DE68920995T2 - Elektrische Leiter auf der Basis von Cu-Fe-P Legierungen. - Google Patents

Elektrische Leiter auf der Basis von Cu-Fe-P Legierungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Leiter aus Cu-Fe-P-Basislegierungen, die für die Verwendung in einem Kraftfahrzeugkabelbaum geeignet sind, da sie eine hohe Festigkeit gegenüber mechanischen Stößen aufweisen und gute elektrische Eigenschaften, insbesondere hohe Leitfähigkeit, und da das Gewicht des Fahrzeugkabelbaumes reduziert werden kann, wenn eine solche Legierung verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kraftfahrzeuge werden im allgemeinen in zwei Gruppen unterteilt, abhängig davon, ob das Schaltgetriebe manuell oder automatisch ist. Weiche Kupferdrähte werden vorwiegend als elektrische Leiter in einem Kraftfahrzeugkabelbaum verwendet. Da die Kraftfahrzeuge mit einem automatischen Getriebesystem heutzutage eine größere Akzeptanz erfahren, ist eine Verschiebung von der Verwendung eines Vergasers zu einem elektronischen Kraftstoffeinspritzsystem aufgetreten, mit einer entsprechenden Zunahme der Anzahl elektronischer Instrumente und anderer Vorrichtungen in den Fahrzeugen. Als ein Resultat dieser Situation, ist die Anzahl elektrischer und elektronischer Schaltkreise in einem Kraftfahrzeug so deutlich angestiegen, daß nicht nur eine Zunahme des Raums in dem Kraftfahrzeug, welcher durch den Kabelbaum belegt ist, sondern auch eine Zunahme des Gewichts des Fahrzeugkabelbaums auftrat. Von dem Gesichtspunkt der Brennstoffökonomie aus, sollte das Gewicht des Fahrzeugs vorzugsweise so niedrig wie möglich sein und die Zunahme des Volumens des Kraftfahrzeugkabelbaums stimmt mit dieser Aufgabe nicht überein. Daher tritt eine Notwenigkeit auf, das Gewicht und den Raum des Kabelbaums zu dem dem grundlegenden Zweck der Verringerung des Gewichts des Fahrzeuges zu reduzieren.
  • Theoretisch ist ein sehr dünner Draht bzw. Leiter, wie eine Leitung, ausreichend in einem Stromkreis mit niedriger Stromstärke verwendet zu werden, wie solche, die Mikrocomputer in einem Kraftfahrzeugkabelbaum einschließen. In der Praxis sind jedoch die Erschütterungen, die sich entwickeln, wenn das Kraftfahrzeug betrieben wird, so groß, daß, bei Fehlen hoher mechanischer Festigkeit, die Verbindungen unterbrochen werden oder ein Brechen der Kabel auftreten kann, und so ein sanftes Betreiben des Fahrzeugs verhindert wird. Um daher eine ausreichende mechanische Festigkeit sicherzustellen, war es notwendig, dickere Leiter zu verwenden, als der im Hinblick auf die elektrischen Anforderungen theoretisch notwendige Durchmesser.
  • Um leichtere elektrische Drähte zu realisieren, wurden Hartkupferdrähte in Betracht gezogen, die bei geringen Leiterdurchmessern eine mechanische Festigkeit sicherstellen können. Die Verlängerung des Hartkupfers ist jedoch so gering, daß auch wenn zwei Anschlüsse aus Hartkupferdrähten durch Thermokompression miteinander verbunden werden, die Verbindung bei einer äußerlich ausgeübten mechanischen Last beschädigt werden kann. Daher ist die Fläche, an der die Anschlüsse durch Thermokompression verbunden sind, ein schwacher mechanischer Punkt, der leicht bei äußeren Stößen bricht und daher eine geringe Zuverlässigkeit besitzt.
