DE68918322T2 - Bildverarbeitungsgerät. - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät.

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    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät zum Tonen eines eingebenen Bildsignals.
  • Aus der am 15. Juni 1988 offengelegten EP-A-0 271 178 und der EP-A-0 216 462 sind ein Verfahren und ein Gerät zum Ausdrücken eines digitalen Bildsignals im Binärsystem zum Erzeugen eines Bildes durch einen Laserstrahldrucker bekannt, wobei ein digitales Bildsignai in ein analoges Signal umgewandelt und das umgewandelte analoge Signal mit einem Mustersignal wie einem Rampen- (Dreiecks-) Signal zum Erzeugen eines pulsbreitenmodulierten Binärsignals zum Verbessern der Tönung zusammengesetzt wird.
  • Fig. 2 stellt ein ähnliches Gerät dar. Ein digitales Videosignal wird mit einem Videotaktsignal VK zur Synchronisation in einen Zwischenspeicher 1 eingelesen. Das Videotaktsignal VK wird durch Frequenzteilen eines Haupttaktsignals MK durch ein J-K-Flipflop 5 gewonnen. Das Videosignal wird durch einen Digital-Analog-Wandler 2 in ein analoges Videosignal AV umgewandelt. Ein Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 2 25 wird durch einen Widerstand 3 auf einen Spannungspegel umgesetzt und an einen Eingangsanschluß eines Vergleichers 4 angelegt. Demgegenüber wird das Haupttaktsignal MK durch ein Perioden-Schaltsignal aus einem Frequenzteiler 6 frequenzgeteilt und durch ein J-K-Flipfop 7 zum Erzeugen eines Taktsignals SK mit einem Tastverhältnis von 50 % weiter frequenzgeteilt. Es weist dasselbe Tastverhältnis wie ein Verhältnis der Frequenzteilung in dem Frequenzteiler 6 bezüglich des Videotaktsignals VK auf. Das Taktsignal SK wird durch einen Rampensignal-Generator 8 zum Erzeugen eines Rampensignals C integriert, das an den anderen Eingangsanschluß des Vergleichers 4 zum Vergleich mit dem analogen Videosignal AV angelegt wird. Der Vergleicher 4 erzeugt ein pulsbreitenmoduliertes Signal E auf Grundlage des Vergleichsergebnisses des analogen Videosignals und des Rampensignals. Das pulsbreitenmodulierte Signal E wird einer Treiber-Schaltstufe 21 zugeführt, die einen Halbleiterlaser 17 gemäß dem pulsbreitenmodulierten Signal zum Aussenden eines Laserstrahls 11 ein- /aus-moduliert. Der aus dem Halbleiterlaser 17 ausgesendete Laserstrahl 11 wird von einer Abtastvorrichtung 18 abgetastet, die einen Polygon-Drehspiegel und ein Galvanometer aufweist. Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Linse zum Fokussieren des Laserstrahls 11 zu einem Punkt auf einem Photoleiter 9 und Bezugszeichen 20 einen Spiegel zum Ablenken eines Strahlengangs.
  • Der Photoleiter 9 ist eine elektrophotographische photoleiter-Walze, die in Pfeilrichtung gedreht wird. Der photoleiter 9 wird zunächst gleichmäßig durch eine Ladevorrichtung 10 aufgeladen und dann dem gemäß dem Modulationssignal ein-/aus- modulierten Laserstrahl 11 ausgesetzt und durch diesen allgemein senkrecht zur Drehrichtung des Photoleiters 9 abgetastet. Ein derart auf dem Photoleiter 9 erzeugtes elektrostatisches Latentbild wird durch eine Entwicklungseinheit 12 sichtbar gemacht.
