DE68919791T2 - Wärmeentwickelbares Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen organischen Verbindung. - Google Patents

Wärmeentwickelbares Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen organischen Verbindung.

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DE68919791T2 DE1989619791 DE68919791T DE68919791T2 DE 68919791 T2 DE68919791 T2 DE 68919791T2 DE 1989619791 DE1989619791 DE 1989619791 DE 68919791 T DE68919791 T DE 68919791T DE 68919791 T2 DE68919791 T2 DE 68919791T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugung auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial und insbesondere auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer guten Lagerdauer (shelf life), welches eine hohe Farbdichte des Bildes und eine gute Bildhaltbarkeit bei Durchführung der thermischen Entwicklung oder dem thermischen Fixieren, selbst bei niedriger Temperatur, ergibt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bilderzeugung durch Belichten des zuvor genannten Aufzeichnungsmaterials im Einklang mit einem Originalbild zur Ausbildung eines latenten Bildes oder eines Bildes in der Aufzeichnungsschicht und anschließendem vollständigen Erhitzen der Aufzeichnungsschicht, um das Bild zu entwickeln oder zu fixieren. Das latente Bild oder das in der Aufzeichnungsschicht gebildete Bild durch die bildweise Belichtung stellt ein Negativbild oder ein Positivbild des Originals dar, abhängig davon, ob eine in der Aufzeichnungsschicht verwendete lichtempfindliche organische Substanz aktiv oder inaktiv gegen eine organische Markierungssubstanz (labelling organic substance) durch Bestrahlung mit Licht gemacht wird.
  • Die Markierungssubstanz, welche fähig ist, eine lichtempfindliche organische Substanz und ein Photozersetzungsprodukt der lichtempfindlichen organischen Substanz voneinander zu unterscheiden, ist bekannt als Verbindung, welche eine Reaktion, eine Änderung in der Phase oder in der Substanz Permeabilität usw. eingeht. Daher ermöglichen beim Aufbau eines diese Mechanismen verwendenden Aufzeichnungssystems die Verbindungen, welche weniger Wärmeenergie für die Änderung benötigen, eine Realisation eines billigeren und kompakteren Systems.
  • Jedoch ist es erforderlich, daß Aufzeichnungsmaterialien, welche auf das oben beschriebene System angewandt werden sollen, die geringste Eigenschaftsänderung während der Lagerung eingehen sollen, unabhängig von den Lagerbedingungen und des Lagerzeitraums vor dem Aufzeichnen, was jedoch dem Erfordernis entgegenläuft, daß die Wärmeenergie für das Aufzeichnen minimiert sein soll. Das heißt, Aufzeichnungsmaterialien, welche fähig sind, bei niedrigeren Temperaturen entwickelt oder fixiert zu werden, gehen leicht eine wechselseitige Änderung zwischen der lichtempfindlichen organischen Substanz und der organischen Markierungssubstanz während der Lagerung vor dem Aufzeichnen ein, was zu einer unerwünschten Bildung von Aufzeichnungsbildern, welche im wesentlichen nicht aufgezeichnet werden sollen (im allgemeinen als "Schleier" bezeichnet), oder einem Farbfehler in den aufgezeichneten Bereichen, welche mit hoher Dichte gefärbt werden sollten, führt.
  • Als ein Beispiel für Aufzeichnungsmaterialien, welche das oben beschriebene Aufzeichnungssystem verwenden, wird im folgenden ein Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp beschrieben.
  • Aufzeichnungsmaterialien, welche die Lichtempfindlichkeit von Diazoverbindungen verwenden, werden grob in drei Typen eingruppiert.
  • Aufzeichnungsmaterialien vom ersten Typ sind solche, die als Typ vom Naßentwicklungsprozeß bekannt sind. und einen Träger mit einer darauf angeordneten lichtempfindlichen Schicht, enthaltend eine Diazoverbindung und eine Kupplungskomponente als Hauptkomponente, umfassen, und die nach bildweiser Belichtung beim Übereinanderlagern mit einem Original mit einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickelt werden. Materialien vom zweiten Typ sind solche, die aus dem Trockenentwicklungsprozeß bekannt sind, und welche mit Ammoniakgas entwickelt werden, wobei dies unterschiedlich vom Naßprozeß ist. Der dritte Typ sind solche, die thermisch entwickelbar sind, einschließlich eines Typs, der in der lichtempfindlichen Schicht einen Ammoniakgaserzeuger, wie Harnstoff, enthält, welcher fähig ist zum Erzeugen von Harnstoffgas nach dem Erhitzen, einem Typ, enthaltend in der lichtempfindlichen Schicht ein Alkalisalz einer Säure, wie Trichloressigsäure, welche ihre sauren Eigenschaften nach Erhitzen verliert, und einem Typ, welcher ein höheres Fettsäureamid als Färbehilfe verwendet, welche nach Schmelzen durch Wärmen dazu dient, eine Diazoverbindung und eine Kupplungskomponente zu aktivieren.
  • Aufzeichnungsmaterialien vom Naßprozeßtyp besitzen verschiedene Probleme aufgrund der Verwendung einer Entwicklungslösung, die Verfahren für die Aufrechterhaltung, wie Nachfüllen und Entnahme der Lösung, sind problembeladen, und das Verfahren erfordert eine großdimensionierte Ausrüstung, es gestattet kein Schreiben auf dem Material direkt nach dem Aufzeichnen aufgrund der Feuchtigkeit, und die aufgezeichneten Bilder können nicht für lange Zeit aufbewahrt werden. Solche vom Trockenprozeß-Typ schließen die Probleme ein, daß sie ein Nachfüllen eines Entwicklers erfordern, wie beim Naßprozeß-Typ, daß eine gasabsorbierende Ausrüstung für die Verhinderung des Austretens von erzeugtem Ammoniakgas erforderlich ist, was zu einer großdimensionierten Aufzeichnungsvorrichtung führt, und zusätzlich, daß ein ammoniakalischer Geruch direkt nach dem Aufzeichnen abgegeben wird. Andererseits besitzen solche vom thermisch entwickelbaren Typ Vorteile bezüglich der Aufrechterhaltung aufgrund des Nichtnotwendigseins einer Entwicklungslösung (im Gegensatz zum Naßprozeß-Typ und dem Trockenprozeß- Typ). Jedoch erfordern herkömmlich bekannte thermisch entwickelbare Aufzeichnungsmaterialien eine so hohe Entwicklungstemperatur, wie 150ºC bis 200ºC, und erfordern, daß die Temperaturen im Bereich von etwa ± 10ºC gesteuert wird (falls nicht, ergibt sich eine ungenügende Entwicklung oder der Farbton wird verändert), so daß die Vorrichtung teuer wird. Diazoverbindungen, welche für solch eine Hochtemperaturentwicklung verwendet werden sollen, müssen auch hochwärmebeständig sein. Solche Verbindungen sind jedoch nachteilig zum Erhalt einer hohen Dichte. Viele Versuche wurden unternommen, um bei einer niedrigeren Temperatur (90ºC bis 130ºC) arbeiten zu können, wodurch jedoch zur gleichen Zeit eine Verminderung der Lagerdauer der Materialien selbst verursacht wird.
