 näher erläutert.
- Diese Funktion bedeutet, daß von der Fernsteuerung 7 ausgesendete Steuersignale über den Fernsehempfänger 6 den Busleitungen 4 und 21 zugeführt werden, während nahezu gleichzeitig ein weiteres Steuersignal oder ein Steuerstatussignal über die Busleitungen 21 und 4 (von einem anderen Gerät als dem Fernsehempfänger 6) zurück zu dem Fernsehempfänger 6 übertragen werden. Konkret bedeutet dies, daß dann, wenn der Videorecorder 10 von der Fernsteuerung 7 über den Fernsehempfänger 6 und die Busleitung 4 eingeschaltet wird, der Videorecorder 10 umgekehrt dem Fernsehempfänger 6 einen Befehlscode zuführt, der anzeigt, daß ein Empfangskanal auf einen freien Kanal, z.B. CH.2 in Tokyo, gewechselt werden sollte. In diesem Fall wechselt der Fernsehempfänger 6 den Empfangssignal auf den freien Kanal, z.B. CH.2 in Tokyo, und zeigt als Reaktion auf diesen Befehlscode z.B. CH.2 auf dessen Bildschirm an.
- Wenn der Videorecorder 10, z.B. von einem Kleinkind unabsichtlich ein- und/oder ausgeschaltet wird oder wenn die Eingangstür geöffnet und geschlossen oder geschlossen und geöffnet wird oder wenn die Türbeleuchtung 24A ein- und/oder ausgeschaltet wird, liefert das Gerät, dessen Steuerstatus sich ändert, an die Busleitungen 21 und 4 seinen eigenen Adressencode und einen Funktionscode, der dem geänderten Steuerstatus entspricht, so daß der Fernsehempfänger 6 die Änderung des Steuerstatus aus der Busleitungs-Interfaceschaltung 28 erkennen kann. Daraufhin bildet der Fernsehempfänger 6, falls erforderlich, eine im folgenden als "On-Screen-Anzeige" bezeichnete Bildschirmanzeige (z.B. "Videorecorder EIN"), die der Änderung des Steuerstatus entspricht.
- Wenn der Benutzer den aktuellen Status eines Geräts erfahren möchte, führt er durch entsprechende Betätigung der Fernsteuerung 7 dem Fernsehempfänger 6 einen Statusanzeigebefehl zu. Als Reaktion hierauf fragt der Fernsehempfänger 6 über die Busleitungen 4 und 21 den aktuellen Steuerstatus sämtlicher Geräte ab. Zur Bildung einer Antwort werden Daten, die den aktuellen Steuerstatus der einzelnen Geräte anzeigen, über die Busleitungen 4 und 21 zu dem Fernsehempfänger 6 übertragen, der diese Daten anschließend auf seinem Bildschirm anzeigt. Eine Kreuzmodulationsinterferenz tritt in diesem Fall nicht auf, weil die Busleitungs-Interfaceschaltungen 28 und 48 so ausgebildet sind, daß keine der Busleitungs-Interfaceschaltungen 28 und 48 ein Signal ein Signal abgeben kann, wenn eine andere ein Signal abgibt.
- Wie oben erwähnt wurde, kann der Benutzer durch entsprechende Betätigung der Fernsteuerung 7 den Status eines Geräts über den Fern sehempfänger 6 und die Busleitungen 4 und 21 steuern. Es seien im folgenden die konkreten Fälle betrachtet, daß durch Betätigung der Fernsteuerung 7 der Videorecorder 10 eingeschaltet oder die Beleuchtung 24A ausgeschaltet wird. Wenn der Benutzer die Videorecorder-EIN-Taste der Fernsteuerung 7 drückt, um den Videorecorder 10 einzuschalten, liefert der Fernsehempfänger 6 an die Busleitung 4 ein Steuersignal, das dem Befehl "Videorecorder EIN" entspricht und zeigt auf dem Videobildschirm 42a als Überlagerungsbild die Meldung "Videorecorder EIN" an. Alternativ kann der Fernsehempfänger 6 auch eine sog. "Hand-Shake"-Operation ausführen, bei der die Meldung Videorecorder EIN" auf dem Videobildschirm 42a als Überlagerungsbild angezeigt wird, wenn der Videorecorder 10 das den Zustand "Videorecorder EIN" entsprechende Steuerstatussignal an ihn zurücksendet. Wenn der Benutzer an der Fernsteuerung 7 eine "Licht AUS"-Taste betätigt, um die Beleuchtung 24A auszuschalten, wird die Beleuchtung 24A ausgeschaltet und auf dem Videobildschirm 42a als Überlagerungsbild z.B. die Meldung "Licht AUS" angezeigt.
- Es sei nun die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei besondere Betonung auf die Funktion des Fernsehempfängers 6 des Ausführungsbeispiels gelegt wird, wenn der Steuerstatus des jeweiligen Geräts von dem Fernsehempfänger 6 überwacht wird.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 7 sei die Funktion des Fernsehempfängers 6 für den Fall näher erläutert, daß der Steuerstatus des Videorecorders 10 geändert wird. Dem Fernsehempfänger 6 wird in diesem Fall von der Fernsteuerung 7 ein Fernsteuersignal zugeführt, oder es werden ihm über die Busleitungen 4 und 21 Signale zugeführt, die den Steuerstatus der einzelnen Geräte kennzeichnen. In diesem Beispiel sei angenommen, daß die Fernsteuerung 7 das Fernsteuersignal zum Einschalten des Videorecorders 10 aussendet.
