DE68920386T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen durch Thermoübertragung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen durch Thermoübertragung.

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DE68920386T2
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Hisao Terajima
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Thermoübertragungs-Aufzeichnung zum Übertragen von Tinte eines Tintentuches auf ein Aufzeichnungsmedium.
  • Zu den Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgeräten gehören zum Beispiel ein Faxgerät, eine elektronische Schreibmaschine, ein Kopiergerät und ein Drucker.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Herkömmliche Thermoübertragungs-Drucker benutzen im allgemeinen Tintentücher, die durch Aufbringen warmschmelzbarer (oder warmsublimierbarer) Tinten auf Trägerschichten erhalten werden. Ein solches Tintentuch wird durch einen Thermokopf entsprechend Bildsignalen selektiv aufgeheizt, und die geschmolzene oder sublimierte Tinte wird auf einen Aufzeichnungsträger übertragen, wodurch eine Bildaufzeichnung ausgeführt wird. Im allgemeinen wird die Tinte bei jedem Bildaufzeichnungszyklus vollständig übertragen. Das heißt, in solchen Fällen ist das Tintentuch ein sogenanntes Einmal-Tuch. Nach Beendigung der Aufzeichnung eines Zeichens oder einer Zeile wird das Tintentuch um einen der Aufzeichnungslänge entsprechenden Betrag vorgeschoben, weil ein unbenutzter Abschnitt des Tintentuches in der nächsten Aufzeichnungsposition liegen muß.
  • Aus diesem Grund ist die benotigte Menge an Tintentuch entsprechend groß, und dies führt zu erhöhten Betriebskosten für einen Thermoübertragungsdrucker im Vergleich zu einem Thermodrucker, der auf ein wärmeempfindliches Papier aufzeichnet.
  • Um das oben genannte Problem zu lösen, wurde es für Thermoübertragungs-Drucker (US-A-4,456,392, JP-A-58-201686 und JP-Patent 62-58917) bereits vorgeschlagen, die Tintentuch-Vorschubgeschwindigkeit relativ zur Aufzeichnungspapier-Vorschubgeschwindigkeit zu verringern und ein Tintentuch zu verwenden, das mehrere Male (n Male) eine Bildaufzeichnung ausführen kann, das heißt ein sogenanntes Mehrfachdruck-Tuch zu verwenden. Wenn ein solches Tintentuch verwendet wird und eine Aufzeichnung einer Länge L wiederholt wird, kann die Vorschublänge des nach jedem Bildaufzeichnungszyklus oder während der Bildaufzeichnung transportierten Tintentuches um einen Faktor L/n mit n > 1 kleiner als die Aufzeichnungslänge L gemacht werden. Dies bedeutet eine Steigerung der Effizienz der Ausnutzung eines solchen Tintentuches auf das n-fache, und es kann eine entsprechende Senkung der Betriebskosten des Thermoübertragungs-Drukkers erwartet werden. Dieses Aufzeichnungsprinzip wird als Mehrfachdruck-Prinzip bezeichnet.
  • Bei diesem Mehrfachdruck-Prinzip ist die Transportgeschwindigkeit VP des Aufzeichnungspapiers durch die folgende Gleichung gegeben:
  • Vp = n VI (n > 1),
  • worin VI die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches ist. Der Wert n ist eng mit der Bildaufzeichnungsqualität verknüpft und kann infolge einer besonderen Aufzeichnungsgeschwindigkeit oft geändert werden. Eine Änderung des Wertes n ist erforderlich, um die Bildung von Falten in dem Tintentuch etwa in dem Fall zu verhindern, daß in einem Faxgerät im Kopiermodus eine Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit und im Bildempfangs- und -aufzeichnungsmodus eine intermittierende Aufzeichnung ausgeführt wird.
  • Außerdem wird beim Mehrfachdruck-Prinzip, wie im oben genannten Stand der Technik beschrieben, die Vorschubdifferenz des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungspapiers unverändert gehalten, weil die Anzahl von Mehrfachdruckvorgängen immer feststeht. Wenn beispielsweise ein Tintentuch, bei dem die Anzahl von Mehrfachdruckzyklen fünf ist, verwendet wird, wird die Aufzeichnungsdichte niedrig, wenn die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen S überschreitet. Wenn sie kleiner ist, wird Tintentuch verschwendet. Es ist zu erwarten, daß die erreichbare Anzahl von Mehrfachdruckzyklen eines künftigen Tintentuches mit der weiteren technischen Entwicklung ansteigen wird. Es besteht ein starker Bedarf zur Entwicklung eines Thermoübertragungs-Drukkers, bei dem die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen jeweils auf das Tintentuch abgestimmt ist.
  • Es gibt auch einen Anwenderbedarf zur Einsparung von Tintentuch, wenn die Aufzeichnungsdichte eines Bildes relativ niedrig sein kann. Jedoch kann kein herkömmlicher Thermoübertragungs- Drucker dieses Bedürfnis befriedigen.
  • Weiterhin ist bei einem herkömmlichen Thermoübertragungs-Drukker das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches zur Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers bei einem gegebenen Wert konstant. Aus diesem Grunde kann, wenn ein Mehrfachdruck-Tuch in einer Aufzeichnungseinheit beispielsweise eines Faxgerätes verwendet wird, und das Tintentuch - im schlimmsten Falle - im Empfangsmodus nahezu erschöpft ist, die letzte Seite nicht bis zum Ende gedruckt werden, und der Faxempfang wird verhindert. Wenn das Tintentuch während des Empfangs erschöpft ist, tritt auf der Sendeseite ein Übertragungsfehler auf. Die Sendeseite muß die mit einem Fehler behaftete Seite nochmals senden, und die Empfangsseite muß das Tintentuch wechseln. Weiterhin muß bei der Übertragung zwischen Faxgeräten die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen des empfangenden Faxgerätes oftmals durch den Bediener des sendenden Faxgerätes entsprechend der Art der zu übertragenden Vorlage spezifiziert werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät und -verfahren bereitzustellen, bei dem die Bildqualität verbessert und der Verbrauch des Tintentuches reduziert werden kann, womit die Betriebskosten verringert werden.
  • Zu diesem Zweck schließt die vorliegende Erfindung ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät und -verfahren ein, wie sie im Anspruch 1 bzw. Anspruch 19 definiert sind. Die vorliegende Erfindung kann in einem Faxgerät angewandt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Grunde vorgesehen, daß das Verhältnis (n) der Vorschubgeschwindigkeit eines Tintentuches zu derjenigen eines Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit der Bildinformation gesteuert werden kann.
  • In diesem Zusammenhang kann bei der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen beliebig eingestellt wird und die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit der eingestellten Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen in Anpassung auf ein besonderes Tintentuch geändert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin möglich, Aufzeichnungsdaten mit einer gewünschten Länge durch Anpassung des Vorschubgeschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Tintentuch und einem Aufzeichnungsmedium unter Beachtung eines verfügbaren Restes des Tintentuches aufzuzeichnen. Dies wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10 erreicht.
  • Die Erfindung bietet noch die weitere Möglichkeit, ein Faxgerät bereitzustellen, bei dem die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen durch ein sendendes Faxgerät eingestellt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau eines Faxgerätes und eines Transport-/Antriebssystems für das Aufzeichnungspapier und ein Tintentuch zeigt,
  • Fig. 2 A ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die die Mechanik des in Fig. 1 gezeigten Faxgerätes zeigt,
  • Fig. 2 B ist eine perspektivische Darstellung, die die Außenansicht des in Fig. 1 gezeigten Faxgerätes darstellt,
  • Fig. 3 A und 3 B sind Flußdiagramme, die den Aufzeichnungsprozeß beim in Fig. 1 gezeigten Faxgerät darstellen,
  • Fig. 4 ist eine Darstellung, die den Aufbau des Tintentuches und einen Zustand des Aufzeichnungspapiers und des Tintentuches während der Aufzeichnung zeigt,
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung des bei dieser Ausführungsform verwendeten Tintentuches,
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau eines Faxgerätes und eines Transport-/Antriebssystems für das Aufzeichnungspapier und ein Tintentuch entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 7 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die die Mechanik des in Fig. 6 gezeigten Faxgerätes zeigt,
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Aufzeichnungsvorgang des in Fig. 6 gezeigten Faxgeräts darstellt,
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung zum Lesen einer Tintentuchmarkierung und zur Einstellung eines Wertes n entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der ein Sparschalter vorgesehen ist,
  • Fig. 11 ist eine Darstellung, die die elektrischen Verbindungen einer Steuereinheit und einer Aufzeichnungseinheit bei einem Faxgerät entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau des in Fig. 11 gezeigten Faxgerätes zeigt,
  • Fig. 13 ist eine Darstellung, die den Aufbau eines Transportsystems für das Tintentuch und das Aufzeichnungspapier zeigt,
  • Fig. 14 A und 14 B sind Flußdiagramme, die die Empfangsprozedur beim in Fig. 11 gezeigten Faxgerät darstellen,
  • Fig. 15 ist eine Darstellung, die den Aufbau des Transportsystems für das Tintentuch und das Aufzeichnungspapier bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 16 ist ein Elockschaltbild, das schematisch den Aufbau eines Faxgerätes und den Aufbau eines Transport-/Antriebssystems für das Aufzeichnungspapier und ein Tintentuch entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 17 ist eine Darstellung, die eine Sende-/Empfangs-Steuerfolge des in Fig. 16 gezeigten Faxgerätes zeigt,
  • Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung zur Bestimmung des Wertes n auf der Sendeseite darstellt,
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung zur Einstellung des Wertes n auf der Empfangsseite darstellt, und
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das den Aufzeichnungsvorgang beim in Fig. 16 gezeigten Faxgerät darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die folgende Ausführungsform stellt beispielartig ein Prinzip zur Bestimmung der Geschwindigkeit eines Tintentuches relativ zu einem Aufzeichnungsmedium entsprechend den Merkmalen der Bildinformation dar. Eine Transportvorrichtung zum Transport des Tintentuches wird aufgrund der bestimmten Relativgeschwindigkeit gesteuert. Weiterhin wird beispielartig ein Faxgerät dargestellt, bei dem die Geschwindigkeit des Tintentuches relativ zu einem Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit der über eine Sende-/Empfangseinrichtung oder Bildeingabeeinrichtung eingegebenen Bildinformation bestimmt wird. Bei diesem Faxgerät wird eine Transportvorrichtung zum Transport des Tintentuches auf der Grundlage der bestimmten Relativgeschwindigkeit gesteuert.
  • < Beschreibung des Faxgerätes ( Fig. 1 und 2)>
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das schematisch eine Anordnung zeigt, bei der ein Thermoübertragungs-Drucker entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Faxgerät eingesetzt wird, Fig. 2 A ist eine seitliche Querschnittsdarstellung des Faxgerätes, und Fig. 2 B ist eine perspektivische Darstellung, die das äußere Erscheinungsbild des Faxgerätes zeigt.
  • Die schematische Anordnung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 liest eine Bildleseeinheit 100 auf photoelektrischem Wege ein Vorlagen-Bild und gibt das gelesene Bild als digitales Bildsignal an eine Steuereinheit 101 aus. Die Leseeinheit 100 schließt einen Vorlagen-Transportmotor und einen CCD-Bildsensor ein. Die Steuereinheit 101 steuert den Gesamtbetrieb des Faxgerätes. Spezieller verschlüsselt die Steuereinheit 101 Bilddaten von der Leseeinheit 100 und überträgt die verschlüsselten Daten über ein Modem (Modulator/Demodulator) 106 und eine NCU (Netzsteuereinheit) 107 mit einer Wiederholfunktion auf eine Telefonleitung. Im Empfangsbetrieb decodiert die Steuereinheit 101 die codierten Bilddaten in Bilddaten und gibt die Bilddaten an eine einen Thermokopf 13 einschließende Aufzeichnungseinheit aus, womit die Bilddaten aufgezeichnet werden. Die Steuereinheit 101 schließt eine CPU 113 zur Ausgabe verschiedener Steuersignale zur Steuerung des Gesamtbetriebes des Gerätes in Übereinstimmung mit den in einem ROM 114, den ROM 114 zum Speichern der Steuerprogramme der CPU 113 und verschiedener Daten und einen RAM 115 ein, der als Arbeitsgebiet der CPU 113 zur zeitweiligen Speicherung verschiedener Daten dient.
