DE68921284T2 - Vorrichtung zum Bewerten der Qualität von rohen Kaffeebohnen. - Google Patents

Vorrichtung zum Bewerten der Qualität von rohen Kaffeebohnen.

Info

Publication number
DE68921284T2
DE68921284T2 DE68921284T DE68921284T DE68921284T2 DE 68921284 T2 DE68921284 T2 DE 68921284T2 DE 68921284 T DE68921284 T DE 68921284T DE 68921284 T DE68921284 T DE 68921284T DE 68921284 T2 DE68921284 T2 DE 68921284T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffee powder
log
coffee
light
sample
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68921284T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68921284D1 (de
Inventor
Yukio Hosaka
Satoru Satake
Toshihiko Satake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Satake Engineering Co Ltd
Original Assignee
Satake Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP26031588A external-priority patent/JPH02107158A/ja
Priority claimed from JP27426988A external-priority patent/JP2739220B2/ja
Application filed by Satake Engineering Co Ltd filed Critical Satake Engineering Co Ltd
Publication of DE68921284D1 publication Critical patent/DE68921284D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68921284T2 publication Critical patent/DE68921284T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/4738Diffuse reflection, e.g. also for testing fluids, fibrous materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/85Investigating moving fluids or granular solids
    • G01N2021/8592Grain or other flowing solid samples
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/31Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
    • G01N21/35Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light
    • G01N21/359Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light using near infrared light
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S250/00Radiant energy
    • Y10S250/91Food sample analysis using invisible radiant energy source

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewertung der Qualität von Kaffeebohnen, insbesondere von rohen Kaffeebohnen.
  • Eine Kaffeebeere wird mit anderen Namen auch Kirsche genannt, und hat eine fleischige oder fruchtfleischige Hülse auf der Außenseite und ein Sarcokarp auf der Innenseite. Des weiteren hat die Kaffeebeere ein Endokarp und eine Silberhaut, und ein Albumin im extremen Mittelpunkt. Rohe Kaffeebohnen, die generell unter kommerziellen Transaktionen im Umlauf sind, sind jene, von denen leichte Teile des Endokarp und der Silberhaut leicht entfernt sind, wobei der Feuchtigkeitsgehalt der rohen Kaffeebohnen 13 bis 15% beträgt. Die rohen Kaffeebohnen haben hohe oder starke Viskosität und Elastizität, und es ist schwierig die rohen Kaffeebohnen gleichförmig zu pulverisieren.
  • Generell erhältliche Kaffeebohnen sind jene, bei denen das Fleisch von einer komplett reifen Kaffeefrucht entfernt wurde, wobei getrocknete und ausgesuchte Samen (rohe Kaffeebohnen) geröstet wurden. Man sagt daß der Geschmack von Kaffee, wie z.B. die Säure, die Bitterheit und der Geruch oder das Aroma von unterschiedlichen Konditionen des Röstens abhängt. Andererseits jedoch ist es ebenfalls bekannt, daß beachtliche Unterschiede im Geschmack durch die Qualität der rohen Kaffeebohnen erzeugt werden, bedingt durch Unterschiede in der Art und der Kultivation des Kaffees. Wobei der Geschmack und die Geschmacksrichtung des Kaffees hauptsächlich durch die Differenz in der Qualität und den Röstungskonditionen der rohen Bohnen entschieden werden, aber wenn die Röstungskonditionen dieselben sind, ist der Geschmack des Kaffees im wesentlichen entschieden durch die Qualität der rohen Bohnen.
  • In diesem Zusammenhang basiert konventionell die Beurteilung des Geschmackes des Kaffees auf einer sogenannten Sinnesuntersuchung, in der geröstete Bohnen pulverisiert werden, heißes Wasser den pulverisierten Bohnen hinzugefügt wird, und Bediener tatsächlich das Wasser probieren. Dem entsprechend ist für eine völlig gerechte Beurteilung eine Vielzahl an Bedienern und eine lange Zeit notwendig. Des weiteren, da die Beurteilung auf der Basis des Gaumens oder des Geschmackes durchgeführt wird, welche individuelle Differenzen haben, ist es schwierig zu sagen, daß die Beurteilung effektiv und unveränderlich ist.
  • Es wird ebenfalls vorgenommen, daß Koffein aus den gerösteten Kaffeebohnen entzogen wird, und daß der Gehalt an Koffein chemisch gemessen wird. Dies ist nicht eine Abschätzung der Qualität per se der Kaffeebohnen.
  • Zusammenfassend ist der derzeitige Zustand der, daß kein Versuch oder Bemühung unternommen wird, um Messungen oder Abschätzungen im Stadion der rohen Kaffeebohnen durchzuführen. Folgende Tabelle zeigt wissenschaftliche Messungen und Analysen von chemischen Komponenten roher Kaffeebohnen und gerösteter Kaffeebohnen. Proteine Rohrzucker Chlorogensäure Koffein Trigonelin Harz reduzierender Zucker Hämizellulose Zellulose Lignin unbekannte Komponenten rohe Bohnen geröstete Bohnen
  • Entsprechend der oberen Tabelle versteht man, daß die Komponenten, die deutlich reduziert wurden nachdem sie geröstet worden sind, Protein, Rohrzucker und Chlorogensäure sind. Es wird in Erwägung gezogen, daß diese drei Komponenten die Hauptelemente sind, die den Geschmack und die Geschmacksrichtung durch Hitzereaktion zur Zeit des Röstens erzeugen.
  • EP-A-0 240 185 offenbart eine Vorrichtung zur Bewertung der Qualität von Reiskörnern, wobei von den Körnern reflektiertes nahes Infrarotlicht erfaßt, und auf eine Steuerungseinrichtung angewandt wird. Berechnungen verschiedener physikalischer Qualitäten werden durchgeführt durch eine Berechnungseinrichtung, welche eine in einer Speichereinrichtung gespeicherte Daten verwendet, wobei beide Einrichtungen einen Teil der Steuerungseinrichtung bilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung bereitzustellen zur Bewertung der Qualität von rohen Kaffeebohnen, welche den Gehalt messen kann von zumindest einer Komponente, die in den rohen Kaffeebohnen für einen kurzen Zeitraum enthalten ist, um somit einen objektiven qualitätsabschätzenden Wert der rohen Kaffeebohnen zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung bereitgestellt zur Bewertung der Qualität von rohen Kaffeebohnen mit:
  • - Pulverisierungseinrichtungen zur Pulverisierung der rohen Kaffeebohnen um Kaffeepulverproben zu bilden;
  • - einem Probenbehälter, welcher an einer vorbestimmten Meßposition angeordnet ist, wobei die zu bewertende Kaffeepulverprobe darin enthalten ist;
  • - einem nahes Infrarotspektrometer mit einer Lichtquelle zum Anwenden von Licht auf die Kaffeepulverprobe,
  • - optischen Einrichtungen, welche zwischen der Lichtquelle und der Kaffeepulverprobe angeordnet sind, um den Durchgang von dem nahen Infrarotlichtstrahl mit einer spezifischen Wellenlänge des Lichtes aus der Lichtquelle zu erlauben, und
  • - Lichtintensitätserfassungseinrichtungen zur Erfassung der Lichtintensität des Lichtes, welches durch die Kaffeepulverprobe reflektiert und/oder transmittiert wurde, um ein der Lichtintensität entsprechendes bzw. für die Lichtintensität kennzeichnendes Signal zu generieren, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Steuerungseinrichtungen, welche Speichereinrichtungen besitzen, zum darin speichern von zumindest einem charakteristischen Koeffizienten in Bezug auf die physikalische Charakteristik der Kaffeebohne, darunter Protein, Harz, Feuchtigkeit, Rohrzucker, Koffein und Chlorogensäure, und zumindest einem charakteristischen Koeffizienten in Bezug auf die Sinnescharakteristik ausgewählt aus Säure, Bitterkeit, Süße, Aroma und Körper, und einem Bewertungskoeffizienten für die Kaffeepulverprobe, und Berechnungseinrichtungen zur Berechnung von zumindest einem physikalischcharakteristischen Wert, und zumindest einem sinnescharakteristischen Wert, und dem Bewertungswert der rohen Kaffeebohne, auf Grundlage der gespeicherten Koeffizienten und dem Signale aus den Leuchtintensitätserfassungseinrichtungen.
  • Gemäß der Bewertungsvorrichtung der Erfindung ist es nicht notwendig, von Sinnesuntersuchungen, mittels des Gaumens oder Geschmackes eines Bedieners abzuhängen, welcher individuelle Unterschiede hat, oder von einer chemisch quantitativen Analyse, welche beachtliche Fähigkeiten bzw. Kenntnisse erfordert, oder von ähnlichem. Jedermann kann exakte Bewertungswerte der Kaffeepulverprobe einfach und für einen kurzen Zeitraum erhalten.
  • Bevorzugt umfassen die Pulverisierungseinrichtungen ein perforiertes Glied und eine Vielzahl von drehbaren Klingeneinrichtungen zum Zerstreuen und Wegblasen des groben Pulvers gegen das perforierte Glied, um die Kaffeepulverprobe zu veranlassen durch die Perforationen des perforierten Gliedes zu treten, wodurch die Kaffeepulverprobe gebildet wird. Somit kann die Kaffeepulverprobe in der Korn bzw. Partikelgröße vereinheitlicht werden und kann in der Verteilung der Korngröße gemittelt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 ist eine partiell aufgebrochene Vorderaufsicht einer Vorrichtung zur Bewertung der Qualität von rohen Kaffeebohnen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, entlang der Linie II-II in Fig. 1, die ein nahes Infrarotspektrometer im Detail zeigt, das in Fig. 1 dargestellt ist;
  • Fig. 3 ist ein Graph der Absorptionskurven, der die Beziehung bezüglich verschiedener Kaffeebohnen zwischen der Wellenlänge des nahen Infrarotlichtstrahls und der Absorption zeigt;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von in Fig. 1 gezeigten Transporteinrichtungen,zum Hin- und Herbewegen bzw. Abwechseln eines Probenbehälters zwischen einer Befüllungsposition und einer Meßposition;
  • Fig. 5 ist eine vordere Aufrißansicht der in Fig. 1 gezeigten Bewertungsvorrichtung;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Steuerungseinheit die, in die in Fig. 1 gezeigte Bewertungsvorrichtung eingebaut ist;
  • Fig. 7a bis 7c sind Flußdiagramme, die den Betrieb der Bewertungsvorrichtung, die in Fig. 1 illustriert ist, zeigen;
  • Fig. 8 ist eine teilweise aufgebrochene Vorderaufrißansicht einer Probenpulverisierungsausrüstung;
  • Fig. 9 ist eine teilweise aufgebrochene Plan-Aufsicht der Probenpulverisierungsausrüstung, die in Fig. 8 gezeigt ist; und
  • Fig. 10 ist eine von rechts gesehene Seitenaufrißansicht auf die Probenpulverisierungsausrüstung, die in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Erfindung wird nun beschrieben, anhand mehrerer Beispiele, mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Bezugnehmend erstens auf die Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Bewertung der Qualität von rohen Kaffeebohnen, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schematisch illustriert. Die Bewertungsvorrichtung umfaßt eine Kammer 1 üblicherweise in Form eines rechteckigen Parallelepipedes, welcher darin eine Meßkammer 2 definiert. Ein Probenbehälter 3 mit einer durchsichtigen Bodenwand wird durch eine Halterung 4, in einer vorbestimmten Meßposition, in einem unteren Abschnitt der Meßkammer 2 gehalten. Der Probenbehälter 3 hat in sich eine zu bewertende Kaffeepulverprobe 5 aufgenommen, welche gemahlen oder pulverisiert wurde, um eine Partikelgröße kleiner gleich 500 um zu haben, bevorzugt etwa 50 um. Eine vorbestimmte oder konstante Menge an Kaffeepulverprobe 5 ist angeordnet, um in den Probenbehälter 3 gefüllt zu werden.
  • Integriert in die Meßkammer 2 ist ein nahes Infrarotspektrometer, generell gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 10 in den Fig. 1 und 2. Das nahe Infrarotspektrometer 10 umfaßt eine Lichtquelle 11, z.B. eine Halogenlampe, welche an der Rückwand der Kammer 1 in einem oberen Abschnitt der Meßkammer 2 angebracht ist. Ein hexagonaler reflektierender Spiegel 12 ist so hinsichtlich der Lichtquelle 11 angeordnet, daß das Licht von der Lichtquelle 11 in jede gewünschte Richtung reflektiert wird. Eine optische Filteranordnung 13, welcher die optischen Einrichtungen darstellt, ist antreibbar mit einem Schrittmotor 14 verbunden, welcher an der Rückwand der Kammer 1 angebracht ist. Die optische Filteranordnung 13 ist aus 6 optischen Filtern 13a bis 13f zusammengesetzt, welche auswechselbar, und in Form eines regulären Hexagons angeordnet sind, um den reflektierenden Spiegel 12. Die optische Filteranordnung 13 hat des weiteren weitere 4 Filter 13g bis 13j, welche getrennt vorbereitet sind, wobei jeder von ihnen an dem Körper der Filteranordnung 13 angebracht wird, als Ersatz für jeden der Filter 13a bis 13f. Die zehn Filter 13a bis 13j haben jeweils Wellenlängenbänder, welche in einem Bereich von 1100 nm bis 2500 nm liegen.
