DE68920525T2 - Verfahren zur Definierung der Anwendung von Fernsprechertasten. - Google Patents

Verfahren zur Definierung der Anwendung von Fernsprechertasten.

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Description

  • Die vorliegende Erfinduug betrifft allgemein das Gebiet von Fernsprechvorrichtungen und besonders Fernsprechvorrichtungen, die zugehörige programmierbare Tasten enthalten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verf ahren, mit denen eine programmierbare Taste zur Durchführung einer ausgewählten Funktion mittels einer Anwendung in einem zugehörigen Prozessor eingestellt werden kann.
  • Im Stand der Technik sind Reihenanlagen gut bekannt. Bei Verwendung derartiger Anlagen kann ein bestimmter Nebenstellenapparat die Fähigkeit des direkten Zugriffs beziehungsweise der direkten Verbindung mit einer Mehrzahl von Leitungen oder Übertragungsstrecken aufweisen, die mit einer Nebenstellenanlage bzw. einem Vermittlungsamt verbunden sind. Es sind auch solche Anlagen entwickelt worden, bei denen Reihenanlagennebenstellen signalisieren und in einer sogenannten "Gegensprech- "Betriebsart mit anderen Reihenanlagennebenstellen verkehren können. In älteren Anlagen sind diese Merkmale durch direktes Abschließen aller Leitungsadern für jede der Ko=uniitationsleitungen, ob Amtsleitungen oder egensprechanlagenleitungen, am Nebenstellenapparat und durch Bereitstellung einer Taste bzw. eines Knopfes für jede Leitung realisiert. Der Benutzer greift auf die bestimmte, vom Nebenstellenapparat zu verwendende Leitung durch physikalisches Drücken der Taste für diese Leitung zu. Das Drücken der Taste erzeugt eine elektrische Verbindung zwischen dem Nebenstellenapparat und den Adern zu dieser Leitung. Zusätzliche Tasten sind allgemein dafür vorgesehen, eine Leitung in einen Raltezustand zu versetzen, wenn eine zweite Leitung mit dem Nebenstellenapparat zu verbinden ist, um eine Verbindung über die zweite Leitung herzustellen, ohne die Verbindung der ersten Leitung zu unterbrechen. Auch sind durch solche Tasten in bekannten Anlagen viele andere Sonderdienste bereitgestellt worden wie Konferenzruf, Ausschluß und Ausschlußfreigabe, Personenruf usw.
  • Vor kurzem sind Anlagen bereitgestellt worden, bei denen elektronische Reihenanlagennebenstellen über nur ein einziges Adernpaar und einen Datenkanal mit einem örtlichen Vermittlungsnetz verbunden werden können. Der Datenkanal umfaßt im allgemeinen vier Adern, über die Zeitmultiplexsignale zwischen jedem Nebenstellenapparat und einer Reihenanlagendiensteinheit übertragen werden. Die Reihenanlagendiensteinheit kann ein zentraler Rechner sein, der zur Koiimunikation mit jedem Nebenstellenapparat verwendet wird. Die Reihenanlagendiensteinheit kann dazu benutzt werden, die Bearbeitung für jede Taste an dem Reihenanlagenapparat bereitzustellen, indem der Datenkanal zur Bestimmung der Tasten, die angewählt worden sind, abgefragt wird.
  • In noch jüngerer Zeit sind Nebenstellenapparate vorgeschlagen worden, die einen speicherprogrammierbaren Rechner enthalten, der so in den Nebenstellenapparat eingebaut ist, daß er in einer Gesamtreihenanlage zur Bereitstellung zahlreicher Merkmale fungieren kann. Zu diesen Merkmalen gehört Amtsleitungsauswahl; eine Amtsanschlußleitung in den Haltezustand versetzen; Geheimhaltung auf einer Amtsleitung; Geheimhaltungsfreigabe; Direktruffunktionen; Personenruffunktionen; Anrufschutz; Leitungskennzeichnung; und Amtsleitungs-Konferenzschaltung und weitere Merkmale.