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, dem bei der Programmierung des Mikrocomputers 32 Rechnung getragen wurde. Auf dieses Flußdiagramm sei nun bei der Erläuterung der Funktion des Fernsehempfängers 6 Bezug genommen.
- In dem Flußdiagramm von Fig. 5 wird im Anschluß an den in dem Schritt 101 erfolgenden Funktionsstart in dem nächsten Entscheidungsschritt 102 von der CPU in den Fernsehempfänger 6 festgestellt, ob der Fernsehempfänger 6 das Fernsteuersignal oder ein Eingangssignal von der Busleitung empfängt. Falls festgestellt wird, daß dem Fernsehempfänger 6 entweder das Fernsteuersignal oder das Eingangssignal von der Busleitung zugeführt wird, was in dem Schritt 102 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem nächsten Entscheidungsschritt 103 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob der Geräteadressencode des höchstwertigen Bytes des Eingangssignals der Kategorie "Fernsehen" entspricht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Geräteadressencode der Kategorie "Fernsehen" entspricht, geht die Routine zu dem Schritt 104 über. In dem Schritt 104 wird ein Prozeß durchgeführt, der dem durch die vier niedrigerwertigen Bytes gekennzeichneten Funktionscode entspricht. Wenn hingegen festgestellt wird, daß der Geräteadressencode nicht der Kategorie "Fernsehen" entspricht, geht die Routine zu dem nächsten Entscheidungsschritt 105 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob der Geräteadressencode der Kategorie "Videorecorder" entspricht.
- Wenn festgestellt wird, daß der Geräteadressencode nicht der Kategorie "Videorecorder" entspricht, was in dem Schritt 105 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem nächsten Entscheidungsschritt 106 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob der Geräteadressencode in der Geräteadressencodetabelle des (nicht dargestellten) ROMs in der CPU 32 gespeichert ist. Wenn festgestellt wird, daß der Geräteadressencode in der Tabelle gespeichert ist, was in dem Schritt 106 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 107 über, in dem ein Anzeigeprozeß für das andere Gerät ausgeführt wird. Wenn hingegen festgestellt wird, daß der Adressengerätecode nicht in der Tabelle gespeichert ist, was in dem Schritt 106 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 108 über. In dem Schritt 108 wird ein Eingangssteuersignal mit fünf Bytes (Geräteadressencode mit einem Byte und Funktionscode mit vier Bytes) von der CPU in eine Codenummer mit hexadezimaler Notation und 10 Ziffern umgewandelt. Diese Codenummer mit hexadezimaler Notation wird über die Bildschirm-Anzeigeschaltung 43 auf dem Videobildschirm 42a der Bildrähre 42 (Kathodenstrahlröhre) als Überlagerungsbild angezeigt.
- Die in Fig. 7B dargestellte Anzeige tritt dann auf, wenn eine Geräuschkomponente in die Busleitung eindringt oder wenn der Benutzer die Fernsteuerung 7 falsch bedient. Deshalb kann der Benutzer durch eine solche Anzeige das Vorhandensein der Geräusch komponente bzw. die Fehlbedienung erkennen. Außerdem kann der Servicetechniker den angezeigten Code decodieren und für den Wartungsdienst benutzen. Anstelle der in Fig. 7B dargestellten überlagerten Anzeige kann auf dem Videobildschirm 42a auch eine Meldung, wie z.B. "Kein Funktionscode verfügbar" als Überlagerungsbild angezeigt werden.
- Wenn festgestellt wird, daß der Geräteadressencode der Kategorie "Videorecorder" entspricht, was in dem Schritt 105 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem nächsten Entscheidungsschritt 109 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob der verbleibende Funktionscode mit vier Bytes dem Befehl "Einschalten" entspricht. Wenn festgestellt wird, daß der Funktionscode nicht dem Befehl "Einschalten" entspricht, was in dem Schritt 109 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem nächsten Entscheidungsschritt 110 über. In dem Schritt 110 stellt die CPU 32 fest, ob der Funktionscode in der Tabelle des ROMs der CPU 32 vorhanden ist. Wenn festgestellt wird, daß der Funktionscode in der Tabelle vorhanden ist, was in dem Schritt 110 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 111 über, in dem der Anzeigeprozeß für andere Funktionscodes durchgeführt wird. Wenn hingegen festgestellt wird, daß der Funktionscode nicht in der Tabelle vorhanden ist, was in dem Schritt 110 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 112 über, in dem die Meldung "Videorecorder" und dessen Funktionscode in eine Zahl mit acht Ziffern in hexadezimaler Notation umgewandelt werden und diese Zahl auf dem Bildschirm angezeigt wird, wie dies in Fig. 7A dargestellt ist.