  • Die optische Filteranordnung 13 wird winkelförmig schrittweise durch den Schrittmotor 14, um einen vorbestimmten Winkel bewegt, so daß ein Filter ausgewählt aus den 6 und 4 optischen Filtern 13a bis 13f und 13g bis 13j mit der optischen Achse des Lichtes aus der Lichtquelle 11 ausgerichtet werden kann, so daß es möglich ist, optional einen Schnittwinkel zwischen der Fläche des gewählten optischen Filters und der optischen Achse des Lichtes aus der Lichtquelle 11,einzustellen.
  • Z.B. der erste 13a der optischen Filter hat eine nominelle Wellenlänge von etwa 1680 nm; der zweite 13b von etwa 1818 nm; der dritte 13c von etwa 1840 nm; der vierte 13d von etwa 1904 nm; der fünfte 13e von etwa 1940 nm; der sechste 13f von etwa 2100 nm, der siebte 13g von etwa 2180 nm; der achte 13h von etwa 2190 nm; der neunte 13i von etwa 2230 nm; und der zehnte 13j von etwa 2310 nm. Eine "nominelle Wellenlänge" ist die maximale durchtretende Wellenlänge des nahen Infrarotlichtstrahles, welche durch einen optischen Filter tritt, wenn die optische Achse des benannten Lichtstrahles einen rechten Winkel zu der Fläche des optischen Filters bildet.
  • Die erforderlichen physikalischen Eigenschaften für die optischen Filter 13a bis 13j werden nun beschrieben mit Bezugnahme auf Fig. 3, welche ein Graph von Absorptionskurven ist, und die Beziehung zeigt zwischen den Wellenlängen von leuchtendem Lichtstrahl und der Absorption zu der Zeit, wenn das nahe Infrarotlichtstrahl, dessen Wellenlänge kontinuierlich verändert wird, auf verschiedene Proben Kaffeebohnen angewendet ist. Die Absorption ist der gemeinsame bzw. natürliche Logarithmus der Referenz Lichtintensität (gesamte Lichtintensität) I&sub0; des leuchtenden Lichtstrahls durch die Lichtintensität I des Lichtstrahles, der reflektiert von oder transmittiert durch die Kaffeebohnenprobe ist, das ist log I&sub0;/I. Die Kurven a, b und c, dargestellt jeweils durch durchgehende gepunktete und gestrichelte Linien repräsentieren verschiedene Kaffeebohnen. Es wird aus Fig. 3 leicht zu sehen sein, daß die kurze Wellenlänge des nahen Infrarotlichtes unterhalb 1100 nm, ein Bereich niedriger Absorption ist, in der nur geringe Unterschiede in der Absorption sind, daß die langen Wellenlängen des nahen Infrarot, größer gleich 1100 nm bis kleiner gleich 2500 nm ein Bereich hoher Absorptionist, in dem bemerkbare Unterschiede in der Absorption festgestellt werden und zwar, durch Unterschiede in dem Gehalt verschiedener Komponenten der Probenkaffeebohne wobei 1100 nm als Trennlinie dient. Die vorliegende Erfindung verwendet dieses Phänomen oder diese Eigenschaften zum Bewerten der Qualität von rohen Kaffeebohnen. Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2, umfaßt das nahe Infrarotspektrometer 10 des weiteren ein Schlitzglied 21, angeordnet unterhalb der optischen Filteranordnung 13, und eine integrierende Kugel 22, angeordnet unterhalb des Schlitzgliedes 21. Die integrierende Kugel 22 ist mit einem Lichtaufnahmefenster 23 versehen, welches sich an dem Schlitzglied 21 öffnet, und ein Meßfenster 24 dem Lichtaufnahmefenster 23 diametral entgegengesetzt angeordnet und an der benannten Meßposition geöffnet. Das Meßfenster 24 ist durch eine transparente Platte 25, z.B. Silikatglas oder ähnliches dicht verschlossen, um zu vermeiden, daß Dreck oder Staub in die integrierende Kugel 22 eintreten kann. Ein Paar Lichtintensitätserfassungselemente 26 und 27 sind fest innerhalb der Integrationskugel 22 in jeweils zueinander symmetrischen Positionen in Bezug auf das Meßfenster 24 angeordnet. Ein weiteres Lichtintensitätserfassungselement 28 ist fest in einer Meßposition auf einem Stützstab 29 gestützt.
  • Das Licht aus der Lichtquelle 11 wird zu einem monochromatischen nahen infrarot Lichtstrahl mit einer spezifischen Wellenlänge nach dem Durchgang durch einen Filter ausgewählt aus 6 und 4 optischen Filtern 13a bis 13f und 13g bis 13j, und betritt die integrierende Kugel 22 durch das Lichtaufnahmefenster 23 derselben. Der monochromatische nahe infrarot Lichtstrahl, der die integrierende Kugel 22 betreten hat, wird innerhalb des Probenbehälters 3, durch die transparente Platte 25, welche das Meßfenster 24 schließt vertikal auf die Kaffeepulverprobe 5 angewendet. Ein Teil des in die integrierende Kugel 22 eingetretenen Lichtes wird von der Kaffeepulverprobe 5 reflektiert, wird dann von der inneren Wandoberfläche der Integrationskugel 22 reflektiert und erreicht schließlich ein Paar Lichtintensitätserfassungselemente 26 und 27. Somit wird die Lichtintensität des reflektierten Lichtes durch die Elemente 26 und 27 erfaßt. Zusätzlich, transmittiert der verbleibende Teil des Lichtes, das in die integrierende Kugel 22 eingetreten ist, durch die Kaffeepulverprobe 5 und die transparente Bodenwand des Probenbehälters 3, und erreicht das Lichtintensitätserfassungselement 28. Somit wird die Lichtintensität des transmittierten Lichtes durch das Element 28 erfaßt.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet ist, ist ein Probenliefermechanismus, generell angedeutet durch die Bezugszeichen 30, am rechten Ende der Kammer 1 integriert. Der Probenliefermechanismus 30 umfaßt einen Einfülltrichter 31, angebracht an einem oberen Abschnitt des rechten Endes der Kammer 1. Der Einfülltrichter 31 ist an seinem Boden mit einer Austrittsöffnung 32 versehen, angepaßt durch einen gleitbaren Verschluß 33 geöffnet und geschlossen zu werden. Ein Magnetspulenantrieb bzw. Magnetbetätigungsglied 35 ist an der Seitenwand des Einfülltrichters 31 angebracht, und ist verbunden mit dem Verschluß 33 um denselben zum Öffnen und Schließen der Austrittsöffnung 32 zu schieben. Ein Höhensensor 36 ist an der Seitenwand des Einfülltrichters 31 angebracht, um die Höhe der in dem Einfülltrichter 31 aufgenommenen rohen Kaffeebohnen, die pulverisiert oder gemahlen werden sollen, zu erfassen.
  • Eine Pulverisierungseinrichtung ist in der Pulverisierungskammer 37 unterhalb der Austrittsöffnung 32 angeordnet. Die Pulverisierungseinrichtung umfaßt ein erstes Paar grober Mahlwalzen 38 und 39, drehbar um ihre jeweiligen Rotationsachsen, die parallel beabstandet zueinander angeordnet sind. Jede der Walzen 38 und 39 hat eine aufgeraute Manteloberfläche. Die Pulverisierungseinrichtung beinhaltet des weiteren ein zweites Paar fein mahlende Walzen 41 und 42, drehbar unterhalb von dem ersten Paar grober Mahlwalzen 38 und 39 angeordnet. Das zweite Paar von feinen Mahlwalzen 41 und 42 hat ihre Achsen jeweils parallel zueinander beabstandet, und jede Walze 41, 42 hat eine glatte Manteloberfläche.
  • Die Walze 38 des ersten Paares der groben Walzen ist antreibend mit der Walze 41 des zweiten Paares der feinen Walzen, mittels Zahnrädern, Riemen oder ähnlichem verbunden. Die Walze 41 des zweiten Paares der feinen Walzen ist antreibend mit einem Motor 43, der fest an der Seitenwand der Kammer 1 angebracht ist, mit einem Riemen 44 verbunden. Somit wird, wenn die Walze 41 des zweiten Paares der feinen Walzen durch den Motor 43 gedreht wird, ebenfalls die Walze 38 des ersten Paares der groben Walzen, die antreibend mit der Walze 41 verbunden ist, gedreht. Während der Drehung des ersten Paares der groben Mahlwalzen 38 und 39 werden die rohen Kaffeebohnen, die durch die Austrittsöffnung 32 des Einfülltrichters 31 zu dem Walzenspalt zwischen ihnen geliefert wurde, grob pulverisiert. Bevorzugt sind die Endokarpen von den rohen Kaffeebohnen entfernt, wenn die rohen Kaffeebohnen zu dem Walzenspalt zwischen dem ersten Paar der groben Mahlwalzen 38 und 39 geliefert werden. Die Kaffeebohnen sind getrocknet, um einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10% oder weniger zu haben. Während der Rotation des zweiten Paares der feinen Mahlwalzen 41 und 42 werden die pulverisierten Kaffeebohnen, die zu dem Walzenspalt zwischen ihnen, durch den Walzenspalt zwischen dem ersten Paar der groben Walzen 38 und 39, geliefert werden, fein pulverisiert. Somit sind die pulverisierten Kaffeebohnen durch die Walzen 41 und 42 bis unterhalb von 500 um pulverisiert.
  • Die Walzen 38, 39, 41 und 42 haben jeweils ihnen zugeordnete Reinigungseinrichtungen 46, 47, 48 und 49, wovon jede aus einer Düse mit einem elektromagnetischem Ventil gebildet ist, zum Blasen komprimierter Luft gegen die Manteloberfläche der entsprechenden Walze, und eine Klinge bzw. Blatt, welche aus elastischem Material gebildet ist, und welche in gleitenden Kontakt mit der jeweils entsprechenden Walze ist.
  • Eine vibrierende Siebeinrichtung 50 ist unterhalb des zweiten Paares der feinen Mahlwalzen 41 und 42 angeordnet, und umfaßt einen vibrierenden Rahmen 51 und ein Sieb 52, welches an demselben angebracht ist und Maschen hat, durch welche die Kaffeepulverprobe 5 unter 500 um hindurchtreten kann, bevorzugt Maschen, durch die Kaffeepulverprobe 5 unter 50 um hindurchtreten kann. Der vibrierende Rahmen 51 ist an den Seitenwänden der Kammer 1 mittels zwei Blattfedern 53 und 53 angebracht. Der vibrierende Rahmen 51 hat eine schürzenartige Endwand gegenüber, welcher ein Elektromagnet 54 angeordnet ist. Unter Strom gesetzt oszilliert der Elektromagnet 54 den vibrierenden Rahmen 51 und das Sieb 52, welches daran angebracht ist. Das Pulver der rohen Kaffeebohnen, pulverisiert durch das zweite Paar der feinen Mahlwalzen 41 und 42, fällt auf das Sieb 52. Kaffeepulverproben, die zu bewerten sind, mit einer gewünschten Partikelgröße, welche durch die Maschen des Siebes 52 hindurchgetreten sind, werden zu einer vorbestimmten Befüllungsposition geführt, mittels einer führenden Rutsche 56, welche an der Seitenwand der Kammer 1 angebracht ist. Auf dem Sieb 52 verbliebenes Kaffeepulver tritt durch eine mit dem vibrierenden Rahmen 51 verbundene Entladungsrutsche 57, und wird in einem Behälter 58 aufgenommen, welcher fähig ist durch eine vordere Wand der Meßkammer 2 eingesetzt zu werden, und herausgenommen zu werden.
  • Der zuvor erwähnte Probenbehälter 3, lösbar durch die Halterung 4 gehalten, ist mit einem Griff 7, in Fig. 4 gezeigt, versehen. Die Halterung 4 ist üblicherweise in der Form des Buchstabens U und hat zwei Beine bzw. Schenkel, die jeweils mit Führungsrillen bzw. Nuten gebildet sind. Andererseits sind die gegenüberliegenden Seiten des Probenbehälters 3 jeweils mit verlängerten Vorsprüngen 8 gebildet, welche jeweils reibend in die Führungsrillen bzw. Nuten gepaßt sind. Somit kann der Probenbehälter 3 lösbar durch die Halterung 4 gehalten werden.