  • Zu einem weiteren Fortschritt in der Technik des elektronischen Reihenanlagenapparats gehört die Verwendung von Namentasternl die Zusatzeinrichtungen sind, die an standardmäßige Fernsprecher angeschaltet werden können oder einen Teil eines elektronischen Fernsprechers bilden, um das Wählen von häufig verwendeten Nummern, die in einer mit dem Taster verbundenen Speichervorrichtung gespeichert sind, zu automatisieren. Mit derartigen Tastern kann ein Bediener eine Fernsprechverbindung durch das Drücken einer einzigen Taste einleiten. Im allgemeinen werden solche Taster von Hand programmiert, indem man eine Programmbetriebsart auswählt und die Fernsprechnummer, von der der Bediener wünscht, daß sie mit einer bestimmten Taste verbunden ist, von Hand eingibt. In noch aufwendigeren Vorrichtungen werden komplizierte Speichervorrichtungen verwendet, in denen Fernsprechnummern und zugehörige Textmeldungen miteinander gespeichert sind.
  • Auf eine gewünschte Fernsprechnu=er kann dann zugegriffen werden, indem auf die Textmeldung zugegriffen wird, die einen mit der Fernsprechnummer verbundenen Namen umfassen kann.
  • Obwohl alle oben erwähnten Verfahren einen Fortschritt in der Fernsprechtechnik darstellen, erlaubt keines dieser Verfahren, daß eine bestimmte Taste an einer Nebenstelle mit einer ausgewählten Daten- oder Fernsprechfunktion verbunden ist. Es sollte daher offenbar sein, daß eine Notwendigkeit eines Verfahrens besteht, in dem ausgewählte Daten- oder Fernsprechfunktionen wirksam mit ausgewählten Tasten einer Reihenanlagennebenstelle verbunden werden können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das die Definition von Fernsprechertasten für Anwendungen erlaubt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das die Definition von Fernsprechertasten für eine Anwendung durch einen zugehörigen Prozessor erlaubt.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das die Definition von Fernsprechertasten für eine Anwendung erlaubt, mit der eine spezifische Daten- oder Fernsprechfunktion mit einer Namentastertaste in Verbindung gebracht werden kann.
  • Die obigen Aufgaben werden wie nun beschrieben wird gelöst. Eine ausgewählte Befehlsfolge von einem Zugehörigen Prozessor ist an einen Fernsprechapparat angekoppelt und zur Kennzeichnung einer bestimmten Taste und der gewünschten mit dieser Taste in Verbindung zu bringenden Daten- oder Fernsprechfunktion benutzt. Danach wird durch momentanes Drücken dieser Taste selbsttätig die Realisierung der gewünschten Funktion ohne die Notwendigkeit wiederholter Tastenanschläge durch den Bediener bewirkt. In einer bevorzugten Ausführungsforxa der vorliegenden Erfindung kann die ausgewählte Befehlsfolge auch zum gezielten und intermittierenden Ansteuern einer mit einer bestimmten Taste verbundenen Leuchtdiode verwendet werden, um eine Sichtanzeige des Zustandes der damit verbundenen Funktion bereitzustellen.