  • Wie oben beschrieben, sind thermisch entwickelbare Aufzeichnungsmaterialien zur Zeit bei Diazoaufzeichnungssystemen nicht vorherrschend trotz ihrer zu erwartenden Vorteile bezüglich der Aufrechterhaltung im Vergleich zu solchen für den Naßprozeß und Trockenprozeß.
  • Um eine gewünschte Farbdichte eines Bildes durch Erhitzen eines Materials, enthaltend eine Diazoverbindung, eine Kupplungskomponente und ein farbbildendes Hilfsmittel, zu erhalten, ist es erforderlich, daß die betreffenden Komponenten nach dem Erhitzen schnell geschmolzen, diffundiert und miteinander reagiert werden zur Erzeugung eines gefärbten Farbstoffes. Ein Material, welches so ausgebildet ist, daß es genügend Farbe erzeugt, selbst wenn es auf niedrige Temperaturen erhitzt ist, für die Schaffung einer hohen Dichte, besitzt natürlicherweise die Möglichkeit zum Eingehen dieser Reaktion auch während der Lagerung bei Raumtemperatur vor dem Aufzeichnen, was in einem Phänomen der Verfärbung des Hintergrunds, der weiß bleiben soll, resultiert.
  • Um diese scheinbar nicht zu vereinbarenden Probleme des Aufzeichnungsmaterials, welches einen Träger mit einer darauf angeordneten thermisch entwickelbaren lichtempfindlichen Schicht, enthaltend eine Diazoverbindung, eine Kupplungskomponente und ein Färbehilfsmittel, umfaßt, zu lösen, wurde als grundlegende Lösung vorgeschlagen, die Diazoverbindung mikroeinzukapseln. Jedoch schafft auch die Technik der Mikroeinkapselung keine ausreichenden Effekte.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Aufzeichnungsmaterials, welches fähig ist zur Schaffung einer hohen Farbdichte des sichtbaren Bildes, selbst bei Niedrigtemperaturentwicklung, oder fähig zur Schaffung eines hochstabilen Bildes, selbst bei Niedertemperaturfixierung.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung solch eines Verfahrens unter Verwendung einer kostengünstigen Vorrichtung, deren Wartung einfach ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Aufzeichnungsverfahrens, bei dem das verwendete Material eine gute Lagerlebensdauer besitzt, d.h. wenig Hintergrundfärbung (Schleier) bildet und nur an einer geringen Abnahme der Farbdichte nach Lagerung vor dem Aufzeichnen leidet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes von einem lichtempfindlichen Material geschaffen, welches eine Schicht einer farbempfindlichen organischen Substanz und einen Farbentwickler dafür enthält, worin das Material bildweise belichtet wird, wodurch eine lokale Zersetzung der Substanz verursacht wird, und es nachfolgend auf eine Temperatur zum Entwicklen und/oder Fixieren eines sichtbaren Farbbildes erhitzt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß sofort vor dem Erhitzen das Material auf eine niedigere Temperatur von 60 bis 90ºC, welche keine Farbentwicklung oder Fixieren verursacht, erhitzt wird.
  • Vorzugsweise umfaßt das Aufzeichnungsmaterial einen Träger mit einer darauf beschichteten Schicht aus einer Dispersion feiner Teilchen, enthaltend (a) die lichtempfindliche organische Substanz, (b) ein Photozersetzungsbildprodukt dieser lichtempfindlichen organischen Substanz und (c) eine organische Markierungssubstanz, die fähig ist, chemisch oder physikalisch diese Substanzen voneinander zu unterscheiden.
  • Der erste Erhitzungsschritt dient dazu, das gesamte Aufzeichnungsmaterial zuvor zu erwärmen, wodurch eine nachfolgende thermische Entwicklung bei niedriger Temperatur erlaubt wird.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, mindestens eine von der lichtempfindlichen organischen Substanz, deren Photozersetzungsprodukt und der organischen Markierungssubstanz mikroeinzukapseln, und die Kapselwände aus wenigstens einem Polymer, ausgewählt aus Polyharnstoffen und Polyurethanen, auszubilden. Um ein Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen zu erhalten, müssen die dispergierten Bestandteile schnell geschmolzen, diffundiert und miteinander umgesetzt werden zur Ausbildung eines aufgezeichneten Bildes, nachdem sie erhitzt worden sind. Um die Wärmeenergie bei diesem Erwärmungsprozeß zu minimieren, ist es wichtig, Wärme dem Aufzeichnungsmaterial ohne Verlust zuzuleiten und ohne Verlust die dem Aufzeichnungsmaterial zugeführte Wärme zu verwenden. Das in der Erfindung verwendete Aufzeichnungsmaterial umfaßt im allgemeinen einen Träger einer Dicke von 20 bis 200 um, auf dem eine 20 bis 30 um dicke beschichtete Schicht angeordnet ist. Daher muß zum Erhitzen der beschichteten Schicht zum Durchführen der Reaktion für die Bildung des aufgezeichneten Bildes darin, herkömmlich die Wärmeenergie mehrfach, wie notwendig für die beschichtete Schicht, zum Erwärmen des Trägers verwendet werden. Dies war ein Hindernis für die Bildung eines aufgezeichneten Bildes bei niedriger Temperatur und hoher Geschwindigkeit (und hoher Dichte).