  • Die Halterung 4 ist bewegbar zwischen der Meß- und der Befüllungsposition, mittels Transporteinrichtungen üblicherweise angedeutet durch das Bezugszeichen 60 in den Fig. 1 und 4. Die Transporteinrichtungen 60 umfassen einen hohlen Wagen 63, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Halterung 4 ist auf dem Wagen 63, für eine Winkelbewegung damit um eine Achse einer Führungsschiene 64 angebracht, auf welcher der hohle Wagen 63 angebracht ist. Die Führungsschiene 64 hat einen kreisförmigen Querschnitt, und der Wagen 63 ist gleitbar entlang der Führungsschiene 64. Die Führungsschiene 64 hat ein Ende 66, welches durch ein Stützbein 67 gestützt ist, welches auf einem Tisch 68 angebracht ist, welcher wiederum an der Bodenwand der Kammer 1 befestigt ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Das andere Ende 69 der Führungsschiene 64 ist in einen manuell drehbaren Griff 71 gepaßt, in solch einer Art, daß die Führungsschiene 64 drehbeweglich um ihre Achse ist, zusammen mit der Drehkurbel 71, wobei die Drehkurbel 71 axial beweglich entlang der Führungsschiene 64 ist. Die Handdrehkurbel 71 ist rotierbar und gleitbar durch die Seitenwand der Kammer 1 angebracht. Der Drehgriff 71 ist an seinem entfernten Ende mit einer Klinke 71a versehen, welche durch einen Druckknopf 71 bedient wird, der am nahen Ende des Drehgriffes 71 ist. Die Klinke 71a ist einrückbar mit einem Haken 9 (siehe Fig. 4) auf dem Bein der Halterung 4 bereitgestellt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 ist der Wagen 63 einstückig mit einem Gestell 72 gebildet, welches sich entlang der Achse des Wagens 63 erstreckt. Ein Ritzel bzw. Zahnrad 73 ist in Eingriff mit dem Gestellt 72 fest auf einer Ausgabenwelle eines Reversiermotors 74 angebracht. Der Motor 74 ist an einem Träger 76 befestigt, welcher an dem Wagen 63 derart angebracht ist, daß der Träger 76 winkelförmig bewegbar zusammen mit dem Wagen 63 gegenüber der Achse der Führungsschiene 64 ist, wobei jedoch der Wagen 63 axial bewegbar gegenüber dem Klammer 76 ist. Wenn der Motor 74 unter Strom gesetzt ist, dreht sich das Ritzel 73 in Eingriff mit dem Träger bzw. Zahnstange 72 derart, daß der Wagen 63 entlang der Führungsschiene 64 hin- und herbewegt wird. Somit besitzt die an einem Wagen 63 befestigte Halterung 4, die Fähigkeit hin- und herbewegt zu werden, zwischen der Befüllungsposition, durch die doppelt gepunktete Linie in Fig. 1 angedeutet, in der die Kaffeepulverprobe, welche entlang der Führungsrutsche 56 fällt, in den Probenbehälter 3 gefüllt wird, und der Meßposition, in der Probenbehälter 3 an dem Meßfenster 24 der Integrationskugel 22 angeordnet ist.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die vordere Wand der Kammer 1 mit einer Öffnung 77 versehen, die durch einen Deckel 78 verschließbar ist. Der Probenbehälter 3 kann mit der Kaffeepulverprobe 5 befüllt werden, welche dürch eine externe Pulverisierungseinrichtung pulverisiert wurde, die getrennt von den Mahlwalzen 38, 39, 41 und 42 der Probenliefervorrichtung 30 ist, was später beschrieben wird.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet ist, ist ein Positionssensor 81 an der Führungsrutsche 56 angebracht, welcher erfaßt, ob die Halterung 4 in der Befüllungsposition angeordnet ist oder nicht, um ein Signal zu generieren. Ein Positionssensor 82, befestigt an der Stützstange 29, woran das Lichtintensitätserfassungselement 28 befestigt ist, erfaßt ob die Halterung 4 in der vorbestimmten Meßposition angeordnet ist oder nicht, um ein Signal zu generieren. Während die Halterung 4 sich von der Befüllungsposition zu der Meßposition bewegt, wird eine Walze 83, durch den Motor 43 mittels des Riemens 44 angetrieben, in walzenden Kontakt mit der Oberseite des Probenbehälters 3, welcher durch die Halterung 4 gehalten wird, gebracht, um komprimierend die Kaffeepulverprobe 5 in den Probenbehälter 3 zu füllen, und um überschüssige Kaffeepulverproben von dem Probenbehälter 3 zu entfernen.
  • Des weiteren, wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind erste und zweite Reiniger 84a und 84b, gebildet durch synthetische harzartige Bürsten oder ähnliches, an dem Wagen 63 anliegend an der Halterung 4 befestigt. Wenn die Halterung 4 zwischen der Befüllungs- und der Meßposition bewegt wird, werden der erste und der zweite Reiniger 84a und 84b jeweils in gleitenden Kontakt mit der unteren Oberfläche der durchsichtigen Platte 25, die das Meßfenster 24 der Integrationskugel 22 verschließt, und mit der Oberfläche des Lichtintensitätserfassungselementes 28 gebracht, um jeweils die Platte 25 und das Element 28 zu reinigen. Des weiteren, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein dritter Reiniger 85, welcher ähnlich in der Konstruktion wie der erste und der zweite Reiniger 84a und 84b ist, fest an der Stützstange 29 angebracht, auf welcher das Lichtintensitätserfassungselement 28 fest gestützt ist. Während die Halterung 4 zwischen der Befüllungs- und der Meßposition bewegt wird, wird die untere Oberfläche der transparenten Bodenwand des Probenbehälters 3 in gleitenden Kontakt mit dem dritten Reiniger 85 gebracht, wobei die durchsichtige Bodenwand gereinigt wird.
  • Wie deutlich in den Fig. 1 und 4 gezeigt, hat eine Teleskopstange 86 eines Magnetspulenantriebes 87, welcher Dreheinrichtungen darstellt, ein vorderes Ende, welches drehbar mit dem Träger 76 verbunden ist, auf dem der Reversiermotor 74 angebracht ist. Der Antrieb 87 ist drehbar durch ein Drehgelenk 88 an dem Tisch 86 befestigt, wie in Fig. 1 gezeigt. Wenn der Magnetspulenantrieb 87 unter Strom gesetzt ist, wird die Stange 86 zurückgezogen, um den Träger 76 winkelförmig zu bewegen, und um somit den Wagen 63 um 90º gegenüber der Achse der Führungsschiene 64 zu bewegen. Somit, da der Antrieb 87 unter Strom gesetzt ist, während die Halterung 4 die Befüllungsposition besetzt, wird der durch die Halterung 4 gehaltene Probenbehälter 3, winkelförmig, um 90º gegenüber der Achse der Führungsschiene 64 bewegt, wodurch erlaubt wird, daß die Kaffeepulverprobe 5 frei aus dem Probenbehälter 3 fallen kann. Eine Düse 89 ist angrenzend an die Befüllungsposition bereitgestellt, wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen, komprimierte Luft gegen den Probenbehälter 3 zu blasen, nachdem letzterer winkelförmig um 90º bewegt wurde, um die Kaffeepulverprobe 5 aus dem Probenbehälter 3 herauszublasen, um somit den Innenraum desselben zu reinigen.
  • Wie deutlich in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Temperatursensor 93, z.B. Heißleiter, an dem Probenbehälter 3 befestigt, um die Temperatur der darin enthaltenen Kaffeepulverprobe 5 zu erfassen. Der Temperatursensor 93 ist mit einem Kontakt 94 verbunden, der angepaßt ist, in gleitenden Kontakt mit einem Kontakt 96 gebracht zu werden, welcher an der Integrationskugel 22 befestigt ist, wenn der durch die Halterung 4 gehaltene Probenbehälter 3, die Meßposition besetzt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Temperatursensor 97 zum Erfassen der Temperatur innerhalb der Meßkammer 2, an einer zentralen Abschnittswand 98 befestigt, welcne die Meßkammer 2, worin das nahes Infrarotspektrometer 10 angeordnet ist definiert. Ein Temperaturregler 99, welcher an der zentralen Abschnittswand 98 angebracht ist, geht in Abhängigkeit eines Signales von dem Temperatursensor 97 in Betrieb, um die Temperatur innerhalb der Meßkammer 2, und ebenfalls verschiedene Komponenten des nahen Infrarotspektrometers 10 auf einem vorbestimmten Wert zu regeln.
  • Eine Steuerungs- bzw. Regelkammer 101 ist innerhalb der Kammer 1 durch die zentrale Abschnittswand 98 definiert. Eine Bedienarmatur 102 ist an einer vorderen Wand der Steuerungskammer 101 befestigt. Das Bedienungsarmaturenbrett 102 umfaßt darauf angeordnet einen manuellen Betriebsknopf 111 für manuellen Betrieb der Bewertungsvorrichtung, einen automatischen Betriebsknopf 112 für automatischen Betriebs der Bewertungsvorrichtung, einen transmittierten Lichtintensitätswählknopf 113, zum Auswählen des Betriebes von nur dem Lichtintensitätserfassungselement 28, einen reflektierten und transmittierten Lichtintensitätswählknopf 114, zum Auswählen des Betriebes eines Paares von Lichtintensitätserfassungselementen 26 und 27 innerhalb der Integrationskugel 22, zusätzlich zu dem Lichtintensitätserfassungselement 28, einen Startknopf 115 und einen Stopknopf 116.
  • Die Kontrollkammer 101 beinhaltet in sich eine Steuerungseinheit, üblicherweise angedeutet durch das Bezugszeichen 120, welche im wesentlichen detailliert mit Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wird. Die Steuerungseinheit 120 umfaßt eine eingangs-/ausgangssignalverarbeitende Einrichtung 121, eine damit verbundene Speichereinrichtung 122, und eine Berechnungseinrichtung 123, welche mit der signalverarbeitenden Einrichtung 121 und der Speichereinrichtung 122 verbunden ist. Die eingangs-/ausgangssignalverarbeitende Einrichtung 121 ist mit verschiedenen Komponenten verbunden, dem nahen Infrarotspektrometer 10, der Probenliefervorrichtung 30, den Transporteinrichtungen 60, und den Bedienknöpfen 111 bis 116. Die Speichereinrichtung 122 hat einen RAM-Speicher (Random Access Memory), worin gespeichert und eingestellt sind: Umrechnungskoeffizienten, Temperatureinstellungswerte, Temperaturkorrekturwerte, Betriebsprozeduren, charakteristische Koeffizienten, und Bewertungskoeffizienten. Die charakteristischen Koeffizienten und die Bewertungskoeffizienten basieren auf Sinnesuntersuchungen oder ähnlichem.
  • Die Recheneinrichtung 123 berechnet Gehalte verschiedener Komponenten sowie Protein, Rohrzucker, Chlorgensäure, Koffein, Harz, Feuchtigkeit und ähnliches in der Kaffeepulverprobe 5, auf der Grundlage des Signals aus den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28 des nahen Infrarotspektrometers 10, und die Gehalts-Umrechnungskoeffizienten und die Temperaturkorrekturwerte, die in der Speichereinrichtung 122 gespeichert sind. Das Gehalt der Komponenten wird in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert.
  • Die Recheneinrichtung 1 23 errechnet ebenfalls charakteristische Werte wie z.B. Säure, Bitterkeit, Süße, Geruch oder Aroma, und Körper, auf der Grundlage der Signale aus den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28, und den charakteristischen Koeffizienten und den Temperaturkorrekturwerten, die in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 123 gespeichert sind. Die charakteristischen Werte können auf der Grundlage von errechneten Komponentengehältern ermittelt sein. Die errechneten charakteristischen Werte werden im RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert.
  • Die Recheneinrichtung 123 errechnet des weiteren Bewertungswerte auf der Grundlage der Signale von den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28, und den Bewertungskoeffizienten und den Temperaturkorrekturwerten, die im RAM-Speicher der Speichereinrichtung 123 gespeichert sind. Die Bewertungswerte können auf der Basis der errechneten Komponentengehälter ermittelt sein. Die errechneten Bewertungswerte werden in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert.
  • Verbunden mit der eingangs-/ausgangssignalsverarbeitenden Einrichtung 121 sind eine LED oder CRT-Typ Displayeinrichtung 1 26, die auf dem Bedienarmaturenbrett 102 angebracht ist, und ein Drucker 127, welcher integriert in die Steuerungskammer 101 ist. Die Anzeigeneinrichtung 126 umfaßt eine Anzeigeneinheit 126a zum visuellen Anzeigen der Betriebsprozeduren der bewertenden Vorrichtung, und einer Anzeigeeinheit 126b zum visuellen Anzeigen der Ergebnisse der Bewertung. Der Drucker 127 druckt die Signale von der Steuerungseinheit 120 aus und zeigt diese an.
  • Die Konstruktion der Kontrolleinheit 120 wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
  • Verbunden mit der Eingangsseite der eingangs-/ausgangssignalverarbeitenden Einrichtung 121 sind der Bedienknopf 111 bis 116, die Lichtintensitätserfassungselemente 26, 27 und 28, der Höhensensor 36, der Positionssensor 81 und 82, die Temperatursensoren 93 und 97, und eine Tastatur 128. Verbunden mit der Ausgangsseite der eingangs-/ausgangssignalverarbeitenden Einrichtung 121 sind jeweils durch Antriebseinheiten 130 bis 136, die Lichtquelle 11, der Temperaturregler 99, der Schrittmotor 14, der Magnetspulenantrieb 35, der Motor 43, die Reiniger 46 bis 49, der Elektromagnet 54, der Motor 74, der Magnetspulenantrieb 87 und die Düse 89.