- Wenn festgestellt wird, daß der Funktionscode dem Befehl "Einschalten" entspricht, was in dem Schritt 109 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 113 über. In dem Schritt 113 werden der Geräteadressencode und der Funktionscode über die Busleitung 5 zu dem Videorecorder 10 übertragen, und in die Bildschirm-Anzeigeschaltung 43 wird die Meldung "Videorecorder EIN" eingegeben. Anschließend wird in dem Schritt 114 entsprechend dem Inhalt der Meldung die Anzeigefarbe ausgewählt und die ausgewählte Anzeigefarbe der Bildschirm-Anzeigeschaltung 43 mitgeteilt. Die Farbe der Anzeige wird folgendermaßen ausgewählt: Wenn beispielsweise der Geschirrspüler 25 läuft, die Stromversorgung des Videorecorders 10 eingeschaltet und die Türschließanlage 23 geöffnet ist, wird die Meldung in Rot angezeigt. Wenn hingegen der Geschirrspüler 25 außer Betrieb ist, die Stromversorgung des Videorecorders 10 ausgeschaltet ist und die Türschließanlage 23 geschlossen ist, wird die Meldung in Grün angezeigt.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird also der "sichere" Zustand in grüner Farbe angezeigt, während der potentiell gefährliche Zustand in roter Farbe angezeigt wird, so daß der Benutzer den sicheren Zustand leicht von dem potentiell gefährlichen Zustand unterscheiden kann.
- Die Routine geht dann zu dem Entscheidungsschritt 115 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob der aktuelle Modus der Anzeigemodus ist oder nicht. Und zwar kann der Anzeigemodus identifiziert werden, indem entweder der Schaltzustand von Auswahlschaltern geprüft wird, die auf der Rückseite des Fernsehempfängers 6 angeordnet sind, oder indem durch Betätigung der Fernsteuerung 7 ein Kennzeichen (Flag) ausgelesen wird, das in dem nichtflüchtigen Speicher 44 zuvor gespeichert wurde. Wenn festgestellt wird, daß der aktuelle Modus nicht der Anzeigemodus ist, was in dem Schritt 115 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 118 über, in dem die On-Screen-Anzeige ausgeschaltet wird.
- Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer die On-Screen-Anzeige jederzeit beenden kann, wenn diese stört.
- Wenn hingegen festgestellt wird, daß der aktuelle Modus der Anzeigemodus ist, was in dem Schritt 115 durch ein JA angezeigt wird, geht die Routine zu dem nächsten Entscheidungsschritt 150 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob ein Videorecorder-Anzeige-Flag eingeschaltet ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Videorecorder-Flag ausgeschaltet ist (niedriger Pegel "0"), was in dem Schritt 150 durch ein NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 118 über, in dem die On-Screen-Anzeige ausgeschaltet wird. Der Schritt 150 ist vorgesehen, um das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein der Anzeige zu prüfen.
- Wenn festgestellt wird, daß das Videorecorder-Anzeige-Fiag eingeschaltet ist, was in dem Schritt 150 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 116 über. In dem Schritt 116 betätigt die CPU 32 die Bildschirm-Anzeigeschaltung 43 und den RGB-Schalterkreis 40, so daß die On-Screen-Anzeige eingeschaltet wird, wie dies in Fig. 6A dargestellt ist. Die Routine geht dann zu dem Schritt 117 über, in dem festgestellt wird, ob nach dem Einschalten der On-Screen-Anzeige drei Sekunden vergangen sind. Wenn dies der Fall ist, geht die Routine zu dem Schritt 118 über, in dem die On-Screen-Anzeige ausgeschaltet wird.
- Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Meldung, die den Steuerstatus der einzelnen Geräte, z.B. des Videorecorders 10 anzeigt, auf dem Videobildschirm 42a des Fernsehempfängers 6 als Überlagerungsbild angezeigt, so daß der Benutzer den Steuerstatus der einzelnen Geräte leicht feststellen kann, während er ein Fernsehprogramm anschaut.
- Außerdem wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fernsehempfänger 6, der im allgemeinen im Haus oder im Büro installiert ist und der sich als Endgerät eines sog. Mensch-Maschine-Interface eignet und über die Fernsteuerung 7 und die Kathodenstrahlröhre 42 verfügt, zur Überwachung des Steuerstatus der einzelnen Geräte und der Busleitungen 4 und 21 verwendet. Es ist deshalb nicht notwendig, separat eine zentrale Steuerkonsole vorzusehen. Somit ist das System gemäß vorliegender Erfindung sowohl bezüglich des Raumbedarfs als auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sehr vorteilhaft.
- Mit dem Schritt 117 von Fig. 5 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zeit der On- Screen-Anzeige auf eine vorbestimmte Periode begrenzt und dadurch der Betrachter beim Anschauen eines Fernsehprogramms gegen Belästigung geschützt. Dies kann auch die Kanalinformationen und dgl. gegen Störung schützen, wenn sie auf dem Videobildschirm 42a der Kathodenstrahlröhre 42 überlagert werden. Außerdem bleibt dem Betrachter das lästige häufige Ein- und/oder Ausschalten des Anzeigemodus erspart.
- Die lichtemittierende Diode (LED) 47 dient zur Anzeige des Zustands der Busleitung, wie dies in Fig. 6A dargestellt ist. Der Fernsehempfänger 6 bewirkt nämlich, daß die LED 47 aufleuchtet, wenn der Busleitung 4 die Steuerinformation zugeführt wird. Dadurch wird dem Benutzer die Zuführung der Information über die Busleitungen 4 und 21 visuell bestätigt.
- Während bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Meldung über den Steuerstatus auf dem Videobildschirm 42a als Überlagerungsbild angezeigt wird, wie dies in Fig. 6A dargestellt ist, könnte bei anderen Ausführungsbeispielen, wie in Fig. 6B dargestellt, auch eine Anzeigetafel 64 mit einer LED-Punktmatrix an dem Fernsehempfänger 6 angebracht sein, um den Fernsehkanal anzuzeigen. Meldungen wie z.B. "Videorecorder EIN" werden dann auf dieser LED-Anzeigetafel 64 angezeigt.
