DE68924067T2 - Am zahn befestigte verabreichungsanordnung eines heilsamen mittels. - Google Patents

Am zahn befestigte verabreichungsanordnung eines heilsamen mittels.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Verabreichung von Arzneistoffen. Insbesondere betrifft sie das Gebiet der Vorrichtungen mit hinhaltender Wirkstofffreigabe zur oralen Verabreichung von Arzneistoffen oder anderen heilsamen Mitteln.
  • Hintergrund
  • Die protrahierte orale Verabreichung von Arzneistoffen war eine Hauptaufgabe und ein seit langem angestrebtes Ziel bei der medikamentösen Therapie. Dies ist eine beliebte Art der Verabreichung von Medikamenten. Schätzungsweise werden 65% aller Medikamente eingenommen. Die erfolgreiche Bewerkstelligung einer protrahierten oralen Verabreichung von Medikamenten ist von großer therapeutischer Bedeutung bei der Behandlung verschiedener Krankheiten und Beschwerden.
  • Es wurden Systeme zur hinhaltenden systemischen und transdermalen Verabreichung von Medikamenten entwickelt, die in der Lage sind, konstante Mengen von Wirkstoffen über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis mehreren Monaten zu verabreichen. Die Haupteinschränkung bei der langfristigen oralen Verabreichung ist jedoch der 8-16 Stunden dauernde Durchlauf einer eingenommenen Substanz durch den Magen- Darm-Trakt. Um eine ununterbrochene Wirksamkeit eines Wirkstoffs für mehr als 24 Stunden zu erreichen, muß sein Durchlauf im Magen-Darm-Trakt verlangsamt werden, oder die das Medikament abgebende Vorrichtung muß im Magen-Darm- Trakt fixiert oder festgestellt werden.
  • Es wurde versucht, Arzneistoffe entweder in schwimmende Vorrichtungen aufzunehmen, die sich nicht so schnell in den Magen entleeren (N. Eng. J. Med. (1981) 304:1365-1366), oder unlösliche Biokleber auf Polymerbasis als Träger für die Arzneistoffe zu verwenden. Es wird angenommen, daß eine aus einem solchen Polymer hergestellte Verabreichungsvorrichtung an der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts haften bleibt und in der Lage ist, ihren Inhalt verzögert abzugeben ("Advances in Drug Delivery Systems" J.M. Anderson und S.W. Kim, Hrsg., Elsevier, Amsterdam, Bd. 1, 1986, S. 47- 57). Obwohl einige dieser Vorgehensweisen bei Tieren begrenzten Erfolg hatten, haben sie sich bis jetzt bei Menschen als unpraktisch erwiesen.
  • Die Krankheiten und Beschwerden im Bereich von Zähnen und Mundhöhle wurden andererseits jedoch im Hinblick auf eine zeitlich gesteuerte Freisetzung von Chemikalien und Wirkstoffen, die in Verabreichungsvorrichtungen angeordnet sind, die länger als 24 Stunden wirken sollen, problemloser in Angriff genommen. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Bekämpfung eines schlechten Atems oder schlechten Geschmacks im Mund durch Freisetzung von Desodorantien oder Chemikalien, die einen angenehmen Geschmack erzeugen oder unangenehme Gerüche überdecken. Die US-A-4,741,700 beschreibt eine Vorrichtung zur Erfrischung des Atems, die einen an einen Zahn geklebten becherartigen Sockel umfaßt sowie eine im Speichel lösliche Pfefferminztablette, die in den Sockel paßt. Alternativ kann die Minze in Form einer Vielzahl von Pillen vorhanden sein, die an der Oberfläche des Sockels kleben (Fig. 4) oder in Form eines Rings, der über eine Öffnung in dem Sockel paßt (Fig. 6). In diesem Patent wird zwar vorgeschlagen, daß anstelle der Pfefferminztablette zur Erfrischung des Atems ein Medikament verwendet werden könnte, aber es sind keine Vorkehrungen getroffen, daß die Tablette, Pillen oder der Ring nicht versehentlich oder unbeabsichtigt aus dem Sockel rutschen. Die Möglichkeit eines solchen Verrutschens stellt die Eignung der Vorrichtung zur hinhaltenden Verabreichung von Arzneistoffen in Frage.