  • Der Betrieb der Bewertungsvorrichtung, welche wie zuvor beschrieben konstruiert ist, wird nun beschrieben, mit Bezugnahme auf das Flußdiagramm welches in Fig. 7a bis 7c gezeigt ist. Bei einem Schritt 200, wird der Startknopf 115 eingedrückt, um die elektrische Stromquelle einzuschalten. Bei einem Schritt 201, wird die Tastatur 121 bedient, zum Einstellen und Speichern der Gehaltsumrechnungskoeffizienten, zum Berechnen des Gehaltes der verschiedenen Komponenten in der Kaffeepulverprobe, der Temperatureinstellungswerte, der Temperaturkorrekturwerte, der charakteristischen Koeffizienten, und der Bewertungskoeffizienten in den RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 der Steuerungseinheit 120. Die Gehaltsumrechnungskoeffizienten wurden vorab durch eine vielfach Regressionsanalyse (auch genannt hyperkomplexe Regressionsanalyse) von signalverarbeiteten Werten von den erfaßten Signalen aus den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28, basierend auf Komponentengehalte einer Vielzahl an Typen von Kaffeepulverproben, gemessen durch chemische quantitative Analysenmethoden, z.B. iodchlormetrische Methode oder iodmetrische elektrische Stromtitrationsmethode bereitgestellt.
  • Die mehrfach Regressionsanalyse von Gehalten von verschiedenen Komponenten wie z.B. Protein, Harz, Chloragensäure, Koffein, Rohrzucker und Feuchtigkeit z.B. in Kaffeepulverproben wird beschrieben mit Bezug zu einem Fall in dem 10 optische Filter verwendet wurden deren jeweiligen nominellen Wellenlängen beispielsweise 1680 nm, 1818 nm, 1840 nm, 1904 nm, 1940 nm, 2100 nm, 2180 nm, 2190 nm, 2230 nm und 2310 nm sind, um Messungen oder Bewertungen durchzuführen. In diesem Fall ist die folgende lineare Beziehung befriedigt:
  • Cas = Fa0+ Fa(1680) log 1/Ra(1680)
  • + Fa(1818) log 1/Ra(1818)
  • + ...
  • + Fa(2230) log 1/Ra(2230)
  • + Fa(2310) log 1/Ra(2310)
  • wobei Cas der Gehalt der Komponenten in der Kaffeepulverprobe ist, in %;
  • Fa0 und Fa(1680) bis Fa(2310) sind Gehaltsumrechnungskoeffizienten, gespeichert in der Speichereinrichtung; und
  • log 1/Ra(1680) bis log 1/Ra(2310) sind jeweils Absorptionen (log I&sub0;/I) gemessen beim Gebrauch der 10 optischen Filter.
  • Beispielsweise werden folgenden Beziehungen erhalten:
  • Protein =
  • 3,54 - 474,29 log 1/R(1904)
  • + 301,05 log 1/R(1940)
  • - 768,55 log 1/R(2180)
  • + 805,35 log 1/R(2180)
  • + 196,32 log 1/R(2230)
  • - 98,05 log 1/R(2310)
  • Harz =
  • 9,29 &submin; 111,68 log 1/R(1840)
  • - 220,51 log 1/R(2180)
  • + 231,16 log 1/R(2310)
  • Feuchtigkeit =
  • 6,90 - 77,36 log 1/R(1904)
  • + 85,15 log 1/R(1940)
  • - 124,82 log 1/R(2180)
  • + 124,05 log 1/R(2230)
  • - 15,35 log 1/R(2310)
  • Rohrzucker =
  • 19,23 + 74,33 log 1/R(2100)
  • - 213,48 log 1/R(2190)
  • + 88,63 log 1/R(2310)
  • Koffein =
  • 3,05 + 55,91 log 1/R(1680)
  • + 322,05 log 1/R(1818)
  • - 426,97 log 1/R(1840)
  • + 167,84 log 1/R(1904)
  • - 105,65 log 1/R(1940)
  • - 4,46 log 1/R(2310)
  • Chlorgensäure =
  • - 1,07 + 351,11 log 1/R(1680)
  • - 513,34 log 1/R(1840)
  • + 49,61 log 1/R(1904)
  • + 126,37 log 1/R(2100)
  • - 415,10 log 1/R(2190)
  • - 374,09 log 1/R(2230)
  • Die Werte Fa0 und Fa(1680) bis Fa(2230) sind im RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert.
  • Die Absorption des nahen Infrarotlichtstrahles, der auf die Kaffeepulverprobe angewendet wird, ist in derselben ein Phänomen, welches auftritt, bedingt durch die Vibration der Ketten der Atome, die Moleküle bilden, mittels thermischer Energie. Da die natürliche Resonanzfrequenz variiert, abhängig von der Art der Atome und der Kettenkonditionen, verändert sich das Ausmaß der Vibration innerhalb des Wellenlängenbereichesdes nahen Infrarotlichtstrahles, so daß die thermische Absorption erfolgt. Zusätzlich, wenn die anfängliche thermische Energie der Kaffeepulverprobe niedrig ist, z.B. wenn die Temperatur derselben niedrig ist, kann der Betrag der Absorption, bedingt durch die Differenz in der molekularen Struktur, nicht exakt gemessen werden, weil das Ausmaß der Vibration gering ist. Dem entsprechend ist es notwendig, die durch die Recheneinrichtung 123 berechneten Ergebnisse zu korrigieren, entsprechend der Temperatur der zu bewertenden Kaffeepulverprobe. Z.B. ist keine Korrektion erforderlich für Temperaturen oberhalb von 20º C. Für eine Temperatur von 10º C jedoch wird ein exakter und wahrer Wert erhalten, wenn 1% zu den durch die Recheneinrichtung 123 errechneten Ergebnissen addiert wird. Der Korrekturwert verändert sich üblicherweise linear im Bereich von 10º C bis 20º C.
  • Der Temperatureinstellungswert, der in der Speichereinrichtung 122 gespeichert ist, wird benutzt zum Regeln der Temperatur von verschiedenen Komponenten des nahen Infrarotspektrometers 10, auf einen vorbestimmten Wert, und ist üblicherweise auf 25º C eingestellt. Das wesentliche Ziel des Erhaltens der Temperatur des nahen Infrarotspektrometers 10 auf einem vorbestimmten Wert, ist es Veränderungen in der Temperatur der Kaffeepulverprobe 5 in dem Probenbehälter 3 zu verhindern.
  • Ein Beispiel einer Multiregressionsanalyse der charakteristischen Werte wird nun beschrieben. Die charakteristischen Werte werden in derselben Art erhalten, wie der komponente Gehalt, wie weiter oben beschrieben. Es ist offensichtlich, daß die verschiedenen charakteristischen Werte z.B. Säure, Bitterkeit, Süße, Geruch oder Duft, und Körper von dem Gehalt der Komponenten z.B. Protein, Rohrzucker, Harz, Chloragensäure, Koffein und Feuchtigkeit abhängen. Beispielsweise eine Tanninkomponente zentriert um die Chloragensäure der Kaffeebohne repräsentiert Säure und Bitterkeit. Zusätzlich repräsentieren Piperazindione oder ähnliches, gebildet durch das Protein, die Bitterkeit in dem Kaffee. Somit werden die charakteristischen Werte, auf der Basis des Signals von den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28 erhalten, und die charakteristischen Koeffizienten werden in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert. Die folgende Beziehung wird für die charakteristischen Werte befriedrigt:
  • Cbs = Fb0 + Fb(1680) log 1/Rb(1680)
  • + Fb(1818) log 1/Rb(1818)
  • + ...
  • + Fb(2230) log 1/Rb(2230)
  • + Fb(2310) log 1/Rb(2310)
  • wobei Cbs die charakteristischen Werte der Kaffeepulverprobe sind;
  • Fb0 und Fb(1680) bis Fb(2310) charakteristische Koeffizienten sind, gespeichert in der Speichereinrichtung; und
  • log 1/Rb(1680) bis log 1/Rb(2310) jeweils Absorptionen (log I&sub0;/I) sind, gemessen bei dem Gebrauch der 10 optischen Filter.
  • Die charakteristischen Werte variieren entsprechend der Variation der Kaffeebohnen und der nationalen Charakterzüge oder Nationalitäten.
  • Beispielsweise wird folgende Beziehung erhalten:
  • Säure =
  • 52,87 + 1252,89 log 1/Rb(1680)
  • + 15869,55 log 1/Rb(1818)
  • - 17142,19 log 1/Rb(1840)
  • + 2135,72 log 1/Rb(1904)
  • - 1465,16 log 1/Rb(1940)
  • - 1424,55 log 1/Rb(2100)
  • + 19127,67 log 1/Rb(2180)
  • - 18561,75 log 1/R(2190)
  • + 256,73 log 1/R(2230)
  • - 92,99 log 1/Rb(2310)
  • Bitterkeit =
  • - 45,25 - 2603,25 log 1/R(1680)
  • + 5426,65 log 1/R(1818)
  • - 1936,74 log 1/Rb(1840)
  • - 3477,97 log 1/Rb(1904)
  • + 2078,69 log 1/Rb(1940)
  • - 488,10 log 1/Rb(2100)
  • + 1741,46 log 1/Rb(2180)
  • - 3346,53 log 1/Rb(2190)
  • + 3309,19 log 1/Rb(2230)
  • - 835,03 log 1/Rb(2310)
  • Süße =
  • - 10,93 - 2833,73 log 1/Rb(1680)
  • + 25257,41 log 1/Rb(1818)
  • - 21666,06 log 1/Rb(1840)
  • - 497,15 log 1/Rb(1904)
  • + 218,40 log 1/Rb(1940)
  • - 2299,66 log 1/Rb(2100)
  • + 25477,24 log 1/Rb(2180)
  • - 27578,05 log 1/Rb(2190)
  • + 5492,53 log 1/Rb(2230)
  • - 1556,67 log 1/Rb(2310)
  • Aroma =
  • 35,57 - 2847,43 log 1/Rb(1680)
  • + 28287,29 log 1/Rb(1818)
  • - 24269,84 log 1/Rb(1840)
  • + 1487,37 log 1/Rb(1904)
  • - 1268,91 log 1/Rb(1340)
  • - 2538,97 log 1/Rb(2100)
  • + 31070,15 log 1/Rb(2180)
  • - 32549,95 log 1/Rb(2190)
  • + 4770,64 log 1/Rb(2230)
  • - 1725,94 log 1/Rb(2310)
  • Körper =
  • - 20,92 576,47 log 1/Rb(1680)
  • + 17826,62 log 1/Rb(1818)
  • - 16732,58 log 1/R(1840)
  • + 318,25 log 1/Rb(1904)
  • - 405,04 log 1/Rb(1940)
  • - 430,64 log 1/Rb(2100)
  • + 11890,81 log 1/Rb(2180)
  • - 15503,44 log 1/Rb(2190)
  • + 5355,54 log 1/Rb(2230)
  • - 1390,99 log 1/Rb(2310)
  • Die oberen Werte Cbs werden in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert.
  • Die Bewertungswerte werden aus den Signalen aus den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28 und den Bewertungskoeffizienten, welche in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert sind, entsprechend mit folgender Beziehung erhalten:
  • Ccs = Fc0 + Fc(1680) log 1/Rc(1680)
  • + FC(1818) log 1/Rc(1818)
  • +...
  • + Fc(2230) log 1/R(2230)
  • + Fc(2310) log 1/R(2310)
  • wobei Ccs die Bewertungswerte der Kaffeepulverprobe sind;
  • Fc0 und Fc(160) bis Fc(2310) die Bewertungkoeffizienten sind, gespeichert in der Speichereinrichtung; und
  • log 1/Rc(1680) bis log 1/Rc(2310) jeweils Absorptionen (log I&sub0;/I) sind gemessen bei dem Gebrauch von 10 optischen Filtern.
  • Beispielsweise werden die Bewertungswerte durch folgende Beziehung erhalten:
  • Ccs =
  • 136,28 - 2399,67 log 1/R(1680)
  • + 32095,46 log 1/Rc(1818)
  • - 28180,80 log 1/Rc(1340)
  • + 901,49 log 1/Rc(1904)
  • - 641,99 log 1/Rc(1940)
  • - 3429,75 log 1/Rc(2100)
  • + 36918,80 log 1/Rc(2180)
  • - 36616,79 log 1/Rc(2190)
  • + 2925,40 log 1/Rc(2230)
  • - 1490,20 log 1/Rc(2310)
  • Der obere Wert Ccs wird in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert.
  • Nun, da der reflektierte und transmittierte Lichtintensitätsauswählknopf 114 und der automatische Betriebsknopf 112 gedrückt sind, wird in einem Schritt 202 das nahe Infrarotspektrometer unter Strom gesetzt. Bei einem Schritt 203 sendet die eingangs-/ausgangssignalverarbeitende Einrichtung 121 ein An-Signal zu der Antriebseinheit 130, um die Lichtquelle 11 einzuschalten. Die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 umfaßt einen Zeitschalter, der ebenfalls eingeschaltet ist. Der Zeitschalter 1 setzt eine Zeitperiode, während welcher das monochromatische nahe Infrarotlicht basierend auf dem Licht aus der Lichtquelle 11 der spezifischen Wellenlänge stabilisiert ist. Im Schritt 203 wird ein An-Signal zu der Antriebseinheit 131 gesendet, um den Temperaturregler 99 in Betrieb zu nehmen, zur Erhaltung der vorbestimmten Werte des nahen Infrarotspektrometers 10. In einem Schritt 204, wenn die durch den Zeitschalter 1 eingestellte Zeitperiode vergangen ist, verursacht die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 das Programm fortzufahren mit einem Schritt 205, in dem der Temperatursensor 97 erfaßt, ob das nahe Infrarotspektrometer 10 auf den eingestellten Temperaturwert, der in der Speichereinrichtung 122 gespeichert ist, gebracht wurde. Antwortend auf das Signal von dem Temperatursensor 97, das anzeigt, daß das nahe Infrarotspektrometer auf die vorbestimmte Temperatur gebracht wurde, schreitet das Programm fort zu einem Schritt 206, in dem die Messung der Referenzlichtintensität I&sub0; durchgeführt wird. Die Messung der Referenzlichtintensität, welche im wesentlichen detailliert beschrieben werden sollte, wird hier kurz beschrieben.
