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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sägen und Blätter
dafür und insbesondere auf Sägeblätter für kraftgetriebene
Sägen, z.B. Kreissägen, Bandsägen, Rahmenspaltsägen, Pendelsägen
und Sägen mit einem sich linear hin- und herbewegenden Blatt
oder sich linear hin- und herbewegenden Blättern. Die Sägen
können Handsägen sein oder auf einer Werkbank angebrachte Sägen
oder es kann sich um für einen bestimmten Zweck gestaltete Sägen
handeln. Die Erfindung gilt auch für handbetätigte Sägen, z.B.
für Fuchsschwänze und Bügelsägen.
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Konventionell verwenden solche Sägen Stahlblätter, die daran
ausgebildete Zähne aufweisen, die geschliffen und entsprechend
den besonderen Anforderungen geschränkt sind. Solche Blätter
erfordern von Zeit zu Zeit ein Schärfen und sie sind für einige
hergestellte Materialien, von denen z.B. Spanplatten ein
Beispiel ist, nicht geeignet.
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Es wurde vorgeschlagen, Zähne aus einem harten Werkstoff zu
verwenden, z.B. aus Wolframkarbid, angebracht auf einem
kreisförmigen Blatträger. Die verwendeten Montagetechnologien ergaben
jedoch keine ausreichende Sicherheit für andere Trägerformen,
insbesondere für solche, bei denen eine lineare Hin- und
Herbewegung gefordert wird. Darüberhinaus ist es bekannt, die Zähne
bei Kreissägeblättern mittels einer Keilnut anzubringen.
Verschiedene Arten von Keilnuten sind in GB-A-275554, GB-A-1464640,
US-A-3945289 und EP-A-0117991 offenbart. Eine andere Art einer
Keilnut für ein sich hin- und herbewegendes Blatt ist in GB-A-
665433 offenbart. Bei allen diesen bekannten Konstruktionen ist
es jedoch eine schwierige Aufgabe, die Zähne bei der Herstellung
der Blätter in Position zu halten und es ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion zur Verfügung zu stellen,
die die Herstellung vereinfacht. Ein Blatt für eine
Steinsägemaschine ist in US-A-1711016 beschrieben. Es weist harte Zähne
auf, die in geformten Einschnitten rund um den Umfang des
Kreissägeblattes gehaltert sind.
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Bei kraftgetriebenen Sägen mit einem sich hin- und herbewegenden
Blatt oder mit mehreren sich hin- und herbewegenden Blättern ist
es wichtig, eine gewisse Form der Führung für das Blatt (die
Blätter) vorzusehen. Wenn die Blätter integrierte Zähne
aufweisen, die in einem Kantenbereich des Blattes ausgebildet sind,
kann das Blatt so gestaltet werden, daß eine Führungsfläche
vorhanden ist, wie es z.B. in GB-A-2134038 oder in den
US-Patenten Nr. 1537980 oder 2840125 oder in DE-U-8713949 offenbart ist.
Das schließt jedoch ein, daß spezielle Blattypen vorgesehen
werden. Die vorliegende Erfindung erfüllt dieses Bedürfnis.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung stellen wir ein Schneidwerkzeug
zur Verfügung mit einem Schneidblatt, welches Schneidzähne
trägt, die aus einem harten Werkstoff gebildet und in passenden
Einschnitten an einer Kante des Blattes angeordnet sind, wobei
das Schneidwerkzeug ein Halte-Bauteil aufweist, zu dem sich das
Blatt während des Betriebes des Werkzeuges relativ bewegt, wobei
eine Haltefläche oder Halteflächen am Halte-Bauteil vorgesehen
sind, die während des Betriebes des Werkzeuges an eine Halterung
des Blattes angreift oder angreifen, und wobei die Haltefläche
oder die Halteflächen parallel zur Schneidkante des Blattes
verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung durch
Kanten der Zähne des Blattes ausgebildet ist, die von deren
Schneidkante entfernt sind.