  • Das Gewicht des Kraftfahrzeugkabelbaums könnte durch den Einsatz von Leitern mit geringerem Durchmesser reduziert werden, bei den herkömmlichen Weichkupferdrähten kann der äußere Durchmesser eines Leiters jedoch nicht ohne den Verlust der mechanischen Festigkeit reduziert werden. Aus diesen Gründen wurden Cu-Sn-Legierungen, Cu-Fe-P-Legierungen, die als Leitungsmaterial ien geeignet sind, Cu-Fe-P-Ni-Sn-Legierungen etc. als Kupferlegierungen entwickelt, die hohe Festigkeit, verbesserte Zyklus-Biegefestigkeit und gute elektrische Leittähigkeit aufweisen und welche, als ein Ergebnis, die Produktion von Leitern mit ausreichender mechanischer Festigkeit sicherstellen, auch wenn ihr äußerer Durchmesser verringert ist.
  • Wie in der JP-B-60-30043 (der hier verwendete Ausdruck "JP-B" bedeutet eine "geprüfte japanische Patentveröffentlichung") zeigen Cu-Sn-Legierungen ausreichender Verlängerung und zyklische Biegefestigkeit. Obwohl ihre Zugfestigkeit dadurch verbessert ist, daß eine feste Lösung aus Sn gebildet wird, ist die Verbesserung immer noch unzureichend. Ein weiterer Nachteil von Cu-Sn-Legierungen ist ihre niedrige Leitfähigkeit. Cu-Fe-P-Legierungen wurden entworfen, um eine verbesserte Leitfähigkeit und Zugfestigkeit bereitzustellen, durch das Dispergieren und/oder Ausfällen einer Fe-P-Verbindung in dieser. Die Verlängerung und die zyklische Biegefestigkeit von Cu-Fe-P-Legierungen ist jedoch zu gering, um ihre Verwendung als Leitermaterialien zu rechtfertigen. Cu-Fe-P-Ni-Sn-Legierungen sollen verbesserte Zugfestigkeit durch das Dispergieren und/oder Ausfällen einer Fe-P-Verbindung und durch das Bilden einer festen Lösung aus Sn bereitstellen. Obwohl Cu-Fe-P-Ni-Sn-Legierungen eine ausgezeichnete Verlängerung und zyklische Biegefestigkeit aufweisen, zeigen sie den Nachteil, daß Sn in solch einer großen Menge aufgelöst ist, daß ein wesentlicher Abfall der elektrischen Leitfähigkeit auftritt.
  • US-A-2155406 beschreibt elektrische Leiter mit hoher elektrischer Leitfähigkeit und hoher Zugfestigkeit, bestehend aus einer Cu-Fe-P-Basislegierung, jedoch mit Zugaben aus wenigstens einem aus Sn und Zn. Die spezifischen Ausführungsformen, die in der US-A-2155406 offenbart sind, zeigen alle elektrischen Leitfähigkeiten von weniger als 50% IACS.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die vorliegende Erfindung elektrische Leiter für Kraftfahrzeugkabelbäume zur Verfügung, die eine ausreichend hohe Festigkeit gegen mechanische Stöße aufweisen, und die eine hohe Leitfähigkeit gleichwertig mit wenigstens 80% IACS als eine elektrische Eigenschaft zeigen und die ein geringes Gewicht besitzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen diese elektrischen Leiter aus:
  • (A) 0,15 - 1,0 Gew.-% Fe,
  • (B) 0,05 - 0,3 Gew.-% P und
  • (C) (a) 0,01 - 0,1 Gew.-% Ni und 0,01 - 0,05 Gew.-% Si oder
  • (b) 0,01 - 0,1 Gew.-% Ni und 0,005 - 0,05 Gew.-% B oder
  • (c) 0,05 - 0,3 Gew.-% Mg und 0,05 - 0,3 Gew.-% Pb oder
  • (d) 0,01 - 0,1 Gew.-% Mn und 0,005 - 0,05 Gew.-% Si,
  • wobei der Rest aus Cu besteht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichung stellt das Verfahren der Durchführung eines zyklischen Biegeversuchs an Beispielen der vorliegenden Erfindung und an Vergleichsbeispielen dar, wobei 1 eine Vorrichtung ist, 2 ein Probestück und W die Zuglast ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Fe-P- und Fe-Ni-Verbindungen in der Cu-Matrixphase dispergiert und/oder ausgefällt, um so die Leitfähigkeit und die Zugfestigkeit zu verbessern und des weiteren wird die Verlängerung nicht nur durch die Ausfällung einer Si-Ni-Verbindung, sondern auch durch die desoxidierende Wirkung von Si verbessert.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Fe-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,15 - 1,0 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Fe-Gehalt niedriger als 0,15 Gew.-%, ist die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen einer Fe-P-Verbindung gering. Liegt der Fe-Gehalt über 1,0 Gew.-%, löst sich mehr Fe in der Cu-Matrixphase und die Leitfähigkeit der Legierung wird wesentlich verschlechtert.