  • Zuerst wird eine Referenzplatte bzw. Teller auf den Probenbehälter 3 befördert, gefüllt mit keiner Kaffeepulverprobe. Die Lichtquelle 11 wendet Licht auf die Referenzplatte, durch einen der 10 optischen Filter 13a bis 13j und durch die transparente Platte 25 der Integrationskugel 22 an. Das durch die Referenzplatte und des weiteren durch die inneren Wandoberfläche der Integrationskugel 22 reflektierte Licht wird durch die Lichtintensitätserfassungselemente 26 und 27 empfangen, wobei die Lichtintensität des Lichtes gemessen wird, z.B. die reflektierte Referenzlichtintensität. Ähnliche Messungen werden durch die verbleibenden jeweiligen optischen Filter durchgeführt. In dieser Art werden die reflektierten Referenzlichtintensitäten gemessen, welche jeweils einem optischen Filter entsprechen, und werden in der Speichereinrichtung 122 der Steuerungseinheit 120 gespeichert.
  • Nachfolgend wird die Referenzplatte aus dem Probenbehälter 3 entfernt. Das Licht von der Lichtquelle 11 wird durch die transparente Platte 25 der Integrationskugel 22 und durch die transparente Bodenwand des Probencontainers 3 transmittiert, und wird durch das Lichtintensitätserfassungselement 28 empfangen, welches dabei die Lichtintensität des transmittierten Lichtes mißt, z.B. die transmittierte Lichtintensität. Die transmittierten Referenzlichtintensitäten werden jeweils durch die optischen Filter 13a bis 13j gemessen. In dieser Art werden die transmittierten Referenzlichtintensitäten gemessen und in der Speichereinrichtung 1 22 gespeichert. Die Art des Messens der Referenzlichtintensitäten ist nicht auf die oben beschriebenen beschränkt, sondern verschiedene andere Wege können benutzt werden zum Messen der Referenzlichtintensitäten.
  • Nach den Messungen der Lichtintensitäten I&sub0; schreitet das Programm in einem Schrift 207a fort, wobei die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein An-Signal an die Antriebseinheit 134 sendet, um den Motor 43 anzuschalten, um somit die Walzen 38, 39, 41 und 42 und ebenfalls die Walze 83 zu drehen. In einem nachfolgenden Schritt 207b sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein An-Signal zu der Antriebseinheit 136, um den Elektromagneten 54 unter Strom zu setzen, wodurch die vibrierende Siebeinrichtung 50 angetrieben wird, wobei der vibrierende Rahmen 51 oszilliert. In einem Schritt 208 erfaßt der Positionssensor 81, ob der Probenbehälter 3 in der vorbestimmten Befüllungsposition angeordnet ist. Wenn der Positionssensor 81 erfaßt, daß der Probenbehälter 3 nicht in der Befüllungsposition angeordnet ist, sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein An-Signal zu der Antriebseinrichtung 137, um den Motor 74 anzuschalten, um somit die Halterung 4, welche darauf den Probenbehälter 3 hält, entlang der Führungsschiene 64 zu bewegen.
  • Wenn der Positionssensor 81 erfaßt, daß der Probenbehälter 3 in der Befüllungsposition angeordnet ist, fährt das Programm mit einem Schritt 209 fort, in dem der Höhensensor 36 erfaßt, ob die rohen Kaffeebohnen in dem Einfülltrichter 31 empfangen wurden. Wenn die Erfassung affirmativ ist, schreitet das Programm mit einem Schritt 201 fort, indem der Magnetspulenantrieb 35 durch die Antriebseinheit 131 eingeschaltet wird, zum Öffnen des Verschlusses 33, so daß die rohen Kaffeebohnen in Richtung des Walzenspaltes zwischen dem ersten Paar der groben Mahlwalzen 38 und 39, durch die Austrittsöffnung 32 des Einfülltrichters 31 befördert werden. Das Programm schreitet fort zu einem Schritt 211, in dem die Kaffeebohnen aus dem Einfülltrichter 31 durch ein erstes Paar von groben Mahlwalzen 38 und 39 pulverisiert werden, und des weiteren durch das zweite Paar von feinen Mahlwalzen 41 und 42 fein pulverisiert werden. Das Pulverisieren der Kaffeebohnen durch das erste und zweite Paar der Mahlwalzen in zwei Schritten erlaubt den pulverisierten Kaffeebohnenpartikeln genügend untereinander vermengt zu sein, um somit die Meß- oder Bewertungsgenauigkeit zu erhöhen.
  • In einem nachfolgenden Schrift 212 fällt das pulverisierte Kaffeepulver auf das vibrierende Sieb 250 und wird dadurch sortiert. In einem Schritt 213 fällt die zu bewertende Kaffeepulverprobe 5 einer gewünschte Partikelgröße welche durch die Maschen des Siebes 52 in den Probenbehälter 3 getreten ist, welcher in der Füllungsposition angeordnet ist, und wird dort in denselben hineingefüllt. Kaffeepulver, welches von dem Probenbehälter 3 überfließt, fällt in den Behälter 58. Somit wird eine vorbestimmte Menge an Kaffeepulverprobe 5 in den Probenbehälter 5 gefüllt. Zusätzlich fällt das relativ grob pulverisierte Pulver über die Auslaßrutsche 57 in den Behälter 58.
  • In einem Schritt 214 erfaßt der Höhensensor 36, ob die Kaffeebohnen innerhalb des Einfülltrichters 31 komplett daraus, durch die Austrittsöffnung 32 ausgetreten sind. Ist die Erfassung affirmativ, sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein An-Signal zu der Antriebseinheit 137 als Antwort auf das Signal von dem Höhensensor 35, wodurch der Reversiermotor 74 angetrieben wird. Dieser verursacht die Halterung 4, die darauf den Probenbehälter 3 hält, zu der Meßposition, entlang der Führungsschiene 64 bewegt zu werden. Während sich die Halterung 4 von der Befüllungposition zu der Meßposition bewegt, wird die Kaffeepulverprobe 5, welche über den Rand des Probenbehälters 3 herausragt, welcher durch die Halterung 4 gehalten wird, durch die Walze 83 komprimiert, damit die Kaffeepulverprobe 5 unter Druck in den Probenbehälter 3 gefüllt ist, und damit die obere Oberfläche der Kaffeepulverprobe 5 innerhalb des Probenbehälters 3 geebnet wird. Zu dieser Zeit aus dem Probenbehälter 3 überlaufendes Kaffeepulver fällt in den Behälter 58. In einem Schritt 215 erfaßt der Positionssensor 82, ob der durch die Halterung 4 gehaltene Probenbehälter 3 die vorbestimmte Meßposition erreicht hat. Wenn die Erfassung affirmativ ist, verursacht ein zu der Antriebseinheit 137 gesendetes Aus-Signal den Betrieb des Motors 74 zu stoppen. Das Programm schreitet fort in einem Schritt 216, in dem die Messungen oder Bewertungen durch das nahe Infrarotspektrometer 10 gestartet werden, als Antwort auf das bestätigende Signal von dem Positionssensor 82.
  • Am Anfang wird der Motor 14 durch die Antriebseinheit 132 eingeschaltet, um einen ausgewählten der optischen Filter 13a bis 13j, welcher die gewünschte nominelle Wellenlänge hat, mit der optischen Achse des Lichtes aus der Lichtquelle 11 auszurichten. Das Licht von der Lichtquelle 11 wird zu einem nahen monochromatischen infrarot Lichtstrahl mit einer spezifischen Wellenlänge, nachdem er durch den gewählten optischen Filter getreten ist, wie er bezeichnet ist durch das Bezugszeichen 13a. Nachfolgend tritt das Licht durch das Schlitz- bzw. Spaltglied 21 und durch das Lichtaufnahmefenster 23 der Integrationskugel 22, und betritt dieselbe. Das Licht, welches in die Integrationskugel 22 eingetreten ist, wird vertikal auf die Kaffeepulverprobe 5 innerhalb des Probenbehälters 3 angewendet. Die Lichtintensität des durch die Kaffeepulverprobe 5 transmittierten Lichtes wird durch das Lichtintensitätserfassungselement 28 erfaßt, und das Signal daraus wird zu der eingabe-/ausgabesignalverarbeitenden Einrichtung 121 gesendet. Die Lichtintensität des von der Kaffeepulverprobe 5 und dann von der inneren Wandoberfläche der Integrationskugel 22 reflektierte Licht wird durch das Paar der Lichtintensitätserfassungselemente 26 und 27 erfaßt, und die Signale daraus werden ebenfalls zu der eingabe-/ausgabesignalverarbeitenden Einrichtung 121 gesendet.
  • Falls es gewünscht ist, die Bewertung mit einer Vielzahl an Wellenlängen durchzuführen, wird die eingabe-/ausgabesignalverarbeitendeEinrichtung 121 tätig, in einem Schritt 217, als Antwort auf die Signale von den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28, das Programm zu verursachen in einen Schritt 218 fortzufahren, wobei der Motor 14 durch die Antriebseinheit 132 eingeschaltet wird. Die Filteranordnung 13 wird winkelförmig gegenüber der Achse desselben durch den Motor 14 bewegt, in solch einer Art, daß die optischen Filter 13b bis 13j sukzessive mit der optischen Achse des Lichtes aus der Lichtquelle 11 ausgerichtet werden. Lichtintensitätserfassungen vergleichbar zu der, durch den Filter 13a durchgeführten werden sukzessiv durchgeführt, in einem Schritt 219, mit den die Lichtintensitätserfassungselemente 26, 27 und 28 durch den jeweiligen Filter 13b bis 13j. Die Signale von den Elementen 26, 27 und 28 werden sukzessiv zu der eingabe-/ausgabesignalverarbeitenden Einrichtung 121 gesendet. Jeder der Filter 13a bis 13j hat eine Halbwertsbreite in einem Wellenlängenbereich von +/- 10 nm der entsprechenden spezifischen Wellenlänge. Die eingabe-/ausgabesignalverarbeitenden Einrichtung 121 beurteilt in einem Schritt 220, ob die Erfassung durch die jeweiligen Filter 13a bis 13j komplett ist. Wenn die Erfassung nicht komplett durch alle Filter 13a bis 13j ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 218 zurück.
  • Wenn die Erfassung komplett durch alle Filter 13a bis 13j ist, schreitet das Programm mit einem Schritt 221 fort, in dem der Temperatursensor 93 die Temperatur der Kaffeepulverprobe 5 innerhalb des Probenbehälters 3 erfaßt, und ein der Temperatur entsprechendes Signal zu der eingabe-/ausgabesignalverarbeitenden Einrichtung 121 sendet. In einem Schritt 222 beurteilt die signalverarbeitende Einrichtung 121, ob die Temperaturerfassung durch den Temperatursensor 93 erfolgt ist. Ist die Beurteilung affirmativ, schaltet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitendeEinrichtung 121 einen darin enthaltenen Zeitschalter T2 in einem Schritt 223 an, und sendet ein An-Signal zu der Antriebseinheit 135, zum Antreiben der Reinigungseinrichtungen 46 bis 49, wodurch die Walzen 38, 39, 41 und 42 gereinigt werden.
  • Des weiteren sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitendeEinrichtung 1 21 ein An-Signal an die Antriebseinheit 137 zum Antreiben des Motors 74, um somit die Halterung 4, die darauf den Probenbehälter 3 hält, zu der Befüllungsposition zu bewegen. Wenn der Positionssensor 81 in einem Schritt 224 erfaßt, daß der Probenbehälter 3 die vorbestimmte Befüllungsposition erreicht hat, sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitendeEinrichtung 121 ein Aus- Signal an die Antriebseinheit 137, um den Betrieb des Motors 74 zu stoppen. Während die Halterung 4 zu der Befüllungsposition bewegt wird, wird der erste Reiniger 84a in gleitenden Kontakt mit der unteren Oberfläche der durchsichtigen Platte 25 gebracht, welche das Meßfenster 24 der Integrationskugel 22 schließt gebracht, um die durchsichtige Plafte 25 zu reinigen. Zusätzlich wird der zweite Reiniger 84b in gleitenden Kontakt mit der Oberfläche des Lichtintensitätserfassungselementes 28 gebracht, welches fest angebracht auf der Stützstange 29 ist, zum Reinigen des Elementes 28. Außerdem wird der dritte Reiniger 85, der fest auf der Stützstange 29 angebracht ist, in gleitenden Kontakt mit der durchsichtigen Bodenwand des Probenbehälters 3 gebracht, um denselben zu reinigen.