  • In den beiliegenden Ansprüchen sind die neuen Merkmale aufgeführt, die für die Erfindung kennzeichnend sein sollen. Die Erfindung selbst, eine bevorzugte Verwendungsart sowie weitere Aufgaben und Vorteile derselben werden am besten anhand der vorliegenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaf ten Ausführungsform verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird. In den Zeichnungen zeigt:
  • Figur 1 eine bildliche Darstellung einer Kommunikationsanlage, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann;
  • Figur 2 ein Blockschaltbild auf hoher Ebene der Kommunikationsanlage der Figur 1;
  • Figur 3 ein das Verfahren darstellendes logisches Flußdiagramm, womit eine bestimmte Daten- oder Fernsprechfunktion nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung mit einer ausgewählten Fernsprechertaste in Verbindung gebracht werden kann;
  • Figur 4 ein logisches Flußdiagramm, das die Steuerung einer mit einer bestimmten Taste verbundenen Leuchtdiode nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Figur 5 ein die Auswahl einer spezifischen Datenoder Fernsprechfunktion und deren Verarbeitung nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellendes logisches Flußdiagramm. Nunmehr bezugnehmend auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf Figur 1 wird dort eine bildliche Darstellung einer Kommunikationsanlage gezeigt, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Wie ersichtlich ist enthält die Kommunikationsanlage einen Fernsprecher 10, der vorzugsweise sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation ermöglicht. Der Fernsprecher 10 kann mit einem beliebigen Fernsprecher mit einer Daten-/Fernsprechfähigkeit wie dem von der International Business Machines Corporation hergestellten ROLMphone 244PC realisiert sein. Der Fernsprecher 10 ist über ein standardmäßiges EIA-232D-Kabel mit einem seriellen asynchronen Anschluß im Computer 12 verbunden und enthält vorzugsweise wie dargestellt eine Mehrzahl von Namentasten, die jeweils eine damit verbundene Leuchtdiode enthalten.
  • Der Rechner 12 in der dargestellten Anlage wird vorzugsweise durch Verwendung eines IBM-Personal Computers, eines IBM-Personal Computer/2- oder ähnlichen Systems bereitgestellt. Der Fachmann wird wissen, daß der Rechner 12 im allgemeinen sowohl eine Tastatur 14 als auch eine Sichtanzeige 16 enthält, die dazu verwendet werden können, eine Bedienereingabe zu ermöglichen und für einen Bediener der dargestellten Kommunikationsanlage erkennbare Mitteilungen bereitzustellen.
  • In der dargestellten Anlage kann der Fernsprecher 10 aufsehr ähnliche Weise wie ein Modem für Datenko= unikation verwendet werden, da der ROLMphone 244PC den in den meisten Modems verwandten AT-Befehlssatz unterstützt. Um eine derartige Kommunikation zu erlauben, ist der Fernsprecher 10 mit einer Telekommunikationsanlage wie beispielsweise einer Nebenstellenanlage 20 verbunden, die unter Verwendung der ROLM Computerized Branch Exchange (CBX) realisiert sein kann. Diese Verbindung wird vorzugshaf terweise über ein verteiltes Verdrahtungssystem hergestellt, das eine Mehrzahl von Telefonanschlußdosen 18 enthält.
  • Nunmehr bezugnehmend auf Figur 2 ist dort ein Blockschaltbild auf hoher Ebene der in Figur 1 dargestellten Kommunikationsanlage dargestellt. Wie ersichtlich enthält der Fernsprecher 10 vorzugsweise eine Zentraleinheit (CPU - Central Processing Unit> 26 und sowohl einen Festwertspeicher (ROM - Read-Only-Memory) 28 als auch einen Direktzugriffsspeicher (RAM - Random-Access-Memory) 30, die aufin der Technik gut bekannte Weise zur Speicherung der von der Zentraleinheit 26 benutzten Steuerfolgen zur Betreibung des Fernsprechers 10 nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Krfindung ist die Zentraleinheit 26 vorzugsweise unter Verwendung eines Prozessors 68000 von Motorola realisiert. Der Fachmann wird selbstverständlich erkennen, daß der Fernsprecher 10 auch Schaltungen enthält, die sowohl einen Datenbus als auch die Fernsprech- und Tonwahlmöglichkeiten des Fernsprechers 10 unterstützen.
  • Typischerweise für derartige Kommunikationsanlagen enthält die Nebenstellenanlage 20 auch eine Zentraleinheit 22, die zur Steuerung der Tätigkeit von Sprach/Datenkanälen 24 benutzt werden kann. Abschließend enthält der Rechner 12 auch eine Zentraleinheit 32, die aufin der Computer technik gut bekannte Weise mit dem Speicher 34, dem Datenanschluß 36 und dem Anzeigentreiber 38 verbunden ist. Der Speicher 34 besteht natürlich im allgemeinen aus einer Kombination von Festwertspeichern und Direktzugriffsspeicher sowie den typisch auf magnetischen Medien wie einer Diskette unterstützten Speicherarten.