  • In der Erfindung zu verwendende lichtempfindliche organische Substanzen schließen beispielsweise ein: Diazoverbindungen, aromatische Diazoniumsalze, Diazosulfonatverbindungen und Diazoaminoverbindungen, die in Takahiro Tsunoda et Tsugio Yamaoka, "Photolysis and Chemical Structure of Light-Sensitive Diazonium Salts", Journal of the Photographic Society of Japan, 29(4), 1970205 (1965) beschrieben sind; photooxidierende
  • Mittel, wie Tetrabromkohlenstoff, N-Bromsuccinimid, Tribrommethylphenylsulfon, Azidpolymer, 2-Azidobenzoxazol, Benzoylazid, 2-Azidobenzimidazol, 3-Ethyl-1-methoxy-2-pyridothiazcyaninperchlorat, 1-Methoxy-2-methylpyridinium-p-toluolsulfonat, 2,4,5-Triarylimidazoldimer, Benzophenon, p-Aminophenylketon, mehrkernige Chinone und Thioxanthenon, wie beschrieben beispielsweise in Photo. Sci. Eng., 5, 98 (1961), JP-B-43-29407 (der Ausdruck "JP-B", wie hier verwendet, bedeutet eine "geprüfte japanische Patentveröffentlichung").
  • Die in der Erfindung zu verwendenden Markierungsverbindungen (labelling compounds) beim Erwärmen können bekannte Typen von Komponenten sein, welche unter Ausbildung eines gefärbten Bildes reagieren, und zwar solche, die im folgenden beschrieben werden.
  • Kupplungsverbindungen, wie Phenole, Naphthole oder aktive Methylenverbindungen, können als Markierungsverbindungen verwendet werden, welche mit den Diazoverbindungen assoziiert sind, Beispiele sind Resorcin, Phloroglucin, 2-Hydroxy-2- naphthoesäureanilid und 3-Bis-(pivaloylacetaminomethyl)benzol
  • Mit den photooxidierenden Mitteln zu verwendende Markierungsverbindungen schließen Leuko-Farbstoffe mit ein oder zwei Wasserstoffatomen ein, die zur Ausbildung von Farbstoffen gefärbt werden, wenn Wasserstoffatome daraus entfernt werden oder wenn zusätzlich Elektronen daran addiert werden. Beispiele schließen Aminotriarylmethane, Amino-1,9-dihydroacridine, Aminophenoxazine, Aminodihydrophenazine, Leukoindamine, Hydrazine und Phenethylaniline ein, wie beschrieben in US-Patent 3 445 234.
  • Mikrokapseln, welche die in der Erfindung verwendete lichtempfindliche organische Substanz enthalten, können nach einem beispielsweise in JP-A-59-190886 beschriebenen Verfahren hergestellt werden (der Ausdruck "JP-A", wie hier verwendet, bedeutet eine "nicht geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung") (entsprechend US-Patent 4 650 740). Polyharnstoffe und Polyurethane, welche die Wand der Mikrokapseln bilden, können durch Polymerisieren der entsprechenden Monomere entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren erhalten werden, wobei die Mengen an zu verwendenden Monomeren so ausgewählt sind, daß die resultierenden Mikrokapseln eine durchschnittliche Größe von 0,3 um bis 12 um und eine Wanddicke von 0,01 bis 0,3 um besitzen.
  • Als für in der Erfindung zu verwendende Träger sind irgendwelche Papierträger, die für gewöhnliches druckempfindliches Papier, wärmeempfindliches Papier, verwendet werden, und Diazoaufzeichnungspapier für den Trockenprozeß oder Naßprozeß verwendbar. Zusätzlich können neutrale Papiere mit einem pH von 6 bis 9, welche mit einem neutralen Leimungsmittel, wie Alkylketendimer, geleimt sind, Papiere, welche die Relation zwischen dem Stöckigt-Leimungsgrad (Stöckigt sizing degree) und dem Basismetergewicht erfüllen, wie in JP-A-57-116687 beschrieben, und eine Bekk'sche Glätte von 90 Sekunden oder mehr besitzen, Papiere mit einer optischen Oberflächenrauhigkeit von bis zu 8 um und einer Dicke von 30 bis 150 um, wie in JP-A-58- 136492 beschrieben, Papiere mit einer Dichte von bis zu 0,9 g/m³ und einem optischen Kontaktverhältnis von 15% oder mehr, wie in JP-A-58-69091 beschrieben, Papiere aus Pulpe, die bis zu einem Grad von 400 m³ oder mehr gemäß der kanadischen Standardfreiheit (JIS P8l21) geschlagen worden sind, um ein Einbringen einer Beschichtungslösung zu verhindern, wie beschrieben in JP- A-58-69097 (entsprechend dem US-Patent 4 484 205), Papiere, die unter Verwendung einer Yankee-Maschine hergestellt worden sind, deren glänzende Seite beschichtet werden soll zur Verbesserung der Farbdichte und dem Auflösungsvermögen, wie beschrieben in JP-A-58-65695 und Papiere, welche mit einer Corona-Entladung behandelt worden sind, um ihre Beschichtungsfähigkeit zu verbessern, wie beschrieben in JP-A-59-35985, verwendbar.
  • Als in der Erfindung als Träger zu verwendender synthetischer Harzfilm kann ein geeigneter frei unter bekannten Materialien, welche durch Wärme beim Entwicklungsschritt nicht deformiert werden und eine genügende Dimensionsstabilität besitzen, ausgewählt werden. Als solche Filme können beispielsweise Polyesterfilme, wie Polyethylenterephthalatfilm und Polybutylenterephthalatfilm; Filme aus cellulosederivaten, wie Cellulosetriacetatfilm; und Polyolefinfilme, wie Polystyrolfilm, Polypropylenfilm und Polyethylenfilm genannt werden. Diese können als einfacher Film oder als Laminat verwendet werden. Bezüglich der Dicke des Trägers werden Filme mit 20 bis 200 um Dicke verwendet.
  • Die Heizeinrichtungen, die in der Erfindung verwendet werden, schließen beispielsweise einen Heizstift, einen Thermokopf, Infrarotstrahlen, Hochfrequenzstrahlen, einen Heizblock oder Heizwalzen ein.
  • Als in der Erfindung zu verwendende Lichtquelle zum Belichten des Aufzeichnungsmaterials können Fluoreszenzlampen, Xenonlampen und Quecksilberlampen verwendet werden.