  • Eine Bedieneinheit 103 enthält verschiedene Funktionstasten (zum Beispiel eine Ubertragungs-Starttaste) und Eingabetasten (zum Beispiel eine Telefonwahltastatur). Ein Schalter 103a wird durch einen Diener betätigt, um die Art des zu verwendenden Tintentuches zu bestimmen. Wenn der Schalter 103a EIN ist, ist das Mehrfachdruck-Tintentuch geladen; wenn der Schalter 103a jedoch AUS ist, ist ein normales Einmal-Tintentuch geladen. Eine Anzeigeeinheit 104 ist in der Bedieneinheit 103 angeordnet und zeigt verschiedene Funktionen und den Gerätezustand an. Eine Telefoneinheit 108 ist mit der NCU 107 verbunden.
  • Vor der Beschreibung des Aufbaus der Aufzeichnungseinheit wird das Faxgerät unter Bezugnahme auf die seitliche Querschnittsdarstellung der Fig. 2 A und die perspektivische Darstellung in Fig. 2 B beschrieben. Dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnen in den Figuren 2 A und 2 B dieselben Teile.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 A und 2 B ist Aufzeichnungspapier 11 um einen Kern 10a gewickelt und bildet eine Papierrolle 10. Die Rolle 10 ist so ausgebildet, daß das Aufzeichnungspapier 11 dem Thermokopf 13 durch Rotation einer Druck-Walze 12 in eine durch einen Pfeil bezeichnete Richtung zugeführt wird. Die Rolle 10 ist in einem Rollenaufnahmeabschnitt 10b angebracht. Der Rollenaufnahmeabschnitt 10b nimmt die Rolle 10 entnehmbar auf. Die Druckwalze 12 transportiert das Aufzeichnungspapier 11 in eine durch einen Pfeil b bezeichnete Richtung. Die Druckwalze 12 preßt ein Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 gegen Heizwiderstandsglieder 132 des Thermokopfes 13. Durch Aufheizen des Thermokopfes 13 wird auf das Aufzeichnungspapier 11 ein Bild aufgezeichnet, und dann wird das Aufzeichnungspapier 11 vermittels weiterer Rotation der Druckwalze 12 Auswurfrollen 16a und 16b zugeführt, womit die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist und in diesem Falle wird eine Seite durch Eingriff der Schneidklingen 15a und 15b abgeschnitten. Die abgeschnittene Seite wird dann nach außerhalb des Faxgerätes ausgeworfen.
  • Das Tintentuch 14 ist auf eine Tintentuch-Vorratsrolle 17 aufgewickelt. Das Tintentuch 14 wird dann durch eine Tintentuch- Aufnahmerolle 18 aufgenommen. Auf die Ansteuerung eines Tintentuch-Transportmotors 25 hin wird das Tintentuch durch die Tintentuch-Aufnahmerolle 18 aufgenommen und in eine Richtung entgegengesetzt zum Aufzeichnungspapier 11, das heißt in die mit einem Pfeil a bezeichnete Richtung, transportiert. Die Tintentuch-Vorratsrolle 17 und die Tintentuch-Aufnahmerolle 18 sind herausnehmbar in einem Tintentuch-Aufnahmeabschnitt 70 untergebracht. Ein Sensor 19 weist die Restmenge und die Transportgeschwindigkeit des Tintentuches 14 nach. Ein Tintentuchsensor 20 weist das Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Tintentuches 14 nach. Der Thermokopf 13 wird durch Federn 21 - mit dem Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14 dazwischen - gegen die Druckwalze 12 gedrückt. Ein Aufzeichnungspapiersensor 22 weist das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Aufzeichnungspapier nach. Eine Rolle 72 führt das Tintentuch 14.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Leseeinheit 100 beschrieben.
  • Wie die Figuren 2 A und 2 B zeigen, beleuchtet eine Lichtquelle 30 eine Vorlage 32. Durch die Vorlage 32 reflektiertes Licht gelangt über ein optisches System (das heißt Spiegel 50 und 51 und eine Linse 52) in einen CCD-Sensor 31 und wird in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das Original 32 wird durch Vorschubrollen 53, 54, 55 und 56, die durch einen (nicht gezeigten) Vorlagen-Transportmotor angetrieben werden, entsprechend einer Lesegeschwindigkeit der Vorlage 32 transportiert. Eine Mehrzahl von auf einem Vorlagentisch 57 angeordneten Vorlagen 32 wird durch Führungen 57a geführt, Stück um Stück durch das Zusammenwirken einer Vorschubrolle 54 mit einem Vereinzelungsglied 58 zur Leseeinheit 100 transportiert und nach dem Lesen des Bildes auf eine Ablage 77 ausgeworfen.
  • Eine Steuerplatine 41 bildet einen Hauptteil der Steuereinheit 101. Die Steuerplatine 41 gibt verschiedene Steuersignale an die entsprechenden Komponenten des Faxgerätes aus. Das Faxgerät schließt auch das Modem 106 und die NCU 107 ein.
  • Das Transportsystem für das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 in der Aufzeichnungseinheit ist in Fig. 1 im einzelnen dargestellt. Wie Fig. 1 zeigt, weist der Thermokopf 13 einen Zeilenkopf zum Empfang serieller Aufzeichnungsdaten einer Zeile und eines Zwischenspeichersignals von der Steuereinheit 101 über eine Signalleitung 43 auf und steuert die aus Heizwiderstandsgliedern für eine Zeile bestehenden Heizelemente in einer Mehrzahl von Blöcken an, wodurch eine zeilenweise Aufzeichnung ausgeführt wird. Eine Ansteuerschaltung 46 empfängt ein Ansteuersignal für den Thermokopf 13 von der Steuereinheit 101 und gibt ein Abtastsignal 44 zur blockweisen Ansteuerung des Thermokopfes 13 aus. Motoransteuerschaltungen 48 und 49 steuern einen Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 bzw. den Tintentuch-Transportmotor 25 an. Übertragungszahnräder 26 und 27 übertragen die Drehung des Aufzeichnungspapier-Transportmotors 24 auf die Druckwalze 12. Übertragungs-Zahnräder 28 und 29 übertragen die Drehung des Tintentuch-Transportmotors 25 auf die Aufnehmerrolle 18. Der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 und der Tintentuch-Transportmotor 25 sind bei dieser Ausführungsform Schrittmotoren. Die Ausbildung der Motoren 24 und 25 ist jedoch nicht auf Schrittmotoren beschränkt, sondern diese können durch Gleichstrommotoren ersetzt sein.
  • Wenn die Vorschubrichtungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 einander entgegengesetzt sind, stimmt die Richtung, entlang derer Bilder aufeinanderfolgend in Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 aufgezeichnet werden (das heißt die durch den Pfeil a bezeichnete Richtung oder die der Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 entgegengesetzte Richtung) mit der Vorschubrichtung des Tintentuches überein. Wenn die Vorschubgeschwindigkeit VP des Aufzeichnungspapiers 11 als VP = -n x VI (worin VI die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches 14 ist und das negative Vorzeichen angibt, daß die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 sich von der des Tintentuches 14 unterscheidet) definiert ist, ist eine Relativgeschwindigkeit VPI zwischen dem Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14, vom Thermokopf 13 aus gesehen, als VPI = VP-VI = (l + 1/n)VP definiert. Diese ist höher als die Geschwindigkeit VP, das heißt, die Relativgeschwindigkeit VPI, (= (1-1/n) VP) die bei Vorschub beider in dieselbe Richtung - wie im herkömmlichen Falle - erhalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist das Übersetzungsverhältnis der Übertragungs-Zahnräder 26 und 27 gleich demjenigen der Übertragungs-Zahnräder 28 und 29. Der Tintentuch-Transportmotor 25 und der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 sind beides Schrittmotoren. Gleichzeitig ist der minimale Schrittwinkel des Tintentuch-Transportmotors 25 l/m (m > 1) eines minimalen Schrittwinkels des Aufzeichnungspapier-Transportmotors 24.
  • Wenn der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 für einen Schritt erregt wird, wird das Aufzeichnungspapier 11 um eine Länge "L" in die mit dem Pfeil a bezeichnete Richtung transportiert. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Tintentuch-Transportmotor 25 für einen Schritt erregt wird, das Tintentuch 14 um L/n' transportiert. Der Grund dafür, daß die Vorschublänge des Tintentuches 14 nicht auf L/m eingestellt ist, liegt darin, daß der Tintentuch-Transportmotor 25 die Drehwelle der Aufnehmerrolle 18 antreibt und der Durchmesser der Aufnehmerrolle 18 sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen Menge des Tintentuches 14 ändert. Wenn der Durchmesser der Aufnehmerrolle 18 sich mit der Vergrößerung der Transportmenge des Tintentuches 14 nach Erregung des Tintentuch-Transportmotors 25 für einen Schritt vergrößert, wird der Tintentuch-Transportmotor 25 in einem Mikroschritt angesteuert. Das heißt, der Tintentuch- Transportmotor 25 wird um einen kleineren Schrittwinkel angetrieben, womit die Vorschubmenge des Tintentuches 14 gesteuert wird.
  • < Beschreibung des Aufzeichnungsvorganges (Fig. 1 bis 3)>
  • Die Figuren 3 A und 3 B sind Flußdiagramme, die den Aufzeichnungs-Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Faxgerätes darstellen. Das Steuerprogramm der CPU 113 ist im ROM 114 der Steuereinheit 101 gespeichert.
  • Diese Verarbeitung wird nach dem Bildempfang des Faxgerätes oder der Festlegung einer Bildaufzeichnung zur Zeit des Kopierens gestartet. Im Schritt S1 bestimmt die CPU 113, ob die Bildaufzeichnung auf einem Kopieren oder einem Faksimile-Bildempfang beruht. Das heißt, die CPU 113 bestimmt einen Kopiermodus, in dem ein einem Vorlagen-Bild, das durch die Leseeinheit 100 gelesen wird, entsprechendes Bild auf das Aufzeichnungspapier 11 aufgezeichnet wird, oder einen Empfangs-Modus, in dem ein Bild, das einem von einem anderen Faxgerät übertragenen Vorlagen-Bild entspricht, auf das Aufzeichnungspapier 11 aufgezeichnet wird. Wenn die CPU 113 bestimmt, daß die Bildaufzeichnung auf dem Kopieren beruht, schreitet der Ablauf zum Schritt S2 voran. Die CPU 113 bestimmt im Schritt S2, ob der Modus ein Fein-Modus (das heißt eine Aufzeichnung mit hoher Auflösung von 3,5 mm in Subscan-Richtung) oder ein Standard-Modus ist. Wenn die CPU 113 bestimmt, daß der vorliegende Modus der Fein-Modus ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S3 voran, um den Wert n auf "a&sub0;" zu setzen. Wenn jedoch die CPU 113 im Schritt S2 bestimmt, daß der vorliegende Modus der Standard-Modus (das heißt eine Standard-Aufzeichnung von 3,85 mm in Subscan-Richtung ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S4 voran, um den Wert von n auf "a&sub1;" einzustellen. Die CPU 113 bestimmt den vorliegenden Modus als Fein- oder Standard-Modus in Übereinstimmung mit einem Steuersignal, das vom sendenden Endgerat in den vorbereitenden Abläufen vor dem Empfang des Bildsignals gesendet wird.