  • Ein auf dem Photoleiter 9 erzeugtes sichtbares Tonerbild wird durch eine Übertragungs-Ladevorrichtung 13 auf ein Übertragungsmaterial 14 übertragen. Das auf das Übertragungsmaterial 14 übertragene sichtbare Tonerbild wird durch eine (nicht dargestellte) Fixiereinheit fixiert und der auf dem Photoleiter 9 nach der Übertragung verbleibende Toner durch eine Reinigungsvorrichtung 15 entfernt. Daraufhin wird die auf dem Photoleiter 9 verbleibende Aufladung durch ein Entlade-Licht aus einer Lampe 16 entladen. Dann wird das vorstehend beschriebene Verfahren wiederholt.
  • Zwischen einem Pegel des analogen Videosignals und einem Pegel des Rampensignals kann ein Zusammenhang wie der gemäß Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) abhängig von der Art des gewünschten Bildes bestehen.
  • Falls sich beispielsweise gemäß Fig. 3(a) ein Zusammenhang zwischen einem Weißpegel α des analogen Videosignals und einem Höchstwert des Rampensignals aus irgendeinem Grund, wie der Wärmekennlinie des Rampensignal-Generators, verändert, verändert sich eine Tönung auf einer Fläche mit geringer Bilddichte selbst dann erheblich, wenn die Veränderung des Zusammenhangs gering ist. Falls sich ein Zusammenhang zwischen einem Schwarzpegel β des analogen Videosignals und einem Tiefstwert des Rampensignals verändert, verändert sich eine Tönung auf einer Fläche mit hoher Bilddichte erheblich. Selbst dann, wenn sich der Zusammenhang zwischen den Weiß- und Schwarzpegeln des analogen Videosignals und dem Rampensignal nicht wesentlich verändert, wirkt sich eine geringe Verschiebung der Pegel auf das Bild deutlich aus und deren Korrektur ist selbst mit einem Synchroskop schwer zu erreichen. Außerdem verändern sich selbst dann, wenn der Zusammenhang zwischen den Weiß- und Schwarzpegeln des analogen Videosignals und dem Rampensignal konstant gehalten wird, Tönungen in der Fläche mit hoher Bilddichte und in der Fläche mit geringer Bilddichte durch Veränderung und Abweichung von Laserstrahl-Leistung, Laserstrahl-Ansprechverhalten und E-V- Kennlinie des Photoleiters bei Verwendung des Laserstrahldruckers beträchtlich.
  • Das Tonen des eingegebenen Bildsignals ist in der US-A-4 763 199 offenbart, die von der Anmelderin dieser Erfindung stammt.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Bildverarbeitungssystems,
  • Fig. 2 eine Schaltung eines herkömmlichen Bildverarbeitungssystems der Anmelderin dieser Erfindung,
  • Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) Zusammenhänge zwischen analogen Videosignalen und Rampensignalen,
  • Fig. 4(a) bis 4(d) pulsbreitenmodulierte Signale bei einem Prüfverfahren,
  • Fig. 5 eine Laserstrahl-Ausgangskennlinie und
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Steuerverfahrens.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des Bildverarbeitungsgeräts. Die gleichen Bauteile wie in Fig. 2 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb deren Beschreibung entfällt.
  • Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Zentraleinheit bzw. CPU zum Steuern der Schaltungselemente, 26 einen Nur-Lese-Speicher bzw. ROM, der ein in einem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 dargestelltes Programm speichert, 27 einen Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM, der bei Benutzung der CPU 22 als Arbeitsbereich verwendet wird und 30 eine Wähleinrichtung, die ein digitales Videosignal oder ein Prüfverfahren-Signal auf einer von der CPU 22 gespeisten Signalleitung 31 gemäß Wählinformationen auf der Signalleitung 31 durch einen Befehl aus der CPU 22 wählt. Bezugszeichen 9 bezeichnet eine in Pfeilrichtung gedrehte elektrophotographische Photoleiter-Walze. Der Photoleiter 9 wird zunächst von einer Ladevorrichtung 10 gleichmäßig aufgeladen und daraufhin allgemein senkrecht zur Drehrichtung des Photoleiters 9 einem von einem Modulationssignal ein-/aus-modulierten Laserstrahl 11 ausgesetzt und durch diesen abgetastet. Ein derart auf dem Photoleiter 9 erzeugtes elektrostatisches Latentbild wird entwickelt und durch eine Entwicklungseinheit 12 sichtbar gemacht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Entwicklungseinheit 12 eine sogenannte Umkehr-Entwicklungseinheit, bei der Toner auf einen dem Laserstrahl ausgesetzten Bereich des Photoleiters 9, d.h. einen belichteten Bereich aufgebracht wird. Daher wird der durch die Entwicklungseinheit 12 dem Photoleiter 9 zugeführte Toner mit derselben Polarität wie die Ladeelektrode der Ladevorrichtung 10 für den Photoleiter aufgeladen. Mit anderen Worten wird der Laserstrahl 11 derart moduliert, daß er die Bereiche des Photoleiters 9 belichtet, auf denen Toner aufgebracht werden soll.