  • Beim Verfahren zur Bilderzeugung gemäß der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmaterial, welches der bildweisen Belichtung in Einklang mit einem Original zur Ausbildung eines latenten Bildes oder eines Bildes unterzogen worden ist, nacheinander durch zwei Heizstufen verschiedener Temperaturen geführt, um dabei das latente Bild zu entwickeln oder das Bild zu fixieren. Die zu verwendenden Temperaturen in den beiden Heizstufen können geeignet ausgewählt werden in Abhängigkeit von den Eigenschaften des verwendeten Materials, wie der lichtempfindlichen organischen Substanzen, und der Entwicklungsbedingungen. Jedoch muß die in der ersten Heizstufe zu verwendende Temperatur auf eine Temperatur gesetzt werden, bei der die bilderzeugende Reaktion, welche Schleier erzeugen kann, oder die bildfixierende Reaktion, welche eine Abnahme der Farbdichte verursachen kann, nicht eintritt. Temperaturen von 60 bis 80 oder 90ºC werden vorzugsweise für die erste Heizstufe verwendet. Temperaturen von 80 bis 150ºC, welche die niedrigsten Temperaturen sind, die notwendig sind zur Bildung der Reaktion zur Erzeugung des aufgezeichneten Bildes, oder der Reaktion zum Fixieren des aufgezeichneten Bildes, werden vorzugsweise für die zweite Heizstufe verwendet. Die Temperatur des Aufzeichnungsmaterials wird vorzugsweise zwischen der ersten und der zweiten Stufe aufrechterhalten, und, falls nicht, wird das Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise von der ersten Stufe zu der zweiten Stufe so schnell wie möglich übertragen und zwar innerhalb von 60 Sekunden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bilderzeugung können die Stufe der Belichtung des Aufzeichnungsmaterials und die erste Heizstufe zur gleichen Zeit vor der zweiten Heizstufe durchgeführt werden.
  • Ein Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ wird nun als bevorzugte Ausführungsform des in der Erfindung zu verwendenden Materials beschrieben.
  • Eine in die lichtempfindliche Schicht eines in der Erfindung zu verwendende Aufzeichnungsmaterials vom Diazo-Typ einverleibte Diazoverbindung und eine Kupplungskomponente sind solche, die, nachdem sie erhitzt worden sind, miteinander unter Ausbildung einer Farbe in Berührung treten. Als Diazoverbindung werden solche photozersetzbare Verbindungen verwendet, die beim Aufnehmen von Licht einer spezifischen Wellenlänge vor der farberzeugenden Reaktion zersetzt werden.
  • Die in der Erfindung zu verwendenden photozersetzbaren Diazoverbindungen können aromatische Diazoverbindungen, spezifische aromatische Diazoniumsalze, Diazosulfonatverbindungen und Diazoaminoverbindungen einschließen. Gewöhnlich ist die Wellenlänge für die Photozersetzung der Diazoverbindung gleich der Wellenlänge von deren Absorptionsmaximum. Es ist bekannt, daß die Absorptionsmaximumwellenlängen von Diazoverbindungen im Bereich von etwa 200 nm bis etwa 700 nm in Abhängigkeit von deren chemischen Strukturen liegen (siehe Takahiro Tsunoda et Tusgio Yamaoka, "Photolysis and Chemical Structure of Diazonium Salts", Journal of the Photographic Society of Japan, 29(4), Seiten 197-205 (1965)). Das heißt, wenn Diazoverbindungen als photozersetzbare Verbindungen verwendet werden, werden sie durch Licht einer Wellenlänge in Einklang mit ihrer chemischen Struktur zersetzt. Zusätzlich kann der Ton eines Farbstoffs nach der Reaktion geändert werden, selbst wenn die Kupplungsreaktion mit der gleichen Kupplungskomponente durchgeführt wird, und zwar durch Änderung der chemischen Struktur der Diazoverbindung.
  • Die Diazoverbindungen sind Verbindungen, die durch die allgemeine Formel ArN&sub2;X dargestellt werden, worin Ar einen substituierten oder nicht substituierten aromatischen Ring, N&sub2; eine Diazoniumgruppe und X ein Säureanion bedeuten.
  • Thermisch entwickelbare Vielfarbaufzeichnungsmaterialien können verwendet werden, welche verschiedene Diazoverbindungen mit unterschiedlichen Photozersetzungswellenlängen aufweisen oder welche eine Photozersetzung bei unterschiedlichen Raten eingehen.
  • Spezifische Beispiele für die zu verwendenden Diazoverbindungen schließen 4-Diazo-1-dimethylaminobenzol, 4-Diazo-2-butoxy-5- chlor-1-dimethylaminobenzol, 4-Diazo-1-methylbenzylaminobenzol, 4-Diazo-1-ethylhydroxyethylaminobenzol, 4-Diazo-1-diethylamino- 3-methoxybenzol, 4-Diazo-1-morpholinobenzol, 4-Diazo-1- morpholino-2,5-dibutoxybenzol, 4-Diazo-1-Toluylmercapto-2,5- diethoxybenzol, 4-Diazo-1-piperazino-2-methoxy-5-chlorbenzol, 4-Diazo-1-(N,N-dioctylaminocarbonyl)benzol, 4-Diazo-1-(4-tert- octylphenoxy)benzol, 4-Diazo-1-(2-ethylhexanoylpiperidino)-2,5- dibutoxybenzol, 4-Diazo-1-(2,5-di-tert-amylphenoxy-α-butanoyl- piperidino)benzol, 4-Diazo-1-(4-methoxy)phenylthio-2,5- diethoxybenzol, 4-Diazo-1-(4-methoxy)benzamido-2,5-diethoxybenzol und 4-Diazo-1-pyrrolidino-2-methoxybenzol ein.
  • Spezifische Beispiele von Säuren, welche fähig sind zum Ausbilden von Diazoniumsalzen mit den oben beschriebenen Diazoverbindungen, schließen CnF2n+1COOH (worin n eine ganze Zahl von 1 bis 9 bedeutet), CmF2m+1SO&sub3;H (worin m eine ganze Zahl von 1 bis 9 bedeutet), Bortetrafluorid, Tetraphenylbor, Hexafluorphosphorsäure, aromatische Carbonsäuren, aromatische Sulfonsäuren und Metallhalogenide (beispielsweise Zinkchlorid, Cadmiumchlorid und Zinnchlorid) ein.
