DE68917872T2 - CCD-Bildwandler mit senkrechtem Ueberlaufdrain. - Google Patents

CCD-Bildwandler mit senkrechtem Ueberlaufdrain.

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DE68917872T2
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Description

    Feld der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (welche nachfolgend als "CCD" abgekürzt wird) und insbesondere einen vertikalen Überlaufdrain, der in einem CCD-Bildwandler eingebaut ist, der in einen elektronischen Verschluß-Betriebsmodus eingesetzt werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine ladungsgekoppelte Vorrichtung des Standes der Technik mit Zwischenzeilentransfer wird zur Ausbildung eines Bildwandlers verwendet, und der Bildwandler umfaßt im wesentlichen ein Fotodiodenarray, das mit einer Vielzahl von Vertikal-Schieberegistern verbunden ist, die jeweils durch eine CCD-Vorrichtung ausgebildet sind, welche wiederum mit einem Horizontal-Schieberegister gekoppelt ist, das ebenfalls durch eine CCD-Vorrichtung ausgebildet ist. Der Bildwandler wird in einen Akkumulations- und Auslese-Betriebsmodus eingestellt, und ein optisches Bild wird während des Akkumulations-Betriebsmodus in elektrische Ladungen umgewandelt. Während die akkumulierten elektrischen Ladungen über die Vertikal-Schieberegister in einer einzigen Vertikal- Austastperiode aus dem Fotodiodenarray herausgelesen werden, wird das nachfolgende optische Bild in frische elektrische Ladungen umgewandelt. Entsprechend dem NTSC (National Television System Commitee)-Farbsystem ist die Akkumulationszeitdauer auf 1/60 Sekunde eingestellt, und aus diesem Grunde reproduziert der Bildwandler ein optisches Bild von einem sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Objekt kaum, ohne das Bild auf dem Display verschwommen zu erzeugen. Um mit diesem Nachteil klarzukommen, wird ein elektronischer Verschluß-Betriebsmodus zum Verkürzen der effektiven Akkumulationszeitdauer vorgeschlagen.
  • Ein solcher Bildwandler mit elektronischem Verschluß-Betriebsmodus ist in einer Zeitschrift mit dem Titel "Video Alpha", veröffentlicht durch die Photo Industry Publishing Company, August 1987, Seiten 145-148, offenbart. Für ein besseres Verständnis der Erfindung des Anmelders wird der in der Zeitschrift offenbarte Bildwandler mit Bezug auf Fig. 1 und 2 kurz beschrieben.
  • Auf Fig. 1 der Zeichnungen Bezug nehmend umfaßt der Bildwandler im wesentlichen ein Fotodiodenarray PD mit einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneter Fotodioden, einer Vielzahl von Vertikal-Schieberegistern VSR, die jeweils mit den Spalten der Fotodioden gekoppelt sind, ein Horizontal-Schieberegister HSR, das mit den Vertikal-Schieberegister VSR gekoppelt ist und ein Überlaufdrain OFD, das mit den gegenüberliegenden Enden der Vertikal-Schieberegister VSR gekoppelt ist.
  • Das Verhalten des in Fig. 1 gezeigten Bildwandlers wird mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, in der das Zeitablaufdiagramm für den Bildwandler mit dem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus mit einem Zeitablaufdiagramm für den herkömmlichen Bildwandler ohne elektronischen Verschluß-Betriebmodus verglichen wird. Der herkömmliche Bildwandler ohne elektronischen Verschluß-Betriebsmodus wird von einem einzelnen Leseimpuls RD ausgelöst und anschließend werden alle elektronischen Ladungen synchron mit einer Reihe von Vertikal- Übertragungsimpulsen VPL zwischen zwei Vertikal-Austastperioden übertragen. Somit werden die akkumulierten elektrischen Ladungen gleichzeitig von den Fotodioden gelesen, und die elektrischen Ladungen werden nur in Vorwärtsrichtung befördert.