  • Wenn der Bildempfang im Schritt S1 bestimmt ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S5 voran, um zu bestimmen, ob der vorliegende Modus der Fein- oder der Standard-Modus ist. Wenn der Fein-Modus bestimmt ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S6 voran, um den Wert von n auf "a&sub2;" einzustellen. Wenn jedoch die CPU 113 im Schritt S5 bestimmt, daß der aktuelle Modus der Standard-Modus ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S7 voran, um den Wert von n auf "a&sub3;" einzustellen. Auf diese Weise schreitet, nachdem der Wert n bestimmt ist, der Ablauf zum Schritt S8 voran. Eine Tabelle zur Bestimmung der Anzahl von Erregungsschritten des Tintentuch-Transportmotors 25 und seiner Erregungsphase wird auf der Grundlage des bestimmten Wertes von n vorbereitet, und die Geschwindigkeit des Tintentuch-Transportmotors 25 wird in Übereinstimmung mit dem Wert von n gesteuert. Auf diese Weise wird der Wert n bei dieser Ausführungsform in Übereinstimmung mit der Aufzeichnungsdichte eines Bildes und seines Aufzeichnungszyklus bestimmt. Das Verfahren zur Bestimmung des Wertes n ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Wert n in Übereinstimmung mit der Art der Bilddaten (zum Beispiel einer Photo-Vorlage oder einer Text- Vorlage) verändert werden. Der Ablauf schreitet zum Schritt S9 voran, um einen Bildaufzeichnungsvorgang (der später beschrieben wird) auszuführen. Die Art der Bildinformation des empfangenen Bildes, die aufzuzeichnen ist, kann durch die vorbereitenden Schritte in der Steuerfolge bestätigt werden. Die Art des Aufzeichnungsbildes kann durch einen (nicht gezeigten) Schalter im Kopiermodus gewählt werden.
  • Im Schritt S9 werden die Bilddaten einer Zeile zum Thermokopf 13 übertragen. Wenn die Übertragung der Aufzeichnungsdaten einer Zeile beendet ist, wird im Schritt S10 ein Zwischenspeichersignal ausgegeben, um die Bilddaten einer Zeile im Thermokopf 13 zwischenzusPeichern. Im Schritt S11 wird unter Bezugnahme auf die im Schritt S8 vorbereitete Tabelle der Tintentuch-Transportmotor 25 angesteuert, um das Tintentuch 14 um (1/n) Zeile in die in Fig. 1 mit dem Pfeil bezeichnete Richtung zu transportieren. Im Schritt S12 wird der Aufzeichnungspapier- Transportmotor 24 angesteuert, um das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile in die durch den Pfeil b bezeichnete Richtung zu transportieren. Die Information einer Zeile entspricht einer Länge eines Tüpfels, das durch den Thermokopf 13 aufgezeichnet wird.
  • Der Ablauf schreitet zum Schritt S13 voran, wo der Thermokopf 13 angesteuert wird, um ihn aufzuheizen. Wenn die Bildaufzeichnung einer Zeile beendet ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S14 voran. Die CPU 113 bestimmt im Schritt S14, ob die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist. Wenn sich im Schritt S14 ein NEIN ergibt, schreitet der Ablauf zum Schritt S15 voran. Die Bilddaten der nächsten Zeile werden an den Thermokopf 13 übermittelt, und der Ablauf kehrt zum Schritt S10 zurück.
  • Wenn die Bildaufzeichnung einer Seite im Schritt S14 beendet ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S16 voran, um das Aufzeichnungspapier 11 um einen vorbestimmten Betrag zu den Auswurfrollen 16a und 16b hin zu transportieren. Im Schritt S17 werden die Schneidklingen 15a und 15b angesteuert und kommen in Eingriff miteinander, um das Aufzeichnungspapier 11 seitenweise abzuschneiden. Im Schritt S18 wird das Aufzeichnungspapier 11 um eine dem Abstand zwischen dem Thermokopf 13 und dem Abschneider 15 entsprechende Strecke zurückgeführt, womit die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist.
  • In einer Serie von Abschneidvorgängen des Aufzeichnungspapiers 11 in den Schritten S16 bis S18 kann das Tintentuch 14 entgegengesetzt zur Förderrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 mit einer Geschwindigkeit von VP/n konfrontiert werden, auf dieselbe Weise, wie bei der Bildaufzeichnung während des Vorschubs des Aufzeichnungspapiers 11. Der Wert n kann größer als derjenige während der Bildaufzeichnung sein. Außerdem kann derselbe Vorgang wie beim Aufzeichnungspapier 11 durch die Druckwalze 12 ausgeführt werden, oder das Tintentuch 14 kann angehalten bleiben.
  • < Beschreibung des Aufzeichnungsprinzips (Fig. 4)>
  • Fig. 4 ist eine Darstellung, die einen Zustand der Bildaufzeichnung zeigt, in dem die Vorschubrichtungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 bei dieser Ausführungsform einander entgegengesetzt sind (was entsprechende Ausführungsformen einschließt, die später beschrieben werden).
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, sind das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 übereinanderliegend zwischen der Druckwalze 12 und dem Thermokopf 13 eingeschlossen, und der Thermokopf 13 wird durch die Federn 21 mit einem vorbestimrnten Druck gegen die Druckwalze 12 gedrückt. Das Aufzeichnungspapier 11 wird durch Drehung der Druckwalze 12 mit einer Geschwindigkeit VP in eine durch den Pfeil b bezeichnete Richtung transportiert. Andererseits wird das Tintentuch 14 durch Drehung des Tintentuch-Transportmotors 25 mit einer Geschwindigkeit VI in die durch den Pfeil a bezeichnete Richtung vorgeschoben.
  • Wenn die Heizwiderstandglieder 132 des Thermokopfes 13 angesteuert und aufgeheizt werden, wird ein durch einen schraffierten Abschnitt 81 des Tintentuches 14 bezeichneter Abschnitt aufgeheizt. Das Tintentuch 14 enthält eine Trägerschicht 14a und eine Tintenschicht 14b. Eine Tinte der Tintenschicht 81, die durch Ansteuerung der Heizwiderstandsglieder 132 aufgeheizt wird, wird aufgeschmolzen, und ein Tintenschicht-Abschnitt 82 wird übertragen. Der Tintenschicht-Abschnitt 82 entspricht etwa 1/n der Tintenschicht 81.
  • Während der Tintenübertragung muß auf die Tinte an einer Grenze 83 der Tintenschicht 14b eine Abscherkraft wirken, und nur der Tintenschicht-Abschnitt 82 darf auf das Aufzeichnungspapier 11 übertragen werden. Die Abscherkraft ändert sich jedoch in Abhängigkeit von der Temperatur der Tintenschicht. Wenn die Tintenschicht eine höhere Temperatur hat, wird die Abscherkraft kleiner. Wenn die Aufheizzeit des Tintentuches 14 verkürzt wird, wird die Abscherkraft innerhalb der Tintenschicht erhöht. Wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch 14 und dem Aufzeichnungspapier 11 erhöht wird, kann die zu übertragende Tintenschicht befriedigend vom Tintentuch 14 abgelöst werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann, da die Aufheizzeit des Thermokopfes 13 im Faxgerät so groß ist, daß sie etwa 0,6 ms beträgt, die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch 14 und dem Aufzeichnungspapier 11 durch Einstellung einander entgegengesetzter Vorschubrichtungen des Tintentuches 14 und des Aufzeichnungspapiers 11 erhöht werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 bei der Aufzeichnung entgegengesetzt derjenigen des Tintentuches 14. Jedoch ist das Verfahren zur Erhöhung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch 14 und dem Aufzeichnungspapier 11 nicht auf dieses obige Vorgehen beschränkt. Das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 können in dieselbe Richtung transportiert werden.
  • < Beschreibung des Tintentuches (Fig. S)>
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung eines Tintentuches, das beim Mehrfachdruck-Schema dieser Ausführungsform (unter Einschluß der jeweiligen, später zu beschreibenden Ausführungsformen) verwendet wird. Das Tintentuch hat einen Vierschicht-Aufbau.
  • Zwei Schichten bilden einen Trägerfilm, der als Grundlage des Tintentuches 14 dient. Beim Mehrfachdruck-Betrieb ist, da Wärmeenergie wiederholt auf jeden Abschnitt des Tintentuches 14 einwirkt, der Trägerfilm vorzugsweise aus einem aromatischen Polyamidfilm oder Kondensatorpapier mit einer hohen Wärmebeständigkeit gefertigt. Jedoch kann auch ein herkömmlicher Polyesterfilm als Trägerschicht verwendet werden. Die Dicke der Trägerschicht ist im Hinblick auf eine hohe Qualität vorzugsweise klein. Jedoch fällt im Hinblick auf die mechanische Stabilität die Dicke der Trägerschicht vorzugsweise in den Bereich von 3 bis 8 um.
  • Die dritte Schicht ist eine Tintenschicht, die Tinte in einer Menge enthält, die einen n-maligen Tintentransfer auf das Aufzeichnungspapier (Aufzeichnungsblatt) erlaubt. Tintenschicht- Bestandteile wie ein Harz (z. B. EVA) als Bindemittel, Carbonschwarz oder ein Nigrosin-Farbstoff zur Färbung und Karnaubawachs oder Paraffinwachs als Binder - wobei alle Hauptbestandteile sind - werden gemischt, um einer n-maligen wiederholten Verwendung an derselben Position zu widerstehen. Die Auftragsmenge der Tintenmischung fällt vorzugsweise in den Bereich von 4 bis 8 g/m². Die Auftragsmenge variiert in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit und Dichte und kann beliebig gewählt werden. Die vierte Schicht ist eine obere Deckschicht, die nicht zum Druck beiträgt und eine Übertragung der Tinte der dritten Schicht auf das Aufzeichnungspapier infolge mechanischen Drucks verhindert. Die vierte Schicht besteht zum Beispiel aus einer transparenten Wachsschicht. Somit ist die durch mechanischen Druck übertragene Schicht nur die vierte transparente Schicht, wodurch eine Verunreinigung des Untergrundes des Aufzeichnungspapiers verhindert wird. Die erste Schicht ist eine wärmebeständige Deckschicht zum Schutz der zweiten (Träger-)Schicht gegenüber der Wärme vom Thermokopf 13. Diese ist für den Mehrfachdruck geeignet, bei dem Wärmeenergie von n Zeilen auf dieselbe Stelle (das heißt bei zusammenhängenden Schwarz-Daten) einwirkt. Über die Verwendung der ersten Schicht kann beliebig entschieden werden. Die erste Schicht ist sehr wirksam für eine Trägerschicht wie einen Polyesterfilm, der eine niedrige Wärmebeständigkeit aufweist.
  • Der Aufbau des Tintentuches 14 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Tintentuch eine Tragerschicht und eine poröse Tintenaufnahmeschicht, die auf der Oberfläche der Trägerschicht gebildet ist, umfassen. Alternativ dazu kann eine hitzebeständige Tintenschicht mit einer feinen, porösen Netzstruktur auf der Trägerschicht gebildet sein, und Tinte ist in dieser Tintenschicht enthalten. Beispiele für die Trägerschicht sind Papier oder ein z. B. aus Polyamid, Polyethylen, Polyester, Polyvinylchlorid, Triacethylcellulose oder Nylon bestehender Film. Außerdem ist die hitzebeständige Deckschicht nicht immer erforderlich. Beispiele der hitzebeständigen Deckschicht können ein Silikonharz, ein Epoxidharz, ein Fluorkunststoff oder Ethylcellulose sein.
  • Ein Beispiel für ein Tintentuch mit warmsublimierbarer Tinte ist ein Tintentuch, das durch Bildung einer einen Farbstoff und Abstandshalterteilchen aus Guanaminharz sowie einen Fluorkunststoff enthaltenden Färbemittelschicht auf einem Substrat erhalten wird, das aus Polyethylentheraphthalat, Polyethylennaphthalat oder einem aromatischen Polyamidfilm gefertigt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann, wie oben beschrieben, die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungspapiers in Übereinstimmung mit einem Aufzeichnungs- Zustand oder der Bildinformation, etwa der Art der Bilddaten und ihrer Eigenschaften, geeignet verändert werde. In einem Faxgerät wird zum Beispiel die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch und dem Aufzeichnungspapier in Übereinstimmung mit einem Darstellungsmodus oder einem Fein-Modus geändert, wenn eine Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit und eine intermittierende Aufzeichnung ausgeführt werden. Dadurch kann die Bildung von Falten im Tintentuch und eine Verschlechterung der Bildaufzeichnungsqualität verhindert werden.