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der P-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,05 - 0,3 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Ist der P-Gehalt niedriger als 0,05 Gew.-%, ist die Verbesserung der Zugfestigkeit durch die Ausfällung einer P-Fe-Verbindung gering. Überschreitet der P-Gehalt 0,3 Gew.-%, wird mehr P in der Cu-Matrixphase gelöst und bewirkt eine Reduktion der Leitfähigkeit.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Ni-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,01 bis 0,1 Gew. -% aus den folgenden Gründen eingestellt. Ist der Ni-Gehalt niedriger als 0,01 Gew.-%, fällt eine Ni-Fe-Verbindung nicht in einer ausreichenden Menge aus, um die Zugfestigkeit zu verbessern. Überschreitet der Ni-Gehalt 0,1 Gew.-%, verringert sich die Leitfähigkeit.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Si-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,01 - 0, 5 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Ist der Si-Gehalt niedriger als 0,01 Gew.-%, dann ist die Verbesserung der Verlängerung und der zyklischen Biegefestigkeit durch das Ausfällen einer Ni-Si-Verbindung und durch die desoxidierende Wirkung des Si gering. Überschreitet der Si-Gehalt 0,05 Gew.-%, verringert sich die Leitfähigkeit.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Fe-P- und Fe-Ni-Verbindungen auch in der Cu-Matrixphase dispergiert und/oder ausgefällt, um die Leitfähigkeit und die Zugfestigkeit zu verbessern und des weiteren werden die Verlängerung und die zyklische Biegefestigkeit nicht nur durch die desoxidierende Wirkung des B, sondern auch durch die Ausfällung einer B-Fe-Verbindung verbessert.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Fe-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,15 - 1,0 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Fe-Gehalt niedriger als 0,15 Gew.-%, ist die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen einer Fe-P-Verbindung gering. Überschreitet der Fe-Gehalt 1,0 Gew.-%, löst sich mehr Fe in der Cu-Matrixphase und die Leitfähigkeit der Legierung wird wesentlich verschlechtert.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der P-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,05 - 0,3 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der P-Gehalt unter 0,05 Gew.-%, ist die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen einer P-Fe-Verbindung gering. Überschreitet der P-Gehalt 0,3 Gew.-%, wird sich mehr P in der Cu-Matrixphase lösen und bewirkt eine Reduktion der Leitfähigkeit.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Ni-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,01 - 0,1 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Ni-Gehalt bei weniger als 0,01 Gew.-%, fällt eine Ni-Fe-Verbindung nicht in einer ausreichenden Menge aus, um die Zugfestigkeit zu verbessern. Überschreitet der Ni-Gehalt 0,1 Gew.-%, verringert sich die Leitfähigkeit.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der B-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,005 - 0,5 Gew. -% aus den folgenden Gründen eingestellt. Beträgt der B-Gehalt weniger als 0,005 Gew.-%, ist die Verbesserung in der Verlängerung und der zyklischen Biegefestigkeit durch die desoxidierende Wirkung von B und durch das Ausfällen einer B-Fe-Verbindung gering. Überschreitet der B-Gehalt 0,05 Gew.-%, verringert sich nicht nur die Leitfähigkeit, sondern auch die Bearbeitbarkeit der Legierung wird verschlechtert.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Fe-, P- und Mg-Verbindungen in der Cu-Matrixphase dispergiert und/oder ausgefällt, um so die Leitfähigkeit und die Zugfestigkeit zu verbessern und des weiteren werden die Verlängerung und die zyklische Biegefestigkeit durch die Zugabe von Pb verbessert.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Fe-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,15 - 1,0 Gew.% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Fe-Gehalt unter 0,15 Gew.-%, ist die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen der Fe-P- und Fe-Mg-Verbindungen gering. Überschreitet der Fe-Gehalt 1,0 Gew.-%, wird mehr Fe in der Cu-Matrixphase gelöst und die Leitfähigkeit der Legierung wird wesentlich verschlechtert.