  • Das US-Patent 2,378,279 offenbart eine kieferorthopädische Klammer, die um einen Zahn gelegt wird und auf viele verschiedene Arten verstellt werden kann, damit sie sich fest an einen Zahn anlegt und verschiedene zahnmedizinische Geräte festhält.
  • Die US-Patente 3,503,127 und 3,600,807 beschreiben Erfindungen, bei denen ein Behälter oder eine Tasche in einem Gebiß oder künstlichen Zahn ausgebildet ist, um darin Chemikalien zur Erfrischung des Atems und Verbesserung des Geschmacks aufzubewahren und verfügbar zu machen. Das US-Patent 2,835,628 schlägt die Verwendung eines ein Medikament enthaltenden Bandes vor, das mit protrahiert wirkendem Natriumfluorid imprägniert ist. Diese Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie an der Zahnoberfläche haftet, um die Entstehung von Karies zu verhindern. Bei einer anderen Erfindung wird ein zur örtlichen Behandlung von Mundkrankheiten mit Fluorid oder anderen Chemikalien imprägniertes lösliches Band zwischen die Zähne eingesetzt und dort gelassen, damit es sich auflösen und seine Wirkstoffe abgeben kann (US-Patent 3,754,332).
  • Andere Erfindungen schlagen die Verwendung biologisch verträglicher Kleber und Läppchen vor, um Tabletten direkt an der Mundschleimhaut zu befestigen, um damit Gerüche zu überdecken, örtlich wirkende Betäubungsmittel und Antihistamine im Mund abzugeben, und sogar zur örtlichen Freisetzung von Nitroglycerin (US-Patente 3,911,099 und 4,039,653). Die meisten dieser Verabreichungssysteme sollen jedoch nur für einen relativ kurzen Zeitraum fest im Mund bleiben.
  • Das US-Patent 3,429,308 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zur Verabreichung eines heilsamen Mittels in die Mundhöhle, die in direktem Kontakt mit der Mundschleimhaut gehalten wird. Die Vorrichtung verwendet eine Pastille oder einen Streifen von Pastillen aus Gelatinematerial, die als Behälter für einen oder mehrere Arzneistoffe dienen. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie aufgrund der Saugwirkung an der Innenseite der Lippe haftet. Im Gebrauch hat eine solche Vorrichtung auch den Nachteil, daß sie leicht von ihrem ursprünglichen Anbringungsort verrutscht.
  • Das Französische Patent 2,278,317 und das entsprechende US- Patent 4,020,558 beschreiben ein sogenanntes "Mundimplantat" mit mindestens einem ein Medikament enthaltenden Behälter, der an einem stumpfen Dorn befestigt ist, der in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen geschoben werden kann. Ziel dieser Patente ist die Bereitstellung einer örtlichen, hinhaltenden Freisetzung von Medikamenten, wenn der Behälter mit dem Zahnfleischrand in Berührung kommt. Eine solche Vorrichtung kann jedoch schädlich sein, wenn sie aus Versehen verrutscht, verschluckt oder eingeatmet wird, vor allem wegen des Dorns.
  • Die Verwendung eines ein Medikament enthaltenden Behälters über dem offenen Fach eines gezogenen Zahnes zur Linderung von Schmerzen und Blutungen wurde ebenfalls vorgeschlagen (US-Patent 3,386,440). Es besteht großes Interesse an der Behandlung von Gingivitis und Periodontitis, indem Medikamente mit Langzeitwirkung lokal in den Bereich des entzündeten Zahnfleisches gebracht werden, oder indem Wirkstoffe direkt in die krankheitsbedingten Taschen unter dem Zahnfleisch eingebracht werden (J. Periodontology (1984) 11:651-651).