- Als nächstes sei anhand von Fig. 8 bis 10 eine Operation erläutert, bei der eine Meldung, die den Steuerstatus der einzelnen Geräte anzeigt, durch Betätigen einer Statusanzeigetaste an der Fernsteuerung 7 sequentiell auf der Kathodenstrahlröhre 42 des Fernsehempfängers 6 angezeigt wird. Durch Betätigung der Bedienungstasten der Fernsteuerung 7 können außerdem ein "manueller Anzeigemodus" und ein "automatischer Anzeigemodus" ausgewählt werden. Im "manuellen Anzeigemodus" kann die Statusinformation des Geräts einer bestimmten Kategorie durch Betätigung einer Bedienungstaste als Überlagerungsbild angezeigt werden, während im "automatischen Anzeigemodus" die Statusinformation der Geräte aller Kategorien durch Betätigung der Bedienungstaste automatisch und sequentiell angezeigt werden können.
- Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das der Programmierung der CPU 32 entspricht. Auf dieses Flußdiagramm wird bei der Erläuterung der oben beschriebenen Operation Bezug genommen. Wenn die Fernsteuerung 7 dem Fernsehempfänger 6 (in dem Schritt 119) das Fernsteuersignal zuführt, stellt die CPU 32 in dem nächsten Entscheidungsschritt 120 fest, ob der eingegebene Befehl der Statusanzeigebefehl ist. Wenn festgestellt wird, daß der eingegebene Befehl nicht der Statusanzeigebefehl ist, was in dem Schritt 120 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 121 über, in dem der Prozeß ausgeführt wird, der dem eingegebenen Befehl entspricht.
- Falls hingegen festgestellt wird, daß der eingegebene Befehl der Statusanzeigebefehl ist, was in dem Schritt 120 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu den Schritten 122 bis 125 über. In dem Schritt 122 inkrementiert die CPU 32 eine Variable in dem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) der CPU 32 um den Wert 1. Diese Variable wird auf Null gesetzt, wenn der Netzschalter des Fernsehempfängers 6 eingeschaltet wird. In dem nächsten Schritt 123 werden alle Statusanforderungsbefehle sequentiell von dem Fernseher 6 über die Busleitungen 4 und 21 zu den Hausgeräten der n-ten Kategorie ausgegeben. Die Hausgeräte der n-ten Kategorie liefern dann sequentiell Statusintormationssignale an den Fernsehempfänger 6 zurück. In dem Schritt 124 ordnet die CPU 32 die von den Hausgeräten n-ten Kategorie gesendeten Statusinformationen sequentiell und speichert sie in dem RAM. Die Menge der zurückgegebenen Statusinformation, die auf einem Bildschirm angezeigt werden kann, wird im folgenden als eine "Seite" bezeichnet. In dem nächsten Schritt 125 bewirkt die CPU 32 daß alle Statusinformationen der Hausgeräte der n-ten Kategorie überlagert in einer Teilanzeige auf verschiedenen Seiten 55A und 56A (Fig. 9A) angezeigt werden.
- In dem nächsten Entscheidungsschritt 126 stellt die CPU 32 fest, ob die Variable kleiner ist als der Maximalwert N. Wenn festgestellt wird, daß die Variable kleiner ist als der Maximalwert N, was in dem Schritt 126 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 127 über. In dem Schritt 127 wird ermittelt, ob der aktuelle Anzeigemodus der "automatische Anzeigemodus" ist. Wenn festgestellt ist, daß der aktuelle Anzeigemodus der "automatische Anzeigemodus" ist, was in dem Schritt 127 durch ein "JA" angezeigt wird, geht die Routine zu dem Schritt 128 über. In dem Schritt 128 stellt die CPU 32 fest, ob 5 Sekunden vergangen sind, seit die letzte Seite der n-ten Kategorie angezeigt wurde. Wenn dies der Fall ist, kehrt die Routine zu dem Schritt 122 zurück, in dem der Status des Geräts der (n+1)-ten Kategorie getrennt auf Seiten 55B bis 58B angezeigt wird, wie dies in Fig. 9B dargestellt ist.
- Falls in dem Schritt 127 hingegen festgestellt wird, daß der aktuelle Anzeigemodus nicht der "automatische Anzeigemodus" ist, d.h., wenn es sich um den "manuellen Anzeigemodus" handelt, geht die Routine zu dem Schritt 129 über. In dem Schritt 129 wird die CPU 32 in einen Bereitschaftsmodus gesetzt und erwartet das Eingangssignal der Fernsteuerung. Wenn der Betrachter in diesem Zustand durch Betätigen der Fernsteuerung 7 den Statusanzeigebefehl aussendet, während der Fernsehempfänger 6 sich in dem manuellen Anzeigemodus befindet, wird die Statusinformation des Geräts der (n+1)-ten Kategorie in dem Fernsehempfänger 6 angezeigt.