  • Diese Ausführungsform exemplifiziert ein Faxgerät. Die vorliegende Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Das Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung kann auch in einem Textverarbeitungssystem, einer Schreibmaschine oder einem Kopiergerät angewandt werde.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 10 beschrieben. Dieselben Bezugsziffern wie bei den vorigen Ausführungsformen bezeichnen bei dieser Ausführungsform gleiche Teile, und eine genaue Beschreibung dieser wird nicht gegeben.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Anordnung zeigt, in der ein Thermoübertragungs-Drucker in einem Faxgerät eingesetzt wird, und Fig. 7 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung des Faxgerätes.
  • Eine Bedieneinheit 1103 schließt verschiedene Funktionstasten (zum Beispiel eine Übertragungs-Start-Taste) und Eingabetasten (zum Beispiel eine Telefonnummerntastatur) ein. Spezieller schließt die Bedieneinheit 1103 eine Taste 47 wie einen DIP- Schalter zur Vorgabe der Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen und eine Spartaste 1103b (die später beschrieben wird) ein. Eine Capstan-Rolle 71 und eine Andruckrolle 72 werden durch einen Tintentuch-Transportmotor 25 angetrieben, um das Tintentuch 14 in die durch den Pfeil a bezeichnete Richtung, das heißt in eine Richtung entgegengesetzt zum Aufzeichnungspapier 11, vorzuschieben. Eine Aufnehmerrolle 18 wird durch den Tintentuch- Transportmotor 25 angetrieben, um das durch die Rollen 71 und 72 transportierte Tintentuch 14 aufzunehmen.
  • Fig. 6 zeigt ein Transportsystem für das Aufzeichnungsblatt 11 und das Tintentuch 14 in der Aufzeichnungseinheit. Das Transportsystem enthält Untersetzungszahnräder 73 und 74 und eine Rutschkupplungseinheit 74. Wenn der Tintentuch-Transportmotor 25 und ein Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 angesteuert werden, kann die Anzahl n der Mehrfachdruck-Zyklen durch geeignete Einstellung eines Wertes für das Untersetzungsverhältnis iI der Unersetzungszahnräder 73 und 74 und eines Wertes für das Untersetzungsverhältnis iP der Zahnräder 26 und 27 geeignet bestimmt werden. Wenn das Zahnrad 73 mit einem Zahnrad 75a der Rutschkupplung 75 im Eingriff steht, kann die Aufnehmerrolle 18 das durch die Capstan-Rolle 71 und die Andruckrolle 72 vorgeschobene Tintentuch 14 aufnehmen.
  • Wenn das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 74 gegenüber dem Zahnrad 75a so bestimmt ist, daß die bei Drehung des Zahnrades 75a durch die Aufnehmerrolle 18 aufgenommene Länge des Tintentuches 14 größer als die durch die Capstan-Rolle 71 vorgeschobene Länge des Tintentuches ist, kann das durch die Capstan-Rolle 71 vorgeschobene Tintentuch 14 in befriedigender Weise durch die Aufnehmerrolle 18 aufgenommen werden. Eine Differenz zwischen der Aufnahme-Menge des Tintentuches 14 durch die Aufnehmerrolle 18 und dem durch die Capstan-Rolle 71 vorgeschobenen Tintentuch 14 wird durch die Rutschkupplungseinheit 75 aufgenommen. Dadurch können Änderungen in der Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches 14, die durch eine Veränderung im Aufnahmedurchmesser der Aufnehmerrolle 18 bewirkt werden, verhindert werden.
  • Die Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen kann mit der Taste 47 auf der Bedieneinheit 1103 eingestellt werden. Jedoch kann auch eine Markierung o. ä. auf dem Tintentuch 14 gelesen werden, um die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen einzustellen. Ein Photosensor 42 liest die die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen repräsentierende Markierung vom Tintentuch 14. Eine eine angemessene Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen darstellende Markierung 45 wird nahe des Endabschnittes auf die untere Oberfläche des Tintentuches 14 aufgedruckt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Markierung aus Punktdaten. Die Anzahl der Punkte repräsentiert die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen. Dieses Punktmuster kann durch binäre Notation dargestellt sein.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnung einer Seite beim Faxgerät dieser Ausführungsform zeigt. Ein Steuerprogramm zur Ausführung dieser Verarbeitung ist in einem ROM 114 einer Steuereinheit 101 gespeichert.
  • Diese Verarbeitung kann gestartet werden, wenn Bilddaten einer Zeile in der Steuereinheit 101 gespeichert sind und Bereitschaft zum Start des Aufzeichnungsvorganges besteht. Im Schritt S1 werden serielle Aufzeichnungsdaten einer Zeile an den Thermokopf 13 ausgegeben. Wenn die Übertragung der Aufzeichnungsdaten einer Zeile beendet ist, wird im Schritt S2 ein Latch-Signal ausgegeben, um die Aufzeichnungsdaten einer Zeile in einer Latch-Schaltung im Thermokopf 13 zu sPeichern. Im Schritt S3 wird ein durch die Taste 47 auf der Bedieneinheit 1103 bestimmter Wert gelesen, um die Anzahl n der Mehrfachdruck-Zyklen einzustellen.
  • Der Ablauf schreitet zum Schritt S4 voran, worin der Tintentuch-Transportmotor 25 angesteuert wird, um das Tintentuch 14 um (1/n) Zeilen in die duch den Pfeil a in Fig. 6 bezeichnete Richtung vorzuschieben. Im Schritt S5 wird der Auf zeichnungspapier-Transportmotor 24 angesteuert, um das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile in die durch den Pfeil b bezeichnete Richtung vorzuschieben. Die Länge einer Zeile wird so eingestellt, daß sie zum Beispiel etwa 1/15,4 mm beim Faxgerät beträgt. Die Vorschublängen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 können durch Veränderung der Impulsanzahl bei der Ansteuerung der Motoren 24 und 25 eingestellt werden.
  • Es sei angenommen, daß sowohl der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 als auch der Tintentuch-Transportmotor 25 in einer 1-2-Phasen-Erregung angesteuert wird, daß das Aufzeichnungspapier 11 bei jedem Erregungszyklus um eine Zeile vorgeschoben wird, und daß das Tintentuch 14 durch 20 Erregungszyklen um dieselbe Länge wie das Aufzeichnungspapier 11 vorgeschoben wird. Wenn die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen fünf ist, und das Aufzeichnungsblatt um eine Zeile vorgeschoben wird, wird das Tintentuch 14 durch vier Erregungszyklen um 1/5 Zeile vorgeschoben, und seine Vorschubdistanz ist 1/(15,4 x 5) mm.
  • Im Ablauf wird dann zum Schritt S6 weitergegangen und jeder Block der Heizelemente 132 des Thermokopfes 13 angesteuert. Eine CPU 113 bestimmt im Schritt S7, ob alle Blöcke angesteuert wurden. Wenn alle Blöcke der Heizelemente 132 angesteuert sind, um die Bildaufzeichnung einer Zeile abzuschließen, wird im Ablauf zum Schritt S8 weitergegangen und geprüft, ob die Aufzeichnung einer Seite vollständig erfolgt ist. Wenn sich im Schritt S8 NEIN ergibt, wird im Ablauf zum Schritt S9 weitergegangen, Aufzeichnungsdaten der nächsten Zeile werden zum Thermokopf 13 transportiert oder übermittelt, und im Ablauf wird zum Schritt S2 zurückgekehrt.
  • Wenn im Schritt S8 die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist, wird im Ablauf zum Schritt S10 weitergegangen und das Aufzeichnungspapier 11 um einen vorbestimmten Betrag zu den Auswurfrollen 16a und 16b vorgeschoben. Im Schritt S10 werden die Schermesser 15a und 15b angesteuert und greifen ineinander, um das Aufzeichnungspapier 11 seitenweise abzuschneiden. Im Schritt S12 wird das Aufzeichnungspapier 11 um eine Strecke zurückgeführt, die dem Abstand zwischen dem Thermokopf 13 und dem Schneidwerkzeug 15 entspricht, womit die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist. In einer Serie von Abschneidvorgängen des Aufzeichnungspapiers 11 durch das Schneidwerkzeug 15 in den Schritten S10 bis S12 kann das Tintentuch in eine Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Aufzeichnungspapiers 11 mit einer Geschwindigkeit VP/n - wie bei der Aufzeichnung - transportiert werden. Der Wert n kann größer als derjenige Wert des Aufzeichnens sein. Die gleiche Behandlung des Aufzeichnungspapiers 11 kann durch die Druckwalze 12 ausgeführt werden, oder das Tintentuch kann angehalten bleiben.
  • Jetzt wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 9 das Vorgehen beschrieben, das bewirkt, daß der Photosensor 42 die Markierung 45 vom Tintentuch 14 liest und die Anzahl n der Mehrfachdruck-Zyklen eingestellt wird.
  • Es sind nur Schritte dargestellt, die dem Schritt S3 des Flußdiagramms der Fig. 8 entsprechen, andere Schritte sind nicht dargestellt, da sie dieselben wie in Fig. 8 sind.
  • Nachdem im Schritt S2 ein Latch-Signal ausgegeben wurde, wird im Schritt S21 auf der Grundlage des Signal s vom Photosensor 42 die Markierung 45 gelesen. Im Schritt S22 wird auf der Grundlage des Wertes der Markierung 45 die Anzahl n der Mehrfachdruck- Zyklen bestimmt. Der Ablauf schreitet dann zum Schritt S4 voran, und es werden dieselben Handlungen wie beim Flußdiagramm der Fig. 8 ausgeführt.
  • Der Sparschalter 1103b ist in der in Fig. 6 gezeigten Bedieneinheit 1103 vorgesehen, um eine Betriebsart zur Einsparung von Tintentuch 14 vorzugeben.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Abläufe zur Einsparung von Tintentuch zeigt. Wenn der Sparschalter 1103b im Schritt S31 gedrückt wird, schreitet der Ablauf zum Schritt S32 voran. Der Wert n wird erhöht, so daß er größer als der durch den Schalter 47 im Schritt S3 bestimmte Wert n oder der durch die Markierung 45 des Tintentuches 14 in den Schritten S21 und S22 repräsentierte Wert n ist. Dadurch kann der Vorschubbetrag des Tintentuches 14, um den dieses während der Bildaufzeichnung einer Zeile vorgeschoben wird, verringert werden, und die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen für die vorbestimmte Länge des Tintentuches 14 wird vergrößert, wodurch Tintentuch 14 eingespart wird. In diesem Falle kann die Bildaufzeichnungsdichte leicht absinken. Bei dieser Ausführungsform - wie sie oben beschrieben wurde - wird die relative Vorschubstrecke zwischen dem Aufzeichnungspapier und dem Tintentuch geändert, um die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen für die vorbestimmte Länge des Tintentuches zu ändern. Dadurch kann die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen beliebig eingestellt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Anzahl der Mehrfachdruck- Zyklen in Übereinstimmung mit der auf dem Tintentuch gebildeten Markierung automatisch eingestellt werden.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen größer als diejenige ist, die durch die Markierung auf dem Tintentuch oder die Bedieneinheit bestimmt werden kann, der Verbrauch an Tintentuch verringert werden.