  • In jedem Fall wird das auf dem Photoleiter 9 erzeugte sichtbare Tonerbild durch eine Übertragungs-Ladevorrichtung 13 auf ein Übertragungsmaterial 14 übertragen. Das auf das Übertragungsmaterial 14 übertragene sichtbare Tonerbild wird durch eine (nicht dargestellte) Fixiereinheit fixiert, während demgegenüber auf dem Photoleiter 9 nach der Übertragung verbleibender Toner durch eine Reinigungseinheit 15 entfernt wird. Danach wird die auf dem Photoleiter 9 verbleibende Aufladung durch ein Entlade-Licht einer Lampe 16 entladen und das vorstehend beschriebene Verfahren wiederholt.
  • Der Laserstrahl 11 wird von einem Halbleiterlaser 17 ausgesendet. Der Halbleiterlaser 17 wird durch eine Treibereinrichtung 21 angesteuert, der von einem Vergleicher 4 ein pulsbreitenmoduliertes Signal E derart zugeführt wird, daß der gemäß dem modulierten Signal E ein-/aus-modulierte Laserstrahl 11 ausgesendet wird. Soll ein einem digitalen Videosignal entsprechendes Bild erzeugt werden (Bilderzeugungsverfahren), ist das pulsbreitenmodulierte Signal E ein Signal, das dem digitalen Videosignal entspricht. In jedem Fall wird der aus dem Halbleiterlaser 17 ausgesendete Laserstrahl 11 durch eine Abtastvorrichtung 18 wie einem Dreh-Polygonspiegel oder einem Galvanometer abgewandelt. Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Linse zum Fokussieren des Laserstrahls zu einem Punkt auf dem Photoleiter 9 und Bezugszeichen 20 einen Spiegel zum Ablenken eines Strahlengangs.
  • Bei dem Bilderzeugungsverfahren wird das pulsbreitenmodulierte Signal E auf Grundlage des digitalen Videosignals wie bei dem herkömmlichen Gerät erzeugt und das pulsbreitenmodulierte Signal E einer Treiber-Schaltstufe 21 zugeführt. Der Halbleiterlaser 17 wird gemäß dem pulsbreitenmodulierten Signal zum Erzeugen eines Bildes mit einer Tönung ein- und ausgeschaltet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird vor dem Bilderzeugungsverfahren ein Steuerverfahren ausgeführt.
  • Bei dem Steuerverfahren wird der ganze oder ein Teil des Laserstrahls aus dem Halbleiterlaser 17 auf einen Laser-Leistungssensor 31 gerichtet. Gemäß Fig. 1 wird der Strahlengang durch einen bewegbaren Spiegel 32 in Richtung des Laser-Leistungssensors 31 verändert.
  • Bei dem Steuerverfahren dieses Ausführungsbeispiels wird das Ausgabebild durch eine Vorspannungssteuerung (Regulierung) des Rampensignals (Prüfverfahren A) und durch eine Dynamikbereich-Steuerung des analogen Videosignals (Prüfverfahren B) korrigiert.
  • Das Korrekturverfahren ist in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 dargestellt und seine Arbeitsweise wird nachstehend erläutert. Das Steuerverfahren wird vor dem eigentlichen Aufzeichnungsvorgang ausgeführt und gestartet, nachdem ein Steuersignal CIS an die CPU 22 übertragen worden ist.