- Wenn in dem Schritt 126 festgestellt wird, daß die Variable ü gleich dem Maximalwert N wird, geht die Routine zu dem Schritt 130 über. In dem Schritt 130 setzt die CPU 32 die Variable auf Null zurück. Die Routine geht zu dem nächsten Entscheidungsschritt 131 über, in dem die CPU 32 ermittelt, ob der aktuelle Anzeigemodus der "automatische Anzeigemodus" ist. Wenn festgestellt wird, daß der aktuelle Anzeigemodus der "automatische Anzeigemodus" ist, geht die Routine zu dem Schritt 132 über, in dem die letzte Kategorie angezeigt wird. Die letzte Kategorie wird 5 Sekunden lang angezeigt, und die überlagerte Anzeige der Statusinformation wird ausgeschaltet. Alternativ kann der angezeigte Zustand der letzten Kategorie auch aufrechterhalten werden. Wenn festgestellt wird, daß der aktuelle Anzeigemodus der manuelle Anzeigemodus ist, was in dem Schritt 131 durch ein "NEIN" angezeigt wird, geht die CPU 32 zu dem Verarbeitungsschritt 129 über, in dem die CPU 32 ein Fernsteuerungs-Eingangssignal erwartet.
- Der Benutzer kann sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jederzeit den Steuerstatus der einzelnen mit den Busleitungen 4 und 21 verbundenen Geräte visuell bestätigen lassen. Wenn der Benutzer nur die Statusanzeigetaste an der Fernsteuerung 7 betätigt, wird die Statusinformation des betreffenden Geräts sequentiell auf dem Videobildschirm 42a des Fernsehempfängers 6 nach Art einer Teilanzeige verschiedener Kategorien und Seiten angezeigt, wie dies in Fig. 9A bis 9F dargestellt ist. Dieser Anzeigezustand ist für den Betrachter leicht zu überschauen.
- Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Statusinformationen der Geräte der betreffenden Kategorien in der in Fig. 9A bis 9F dargestellten Weise angezeigt. Es ist jedoch auch möglich, fundamentale Statusinformationen, wie den EIN/AUS-Zustand des Geräts auf verschiedenen Seiten anzuzeigen.
- Die Fernsteuerung 7 besitzt Statusanzeigetasten für die verschiedenen Kategorien. Dies hat den Vorteil, daß die Statusinformation der jeweiligen Kategorie, die der Betrachter angezeigt haben möchte, auf dem Videobildschirm 42a des Fernsehempfängers 6 leicht als Überlagerungsbilder angezeigt werden können.
- Anhand von Fig. 11 und 12 sei nun die Funktion der CPU 32 des Fernsehempfängers 6 für den Fall erläutert, daß die Statusinformation angezeigt wird und daß dem Fernsehempfänger 6 außerdem das Fernsteuerungs-Eingangssignal oder das Busleitungs-Eingangssignal zugeführt wird.
- Wenn dem Fernsehempfänger 6 bei dem in Fig. 11 dargestellten Ablauf in dem Schritt 133 das Fernsteuerungs-Eingangssignal oder das Busleitungs-Eingangssignal zugeführt wird, geht die Verarbeitung durch die CPU 32 zu dem nächsten Entscheidungsschritt 134 über. Obwohl in dem Schritt 134 festgestellt wird, ob die Statusinformation angezeigt wird oder nicht, wurde zunächst davon ausgegangen, daß im aktuellen Zeitpunkt die Statusinformation angezeigt wird. Deshalb geht die Routine zu dem Schritt 136 über. Die CPU 32 identifiziert dann den Geräteadressencode, der ein Byte umfaßt, und den Funktionscode, der vier Bytes umfaßt, und wechselt zu der Kategorie und der Seite, die dem identifizierten Gerät und der identifzierten Funktion entsprechen, so daß von dem in Fig. 10A dargestellten Beispiel zu dem in Fig. 10B dargestellten Beispiel (Schritt 137) übergegangen wird. In dem nächsten Schritt 138 wird veranlaßt, daß der angezeigte Teil (der beispielsweise in Fig. 12B von einer gestrichelten Linie 59 umrahmt ist) des identifizierten Geräts und der Funktionscode blinken oder die Farbe dieses angezeigten Teils gegenüber den anderen Teilen wechselt. So ist beispielsweise die Farbe des überlagerten Teils in Fig. 12A grün, während die Farbe des von der gestrichelten Linie 59 in Fig. 12B umrahmten Teils gelb wird.
- Bei der in Fig. 11 dargestellten Operation kann sich der Betrachter während der Anzeige der Statusinformation ohne weiteres eindeutig das Auftreten des Busleitungs-Eingangssignals ohne die Änderung des Steuerstatus des jeweiligen Geräts bestätigen lassen.
- Es sei noch einmal auf Fig. 11 Bezug genommen. Wenn dem Fernsehempfänger 6 das Fernsteuerungs-Eingangssignal oder das Busleitungs-Eingangssignal zugeführt wird, während die Statussteuerinformation angezeigt wird, kann der Lautsprecher 36 des Fernsehempfängers 6 einen Alarmton aussenden und dadurch den Benutzer warnen.
- Anhand von Fig. 13 und 14 sei die Wirkungsweise für den Fall erläutert, daß bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Funktion des Hausbus-Informationssystems mit Hilfe des Fernsehempfängers 6 demonstriert wird. In diesem Fall empfängt der Fernsehempfänger 6 nur das Fernsehrundfunksignal. Andere Geräte, wie der Videorecorder 10 und der Videoplattenspieler 13 dürfen nicht mit den Busleitungen 4 und 21 verbunden sein.