  • Als für die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien vom Diazo-Typ zu verwendende Kupplungskomponenten sind solche Verbindungen geeignet, welche den Diazoverbindungen in einer basischen Atmosphäre zur Ausbildung von Farbe kuppeln und welche durch sogenannte aktive Methylenverbindungen mit einer Methylengruppe besitzen, Phenolderivate, Naphtholderivate, usw. exemplifiziert sind.
  • Spezifische Beispiele schließen Resorcin, Phloroglucin, Natrium-2,3-dihydroxynaphthalin-6-sulfonat, 1-Hydroxy-2- naphthoesäuremorpholinopropylamid, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 2,3-Dihydroxynaphthalin, 2,3-Dihydroxy-6-sulfanylnaphthalin, 2- Hydroxy-3-naphthoesäuremorpholinopropylamid, 2-Hydroxy-3- naphthoesäureoctylamid, 2-Hydroxy-3-naphthoesäureanilid, Benzoylacetanilid, 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(2,4,6- Trichlorphenyl)-3-anilino-5-pyrazolon, 2-[3-α-(2,5-di-tert- amylphenoxy)butanamidobenzamido]phenol, 2,4-Bis-(benzoylacetamino)toluol und 1,3-Bis(pivaloylacetaminomethyl)benzol.
  • Diese Kupplungskomponenten können allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren zum Erhalt eines gewünschten Farbtons verwendet werden.
  • Ein farberzeugendes Hilfsmittel kann dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ zum Zweck der Steuerung der Farbbildungsreaktion zugesetzt werden. Als solch ein farbbildendes Hilfsmittel wird vorzugsweise eine basische Substanz, falls notwendig, zugegeben zum Zweck der Beschleunigung der Kupplungsreaktion, um das System nach der thermischen Entwicklung basisch zu machen.
  • Als basische Substanz können eine leicht wasserlösliche oder wasserunlösliche basische Substanz, oder solche Substanz, welche nach dem Erwärmen Alkali erzeugt, verwendet werden.
  • Beispiele für die basische Substanz schließen organische oder anorganische Ammoniumsalze, organische Amine, Amide, Harnstoff und Derivate davon, Thioharnstoffe und Derivate davon, Thiazole, Pyrrole, Pyrimidine, Piperadine, Guanidine, Tndole, Imidazole, Imidazoline, Triazole, Morpholine, Piperidine, Amidine, Formamidine und Pyridine ein. Diese basischen Substanzen können entweder allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Als weiteres farbbildendes Hilfsmittel, welches für das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial vom Diazotyp verwendet werden kann, sind Phenolderivate, Naphtholderivate, Alkoxysubstituierte Benzole, Alkoxy-substituiertes Naphthalin, Hydroxyverbindungen, Amidverbindungen oder Sulfonamidverbindungen ebenso den lichtempfindlichen Schichten zuaddierbar, um schnell und vollständig die thermische Entwicklung unter Anwendung von nur niedriger Energie durchzuführen.
  • Es wird angenommen, daß diese Verbindungen den Schmelzpunkt der Entwicklungskomponente oder der basischen Substanz herabsetzen, um die Wärmedurchlässigkeit der Mikrokapselwand zu verbessern, wodurch eine hohe Farbdichte eines Bildes geschaffen wird.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vom Diazo- Typ zu verwendenden Farbbildungsmittel schließen weiterhin wärmeschmelzbare Substanzen mit einem Schmelzpunkt von 50 bis 150ºC ein, welche bei gewöhnlichen Temperaturen fest sind und durch Wärme geschmolzen werden, um die Diazoverbindung, die Kupplungskomponente oder die basische Substanz aufzulösen. Spezifische Beispiele dieser Verbindungen schließen Fettsäureamide, N-substituierte Fettsäureamide, Ketonverbindungen, Harnstoffverbindungen und Ester ein.
  • Mikrokapseln, welche die Diazoverbindung oder die Kupplungskomponente in der Erfindung enthalten, können gemäß den in beispielsweise JP-A-59-190886 (entsprechend US-Patent 4 650 740) beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Polyharnstoffe und Polyurethane, welche die Wand der Mikrokapseln bilden, können durch Polymerisieren der entsprechenden Monomere gemäß dem oben beschriebenen Verfahren erhalten werden, wobei die Mengen der zu verwendenden Monomere so gewählt werden, daß die resultierenden Mikrokapseln eine durchschnittliche Größe von 0,3 um bis 12 um und eine Wanddicke von 0,01 bis 0,3 um besitzen. Die Diazoverbindung wird in einer Menge von vorzugsweise 0,05 bis 5,0 g/m² aufgezogen.
  • Als Mikrokapseln, welche die Diazoverbindung in der Erfindung enthalten, sind insbesondere weitgehend lösungsmittelfreie Mikrokapseln, erhalten durch Dispergieren und Emulgieren einer Lösung eines Diazoniumsalzes und einer gleichen oder verschiedenen Verbindung, die fähig ist zum Reagieren unter Ausbildung einer hochmolekularen Substanz in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 40 bis 95ºC unter Normaldruck, in einer Lösung eines hydrophilen Schutzkolloids, und Erhöhen der Temperatur des Systems unter Vermindern des Drucks innerhalb des Reaktors, um das nicht-wäßrige Lösungsmittel abzudestillieren, wobei die wandbildende Substanz zu der Oberfläche der Öltröpfchen wandern kann, und durch eine polymererzeugende Reaktion, basierend auf der Polyaddition und Polykondensation an der Oberfläche der Öltröpfchen zur Ausbildung der Wandmembran stattfinden kann, zum Erhalt einer guten Lagerdauer bevorzugt.
  • Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ wird die Kupplungskomponente in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 30 Gew.-Teilen, pro Gew.-Teil der Diazoverbindung, verwendet, und die basische Substanz wird in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-Teilen, pro Gew.-Teil der Diazoverbindung, verwendet.