  • Wenn in einem Schritt 225 die durch den Zeitschalter 2 eingestellte vordefinierte Zeitperiode vergangen ist, sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121, in einem Schritt 226 ein Aus-Signal zu der Antriebseinheit 135, um den Betrieb des Reinigungseinrichtungen 46 bis 49 zu stoppen. In einem nachfolgenden Schritt 227 sendet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein Aus-Signal zu der Antriebseinheit 131, um den Betrieb des Magnetspulenantriebes 35 zu stoppen. Dies verursacht den Schließer 33 bewegt zu werden, um die Austrittsöffnung 32 des Einfülltrichters 31 zu schließen. Wenn der Positionssensor 81 in dem zuvor erwähnten Schritt 224 erfaßt, daß der Probenbehälter 3 die vorbestimmte Befüllungsposition erreicht hat, sendet die eingabe/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein An-Signal an die Antriebseinheit 138 zum Antreiben des Magnetspulenantriebs 87. Der Träger 76, der auf sich den Motor 74 trägt, wird winkelförmig, um die Achse der Führungsschiene 64, um 90º durch den Antriebs 87 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt fällt die Kaffeepulverprobe 5 aus dem Probenbehälter 3 in den Behälter 58.
  • In einem nachfolgenden Schritt 229 schaltet die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 einen darin enthaltenen Zeitschalter T3 ein und sendet ein An-Signal an die Antriebseinheit 139, um die Düse 89 anzutreiben bzw. zu betätigen. Komprimierte Luft wird durch die Düse 89 gegen den Probenbehälter 3 geblasen, welcher winkelförmig um 90º bewegt wurde, zum Ausblasen der Kaffeepulverprobe 5 aus dem Probenbehälter 3 und zum Reinigen des Innenraumes desselben. Wenn in einem Schritt 230 der durch den Zeitschalter 3 eingestellte Zeitraum vergangen ist, sendet die eingabe- /ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 ein Aus-Signal an die Antriebseinheit 1 39, um den Betrieb der Düse 89 zu stoppen. In einem Schritt 232 wird ein Aus-Signal an die Antriebseinheit 138 gesendet, um den Betrieb des Magnetspulenantriebs 87 zu stoppen. Die in der Befüllungsposition angeordnete Halterung 4 wird winkelförmig um die Achse der Führungsschiene 64 um 90º, in die ursprüngliche Position bewegt, zur Vorbereitung für eine nachfolgende Bewertung von Kaffeepulverproben.
  • Wie zuvor erwähnt, werden die erfaßten Signale von den Lichtintensitätserfassunsgelementen 26, 27 und 28 und das erfaßte Signal von dem Temperatursensor 93 an die eingabe-/ausgabesignalverarbeitende Einrichtung 121 gesendet. In einem Schritt 233 errechnet die Recheneinrichtung 123 der Steuerungseinheit 120 den Gehalt an Protein, Harz, Chloragensäure, Koffein, Rohrzucker und Feuchtigkeit, basierend auf den erfaßten Signalen von den Lichtintensitätserfassungselementen 26, 27 und 28, den Gehaltsumrechnungskoeffizienten für die Kaffeekomponenten und den Temperaturkorrekturwerten, welche in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert sind. Des weiteren werden die charakteristischen Werte und die Bewertungswerte berechnet. Der berechnete Komponentengehalt, charakteristischen Werte und Bewertungswerte werden in dem RAM-Speicher der Speichereinrichtung 122 gespeichert. Zusätzlich werden in einem Schritt 235 der berechnete Komponentengehalt, charakteristischen Werte und Bewertungswerte digital auf der Anzeigeneinheit 126b des Bedienungsarmaturenbrettes 102 angezeigt und werden automatisch durch den Drucker 127 ausgedruckt und angezeigt. Falls es gewünscht ist, den Betrieb der Bewertungsvorrichtung zu stoppen, wird der Stop-Knopf 116 gedrückt.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem anstatt des automatischen Betriebsknopfes 112 der manuelle Betriebsknopf 111 gedrückt wird, um die Bewertungsvorrichtung manuell zu betreiben. In diesem Zusammenhang sind rohe Kaffeebohnen, welche getrocknet sind, um ihren Feuchtigkeitsgehalt kleiner gleich 10% zu haben und von welchen die Endokarpen entfernt sind, brüchig bzw. spröde oder zerbrechlich als Ganzes und niedrig in der Pulverisierungseffizienz, und zwar abhängig von den physikalischen Eigenschaften der rohen Kaffeebohnen, falls diese durch Rotationsschockpulverisierer pulverisiert wurden. Die Temperaturerhöhung in den rohen Kaffeebohnen ist dabei so hoch, daß die Möglichkeit besteht, daß sich schlechte Einflüsse oder Effekte auf die rohen Kaffeebohnen auswirken. Dem entsprechend werden die rohen Kaffeebohnen zuerst durch ein Paar von Pulverisierungswalzen grob pulverisiert und werden dann durch den Rotationsschockpulverisierer fein pulverisiert. So verfahrend, können effektiv Kaffeepulverproben erhalten werden, welche gleichförmig in der Korngröße sind.
  • Spezifizierend bezugnehmend auf Fig. 8 bis Fig. 10 treten rohe Kaffeebohnen, welche getrocknet sind und ihren Feuchtigkeitsgehalt kleiner gleich 10% haben, und von welchen die Endokarpen entfernt sind, zuerst durch ein Paar grober Mahlwalzen 301 und 302, welche drehbar in gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, um ein grobes Pulver zu bilden. Nachfolgend wird das grobe Pulver des weiteren mittels eines Rotationsschockpulverisierers oder einer Zentrifugalprobenpulverisierungsausrüstung 317 fein pulverisiert, welche umfaßt: einen konstanten Quantitätszuführungsabschnitt 318, einen Pulverisierungsabschnitt 319 und Separierungsabschnitt 320. Der konstante Quantitätszuführungsabschnitt 318 besteht in dieser Ausführungsform aus einer sogenannten Vibrationszuführungseinheit. Somit hat der konstante Quantitätszuführungsabschnitt 318 eine Zuführungsrutsche 322, deren eines Ende geöffnet ist, um einen Austrittsabschnitt 321 zu bilden. Die Zuführungsrutsche 322 ist horizontal angeordnet, und ein Boden der Zuführungsrutsche 322 ist am anderen Ende derselben bündig mit einer Fallöffnung 324 an einem unteren Ende eines Einwurftrichters 323 angeordnet. Das andere Ende der Zuführungsrutsche 322 ist gebildet, um von Blattfedern 325a und 325b gestützt zu werden und um durch den Vibrator 326 oszilliert zu werden.
  • Der Pulverisierungsabschnitt 319 hat einen Zuführungstrichter 327, dessen unteres Ende in einer Zuführungsöffnung 328 gebildet ist, welche unterhalb des Austrittsabschnittes 321 der Zuführungsrutsche 322 gebildet ist. Eine Pulverisierungsscheibe 329, mit einer im wesentlichen kreisförmigen oberen Fläche, ist unterhalb des Zuführtrichters 327 angeordnet. An einem unteren Mittelpunkt der Pulverisierungsscheibe 329 ist ein runder Vorsprung oder eine Nabe 323 gebildet, in welche ein Schaft bzw. eine Welle 331 eines Kommutatormotors 330, der unterhalb der Pulverisierungsscheibe 329 angeordnet ist, gepaßt ist. Andererseits sind eine Vielzahl von, z.B. 12 in dieser Ausführungsform, Pulverisierungsflügeln bzw. -schaufeln oder -klingen 333 vertikal in äquidistant beabstandeter Relation zueinander an der äußeren Peripherie der Oberseite der Pulverisierungsscheibe 329 angeordnet. Die Pulverisierungsklingen 333 drehen mit hoher Geschwindigkeit zusammen mit der Pulverisierungsscheibe 329 angetrieben durch den Motor 330. Eine Schraube 331 wird verwendet, um die Pulverisierungsscheibe 329 an dem Schaft bzw. eine Welle 331 zu befestigen.
  • An der äußeren Peripherie der Pulverisierungsscheibe 329 ist ein zylindrischer perforierter Ring 334, durch einen lichten Spalt zwischen dem perforierten Ring 334 und den Pulverisierungsklingen 333 angeordnet. Eine Vielzahl von Perforationen 334a sind in dem perforierten Ring 334 gebildet. Jede Perforation 334a hat eine Dimension, welche, entsprechend der Dimension der gewünschten Kaffeepulverprobe ausgewählt ist. In dieser Ausführungsform ist die Dimension einer jeden Perforation 334a 50 um. Des weiteren ist ein äußerer peripherer Ring 335 um die Peripherie des perforierten Ringes 334 angeordnet, um eine pulverförmige Sammelpassage 336 zwischen dem äußeren peripheren Ring 335 und dem perforierten Ring 334 zu bilden.
  • Der Abscheidungsabschnitt 320 besteht im wesentlichen aus einem Zyklonabscheider 337, so daß der pulverförmige Sammeldurchgang 336 und der Zyklonabscheider 337 untereinander tangentiell durch einen Verbindungsbzw. Kommunikationsdurchgang 338 verbunden sind. Der Zyklonabscheider 337 hat ein unteres Ende, welche dichtend einer Probenflasche 339 gegenübersteht. Die Probenflasche 339 ist auf einen Ruhetisch 340 gesetzt, welcher vertikal beweglich unter dem Einfluß einer Spiralfeder 341 ist.
  • In der Nähe des Zyklonabscheiders 337 ist ein aus Stoff oder ähnlichem hergestellter rohrförmiger Filter 342, angeordnet, welcher sich zwischen dem oberen und dem unteren Ring 343 und 344 erstreckt. Ein inneres Rohr 345 und der obere Ring 343 des Zyklonabscheiders 337 sind untereinander mittels einer U-förmigen Verbindungsröhre 346 verbunden. Des weiteren ist ein Staubsammler 347 mit dem unteren Ende des unteren Ringes 334 verbunden, lösbar und dichtend angeordnet.
  • In einem Fall, wo die Probenpulverisierungsausrüstung 317 verwendet wird, wird der Vibrator 326 derselben betrieben und Kaffeepulver, welches durch das Paar der groben Mahlwalzen 301 und 302 grob pulverisiert ist wird in den Zuführtrichter 323 geführt. Dann wird das in der Nähe des Falldurchganges 324 befindliche Kaffeepulver einer angemessenen Menge durch die Zuführungsrutsche 322, welche durch den Vibrator 326 oszilliert wird zu einem Austrittsabschnitt 321 befördert. Das Kaffeepulver fällt in den Zuführungstrichter 327 und nachfolgend durch den Austrittsabschnitt 321. Das Kaffeepulver wird dann auf die Pulverisierungsscheibe 329 durch die Zuführungsöffnung 328 geliefert.
  • Die Pulverisierungsscheibe 329 rotiert mit hoher Geschwindigkeit, z.B. mit 10.000 UpM oder mehr, durch den Kommutatormotor 330 angetrieben. Das auf die Pulverisierungsscheibe 329 gelieferte Kaffeepulver wird durch Zentrifugalkraft zerstreut und weggeblasen in Richtung des perforierten Ringes 334. Das Kaffeepulver wird dann unter den Aufprall- und Scherkräften der Pulverisierungsklingen 333, welche mit hoher Geschwindigkeit rotieren, zu feinen Kaffeepulverproben zerschlagen und pulverisiert. Kaffeepulverproben welche kleiner als die Perforationen 343a des perforierten Ringes 334 pulverisiert sind entkommen in den pulversammelnden Durchgang 336 durch die Perforationen 334a.
  • Außerdem verursachen die mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Pulverisierungsklingen 333 bewegte Luft oder Wind, wodurch die pulverisierte Kaffeepulverprobe befördert wird, zum Lecken durch die Perforationen 334a des perforierten Ringes 334. Des weiteren transportiert die bewegte Luft die Kaffeepulverprobe innerhalb des pulversammelnden Durchgangs 336, in den Zyklonabscheider 337 durch den Verbindungsdurchgang 338.
  • Die bewegte Luft zusammen mit der in den Zyklonabscheider 337 beförderten Kaffeepulverprobe strömt nach unten, wie in einem Spiraldifusor durch den konischen Abschnitt des Abscheiders 337. Die abgeschiedene Kaffeepulverprobe fällt von dem unteren Ende des konischen Abschnittes hinunter in die Probenflasche 339. Andererseits erreicht Kaffeepulver, welches kleiner äls das oben erwähnte ist, z.B. in der Größenordnung von 20 um oder weniger, und der Staub, den röhrenförmigen Filter 342, zusammen mit der bewegten Luft, durch die innere Röhre 345, die Verbindungsröhre 346 und den oberen Ring 343. Das Kaffeepulver wird durch den Filter 342 gefiltert und nur die bewegte Luft strömt aus dem Filter 342 heraus. Das Kaffeepulver und der Staub, welcher extrem fein und unadäquat für gewünschte Proben ist, fallen von dem unteren Ring 344 in den Staubsammler 347. Luft, die durch den Filter 342 tritt, wird aus der Pulverisierungsausrüstung 317 geführt.