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Vorzugsweise weist jeder Zahn einen normalerweise sektorförmigen
Körperbereich auf, der in einem sektorförmigen Einschnitt im
Blatt angeordnet ist und wobei ein Teil der gekrümmten Kante des
sektorförmigen Körperbereiches die Halterung bildet.
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Vorzugsweise weist das Werkzeug zwei sich gegenläufig hin- und
herbewegende Schneidblätter auf, jedes versehen mit einer
Haltekante oder Haltekanten an ihrer äußeren Fläche.
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Jeder Einschnitt in jedem Blatt ist vorzugsweise ausgebildet, um
eine Kante oder Kanten zu schaffen, um eine Gegenkante oder
Gegenkanten am Zahn zu halten, der an ihm gelegen ist, und wobei
sich ein Bereich des Zahnes zumindestens teilweise in den
Einschnitt erstreckt, wobei sich ein weiterer Bereich neben den
Einschnitt erstreckt und einen Bereich des Fläche des Blattes
überdeckt.
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Jeder Einschnitt kann einen Eingangsbereich mit Seitenkanten und
einer Basiskante oder Basiskanten aufweisen.
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Die Spitze des sektorförmigen Einschnittes, die dessen
gekrümmtem Bereich gegenüberliegt, ist vorzugsweise mittig der
Basiskante gelegen und der sektorförmige Bereich ist bezüglich der
Längsachse des Einschnittes symmetrisch angeordnet. Jeder
Abschnitt der Basiskante und dessen benachbarte Seitenwand des
sektorförmigen Bereiches bilden zwei Seiten eines normalerweise
dreieckig geformten Abschnittes, wobei die beiden dreieckig
geformten Abschnitte Abschnitte des Blattes sind, die von den
beiden weiteren Abschnitten ihrer zugehörigen Zähne überdeckt
werden.
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Der sektorförmige Bereich kann mit dem Eingangsbereich über eine
Öffnung in der Basiskante in Verbindung stehen, deren Seiten
abgerundet sind und eng gegen einen passenden Abschnitt eines
Zahnes anliegen, wobei der Überstand eines Zahnes mit einigem
Freiraum in den Einschnitt paßt.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend
bevorzugte Ausführungen ausführlicher anhand eines Beispiels unter
Bezugnahmne auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin
zeigen
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer kraftgetriebenen Handsäge mit
Sägeblättern gemäß der Erfindung,
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Fig. 2 eine Seitenansicht eines ersten Sägeblattes gemäß der
Erfindung,
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Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2,
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Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 2,
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Fig. 5 eine Seitenansicht einer Einzelheit des Blattes in einem
größeren Maßstab
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Fig. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Sägeblattes gemäß der
Erfindung,
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Fig. 7 eine Ansicht eines ersten Sägezahnes eines Blattes gemäß
der Erfindung von oben,
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Fig. 8 und 9 eine Seiten- bzw. eine Endansicht des in Fig. 7
dargestellten Sägezahnes,
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Fig. 10 eine Teilansicht des in Fig. 5 dargestellten Zahnes,
gesehen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 7,
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Fig. 11 eine Ansicht des zweiten Sägezahnes eines Blattes gemäß
der Erfindung von oben,
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Fig. 12 und 13 eine Seiten bzw. eine Endansicht des in Fig. 11
gezeigten Sägezahnes,
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Fig. 14 eine Teilansicht des in Fig. 11 dargestellten Zahnes,
gesehen in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 11,
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Fig. 15 ein Schnitt im vergrößerten Maßstab entlang der Linie
XV-XV von Fig. 1,
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Fig. 16 ein Schnitt im vergrößerten Maßstand entlang der Linie
XVI-XVI von Fig. 1,
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Fig. 17 eine Seitenansicht eines Sägeblattes, das nicht
Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, und
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Fig. 18 ein Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII von Fig. 17.
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Die Sägeblätter, die nachfolgend beschrieben werden, sind für
die Verwendung in einer kraftgetriebenen Handsäge bestimmt,
deren Konstruktion anstelle des hierin beschriebenen Blattes
ausführlich in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0267311
(86.115651.1) beschrieben ist.
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Die in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0267311 beschriebene
kraftgetriebene Säge verwendet zwei Sägeblätter, die
nebeneinander in Kontakt zueinander angeordnet sind und die sich mittels
eines elektrischen Antriebsmechanismus in entgegengesetzten
Richtungen hin- und herbewegen.
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In Fig. 1 sind die Sägeblätter schematisch bei 1 dargestellt.
Sie werden für die hin- und hergehende Bewegung in einem
Einschnitt geführt, der in der unteren Kante einer Halterung 2
ausgebildet ist, deren Abmessungen von oben nach unten (wie aus
Fig. 1 ersichtlich) sich zum Sägegehäuse 3 hin vergrößert. Die
Sägeblätter 1 erstrecken sich in das Gehäuse hinein, wo ihre
Enden mit dem Antriebsmechanismus im Gehäuse 3 verbunden und
durch einen Elektromotor, der sich ebenfalls im Gehäuse 3
befindet, angetrieben werden.
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Wie aus Fig. 15 und 16 ersichtlich ist, besteht die Halterung 2
aus den nebeneinander angeordneten Platten 2A, 2B, deren untere
Flächen (wie aus Fig.1 ersichtlich ist) voneinander entfernt
sind, um einen sich in Längsrichtung erstreckenden Einschnitt 2C
zu bilden, in dem die Sägeblätter gleiten. Die oberen Teile der
Platten 2A, 2B befinden sich in Kontakt miteinander und sind in
geeigneter Weise miteinander befestigt, z.B. durch
Punktschweißen.
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Das Gehäuse ist so geformt, daß es einen nach hinten
geschlossenen Handgriff 4 bildet. In einem Teil dieses Handgriffes
ist ein Steuerschalter (nicht gezeigt) untergebracht, der durch
einen Kippschalter 5 betätigbar ist. Der Schalter steuert das
Einschalten des elektrischen Antriebsmotors.
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Auf dem vorderen Teil des Gehäuses 3 ist ein vorderer Handgriff
6 angebracht, der sich auf beiden Seiten vom Gehäuse weg
erstreckt.
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Das in Fig. 2 gezeigte Sägeblatt 7 ist das linke der beiden
Blätter, gesehen in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 1. Das Blatt
7 besteht aus der Länge 8 eines Stahlstreifens mit einem über
den größten Teil der Länge konstanten Maß von oben nach unten.
Das Maß von oben nach unten vergrößert sich über eine kurze
Länge des Streifens an seinem linken Ende (wie aus Fig. 2
ersichtlich ist) und wie es mit 9 bezeichnet ist. Dicht am linken
Ende ist eine offene Nabe 10 am Streifen 8 befestigt, die
verwendet wird, um das Blatt mit dem Antriebsmechanismus zu
verbinden, auf den vorher Bezug genommen wurde.
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Neben dem anderen Ende des Streifens 8 ist ein kurzer
Längseinschnitt 10a ausgebildet, dessen Zweck in der Patentanmeldung
beschrieben ist, auf die vorher Bezug genommen wurde.
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Der Streifen 8 ist in einer nachfolgend beschriebenen Weise
ausgebildet, um die Schneidzähne 11 in beabstandeten Intervallen
entlang seiner Länge (mit Ausnahme des Bereiches 9) aufzunehmen.
In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind zwölf Zähne vorhanden,
von denen jedoch nur acht detaillierter dargestellt sind. Von
den restlichen Zähnen sind nur die Mittelachsen dargestellt. Die
Zahnteilung ist für alle Zähne die gleiche. Die Entfernung
zwischen dem vierten und fünften Zahn von links und zwischen dem
achten und dem neunten Zahn von links ist etwas größer als die
konstante Entfernung zwischen den restlichen Zähnen.
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Die Zähne 11 sind aus Wolframkarbid hergestellt und sie sind in
den Einschnitten 12, die in den Streifen geschnitten sind, durch
Einstecken und nachfolgendes Festlöten der Zähne an ihrer
Position in den Einschnitten befestigt. Wie aus Fig.5 ersichtlich
ist, erstrecken sich die Einschnitte von der Unterkante her in
den Streifen (wie es in Fig. 5 zu sehen ist).
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Die Form der Einschnitte ist in Fig. 5 gezeigt.
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Jeder Einschnitt 12 weist einen Eingangsbereich 13 mit
parallelen Seiten auf, der in eine sektorförmige Erweiterung 14 führt.
Der Eingangsbereich 13 weist Seitenkanten und eine Basiskante 37
auf, die normalerweise parallel zur unteren Kante des Streifens
8 verläuft. Der Eingangsbereich 13 und die Erweiterung 14 liegen
in Bezug auf die Längsachse A-A des Einschnittes symmetrisch
zueinander und die Erweiterung 14 verbindet den Eingangsteil 13
mittig der Basiskante des letzteren, wie gezeigt. Wie aus Fig.
2, 3 und 4 ersichtlich ist, erstrecken sich die Einschnitte über
eine kurze Entfernung nur in der oben-unten-Abmessung des
Streifens.
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Die abwechselnden Zähne entlang der Länge des Streifens 8 weisen
die Form auf, die in den Fig. 7 - 10 gezeigt ist, während die
restlichen die in den Fig. 11 - 14 gezeigte Form aufweisen. Am
Streifen beginnend von rechts, wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind
die Zähne mit den ungeraden Zahlen in den Fig. 7 - 10 gezeigt
und die Zähne mit den geraden Zahlen in den Fig. 11 - 14.
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Der in den Fig. 7 - 10 gezeigte Zahn besitzt einen zugespitzten
Bereich 16, wobei die Seitenwände des Bereiches teilweise so
abgeschrägt sind, wie es unter 17 angegeben ist. Weiterhin ist
das äußerste Ende des Bereiches nach unten geschränkt (wie es in
Fig. 8 zu sehen ist) und wie es bei 18 dargestellt ist. Die
Schränkung reicht aus, um zu sichern, daß die Sägenut eine
Breite aufweist, die den Durchgang der Halterung 2 ermöglicht.
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Der Bereich 16 geht in einen Körperbereich 19 von normalerweise
rechtwinkliger Form über, wie es als Draufsicht in Fig. 7 zu
sehen ist, mit einer gekrümmten Endfläche 20. Der Körperbereich
19 hat gleichgroße, dreieckig geformte Flächen 21, 22, über die
die Tiefe des Körperbereiches um etwa die Hälfte verringert ist,
um eine sektorförmige Plattform 23 zu belassen, die mittig der
Längsachse B-B des Zahnes angeordnet ist und deren obere Fläche
in einer Ebene liegt, die leicht zu der Ebene geneigt ist, die
die obere Fläche des Bereiches 16 enthält. Das ist aus Fig. 9
ersichtlich, in der die Linie 24 die obere Kante des linken
Endes (in der Ansicht von Fig. 9) der Plattform 23 darstellt und
die Linie 25 die Kante zwischen der oberen Fläche der Plattform
23 und dem Bereich 16. Die Flächen 21, 22 sind so ausgerichtet,
daß Absätze 38 verbleiben, die quer zur Achse B liegen.
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die angrenzenden Spitzen
der Flächen 21, 22 gekrümmt, wie es bei 26 dargestellt ist.
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Die restlichen Zähne weisen eine Form auf, die normalerweise der
Form des in Fig. 7 - 10 gezeigten Zahnes gleichartig ist. Somit
weist, wie in Fig. 11 - 14 gezeigt ist, jeder restliche Zahn
einen zugespitzten Bereich 27 auf, dessen Kanten teilweise so
abgeschrägt sind, wie es bei 28 dargestellt ist. Das äußerste
Ende des Bereiches 27 ist nicht nach unten geschränkt, wie es
beim in Fig. 7 - 10 dargestellten Zahn der Fall ist, sondern er
ist gerade, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Diese Zähne sichern
die Entfernung des Sägemehls aus der Sägenut.
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Der Körperbereich 29 des in Fig. 11 - 14 gezeigten Zahnes ist
identisch mit dem Körperteil des in Fig. 7 - 10 gezeigten Zahnes
und er weist gleichgroße, in der Höhe verringerte, dreieckig
geformte Flächen 30, 31 auf, deren angrenzende Spitzen
abgerundet sind, wie bei 32 gezeigt ist. Die sektorförmige Plattform
33, die mittig der Längsachse B - B des Zahnes angeordnet ist,
weist eine obere Fläche auf, die in einer Ebene liegt, welche in
Bezug auf die Ebene, die die obere Fläche des Bereiches 27
enthält, leicht geneigt ist, wobei die Neigung die gleiche ist, wie
die Neigung der entsprechenden Ebenen des in Fig. 7 - 10
gezeigten Zahnes. Die Neigung ist aus Fig. 13 ersichtlich, in der die
Linien 34, 35 den Linien 24 und 25 von Fig. 9 entsprechen. Der
Körperbereich 29 weist ebenfalls eine gekrümmte Endfläche 36
auf, deren Krümmung gleich der Krümmung der Endfläche 20 ist.
Die Flächen 30, 31 sind so ausgerichtet, daß Absätze 38
verbleiben, die quer zur Achse B - B liegen.
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Die Zähne besitzen solche Abmessungen, daß die Plattformen 23,
33 in die Erweiterungen 14 der Einschnitte im Streifen 8 passen.
Die Flächen 21, 22 überdecken somit die Flächenabschnitte des
plattenförmigen Streifens 8 auf jeder Seite der Plattformen 23,
33. Die Flächen der Plattformen 23, 33 liegen, wenn der Zahn
richtig positioniert ist, bündig zur Innenfläche der Streifen 8
oder etwas unter dieser Fläche. Die Eingangsbereiche mit
parallelen Seiten 13 der Einschnitte nehmen die Abschnitte der
Zähne zwischen den Bereichen mit verringerter Höhe und den
spitzen Bereichen mit der Basis 37 jedes Eingangsbereiches 13 auf
und stützen die Absätze 38 der ausgeschnittenen Bereiche ab.
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Die Plattformen passen dicht in die Nähe der abgerundeten Teile
15 der Einschnitte, aber an einigen Stellen gibt es geringe
Toleranzen, um den schnellen Fluß der Lötlegierung während des
Anlötens der Zähne an den Streifen 8 zu ermöglichen.
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Das andere Blatt 39 ist in Fig. 6 gezeigt und es weist eine Form
auf, die normalerweise der Form des Blattes 7 gleichartig ist,
aber spiegelbildlich, so daß die Blätter nebeneinander mit
Seitenkontakt angeordnet werden könnern, wie es in Fig. 3 und 4
dargestellt ist, wobei die Oberfläche der Zahnplattformen
einander gegenüberliegen. Die Oberflächen der Plattformen liegen
bündig zu den jeweiligen Kontaktflächen der Sägeblätter oder
etwas darunter, so daß die hin- und hergehende Bewegung des
Blattes Seite an Seite nicht behindert und die Blätter nicht
getrennt sind.
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Die Zähne 11 des Blattes 39 befinden sich in den Positionen, die
den Positionen der Zähne 11 auf dem Blatt 7 entsprechen.
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Die Zähne 11 werden in einem Verfahren ausgebildet, in dem
zuerst Wolframkarbidteilchen in die erforderliche Zahnform
gegossen und dann gesintert werden, um eine zusammenhaftende Masse
von Teilchen zu bilden. Die vorher beschriebene Zahnform
erleichtert die Anwendung von Gieß- und Sintertechnologien, weil
es keine größeren Veränderungen im Zahnquerschnitt gibt.
Darüberhinaus wird eine mögliche Verwerfung während des Sinterns so
gering wie möglich gehalten, weil die Zahnform eine im
wesentlichen flache oder ebene Oberfläche aufweist, auf der der Zahn
beim Sintern ruht.
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Nach dem Gießen und Sintern sind die Zähne in der Position
angeordnet mit den Plattformen in den Einschnitten. Die relativ
enge Passung zwischen den abgerundeten Oberflächen 15 und 26
sichert, daß die Zähne für das nachfolgende Löten festgehalten
werden, während der Bereich der Blattstreifen, an denen
Spannungen auftreten, auf ein Minimum begrenzt ist, weil die Passung
eng ist. Nachfolgend werden die Zähne auf Form geläppt.
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Das Einschnittkonzept ermöglicht eine genaue Positionierung der
Zähne auf dem Streifen und sichert insbesondere, daß die
Endflächen 20 und 36 der Zähne auf dem gleichen Streifen in Flucht
und in einer konstanten, vorher festgelegten Entfernung von der
Oberkante des Streifens (wie aus Fig. 2 und 6 ersichtlich ist)
liegen. Die Endflächen bilden somit Lagerkanten, die entlang den
Oberkanten des Einschnittes in der Halterung 2 gleiten.
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Dieses Merkmal ist klar in Fig. 15 und 16 zu erkennen, in denen
gezeigt wird, daß die gekrümmten Endflächen 20 und 36 der Zähne
16 bzw. 27 entlang den unteren Kanten 40 der Platten 2A, 2B
gleiten.
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Obwohl ein solche Ausführung ein Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist, ist ein anderes in Fig. 17 und 18 dargestelltes
Blatt so ausgeführt, daß jedes Sägeblatt 7, 39 mit einem
Lagerlement
41 versehen ist, das in Längsrichtung an der äußeren
Blattfläche befestigt ist. Das Lagerelement 41 kann ein Stahl
streifen sein, der mittels Punktschweißung oder in anderer Weise
am Sägeblatt befestigt ist. Es kann erforderlich sein, die
Gesamtlänge der Zähne und der Einschnitte, in denen sie angeordnet
sind, etwas zu verringern, um das Lagerelement 41 unterbringen
zu können.
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Wenn Blätter mit den Lagerelementen 41 verwendet werden,
berühren die Elemente 41 die unteren Kanten 40 anstelle der
gekrümmten Endflächen der Zähne.
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Vorzugsweise werden die Streifen, in einem geigneten Stadium
ihrer Herstellung chromplattiert, um eine harte Oberfläche zu
erhalten. Von den Kontaktflächen der Blätter wird jedoch nur
eine chromplattiert.
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Es ist klar, daß die Erfindung auch von Sägeblättern verkörpert
wird, die andere Formen aufweisen, als die vorher beschriebenen.
So können Kreissägeblätter mit Zähnen hergestellt werden, die in
Einschnitten gehalten sind und das kann auch für
Rahmenspaltsägen und Pendelsägen der Fall sein, obwohl es natürlich
erforderlich sein wird, unterschiedliche Zahnprofile zu verwenden.
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Es ist auch klar, daß Einschnitte mit anderen Formen als die
vorher beschriebenen bei anderen Anwendungen erforderlich sind.
Die Form des Einschnittes muß eine bestimmte Lage des Zahnes
sichern und muß vorzugsweise den Zahn während jeder
nachfolgenden Bearbeitung, z.B. Löten, festhalten. Zusätzlich müssen
Halteflächen vorgesehen sein, um den Zahn zu haltern, wenn er
Belastungen ausgesetzt ist.