  • Diese Ausführungsform exemplifiziert einen Fall, bei dem ein Vollzeilen-Thermokopf verwendet wird, ist aber darauf nicht beschränkt. Beispielsweise können dasselbe Tintenband, falls es das gleiche Material wie dasjenige des Tintentuches gemäß dieser Ausführungsform hat, und ein serieller Kopf verwendet werden, um einen Mehrfachdruck auszuführen. Spezieller wird die Aufnahmemenge des Tintenbandes, das auf einem Wagen angebracht ist, in eine Bewegungsrichtung des Wagens (das heißt eine Aufzeichnungsrichtung) in Übereinstimmung mit dem Schalter 47 und der Art des Tintentuches geändert, wodurch ein Mehrfachdruck mit einer vorbestimmten Anzahl von Druckvorgängen ausgeführt wird. In diesem Falle wird, wenn beispielsweise der Wagen nach rechts bewegt wird, das Tintenband von links nach rechts bezüglich des Thermokopfes transportiert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Anzahl der Mehrfachdruck- Zyklen des Tintentuches durch die auf der unteren Oberfläche des Tintentuches gebildete Markierung bestimmt, dies stellt aber keine Beschränkung dar. Die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen kann durch eine Markierung bestimmt sein, die auf eine Tintenkartusche zur Aufnahme eines Tintentuches aufgedruckt ist, oder durch eine Kerbe oder einen Fortsatz, der auf einer Kartusche oder Kassette gebildet ist.
  • Entsprechend den oben beschriebenen Ausführungsformen (Fig. 6 bis 10) kann die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen beliebig bestimmt werden, und die Vorschubstrecke des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums kann in Übereinstimmung mit der bestimmten Anzahl geändert werden. Daher kann die Bildaufzeichnung mit einer beliebigen Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen ausgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen automatisch in Übereinstimmung mit den Eigenschaften und Arten der Tintentücher bestimmt werden.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Figuren 11 bis 15 beschrieben.
  • Eine Ausführungsform beschreibt ein Vorgehen, bei dem die Restmenge des Tintentuches durch eine Nachweiseinrichtung bestimmt wird, und bei der bestimmt wird, ob eine aufzuzeichnende Information mit der aktuellen Restmenge des Tintentuches unter Beachtung der nachgewiesenen Restmenge des Tintentuches und der Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet werden kann oder nicht. Wenn ermittelt wird, daß die Aufzeichnungsinformation wegen der nappheit des Tintentuches nicht aufgezeichnet werden kann, wird der Vorschubbetrag des Tintentuches verringert, das heißt der Transport des Tintentuches entsprechend gesteuert. Außerdem beschreibt eine weitere Ausführungsform ein Vorgehen zum Nachweis der Restmenge des Tintentuches und zur Anzeige der nachgewiesenen Restmenge auf einer Anzeigeeinrichtung. Eine Vorrichtung zum Transport des Tintentuches wird entsprechend dem über eine Eingabeeinrichtung in Anbetracht der angezeigten Restmenge eingegebenen Wert n gesteuert.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 11 bis 13 wird ein Faxgerät beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung verkörpert ist.
  • Die Figuren 11 und 12 zeigen eine Anordnung, in der ein Thermoübertragungsdrucker in einem Faxgerät eingesetzt ist. Spezieller ist Fig. 11 eine Darstellung, die die elektrischen Verbindungen zu einer Steuereinheit und einer Aufzeichnungseinheit zeigt, und Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau des Faxgerätes zeigt. Eine seitliche Querschnittsdarstellung des Faxgerätes wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 A beschrieben.
  • Der schematische Aufbau des Faxgerätes wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 liest eine Leseeinheit 100 photoelektrisch ein Vorlagenbild und gibt das gelesene Bild als digitales Bildsignal an eine Steuereinheit 101 aus. Die Leseeinheit 100 umfaßt einen Vorlagentransportmotor und einen CCD- Bildsensor. Die Steuereinheit 101 enthält einen Zeilenspeicher 110 zum Speichern der Bilddaten einer Zeile. Die Bilddaten einer Zeile werden von der Leseeinheit 100 an den Zeilenspeicher 110 geliefert und im Zeilenspeicher 110 in einem Vorlagenübertragungsmodus oder einem Kopiermodus gespeichert. In einem Bilddaten-Empfangsmodus werden decodierte Bilddaten einer Zeile im Zeilenspeicher 110 gespeichert. Die im Zeilenspeicher 110 gespeicherten Daten werden an eine Aufzeichnungseinheit 102 ausgegeben, um eine Bilderzeugung auszuführen. Eine Codierungs-/Decodierungseinheit 111 codiert eine übertragene Bildinformation durch MH-Codierung und decodiert die empfangenen, verschlüsselten Bilddaten in Bilddaten. Die Steuereinheit 101 enthält auch einen Pufferspeicher 112 zum Speichern der übermittelten oder empfangenen codierten Bilddaten. Der Zeilenspeicher 110, der Pufferspeicher 112 und die Codierungs-/Decodierungseinheit 111 werden durch eine CPU 113, wie etwa einem Mikroprozessor, gesteuert. Zusätzlich zur CPU 113 enthält die Steuereinheit 101 auch einen ROM 114 zum Speichern von Steuerprogrammen der CPU 113 und verschiedener Daten und einen RAM 115, der als Arbeitsspeicher zum zeitweiligen Speichern verschiedener Daten dient.
  • Die Aufzeichnungseinheit 102 umfaßt einen Feldzeilen-Thermokopf und führt eine Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungspapier gemäß dem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsverfahren durch. Der Aufbau der Aufzeichnungseinheit 102 wird später unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Eine Bedieneinheit 103 enthält verschiedene Funktionstasten (zum Beispiel eine Übertragungs-Start-Taste) und Eingabetasten (zum Beispiel eine Telefonnummerntastatur) Spezieller enthält die Bedieneinheit 103 einen Schalter 103-1 zum Bestimmen dessen, ob ein Vorschubbetrag des Tintentuches eingestellt ist. Wenn der Schalter 103-1 beispielsweise EIN ist, wird der Wert n automatisch geändert. Die Bedieneinheit 103 enthält auch einen Schalter 103-2 zur Bestimmung eines Vorschubbetrages des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungspapiers. Der Schalter 103-2 ist zum Beispiel ein digitaler Schalter. Die Bedieneinheit 103 enthält weiter einen Schalter 103a zur Bestimmung des Typs des verwendeten Tintentuches. Wenn der Schalter 103 a EIN ist, ist das Mehrfachdruck-Tintentuch eingestellt. Wenn der Schalter 103 a jedoch AUS ist, ist ein normales Tintentuch eingestellt. Eine Anzeigeeinheit 104 ist in der Bedieneinheit 103 vorgesehen, um verschiedene Funktionen, den Gerätezustand und die Restmenge des Tintentuches anzuzeigen. Eine Stromversorgung 105 liefert Betriebsspannung für die jeweiligen Komponenten des Gerätes. Das Faxgerät enthält auch ein Modern (Modulator/Demodulator) 106, eine NCU (Netzsteuereinheit) 107 und eine Telefoneinheit 108.
  • Fig. 13 ist eine Darstellung, die genauer den Aufbau eines Transportmechanismus für ein Tintentuch 14 und Aufzeichnungspapier 11 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 13 treibt ein Aufzeichnungspapier- Transportmotor 24 eine Druckwalze 12 an, um das Aufzeichnungspapier 11 in Richtung eines Pfeils b entgegengesetzt zur Richtung eines Pfeils a zu transportieren. Ein Tintentuch-Transportmotor 25 transportiert das Tintentuch 14 in die durch den Pfeil a bezeichnete Richtung. Übertragungszahnräder 26 und 27 übertragen die Drehung des Aufzeichnungspapier-Transportmotors 24 auf die Druckwalze 12. Zahnräder 28 und 29 übertragen die Drehung des Tintentuch-Transportmotors 25 auf die Aufnehmerrolle 18. Ein Tintentuchsensor 120 weist das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des Tintentuches 14 und die Restmenge des Tintentuches 14 auf der Grundlage einer auf dem Tintentuch 14 gebildeten Markierung nach. Der Tintentuchsensor 120 liest eine auf dem Tintentuch 14 gebildete Markierung 33 und weist die Restmenge des Tintentuches 14 nach. Die Markierung 33 kann Restmengen-Zählwerte darstellen, die zum Beispiel als Strichcode aufgedruckt sind. Die Restmengen-Zählwerte drücken aus, wie viele A 4-Seiten von nun an gedruckt werden können. Alternativ wird, wenn beispielsweise 20 Markierungen 33 gebildet sind, die Anzahl der Markierungen gezählt, um eine verbleibende Länge in Metern oder Millimetern zu bestimmen.
  • Wenn die Transportrichtungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 zueinander entgegengesetzt sind, stimmt eine Richtung, längs derer aufeinanderfolgend in Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 Bilder aufgezeichnet werden (das heißt, die durch den Pfeil a bezeichnete Richtung oder die zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 entgegengesetzte Richtung) mit der Vorschubrichtung des Tintentuches überein. Wenn eine Vorschubgeschwindigkeit VP des Aufzeichnungspapiers 11 als VP = -n x VI (worin VI die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches 14 ist und ein negatives Vorzeichen angibt, daß die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 sich von derjenigen des Tintentuches 14 unterscheidet) ist eine Relativgeschwindigkeit VPI zwischen dem Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14, vom Thermokopf 13 aus gesehen, als VPI = VP - VI (1 + 1/n) VBi welche höher als die Geschwindigkeit VP ist, das heißt die durch den Transport in dieselbe Richtung erhaltene Relativgeschwindigkeit VPI (= (1-1/n) VP) im herkömmlichen Falle.
  • Es sind auch andere Verfahren verfügbar. Wenn beispielsweise eine n-zeilige Bildaufzeichnung mit dem Thermokopf 13 ausgeführt wird, wird das Tintentuch 14 alle (n/m) Zeilen um (l/m) (worin m eine ganze Zahl ist, die der Bedingung n > m genügt) in die mit dem Pfeil a bezeichnete Richtung vorgeschoben. Entsprechend einem weiteren Verfahren wird, wenn eine Aufzeichnung mit einer Strecke, die einer Länge L entspricht, ausgeführt wird, das Tintentuch 14 während der Aufzeichnung mit derselben Geschwindigkeit in die Richtung vorgeschoben, die derjenigen des Aufzeichnungspapiers 11 entgegengesetzt ist. Vor der Aufzeichnung des nächsten vorbestimmten Betrages wird das Tintentuch 14 um L x (n-1)/n (worin n > 1) zurückgeführt. Bei jedem Verfahren ist die Relativgeschwindigkeit während der Aufzeichnung, während das Tintentuch 14 angehalten bleibt, als VP gegeben, und die relative Aufzeichnungsgeschwindigkeit, während das Tintentuch 14 bewegt bleibt, ist als (1 + 1/n) VP gegeben.
  • Fig. 11 ist eine Darstellung, die die elektrischen Verbindungen zwischen der Steuereinheit 101 und der Aufzeichnungseinheit 102 im Faxgerät zeigt. Dieselben Bezugsziffern wie in den Figuren 12 und 13 bezeichnen in Fig. 11 dieselben Teile.
  • Der Thermokopf 13 iste in Zeilenkopf. Der Thermokopf 13 weist ein Schieberegister 130 zur Eingabe serieller Aufzeichnungsdaten 43 für eine Zeile von der Steuereinheit 101, eine Zwischenspeicherschaltung 131 zum Zwischwenspeichern der Daten vom Schieberegister 130 in Reaktion auf ein Latch-Signal 44 und Heizelemente 132 auf, die aus Heizwiderstandsgliedern einer Zeile bestehen. Die Heizwiderstandsglieder 132 werden in m Blöcken 132-l bis 132-m angesteuert. Ein Temperatursensor 133 ist am Thermokopf 13 angebracht, um die Temperatur des Thermokopfes 13 nachzuweisen. Ein Ausgangssignal 42 vom Temperatursensor 132 wird durch die Steuereinheit 101 aus einem analogen Signal in ein digitales Signal umgewandelt. Das digitale Signal wird dann in die CPU 113 eingegeben. Die CPU 113 bestimmt die Temperatur des Thermokopfes 13 auf der Grundlage dieses digitalen Signals, verändert die Impulsbreite eines Abtastsignals 47 in Übereinstimmung mit der bestimmten Temperatur, verändert die Ansteuerspannung für den Thermokopf 13 und ändert die an den Thermokopf 13 angelegte Energie in Übereinstimmung mit den Eigenschaften des Tintentuches 14.