  • Die, wie oben beschrieben, auf eine vorbestimmte Größe vereinheitlichte Kaffeepulverprobe wird mit einer vorbestimmten Menge in den Probenbehälter 3 gefüllt, und eine obere Oberfläche der Kaffeepulverprobe 5 in dem Probenbehälter 3, wird geebnet. Der mit der Kaffeepulverprobe 5 gefüllte Probenbehälter 3, wird in eine Kammer 1, in Richtung der Meßposition, durch den Deckel 78 und die Öffnung 77 eingeführt, so daß, wie in Fig. 1 gezeigt ist, der Drehgriff 71 leicht in die Kammer 1 gedrückt wird. Der Druckknopf 71b, an dem Drehgriff 71 nahen Ende, wird betätigt, um die Klinke 71a, an dem entfernten Ende des Drehgriffes 71, zu zwingen mit dem Haken 9 der Halterung 4 einzugreifen. Nachfolgend drückt ein Bediener die Halterung 4 zusammen mit dem Drehgriff 71 in Richtung der Meßposition, um die Halterung 4, die darauf den Probenbehälter 3 hält, aus der Befüllungsposition in die Meßposition zu bewegen. Dann wird der Deckel 78, in Fig. 5 gezeigt, entfernt um die Öffnung 77 zu öffnen. Der Bediener ergreift den Griff 7 des Probenbehälters 3, um denselben von der Halterung 4 zu demontieren, und nimmt den Probenbehälter 3 aus der Kammer 1 durch die Öffnung 77 heraus. Die obere Oberfläche der in den Probenbehälter 3 gefüllten Kaffeepulverprobe wird geebnet.
  • Nachfolgend wird der Probenbehälter 3 in die Meßkammer 101 durch die Öffnung 77 gesetzt, und die Vorsprünge 8 an dem Probenbehälter 3 werden jeweils in die Führungsrillen bzw. -nuten in der Halterung 4 gepaßt. Somit wird der Probenbehälter 3 auf dem Halter 4, der in der Meßposition angeordnet ist, angebracht. Der Deckel 78 wird dann in die Öffnung 77 gepaßt, um dieselbe zu verschließen. Nachfolgend wird das nahe Infrarotspektrometer 10 betrieben, um die Messungen oder Bewertungen auszuführen. Nach Vollendung der Bewertung wird der Drehgriff 71 gezogen, um die Halterung 4 aus der Meßposition in die Befüllungsposition zu bewegen. Sobald die Halterung 4 in der Befüllungsposition angeordnet ist, wird der Drehgriff 71 gedreht, um die Halterung 4 winkelförmig zu bewegen, damit die Kaffeepulverprobe innerhalb des durch die Halterung 4 gehaltenen Probenbehälters 3, in den Behälter 58 fällt. Nachfolgend wird die Klinke 71a an dem entfernten Ende des Drehgriffes 71 von dem Haken 9 auf der Halterung 4 ausgerückt. Es ist klar, daß der Probenbehälter 3 aus der Kammer 1 durch die Öffnung 77 nach der Bewertung entnommen werden kann, um die Kaffeepulverprobe an jeglichem gewünschten Ort wegzuwerfen.
  • Um exakte Erfassungswerte des Gehaltes zu erhalten, wird von der Kaffeepulverprobe 5, die in den Probenbehälter 3 gefüllt werden soll, gefordert eine niedrige Partikelgröße zu besitzen. Die Partikelgröße sollte 500 um sein oder kleiner, bevorzugt etwa 50 um. Es ist wünschenswert, daß die Meßgenauigkeit +/-5% oder weniger ist. Dem entsprechend ist es notwendig das Sieb 52 der Siebeinrichtung 50, zum Sortieren der pulverisierten Kaffeepulverprobe zu verwenden, wobei das Sieb Maschen kleiner als 500 um hat. Ebenfalls in dem Fall, in dem die Proben Kaffeebohnen durch eine externe Pulverisierungsausrüstung 317, welche nicht in die Bewertungsvorrichtung, in Fig. 1 gezeigt, eingebaut ist pulverisiert wurde, kann die Bewertungsgenauigkeit gesichert sein, wenn die pulverisierte Kaffeepulverprobe gesiebt ist und nur Kaffeepulverproben mit einer Partikelgröße kleiner als 500 um in den Probenbehälter 3 gefüllt werden. Der Grund dafür ist, daß die Größe der Stärkemoleküle etwa 10 um ist, die Stärkemoleküle erscheinen nicht gleichförmig auf der oberen Oberfläche des Probenbehälters, außer wenn die Kaffeepulverprobe pulverisiert ist, um Partikelgrößen kleiner als 500 um zu haben, ansonsten sind die Vibrationen der Moleküle, bedingt durch den nahen Infrarotlichtstrahl, nicht exakt durchgeführt.
  • Wie zuvor beschrieben kann der Schnittwinkel zwischen dem ausgewählten der 10 Filter 13a bis 13j der Filteranordnung 13 und der optischen Achse des leuchtenden Lichtes aus der Lichtquelle 11 auf jeden gewünschten Wert, mittels des Betriebes des Motors 14 als Reaktion auf das Signal von der eingabe-/ausgabesignalverarbeitenden Einrichtung 121 der Steuerungseinheit 120 eingestellt werden. Außerdem ist es grundlegend oder fundamental, daß der ausgewählte Filter in solch einer Position benutzt wird, daß er der optischen Achse des leuchtenden Lichtes senkrecht gegenübersteht. Es ist möglich, die transmittierte nominelle Wellenlänge des ausgewählten Filters, durch Verändern des Schnittwinkels des Filters zu der optischen Achse des leuchtenden Lichtes durch eine optische Wellenlänge gleiten zu lassen. Die transmittierte Wellenlänge ist, wenn der ausgewählte Filter seine Vorderseite senkrecht zu der optischen Achse des leuchtenden Lichtes hat, unterschiedlich von der, wenn der ausgewählte Filter seine Fläche unter einem anderen Winkel als 90º kreuzend zu der optischen Achse hat. Wenn der Schnittwinkel kleiner als 90º wird, gleitet die transmittierte nominelle Wellenlänge in Richtung der kurzen Wellenlänge. Innerhalb eines Infrarotlichtstrahles im Bereich von 1100 nm bis 2500 nm, gleitet die effektiv transmittierte nominelle Wellenlänge üblicherweise um einige 10 nm, wie z.B. 70 nm, wenn sich die Fläche des Filters aus 90º in Bezug auf die optische Achse des leuchtenden Lichtes verändert. Dem entsprechend kann der Schnittwinkel der Fläche des ausgewählten Filters mit Bezug auf die optische Achse des leuchtenden Lichtes im wesentlichen kontinuierlich eingestellt werden, um eine kontinuierliche Messung oder Bewertung innerhalb eines Bereiches von 1100 nm bis 2500 nm zu ermöglichen.
  • Auch wenn die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform, 10 Filter 13a bis 13j verwendet, ist es unnötig zu erwähnen, daß die Bewertung unter Benutzung von nur einem einzigen Filter durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann der Einfallswinkel zwischen dem Licht aus der Lichtquelle und dem einzelnen Filter fest oder variabel sein.
  • Auch wenn aus Bequemlichkeit die Ausführungsform, mit der Durchführung der Bewertung basierend auf den Erfassungssignalen von den Lichtintensitätserfassungselementen 26 und 27 und ebenfalls dem Lichtintensitätserfassungselement 28 beschrieben wurde, können auch nur die Elemente 26 und 27 verwendet werden oder es kann auch nur das Element 28 verwendet werden. In letzterem Fall ist der Lichtintensitätsauswahlknopf 113 gedrückt, um die Bewertung durchzuführen. Zusätzlich kann ein externer Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur des Äußeren der Kammer 1, den Temperatursensor 97 zum Erfassen der Temperatur innerhalb der Meßkammer 2, ersetzen. In diesem Fall wird der Temperaturregler 99, in Reaktion auf ein Signal von dem äußeren Temperatursensor betrieben.
  • Auch wenn die Ausführungsform beschrieben wurde mit den Gehaltsumrechnungskoeffizienten, den Temperatureinstellungswerten, den Temperaturkorrekturwerten, den charakteristischen Koeffizienten und den Bewertungskoeffizienten, die durch die Tastatur 128 eingegeben wurden, ist die Tastatur 128 nicht unbedingt erforderlich ist, wenn diese Werte oder Koeffizienten vorangehend in einem ROM (Read Only Memory) innerhalb der Speichereinrichtung 122 gespeichert wurden. Des weiteren muß der Drucker 127 nicht beschränkt sein auf den gezeichneten Einbautyp, sondern kann ebenfalls ein extern anschließbarer Typ sein. Des weiteren, auch wenn die Ausführungsform beschrieben wurde mit einem Paar von Lichtintensitätserfassungselementen 26 und 27, angeordnet innerhalb der Integrationskugel 22, um die Kompensation für die optische Symmetrie zu ermöglichen und zum Vereinfachen des effizienten Empfangen des reflektierten Lichtes von der Kaffeepulverprobe 5, muß die Anzahl der Elemente nicht auf zwei beschränkt sein, sondern ein oder drei oder mehr Elemente können innerhalb der Integrationskugel 22 angeordnet sein. Des weiteren kann die Bewertungsgenauigkeit weiter gesichert sein, wenn die Erfassung der Lichtintensität des reflektierten und des transmittierten Lichtes mehrfach bezüglich jeweils jedem der optischen Filter 13a bis 13j, der optischen Filteranordnung 13 wiederholt wird und der Mittelwert verwendet wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Bewertung der Qualität von rohen Kaffeebohnen, mit: Pulverisierungseinrichtungen (38, 39; 41, 42; 301, 302; 317) zur Pulverisierung der rohen Kaffeebohnen, um Kaffeepulverproben (5) zu bilden; einem Probenbehälter (3), welcher an einer vorbestimmten Meßposition angeordnet ist,wobei die zu bewertende Kaffepulverprobe (5) darin enthalten ist; und einem Nahes-lnfrarot-Spektrometer (10) mit einer Lichtquelle (11) zum Anwenden von Licht auf die Kaffeepulverprobe, optischen Einrichtungen (13), welche zwischen der Lichtquelle und der Kaffeepulverprobe (5) angeordnet sind, um den Durchgang von dem Nahen-Infrarot-Lichtstrahl, mit einer spezifischen Wellenlänge des Lichtes aus der Lichtquelle zu erlauben, und Lichtintensitätserfassungseinrichtungen (26, 27, 28), zur Erfassung der Lichtintensität des Lichtes, welches durch die Kaffeepulverprobe (5) reflektiert und/oder transmittiert wurde, um ein der Lichtintensität entsprechendes Signal zu generieren, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Steuerungseinrichtungen (120), welche Speichereinrichtungen (122) besitzen, zum darin Speichern von zumindest einem charakteristischen Koeffizienten in Bezug auf die physikalische Charakteristik der Kaffeebohne, darunter Protein, Harz, Feuchtigkeit, Rohrzucker, Koffein und Chlorgensäure, und zumindest einem charakteristischen Koeffizienten in Bezug auf die Sinnescharakteristik, ausgewählt aus Säure, Bitterkeit, Süße, Aroma und Körper, und einem Bewertungskoeffizienten für die Kaffeepulverprobe, und Berechnungseinrichtungen (123) zur Berechnung von zumindest einem physikalisch charakteristischen Wert und zumindest einem sinnescharakteristischen Wert, und dem Bewertungswert der rohen Kaffeebohne, auf Grundlage der gespeicherten Koeffizienten und des Signales aus den Lichtintensitätserfassungseinrichtungen (26, 27, 28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtungen (123) die charakteristischen Werte auf der Grundlage der charakteristischen Koeffizienten berechnen, und ebenfalls die Berwertungswerte auf der Grundlage der Bewertungskoeffizienten berechnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverisierungseinrichtungen erste Pulverisierungseinrichtungen (38, 39; 301, 302) beinhalten, zum Pulverisieren der rohen Kaffeebohnen, um ein grobes Pulver zu bilden, und zweite Pulverisierungseinrichtungen (41, 42; 317), um das grobe Pulver zu pulverisieren, um die Kaffeepulverprobe (5) zu bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die rohen Kaffeebohnen zu trocknen, bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von maximal etwa 10 %, 20 und zum Entfernen der Endokarpen von den rohen Kaffeebohnen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverisierungseinrichtungen ein perforiertes Glied (334), und eine Vielzahl von drehbaren Klingeneinrichtungen (333) beinhaltet, zum Zerstreuen und Wegblasen des groben Pulvers gegen das perforierte Glied, um die Kaffeepulverprobe (5) zu veranlassen, durch die Perforationen des perforierten Gliedes zu treten, wodurch die Kaffeepulverprobe gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Glied (334) eine ringförmige Form hat, und daß die Klingeneinrichtungen eine Vielzahl an Klingen (333) aufweisen, welche in einem Kreisring, beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die Klingen innerhalb des perforierten Gliedes konzentrisch dazu angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Pulverisierugseinrichtungen des weiteren beinhalten einen Zyklonabscheider (337), um Kaffeepulver, welches kleiner ais die Kaffeepulverprobe (5) ist, abzuscheiden, und eine pulverförmige Sammelpassage (338), die mit dem Zyklonabscheider tangential verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahe-lnfrarot-Lichtstrahl eine Wellenlänge innerhalb eines Bereiches von 1100 nm bis 2500 nm besitzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin umfassend Anzeigeeinrichtungen (126 a, 126 b, 127), welche mit den Steuerungseinrichtungen (120) verbunden sind, zum Anzeigen von zumindest einem der charakteristischen Werte und der Bewertungswerte, welche durch die Berechnungseinrichtungen (123) berechnet wurden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen optische Filtereinrichtungen (13) beinhalten, welche zumindest einen optischen Filter (13 a - 13 j) umfassen, der eine nominelle Wellenlänge aus den folgenden besitzt: 1680 nm, 1818 nm, 1840 nm, 1904 nm, 1940 nm, 2100 nm, 2180 nm, 2190 nm, 2230 nm und 2310 nm.