  • Zunächst wird das Prüfverfahren A ausgeführt. Bei einem Schritt S1 wird das digitale Videosignal mit einem ersten vorgegebenen Pegel aus der CPU 22 über die Signalleitung 31 und die Wähleinrichtung 30 einem Digital-Analog-Wandler 2 zugeführt. Infolgedessen erzeugt der Digital-Analog-Wandler 2 ein in Fig. 4(a) dargestelltes analoges Prüfverfahren-A-Videosignal AV. Dieses analoge Videosignal wird über eine Dynamikbereich-Steuereinrichtung 25 dem Vergleicher 4 zum Vergleich mit dem Rampensignal zugeführt, das mit dem analogen Videosignal synchronisiert ist. Infolgedessen erzeugt der Vergleicher 4 ein in Fig. 4 (b) dargestelltes pulsbreitenmoduliertes Signal zum Ansteuern des Halbleiterlasers 17. Der gemäß dem pulsbreitenmodulierten Signal ein-/aus-modulierte Laserstrahl 11 wird von dem Halbleiterlaser 17 ausgesendet.
  • Bei einem nächsten Schritt 52 wird eine Leistung E&sub1;' des ausgesendeten Laserstrahls durch den Laser-Leistungssensor 31 erfaßt.
  • Dann steuert die CPU 22 eine Vorspannungs-Steuereinrichtung 24 in dem Rampensignal-Generator 8 gemäß der erfaßten Leistung E&sub1;' des Laserstrahls. Die Steuerung der Leistung wird solange wiederholt (Schritte S3 und S4), bis ein Unterschied zwischen der tatsächlichen Leistung E&sub1;' des Laserstrahls 11 und einer gewünschten Leistung E&sub1; kleiner als ein vorgegebener Wert ΔE wird. Das bei dem Prüfverfahren A verwendete digitale Videosignal wird derart gewählt, daß die Ausschaltzeit des Halbleiterlasers 17 länger als die Einschaltzeit ist und es einen vorbestimmten Pegel aufweist.
  • Die gewünschte Leistung E&sub1; kann auf Grundlage einer Ausgangslicht-Kennlinie des Halbleiterlasers 17 und dem Pegel des digitalen Videosignals beim Prüfverfahren A gewählt werden. In jedem Fall wird die Vorspannungs-Steuereinrichtung 24 zum Steuern der Vorspannung für das durch den Rampensignal-Generator erzeugte Rampensignal C solange angesteuert, bis der Unterschied zwischen der gewünschten Leistung E&sub1; und der tatsächlichen Leistung E&sub1;' kleiner als der vorgegebene Wert wird. Ist das Prüfverfahren A abgeschlossen, wird das Prüfverfahren B in Schritt S5 und den folgenden Schritten ausgeführt.
  • Bei dem Schritt S5 wird ein digitales Videosignal mit einem zweiten vorbestimmten Pegel aus der CPU 22 über die Signalleitung 31 und die Wähleinrichtung 30 dem Digital-Analog- Wandler 2 zugeführt. Infolgedessen erzeugt der Digital-Analog-Wandler 2 ein in Fig. 4(c) dargestelltes analoges Prüfverfahren-B-Videosignal AV. Das analoge Videosignal wird wie beim Prüfverfahren A durch den Vergleicher 4 mit dem Rampensignal verglichen und der Halbleiterlaser 17 gemäß dem aus dem Vergleicher 4 zugeführten Pulsbreitenmodulierten Signal angesteuert.
  • Bei einem Schritt S6 wird eine Leistung E&sub2;' des aus dem Halbleiterlaser 17 ausgesendeten Laserstrahls durch den Laser- Leistungssensor 31 wie beim Prüfverfahren A erfaßt. Die CPU 22 steuert durch die Dynamikbereich-Steuereinrichtung 25 den Dynamikbereich des analogen Videosignals AV gemäß der erfaßten Leistung E&sub2;' des Laserstrahls und wiederholt die Steuerung der Leistung solange, bis ein Unterschied zwischen der tatsächlichen Leistung E&sub2;' und einer gewünschten Leistung E&sub2; kleiner als der vorbestimmte Wert ΔE wird (Schritte S7 und S8).
  • Das bei dem Prüfverfahren B verwendete digitale Videosignal wird derart gewählt, daß die Einschaltzeit des Halbleiterlasers 17 länger als die Ausschaltzeit ist und es einen vorgegebenen Pegel aufweist.
  • Die gewünschte Leistung E&sub2; wird auf Grundlage der Ausgangsstrahl-Kennlinie des Halbleiterlasers 17 und dem Pegel des digitalen Videosignals bei dem Prüfverfahren B eingestellt.
  • Die Dynamikbereich-Steuereinrichtung kann aus einem Potentiometer zum Verändern der Spannung des analogen Videosignals AV aufgebaut sein.
  • Nach dem Abschluß der Prüfverfahren wird der Halbleiterlaser 17 bei einem Schritt S9 ausgeschaltet und die Reihe von Prüfverfahren ist abgeschlossen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Leistung des Laserstrahls derart gesteuert, daß der Unterschied zwischen der Leistung des Halbleiterlasers 17 und der gewünschten Leistung geringer als der vorgegebene Wert ΔE ist. Dieser Wert ΔE wird nachstehend erläutert.
  • Fig. 5 zeigt eine Lichtemissions-Kennlinie des Halbleiterlasers. Sie stellt einen Verlauf der Leistung E des Laserstrahls des Halbleiterlasers für eine Spannungsdifferenz ΔV dar.
  • Die Spannungsdifferenz ΔV ist durch eine Differenz zwischen einer Spitzenspannung Vp des Rampensignals und einer erfaßten Spannung Vc bei dem Prüfverfahren A definiert, wobei der Dynamikbereich des Rampensignals 1 V beträgt, d.h. es gilt ΔV = Vp - Vc.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die Ausgangsleistung E bei vollständig abgeschaltetem Halbleiterlaser 17 Null und die Ausgangsleistung E des Halbleiterlasers nimmt mit zunehmendem ΔV zu. Wurde die Schaltung mit der Ausgangsleistung E von 0,027 ± 0,004 mW angesteuert, wurde ein sehr beständiges Bild erzeugt. Die Spannungsdifferenz ΔV betrug in Abhängigkeit von dem verwendeten Gerät 0,035 V (Fall a) und 0,042 V (Fall b). In beiden Fällen wurde dasselbe aufgezeichnete Bild erhalten.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Einfluß auf das Bild infolge der Schwankung und Veränderung der Laserausgangsleistung und der Laser-Ausgangskennlinie durch ein Ansteuern der Schaltung auf Grundlage der Ausgangsleistung des Laserstrahls des Halbleiterlasers 17 kompensiert werden kann, wodurch ein Steuerspielraum zum Erhalt eines hervorragenden Bildes vergrößert wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden das analoge Videosignal und das Rampensignal durch zwei Parameter gesteuert, nämlich den Dynamikbereich des analogen Videosignals und die Vorspannung des Rampensignals. Es kann auch ein anderes Verfahren zum Steuern des Zusammenhangs zwischen dem analogen Videosignal und dem Rampensignal, wie ein Steuern der Amplitude und der Vorspannung des Rampensignals bei Konstanthalten des analogen Videosignals, verwendet werden.
  • Nach Abschluß des Steuerverfahrens wird das Bilderzeugungsverfahren durch einen Bilderzeugungsbefehl (Druckbefehl) sofort oder nach einer Pause gestartet.
  • Das Steuerverfahren muß nicht unbedingt automatisch ausgeführt werden, sondern die Ausgangssignale des Halbleiterlasers bei den Prüfverfahren A und B können nach Betätigen eines Prüfverfahren-Schalters ausgegeben und der Zusammenhang zwischen dem analogen Videosignal und dem Rampensignal kann durch ein Potentiometer gesteuert werden.