  • In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der P-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,05 - 0,3 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der P-Gehalt unter 0,05 Gew.-%, ist die Verbes.serung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen der P-Fe- und P-Mg-Verbindungen gering. Überschreitet der P-Gehalt 0, 3 Gew.-%, wird sich mehr P in der Cu-Matrixphase auflösen und eine Reduktion der Leitfähigkeit auftreten.
  • In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Mg-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,05 - 0,03 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt das Mg unter 0,05 Gew.-%, werden sich Mg-Fe- und Mg-P-Verbindungen nicht in ausreichenden Mengen ausfällen, um die Zugfestigkeit zu verbessern. Überschreitet der Mg-Gehalt 0, 3 Gew.-%, verringert sich die Gießfähigkeit. Zusätzlich löst sich mehr Mg in der Cu-Matrixphase, so daß eine Reduktion der Leitfähigkeit auftreten.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Pb-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,05 - 0,3 Gew. % aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Pb-Gehalt unter 0,05 Gew.-%, ist die Verringerung der Verlängerung und die zyklische Biegefestigkeit gering. Überschreitet der Pb-Gehalt 0,3 Gew.-%, werden sich grobe Pb-Körner an den Korngrenzen von Cu- ausfällen und die Zugfestigkeit, die Ausdehnung und die zyklische Biegefestigkeit eher verringern als erhöhen.
  • In der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Fe-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,15 - 0,1 Gew. -% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Fe-Gehalt unter 0,15 Gew.-%, ist die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen einer Fe-P-Verbindung gering. Überschreitet der Fe-Gehalt 1,0 Gew.-%, wird sich mehr Fe in der Cu-Matrixphase auflösen und die Leitfähigkeit der Legierung wird wesentlich verschlechtert.
  • In dieser vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der P-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,05 - 0,3 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der P-Gehalt unter 0,05 Gew.-%, wird die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Ausfällen einer P-Fe-Verbindung gering. Des weiteren ist die Verbesserung der Ausdehnung, die durch das Ausfällen einer P-Mn-Verbindungt erzielt werden kann, vernachlässigbar. Überschreitet der P-Gehalt 0,3 Gew.-%, wird sich mehr P in der Cu-Matrixphase auflösen, wodurch eine Reduktion die Leitfähigkeit auftritt.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Mn-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,01 - 0,1 Gew. -% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Mn-Gehalt unter 0,01 Gew.-%, ist nicht nur die Verbesserung der Zugfestigkeit durch das Auflösen des Mn gering, sondern auch die Verbesserung der Verlängerung durch das Ausfällen der Mn-P- oder Mn-Si-Verbindung ist gering. Überschreitet der Mn-Gehalt 0,1 Gew.-%, wird sich mehr Mn in der Cu-Matrixphase auflösen und bewirkt eine Reduktion der Leitfähigkeit.