DE68921284T 1988-10-15 1989-10-11 Vorrichtung zum Bewerten der Qualität von rohen Kaffeebohnen. Expired - Fee Related DE68921284T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP26031588A JPH02107158A (ja) 1988-10-15 1988-10-15 コーヒー豆の粉砕方法
JP27426988A JP2739220B2 (ja) 1988-10-29 1988-10-29 コーヒー生豆の品質評価方法およびその装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68921284D1 DE68921284D1 (de) 1995-03-30
DE68921284T2 true DE68921284T2 (de) 1995-06-22

Family

ID=26544553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68921284T Expired - Fee Related DE68921284T2 (de) 1988-10-15 1989-10-11 Vorrichtung zum Bewerten der Qualität von rohen Kaffeebohnen.

Country Status (6)

Country Link
US (2) US4963743A (de)
EP (1) EP0365205B1 (de)
BR (1) BR8905220A (de)
CA (1) CA2000473C (de)
DE (1) DE68921284T2 (de)
IE (1) IE65900B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017064136A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-20 Blue Ocean Nova AG Vorrichtung für die automatisierte analyse von feststoffen oder fluiden
DE102022131974A1 (de) 2022-12-02 2024-06-13 Ifm Electronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Fremdkörpern in einem Korngut

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5145785A (en) * 1990-12-11 1992-09-08 Ashland Oil, Inc. Determination of aromatics in hydrocarbons by near infrared spectroscopy and calibration therefor
US5448069A (en) * 1991-04-23 1995-09-05 Buhler Ag Maschinenfabrik Infrared measurement of constituents of particulate foodstuffs
SE468334B (sv) * 1991-04-23 1992-12-14 Peter Perten Saett och anordning foer infraroedanalys, speciellt avseende livsmedel
US5132538A (en) * 1991-05-24 1992-07-21 Nirsystems Incorporated Measuring percentage of protein in whole grain samples
FR2677453B1 (fr) * 1991-06-10 1993-10-08 Aegys Technology Sa Procede et appareil de dosage spectrophotometrique des liquides aqueux.
CA2104053C (en) * 1992-08-31 1999-04-13 Miguel A. Cacho Automated fluid bed process
DE19644617C2 (de) * 1996-10-21 1999-04-15 Lange Gmbh Dr Bruno Verfahren und Vorrichtung zur Farbmessung
ES2146502B1 (es) * 1996-11-22 2001-03-01 Univ Madrid Politecnica Medidor instantaneo y no destructivo del sabor de los frutos mediante radiacion optica.
US5780088A (en) * 1997-01-17 1998-07-14 David R. Zittel Electric motor driven abrasive roller peeler and cleaning machine
US6075882A (en) * 1997-06-18 2000-06-13 Philip Morris Incorporated System and method for optically inspecting cigarettes by detecting the lengths of cigarette sections
US6198537B1 (en) 1997-07-11 2001-03-06 Philip Morris Incorporated Optical inspection system for the manufacture of banded cigarette paper
US6020969A (en) * 1997-07-11 2000-02-01 Philip Morris Incorporated Cigarette making machine including band inspection
US5966218A (en) * 1997-07-11 1999-10-12 Philip Morris Incorporated Bobbin optical inspection system
US7285300B1 (en) * 1997-11-11 2007-10-23 Group 32 Development & Engineering, Inc. Roasting system
AUPP115597A0 (en) * 1997-12-23 1998-01-29 Bureau Of Sugar Experiment Stations On-line measuring system and method
US6104494A (en) * 1998-05-01 2000-08-15 Fresh Roast Systems, Inc. Reflectometer for a roasting system
US6106877A (en) * 1998-05-01 2000-08-22 Fresh Roast Systems, Inc. Method of terminating roasting of bulk materials in real time on basis of objectively determined color of materials
AT2986U1 (de) 1998-08-25 1999-08-25 Binder Co Ag Lineare sortiereinrichtung
JP2000245260A (ja) * 1999-03-02 2000-09-12 Satake Eng Co Ltd 穀類の品質推定方法及びその装置
US6846085B2 (en) * 2001-01-19 2005-01-25 Dbm Optics, Incorporated Mitigating the effects of miniaturizing integrating spheres for fiber optic measurement
DE10124917B4 (de) * 2001-05-28 2007-03-22 Bionorica Ag Verfahren zur Klassifizierung von Wein und Kaffee
US6391354B1 (en) * 2001-08-23 2002-05-21 Anzai Universal Laboratory Co., Ltd. Apparatus and method for selecting and separating out sprouted kernel
SE523973C2 (sv) * 2002-06-28 2004-06-08 Foss Tecator Ab Anórdning och metod för provtagning, malning och provpresentation för analys
GB0316778D0 (en) * 2003-07-17 2003-08-20 Mars Inc Semi-automatic beverage making apparatus
JP4746430B2 (ja) 2003-09-25 2011-08-10 サントリーホールディングス株式会社 コーヒー果実の処理方法
US20050097021A1 (en) * 2003-11-03 2005-05-05 Martin Behr Object analysis apparatus
US20050132893A1 (en) * 2003-12-17 2005-06-23 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for single-stage heat treatment and grinding of coffee beans
US20060029703A1 (en) * 2004-08-06 2006-02-09 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for single-stage heat treatment and grinding of mustard bran, and product and its uses
US20060040027A1 (en) * 2004-08-17 2006-02-23 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for manufacture of grated cheese and uses thereof
US7445806B2 (en) * 2004-09-02 2008-11-04 Kraft Foods Global Brands Llc Process for selective grinding and recovery of dual-density foods
US20060083834A1 (en) * 2004-10-14 2006-04-20 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for granulation of wet processed foods and use thereof
US20060088634A1 (en) * 2004-10-25 2006-04-27 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for granulation of low-moisture processed foods and use thereof
EP1712899B1 (de) * 2005-04-15 2012-03-14 M. Alessandro Manneschi Vorrichtung zur Analyse der Zusammensetzung des Inhalts eines Behälters
US20060286232A1 (en) * 2005-06-15 2006-12-21 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for granulation of low-moisture, high-lipid content processed foods and re-use thereof
US20060286230A1 (en) * 2005-06-15 2006-12-21 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for packing separation and granulation of processed food content thereof, and products and uses thereof
US20060286269A1 (en) * 2005-06-16 2006-12-21 Kraft Foods Holdings, Inc. Process for granulation of edible seeds
US20060286246A1 (en) * 2005-06-16 2006-12-21 Kraft Foods Holdings, Inc. Preparation of bakery mixes
US8067051B2 (en) * 2006-06-19 2011-11-29 Kraft Foods R & D, Inc. Process for milling cocoa shells
AT506681B1 (de) * 2008-05-13 2010-02-15 Univ Innsbruck Charakterisierung von physiko-chemischen eigenschaften eines feststoffes
KR101135505B1 (ko) * 2010-03-03 2012-06-27 대한민국 고춧가루 매운맛 측정장치 및 방법
GB2482032B (en) 2010-07-16 2013-04-10 Kraft Foods R & D Inc Coffee products and related processes
WO2014191873A1 (en) * 2013-05-27 2014-12-04 Koninklijke Philips N.V. A device and a method of sensing characteristics of a food material and a machine and a method of brewing coffee
CN105378457A (zh) * 2013-05-27 2016-03-02 皇家飞利浦有限公司 感测食材的特性的设备和方法以及冲泡咖啡的机器和方法
ES2781558T3 (es) 2013-06-10 2020-09-03 Suntory Holdings Ltd Extracto vegetal que contiene dicetopiperazina y método de producción del mismo
CN104266970B (zh) * 2014-09-22 2016-08-17 河南农业大学 三波长漫反射光学叶绿素检测装置
US9846077B2 (en) * 2015-01-26 2017-12-19 H2Optx Inc. Devices and methods for analyzing granular samples
SG10201912392SA (en) 2015-07-27 2020-02-27 Suntory Holdings Ltd Composition containing cyclic dipeptide and sweetening agent
WO2018052963A1 (en) 2016-09-15 2018-03-22 Bext Holdings, Inc. Systems and methods of use for commodities analysis, collection, resource-allocation, and tracking
DE102016123655A1 (de) * 2016-12-07 2018-06-07 Miele & Cie. Kg Haushaltgerät zur Behandlung von Lebensmitteln
JP6751214B1 (ja) * 2020-02-12 2020-09-02 デクセリアルズ株式会社 測定装置及び成膜装置
DE102020122041A1 (de) * 2020-08-24 2022-02-24 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Optische Messeinrichtung
CZ309175B6 (cs) * 2021-06-15 2022-04-13 Výzkumné cetrum SELTON, s.r.o. Zařízení pro otevírání vzorkové nádoby laboratorního mlýnu.

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2333247A (en) * 1940-12-31 1943-11-02 Entpr Engine & Foundry Company Hammer-mill discharge receiver
US2474314A (en) * 1944-11-28 1949-06-28 Johns Manville Method and apparatus for size reduction and fiberizing of crude fibrous materials
US3686384A (en) * 1970-01-22 1972-08-22 Ind De Cascarillas Ciscana Sa Method of producing molded articles from coffee bean hulls
US3776642A (en) * 1972-08-01 1973-12-04 Dickey John Corp Grain analysis computer
US4260262A (en) * 1978-11-28 1981-04-07 Neotec Corporation Grain quality analyzer
US4742228A (en) * 1984-04-19 1988-05-03 Gebruder Buhler Ag Infrared measuring apparatus and process for the continuous quantitative determination of individual components of flour or other groundable food products
US4633087A (en) * 1985-04-24 1986-12-30 Trebor Industries, Inc. Near infrared apparatus for measurement of organic constituents of material
JPS6311841A (ja) * 1986-03-20 1988-01-19 Satake Eng Co Ltd 米の食味評価装置
MX169020B (es) * 1986-09-19 1993-06-16 Satake Eng Co Ltd Aparato medidor del contenido de amilosa y/o amilopectina en el arroz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017064136A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-20 Blue Ocean Nova AG Vorrichtung für die automatisierte analyse von feststoffen oder fluiden
US11099201B2 (en) 2015-10-13 2021-08-24 Blue Ocean Nova AG Device for the automated analysis of solids or fluids
DE102022131974A1 (de) 2022-12-02 2024-06-13 Ifm Electronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Fremdkörpern in einem Korngut

Also Published As

Publication number Publication date
CA2000473C (en) 1995-08-22
BR8905220A (pt) 1990-05-15
EP0365205A2 (de) 1990-04-25
US4963743A (en) 1990-10-16
DE68921284D1 (de) 1995-03-30
IE65900B1 (en) 1995-11-29
CA2000473A1 (en) 1990-04-15
US5034609A (en) 1991-07-23
EP0365205B1 (de) 1995-02-22
EP0365205A3 (de) 1991-03-13
IE893271L (en) 1990-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68921284T2 (de) Vorrichtung zum Bewerten der Qualität von rohen Kaffeebohnen.
DE3785788T2 (de) Vorrichtung zur Bewertung der Güte von Reiskörnern.
DE3786624T2 (de) Vorrichtung zur Messung des Amylose- oder Amylopektingehalts in Reis.
DE69905048T2 (de) Optoelektronisches gerät zum nachweis von beschädigtem korn
EP0179108B1 (de) Infrarot messvorrichtung zur kontinuierlichen untersuchung von mahlgütern
EP2279683B1 (de) Verfahren zum benutzergesteuerten Herstellen eines insbesondere flüssigen Lebensmittel-Produkts
DE602005002017T2 (de) System und verfahren zur reinigung eines mahlwerks
EP0013023B1 (de) Verfahren zur Vermahlung von Getreide und Getreidemühlenanlage
DE3928872C2 (de)
CH695391A5 (de) Kühlung für ein Messgerät zur gravimetrischen Feuchtigkeitsbestimmung.
DE69008302T2 (de) Einstückige Mahlvorrichtung, insbesondere zum Mahlen einer oder mehrerer Kaffeesorten.
DE60311227T2 (de) Inspektionsapparatur zur Inspektion eines körnigen Materials
CH620574A5 (de)
DE112005002627T5 (de) Kaueffizienzmessvorrichtung und diese benutzendes Kaueffizienzmessverfahren
DE3441856A1 (de) Infrarot-messvorrichtung sowie verfahren fuer die kontinuierliche quantitative bestimmung einzelner bestandteile von mehl oder anderen nahrungsmittel-mahlguetern
WO2002086473A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur getreideanalyse
CN208177635U (zh) 神曲机
DE4441686C2 (de) Sortiervorrichtung
EP1519654A2 (de) Fleischverarbeitungsmaschine mit fettanalysevorrichtung
DE69610485T2 (de) Vorrichtung zur gravimetrischen Dosierung eines Gemisches
EP0891935A1 (de) Regelvorrichtung für ein Kompaktierwerk
CH644037A5 (de) Vorrichtung zur automatischen trennung von partikeln verschiedener faerbung und verschiedenen spezifischen gewichts.
DE10207722B4 (de) Probenkopf für ein Elektronenspinresonanz-Dosimeter
DE866863C (de) Reinigungsvorrichtung in Dreschmaschinen
DE3904909C1 (en) Grinding device, in particular coffee mill

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee