DE68921675T2 - Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät. - Google Patents
Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät.Info
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- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, und sie ist insbesondere jedoch nicht ausschließlich für eine Vorrichtung anwendbar, die für Festplatten verwendet wird und einen optischen Codierer zur Steuerung von Kopfpositionen in bezug auf die Platten aufweist.
- Die US-A 4593194, US-A 4625109 und US-A 4647769 zeigen optische Codierer zur Steuerung eines Kopfes in seiner korrekten Lage, wenn die Vorrichtung für eine Festplatte verwendet wird. Dabei werden die Kopf arme, die bei den optischen Codierern vorhanden sind, die in diesen früheren Anmeldungen gezeigt sind, so ausgebildet, wie in Fig. 18 der Zeichnungen gezeigt ist.
- Nach Fig. 18 werden ein Paar unterer und oberer Schwimmköpfe 204, die zur Auf zeichnung einer Information auf oder zur Reproduzierung einer Information von einer Festplatte 203 verwendet werden, an einem Ende eines Aluminiumkopfarms 202 befestigt, der auf einer Armwelle 201 schwingt. Ein Flügel 205 aus rostfreiem Stahl ist am anderen Ende des Kopfarms 202 befestigt, und am freien Ende des Flügels 205 ist eine Glasskalenplatte 207 eines optischen Codierers 206 befestigt.
- Auf der Glasskalenplatte 207 sind Skalenmarkierungen 208, die sich in der radialen Richtung der Armwelle 201 erstrecken, in einem Bogen rund um die Armwelle 201 gebildet, und auf der oberen Seite und der unteren Seite der Skalenplatte 207 sind ein lichtemittierendes Element 210 und ein lichtempfindliches Element 211 eines Photokopplers 209 fest angeordnet, so daß der Photokoppler 209 die Skalenmarkierungen 208 ermitteln kann.
- Wenn die Festplatte 203 mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, wird der Arm 202 auf der Armwelle 201 in der Pfeilrichtung a durch einen Motor (nicht gezeigt) verschwenkt, um eine Information auf der Festplatte 203 auf zuzeichnen oder eine Information von der Festplatte durch die Verwendung des Kopfs 204 zu reproduzieren, wobei die Glasskalenplatte 207 zusammen mit dem Kopfarm 202 verschoben wird und dadurch die Spurführung durch den Kopf 204 aufgrund einer optischen Ermittlung der Skalenmarkierungen 208 durch den Photokoppler 209 gesteuert werden kann.
- Bei den oben angegebenen Anmeldungen werden jedoch thermische Spurfehlerabweichungen beim optischen Codierer des öfteren erzeugt. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, wird, wenn ein Zentrum PC des Photokopplers 209 mit einer Mittellinie SC der Skalenmarkierungen 208 zusammenfällt, der Kopf 204 über einer Mittellinie MD der aufgezeichneten Zone der Festplatte 203 positioniert, die zwischen einer äußeren Grenze OD und einer inneren Grenze ID festgelegt ist. Wenn in diesem Zeitpunkt die Temperatur ansteigt, dehnen sich der Aluminiumkopfarm 202 und der Flügel 205 aus rostfreiem Stahl in der Achsrichtung Y aus, und als Folge davon wird die Glasskalenplatte 207 in eine Position verschoben, die durch zweifach strichpunktierten Linien in Fig. 18 angedeutet ist. Der Ausdehnungskoeffizient des Glases ist jedoch viel kleiner als der des Aluminiums oder des rostfreien Stahls, so daß sich ein Punkt A&sub1; auf der Glasskalenplatte 207 auf einen Punkt A&sub2; zu verschiebt, da die Glasskalenplatte 207 sich leicht in der Achsrichtung X ausdehnt verglichen mit der Ausdehnung des Kopfarms 202 und des Flügels 205 in der Achsrichtung Y.
- Wenn der Kopfarm 202 auf der gleichen Anzahl der Spuren unter verschiedenen atmosphärischen Temperaturen verschoben wird, entstehen verschiedene Drehwinkel θ&sub1; und θ&sub2;. In anderen Worten wird ein thermischer Spurabweichungsfehler entsprechend der Differenz der Winkel (θ&sub1; - θ&sub2;) erzeugt. Es muß ein größerer Koeffizient des Glases ausgewählt werden, um den Punkt A&sub1; zum Punkt A&sub3;, wie in Fig. 18 gezeigt ist, zu verschieben.
- Weiter ist beim Stand der Technik der Schwerkraftmittelpunkt der Anordnung, die den Kopfarm 202, den Flügel 205 und die Glasskalenplatte 207 umfaßt, vom Zentrum der Armwelle 201 entfernt positioniert, so daß es schwierig ist, den Kopf 204 mit einer hohen Geschwindigkeit zu verschieben. Weiter ist es schwierig, den Flügel 205 und die Skalenplatte 207 zusammenzubauen, da der Mittelpunkt der Skalenmarkierungen 208 mit dem Mittelpunkt der Armwelle 201 mit einer Genauigkeit von ungefähr 10 u übereinstimmen muß, wenn die Skalenplatte 207 am Flügel 205 befestigt wird.
- Die EP-A 0 104 941 offenbart eine ähnliche Anordnung wie die oben beschriebene, wo eine rechteckige Skalenplatte an der Drehbefestigungsstelle eines Kopfarms durch einen verlängerten Skalenarm befestigt ist, so daß dieser mit dem Kopfarm um die Welle eines Motors drehbar ist.
- Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung einer Information auf und/oder Wiedergabe einer Information von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium durch die Verwendung eines Kopfes vorgesehen, wobei die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung aufweist:
- einen abgedichteten Behälter;
- einen Plattenantriebsmotor, der im Behälter untergebracht ist und der das plattenförmige Aufzeichnungsmedium drehen kann;
- einen Kopfarm, der im Behälter untergebracht ist und der auf einer Armwelle so drehbar ist, daß er den Kopf im wesentlichen in der radialen Richtung des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums verschiebt;
- einen Kopfantriebsmotor, der im Behälter untergebracht ist und der den Kopf arm um die Armwelle verschwenken kann; und
- einen optischen Codierer, der im Behälter untergebracht ist und Positionen des Kopfes in bezug auf das plattenförmige Aufzeichnungsmedium ermitteln kann, wobei der optische Codierer eine Skalenplatte aufweist, die mit dem Kopfarm drehbar ist, und die Skalenmarkierungen aufweist, die darin eingraviert sind und sich in der radialen Richtung der Armwelle erstrecken, ein lichtemittierendes Element, das auf der einen Seite der Skalenplatte entgegengesetzt zu den Skalenmarkierungen angeordnet ist, ein lichtempfindliches Element, das auf der anderen Seite der Skalenplatte gegenüber den Skalenmarkierungen angeordnet ist, und eine Fadenkreuzplatte, die zwischen dem lichtempfindlichen Element und der Skalenplatte angeordnet ist, so daß das Licht, das vom lichtemittierenden Element emittiert wird und das durch die Skalenplatte und die Fadenkreuzplatte gelaufen ist, durch das lichtempfindliche Element absorbiert wird, wodurch Positionen des Kopfes in bezug auf das plattenförmige Aufzeichnungsmedium aufgrund eines durch das lichtempfindliche Element ausgegebenen Signals ermittelt werden können;
- dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenplatte eine runde Skalenplatte ist, die auf der Armwelle zentriert ist, und ein einzelnes einstückiges Bauteil aufweist, das zu einer Drehbewegung um die Armwelle am Kopfarm befestigt ist, wobei die Skalenmarkierungen sich nur in der radialen Richtung der Armwelle verschieben, wenn die Temperatur des optischen Codierers ansteigt.
- Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung einer Information auf und/oder Wiedergabe einer Information von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium durch die Verwendung eines Kopfes vorgesehen, wobei die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung aufweist:
- einen abgedichteten Behälter;
- einen Plattenantriebsmotor, der im Behälter untergebracht ist und der das plattenförmige Aufzeichnungsmedium drehen kann;
- einen Kopfarm, der im Behälter untergebracht ist und der auf einer Armwelle so drehbar ist, daß er den Kopf im wesentlichen in der radialen Richtung des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums verschiebt;
- einen Kopfantriebsmotor, der im Behälter untergebracht ist und der den Kopfarm um die Armwelle verschwenken kann; und
- eine optische Codiereinrichtung, die eine Befestigungsplatte aufweist, wobei der Kopfarm auf der Befestigungsplatte montiert ist, damit er auf der Armwelle dreht, und einen optischen Codierer, der so auf der Befestigungsplatte angeordnet ist, daß er im Behälter montierbar und daraus demontierbar ist;
- wobei der optische Codierer eine runde Skalenplatte aufweist, die auf der Armwelle zentriert ist, wobei die Skalenplatte aus einem einzigen einstückigen Bauteil besteht, das für eine Drehbewegung um die Armwelle mit dem Kopfarm befestigt ist und Skalenmarkierungen aufweist, die darin eingraviert sind, die sich in der radialen Richtung der Armwelle erstrecken, wodurch sich die Skalenmarkierungen nur in der radialen Richtung der Armwelle verschieben, wenn die Temperatur des optischen Codierers ansteigt; ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfindliches Element auf der Befestigungsplatte auf gegenüberliegenden Seiten der Skalenplatte und gegenüber den Skalenmarkierungen vorgesehen sind; und eine Fadenkreuzplatte zwischen dem lichtempfindlichen Element und der Skalenplatte vorgesehen und auf der Befestigungsplatte angeordnet ist, so daß das Licht, das vom lichtemittierenden Element emittiert wird und das durch die Skalenplatte und die Fadenkreuzplatte gelaufen ist, durch das lichtempfindliche Element absorbiert wird, wodurch Kopfpositionen bezüglich des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums aufgrund eines Signals ermittelt werden können, das durch das lichtempfindliche Element abgegeben wird, wenn die Skalenplatte zusammen mit dem Kopfarm sich verdreht hat.
- Die Trägheit des Kopfarms und der Skalenplatte kann reduziert werden, und dadurch kann der Kopf mit einer höheren Geschwindigkeit verschoben werden. Das Vorsehen einer runden Skalenplatte für eine Drehbewegung um die Armwelle mit dem Kopfarm macht es leicht, daß der Mittelpunkt der Drehbewegung der Skalenplatte mit der Armwelle übereinstimmt, wenn sie zusammengebaut werden, und als Folge davon ist es möglich, den Kopfarm und die Skalenplatte automatisch zusammenzubauen.
- Der Ausdehnungskoeffizient der Skalenplatte kann irgendeinen Wert aufweisen, und als Folge davon kann die Skalenplatte billig aus preiswerten Materialien hergestellt werden, beispielsweise Glas, um die Kosten des optischen Codierers zu vermindern.
- Durch die Befestigung des optischen Codierers an einer Montageplatte, um eine modulare Codiereinrichtung zu bilden, die im abgedichteten Behälter durch die Montageplatte montiert und demontiert werden kann, wird der Zusammenbau, das Zerlegen, das Justieren und die Reparatur der Vorrichtung oder ein Austausch der Codiereinrichtung erleichtert, da der optische Codierer leicht in dem abgedichteten Behälter montiert und justiert werden kann.
- Die optische Codiereinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie leicht an andere Teile oder Einheiten befestigt werden kann. Dadurch ist es möglich, die optische Codiereinrichtung als allgemeines Teil für verschiedene Plattenaufzeichnungs und/oder Wiedergabevorrichtungen zu verwenden, und daher können ihre Herstellungskosten reduziert werden.
- Eine Schaltung zur Ermittlung der Kopfpositionen kann durch eine Schaltungsplatte vorgesehen werden, die in der Montageplatte der optischen Codiereinrichtung befestigt ist, so daß die optische Codiereinrichtung in einfacher Weise mechanisch und elektrisch mit anderen Teilen oder Einheiten verbunden werden kann. Damit ist es leicht, die Vorrichtung elektrisch und mechanisch zusammenzubauen, zu zerlegen, einzustellen oder zu reparieren, oder die optische Codiereinrichtung zu wechseln, wenn die optische Codiereinrichtung als allgemeines Teil verschiedener Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen verwendet wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltungsplatte, die eine Schaltung zur Ermittlung der Kopfpositionen aufweist, an der optischen Codiereinrichtung befestigt.
- Die Erfindung wird anhand von Diagrammen durch ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen erklärt, in denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung ist;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine Draufsicht ist, wobei eine Abdeckung der Plattenvorrichtung von Fig. 1 entfernt ist;
- Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung von Fig. 3 ist;
- Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Plattenantriebsmotors und einer daran befestigten Festplatte der Vorrichtung von Fig. 1 ist;
- Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Plattenantriebsmotors und einer daran befestigten Festplatte der Vorrichtung von Fig. 1 ist;
- Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer optischen Codiereinrichtung der Vorrichtung von Fig. 1 ist;
- Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines optischen Codierers der Vorrichtung von Fig. 7 ist;
- Fig. 9 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab einer optischen Codiereinrichtung von Fig. 3 ist;
- Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X- X von Fig. 9 ist;
- Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von Fig. 10 ist;
- Fig. 12 eine Bodenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist;
- Fig. 13 eine Draufsicht einer Fadenkreuzplatte ist, die in Fig. 9 gezeigt ist;
- Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13 ist;
- Fig. 15 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab der Fadenkreuzplatte von Fig. 13 ist;
- Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI von Fig. 12 ist;
- Fig. 17 eine Querschnittsansicht einer modifizierten optischen Codiereinrichtung ist; und
- Fig. 18 eine Draufsicht auf eine vor kurzem vorgeschlagene optische Codiereinrichtung ist.
- Ausgehend von den Fig. 1 bis 3 hat die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung einen abgedichteten Behälter 1, der beispielsweise aus Aluminiumdruckguß besteht, und einen muldenförmigen Körper 2, der oben offen ist, sowie eine muldenförmige Abdeckung 3, die am Boden offen ist. In der Fuge zwischen dem Körper 2 und der Abdeckung 3 ist eine Dichtung 4 eingefügt, und der Behälter 1 ist durch vier Schrauben 5 befestigt, die in jeder Ecke des rechteckigen Behälters eingeschraubt sind.
- Im abgedichteten Behälter 1 ist zumindest eine Festplatte 6 untergebracht, die als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, beispielsweise mehrere Festplatten 6, die in der vertikalen Richtung gestapelt sind; ein Plattenantriebsmotor 7, um die Festplatte 6 anzutreiben; mehrere obere und untere Köpfe 8, um eine Information auf die Festplatte 6 aufzuzeichnen oder eine Information daraus zu reproduzieren; ein Kopfarm zur Halterung der Köpfe 8; ein Kopfantriebsmotor 10; und eine modulare optische Codiereinrichtung, die den Kopfarm 9 aufweist. Weiter ist eine Hauptschaltungsplatte, die eine gedruckte Schaltungsplatte 12 aufweist, horizontal mit Schrauben 14 am Boden des Körpers 2 zusammen mit vier Befestigungsrahmen 13 befestigt, über die die Vorrichtung in einem Computer befestigt werden kann, und, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Atmungsloch 15 mit einem Filter 16 in der Abdeckung 3 vorgesehen.
- Wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ist eine runde muldenförmige Ausnehmung 21 in der Bodenwand 2a des Körpers 2 angeordnet, und im Zentrum der Ausnehmung 21 ist eine runde Öffnung 22 vorgesehen. In der Ausnehmung 21 ist ein Stator 23 mit Spulen (nicht gezeigt), der Teil des Plattenantriebsmotors 7 ist, von oben her eingepaßt und mit Schrauben 24 befestigt. Weiter erstreckt sich ein runder Ansatz 23a nach unten vom Stator 23 aus und wird in der Öffnung 22 aufgenommen. Die Öffnung 22 wird durch den Stator 23 verschlossen.
- Ein Rotor 25 mit einem Magnet (nicht gezeigt) des Plattenantriebsmotors 7 ist drehbar auf einer Welle 26 befestigt, die sich nach oben vom Mittelpunkt des Stators 23 aus erstreckt, und das untere Ende des Rotors 25 wird lose in einer Ausnehmung aufgenommen, die im Stator 23 vorgesehen ist. Jede Festplatte 6 hat ein Einfügungsloch 6a, das jeweils in ihrem Mittelpunkt vorgesehen ist. Ein ringförmiger Abstandsring 27 ist zwischen den Festplatten 6 eingefügt, die wiederum auf einer Welle 25a befestigt sind, die sich vertikal nach oben vom Mittelpunkt des Rotors 25 aus erstreckt. Die Festplatte 6 und der ringförmige Abstandsring 27 werden gegen einen Ansatz 25b gedrückt, der im unteren Ende der Welle 25a vorgesehen ist, und zwar aufgrund der Kraft einer runden Druckplatte 29, die mit Schrauben an der Kopfoberfläche der Welle 25a befestigt ist.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist weiter eine tiefe runde Ausnehmung 30 in der Bodenwand 2a des Körpers 2 vorgesehen, und im Zentrum der Ausnehmung 30 ist eine runde Öffnung 31 vorgesehen. Die optische Codiereinrichtung 11 ist von oben in die Ausnehmung 30 eingepaßt und mit Schrauben 35 am Körper 2 über eine Montageplatte 34 der Einrichtung 11 befestigt.
- Als nächstes ist, wie in den Fig. 3, 4 und 7 bis 11 gezeigt ist, eine Armwelle 36 der optischen Codiereinrichtung 11 mit einer Schraube 37 und einer Scheibe 38, wie in Fig. 10 gezeigt ist, oder durch einen Kraftsitz im Zentrum der Montageplatte 34 befestigt, die vorzugsweise aus Stahl besteht. Ein Vorsprung 39 des Kopfarms 9 ist auf der Welle 36 durch einen oberen und unteren Lagerkörper 40 drehbar befestigt.
- Ein Körper 9a des Kopfarms 9, der vorzugsweise aus Aluminium besteht, ist von oben her auf dem Vorsprung 39 befestigt und horizontal auf einem Flansch 39a angeordnet, der einstückig damit ausgebildet ist, und zwar in der Nähe des Vorsprungs 39. Dann wird der Körper 9a des Kopfarms 9, der mit dem Flansch 39a über einen Positionsstift 42 in Verbindung steht, der sich aus dem Flansch 39a heraus erstreckt, und Positionslöcher 43, die im Körper 9a gebohrt sind, kraftschlüssig mit dem Flansch 39a durch Schrauben 44 befestigt, die durch die Löcher 43 eingedreht werden. Das Loch 41 des Kopfarms 9, das mit dem Vorsprung 39 in Eingriff steht, ist durch eine runde Abdeckung 45 verschlossen, die am Kopfarm 9 durch einen Klebstoff befestigt ist. Die Schwimmköpfe 8 sind am Ende des Körpers 9a über mehrere Blattfedern 9b befestigt.
- Ein optischer Codierer 51, der an der Einrichtung 11 befestigt ist, weist eine Skalenplatte 52 auf, die aus einer einzigen scheibenförmigen Glasplatte besteht, ein lichtemittierendes Element 53, beispielsweise eine lichtemittierende Diode, ein lichtempfindliches Element 54, beispielsweise eine Photodiode, eine Fadenkreuzplatte 55, die aus rechteckigem Glas besteht, ein Linsengehäuse 56, und eine Schaltungsplatte 57, die gedruckt ist und teilweise eine runde Form aufweist. Die Skalenplatte 52 weist ein rundes Loch 58 in ihrem Zentrum auf und ist auf dem Vorsprung 39 des Kopfarms so befestigt, daß sie sandwichartig zwischen der unteren Fläche des Flansches 39a und einem Sperring 59 angeordnet ist, der kraftschlüssig auf dem Vorsprung 39 befestigt ist. Die Skalenplatte 52 und der Sperring 59 sind dann mit Vorsprung durch einen Klebstoff 60 verklebt. Somit kann die Skalenplatte 52, die aus einzelnen Glasplatte besteht und die am Vorsprung 39 befestigt ist, um die Armwelle 36 zusammen mit dem Kopfarm 9 gedreht werden.
- Auf der Skalenplatte 52 sind Skalenmarkierungen 61 in der radialen Richtung der Armwelle 36 in regelmäßigen Intervallen auf einer ringförmigen Skala 62 angeordnet. Ebenso sind auf der Fadenkreuzplatte 55 vier Skalen 64 markiert. Die Skalenmarkierungen 63 dieser Skalen 64 unterscheiden sich in der Phase voneinander, aber sie haben das gleiche Skalenintervall wie die Skala 62 (siehe Fig. 15).
- Die Schaltungsplatte 57 ist mittels Schrauben 66 an der Montageplatte 34 befestigt. Eine Ausgleichsscheibe 65, die zwischen der Schaltungsplatte 57 und der Montageplatte 34 eingefügt ist, bildet einen Isolator und eine Dichtung. Es sind beide Oberflächen der Schaltungsplatte 57 verfügbar, wobei elektrische Bauteile 67a, 67b auf diesen beiden Oberflächen befestigt sind. Somit wird eine Schaltung zur Verstärkung und zur Ermittlung der Positionen, die für den optischen Codierer 51 notwendig ist, bereitgestellt. Die elektrischen Komponenten 67b, die auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatte 57 befestigt sind, werden durch Löcher 68 und 69 eingefügt, die in der Montageplatte 34 und der Ausgleichsscheibe 65 vorgesehen sind, so daß es nicht notwendig ist, die Schaltungsplatte 57 von der Montageplatte 34 beabstandet anzuordnen. Die Öffnung 31 der Ausnehmung 30 wird durch die Montageplatte 34 verschlossen, und die Ränder der Durchgangslöcher 68 und 69 werden durch die Ausgleichsscheibe 65 abgedichtet.
- Das lichtempfindliche Element 54 ist gegenüber der Skala 62 der Skalenplatte 52 angeordnet und auf der Schaltungsplatte 57 befestigt. Die Fadenkreuzplatte 55, die ebenfalls gegenüber der Skala 62 angeordnet ist, ist horizontal zwischen der Skalenplatte 52 und dem lichtempfindlichen Element 54 angeordnet und durch zwei Stifte 70 an der Montageplatte 34 befestigt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist das Linsengehäuse 56, das aus einem transparenten Polykarbonatharz besteht, ein Basisteil 56a auf; ein zylindrisches Teil 56b, das vertikal an einer Seite des Basisteils 56a angeordnet ist; eine Linse 56c, die im unteren Teil des zylindrischen Teils 56b angeordnet ist; zwei Positionsstifte 56d, die im unteren Teil des Basisteils 56a auf der gleichen Seite angeordnet ist, wo das zylindrische Teil 56b angeordnet ist; und zwei verschweißte Ansätze 56e, die am Kopf des zylindrischen Teils 56b vorgesehen sind.