  • In der vierten Ausführungsform wird der Si-Gehalt innerhalb des Bereichs von 0,005 - 0,05 Gew.-% aus den folgenden Gründen eingestellt. Liegt der Si-Gehalt unter 0,005 Gew.-%, ist die Verbesserung der Verlängerung aufgrund der Ausfällung einer Si-Mn-Verbindung gering. Überschreitet der Si-Gehalt 0,05 Gew.-%, verringert sich die Leitfähigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • Mit Holzkohle beschichtetes Kupfer wurde in einer Inertgasatmosphäre geschmolzen und Fe, P, Ni und Si wurden in der Form einer Mutterlegierung hinzugefügt, um homogene Schmelzen zu erhalten. Diese Schmelzen wurden kontinuierlich in Barren (20 mm ∅) mit den in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellten Zusammensetzungen gegossen. Die Barren wurden kaltgewalzt und in Drähte (3,2 mm ∅) gezogen, welche einer Mischkristallbehandlung (solid solution treatment) in einer Inertgasatmosphäre bei ca.900ºC für eine Stunde unterworfen wurden, mit Wasser abgekühlt wurden, und des weiteren auf einen Durchmesser von 1,0 min gezogen wurden, und letztendlich in einer Inertgasatmosphäre bei 480ºC 2 Stunden gealtert wurden. Messungen der Zugfestigkeit, der Verlängerung, der Leitfähigkeit und der zyklischen Biegefestigkeit des so erhaltenen Drahtes wurden durchgeführt. Die gleichen Verfahren wurden an den unten dargestellten Vergleichsbeispielen wiederholt. TABELLE 1 Legierung Zusammensetzung (Gew.-%) Leitfähig Zugfestigkeit Verlängerung zyklische Biegung Fesigkeit (Zyklen) Beispiel 1 Vergleichsbeispiele hartes Cu weiches Cu
  • Das durchgeführte Biegeversuchverfahren ist in der Zeichnung dargestellt. Das an einem Ende einer Vorrichtung 1 fixierte Probestück 2 wurde einer 900 zyklischen Biegung unterworfen, wobei eine Zuglast (W) von 2 kg an dem anderen Ende angebracht war. Ein Biegezyklus bestand aus vier Schritten, entsprechend (A), (B), (C) und (D), wie in der Zeichnung dargestellt. Der Versuch wurde fortgesetzt, bis die Probe brach und die Anzahl der Zyklen die bis zum Bruch notwendig waren, wurden als ein Index der zyklischen Biegefestigkeit der Probe verwendet.
  • Wie aus dem Vergleich der Resultate des Beispiels 1 mit den in der obigen Tabelle 1 dargestellten Vergleichsbeispielen deutlich wird, kann eine verbesserte Leitfähigkeit und Zugfestigkeit durch das Dispergieren und/oder Ausfällen von Fe-P- und Fe-Ni-Verbindungen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Insbesondere können durch die Ausfällung von Fe-P- und Fe-Ni-Verbindungen, die bei der Alterungsbehandlung auftritt Zugfestigkeitswerte sichergestellt werden, die vergleichbar oder besser als die vom harten Kupfer sind. Obwohl eine geringe Reduktion der Leitfähigkeit aufgrund von Legierungselementspuren, die in der Cu-Matrixphase aufgelöst sind unvermeidbar ist, können Leitfähigkeitswerte erzielt werden, die wenigstens 80% IACS entsprechen. Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung nicht so gut wie in dem Fall von weichem Kupfer, welches als ein Vergleichsbeispiel getestet wurde, ist jedoch 7 - 8 mal höher als der Wert für hartes Kupfer, welches ein anderes Vergleichsbeispiel ist. Die zyklische Biegefestigkeit ist vergleichbar mit dem Wert für weiches Kupfer.