  • Nunmehr bezugnehmend auf Figur 3 is dort ein logisches Flußdiagramm dargestellt, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt, womit eine bestimmte Daten- oder Fernsprechfunktion mit einer ausgewählten Taste in Verbindung gebracht werden kann. Nach der Darstellung beginnt das Verfahren der vorliegenden Erfindung am Block 40, wo ein Namentasten-Definitionsbefehl vom Bediener des Rechners 12 empfangen wird. Diese Befehle sind über den Datenanschluß 36 an den Fernsprecher 10 (siehe Figur 2) angelegt. Die Zentraleinheit 26 im Fernsprecher 10 ist so programmiert, daß sie auf diese Befehle reagiert, die im folgenden Format angeboten werden: "RD (TASTE) (MERKMAL) (FOLGE)", wobei mit MRDU die ausgewählte Befehlsfolge als Namentastendefinitionsbefehl gekennzeichnet wird.
  • Der "TASTE-"Teil des Befehls wird zur Kennzeichnung einer bestimmten Namenstaste benutzt, die mit der gewünschten Daten- oder Fernsprechfunktion in Verbindung zu bringen ist. Im ROLMphone 244PC gibt es bis zu achtzehn derartige Namentasten; der Fachmann wird jedoch erkennen, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung auf jede Fernsprechanlage mit einer ausgewählten Anzahl von Namentasten angewandt werden kann.
  • Als nächstes wird der Teil "MERKMAL" des Befehls dazu benützt, zu bestimmen, ob die Namentaste zum Anwählen einer ausgewählten Fernsprechnummer, zur Durchführung eines ausgewählten Fernsprechmerkmals oder zum Aufrufen einer bestimmten Daten- oder Fernsprechfunktion zu programmieren ist. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Teil "MERKMAL" des Befehls gleich "65" ist, der Namentastenbefehl zur Programmierung einer bestimmten Taste zum Aufruf en einer gewünschten Daten- oder Fernsprechfunktion benutzt.
  • Als nächstes wird der Teil "FOLGE" des Befehls dazu benutzt, die bestimmte Daten- oder Fernsprechfunktion anzugeben, die bei Drücken der ausgewählten Namentaste auf zuruf en ist. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Teil "FOLGE" des Befehls vorzugsweise eine Zeichenfolge von bis zu dreißig Zeichen, die nicht leer ist und die keine eingebetteten Leerstellen enthält.
  • Sollte der Bediener einen Namentastendefinitionsbefehl eingegeben haben, wird der Block 42 dazu benutzt, eine Bestimmung dessen, ob der Teil "MERKMAL" des Befehles gleich "65" ist, darzustellen, womit der Bedienerwunsch angezeigt wird, eine bestimmte, mit der gekennzeichneten Namentaste in Verbindung zu bringende Datenoder Fernsprechfunktion zu definieren. Wenn der Teil "MERKMAL" des Befehls nicht gleich "65" ist, dann zeigt der Block 44 die Definition einer normalerweise mit solchen Tasten in Verbindung stehenden Namentaste. Danach endet der Vorgang wie in Block 52 dargestellt.
  • Sollte der Teil "MERKMAL" des Befehls jedoch gleich "65" sein, dann zeigt der Block 46 die Bestimmung, ob der Teil "FOLGE" des Befehls eine Null oder eine Leerstelle enthält oder nicht. Sollte dies der Fall sein, dann stellt der Block 50 die Ausgabe einer Fehlermeldung zum Bediener dar, die anzeigt, daß die gewünschte Daten- oder Fernsprechfunktion bei Verwendung der vorgesehenen Daten nicht programmiert werden kann. Danach endet der Vorgang wie in Block 52 dargestellt.