  • Goodson (US-Patent 4,175,326) offenbart hohle Kapillarfasern, die mit dem Antibiotikum Tetracyclin gefüllt sind. Diese hohlen Faserbänder werden über jeden Zahn gestreift, dann in die Zahnfleischtasche heruntergerollt, um eine hohe örtliche Konzentration des Antibiotikums zu erreichen. Die Bekämpfung der örtlichen Keimflora im Zusammenhang mit der Pathogenese dieser Krankheit ist das Ziel dieses Verfahrens.
  • Die weitere Verwendung von Arzneistoffe enthaltenden hohlen Faserbändern zur Therapie anderer Beschwerden im Mund, bei denen entzündungshemmende, pilztötende oder immunmodulierende Stoffe örtlich vorhanden sein müssen, wird ebenfalls vorgeschlagen. Im US-Patent 4,685,883 beschreibt Jernberg ein System zur Verabreichung von biologisch abbaubaren, Arzneistoffe umhüllenden Mikrokügelchen mit protrahierter Wirkstofffreigabe, die dicht gepackt in den subgingivalen Zahnfleischtaschen angeordnet sind. Er schlägt auch die Verwendung einer biologisch abbaubaren Trägermatrix vor, die an die Zahnwurzel geklebt ist, um eine wirksamere örtliche Behandlung der Periodontitis zu ermöglichen.
  • Das US-Patent 4,681,544 beschreibt ein Haltesystem für eine Mundpackung, mit dem ein Verband über einer frischen Wunde festgehalten werden soll, um Infektion und Blutung nach einer Operation im Mund oder am Zahnfleisch zu verhindern. Die Packung kann mit Arzneistoffen wie Antibiotika oder schmerzlindernden Mitteln imprägniert sein. Das Patent erweitert die Erfindung von Goodson und schlägt vor, daß mit diesem System unter Verwendung von Drähten und Klebern eine Medikamente enthaltende Packung an der Wurzel eines Zahnes zur örtlichen Behandlung der Periodontitis festgehalten werden könnte. Es wird ein komplexes und umfassendes System von individuell verstellbaren Schienen und Drähten zum Abstützen der Packung beschrieben.
  • Da es bei den meisten dieser Systeme zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen um die lokale Therapie von Mundkrankheiten geht, unterliegen sie beachtlichen Einschränkungen bezüglich der unterzubringenden Menge des Arzneistoffs und bezüglich des Zeitraums, in dem die Vorrichtungen an Ort und Stelle bleiben. Weiterhin kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn diese Vorrichtungen entfernt werden müssen, sobald ihre Wirkstoffe abgegeben sind. Ein Austausch zwecks wiederholter Verabreichung und Mittel zur Verhinderung des versehentlichen Verrutschens wurden dabei nicht berücksichtigt.
  • Im Stand der Technik fehlen insbesondere Vorrichtung, die für eine hinhaltende Freisetzung von Arzneistoffen und/oder anderen Wirkstoffen an den gesamten Körper und nicht nur an die Mundhöhle ausgelegt sind. Es werden Vorrichtungen benötigt, die zuverlässig im Mund gehalten werden, wiederholt mit Wirkstoffen gefüllt werden können, problemlos im Mund vertragen werden und beim Sprechen, Kauen oder der Mundpflege nicht stören. Die vorliegende Erfindung stellt solche Vorrichtungen bereit.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verabreichung von heilsamen Mitteln bereit, die halbdauerhaft an einem Zahn befestigt werden kann, umfassend:
  • (a) ein Verankerungselement, das lösbar an der Seite eines Zahnes außer Reichweite der Bißfläche der Zähne befestigt werden kann; und
  • (b) ein Patronenelement, das lösbar und ineinandergreifend an dem Verankerungselement befestigt werden kann und ein heilsames Mittel enthält, das in die Mundhöhle freigesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenelement eine Kette einzelner Patronen enthält, die miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung stellt also eine am Zahn getragene Plattform bereit, die bequem zu tragen ist und mechanisch in eine herausnehmbare Patrone eingreift, aus der Arzneistoffe oder andere heilsame Mittel in die Mundhöhle und den Magen-Darm- Trakt in vorbestimmten Dosen und nach vorbestimmten Therapieplänen freigesetzt werden können. Dadurch, daß die Patrone mechanisch in Eingriff steht, wird ein versehentliches Verrutschen des Arzneistoffs in den Mund verhindert, was dazu führen könnte, daß der Arzneistoff vorzeitig geschluckt wird und ein Therapieplan mit hinhaltender Wirkstofffreigabe nicht eingehalten wird. Die Bereitstellung eines Trägers für den Wirkstoff mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen einzelnen Patronen erleichtert die individuelle Wahl der Dosis und/oder des Therapieplanes oder die gleichzeitige Verabreichung einer Vielzahl von Mitteln bzw. die Verabreichung der Mittel in einer vorbestimmten Reihenfolge. Da der Wirkstoffträger herausnehmbar ist, kann er des weiteren problemlos entfernt und ggf. sofort oder nach einem festgelegten Zeitraum ausgewechselt werden. Da die Vorrichtung eine zuverlässige hinhaltende Wirkstofffreigabe ermöglicht, ist sie für den Patienten auch besser verträglich.