  • Die Diazoverbindung, Kupplungskomponente, basische Substanz und andere Hilfsmittel zur Farberzeugung, die im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ verwendet werden, die jedoch nicht in den Mikrokapseln enthalten sind, sind vorzugsweise miteinander als Feststoff dispergiert mit einem wasserlöslichen Hochpolymer mittels beispielsweise einer Sandmühle. Als bevorzugtes wasserlösliches Hochpolymer können solche wasserlöslichen Hochpolymere, die nach Herstellung von Mikrokapseln verwendet werden, verwendet werden. (Siehe beispielsweise JP-A-59-190886 (entsprechend US-Patent 4 650 740).) In diesem Fall werden die Verbindungen der wasserlöslichen Hochpolymerlösung in Anteilen von 4 bis 40 Gew.-% zugefügt. Die dispergierten Teilchengrößen betragen vorzugsweise nicht mehr als 10 um.
  • Zu dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ können Mittel zum Erzeugen freier Radikale (Verbindungen, die fähig sind zum Erzeugen eines Radikal s nach Bestrahlung mit Licht) in photopolymerisierbaren Zusammensetzungen zum Zweck des Verringerns von Hintergrundgelbfärbung nach dem Aufzeichnen zugegeben werden. Die freien Radikalerzeuger schließen aromatische Ketone, Chinone, Benzoine, Benzoinether, Azoverbindungen, organische Disulfide, Acyloximester usw. ein. Diese werden in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, pro Gew.-Teil der Diazoverbindung, zugegeben.
  • Zum Zweck einer ähnlichen Verminderung des Gelbfärbens können polymerisierbare Verbindungen mit ethylenisch ungesättigter Bindung (im folgenden wird hierauf als "Vinylmonomere" Bezug genommen) ebenso verwendet werden. Vinylmonomere sind Verbindungen, welche wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Bindung (beispielsweise eine Vinylgruppe oder Vinylidengruppe) besitzen und in chemischer Form eines Monomers oder Prepolymers vorliegen. Beispiele dafür schließen ungesättigte Carbonsäuren und deren Salze, Ester zwischen ungesättigten Carbonsäuren und aliphatischen mehrwertigen Alkoholen, Amide zwischen ungesättigten Carbonsäuren und aliphatischen Polyaminen und ähnliche ein. Die Vinylmonomere werden in einer Menge von 0,2 bis 20 Gew.-Teilen, pro Gew.-Teil der Diazoverbindung, verwendet.
  • Die zuvor genannten Mittel zur Erzeugung freier Radikale und die Vinylmonomere sind vorzugsweise zusammen mit den Diazoverbindungen in den Mikrokapseln enthalten.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Materialien können Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, Borsäure, Phosphorsäure, Pyrophosphorsäure usw. dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ als Säurestabilisatoren zugegeben werden.
  • Bei der Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials vom Diazo-Typ für die Erfindung wird eine Beschichtungslösung hergestellt, umfassend Mikrokapseln, welche eine Diazoverbindung oder eine Kupplungskomponente enthalten, eine basische Substanz und andere Additive, und diese Beschichtungslösung wird auf einen Träger, wie Papier oder einen synthetischen Harzfilm, mit einem Beschichtungsverfahren, wie Stabbeschichten, Klingenbeschichten, Luftmesserbeschichten, Gravurbeschichten, Walzbeschichten, Sprühbeschichten oder Eintauchbeschichten, aufgezogen und anschließend zur Schaffung einer lichtempfindlichen Schicht, enthaltend 2,5 bis 30 g/m² an Feststoffen, getrocknet. Bei einem Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ können die Diazoverbindung, die Kupplungskomponente, die Base usw. in ein und derselben Schicht, wie oben beschrieben, enthalten sein oder können in verschiedene Schichten zur Ausbildung eines Vielschichtaufbaus einverleibt werden. Die lichtempfindliche Schicht kann auf einer auf einem Träger angeordneten Zwischenschicht aufgezogen sein, wie dies beispielsweise in JP-A-61- 54980 beschrieben ist.
  • Als für das Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ zu verwendende Träger können irgendwelche vorgenannten Träger verwendet werden.
  • Beim Ausbilden eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ gemäß der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmaterial, welches in Einklang mit einem Original zur Ausbildung eines latenten Bildes bildweise beschichtet worden ist, nacheinanderfolgend durch zwei Heizstufen mit verschiedenen Temperaturen geleitet, um dabei das latente Bild zu entwickeln, oder wird dem bildweisen Belichtungsschritt und dem ersten Heizschritt zur gleichen Zeit und anschließend dem zweiten Heizschritt für die Entwicklung unterzogen. Die Bildung eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial vom Diazo-Typ mittels Durchführen der bildweisen Belichtung und des ersten Heizschritts zur gleichen Zeit und nachfolgendem Durchführen des zweiten Heizschritts, wird vorzugsweise auf folgende Weise durchgeführt. Beim ersten Schritt der Belichtung in Einklang mit einem Originalbild zur Ausbildung eines latenten Bildes in der lichtempfindlichen Schicht und Fixieren anderer Bereiche als die Bildbereiche durch Bestrahlung mit Licht, werden als Lichtquelle Fluoreszenzlampen, Xenonlampen, Quecksilberlampen usw. verwendet. Lichtquellen mit einem Emissionsspektrum, welches weitgehend mit dem Absorptionsspektrum der Diazoverbindung im Aufzeichnungsmaterial übereinstimmt, sind bevorzugt, da andere als die Bildbereiche wirksam photofixiert werden können. Um das Aufzeichnungsmaterial bildweise bei der bevorzugten ersten Temperatur von 60ºC bis 90ºC zu belichten, kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem das Aufzeichnungsmaterial belichtet und transportiert wird, während es direkt um eine Fluoreszenzlampe in Übereinanderlagerung mit einem Original aufgewickelt ist, und Steuern der Rohrwandtemperatur der Fluoreszenzlampe durch starkes Zuführen von Kühlluft; oder durch Belichten und Übermitteln des Aufzeichnungsmaterials, während es um ein Glasrohr, in dem verschiedene Lichtquellen eingebaut sind, in übereinanderlagerung mit einem Original gewickelt ist, während die Temperatur innerhalb des Glasrohres durch Zugabe von Kühlluft gesteuert wird. Beim zweiten Schritt der Entwicklung durch Gesamterhitzen kann jedes der zuvor genannten Heizmittel verwendet werden.