  • BEISPIEL 2
  • Mit Holzkohle beschichtetes Kupfer wurde in einer Inertgasatmosphäre geschmolzen und Fe, P, Ni und B wurden in der Form einer Mutterlegierung hinzugefügt, um homogene Schmelzen zu erhalten. Diese Schmelzen wurden kontinuierlich in Barren (20 mm ∅) mit den in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellten Zusammensetzungen gegossen. Die Barren wurden kaltgewalzt und zu Drähten (3,2 mm ∅) gezogen, welche einer Mischkristallbehandlung in einer Inertgasatmosphäre bei ca. 900ºC für eine Stunde unterworfen wurden, mit Wasser abgekühlt wurden, des weiteren auf einen Durchmesser von 1,0 mm gezogen wurden, und letztendlich in einer Inertgasatmosphäre bei 480ºC 2 Stunden gealtert wurden. Messungen der Zugfestigkeit, der Verlängerung, der Leitfähigkeit und der zyklischen Biegefestigkeit der so erhaltenen Drähte wurden durchgeführt. Die gleichen Verfahren wurden für die unten dargestellten Vergleichsbeispiele durchgeführt. TABELLE 2 Legierung Zusammensetzung (Gew.-%) Leitfähig Zugfestigkeit Verlängerung zyklische Biegung Fesigkeit (Zyklen) Beispiel 2 Vergleichsbeispiele hartes Cu weiches Cu
  • Der durchgeführte Biegeversuch war der gleiche wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Wie durch einen Vergleich der Resultate von Beispiel 2 mit den in Tabelle 2 dargestellten Vergleichsbeispielen deutlich wird, kann eine verbesserte Leitfähigkeit und verbesserte Zugfestigkeit durch das Dispergieren und/oder Ausfällen von Fe-P- und Fe-Ni-Verbindungen, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Verbindung, erzielt werden. Insbesondere können durch die Ausfällung von Fe-P- und Fe-Ni-Verbindungen, die während der Alterungsbehandlung auftritt, Zugfestigkeitswerte sichergestellt werden, die vergleichbar oder besser sind als die von hartem Kupfer. Obwohl eine gewisse Reduktion der Leitfähigkeit aufgrund von Legierungselementspuren, die in der Cu-Matrixphase aufgelöst sind unvermeidbar ist, können Leitfähigkeitswerte gleichwertig mit wenigstens 80% IACS erzielt werden. Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung nicht so gut wie in dem Fall des Tests des weichen Kupfers als ein Vergleichsbeispiel, ist jedoch 7,5 - 8,5 mal höher als der Wert für Hartkupfer, welches ein anderes Vergleichsbeispiel war. Die zyklische Biegefestigkeit ist vergleichbar mit dem Wert für weiches Kupfer.
  • BEISPIEL 3
  • Mit Holzkohle bedecktes Kupfer wurde in einer Inertgasatmosphäre in einem elektrischen Ofen geschmolzen und Fe und P wurden in der Form einer Mutterlegierung hinzugefügt, wogegen Mg und Pb in der Form eines Puren Metalls hinzugefügt wurden, um homogene Schmelzen zu erzielen. Dieses Schmelzen wurde kontinuierlich in Barren (20 mm ∅) gegossen und wiesen die in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellten Zusammensetzungen auf. Die Barren wurden kaltgewalzt und zu Drähten (3,2 mm ∅) gezogen, welche einer Mischkristallbehandlung in einer Inertgasatmosphäre bei ca. 900ºC für eine Stunde unterworfen wurden, mit Wasser abgeschreckt wurden, des weiteren auf einen Durchmesser von 1,0 mm gezogen wurden, und schließlich in einer Inertgasatmosphäre bei 480ºC 2 Stunden gealtert wurden. Messungen der Zugfestigkeit, Verlängerung, Leitfähigkeit und zyklischen Biegefestigkeit wurden an den so erhaltenen Drähten durchgeführt. Die gleichen Verfahren wurden für die Vergleichsbeispiele wiederholt. TABELLE 3 Legierung Zusammensetzung (Gew.-%) Leitfähig Zugfestigkeit Verlängerung zyklische Biegung Fesigkeit (Zyklen) Beispiel 3 Vergleichsbeispiele hartes Cu weiches Cu
  • Das Biegeversuchverfahren war das gleiche wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Wie aus einem Vergleich der Resultate der Probe mit den in Tabelle 3 dargestellten Vergleichsbeispielen zeigt, kann eine verbesserte Leitfähigkeit und Zugfestigkeit durch das DisPergieren und/oder Ausfällen einer Fe-P-Mg-Verbindung gemäß der vorliegenden Verbindung erzielt werden. Insbesondere wird die Verringerung der Zugfestigkeit aufgrund der Glühwirkung, welche die Alterung begleitet, durch die Ausfällung einer Fe-P-Mg-Verbindung kompensiert, und stellt so Zugfestigkeitswerte sicher, die vergleichbar oder besser als die von hartem Kupfer sind. Bezüglich der Leitfähigkeit ist eine gewisse Reduktion aufgrund der Legierungselementspuren, die in der Cu-Matrixphase aufgelöst sind, unvermeidbar, es können jedoch Leitfähigkeitswerte gleichwertig mit wen igstens 80% IACS erzielt werden. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung nicht so gut wie in dem Fall von weichem Kupfer, das als ein Vergleichsbeispiel getestet wurde, ist jedoch 8 - 9 mal höher als der Wert für hartes Kupfer, welches ein anderes Vergleichsbeispiel ist. Die zyklische Biegefestigkeit ist vergleichbar mit dem Wert für weiches Kupfer.