  • Sollte der Teil "FOLGE" der Befehlsfolge keine Leerstellen oder Nullen enthalten und sich im richtigen Format befinden, dann zeigt der Block 48 die Markierung der gekennzeichneten Namentaste als eine anwendungsdefinierbare Taste (ADK - Application Definable Key) an, und die mit dieser Taste verbundene Definition, so wie sie vom Teil "FOLGE" der Befehlfolge bestimmt wurde, wird für zukünftige Verwendungszwecke im Speicher eingespeichert.
  • Nunmehr bezugnehmend auf Figur 4 ist dort ein logisches Flußdiagramm dargestellt, das die Steuerung einer mit einer bestimmten Namentaste verbundenen Leuchtdiode nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie oben beginnt der Vorgang am Block 54, wo am Fernsprecher 10 ein Befehl vom Rechner 12 nach einer ausgewählten Daten- oder Fernsprechfunktion empfangen wird, um die mit einer bestimmten Taste verbundene Leuchtdiode zu steuern. Der Block 56 wird dazu verwendet, zu bestimmen, ob die ausgewählte Taste eine anwendungsdefinierbare Taste (ADK) ist oder nicht, und wenn sie es nicht ist, dann stellt der Block 60 die Ausgabe einer Fehlermeldung vor Abschluß des Vorgangs nach Block 62 dar. Sollte die ausgewählte Taste jedoch eine anwendungsdefinierbare Taste (ADK) sein, dann wird der Block 58 dazu benutzt, die gezielte und intermittierende Ansteuerung der mit der ausgewählten Taste verbundenen Leuchtdiode nach einem in der Definition der ausgewählten Funktion angegebenen Rhythmus darzustellen.
  • Auf diese Weise kann eine zugehörige Leuchtdiode zum Anzeigen eines ausgewählten Zustandes wie des Zeitablaufs eines Ereignisses oder des Empfangs einer Meldung benutzt werden. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der ausgewählte Rhythmus einer von acht vorgegebenen Rhythmen sein, einschließlich: aus; Aufleuchten; langsames Rückblinken; Blinken; schnelles Aufleuchten; mittleres Blinken; ein und Flackern. Der Fachmann wird erkennen, daß diese Verfahren einfach und leicht zur Bereitstellung einer Sichtanzeige benutzt werden können, die mit der ausgewählten Daten- oder Fernsprechfunktion in Verbindung stehen kann. Abschließend wird anhand der Figur 5 ein logisches Fluß diagramm dargestellt, das die Auswahl einer bestimmten Daten- oder Fernsprechfunktion und deren Verarbeitung nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie oben beginnt der Vorgang bei Blöcken 64 und 66 mit der Abfrage des Fernsprechers 10 durch den Rechner 12 zur Bestimmung, ob eine ADK-Taste gedrückt worden ist oder nicht. Wenn eine ADK-Taste nicht gedrückt worden ist, endet der Vorgang wie im Block 76 gezeigt.
  • Wenn die gedrückte Taste eine anwendungsdefinierbare Taste (ADK) ist, wird eine Kennzeichnung dieser Taste vom Fernsprecher 10 gespeichert und als Reaktion auf eine periodische Anfrage des Fernsprechers 10 durch den Rechner 12 zum Rechner 12 ausgegeben. Als nächstes wird der Block 70 dazu verwendet, die Bestimmung durch den Rechner 12 der mit dieser Taste verbundenen Definition darzustellen. Der Fachmann wird erkennen, daß diese Definitionen leicht in einer mit der Zentraleinheit 32 des Rechners 12 in Verbindung stehenden Speichervorrichtung gespeichert werden können. Als nächstes zeigt der Block 74 die Verarbeitung der anwendungsdefinierbaren Taste (ADK) vom Rechner 12 nach der gespeicherten Definition, und der Vorgang endet entsprechend der Darstellung im Block 76.