  • Die Eigenschaften (Arten) des Tintentuches 14 werden mit dem Schalter 103 a bestimmt. Die Arten und Eigenschaften des Tintentuches 14 können auch durch Erfassung einer auf das Tintentuch 14 aufgedruckten Markierung bestimmt werden. Alternativ hierzu können die Arten und Eigenschaften durch Nachweis einer Markierung, einer Kerbe oder eines Fortsatzes bestimmt werden, die auf einer Kartusche oder Kassette des Tintentuches gebildet sind.
  • In einer Ansteuerschaltung 46 wird ein Ansteuersignal für den Thermokopf 13 eingegeben, und diese gibt das Abtastsignal 47 zur Ansteuerung des Thermokopfes 13 in Einheiten von Blöcken aus. Die Ansteuerschaltung 46 ändert die auf die Versorgungsleitung 45 zur Zuführung eines Stromes zum Heizelement 132 des Thermokopfes 13 ausgegebene Spannung in Reaktion auf die Ermittlung durch die Steuereinheit 101, wodurch die dem Thermokopf 13 zugeführte Energie verändert wird. Motoransteuerschaltungen 48 und 49 steuern den Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 bzw. den Tintentuch-Transportmotor 25 an. Der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 und der Tintentuch-Transportmotor 25 sind bei dieser Ausführungsform jeweils Schrittmotoren, aber nicht darauf beschränkt. Diese Motoren 24 und 25 können zum Beispiel Gleichstrommotore sein.
  • Nachfolgend wird ein Lesevorgang bei dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Die Figuren 14 A und 14 B sind Flußdiagramme, die die Empfangsprozedur des Faxgerätes zeigen. Das Steuerprogramm zur Ausführung dieser Verarbeitung ist im ROM 114 der Steuereinheit 101 gespeichert.
  • Diese Verarbeitung wird nach Empfang eines Faksimile-Bildsignals begonnen. Im Schritt S1 werden die verschlüsselten und in Bilddaten umgewandelten Bilddaten im Zeilenspeicher 110 gespeichert. Im Schritt S2 wird die Anzahl der eingegebenen empfangenen Seiten gezählt. Aufgrund der Restmenge des Tintentuches 14, die durch den Photosensor 120 nachgewiesen wird, und der im Schritt S2 nachgewiesenen Anzahl der eingegebenen Empfangs-Seiten bestimmt die CPU 113 im Schritt S3, ob alle Bilddaten mit der aktuellen Restmenge des Tintentuches 14 aufgezeichnet werden können. Wenn sich im Schritt S3 JA ergibt, schreitet der Ablauf zum Schritt S9 voran. Wenn sich im Schritt S3 jedoch NEIN ergibt, schreitet der Ablauf zum Schritt S4 voran, um die Restmenge des Tintentuches 14 auf der Anzeigeeinheit 104 anzuzeigen. Die Restmengenanzeige kann immer vorgesehen sein, unabhängig vom Aufzeichnungs-Zulassungs-/-Nichtzulassungs-Zustand.
  • Im Schritt S5 wird entsprechend dem Zustand des Schalters 103-1 bestimmt, ob der Wert n geändert wird. Wenn der Wert n geändert werden kann, schreitet der Ablauf zum Schritt S6 voran, um den Wert n in Übereinstimmung mit der Restmenge des Tintentuches 14 und der Anzahl der eingegebenen Empfangs-Seiten zu ändern. Damit kann die Vorschublänge des Tintentuches 14 bezüglich der vorbestimmten Vorschublänge des Aufzeichnungspapiers 11 verringert werden, so daß die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen des Tintentuches 14 erhöht werden kann. Wenn jedoch im Schritt S5 keine Änderung des Wertes n bestimmt wird, schreitet der Ablauf zum Schritt S7 voran, um zu bestimmen, ob der Wert n durch den Schalter 103-2 vorgegeben ist. Wenn im Schritt S7 JA erhalten wird, schreitet der Ablauf zum Schritt S8 voran, um den aktuellen Wert als den Wert n zu speichern.
  • Wie bei einem Tintenband offensichtlich ist, das bei einem Draht-Punktdrucker allgemein verwendet wird, wird, wenn die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen des Mehranschlags-Bandes erhöht wird, die Aufzeichnungsdichte verringert. Jedoch wird nicht sofort ein Zustand ausbleibender Aufzeichnung erreicht. Ähnlich ändert, wenn eine Thermoübertragungs-Aufzeichnung unter Verwendung eines Mehrfachdruck-Tintentuches ausgeführt wird und die Aufzeichnung aller empfangenen Seiten Priorität gegenüber der Aufzeichnungsqualität hat, der Bediener den Wert n durch Betätigung des Schalters 103-1 oder des Schalters 103-2, wodurch die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen des Tintentuches 14 erhöht wird.
  • Der Ablauf schreitet dann zum Schritt S9 voran, in dem serielle Aufzeichnungsdaten einer Zeile vom Zeilenspeicher 110 an das Schieberegister 130 des Thermokopfes 13 ausgegeben werden. Wenn die Ubertragung der Aufzeichnungsdaten einer Zeile beendet ist, wird das Latch-Signal 44 ausgegeben, um die Aufzeichnungsdaten der einen Zeile in der Zwischenspeicherschaltung 131 zu speichern. Der Ablauf schreitet zum Schritt S10 voran, in dem die Anzahl der Ansteuerschritte des Tintentuch-Transportmotors 25 in Übereinstimmung mit dem Wert n eingestellt wird. Der Tintentuch-Transportmotor 25 wird dann angesteuert, um das Tintentuch 14 um (1/n) Zeilen in Richtung des Pfeils a in Fig. 2 A zu transportieren. Im Schritt S11 wird der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 angesteuert, um das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile in Richtung des Pfeils b vorzuschieben. In diesem Falle entspricht eine Zeile der Länge eines durch den Thermokopf 13 aufgezeichneten Tüpfels.
  • Der Ablauf schreitet zum Schritt S12 voran, um sequentiell die Heizelemente 132 des Thermokopfes 13 blockweise anzuregen. Wenn die m Blöcke angesteuert sind, um die Bildaufzeichnung einer Zeile zu vervollständigen, schreitet der Ablauf zum Schritt S13 voran, in dem bestimmt wird, ob die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist. Wenn sich im Schritt S13 NEIN ergibt, kehrt der Ablauf zum Schritt S9 zurück, und es werden Aufzeichnungsdaten der nächsten Zeile an den Thermokopf übertragen, womit eine Bildaufzeichnung ausgeführt wird.
  • Wenn im Schritt S13 ein Ende der Bildaufzeichnung einer Seite festgestellt wird, schreitet der Ablauf zum Schritt S14 voran, und das Aufzeichnungspapier 11 wird uni einen vorbestimmten Betrag zu Auswurfrollen 16a und 16b hin transportiert. Schneidklingen 15a und 15b werden angesteuert, um in Eingriff miteinander zu kommen und das Aufzeichnungspapier in einer Länge abzuschneiden, die einer Seite entspricht. Das eine Seite lange Blatt wird dann durch die Auswurfrolle 16 nach außerhalb des Gerätes ausgeworfen. Im Schritt S15 wird das Aufzeichnungspapier 11 um eine Strecke zurückgeführt, die dem Abstand zwischen dem Thermokopf 13 und der Abschneidvorrichtung 15 entspricht, um zu erreichen, daß die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers 11 die Bildaufzeichnungsposition des Thermokopfes 13 erreicht. Die CPU 113 bestimmt im Schritt S16, ob alle empfangenen Bilder aufgezeichnet wurden. Wenn sich im Schritt S17 NEIN ergibt, wird zum Schritt S9 zurückgekehrt, und die oben erwähnte Bildaufzeichnung wird wiederholt. Wenn sich jedoch im Schritt S16 JA ergibt, wird zum Schritt S17 vorangegangen, um für den Wert n den Anfangswert einzusetzen, und die Verarbeitung wird beendet. Der Wert n wird auf den Anfangswert zurückgesetzt, weil als nächstes zu empfangende Bilddaten nicht immer dieselbe Aufzeichnungsdichte wie die aktuellen Eilddaten haben, wodurch eine durch den Bediener nicht gewollte Aufzeichnung der nächsten empfangenen Bilddaten mit niedriger Dichte verhindert wird. Wenn der Tintentuch-Transportmotor 25 ein Schrittmotor ist, kann der Wert n durch Änderung der Anzahl der Schritte für das Tintentuch 14 bezüglich des Transportes des Aufzeichnungspapiers 11 für eine Zeile geändert werden. In diesem Falle wird der Motor 25 in einem Mikroschritt angesteuert, so daß ein minimaler Schrittwinkel des Motors geändert werden kann.
  • Das Tintentuch 14 kann während des Abschneidens des Aufzeichnungspapiers 11 in den Schritten S14 und S15 in eine Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 wie bei der Aufzeichnung mit einer Geschwindigkeit von VP/n transportiert werden, oder der Wert n kann erhöht werden. Alternativ kann das Tintentuch 14 auf dieselbe Weise wie das Aufzeichnungspapier 11 transportiert werden oder angehalten bleiben.
  • Wie in den Schritten S10 und S11 gezeigt, wird die Ansteuerung des Tintentuch-Transportmotors 25 aus dem folgenden Grund vorzugsweise vor die Ansteuerung des Aufzeichnungspapier-Transportmotors 24 vorgezogen. Auch wenn der Tintentuch-Transportmotor 25 angesteuert wird, wird eine Verzögerungszeit benötigt, uni den tatsächlichen Transport des Tintentuches infolge der Eigenschaften des Motors und des Antriebs-/Übertragungssystems zu starten. Derselbe Effekt wie oben beschrieben kann auch auftreten, wenn die Ansteuerung des Aufzeichnungspapier-Transportmotors 24 vor derjenigen des Tintentuch-Transportmotors 25 erfolgt. Wenn jedoch eine lange Zeit vom Beginn des Vorschubes des Aufzeichnungspapiers 11 bis zur Ansteuerung (dem Aufzeichnungsvorgang im Schritt S12) des Thermokopfes 13 vorgesehen ist, kann zwischen den aufgezeichneten Tüpfeln eine unerwünschte Lücke gebildet werden.
  • Ein weiterer, auf diese Ausführungsform angewandter, Vorschubmechanismus wird nachfolgend beschrieben. Im Unterschied zur obigen Ausführungsform, bei der die Aufnehmerrolle 18 direkt angetrieben wird, wird das Tintentuch 14 durch eine Capstan- Rolle und eine Andruckrolle 72 in Richtung des Pfeils a transportiert, so daß das Tintentuch 14 unabhängig vom Aufnahmedurchmesser der Tintentuch-Aufnehmerrolle 18 immer um einen vorbestimmten Betrag vorgeschoben werden kann. Dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 6 bezeichnen in Fig. 15 dieselben Teile, und es wird keine genaue Beschreibung derselben gegeben.
  • Bei dieser oben beschriebenen Ausführungsform kann der Vorschubbetrag des Tintentuches 14 bezüglich des Eine-Zeile-Transportes des Aufzeichnungspapiers 11 entsprechend der Anzahl der eingegebenen empfangenen Seiten und der Restmenge des Tintentuches geändert werden. Daher kann die aufzuzeichnende Bildinformation mit der vorhandenen Restmenge des Tintentuches aufgezeichnet werden.
  • Außerdem ist es, wenn ein Schalter zur Bestimmung dessen vorgesehen ist, ob der Vorschubbetrag des Tintentuches 14 bezüglich des Aufzeichnungspapiers 11 justiert ist, für einen Bediener möglich auszuwählen, ob eine Aufzeichnung der verbleibenden Blätter mit der aktuellen Restmenge des Tintentuches Priorität gegenüber der Bildqualität hat.
  • Weiterhin kann der Bediener den Vorschubbetrag des Tintentuches 14 bezüglich der einen Zeile des Aufzeichnungspapiers 11 bestimmen.