  • BEISPIEL 4
  • Mit Holzkohle beschichtetes Kupfer wurde in einer Inertgasatmosphäre in einem elektrischen Ofen geschmolzen und Fe, P, Mn und Si wurden in der Form einer Mutterlegierung hinzugefügt, um homogene Schmelzen zu erzielen. Diese Schmelzen wurden kontinuierlich in Barren (20 mm ∅) gegossen, welche die in der nachfolgenden Tabelle 4 dargestellten Zusammensetzungen aufwiesen. Die Barren wurden kaltgewalzt und zu Drähten (3,2 mm ∅) gezogen, welche einer Mischkristallbehandlung in einer Inertgasatmosphäre bei ca. 900ºC für eine Stunde unterworfen wurden, mit Wasser abgeschreckt wurden, des weitern auf einen Durchmesser von 1,0 mm gezogen wurden und letztendlich in einer Inertgasatmosphäre bei 480ºC 2 Stunden gealtert wurden. Die so erhaltenen Drähte wurden Messungen der Zugfestigkeit, Verlängerung, Leitfähigkeit und zyklischer Biegefestigkeit unterworfen. Die gleichen Verfahren wurden für die Vergleichsbeispiele wiederholt. TABELLE 4 Legierung Zusammensetzung (Gew.-%) Leitfähig Zugfestigkeit Verlängerung zyklische Biegung Fesigkeit (Zyklen) Beispiel 4 Vergleichsbeispiele hartes Cu weiches Cu
  • Das Biegeversuchverfahren wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • Wie durch den Vergleich der Resultate der Bespiele mit den in der obigen Tabelle 4 dargestellten Vergleichsbeispielen deutlich wird, kann eine verbesserte Zugfestigkeit durch das Ausfällen einer Fe-P-Verbindung und der Auflösung von Mn gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Insbesondere kann eine Zugfestigkeit vergleichbar oder besser als die von hartem Kupfer durch die Ausfällung einer Fe-P-Verbindung während der Alterung und durch das Auflösen von Mn sichergestellt werden. Bezüglich der Leitfähigkeit ist eine gewisse Reduktion, aufgrund des in der Cu-Matrixphase gelösten Mn unvermeidbar, es können jedoch Leitfähigkeitswerte gleichwertig mit wenigstens 80% IACS erzielt werden. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung nicht so gut wie in dem Fall von weichem Kupfer, welches als ein Vergleichsbeispiel getestet wurde, wird jedoch durch die Ausfällung von Mn zusammen mit Si und P auf 7 - 8 mal des Wertes für hartes Kupfer verbessert. Die zyklische Biegefestigkeit ist auch gut und ist im wesentlichen mit dem Wert für weiches Kupfer vergleichbar.