  • Der Fachmann wird unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung erkennen, daß ein Verfahren bereitgestellt worden ist, mit dem eine Namentaste durch eine Anwendung in einem zugehörigen Prozeesor dazu definiert werden kann, eine bestimmte Daten- oder Fernsprechfunktion auf zurufen. Auf diese Weise können die Namentasten eines Fernsprechers so programmiert werden, daß sie als "heiße Tasten" zum schnellen Aufrufen einer bestimmten Datenoder Fernsprechfunktion benutzt werden können. Weiterhin kann die mit der jeweiligen Taste verbundene Leuchtdiode zur weiteren Anzeige des Zustandes der mit dieser Taste verbundenen Funktion benutzt werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Definieren einem spezifischen Funktion, die mit einer bestimmten Taste einer Mehrzahl von mit einem Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, wobei der besagte Fernsprecher an einen zugehörigen externen Prozessor angekoppelt ist und wobei das besagte Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Übertragen einer ausgewählten Befehlsfolge vom besagten zugehörigen externen Prozessor, wobei die besagte ausgewählte Befehlsfolge die besagte spezifische Funktion angibt;
Empfangen der besagten ausgewählten Befehle folge am besagten Fernsprecher; und
Speichern der Definition der besagten spezifischen Funktion, die mit der besagten bestimmten Taste der besagten Mehrzahl von mit dem besagten Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, als Reaktion auf besagte ausgewählte Befehlsfolge.
2. Verfahren zum Definieren einer spezifischen Funktion, die mit einer bestimmten Taste einer Mehrzahl von mit einem Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei die besagte ausgewählte Befehlefolge eine Kennzeichnung der besagten bestimmten Taste enthält.
3. Verfahren zum Definieren einer spezifischen Funktion, die mit einer bestimmten Taste einer Mehrzahl von mit einem Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei die besagte ausgewählte Befehlsfolge eine Kennzeichnung der besagten spezifischen Funktion enthält.
4. Verfahren zum Definieren einer spezifischen Funktion, die mit einer bestimmten Taste einer Mehrzahl von mit einem Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, nach Anspruch 3, wobei der besagte zugehörige externe Prozessor damit verbundene Speichermittel enthält und wobei eine mit der besagten spezifischen Funktion verbundene Definition darin gespeichert ist.
5. Verfahren zum Definieren einer spezifischen Funktion, die mit einer bestimmten Taste einer Mehrzahl von mit einem Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei der jede der besagten Mehrzahl von Tasten eine damit verbundene Leuchtdiode enthält und wobei die besagte mit der besagten bestimmten Taste verbundene Leuchtdiode entsprechend der besagten ausgewählten Befehlsfolge angesteuert wird.
6. Verfahren zum Definieren einer spezifischen Funktion, die mit einer bestimmten Taste einer Mehrzahl von mit einem Fernsprecher verbundenen Tasten verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei die besagte mit besagter bestimmter Taste verbundene Leuchtdiode intermittierend entsprechend der besagten ausgewählten Befehlsfolge angesteuert wird.
7. Verfahren zum Zugreifen auf eine spezifische Funktion einer Mehrzahl von Funktionen, die in einem Prozessorsystem mit einer damit verbundenen Reihenanlagennebenstelle gespeichert sind, wobei besagtes Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Drücken einer mit einer vordefinierten spezifischen Funktion verbundenen Taste an besagter Reihenanlagennebenstelle;
Übertragen eines periodischen Abfragebefehls vom besagten Prozessorsystem an besagte Reihenanlagennebenstelle;
Übertragen einer Kennzeichnung der besagten, mit besagter gedrückter Taste verbundenen vordefinierten spezifischen Funktion von besagter Reihenanlagennebenstelle an besagtes Prozessorsystem als Reaktion auf besagten periodischen Abfragebefehl; und
Zugreifen auf die besagte im besagten Prozessorsystem gespeicherte vordefinierte spezifische Funktion als Reaktion auf besagte übertragene Kennzeichnung.
8. Verfahren zum Zugreifen auf eine spezifische Funktion einer Mehrzahl von Funktionen, die in einem Prozessorsystem mit damit verbundener Reihenanlagennebenstelle gespeichert sind, nach Anspruch 7, weiterhin mit folgendem Schritt:
Verarbeiten der besagten spezifischen Funktion nach Zugreifen auf diese.
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