  • Auf diese Weise kann die Erfindung ein Aufzeichnungsmedium vom Diazo-Typ schaffen mit einer guten Lagerhaltbarkeit und noch einer guten hohen Farbdichte des Bildes, selbst bei Niedertemperaturentwicklung.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch folgende Beispiele näher erläutert, wobei sämtliche Teile, Prozente und Verhältnisse auf das Gewicht bezogen sind.
  • BEISPIEL 1
  • 3,45 Teile 1-Morpholino-2,5-dibutoxybenzol-4-diazoniumhexafluorphosphat und 18 Teile eines Addukts von Xylilendiisocyanat und Trimethylolpropan (3:1) wurden zu einem gemischten Lösungsmittel aus 6 Teilen Tricresylphosphat und 5 Teilen Ethylacetat zugegeben und zur Auflösung erwärmt. Die resultierende Lösung der Diazoverbindung wurde mit einer wäßrigen Lösung aus 5,2 Teilen Polyvinylalkohol in 58 Teilen Wasser gemischt und bei 20ºC emulgiert, um eine Emulsion mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 2,5 um zu erhalten. 100 Teile Wasser wurden zu der so erhaltenen Emulsion zugegeben, und die Mischung wurde unter Rühren auf 60ºC erhitzt. Nach 2 Stunden wurde eine Lösung aus Mikrokapseln, welche die Diazoverbindung als Kernsubstanz zurückbehielten, erhalten.
  • Danach wurden 10 Teile 2-Hydroxy-3-naphthoesäureanilid und 10 Teile Triphenylguanidin zu 200 Teilen einer wäßrigen 5%-igen Polyvinylalkohollösung zugegeben und für etwa 24 Stunden unter Verwendung einer Sandmühle dispergiert, um eine Dispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 3 um zu erhalten.
  • 50 Teile einer Dispersion der Kupplungskomponente und des Triphenylguanidins und 10 Teile einer 40%-igen Calciumcarbonatdispersion wurden zu 50 Teilen der so erhaltenen Mikrokapsellösung, welche die Diazoverbindung enthält, zugegeben, um eine Beschichtungslösung herzustellen. Diese Beschichtungslösung wurde mit einem Trockengewicht von 10 g/m² auf ein holzfreies Papier (75 g/m²) mit einer glatten Oberfläche unter Verwendung eines Beschichtungsstabs aufgezogen und anschließend zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials A bei 50ºC für 1 Minute getrocknet.
  • Das Aufzeichnungsmaterial A wurde mit einer Fluoreszenzlampe durch ein Testoriginal (worin eine gleichförmige schwarze Scheibe mit 3 cm Durchmesser auf einem Pauspapier mit einem 2B- Stift eingezeichnet war), welches darübergelagert war, belichtet. Die verwendete Fluoreszenzlampe besaß ein Maximum bei 420 nm im Emissionsspektrum. Anschließend wurde das Material für 0 Sekunden, 2 Sekunden, 4 Sekunden oder 6 Sekunden unter Verwendung eines Heizblockes, der auf 70ºC erhitzt war, erwärmt und sofort für 2 Sekunden unter Verwendung eines Heizblockes, der auf 120ºC erhitzt war, zur Bildung eines Bildes erhitzt. Die Farbdichten und Bildbereiche und Schleierdichten der Hintergrundbereiche wurden unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers vermessen. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Tests. Tabelle 1 Heizzeit im ersten Heizschritt (Sekunde) Farbdichte des Bildes Farbdichte des Hintergrunds
  • BEISPIEL 2
  • Es wurde eine Vorrichtung hergestellt, bei der eine Fluoreszenzlampe mit 55 mm Durchmesser und einem Maximum bei 420 nm im Emissionsspektrum für die Belichtungsstation verwendet wurde, und ein Aufzeichnungsmaterial ist zu belichten und zu übermitteln, in einem Zustand, bei dem es um die Lampe mit einem Aufwickelwinkel (wrapping angle) von 270º aufgewickelt ist, und wobei eine Heizwalze mit 50 mm Durchmesser in einer Entwicklungsstation verwendet wurde, und wobei das Aufzeichnungsmaterial erhitzt und befördert wird in einem Zustand, bei dem es um die Walze in einem Wickelwinkel von 270º aufgewickelt ist. Eine 300 mm Strecke wurde zwischen der Belichtungsstation und der thermischen Entwicklungsstation geschaffen. Luft mit konstanter Temperatur wurde stark auf die Röhrenwand der Fluoreszenzlampe in der Belichtungsstation angewandt, wobei die Temperatur der Rohrwandung durch Steuern der Lufttemperatur gesteuert wurde.
  • Die in Beispiel 1 erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien A wurden zur Ausbildung von Bildern der oben beschriebenen Vorrichtung ausgesetzt. Die Aufzeichnungsmaterialien A wurden mit einer Fluoreszenzlampe durch ein Testoriginal belichtet (worin eine gleichförmig schwarze Scheibe mit 3 cm Durchmesser auf einem Pauspapier mit einem 2B-Bleistift aufgezeichnet war), welches darübergelagert war, belichtet. Bei dieser Gelegenheit wurde die Leuchtstärke der Fluoreszenzlampe auf 10 mW/cm² (gemessen mit einer Leuchtmeßvorrichtung UVD-405PD, hergestellt von Ushio Inc.) und eine Fördergeschwindigkeit von 300 mm/Sek eingestellt. Die Temperatur der Röhrenwand der Fluoreszenzlampe wurde auf 50ºC, 60ºC, 70ºC, 80ºC und 90ºC gesetzt, und die Temperaturen der Wärmewalze wurde auf 100ºC, 120º und 140ºC zur Ausbildung von Bildern gesetzt. Die Dichten der gefärbten Bereiche und Hintergrundbereiche wurden mittels eines Macbeth-Densitometers gemessen. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Ähnliche Untersuchungen wurden mit Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt, welche für 3 Tage bei 40ºC und 90% RH gelagert wurden, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 2 Temperatur der Rohrwand (ºC) Entwicklungstemperatur (ºC) Farbdichte des Bildes Farbdichte des Hintergrunds Tabelle 3 Temperatur der Rohrwand (ºC) Entwicklungstemperatur (ºC) Farbdichte des Bildes Farbdichte des Hintergrunds
  • Es ist aus den Tabellen 2 und 3 ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien eine gute Lagerdauer besitzen, und daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Bilderzeugung eine Abnahme der thermischen Entwicklungstemperatur um etwa 20 bis 40ºC ermöglicht.