  • Wie oben beschrieben, weist die Kupferlegierung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zugfestigkeit auf, welche wenigstens der von hartem Kupfer entspricht und die Leitfähigkeit, obwohl sie etwa niedriger ist als die von hartem Kupfer, entspricht immer noch ungefähr 80% IACS und darüber. Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung geringer als die von weichem Kupfer, ist jedoch 7 - 8 mal besser als die von hartem Kupfer. Die zyklische Biegefestigkeit, die erzielt werden kann, ist vergleichbar mit der von weichem Kupfer.
  • Die Kupferlegierung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Zugfestigkeit auf, welche wenigstens der von hartem Kupfer entspricht und die Leitfähigkeit, obwohl sie etwas niedriger als die von hartem Kupfer ist, entspricht immer noch 80% IACS und darüber. Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung geringer als die von weichem Kupfer, jedoch 7,5 - 8,5 mal so gut wie die von hartem Kupfer. Die zyklische Biegefestigkeit, die erzielt werden kann, ist im wesentlichen mit der von weichem Kupfer vergleichbar.
  • Wie beschrieben weist die Kupferlegierung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zugfestigkeit auf, welche wenigstens der von hartem Kupfer entspricht, und die Leitfähigkeit, obwohl sie etwas niedriger ist als die von hartem Kupfer, entspricht immer noch 80% IACS und darüber. Die Verlängerung ist etwas geringer als die von weichem Kupfer, liegt jedoch 8 - 9 mal höher als die von hartem Kupfer. Die zyklische Biegefestigkeit, die erzielt werden kann, ist mit der von weichem Kupfer vergleichbar.
  • Wie oben beschrieben, weist die Kupferlegierung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zugfestigkeit auf, welche wenigstens der von hartem Kupfer entspricht und die Leitfähigkeit, obwohl sie etwas niedriger ist als von hartem Kupfer, entspricht immer noch 80% IACS und darüber. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerung etwas niedriger als die von weichem Kupfer, liegt jedoch 7 - 8 mal höher als die von hartem Kupfer. Die zyklische Biegefestigkeit, die erzielt werden kann, ist mit der von weichem Kupfer vergleichbar.
  • Daher können gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Kupfer legierungen mit Eigenschaften erzielt werden, die die Legierungen für die Verwendung als Leiter in Kraftfahrzeugkabelbäumen geeignet machen, erzielt werden. Auch wenn die aus diesen Legierungen hergestellten Leiter geringe Außendurchmesser aufweisen, stellen sie eine ausreichende mechanische Festigkeit sicher, um die Chance eines Drahtbruchs unter Zuglast zu reduzieren oder das Biegen der Bereiche, an denen die Anschlüsse durch Thermokompression verbunden werden. Die Kupferlegierungen der vorliegenden Erfindung sind des weiteren zur Verwendung als Anschlußleitungen etc. für Leitungen und Halbleiter in dem Kabelbaum für elektronische Vorrichtungen geeignet.

Claims (1)

  1. Elektrische Leiter für Kraftfahrzeugkabelbäume mit einer Leitfähigkeit gleichwertig mit wenigstens 80% IACS, bestehend aus:
    (A) 0,15 - 1,0 Gew.-% Fe,
    (B) 0,05 - 0,3 Gew.-% P,
    (C) (a) 0,01 - 0,1 Gew.-% Ni und 0,01 - 0,05 Gew.-% Si oder
    (b) 0,01 - 0,1 Gew.% Ni und 0,005 - 0,05 Gew.-% B oder
    (c) 0,05 - 0,3 Gew.-% Mg und 0,05 - 0,3 Gew.-% Pb oder
    (d) 0,01 - 0,1 Gew. -% Mn und 0,005 - 0,05 Gew.-% Si,
    wobei der Rest aus Cu besteht.
DE68920995T 1989-05-23 1989-05-23 Elektrische Leiter auf der Basis von Cu-Fe-P Legierungen. Expired - Fee Related DE68920995T2 (de)

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DE68920995D1 DE68920995D1 (de) 1995-03-16
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