- Um den Fernsehempfänger 6 in den Demonstrationsmodus zu setzen, muß ein Stromversorgungsschalter betätigt werden, während z.B. eine Lautstärke-Einstelltaste an dem Fernsehempfänger 6 gedrückt wird, wenn der Fernsehempfänger 6 mit Strom versorgt wird. Die Verarbeitung durch die CPU 32 geht zu dem Schritt 139, dem Schritt 140 und dem Schritt 142 über, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, und führt dadurch die Demonstration vor. Die CPU 32 für die Kanalwahl initialisiert die Inhalte des Speicherbereichs des eingebauten RAMs, in welchem die Statusinformationen der Hausgeräte gespeichert sind. Dies geschieht nach dem Programm des eingebauten ROMs. Anschließend werden die Statusinformationen der Hausgeräte dem Bild überlagert, wie dies beispielhaft in Fig. 14A bis 14C dargestellt ist (Schritt 143 und Schritt 144). Sodann werden die Statusinformationen aller Kategorien jeweils auf unterschiedlichen Seiten (Schritte 145 und 146) angezeigt, wie dies in Fig. 14Z dargestellt ist. Danach kehrt die Verarbeitung durch die CPU 32 zu dem Schritt 140 zurück, in dem die Demonstration vorgeführt wird, falls die Lautstärke- Einstelltaste noch gedrückt ist.
- In dem Beispiel von Fig. 13 wird der Fernsehempfänger 6 so betrieben, als ob an die Busleitungen 4 und 21 eine Mehrzahl von Hausgeräten angeschlossen wären. Deshalb eignet sich die vorliegende Erfindung in besonderer Weise zur Demonstration einer Simulation des sog. Hausbus-Informationsanzeigesystems für potentielle Erwerber des Systems im Verkaufsladen.
- Der Fernsehempfänger 6 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt einen Hausbus- Modusschalter 60, wie dies in Fig. 15A dargestellt ist. Wenn der Fern sehempfänger 6 durch Betätigen des Hausbus-Modusschalters 60 in den Hausbus-Modus gesetzt wird, werden auf der Kathodenstrahlröhre 42 des Fernsehempfängers 6 nur die Statusinformationen der mit den Busleitungen 4 und 21 verbundenen Hausgeräte individuell angezeigt, wie dies in Fig. 15A dargestellt ist. Mit anderen Worten, es werden z.B. weiße Statusinformationen vor einem Blauen Hintergrund 61 angezeigt. Wenn das Eingangslicht 24A ausgeschaltet ist, blinkt die (in Fig. 15B von einer gestrichelten Linie 63 umrahmte) Anzeige "Eingangslicht AUS", oder sie wird in einer abweichenden Farbe angezeigt. Gleichzeitig sendet der Lautsprecher 36 des Fernsehempfängers 6 einen Alarmton aus.
- Bei dem in Fig. 15A und 15B dargestellten Beispiel kann der Fernsehempfänger 6 exklusiv als Monitor für eine Mehrzahl von Hausgeräten verwendet werden, die mit den Busleitungen 4 und 21 verbunden sind.
- Der Betrachter kann bei diesem Beispiel wählen, ob die Steuerstatusinformation eines Hausgeräts angezeigt wird, indem er den Status des Anzeige-Flags der einzelnen Hausgeräte separat ändert. Anhand von Fig. 16 und 17 sei nun die Funktion dieses Betriebsmodus erläutert. Der Betrachter setzt in diesem Fall die CPU 32 des Fernsehempfängers in den Anzeige-Flag-Einrichtungsmodus, indem er einen Schalter des Fernsehempfängergerätekörpers oder eine bestimmte Taste der Fernsteuerung 7 betätigt.
- Die CPU 32 für die Kanalwahl setzt den Bildschirm des Fernsehempfängers 6 in dem Schritt 151 des Flußdiagramms von Fig. 16 in den Anzeige-Flag-Einrichtungsmodus, der in Fig. 17 dargestellt ist. Es wird dann für die Grundeinstellung (in dem Schritt 152) ein Cursor DP&sub3; in dem in Fig. 17 dargestellten angezeigten Bild in die oberste Position [ALLES EINGESCHALTET] bewegt. [ALLES EINGESCHALTET] bedeutet, daß die Anzeige-Flags aller Hausgeräte auf EIN (d.h. auf hohen Pegel "1") gesetzt sind. Wenn der Benutzer diese Einstellung wünscht, in der alles eingerichtet wird, und beispielsweise eine [EINRICHT]-Taste der Fernsteuerung 7 betätigt, geht die Verarbeitung durch die CPU 32 von dem Schritt 153 zu dem Schritt 154 über, in dem alle Anzeige-Flags sämtlicher Hausgeräte auf EIN gesetzt werden. Anschließend wird die CPU 32 für die Kanalwahl in dem Schritt 155 in den Bereitschaftszustand gesetzt und wartet auf das nächste Eingangssignal von der Fernsteuerung 7.