  • Obwohl der Laserstrahldrucker bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, kann diese Erfindung auch bei einem Bildverarbeitungsgerät angewandt werden, das eine LED-Reihe verwendet, in der einige kleine Leuchtdioden (LEDs) angeordnet sind und in der die entsprechenden Leuchtdioden der Reihe gemäß dem Modulationssignal ein- und ausgeschaltet werden, damit die Strahlen zu dem elektrophotographischen Photoleiter zum Erzeugen eines Bildes ausgesendet werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Umkehr-Entwicklungssystem verwendet, bei dem der Toner auf den Bereichen des Photoleiters aufgebracht wird, die dem Lichtstrahl ausgesetzt sind. Diese Erfindung kann aber auch bei einem Bildverarbeitungsgerät angewandt werden, das ein normales Entwicklungssystem verwendet, bei dem der Toner auf den unbelichteten Bereichen oder den dunklen Bereichen des Photoleiters aufgebracht wird.

Claims (7)

1. Bildverarbeitungsgerät mit:
einer Eingabeeinrichtung (1) zum Eingeben eines Bildsignals,
einer Pulsbreitenmodulations-Einrichtung (2, 4, 8; 25) zum Erzeugen eines pulsbreitenmodulierten Signals mit einer einem Pegel des Bildsignals entsprechenden Impulsbreite,
einer Strahlen-Erzeugungseinrichtung (17) zum Erzeugen eines gemäß dem pulsbreitenmodulierten Signal modulierten Strahls und
einer Erfassungseinrichtung (31) zum Erfassen einer Ausgangsleistung des durch die Strahlen-Erzeugungseinrichtung erzeugten Strahls,
gekennzeichnet durch
eine Abgleicheinrichtung (22) zum Abgleichen eines Pulsbreitenmodulationsvorgangs der Pulsbreitenmodulations-Einrichtung, wobei die Erfassungseinrichtung eine Ausgangsleistung des gemäß dem pulsbreitenmodulierten Signal modulierten Strahls erfaßt und die Abgleicheinrichtung den Pulsbreitenmodulationsvorgang der Pulsbreitenmodulations-Einrichtung gemäß der durch die Erfassungseinrichtung erfaßten Ausgangsleistung abgleicht, so daß die Impulsbreite des pulsbreitenmodulierten Signals zunimmt, wenn die einem vorgegebenen Pegel des Bildsignals entsprechende, erfaßte Ausgangsleistung abnimmt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleicheinrichtung einen Abgleichvorgang bei einem Prüfverfahren vor dem eigentlichen Vorgang durchführt.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung erste und zweite Bildsignale eingibt, die jeweils unterschiedliche Pegel bei dem Prüfverfahren darstellen.
4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung ein digitales Bildsignal eingibt und die Pulsbreitenmodulations-Einrichtung eine Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung (24) zum Erzeugen eines periodischen Signals, eine Digital-Analog-Wandler-Einrichtung (2) zum Umwandeln des durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen digitalen Bildsignals in ein analoges Bildsignal sowie eine Kombinationseinrichtung (4) zum Kombinieren des periodischen Signals und des analogen Bildsignals zum Erzeugen des pulsbreitenmodulierten Signals enthält.
5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleicheinrichtung eine erste Steuereinrichtung (24) zum Steuern der Kennlinie des periodischen Signals gemäß dem Erfassungs-Ausgangssignal aus der Erfassungseinrichtung enthält.
6. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Signal ein Rampensignal ist und die erste Steuereinrichtung (24) eine Vorspannung des Rampensignals gemäß dem Erfassungs-Ausgangssignal aus der Erfassungs-Einrichtung steuert.
7. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleicheinrichtung eine zweite Steuereinrichtung (25) zum Steuern eines Dynamikbereichs des analogen Bildsignals gemäß dem Erfassungs-Ausgangssignal aus der Erfassungs-Einrichtung enthält.
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