  • Diese Ausführungsform stellt die Aufzeichnungseinheit des Faxgerätes beispielhaft dar, diese ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen normalen Thermoübertragungsdrucker anwendbar. In diesem Falle wird die Anzahl der aufgezeichneten Blätter von einem Host-Gerät eingegeben, das Aufzeichnungsdaten ausgibt. Der Vorschubbetrag des Tintentuches kann druckerseitig in Übereinstimmung mit der eingegebenen Anzahl von Seiten und der Restmenge des Tintentuches eingestellt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Benutzungslänge des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums, das eine vorbestimmte Länge hat, in Übereinstimmung mit der Restmenge des Tintentuches verringert. Die Bildaufzeichnung der Aufzeichnungsdaten, die eine gewünschte Länge haben, kann mit der vorliegenden Restmenge des Tintentuches abgeschlossen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Bediener wählen, ob die Vorschublänge des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums mit einer vorbestimmten Länge verändert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 16 bis 20 wird noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Durch Fig. 2 A ist eine seitliche Querschnittsdarstellung gegeben, die die Mechanik eines Faxgerätes zeigt, und in Fig. 8 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das den Aufzeichnungsprozeß zeigt.
  • Diese Ausführungsform stellt ein Beispiel für den Betrieb zum Empfang der Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen eines Tintentuches von einer Sendeseite auf eine Empfangsseite und für die Bestimmung eines Vorschubbetrages des Tintentuches bezüglich einer vorbestimmten Bildaufzeichnungslänge eines Aufzeichnungsmediums dar. Jedesmal, wenn eine Bildaufzeichnung einer vorbestimmten Länge auf ein Aufzeichnungsmedium ausgeführt wird, wird ein Mehrfachdruck-Vorgang ausgeführt, so daß das Tintentuch in Übereinstimmung mit dem Vorschubbetrag transportiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird schematisch der Aufbau beschrieben. Dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 6 bezeichnen in Fig. 16 dieselben Teile, und es wird keine genaue Beschreibung derselben gegeben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 16 enthält eine Bedieneinheit 2103 verschiedene Funktionstasten (zum Beispiel eine Übertragungs- Start-Taste) und Eingabetasten (zum Beispiel eine Telefonnummerntastatur). Die Bedieneinheit 2103 bestimmt nach dem Empfang die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen. Die Bedieneinheit 2103 enthält auch eine Taste 247a - etwa einen DIP-Schalter - zur Vorgabe der Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen im Gerät. Die Bedieneinheit 2103 enthält weiter eine Taste 247b zur Bestimmung des übertragenen n-Wertes. Die Tastatur 247b wird verwendet, um einen Wert n für das empfangende Faxgerät zu bestimmen. Bei dieser Ausführungsform hat die von der Sendeseite her übertragene Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen Priorität gegenüber der mit der Taste 247b eingestellten Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen. Ein Schalter 2103a in der Bedieneinheit 2103 wird verwendet, uni der Steuereinheit 101 mitzuteilen, daß ein Mehrfachdruck-Tintentuch geladen ist.
  • Fig. 16 zeigt ein Transportsystem für das Aufzeichnungspapier 11 und ein Tintentuch 14 in einer Aufzeichnungseinheit im Detail. Die Transporteinheit enthält Untersetzungszahnräder 73 und 74 und eine Rutschkupplungseinheit 75. Wenn ein Tintentuch- Transportmotor 25 und ein Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 angesteuert werden, ist ein Wert des Untersetzungsverhältnisses iI der Untersetzungszahnräder 73 und 74 und ein Wert des Untersetzungsverhältnisses iP der Zahnräder 26 und 27 geeignet eingestellt, uni eine Anzahl n von Mehrfachdruck-Zyklen zu bestimmen. Die Anzahl der Ansteuerschritte des Aufzeichnungspapier- Transportmotors 24 und des Tintentuch-Transportmotors 25 wird geändert, uni mit den verschiedenen, durch Sendeseite vorgegebenen n-Werten übereinzustimmen. Wenn das Zahnrad 73 im Eingriff mit einem Zahnrad 75a der Rutschkupplung 75 steht, kann eine Aufnehmerrolle 18 das durch eine Capstan-Rolle 71 und eine Andruckrolle 72 transportierte Tintentuch 14 aufnehmen.
  • Wenn das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 73 zum Zahnrad 75a so gewählt ist, daß eine durch die Aufnehmerrolle 18 aufgenommene Länge des Tintentuches 14 so eingestellt ist, daß sie länger als eine durch die Capstan-Rolle 71 transportierte Länge des Tintentuches ist, kann das durch die Capstan-Rolle 71 transportierte Tintentuch 14 vollständig durch die Aufnehmerrolle 18 aufgenommen werden. Eine Differenz zwischen dem Aufnahmebetrag des Tintentuches 14 auf der Aufnehmerrolle 18 und der durch die Capstan-Rolle 71 transportierten Menge des Tintentuches 14 wird durch die Rutschkupplungseinheit 75 aufgenommen. Daher kann eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches (das heißt eine Änderung des Wertes n), die durch eine Änderung im Aufnahmedurchmesser der Aufnehmerrolle 18 bewirkt wird, verändert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 17 bis 19 wird der Sende-/Empfangsvorgang beschrieben.
  • Fig. 17 zeigt eine Steuerfolge der Faxübertragung in Anwendung auf diese Ausführungsform.
  • Im Schritt 301 wird das Faxgerät von der Sendeseite angewählt, und der Ruf wird automatisch vom Faxgerät auf der Empfangsseite registriert, so daß die Leitung von Telefonbetrieb auf Faxbetrieb umgeschaltet wird. Im Schritt 301 sendet die Empfangsseite ein Rufidentifikations(CED)-Signal, ein digitales Identifikationssignal (DIS) und ein Gruppenidentifikationssignal (GI 2) zurück. Die Sendeseite sendet ein Sendestations- Identifikationssignal (TSI), ein Standardabweichungs-Signal (NSS) 303 - etwa den mit der sendeseitigen n-Wert-Bestimmungstaste 247b bestimmten Wert n - und ein digitales Befehlssignal (DCS). Die Sendeseite gibt dann ein Übungssignal aus. Im Schritt 304 wird ein Nachrichtensignal - etwa ein Bildsendesignal - ausgesandt.
  • Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Bestimmung des n-Wertes auf der Sendeseite zeigt, und Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das den Empfangsvorgang des Faxgerätes auf der Empfangsseite zeigt. Die Programme zur Ausführung dieser Steuervorgänge sind in einem ROM 114 gespeichert.
  • Die CPU 113 bestimmt im Schritt S1, ob ein Wert n mit der sendeseitigen n-Wert-Bestimmungstaste 247b der Bedieneinheit 2103 im Faxgerät auf der Empfangsseite eingestellt ist. Wenn sich im Schritt S1 JA ergibt, wird der gewünschte Wert n im Standardabweichungs-Signal NSS eingestellt, das im Schritt S2 in der CCITT T30 definiert wird.
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang der Einstellung eines Wertes n im Faxgerät auf der Empfangsseite zeigt.
  • Im Schritt S10 schreitet der Ablauf nach Empfang des Signal s SS zum Schritt S11 voran, in dem geprüft wird, ob der Wert n eingestellt ist. Wenn sich im Schritt S11 JA ergibt, schreitet der Ablauf zum Schritt S12 voran, in dem der Wert n im RAM 115 gespeichert wird. Zur gleichen Zeit wird beispielsweise eine Vorschublänge des Tintentuches 14 bezüglich einer Zeile des Aufzeichnungspapiers 11 bestimmt, um die Aufzeichnung des empfangenen Bildes auszuführen (was später beschrieben wird).
  • Nachfolgend wird ein Aufzeichnungsvorgang bei dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm des Aufzeichnungsvorganges einer Seite beim Faxgerät dieser Ausführungsform. Das Steuerprogramm zur Ausführung der erwähnten Verarbeitung ist im ROM 114 in der Steuereinheit 101 gespeichert.
  • Diese Verarbeitung wird begonnen, wenn das Bildsignal empfangen wird, die Bilddaten im Speicher der Speichereinheit 101 gespeichert sind und alles zum Beginn des Aufzeichnungsvorganges bereit ist. Im Schritt S21 werden serielle Aufzeichnungsdaten einer Zeile an den Thermokopf 13 ausgegeben. Wenn die Übertragung der Aufzeichnungsdaten einer Zeile beendet ist, wird im Schritt S22 ein Latch-Signal ausgegeben, um die Aufzeichnungsdaten einer Zeilen in einer Zwischenspeicherschaltung des Thermokopfes 13 zu speichern. Im Schritt S23 wird die Anzahl n der Mehrfachdruck-Zyklen entsprechend dem Wert n eingestellt, der von der Sendeseite her im Flußdiagramm nach Fig. 17 vorgegeben und auf der Sendeseite gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 18 eingestellt wurde. In diesem Falle wird, wenn der Wert n nicht von der Sendeseite her bestimmt wurde, der mit dem Schalter 247a der Bedieneinheit 2103 bestimmte Wert n eingestellt. Die Vorschublänge (1/n Zeile) des Tintentuches 10 während der Bildaufzeichnung wird bestimmt.
  • Der Ablauf schreitet zum Schritt S24 voran, in dem der Tintentuch-Transportmotor 25 angesteuert wird, um das Tintentuch 14 um (1/n) Zeile auf der Grundlage des im Schritt S23 gewonnenen Wertes n in die durch den Pfeil a in Fig. 16 bezeichnete Richtung vorzuschieben. Im Schritt S25 wird der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 angesteuert, um das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile in die durch den Pfeil b bezeichnete Richtung zu transportieren. Die Länge einer Zeile wird so eingestellt, daß sie im Faxgerät zum Beispiel 1/15,4 mm ist. Die Vorschubbeträge des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 werden durch Veränderung der Anzahl der Anregungsimpulse für den Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 und den Tintentuch-Transportmotor 25 eingestellt. Es sei angenommen, daß sowohl der Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 als auch der Tintentuch- Transportmotor 25 in einer 1-2-Phasen-Erregung angesteuert werden, daß das Aufzeichnungspapier 11 durch jeden Anregungszyklus um eine Zeile vorgeschoben wird, und daß das Tintentuch 14 durch 20 Anregungszyklen uni dieselbe Länge wie das Aufzeichnungspapier 11 transportiert wird. Wenn die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen S ist und das Aufzeichnungsblatt uni eine Zeile vorgeschoben wird, wird das Tintentuch 14 um 1/5 Zeilen durch 4 Anregungszyklen vorgeschoben, und seine Vorschubstrecke ist 1/(15,4 x 5) mm.
  • Das Flußdiagramm geht zum Schritt S26 voran, in dem jeder Block der wärmeerzeugenden Elemente 132 des Thermokopfes 13 angeregt wird. Die CPU 113 bestimmt im Schritt S27, ob alle Blöcke angeregt sind. Wenn alle Blöcke der Heizelemente 132 angeregt sind und die Bildaufzeichnung einer Zeile beendet ist, schreitet der Ablauf zum Schritt S28 voran, in dem geprüft wird, ob die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist. Wenn sich im Schritt S21 NEIN ergibt, schreitet der Ablauf zum Schritt S29 voran, und Aufzeichnungsdaten der nächsten Zeile werden zum Thermokopf 13 transportiert oder übertragen, und der Ablauf kehrt zum Schritt S22 zurück.
  • Wenn im Schritt S28 die Bildaufzeichnung einer Seite beendet ist, geht der Ablauf zum Schritt S 30 weiter, um das Aufzeichnungspapier 11 um einen vorbestimmten Betrag zu Auswurfrollen 16a und 16b hin zu transportieren. Im Schritt S30 werden Schneidklingen 15a und 15b angesteuert und greifen ineinander, wodurch eine Seite des Aufzeichnungspapiers 11 abgeschnitten wird. Im Schritt S32 wird das Aufzeichnungspapier 11 um eine dem Abstand zwischen dem Thermokopf 13 und dem Schneidwerkzeug 15 entsprechende Strecke zurückzuführen, womit der Vorgang der Bildaufzeichnung einer Seite abgeschlossen ist.