- Wenn der Benutzer in dem Schritt 153 z.B. eine [WEITER]-Taste der Fernsteuerung 7 betätigt, geht die Verarbeitung durch die CPU 32 von dem Schritt 153 auf den Schritt 156 über, in dem der Cursor DP&sub3; von Fig. 17 in die nächste Zeile verschoben und in der Position [ALLES AUSGESCHALTET] angeordnet wird. Wenn der Benutzer in diesem Fall die [EINRICHTEN]-Taste der Fernsteuerung 7 bestätigt, werden die Anzeige-Flags aller Hausgeräte auf AUS gesetzt (Schritte 157 bis 159). Wenn der Benutzer die [WEITER]-Taste der Fernsteuerung 7 betätigt, wird der Cursor DP&sub3; von Fig. 17 in die nächste Zeile verschoben und an der Position [VIDEORECORDER] angeordnet (Schritte 157 und 160). Wenn der Benutzer in dem nächsten Schritt 161 die [EINRICHTEN]-Taste der Fernsteurung 7 betätigt, wird das Anzeige-Flag für den Videorecorder in vertiert (im Schritt 162). Wenn dann der Benutzer wiedrum die [WEITER]-Taste der Fernsteuerung 7 betätigt, wird der Cursor DP&sub3; von Fig. 17 um eine weitere Zeile nach unten verschoben und an der Position [VD] für Videoplattenspieler angeordnet, wobei das Anzeige-Flag für den Videorecorder nicht geändert wird (in dem Schritt 163).
- Wenn der Benutzer in dem nächsten Schritt 164 die [EINRICHTEN]-Taste der Fernsteuerung 7 betätigt, wird das Anzeige-Flag für den Videoplattenspieler invertiert (Schritt 165). Wenn der Benutzer dann erneut die [WEITER]-Taste der Fernsteuerung 7 betätigt, wird der Cursor DP&sub3; von Fig. 17 um eine Zeile weiter verschoben und an der nächsten Position [AUDIO] angeordnet, während das Anzeige-Flag für den Videoplattenspieler nicht geändert wird (in dem Schritt 166). In entsprechender Weise werden die Anzeige-Flags für die anderen Geräte geändert und dann die CPU 32 für die Kanalwahl in den Bereitschaftsmodus gesetzt, in dem sie auf das nächste Eingangssignal aus der Fernsteuerung 7 wartet (in den Schritten 167 und 168).
- Bei dem Beispiel von Fig. 16 und 17 sind Anzeige-Flags für die jeweiligen Geräte vorgesehen, die über die Busleitungen mit dem Fernsehempfänger verbunden sind. Die Zustände dieser Anzeige-Flags werden separat geändert, so daß der Benutzer die unerwünschte Anzeige der Steuerinformation bestimmter Geräte unabhängig jederzeit beenden kann.
- Bei dem ersten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung wird der Steuerstatus jedes einzelnen von mehreren Geräten auf dem Videobildschirm eines Fernsehempfängers selektiv als Überlagerungsbild angezeigt, der in einem Haus oder einem Büro installiert ist und der sich im Bedarfsfall als Endgerät einer sog. Mensch-Maschine-Schnittstelle besonders eignet. Deshalb ist kein spezielles Steuergerät, z.B. eine zentrale Steuerkonsole oder dgl. erforderlich.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung erfolgt die oben beschriebene überlagerte Anzeige des Steuerstatus nicht ständig, so daß sie das normale Fernsehen nicht stört.
- Bei dem dritten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung ist ein Statusanzeigemodus vorgesehen, der es dem Benutzer auf Wunsch ermöglicht, sich über den Steuerstatus jedes einzelnen Geräts visuell zu vergewissern.
- Bei dem vierten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung kann sich der Benutzer über den Steuerstatus ohne mühsame Operationen aller betroffenen Geräte visuell vergewissern, da eine Mehrzahl von Steuerzuständen der einzelnen Geräte sequentiell auf verschiedenen Bildschirmen angezeigt werden.
- Bei einem fünften Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung kann sich der Benutzer leicht über eine Änderung des Steuerstatus eines Geräts vergewissern.
- Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung blinkt der einem bestimmten Gerät entsprechende Teil der Anzeige oder er wird in einer Farbe angezeigt, die sich von der Farbe der übrigen angezeigten Teile unterscheidet, so daß der Benutzer leicht das Gerät identifizieren kann, dessen Steuerstatus sich geändert hat.
- Bei dem siebten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung kann der Benutzer für die Arten des Steuerstatus jedes einzelnen Geräts leicht voneinander unterscheiden.
- Bei dem achten Ausführungsbeispiel des Hausbus-Informationsanzeigesystems gemäß der Erfindung kann der Fernsehempfänger selbst dann, wenn nicht mehrere Geräte tatsächlich mit dem Fernsehempfänger über Busleitungen verbunden sind, eine Simulation des Steuerstatus jedes dieser Geräte in einer Überlagerungsdarstellung anzeigen, als ob sie mit dem Fernsehempfänger verbunden wären. Der Fernsehempfänger eignet sich also zur Vorführung einer Demonstration.
- Bei dem Hausbus-Informationsanzeigesystem von Fig. 16 und 17 kann die überlagerte Anzeige des Steuerstatus jedes Geräts selektiv beendet werden, so daß die Anzeige des Steuerstatus einzelner Geräte unwirksam gemacht werden kann, wenn sie nicht gewünscht wird.