  • BEISPIEL 3
  • 3 Teile Leukokristallviolett, 3 Teile 2,2'-Bis(o-chlorphenyl)- 4,4',5,5'-tetraphenylbiimidazol, 0,6 Teile Tribrommethylphenylsulfon, 0,4 Teile 2,5-Di-tert-octylhydrochinon und 24 Teile 75%-ige Ethylacetatlösung von Xylendiisocyanat/Trimethylolpropanaddukt wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 22 Teilen Methylenchlorid und 24 Teilen Tricresylphosphat gelöst. Die resultierende Lösung wurde zu 63 Teilen einer 8%-igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung zugegeben, und es wurde emulgiert und dispergiert bei 20ºC, um eine Emulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 um zu erhalten. 100 Teile Wasser wurden zu der oben erhaltenen Emulsion zugegeben, und es wurde bei 40ºC für 3 Stunden gerührt. Anschließend wurde die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert, um eine Kapseldispersion zu erhalten.
  • 30 Teile 1-Phenylpyrazolin-3-on (Phenidon A) wurden zu 150 Teilen einer 4%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol zugegeben, und die Mischung wurde dispergiert mittels einer horizontalen Sandmühle, um eine Phenidon A-Dispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 um zu erhalten.
  • 240 Teile der so erhaltenen Kapseldispersion, 180 Teile der obigen Phenidon-A-Dispersion, 20 Teile einer 20%-igen Silikadispersion (Siloid 404, hergestellt von Fuji Devision Chemical Co., Ltd.) und 10 Teile einer 3%-igen wäßrigen Lösung aus Polyethylenglykollaurylether wurden zum Erhalt der Beschichtungslösung gemischt. Die resultierende Beschichtungslösung wurde mit einem Trockengewicht von 10 g/m² auf ein holzfreies Papier (76 g/m²) unter Verwendung eines Beschichtungsstabes aufgezogen und anschließend zur Herstellung des Aufzeichnungsmaterials B getrocknet.
  • Das Aufzeichnungsmaterial B wurde zur Bildung eines Bildes mit einer Fluoreszenzlampe, wie in Beispiel 1, belichtet. Die Farbdichte des so erzeugten Bildes wurde mit einem Macbeth- Densitometer gemessen und ein Wert von 1,26 wurde erhalten.
  • Wenn das so gebildete Probenbild in einem hellen Raum für 6 Stunden stehengelassen wurde, konnte die Dichte des Hintergrunds (Bereich, in dem kein Bild erzeugt worden ist) auf 1,24 erhöht werden, d.h., das Bild konnte vom Hintergrund nicht unterschieden werden.
  • Getrennt hiervon wurden die Aufzeichnungsmaterialien B belichtet und mit der gleichen Vorrichtung, wie in Beispiel 2 hergestellt, fixiert. Die Temperaturen der Röhrenwand der Fluoreszenzlampe und der Heizwalze wurden auf die in Tabelle 4 angegebenen Temperaturen gesetzt. Die Dichten des Bildes und der Hintergrund der Proben, die erhalten wurden unter Verwendung der Vorrichtung und anschließendem Stehenlassen in einem hellen Raum für 6 Stunden, wurden gemessen. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • Es ist aus Tabelle 4 ersichtlich, daß eine Zunahme der Farbdichte des Hintergrunds, selbst bei niedriger Temperaturfixierung, selbst bei 100ºC, verhindert wird, indem die beiden Heizschritte gemäß der Erfindung angewandt werden, während herkömmliche Verfahren eine Temperatur zum Hitzeentwickeln von etwa 140ºC oder mehr benötigen, um eine Zunahme der durch Licht, wie Raumlicht, bewirkten Farbdichte des Hintergrunds zu verhindern. Tabelle 4 Temperatur der Rohrwand (ºC) Entwicklungstemperatur (ºC) Farbdichte des Bildes Farbdichte des Hintergrunds

Claims (8)

1. Verfahren zur Bildung eines sichtbaren Bildes eines lichtempfindlichen Materials, enthaltend eine Schicht einer farbempfindlichen organischen Substanz und einen Farbentwickler dafür, worin das Material bildweise belichtet wird, wobei ein lokaler Abbau der Substanz verursacht wird und nachfolgend auf eine Temperatur erhitzt wird, um eine Entwicklung und/oder Fixieren eines sichtbaren Farbbildes zu verursachen, dadurch gekennzeichnet, daß sofort vor diesem Erhitzen das Material auf eine niedrige Temperatur von 60 bis 90ºC erhitzt wird, wodurch keine Farbentwicklung oder kein Fixieren bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der zweite Heizschritt bei einer Temperatur von 80 bis 150ºC durchgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin der Schritt des bildweisen Belichtens und dem ersten der Heizschritte zur gleichen Zeit durchgeführt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Aufzeichnungsmaterial einen Träger mit einer darauf aufgezogenen Schicht aus einer Dispersion feiner Partikel, enthaltend (a) die lichtempfindliche organische Substanz, (b) ein Photozersetzungsbildprodukt der lichtempfindlichen organischen Substanz und (c) eine organische Kennzeichnungssubstanz, welche fähig ist, chemisch oder physikalisch diese Substanzen voneinander zu unterscheiden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin wenigstens eine der Substanzen (a) , (b) und (c) in Mikrokapseln eingeschlossen ist, wobei die Kapselwand dieser Mikrokapseln aus wenigstens einem Hochpolymer hergestellt ist, ausgewählt aus Polyharnstoffen und Polyurethanen.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, worin die lichtempfindliche Substanz (a) eine Diazoverbindung und die Kennzeichnungssubstanz (c) eine Kupplungskomponente sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, worin die lichtempfindliche Substanz (a) ein photooxidierendes Mittel und die Kennzeichnungssubstanz (c) ein Leukofarbstoff mit 1 oder 2 Wasserstoffatomen, der einen Farbstoff durch Addition von Elektronen oder Entfernung von Wasserstoffatomen bilden kann, sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, worin der Träger eine Dicke von 20 bis 200 um und die Schicht darauf eine Dicke von 2 bis 30 um besitzt.
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