  • In einer Serie von Abschneidvorgängen des Aufzeichnungspapiers 11 durch die Schneidvorrichtung 15 in den Schritten S30 bis S32 kann das Tintentuch in eine Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Aufzeichnungspapiers 11 mit einer Geschwindigkeit VP/n - wie bei der Aufzeichnung - transportiert werden. Der Wert n kann größer als während der Aufzeichnung sein. Dieselbe Handhabung des Aufzeichnungspapiers 11 kann durch die Druckwalze 12 ausgeführt werden, und das Tintentuch kann angehalten bleiben.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Standardabweichungs-Signal NSS als Signal zur Vorgabe des Wertes n vom Faxgerät der Sendeseite gegenüber dem Faxgerät der Empfangsseite verwendet. Es kann jedoch auch ein anderes Steuerfolgensignal verwendet werden.
  • Weiterhin kann die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen, die durch die auf dem Tintentuch oder einer Tintentuch-Kartusche gebildete Markierung ausgedrückt wird, gelesen und eingegeben werden, und die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen des Faxgerätes kann eingestellt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Bediener den Wert n des empfangenen Faksimiles auf der Empfangsseite einstellen, wenn die gesendete Vorlage eine niedrige Dichte hat. Das wiedergegebene Bild kann eine höhere Dichte haben. Wenn die Restmenge des Tintentuches auf der Empfangsseite in naher Zukunft erkannt werden kann, kann der Wert n der Empfangsseite in Übereinstimmung mit der Restmenge des Tintentuches und der Anzahl der eingegebenen empfangenen Seiten vorgegeben werden. Damit kann ein gesendetes Vorlagenbild auf der Empfangsseite perfekt wiedergegeben werden.
  • Die obige Ausführungsform stellt ein Beispiel für ein Faxgerät unter Verwendung eines Zeilen-Thermokopfes dar, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Beispielsweise werden für einen Mehrfachdruck ein Tintenband aus demselben Material wie demjenigen des Tintentuches, das bei dieser Ausführungsform beschrieben wurde, und ein serieller Kopf verwendet. Spezieller wird die Aufnahmemenge des Tintenbandes, das auf einem Wagen angebracht ist, in einer Richtung der Bewegung des Wagens (das heißt einer Aufzeichnungsrichtung) in Übereinstimmung mit dem Schalter 247 und der Art des Tintentuches verändert, womit ein Mehrfachdruck eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführt wird. In diesem Falle wird beispielsweise, wenn der Wagen nach rechts bewegt wird, das Tintenband bezüglich des Thermokopfes von links nach rechts bewegt.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Anzahl der Mehrfachdruck-Zyklen vom Faxgerät der Sendeseite aus beliebig vorbestimmt werden, und die Vorschubstrecke des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums kann auf der Empfangsseite in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen beliebig geändert werden, womit eine Aufzeichnung mit einer beliebigen Anzahl von Mehrfachdruck-Zyklen ausgeführt wird.
  • Das Aufheizprinzip ist nicht auf das Thermokopf-Prinzip unter Verwendung eines Thermokopfes beschränkt, sondern es kann durch ein elektrothermosensitives oder Laserübertragungs-Prinzip ersetzt sein.
  • Beider obigen Auführungsform wurde beispielhaft ein Vollzeilen-Thermokopf verwendet, dieser kann aber durch einen sogenannten seriellen Thermokopf ersetzt sein.
  • Das Aufzeichnungsmedium ist nicht auf Aufzeichnungspapier beschränkt. Wenn ein Tintenübertragungsbetrieb gestattet ist, kann das Aufzeichnungsmedium beispielsweise ein Stück Gewebe oder eine Kunststoffolie sein. Außerdem ist das Tintentuch nicht auf die Rollenform beschränkt, wie sie bei den obigen Ausführungsformen beschrieben wurde. Tintentücher können beispielsweise in einem von der Aufzeichnungseinheit abnehmbaren Kasten aufbewahrt sein. Es kann eine sogenannte Tintentuchkassette verwendet werden, die herausnehmbar in der Aufzeichnungseinheit untergebracht ist.
  • Bei jeder Ausführungsform ist die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 während der Aufzeichnung entgegengesetzt zu derjenigen des Tintentuches 14. Der Transportvorgang ist jedoch darauf nicht beschränkt. Sie können auch in dieselbe Richtung transportiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, kann der Verbrauch an Tintentuch verringert werden und eine klare, qualitativ hochwertige Aufzeichnung durchgeführt werden.

Claims (28)

1. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung zur Übertragung von Tinte eines Tintentuches auf ein Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium mit
- einer Einrichtung zum Transport des Tintentuches,
- einer Einrichtung zum Bestimmen einer Relativgeschwindigkeit des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit der Bildinformation, und
- einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Transporteinrichtung auf der Grundlage der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Relativgeschwindigkeit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, verwendet in einem Faksimilegerät und weiter umfassend
- eine Einrichtung zum Übertragen/Empfangen eines Bildsignals.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches zu derjenigen des Aufzeichnungsmediums auf 1/n (n> 1) eingestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die durch die Bestimmungseinrichtung bestimmte Relativgeschwindigkeit durch Änderung einer Geschwindigkeit eines Tintentuch-Vorschubmotors zum Transport des Tintentuches geändert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Bestimmungseinrichtung auf die von der Übertragungs-/Empfangseinrichtung oder von der Leseeinrichtung ausgesandte Bildinformation anspricht, wenn eine solche Einrichtung im Faksimilegerät vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit
- einer Einrichtung zur Vorgabe einer Anzahl von Mehrfachdruckzyklen des Tintentuches,
- einer Einrichtung zum Bestimmen eines Vorschubbetrages des Tintentuches auf der Grundlage der Anzahl von Mehrfachdruckzyklen, die durch die Vorgabeeinrichtung vorgegeben wurden, und
- einer Einrichtung zum Transport des Tintentuches entsprechend dem durch die Bestimmungseinrichtung festgelegten Vorschubbetrag.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit
- einer Einrichtung zur Bewertung einer Anzahl von Mehrfachdruckzyklen des Tintentuches durch einen Alarmierungsabschnitt zur Auslösung eines Alarmes bei einer Anzahl von Mehrfachdruckzyklen, wobei der Alarmierungsabschnitt in Entsprechung zu Eigenschaften des Tintentuches ausgebildet ist,
- einer Einrichtung zum Bestimmen des Vorschubbetrages des Tintentuches in Übereinstimmung mit der Anzahl von Mehrfachdruckzyklen, die durch die Bewertungseinrichtung bewertet wurde, und
- einer Einrichtung zum Transport des Tintentuches in Übereinstimmung mit dem durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Vorschubbetrag.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit
- einer Einrichtung zur Vorgabe einer relativen Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch und dem Aufzeichnungsmedium,
- einer Einrichtung zur Bestimmung einer Vorschubgeschwindigkeit eines Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums auf Grundlage der durch die Vorgabeeinrichtung vorgegebenen relativen Bewegungsgeschwindigkeit, und
- einer Einrichtung zum Transport des Tintentuches in Übereinstimmung mit der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Vorschubgeschwindigkeit.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit
- einer Einrichtung zur Bewertung einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch und dem Aufzeichnungsmedium durch einen Alarmierungsabschnitt zur Alarmierung bei einer Relativgeschwindigkeit, wobei der Alarmierungsabschnitt in Entsprechung zu Eigenschaften des Tintentuchs ausgebildet ist,
- einer Einrichtung zur Bestimmung einer Vorschubgeschwindigkeit bezüglich des Aufzeichnungsmediums auf der Grundlage der durch die Bewertungseinrichtung bewerteten relativen Bewegungsgeschwindigkeit, und
- einer Einrichtung zum Transport des Tintentuches in Übereinstimmung mit der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Vorschubgeschwindigkeit.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Transporteinrichtung das Tintentuch um 1/n (n ist eine Zahl, die größer als 1 ist) bezüglich eines vorbestimmten Vorschubbetrages eines Aufzeichnungsmediums bewegt, mit
- einer Einrichtung zum Nachweis einer Restmenge des Tintentuches,
- einer Einrichtung zum Feststellen, ob eine Aufzeichnungsinformation mit einer aktuellen Restmenge des Tintentuches aufgezeichnet werden kann, unter Berücksichtigung der durch die Nachweiseinrichtung nachgewiesenen Restmenge und der Aufzeichnungsinformation, und
- einer Steuereinrichtung zur Erhöhung des Wertes n zum Vorschub des Tintentuches, wenn die Feststellungseinrichtung feststellt, daß die Aufzeichnungsinformation nicht mit der aktuellen Restmenge aufgezeichnet werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiter eine Einrichtung zur Verhinderung der Aktualisierung des Wertes n durch die Steuereinrichtung umfassend.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Transporteinrichtung das Tintentuch um 1/n (n ist eine Zahl die größer als 1 ist) bezüglich eines vorbestimmten Vorschubbetrages eines Aufzeichnungsmediums bewegt, mit
- einer Anzeigeeinrichtung zur Bestimmung einer Restmenge des Tintentuches und zur Anzeige der nachgewiesenen Restmenge,
- einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe des Wertes n und
- einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Transporteinrichtung in Übereinstimmung mit dem über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Wert n.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuereinrichtung die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch und dem Aufzeichnungsmedium ändert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit
- einer Einrichtung zur Übermittlung einer Anzahl von Mehrfachdruckzyklen des Tintentuches von einer Sendeseite auf eine Empfangsseite,
- einer Einrichtung zum Empfangen der Anzahl von Mehrfachdruckzyklen, die durch die Übertragungseinrichtung übertragen wurden, und zur Betimmmung eines Vorschubbetrages des Tintentuches bezüglich einer vorbestimmten Bildaufzeichnungslänge des Aufzeichnungsmediums, und
- einer Einrichtung zum Transport des Tintentuches in Übereinstimmung mit dem durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Vorschubbetrag in jedem Aufzeichnungszyklus der vorbestimmten Bildaufzeichnungslänge.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Tinte des Tintentuches eine warmschmelzbare Tinte ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Tinte des Tintentuches eine warmsublimierbare Tinte ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches zu derjenigen des Aufzeichnungsmediums zu 1/n (n> 1) eingestellt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die durch die Bestimmungseinrichtung bestimmte Relativgeschwindigkeit durch Änderung der Geschwindigkeit eines Tintentuch-Transportmotors zum Transport des Tintentuches geändert wird.
19. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
die Bildinformation eine Information zur Durchführung einer sogenannten Fein-Bildaufzeichnung ist.
20. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
die Bildinformation eine Information zur Durchführung einer sogenannten Standard-Bildaufzeichnung ist.
21. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
die Bildinformation eine Information zur Aufzeichnung eines photographischen Bildes ist.
22. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
die Bildinformation eine Information zur Aufzeichnung eines Originals mit Zeichen ist.
23. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
die Bestimmungseinrichtung die Relativgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit Information durch eine Kommunikationsleitung von außen bestimmt.
24. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
das Tintentuch und das Aufzeichnungsmedium in entgegengesetzte Richtungen transportiert werden, wenn eine Bildaufzeichnung erfolgt.
25. Verfahren zur Übertragung von Tinte eines Tintentuches auf ein Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium, mit einem Schritt des Änderns einer Relativgeschwindigkeit des Tintentuches bezüglich des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit der Bildinformation.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches zu derjenigen des Aufzeichnungsmediums als 1/n (n> 1) eingestellt ist.
27. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem die Tinte des Tintentuches eine warmschmelzbare Tinte ist.
28. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem die Tinte des Tintentuches eine warmsublimierbare Tinte ist.
DE68920386T 1988-09-22 1989-09-22 Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen durch Thermoübertragung. Expired - Fee Related DE68920386T2 (de)

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