- In der vorangehenden Beschreibung wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung ist natürlich nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Der einschlägige Fachmann ist vielmehr ohne weiteres in der Lage zahlreiche Änderungen und Modifizierungen vorzunehmen, die alle vom Schutzumfang der Erfindung erfaßt sind, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (18)
1. Hausbus-Informationsanzeigesystem mit
(a) einem Videomonitor (6) mit einem Bildschirm (42a),
(b) einer Signalquelle zur Lieferung eines Videoprogramms,
(c) einer Mehrzahl von elektrisch zu steuernden Hausgeräten (10, 13, 16; 20, 13, 24,
25, 26, 27),
(d) einer elektrisch steuernden Einrichtung (28, 48) in jedem aus der Mehrzahl von
Hausgeräten,
(e) einer Busleitung (5, 21), die zwischen dem Videomonitor (6) und jedem einzelnen
aus der Mehrzahl von Hausgeräten (10, 13, 16; 20, 13, 24, 25, 26, 27) angeordnet ist,
(f) einer Informationseinrichtung in jedem aus der Mehrzahl von Hausgeräten zur
Erzeugung eines charakteristischen Statusinformationssignals in Abhängigkeit von der
elektrisch steuernden Einrichtung (28, 48) und zum Senden des Statusinformationssignals über
die Busleitung (5, 21) zu dem Videomonitor (6) und
(g) eine auf das Videoprogramm und die Statusinformation ansprechende
Anzeigeeinrichtung (42, 53, 64) zur Anzeige der Statusinformation,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (42, 53, 64) auf dem Bildschirm (42a) des Videomonitors (6)
die Statusinformation zusätzlich zu dem Videoprogramm anzeigt,
und daß die elektrisch steuernde Einrichtung (28, 48) Frequenztrennmittel (29) zum
Abtrennen eines Steuersignals mit einem Frequenzband (49), das Frequenzen der
Stromversorgungsquelle und Frequenzen in der Nähe einer Harmonischen derselben vermeidet,
aufweist.
2. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung
(43, 53, 64) eine Zeitgebereinrichtung zur Anzeige der Statusinformation für eine
vorbestimmte Zeit aufweist.
3. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) einen Betriebsartschalter für die Statusinformation aufweist und die
Statusinformation anzeigt wird, wenn der Betriebsartschalter betätigt ist.
4. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 3, bei dem der Betriebsartschalter
eine Anzeigefunktion hat, bei der die Statusinformation für die einzelnen Geräte (10, 13, 16;
20, 13, 24, 25, 26, 27) sequentiell durch unterschiedliche Bilder angezeigt wird.
5. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 4, bei dem die Anzeigeeinrichtung
(43, 53, 64) eine automatische Ümschalteeinrichtung besitzt, die auf ein von einem
bestimmten Gerät (10, 13, 16; 20, 13, 24, 25, 26, 27) neu erzeugtes Statusinformationssignal
anspricht, um die Statusinformation dieses bestimmten Hausgeräts (10, 13, 16; 20, 13, 24,
25, 26, 27) mit Priorität gegenüber den Statusinformationssignalen anderer Hausgeräte auf
dem Bildschirm (42a) anzuzeigen.
6. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 5, bei der die automatische
Umschalteeinrichtung die Statüsinformation des bestimmten Hausgeräts in einer Weise
anzeigt, die von der Statusinformationsanzeige der anderen Geräte abweicht.
7. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) die Statusinformation auf dem Bildschirm (42a) in Abhangigkeit
von dem Inhalt der Statusinformation mit unterschiedlichen Farben anzeigt.
8. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) eine Demonstrationseinrichtung zur Anzeige von simulierten
Statusinformationssignalen aufweist.
9. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) einen Nur-Status-Anzeigemodus aufweist, wobei bei
Auswahl dieses Modus auf dem ganzen Bildschirm (42a) nur die Statusinformationssignale
ohne Überlagerung mit dem Videoprogramm angezeigt werden.
10. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der
Betriebsartschalter eine Hausgeräte-Auswahltaste aufweist zur alleinigen Anzeige des
Statusinformationssignals eines gewünschten Hausgeräts 11, 13, 16; 20, 13, 24, 25, 26, 27).
11. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) Mittel aufweist zur Anzeige von numerischen Daten auf
dem Bildschirm (42a), wenn das empfangene Statusinformationssignal nicht als ein einem
der Hausgeräte (10, 13, 16; 20, 13, 24, 25, 26, 27) entsprechendes
Statusinformationssignal erkennbar ist.
12. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) eine Hausgeräte-Auswahleinrichtung aufweist zur
alleinigen Anzeige von Statusinformationssignalen, die von ausgewählten Hausgeräten
empfangen werden, ohne daß die Statusinformationssignale von den nicht ausgewählten
Hausgeräten angezeigt werden.
13. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) einen Indikator (47) aufweist, der anzeigt, ob der
Videomonitor (6) ein Statusinformationssignal von dem Hausgerät empfangen hat.
14. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 13, bei dem der Indikator (47) eine
LED-Anzeige (lichtemittierende Diode) ist.
15. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, das ferner
aufweist:
(h) eine Signalzuführungseinrichtung zur Zuführung von Steuersignalen auf der
Busleitung (5, 21) zu jeder der steuernden Einrichtungen (28, 48) für die Steuerung der
Funktionen der Mehrzahl von Hausgeräten (10, 13, 16; 20, 13, 24, 25, 26, 27).
16. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 15, bei dem das Steuersignal
einen Geräteadressenkode und einen Funktionskode enthält.
17. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 15 oder 16, bei dem die
Signalzuführungseinrichtung eine Fernsteuerung (7) zur Aussendung der Steuersignale aufweist
sowie eine in dem Videomonitor (6) angeordnete Empfangseinrichtung (45, 46) zum
Empfang der Steuersignale von der Fernsteuerung (7) und zur Einspeisung derselben in die
Busleitung (5, 21).
18. Hausbus-Informationsanzeigesystem nach Anspruch 17, bei der die Funktionen der
Anzeigeeinrichtung (43, 53, 64) von der Fernsteuerung (7) gesteuert werden.
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