  • Des weiteren erfolgt die Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schmerzfrei und ohne Operation. Wenn die Vorrichtung richtig getragen wird, dürfte sie normale physiologische Funktionen nicht beeinträchtigen und auch nicht zu größeren Reizungen der Mundgewebe führen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, die nicht maßstabsgetreu sind und in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht einer unteren Zahnreihe, in der eine an einem Zahn verankerte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eines der herausnehmbaren Elemente der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht von noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 7 eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung von Fig. 6; und
  • Fig. 8 eine Teilansicht eines menschlichen Kopfes, in der die Vorrichtung von Fig. 1 an einem Zahn verankert ist und die anatomisch richtige Position der Vorrichtung gezeigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen
  • Der Begriff "heilsame Mittel", wie er hier verwendet wird, soll Arzneistoffe, Vitamine und andere Zusammensetzungen umfassen, die oral an Menschen oder Tiere verabreicht werden, um beim Empfänger eine heilsame Wirkung zu erzielen.
  • Der Begriff "Arzneistoff", wie er hier verwendet wird, umfaßt weitgehend physiologisch und/oder pharmakologisch wirksame Substanzen zur Erzeugung eines lokalen Effekts im Mund oder Magen-Darm-Trakt oder eines systemischen Effekts an einer entfernten Stelle im Körper.
  • In Fig. 1-4 und 8 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die an einem Zahn 11 verankert ist, sowie die Position der Vorrichtung in bezug auf die Zunge 12 und die Wangentasche 13. Wie in Fig. 1 und 8 gezeigt, liegt die Vorrichtung 10 bukkal in der Wange/Lippen-Tasche außer Reichweite der Bißfläche der Zähne. Die Vorrichtung ist zwar in einer bukkalen Position dargestellt, könnte gewünschtenfalls aber auch auf der lingualen Seite der Zähne angeordnet sein. Des weiteren kann die Vorrichtung in der oberen oder der unteren Zahnreihe angebracht sein.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 umfaßt die Vorrichtung eine Klebstoffschicht 14, die mit einer Seite an der labialen oder bukkalen (äußeren) Seite des Zahns festgeklebt ist, ein Verankerungselement 15 und eine Vielzahl von Patronen 16. Das Verankerungselement 15 ist halbdauerhaft (d.h. für mindestens einen Tag und normalerweise mindestens eine Woche) an der labialen Seite des Zahns mittels der Klebstoffschicht befestigt und besteht aus einem flachen Sockel 17 und einem Kugelelement 18, das aus dem flachen Sockel herausragt. Der Klebstoff kann biologisch abbaubar oder nicht abbaubar sein, sollte aber in jedem Fall dergestalt sein, daß das Verankerungselement von dem Zahn entfernt werden kann, wenn die Verabreichung nicht mehr erwünscht ist. Andere Mittel als Klebstoffe, wie zum Beispiel Haftmittel oder mechanische Vorrichtungen, können verwendet werden, um das Verankerungselement am Zahn zu befestigen. Die Patronenkapsel, die direkt an dem Verankerungselement befestigt ist, besitzt eine in ihrer Oberfläche ausgebildete Fassung 19, die das Kugelelement 18 aufnehmen kann. Diese Kugelgelenkanordnung ergibt einen ineinandergreifenden Mechanismus, der den Eingriff des Patienten oder Arztes erfordert, um die Patrone aus der Verankerungsmembran zu lösen oder heraus zuschieben. Alternativ können auch andere äquivalente