- Wie Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, sind zwei Positionsstifte 56d des Linsengehäuses 56 in zwei Durchgangslöchern 71 eingepaßt, die in der Schaltungsplatte 57 vorgesehen sind, und zwei Positionslöcher 72, die in der Befestigungsplatte 34 vorgesehen sind, und das Linsengehäuse 56 ist dann an der Befestigungsplatte 34 mittels einer Schraube 73 befestigt, die durch die Schaltungsplatte 57 läuft. Wenn das Linsengehäuse 56 befestigt ist, ist die Linse 56c gegenüber der Skala 62 der Skalenplatte 52 und genau über dem lichtempfindlichen Element 54 angeordnet. Eine ringförmige Abstandscheibe 74 ist in der Innenseite des oberen Endes des zylinderförmigen Teils 56b eingepaßt, und eine Abdeckung 75, die horizontal auf dem zylinderförmigen Teil 56b des Linsengehäuses 56 angeordnet ist, ist am Kopf des zylinderförmigen Teils 56b mit den angeschweißten Ansätzen 56e befestigt. In diesem Zeitpunkt ist das lichtemittierende Element 53, das im Zentrum der unteren Fläche der Abdeckung 75 befestigt ist, gegenüber der Skala 62 der Skalenplatte 52 angeordnet und genau über der Linse 56c, die im zylindrischen Teil 56b untergebracht ist.
- Daher sind die Befestigungsplatte 34, die Armwelle 36 und der Vorsprung 39 der optischen Codiereinrichtung 11 im wesentlichen in der Ausnehmung 30 der Bodenwand 2a des Behälters 1 untergebracht, wie in Fig. 10 gezeigt ist, und das lichtemittierende Element 53, das lichtempfindliche Element 54, die Fadenkreuzplatte 55, das Linsengehäuse 56 und die Schaltungsplatte 57 der optischen Codiereinrichtung 11 sind in Zwischenräumen untergebracht, die über und unter der Skalenplatte 52 gebildet sind, wobei die obere Höhe der Räume durch die maximale Höhe des Kopfarms bestimmt ist. Damit kann die Höhe H der optischen Codiereinrichtung 11 gemessen von der oberen Oberfläche der Bodenwand 2a sehr klein ausgeführt werden.
- Der Kopfarmantriebsmotor 10 besteht aus einem Segmentmotor, wie in Fig. 3, 4, 9 und 11 gezeigt ist. Eine Spule 82 aus Kunststoff ist in einer Seite des Kopfarms 9 genau gegenüber der Seite angeordnet, wo die Köpfe 8 befestigt sind, und eine Wicklung 81 des Motors 10 ist horizontal in einer Nut 83 eingepaßt, die in der Spule 82 vorgesehen ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und durch einen Klebstoff befestigt. Wie in Fig. 3 und 7 gezeigt ist, sind in einer Ecke 84 des Behälters 1 ein oberes und unteres Joch 85 und 86 horizontal über und unter der Spule 82 jeweils angeordnet und mit Schrauben 87 und 88 an der Bodenwand 2a des Behälters 1 befestigt. Zwei flache Magnete 89 und 90, die eine Kreisauschnittsform aufweisen, sind mittels Klebstoff an den entsprechenden Oberflächen des Jochs 85 und 86 befestigt, wobei die flachen Magnete 89 und 90 einander gegenüberliegen und in der Nähe der Wicklung angeordnet sind.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Relaisschaltungsplatte 92, die aus einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte besteht, horizontal mittels Schrauben 93 an der Bodenwand 2a des Behälters 1 in einer angrenzenden Ecke befestigt. Die Relaisschaltungsplatte 92 ist durch eine nicht gezeigte Aluminiumplatte verstärkt und auf der Schaltungsplatte 92 sind verschiedenartige elektrische Bauteile befestigt. Eine elastische Verbindungsplatte 92a, die sich von der Relaisschaltungsplatte 92 aus erstreckt, ist im wesentlichen U-förmig gebogen und mit einer Seite des Kopfarms 9 verbunden. Die Verbindungsplatte 92a ist dann über nicht gezeigte Leiter mit den Köpfen 8 verbunden.
- Eine andere Verbindungsschaltungsplatte 92b, die sich von der Relaisschaltungsplatte 92 aus erstreckt, ist zwischen dem Körper 2 und der Abdeckung 3 des Behälters 1 herausgezogen und mit einem Steckerkörper 94 verbunden, der auf der Hauptschaltungsplatte 12 befestigt ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Weiter ist, wie in Fig. 10 und 12 gezeigt ist, eine Verbindungsplatte 95, die eine flexible gedruckte Platte aufweist und die sich von der Schaltungsplatte 57 des optischen Codierers 51 aus erstreckt, durch die Löcher 98 der Ausgleichsscheibe 95 und durch die Löcher 69 der Befestigungsplatte 34 herausgeführt und mit einem Steckerkörper 96 verbunden, der auf der Hauptschaltungsplatte 12 befestigt ist.
- In ähnlicher Weise ist eine Verbindungsplatte 98, die eine flexible gedruckte Schaltungsplatte aufweist, nach unten vom unteren Teil des Stators 23 des Plattenantriebsmotors 7 durch das Loch 122 der Bodenplatte 2a des Behälters 1 herausgeführt und mit einem Steckerkörper 99 verbunden, der auf der Hauptschaltungsplatte 12 befestigt ist.
- Auf der Hauptschaltungsplatte 12 sind eine Schaltung, die notwendig ist zur Aufzeichnung einer Information auf und/oder Wiedergabe einer Information von mehreren Festplatten 6 vorgesehen; eine Schaltung, die notwendig ist zum Antrieb des Plattenantriebsmotors 7 und des Kopfantriebsmotors 10; eine Schaltung, die notwendig ist, damit der Kopfarm 9 Spurführungsbewegungen durchführen kann und Spurführungssignale verstärken kann; und eine Schaltung, die notwendig ist, um Positionen des optischen Codierers 51 zu ermitteln und um ermittelte Signale zu verstärken.
- Wie in Fig. 3, 7 und 9 gezeigt ist, ist ein äußerer Anschlag 101 und ein innerer Anschlag 102 des Kopfarms 9 an der Bodenwand 2a des Behälters 1 befestigt. Der äußere Anschlag 101 weist eine Büchse 103 auf, die mit einem Gummi 104 überzogen ist. Die Büchse 103 ist an der Bodenwand 2a drehbar befestigt mit einer Schraube 105, die durch die Büchse 103 verläuft. Der innere Anschlag 102 weist einen Elektromagneten 110 und eine Trägerplatte 108 auf, die an der Bodenwand 2a des Behälters 1 mittels eines Positionsstiftes 106 und einer Schraube 107 befestigt ist und auf der der Elektromagnet 110 über eine Gummiplatte 109 befestigt ist. Der Elektromagnet 110 hat einen Eisenkern 110a und eine Wicklung 110b, die den Eisenkern 110a umgibt, wobei ein Magnet 110c an einem Ende des Eisenkerns 110a befestigt ist. Ein Anker 111, der an der einen Seite eines Flansches 39a des Vorsprungs 39 befestigt ist und zusammen mit dem Arm 9 verschwenkbar ist, wird an das andere Ende des Eisenkerns 110a angezogen.
- Die Fadenkreuzplatte 55, die an der Befestigungsplatte 34 durch zwei Stifte 70 befestigt ist und die horizontal zwischen der Skalenplatte 52 und dem lichtempfindlichen Element 54 wie in Fig. 13 und 14 gezeigt angeordnet ist, ist so wie in Fig. 15 gezeigt angeordnet, damit die Skalenmarkierungen 63 der vier Skalen 64, die in der Fadenkreuzplatte 55 vorgesehen sind, genau unter den Skalenmarkierungen 61 der Skala 62 sich befinden, die in der Skalenplatte 52 vorgesehen sind.
- Der Stift 70 weist einen Vorsprung 70b auf, der einen kleineren Durchmesser aufweist und der sich vom Kopf des Stiftes 70 aus in einer vertikalen Richtung erstreckt. Zuerst werden zwei Stifte 70 in zwei Löchern 122 eingepaßt, die vertikal in der Befestigungsplatte 34 vorgesehen sind, wobei zwei Teile von ihnen in zwei Durchgangslöchern 121 eingepaßt sind, die in der Schaltungsplatte 57 gebohrt sind, und danach werden die entsprechenden Vorsprünge 70b der beiden Stifte 70 in zwei Abstandslöchern 123, die an den beiden Enden der Fadenkreuzplatte 55 vorgesehen sind, eingepaßt.
- Die beiden Stifte 70 werden vertikal in den Löchern 122 in der Pfeilrichtung Z (Fig. 14) verschoben, um damit die Höhe und die horizontale Lage der Fadenkreuzplatte 55 einzustellen, und dann mit der Befestigungsplatte 34 durch einen Klebstoff 124 verbunden. Danach wird die Fadenkreuzplatte 55 horizontal auf den Kopfoberflächen der beiden Stifte 70 in den Pfeilrichtungen x und y (Fig. 13) verschoben, damit die Skalenmarkierungen 63 der Fadenkreuzplatte 55 genau unter die Skalenmarkierungen 61 der Skalenplatte 52 gebracht werden, und danach wird die Fadenkreuzplatte 55 durch einen Klebstoff 125 mit den Stiften 70 verbunden.
- Wie in Fig. 15 gezeigt ist, sind zwei transparente Fenster 126 auf den tangential äußeren Seiten der vier Skalen 64 vorgesehen, und in jedem Fenster 126 ist eine bogenförmige Hilfspositionmarkierung 127 entlang eines Kreises vorgesehen, der die Armwelle 36 in seinem Zentrum aufweist, und der einen Radius hat, der ein wenig größer als die äußeren Seiten der Skalen 64 ist. Weiter sind zwei dreieckige Positionsmarkierungen 128 auf gegenüberliegenden Seiten des Kreises vorgesehen. Der Abstand zwischen den dreiecksförmigen Markierungen 128 ist gleich der Breite der Hilfsmarkierung 127.
- Darüber hinaus sind wie in Fig. 14 gezeigt ist zwei Durchgangslöcher 129 und 130 in der Befestigungsplatte 34 bzw. der Schaltungsplatte 57 vorgesehen, um unter den beiden transparenten Fenstern 126 und auf der Skalenplatte 52 eine kreisförmige Positionsmarkierung 131 genau zu positionieren, die die gleiche Breite aufweist wie die der Hilfsmarkierungen 127, und sie ist dazu vorgesehen, damit die Hilfsmarkierungen 127 genau unter die Positionsmarkierung 131 gebracht werden können, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
- Wenn die Positionierung der Fadenkreuzplatte 55 durchgeführt wird, wird die Fadenkreuzplatte 55 in der Pfeilrichtung X und Y mit Hilfe von Werkzeugen und unter Beobachtung unter optischen Mikroskopen bewegt, die knapp über die Fenster 126 und die Durchgangslöcher 129 und 130 angeordnet werden. Das heißt, daß die Fadenkreuzplatte 55 so verschoben wird, damit zwei die Spalte G mit der Positionsmarkierung 131 der Skalenplatte 52 zusammenfallen und daß dann die beiden Hilfspositionsmarkierungen 127 genau unter die Positionsmarkierung 131 der Skalenplatte 52 gebracht werden.
- Mit dem oben beschriebenen Verfahren ist es möglich, die Skalenmarkierungen 63 der Fadenkreuzplatte 55 unter den Skalenmarkierungen 61 der Skalenplatte 52 genau und leicht zu positionieren, und es wird betont, daß die Durchgangslöcher 129, 130 durch eine Folie 132 abgedichtet werden, die durch die gestrichelten Linien in Fig. 14 angedeutet ist. Das heißt, daß, nachdem die Fadenkreuzplatte 55 positioniert und mit den Stiften 70 verbunden ist, die Folie 132 aufgelegt wird und mit der unteren Oberfläche der Befestigungsplatte 34 verbunden wird.
- Wie in Fig. 15 gezeigt ist weist das lichtempfindliche Element 54, das unter der Fadenkreuzplatte 55 angeordnet ist, vier lichtempfindliche Teile 133 auf, um die Position des Kopfes 8 zu ermitteln. Die lichtempfindlichen Teile 133 sind genau unter den entsprechenden Skalen 64 vorgesehen, die in der Fadenkreuzplatte 55 gebildet sind, und entsprechen den entsprechenden Skalen 64. Ein rundes transparentes Fenster 134, das mit der runden Skala 62 konzentrisch ist, ist radial an der inneren Seite der Skalenplatte 52 angeordnet, und in der Fadenkreuzplatte 55 ist ein bogenförmiges, transparentes Fenster 135 so angeordnet, daß es genau unter dem transparenten Fenster 134 der Skalenplatte 52 positioniert ist. Weiter ist im lichtempfindlichen Element 54 ein lichtempfindliches Teil 136 für eine Referenz genau unter dem transparenten Fenster 135 der Fadenkreuzplatte 55 angeordnet.
- Wie in Fig. 12 und 16 gezeigt ist, weisen die beiden Befestigungsrahmen 13, die an der Bodenwand 2a des Behälters 1 befestigt sind, zusammen mit der Hauptschaltungsplatte 12 einen U-förmigen Abschnitt auf. Im oberen Flansch 13b eines jeden Rahmens 13 sind zwei Durchgangslöcher 141 vorgesehen, und es sind Gummibüchsen 142 an einem oberen Flansch 142a und einem unteren Flansch 142b in den entsPrechenden Durchgangslöchern 141 befestigt. Dann werden vier Vorsprünge 143, die sich vertikal nach unten von der Bodenwand 2a des Behälters 1 erstrecken, kraftschlüssig in entsprechenden zentralen Löchern 142c der Gummibüchsen 142 befestigt.
- Die beiden Seiten der Hauptschaltungsplatte 12 werden zwischen dem oberen Flansch 13b und dem unteren Flansch 13c des Rahmens 13 eingefügt, und die vier Schraubenspindeln 14, die von unten in die Durchgangslöcher 144 eingefügt sind, die in der Nähe beider Seiten der Hauptschaltungsplatte 12 vorgesehen sind, werden in die zentralen Löcher 142c der Büchsen 142 eingefügt und dann in Gewindelöcher 150 geschraubt, die in den entsprechen Zentren der Vorsprünge 143 vorgesehen sind. Damit ist die Hauptschaltungsplatte 12 an der Bodenwand 2a des Behälters 1 befestigt. Es sei betont, daß ein Teil der Hauptschaltungsplatte 12, die in Fig. 12 gezeigt ist, einen eingekerbten Bereich 145 aufweist, in welchem die runde Ausnehmung 30, die sich weitgehend nach unten von der Bodenwand 2a erstreckt, befestigt wird.
- Somit kann die Hauptschaltungsplatte 12 und die zwei Befestigungsrahmen 13 leicht und schnell mit Hilfe von vier Schrauben an der Bodenwand 2a des Behälters 1 befestigt werden, und der obere Flansch 142a und der untere Flansch 142b der Gummibüchse 142 sind zwischen der Bodenwand 2a und dem oberen Flansch 13b des Befestigungsrahmens 13 bzw. dem oberen Flansch 13b und der Hauptschaltungsplatte 12 sandwichartig befestigt. Weiter liegt die Gummibüchse 142 zwischen dem Vorsprung 143 und dem Durchgangsloch 141 des oberen Flansches 13. Aus diesem Grund werden der Behälter 1 und die Hauptschaltungsplatte 12 in dem dreidimensionalen Zwischenraum durch die beiden Rahmen 13 aufgrund der Elastizität der vier Gummibüchsen 142 elastisch gelagert.
- Wenn die Vorrichtung an einem Teil einer Vorrichtung, beispielsweise einem Computer befestigt wird, werden die Stege 13a und die unteren Flansche 13c der Befestigungsrahmen 13 in Befestigungsrahmen 146 befestigt, die im Computer vorgesehen sind, wie in Fig. 16 gezeigt ist, und Schraubenspindeln 147, die durch durchgezogene Linien oder strichpunktierte Linien in Fig. 16 angedeutet sind, werden einzeln in Gewindelöcher 148 oder 149 geschraubt. Somit ist sie elastisch im Computer gelagert, so daß ihre Stoßfestigkeit sehr hoch wird. Weiter wird ein Verziehen der Befestigungsrahmen 13, die durch Befestigung der Schrauben 147 verursacht werden würde, durch die vier Gummibüchsen 142 verhindert, so daß sich der Behälter 1 nicht verzieht.
- Bei der oben beschriebenen Vorrichtung ist der Behälter 1, in welchem beispielsweise zwei Festplatten 6 mit einen Durchmesser von 95 mm und einer Dicke von 1,2 mm untergebracht sind, bezüglich der Außenabmessung ungefähr 146 mm lang, ungefähr 116 mm breit und ungefähr 15 mm hoch (die Höhe der Ausnehmungen 21 und 30 sind nicht eingeschlossen), und die Gesamthöhe H&sub2;, die gleich der Summe der Höhe H1 des Behälters 1 und der Höhe der Befestigungsrahmen 13 ist, beträgt ungefähr 26 mm.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird, wenn mehrere Festplatten mit einer hohen Geschwindigkeit durch den Plattenantriebsmotor 7 beispielsweise in der Pfeilrichtung b gedreht und der Kopfarm auf der Armwelle 36 in der Pfeilrichtung a und a' verschwenkt werden, um so die Köpfe 8 im wesentlichen in der radialen Richtung der Festplatten 6 innerhalb der Aufzeichnungszonen der Festplatten 6 zu verschieben, die durch die innere Grenze ID und die äußere Grenze OD festgelegt sind, um eine Information auf den Festplatten aufzuzeichnen oder eine Information daraus zu reProduzieren, die Skalenplatte 56 des optischen Codierers, der in Fig. 9 gezeigt ist, zusammen mit dem Kopfarm 9 in der Pfeilrichtung a und a' auf der Armwelle 36 verschwenkt, und, wie in Fig. 10 und 15 gezeigt ist, laufen Lichtstrahlen, die vom lichtemittierenden Element 52 emittiert werden, durch die Skala 62 der Skalenplatte 52 und die Skala 64 der Fadenkreuzplatte 55, damit sie durch das lichtempfindliche Element 53 empfangen werden. Das heißt, daß die Lichtstrahlen, die nach unten vom lichtemittierenden Element 53 innerhalb des zylindrischen Teils 56b emittiert werden, in parallele Strahlen durch die Linse 56c umgewandelt werden und durch die Skala 62 der Skalenplatte 52, die in der Pfeilrichtung a und a' verschwenkt wird, und die Skala 64 der festen Fadenkreuzplatte 55, laufen. Danach werden die Strahlen durch das lichtempfindliche Element 53 empfangen, so daß die Positionen der Köpfe 8 in bezug auf die Festplatten 6 ermittelt werden.
- In diesem Zeitpunkt laufen die parallelen Strahlen wiederum durch die vier Skalen der in Fig. 15 gezeigten Fadenkreuzplatte 55 und werden durch die entsprechenden lichtempfindlichen Teile 133 des lichtempfindlichen Elements 54 ermittelt, so daß zwei Paare von Ausgangssignalen, deren Phasen zueinander entgegengesetzt sind, erzeugt werden. Zwischen den zwei Paaren besteht eine Phasenverschiebung von 90º. Der Kopfantriebsmotor 10 wird durch die vier Ausgangssignale gesteuert, und es wird eine Spurführung des Kopfes 8 durchgeführt.
- Wie in Fig. 15 gezeigt ist wird ein Teil der parallelen Strahlen, die durch das transparente Fenster 134 der Skalenplatte 52 und das transparente Fenster 135 der Fadenkreuzplatte 55 laufen, immer durch den lichtempfindlichen Bereich 136 ermittelt, und die vier Ausgangssignale, die durch den lichtempfindlichen Teil 133 erzeugt werden, werden durch das Ausgangssignal geprüft, das durch den lichtempfindlichen Bereich 136 erzeugt wird.
- Wie in Fig. 10 gezeigt ist, läuft, da das Linsengehäuse 56 aus transparenten Kunststoff besteht, ein Teil der Strahlen, die vom lichtemittierenden Element 53 emittiert werden und unregelmäßig innerhalb des zylindrischen Teils 56b des Linsengehäuses 56 reflektiert werden, leicht durch den zylindrischen Bereich 56b. Damit kann man verhindern, daß die reflektierten Strahlen, die durch die Skala 64 der Fadenkreuzplatte 55 laufen, schräg auf die vier lichtempfindlichen Teile 133 des lichtempfindlichen Elements 54 eintreten, wodurch eine Störung der Ausgangssignale, die durch die lichtempfindlichen Teile 133 erzeugt werden würde, verhindert wird.
- Die runde Skalenplatte 52 des optischen Codierers 51 besteht aus einer einzigen Glasplatte, so daß, wenn die atmosphärische Temperatur sich ändert, sich die Skalenplatte 52 gleichförmig in der radialen Richtung der Armwelle 36 ausdehnt oder zusammenzieht, deren Mittelpunkt mit dem der Skalenplatte 52 zusammenfällt. Daher verschieben sich die Skalenmarkierungen 61, die in der Skalenplatte 52 in der radialen Richtung der Armwelle 36 eingraviert sind, niemals in der tangentialen Richtung der Armwelle 36 bei einer Änderung der atmosphärischen Temperatur. Die Position des Kopfs 8 wird somit immer genau ermittelt, und zwar trotz atmosphärischer Temperaturschwankungen, so daß thermische Spurfehlerabweichungen nicht erzeugt werden, und als Folge davon ist es möglich, eine Information mit einer hohen Dichte auf der Festplatte 6 aufzuzeichnen.
- Die Skalenplatte 52 des optischen Codierers 51 ist unmittelbar an der Armwelle 36 befestigt und zusammen mit dem Arm 9 auf der Armwelle 36 verschwenkbar, so daß die Trägheitskraft des Kopfarms 9 und der Skalenplatte 52 vermindert werden kann. Somit kann der Kopfarm 9 mit einer hohen Geschwindigkeit durch den Kopfantriebsmotor 10 in der Pfeilrichtung a und a' verschwenkt werden, so daß der Kopf 8 mit einer hohen Geschwindigkeit bewegbar ist.
- Die Skalenplatte 52 des optischen Codierers 51 ist auf der Armwelle 36 derart befestigt, daß der Vorsprung 39 des Kopfarms 9 in das runde Loch 58 eingepaßt ist, das im Zentrum der Skalenplatte 52 vorgesehen ist, so daß es einfach ist, daß das Zentrum der Skalenplatte 52 mit dem Zentrum des Kopfarms 9 zusammenfällt, und es möglich ist, den Kopfarm 9 und die Skalenplatte zu einer Einheit automatisch und genau zusammenzubauen und diese auf der Armwelle 36 automatisch zu befestigen.
- Darüber hinaus kann er auch automatisch geführt werden, da, nachdem der Vorsprung 39 des Kopfarms 9 im runden Loch 58 der Skalenplatte 52 eingepaßt und auf der Armwelle 36 befestigt ist, das Zentrum der Skalenplatte 52 mit dem Zentrum der Armwelle 36 durch optische Prüfung der äußeren Peripherie der Skala 62 und des transparenten Fenster 134 der Skalenplatte 52 übereinstimmen; der Sperring 59 ist auf dem Vorsprung 39 montiert und die Skalenplatte 52 ist am Vorsprung 39 mit dem Klebstoff befestigt.
- Wenn die Skalenplatte 52 als Scheibe ausgebildet ist und die Skala 62 rund (ringförmig) ausgebildet ist, ist es nicht notwendig, die Neigung der Skala 52 und des Kopfarms 9 bei dem Einbringen der Skalenplatte 52 zu korrigieren, so daß es sehr leicht ist, die Skalenplatte 52 automatisch einzubringen.
- Wenn die Skalenplatte 52 des optischen Codierers 51 sich aufgrund einer Änderung der atmosphärischen Temperatur ausdehnt oder zusammenzieht, wird die Position des Schwingkopfes 8 immer genau ermittelt, so daß der Dehnungskoeffizient der Skalenplatte 52 frei gewählt werden kann. Daher kann die Skalenplatte 52 aus einem Billigmaterial, beispielsweise Glas, hergestellt werden, um die Herstellungskosten des optischen Codierers 51 zu vermindern.
- Wenn ein Signal gegeben wird, die Aufzeichnung einer Information auf der Festplatte 6 oder die Wiedergabe einer Information von der Festplatte 6 zu stoppen, wird der Stromfluß sowohl zur Statorwicklung des Plattenantriebsiuotors 7 als auch zur Wicklung 81 des Kopfantriebsmotors 10 gestoppt. In diesem Zeitpunkt wird durch die Trägheit des Rotors 25 des Plattenantriebsmotors 7 eine kleine gegenmotorische Kraft der Statorwicklung erzeugt und dadurch ein Strom zur Wicklung 81 des Kopfantriebsmotors 10 geliefert, so daß der Kopfarm 9 in der Pfeilrichtung a in Fig. 9 verschwenkt wird.
- Folglich bewegt sich der Schwingkopf 8 in der Pfeilrichtung a hinter die Aufzeichnungszone, die durch die innere Grenze ID bestimmt ist, die durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, und die äußere Grenze OD, die durch die zweifach strichpunktierten Linien in Fig. 9 angedeutet ist. Der Kopfarm 9, der in die durchgezogenen Linien in Fig. 9 gezeigte Position gebracht ist, wird zum Eisenkern 110a des Elektromagneten 110 angezogen, der als innerer Anschlag 102 wirkt, über den Anker 111, der am Kopfarm 9 befestigt und verriegelt. Ein Schock, der erzeugt wird, wenn der Anker 111 an den Eisenkern 110a stößt, wird durch die Gummiplatte 109 absorbiert.
- Im Zeitpunkt einer Aufzeichnung oder Wiedergabe wird ein kleiner Impulsstrom nach 110b des Elektromagneten 110 geliefert, um die Anziehungskraft des Ankers 111 zu schwächen und dadurch den Kopfarm 9 zu entriegeln. Weiter wird ein Strom an die Wicklung 81 des Kopfantriebsmotors 10 angelegt und der Kopfarm 9 in der Pfeilrichtung a' verschwenkt. Damit kehrt der Schwimmkopf 8 in die Aufzeichnungszone zurück. Es sei betont, daß, wenn der Kopfarm 9 unerwartet in der Pfeilrichtung a' schwingt, beispielsweise, wenn die Vorrichtung zusammengebaut wird, der Kopfarm 9 gegen den Gummi 104 des äußeren Anschlags 101 stößt und der Stoß damit absorbiert wird.
- Der Kopfarm 9 und der optische Codierer 51 sind auf der einzigen Befestigungsplatte 34 so befestigt, daß sie eine modulare Einrichtung 11 bilden, und die Codiereinrichtung 11 ist auf und von dem abgedichteten Behälter 1 über die Befestigungsplatte 34 durch mehrere Schrauben 35 montierbar und demontierbar. Daher ist es leicht, die optische Codiereinrichtung 11 in den Behälter 1 einzusetzen, nachdem die Einrichtung 11 zusammengebaut und außerhalb des Behälters 1 eingestellt wurde. Somit ist es einfach, die Vorrichtung zusammenzubauen, zu zerlegen, einzustellen oder zu reparieren, oder die Codiereinrichtung 11 auszutauschen.
- Darüber hinaus ist die optische Codiereinrichtung 11 so aufgebaut, daß sie in einfacher Weise mit anderen Teilen oder Einheiten verbunden werden kann, so daß es möglich ist, die optische Codiereinrichtung 11 als allgemeines Teil von verschiedenen Plattenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtungen zu verwenden, um damit die Herstellungskosten zu reduzieren.
- Die Schaltungsplatte 57, die eine Schaltung aufweist, die zur Ermittlung der Position des Schwimmkopfes 8 des optischen Codierers 51 notwendig ist, ist in der Befestigungsplatte 34 der optischen Codiereinrichtung 11 vorgesehen, so daß die optische Codiereinrichtung 11 leicht mechanisch und elektrisch mit anderen Teilen oder Einheiten verbunden werden kann, und als Folge davon ist es leicht, die optische Codiereinrichtung 11 mechanisch und elektrisch zusammenzubauen, zu zerlegen, einzustellen oder zu reparieren, oder die optische Codiereinrichtung auszutauschen, wenn die optische Codiereinrichtung 11 als allgemeines Teil verschiedener Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung verwendet wird.
- Wie weiter in Fig. 10 gezeigt ist, kann die Höhe der optischen Codiereinrichtung 11, die im Behälter 1 untergebracht und befestigt ist, sehr klein bemessen werden, gemessen vom Kopf der Oberfläche der Bodenwand 2a des Behälters 1, so daß die Höhe des in Fig. 2 gezeigten Behälters 1 ebenfalls sehr klein bemessen werden kann, (beispielsweise ungefähr 15 mm).
- Der optische Codierer 51 kann in dem Behälter 1 völlig abgedichtet werden und die runden Öffnungen 22 und 31, die in der Bodenwand 2a vorgesehen sind, sind komplett geschlossen, so daß es nicht notwendig ist, eine Abdeckung für einen Schutz vorzusehen, so daß Staub der Außenseite der Bodenwand 2a bleibt. Aus diesem Grund ist es möglich, die Anzahl der Teile zu reduzieren und die Schritte zu vereinfachen, die für den Zusammenbau der Vorrichtung erforderlich sind.
- Wie in Fig. 10 gezeigt ist, verhindert die runde Abdeckung 45, die am Kopf des Vorsprungs 39 durch einen Klebstoff befestigt ist, daß Schmiere und Staub von den Lagerkörpern 40 in den abgedichteten Behälter 1 über die Kopföffnung des Vorsprungs 39 eindringt, sogar wenn ein ringförmiger Ansatz 152, der sich nach oben von der Befestigungsplatte 34 aus erstreckt, wie in Fig. 17 gezeigt, vorgesehen ist, und sie ist so angeordnet, daß sie in einen ringförmigen Spalt 151 hineinragt, der zwischen dem unteren Ende des Vorsprungs 39 und der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 34 gebildet wird, wodurch Schmiere und Staub von den Lagern daran gehindert wird, daß sie in den abgedichteten Behälter 1 durch den Spalt 151 eindringen, da im Spalt 151 ein Labyrinth gebildet wird.
- Obwohl bei der obigen Ausführungsform die Armwelle 36 der optischen Codiereinrichtung 11 fest an der Befestigungsplatte 34 befestigt ist, kann sie drehbar an der Befestigungsplatte 34 befestigt werden und sowohl der Kopfarm 9 und die Skalenplatte 52 können daran befestigt werden.
Claims (3)
1. Plattenaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung einer Information auf und/oder
Wiedergabe einer Information von einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium (6) durch die Verwendung eines Kopfes (8), wobei
die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
aufweist:
einen abgedichteten Behälter (1);
einen Plattenantriebsmotor (7), der im Behälter
untergebracht ist und der das plattenförmige
Aufzeichnungsmedium (6) drehen kann;
einen Kopfarm (9), der im Behälter (1) untergebracht
ist und der auf einer Armwelle (36) so drehbar ist, daß er
den Kopf (8) im wesentlichen in der radialen Richtung des
plattenförmigen Aufzeichnungsmediums (6) verschiebt;
einen Kopfantriebsmotor (10), der im Behälter (1)
untergebracht ist und der den Kopfarm (9) um die Armwelle (36)
verschwenken kann; und
einen optischen Codierer (11), der im Behälter (1)
untergebracht ist und Positionen des Kopfes (8) in bezug auf
das plattenförmige Aufzeichnungsmedium (6) ermitteln kann,
wobei der optische Codierer (11) eine Skalenplatte (52)
aufweist, die mit dem Kopfarm drehbar ist, und die
Skalenmarkierungen (61) aufweist, die darin eingraviert sind und sich in
der radialen Richtung der Armwelle erstrecken, ein
lichtemittierendes Element (53), das auf der einen Seite der
Skalenplatte (52) entgegengesetzt zu den Skalenmarkierungen (61)
angeordnet ist, ein lichtempfindliches Element (54), das auf
der anderen Seite der Skalenplatte (52) gegenüber den
Skalenmarkierungen (61) angeordnet ist, und eine Fadenkreuzplatte
(55), die zwischen dem lichtempfindlichen Element (54) und
der Skalenplatte (52) angeordnet ist, so daß das Licht, das
vom lichtemittierenden Element (53) emittiert wird und das
durch die Skalenplatte (52) und die Fadenkreuzplatte (55)
gelaufen ist, durch das lichtempfindliche Element (54)
absorbiert wird, wodurch Positionen des Kopfes (8) in bezug auf
das plattenförmige Aufzeichnungsmedium (6) aufgrund eines
durch das lichtempfindliche Element (54) ausgegebenen Signals
ermittelt werden können;
dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenplatte (52)
eine runde Skalenplatte ist, die auf der Armwelle (36)
zentriert ist, und ein einzelnes einstückiges Bauteil aufweist,
das zu einer Drehbewegung um die Armwelle (36) am Kopfarm (9)
befestigt ist, wobei die Skalenmarkierungen (61) sich nur in
der radialen Richtung der Armwelle (36) verschieben, wenn die
Temperatur des optischen Codierers (11) ansteigt.
2. Plattenaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung einer Information auf und/oder
Wiedergabe einer Information von einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium (6) durch die Verwendung eines Kopfes (8), wobei
die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
aufweist:
einen abgedichteten Behälter (1);
einen Plattenantriebsmotor (7), der im Behälter
untergebracht ist und der das plattenförmige
Aufzeichnungsmedium (6) drehen kann;
einen Kopfarm (9), der im Behälter (1) untergebracht
ist und der auf einer Armwelle (36) so drehbar ist, daß er
den Kopf (8) im wesentlichen in der radialen Richtung des
plattenförmigen Aufzeichnungsmediums (6) verschiebt;
einen Kopfantriebsmotor (10), der im Behälter (1)
untergebracht ist und der den Kopfarm (9) um die Armwelle (36)
verschwenken kann; und
eine optische Codiereinrichtung (11, 34), die einen
optischen Codierer (11) aufweist, der im Behälter (1)
untergebracht ist und Positionen des Kopfes (8) in bezug auf das
plattenförmige Aufzeichnungsmedium (6) ermitteln kann, wobei
der optische Codierer (11) eine Skalenplatte (52) aufweist,
die mit dem Kopfarm drehbar ist, und die Skalenmarkierungen
(61) aufweist, die darin eingraviert sind und sich in der
radialen Richtung der Armwelle erstrecken, ein
lichtemittierendes
Element (53), das auf der einen Seite der Skalenplatte
(52) entgegengesetzt zu den Skalenmarkierungen (61)
angeordnet ist, ein lichtempfindliches Element (54), das auf der
anderen Seite der Skalenplatte (52) gegenüber den
Skalenmarkierungen (61) angeordnet ist, und eine Fadenkreuzplatte (55),
die zwischen dem lichtempfindlichen Element (54) und der
Skalenplatte (52) angeordnet ist, so daß das Licht, das vom
lichtemittierenden Element (53) emittiert wird und das durch
die Skalenplatte (52) und die Fadenkreuzplatte (55) gelaufen
ist, durch das lichtempfindliche Element (54) absorbiert
wird, wodurch Positionen des Kopfes (8) in bezug auf das
plattenförmige Aufzeichnungsmedium (6) aufgrund eines durch
das lichtempfindliche Element (54) ausgegebenen Signals
ermittelt werden können;
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Codiereinrichtung (11, 34) eine
Befestigungsplatte (34) aufweist, wobei der Kopfarm (9) auf der
Befestigungsplatte (34) zur Drehung auf der Armwelle (36)
befestigt ist, und der optische Codierer (10) so auf der
Befestigungsplatte (34) angeordnet ist, daß er im Behälter (1)
montierbar und daraus demontierbar ist, und daß die
Skalenplatte (52) eine runde Skalenplatte (52) ist, die auf der
Armwelle (36) zentriert ist und eine einziges einstückiges
Bauteil für eine Drehbewegung um die Armwelle (36) mit dem
Kopfarm (9) aufweist, wodurch die Skalenmarkierungen sich nur
in der radialen Richtung der Armwelle verschieben, wenn die
Temperatur des optischen Codierers (11) ansteigt.
3. Plattenaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, wobei an der optischen
Codiereinrichtung (11) eine Schaltungsplatte (57) befestigt ist, die eine
Schaltung zur Ermittlung von Positionen des Kopfes (8)
aufweist.
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