ineinandergreifende Verbindungseinrichtungen wie Feder-und-Nut- Anordnungen zur lösbaren Verbindung der Patrone mit dem Verankerungselement verwendet werden. Die Patrone kann also durch die Kugelgelenkverbindung lösbar mit dem Verankerungselement verbunden werden. Die Kugelgelenkverbindung erlaubt eine Drehbewegung der Patrone um die Kugelgelenkachse. Wenn gewünscht wird, eine Vielzahl von einzelnen Patronen lösbar in der Art einer Kette miteinander und mit dem Verankerungselement zu verbinden, trägt die erste Patrone in der Kette auf ihrer Außenseite ein Kugelelement 20. Dieses Kugelelement ist in einer in der zweiten Patrone in der Kette ausgebildeten Fassung aufgenommen, und so weiter. Wie gezeigt, sind das Kugelelement und die Fassung in den mittleren Patronen in der Kette längs derselben Achse positioniert. Alternativ ist auch eine verzweigte Anordnung möglich, indem die Patronen mit mehr als einer Verbindungsstelle versehen werden. Demzufolge sind die Patronen so mit dem Verankerungselement verbunden, daß sich jede Patrone drehen kann, wodurch es der Kette möglich wird, sich an die Anatomie der Wangen/Lippen-Tasche anzupassen. Des weiteren ist die Kette in der Lage, sich in alle Richtungen zu biegen, um zu verhindern, daß sie beim Kauen oder der Mundpflege stört.
  • Wenigstens eine der Patronen, und vorzugsweise alle Patronen, enthalten ein heilsames Mittel. Durch Verwendung einer Vielzahl von eine Dosiseinheit enthaltenden Patronen kann die Dosierung leicht über die Anzahl der in der Kette enthaltenen Patronen eingestellt werden. Die einzelnen Patronen können unterschiedliche Wirkstoffe enthalten. Die Struktur der Patronen und/oder die Zusammensetzung des Wirkstoffs in den Patronen sind vorzugsweise dergestalt, daß die Freisetzung des Wirkstoffs aus den Patronen über einen längeren Zeitraum erfolgt. Es versteht sich, daß der Wirkstoff so formuliert sein kann (z.B. in überzogenen Mikrokapseln), daß die Zusammensetzung zwar anfangs in die Mundhöhle freigesetzt wird, die Freisetzung des Wirkstoffs aus der Zusammensetzung jedoch an anderer Stelle im Magen- Darm-Trakt erfolgt. Es können verschiedene Mechanismen zur Erzielung einer hinhaltenden Freigabe, wie zum Beispiel Diffusion, Osmose, Bioerosion, Quellung und Auflösung verwendet werden. Die Patrone kann monolithisch oder als Behälter aufgebaut sein. Monolithische Strukturen bestehen vollständig aus dem Arzneimittel oder dem in einem Matrixmaterial dispergierten Arzneistoff. Behälterstrukturen umfassen ein Gehäuse oder eine Wand mit einem Lumen und einem in dem Lumen enthaltenen Arzneistoff. Bei jeder Struktur besteht die Patrone aus einem Material, aus dem ein Kugelgelenkelement oder sonstiges Verbindungsmittel hergestellt werden kann, das zur Verbindung der Patronen erforderlich ist. Bei Behälterstrukturen kann es je nach der Art der Wirkstofffreigabe auch notwendig sein, daß die Wand für den Wirkstoff durchlässig oder halbdurchlässig ist, damit wäßrige Flüssigkeiten von der Patrone aufgesaugt werden können, um eine Wirkstofffreigabe mittels Osmose zu bewirken. Alternativ kann die Patrone porös sein, damit Speichel in die Patronen eindringen und mit dem Wirkstoff oder dem Wirkstofffreigabemechanismus in der Patrone in Berührung kommen zu können. Der Wirkstoff in der Patrone kann in reiner Form oder gemischt mit Trägern oder Verdünnungsmitteln vorliegen, was wieder von der Art des Wirkstofffreigabemechanismus abhängt.
  • Die Form der Patronen 16 ist im allgemeinen unkritisch und wird normalerweise im Sinne einer problemlosen Herstellung und eines bequemen Tragens in der Wangen/Lippen-Tasche gewählt. Formen, die normalerweise für Tabletten, Kapseln und Pillen verwendet werden, sind akzeptabel.
  • Fig. 5 zeigt eine Variante der Vorrichtung von Fig. 1, bei der ein zweites Verankerungselement 22 an der Außenseite eines weiteren Zahnes 23 in der unteren Zahnreihe befestigt ist, und die Patrone am Ende der Kette lösbar mit dem zweiten Verankerungselement verbunden ist. Die Patronenkette ist somit zwischen den zwei Verankerungselementen entlang der unteren Zahnreihe aufgehängt. Mit einer solchen Anordnung ist sichergestellt, daß die Kette außer Reichweite der Bißflächen und in einer gestreckten Anordnung gehalten wird.
  • In Fig. 6 und 7 ist eine Variante der Vorrichtung von Fig. 1 gezeigt, bei der ein den Zahn umgebendes Band oder "Lasso" 29 anstelle von oder in Kombination mit einem Kleber als Mittel zur Befestigung des Verankerungselements an einem Zahn verwendet wird. Das Band kann aus einem elastischen Material oder einem unelastischen Material bestehen, oder es kann mechanisch verstellbar sein (z.B. mit einem Ratschenmechanismus), so daß sein Umfang so geändert werden kann, daß es eng am Zahn anliegt. Bei unelastischen Materialien ist der Umfang des Bandes voreingestellt, damit es eng anliegt. Das Band kann weiterhin mit einem Klebstoff oder Kitt befestigt werden. In der vorliegenden Darstellung umgibt das Band einen einzigen Zahn, es kann aber gewünschtenfalls auch mehr als einen Zahn umgeben.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung, die für den Fachmann auf dem Gebiet der Vorrichtungen zur Verabreichung von Arzneistoffen, auf dem Gebiet der Orthodontie oder verwandten Gebieten offensichtlich sind, sollen im Rahmen der nun folgenden Ansprüche liegen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Verabreichung eines heilsamen Mittels, die halbdauerhaft an einem Zahn befestigt werden kann, umfassend:
(a) ein Verankerungselement (15), das lösbar an der Seite eines Zahnes außer Reichweite der Bißfläche der Zähne befestigt werden kann; und
(b) ein Patronenelement, das lösbar und ineinandergreifend an dem Verankerungselement befestigt werden kann und ein heilsames Mittel enthält, das in die Mundhöhle freigesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenelement eine Kette einzelner Patronen (16) enthält, die miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Einrichtung zur halbdauerhaften Befestigung des Verankerungselements an dem Zahn.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Einrichtung ein Klebe- oder Haftmittel ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Einrichtung ein Band (29) ist, das den Zahn umgibt, und an dem das Verankerungselement (15) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Umfang des Bandes (29) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Umfang des Bandes (29) so voreingestellt ist, daß das Band den Zahn eng umschließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Verankerungselement ein Basiselement (17) umfaßt, das an der Seite des Zahnes befestigt werden kann, sowie ein Kugelelement (18), das von dem Basiselement nach außen ragt, und bei der das Patronenelement eine Fassung (19) besitzt, in die das Kugelelement in ineinandergreifender Weise paßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die einzelnen Patronen der Kette (16) durch eine ineinandergreifende Kugelgelenkeinrichtung miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend ein zweites Verankerungselement (22), das an derselben Seite eines anderen Zahnes außer Reichweite der Bißfläche der Zähne befestigt werden kann, und bei der ein Ende der Kette lösbar an einem Verankerungselement (15) befestigt ist und das andere Ende der Kette lösbar an dem zweiten Verankerungselement (22) befestigt ist.
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