  • Andererseits wird der herkömmliche Bildwandler mit elektronischem Verschluß-Betriebsmodus in Abhängigkeit von zwei Leseimpulsen RD1 und RD2 ausgelöst, die in einer einzelnen Vertikal-Austastperiode zum Ausführen eines elektronischen Verschluß-Betriebsmodus intermittierend erzeugt werden. Wenn der erste Leseimpuls RD1 auftritt, geben die Fotodioden die jeweiligen unwirksamen elektrischen Ladungen an die Vertikal-Schieberegister VSR ab, und die unwirksamen elektrischen Ladungen werden bei Vorliegen der Hochgeschwindigkeit-Rückübertragungsimpulse 21 zum Überlaufdrain OFD abgeführt. Während des Abführens der unwirksamen elektrischen Ladungen akkumulieren die Fotodioden PD frische bzw. wirksame elektrische Ladungen bei Vorliegen eines optischen Bildes. Bei Beendigung der Abführoperation tritt der zweite Leseimpuls RD2 auf, um zuzulassen, daß die Fotodioden PD die elektrischen Ladungen an die Vertikal-Schieberegister VSR abgeben, und die Vertikal-Schieberegister übertragen die wirksamen elektrischen Ladungen synchron zu den Vertikal-Übertragungsimpulsen VPL nach außen. Somit wird das optische Bild während einer Zeitperiode T1 zwischen dem ersten und dem zweiten Leseimpuls RD1 und RD2 wirksam in elektrische Ladungen umgewandelt. Die Verschlußgeschwindigkeit ist jedoch durch die Zeitperiode T1 fest definiert.
  • Der so ausgebildete Bildwandler reagiert gut auf ein optisches Bild, das von einem sich bewegenden Objekt geliefert wird, jedoch kann der Bildwandler nicht auf eine Schwankung der Beleuchtungsstärke antworten, da die Verschlußgeschwindigkeit auf einen bestimmten Wert festgelegt ist.
  • Um mit dem dem Bildwandler des in Fig. 1 gezeigten Typs innewohnenden Nachteil klarzukommen, wird ein variabler elektronischer Verschluß vorgeschlagen, und ein Bildwandler mit variablem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus ist in Fig. 3 dargestellt. Der in Fig. 3 gezeigte Bildwandler umfaßt ein Fotodiodenarray PD, eine Vielzahl von Vertikal- Schieberegistern VSR, die alle durch eine CCD ausgeführt sind, ein Horizontal-Schieberegister HSR, das ebenfalls durch eine CCD ausgeführt ist, einen Überlaufdrain OFD und eine Vielzahl von Akkumulationsspeichern AM, die jeweils in Verbindung mit den Vertikal-Schieberegistern VSR vorgesehen sind. Die Zeitperiode T1 ist variabel und reicht von 1/250 Sekunde bis zu 1/1000 Sekunde aufgrund der Akkumulationsspeicher AM. Es sind jedoch zum Erhalt eines großen Verschluß-Geschwindigkeitsbereichs eine große Anzahl an Speicherstufen notwendig, und eine große Menge des vorhandenen Platzes wird durch die Akkumulationsspeicher AM verbraucht. Aus diesem Grunde ist eines der dem in Fig. 3 gezeigten Bildwandler innewohnenden Probleme der größer gewordene Halbleiterchip.
  • Darüber hinaus sind die Akkumulationsspeicher AM verantwortlich für ein auf einem zugeordneten Anzeigeschirm wiedergegebenes verschwommenes Bild. Es muß nämlich, falls die Anzahl der Speicherstufen zum Erhalt eines breiten Verschluß-Geschwindigkeitsbereichs erhöht wird, der Übertragungsimpuls frequenzerhöht werden, damit die Übertragungsoperation innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode beendet werden kann. Je mehr Speicherstufen ein desto geringerer Betrag an elektrischen Ladungen, die von Stufe zu Stufe übertragen werden. Dieses führt zu dem verschwommenen Bild auf dem Anzeigeschirm.
  • Noch ein anderer Bildwandler des Standes der Technik ist von Hamazaki et al in "Interline Type CCD with High Sensitivity Responsive to the Minimum Illuminance of 51x", Nikkei Microdevices, Oktober 1987, Seiten 60 bis 67, offenbart. Der von Hamazaki vorgestellte Bildwandler ist dazu geeignet, in einem variablen elektronischen Verschluß-Betriebsmodus eingebaut zu werden und ist gekennzeichnet durch einen Vertikal-Überlaufdrain zum Abführen unwirksamer elektrischer Ladungen in das Halbleitersubstrat, in dem der Bildwandler ausgebildet ist. In dem mit dem Vertikal-Überlaufdrain versehenen Bildwandler ist ein Lochakkumulator unterhalb von Fotodioden vorgesehen, und ein dem Halbleitersubstrat zugeführter Vorspannungspegel wird zwischen dem Akkumulationsmodus für elektrische Ladungen und einem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus verschoben. In dem Akkumulations-Betriebsmodus für elektrische Ladungen tritt eine Potentialsperre zwischen den Fotodioden und dem Halbleitersubstrat auf, so daß elektrische Ladungen, die bei Vorliegen einer optischen Strahlung erzeugt werden, so gut wie nicht über die Potentialsperre entkommen können. Fall jedoch der Vorspannungspegel am Halbleitersubstrat für den elektronischen Verschluß-Betriebsmodus geändert wird, wird die Potentialsperre entfernt, so daß die elektrischen Ladungen in das Halbleitersubstrat abgegeben werden.
  • Jedoch begegnet dem Bildwandler des Standes der Technik, der mit dem Vertikal-Überlaufdrain versehen ist, ein Problem darin, daß häufiger eine Ladungsunregelmäßigkeit auftritt. Im einzelnen sollten die Maximalbeträge, der in den jeweiligen Fotodioden akkumulierten elektrischen Ladungen genau kontrollierbar sein, da die in den Fotodioden akkumulierten elektrischen Ladungen bei Ansteigen des Vorspannungspegels auf einen extrem hohen Pegel vollständig abgeführt werden. Das bedeutet, daß die Steuerabhängigkeit des Maximalbetrages der akkumulierten elektrischen Ladungen unter dem Aspekt des Vorspannungspegels am Halbleitersubstrat gesteigert werden sollte, falls jedoch die Steuerabhängigkeit unter dem Aspekt des Vorspannungspegels am Halbleitersubstrat gesteigert wird, werden die an die Fotodioden gekoppelten Kapazitäten erhöht, und Unregelmäßigkeiten in der Kapazität können auftreten, da eine Gleichförmigkeit der Störstellenkonzentration kaum über das ganze Halbleitersubstrat erreicht wird. Dieses führt zu der Unregelmäßigkeit des Sättigungspegels, welcher wiederum zu einer Verschlechterung der Anti-Überstrahlung-Charakteristika führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bildwandler zu schaffen, der auf einem relativ kleinen Halbleiterchip gefertigt ist.
  • Es ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bildwandler zu schaffen, der ein scharfes Bild auf einem zugeordneten Anzeigeschirm reproduzieren kann.
  • Es ist eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bildwandler zu schaffen, der einen variablen elektronischen Verschluß-Betriebsmodus ohne Verwendung eines extrem hohen Spannungspegels an einem Halbleitersubstrat erreicht.
  • Um diese Aufgaben zu lösen, läßt die vorliegende Erfindung das Durchgreif-Spannungsphänomen auftreten, um die elektrischen Ladungen in das Substrat abzuführen, wobei dann der Spannungspegel an der Lichtabschirmplatte auf einen bestimmten Spannungspegel verschoben wird, um viele elektrische Ladungen zu erzeugen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein CCD-Bildwandler mit Zwischenzeilentransfer auf einem Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps mit mindestens einem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus und einem Ladungstransfer-Betriebsmodus ausgebildet, mit: a) einer Vielzahl von fotoempfindlichen Elementen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, um wirksame elektrische Ladungen im elektronischen Verschluß-Betriebsmodus und unwirksame elektrische Ladungen außerhalb des elektronischen Verschluß-Betriebsmodus bei Vorliegen eines optischen Bildes zu sammeln, wobei die fotoempfindlichen Elemente durch entsprechende Störstellenbereiche des ersten Leitfähigkeitstyps ausgebildet sind, die in einem Raumbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps definiert sind, die in dem Halbleitersubstrat vorgesehen sind, wobei der zweite Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt zum ersten Leitfähigkeitstyp ist; b) einer Vielzahl von vertikalen Schieberegistern, die jeweils mit den Spalten von fotoempfindlichen Elementen verbunden sind, um die wirksamen elektrischen Ladungen von den fotoempfindlichen Elementen beim Vorliegen eines Auslesesignals zu empfangen, welches in einer vertikalen Austastzeitperiode produziert wird, und um die wirksamen elektrischen Ladungen in Antwort auf ein vertikales Vielphasen- Übertragungssignal im Ladungstransfer-Betriebsmodus zu übertragen, wobei die vertikalen Schieberegister in dem Raumbereich ausgebildet sind; c) einem horizontalen Schieberegister, das mit den vertikalen Schieberegistern verbunden ist, um die wirksamen elektrischen Ladungen, die von den vertikalen Schieberegistern in Antwort auf ein horizontales Vielphasen-Transfersignal zugeführt wurden, zu übertragen; d) einer leitfähigen Lichtabschirmplatte, die über dem Raumbereich vorgesehen ist und eine Öffnung aufweist, die die fotoempfindlichen Elemente den optischen Bildern aussetzt; und e) einer Vorspannung-Steuereinheit, die in Antwort auf ein vertikales Treibersignal und ein horizontales Treibersignal ein erstes Vorspannungssignal erzeugt, welches zur Lichtabschirmplatte zugeführt wird und ein zweites Vorspannungssignal, das dem Halbleitersubstrat zugeführt wird, wobei das erste Vorspannungssignal seinen Spannungpegel zu einem ersten Zeitpunkt von einem ersten Pegel auf einen zweiten Pegel verschiebt und zu einem zweiten Zeitpunkt vom zweiten Pegel auf den ersten Pegel, wobei das zweite Vorspannungssignal kurzzeitig seinen Spannungspegel zwischen einem dritten Pegel und einem vierten Pegel zu einem dritten Zeitpunkt verschiebt, um so zuzulassen, daß zwischen dem Halbleitersubstrat und den fotoempfindlichen Elementen zum Entladen der unwirksamen elektrischen Ladungen in das Halbleitersubstrat ein Durchgreifphänomen auftritt, wobei der Bildwandler zwischen dem dritten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt in den elektronischen Verschluß-Betriebsmodus tritt, wobei der erste Pegel die Produktion von unwirksamen elektrischen Ladungen beschränkt, aber der zweite Pegel die Produktion der wirksamen elektrischen Ladungen fördert.
  • In der mitanhängenden europäischen Anmeldung EP-A-0 365 00, die unter Artikel 54 (3) EPC fällt, wird ein Durchgreifen in einem Vertikal-Überlaufdrain verwendet, um die unwirksamen elektrischen Ladungen zu entfernen, wobei der elektronische Verschluß-Betriebsmodus in der Periode ausgeführt wird, die sich von den ersten Rückläufen der der Lichtabschirmplatte und dem Halbleitersubstrat zugeführten ersten und zweiten Vorspannungsimpulse zu dem Leseimpuls erstreckt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile eines Bildwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht, die das Layout eines mit einem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus versehenen Bildwandlers wiedergibt;
  • Fig. 2 ein Diagramm, das die Wellenformen wesentlicher Signale in zusammengesetzter Weise zeigt, welche in dem Bildwandler mit dem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus und einem Bildwandler ohne einem elektronischen Verschluß-Betriebsmodus erzeugt werden;
  • Fig. 3 eine Draufsicht, die das Layout eines anderen Bildwandlers des Standes der Technik mit einem variablen elektronischen Verschluß-Betriebsmodus zeigt;
  • Fig. 4 eine Ansicht, die in einer Modellform die Ausbildung eines Bildwandlers zeigt, der in Übereinstimmung mit einem Prinzip ausgebildet ist, auf dem die vorliegende Erfindung basiert;
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung, die den Ausgangsspannungspegel des in Fig. 4 gezeigten Bildwandlers in Abhängigkeit von dem Spannungspegel an der Licht abschirmplatte zeigt;
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung, die den Ausgangsspannungspegel des in Fig. 4 gezeigten Bildwandlers in Abhängigkeit von dem Spannungspegel an dem Halbleitersubstrat zeigt;
  • Fig. 7 eine Ansicht im Querschnitt eines Bildwandlers, der die durch die elektrischen Kraftlinien von der Lichtabschirmplatte beeinflußte Fotodiode zeigt;
  • Fig. 8 ein Blockdiagramm, das die Ausbildung eines Bildwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 eine Ansicht, die den Aufbau eines Teils des mit der Vorspannung-Steuereinheit verbundenen Bildwandlers zeigt;
  • Fig. 10 ein Zeitablaufdiagramm, das die wesentlichen Signale, die in dem in Fig. 9 gezeigten Bildwandler erzeugt werden, zeigt;
  • Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Teil der wesentlichen Signale zeigt, um so die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorspannungssignal und der Horizontal-Austastperiode zu beschreiben;
  • Fig. 12 eine Ansicht, die die Ausbildung einer weiteren Vorspannung-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm, das das erste und zweite Vorspannungssignal zeigt, die in der in Fig. 12 gezeigten Vorspannung-Steuerschaltung erzeugt werden.
  • Das Prinzip, auf dem die vorliegende Erfindung basiert
  • Bezug nehmend auf Fig. 4 der Zeichnungen wird ein Bildwandler auf einem n-Halbleitersubstrat 50 gefertigt, und in dem Halbleitersubstrat 50 ist eine p-Quelle 51 ausgebildet, in der zwei n-Störstellenbereiche 52 und 53 ausgebildet und voneinander durch einen stark dotierten p-Störstellenbereich 54 getrennt sind. Der n-Störstellenbereich 52 liefert zusammen mit der p-Quelle 51 eine Fotodiode, und der n- Störstellenbereich 53 dient als eine einzelne Übertragungsstufe eines Vertikal-Schieberegisters. Der n-Störstellenbereich 52, die p-Quelle 51 und das n-Halbleitersubstrat 50 bilden als Kombination eine n-p-n-Struktur für einen Vertikal-Überlaufdrain OFD. Stark dotierte p-Störstellenbreiche 55 und 56 liefern jeweils Kanalsperren. Die Oberseite des Halbleitersubstrats 50 ist mit einem Isolierfilm 57 eines Siliziumoxids abgedeckt, und eine Übertragungselektrode 58 ist in dem Isolierfilm 57 ausgebildet. Die Übertragungselektrode 58 wird mit einem Lesesignal versorgt, und eine Lichtabschirmplatte 59 ist auf dem Isolierfilm 57 vorgesehen. Die Lichtabschirmplatte 59 setzt die Fotodioden einer ein Bild tragenden optischen Strahlung aus, der andere Bereich ist jedoch mit der Lichtabschirmplatte 59 abgedeckt.
  • Die Fotodiode wird im Betrieb vollständig entleert, und eine erdfreie Lichtabschirmplatte kann instabil sein. Dies ist einer der Gründe, warum die Lichtabschirmplatte 59, wie in Fig. 4 gezeigt, unter Vorspannung gesetzt werden muß.
  • Nun angenommen, daß die Lichtabschirmplatte 59 und das Halbleitersubstrat 50 jeweils mit einem variablen Widerstand VR1 und VR2 gekoppelt ist, ist ein Ausgangsspannungspegel Vccd des Bildwandlers direkt proportional zu dem Vorspannungspegel Vps an der Lichtabschirmplatte 59 unter konstantem Vorspannungspegel Vsub an dem Halbleitersubstrat 50, wird aber mit Zunahme des Vorspannungspegels Vsub am Halbleitersubstrat 50 unter konstantem Vorspannungspegel Vps an der Lichtabschirmplatte 59 verringert. Fig. 5 zeigt den Ausgangsspannungspegel Vccd des Bildwandlers in Abhängigkeit von dem Vorspannungspegel Vps an der Lichtabschirmplatte 59 unter dem Vorspannungspegel Vsub von etwa 10 Volt. Andererseits ist die Beziehung zwischen dem Ausgangsspannungspegel Vccd und dem Vorspannungspegel Vps in Fig. 6 dargestellt. Die Eigenschaften der Vorspannung Vsub und der Ausgangsspannung Vccd werden ferner durch den Vorspannungspegel Vps an der Lichtabschirmplatte 59 beeinflußt.
  • Der Grund, warum der Ausgangsspannungspegel Vccd direkt proportional zu dem Vorspannungspegel Vps ist, ist der, daß der Betrag der in einer Fotodiode 91 akkumulierten elektrischen Ladungen durch die sich von einer Lichtabschirmplatte 92 ausdehnenden elektrischen Kraftlinien EL beeinflußt wird, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Dieses Phänomen leitet sich von der Tatsache ab, daß eine relative Flächenöffnung in der Lichtabschirmplatte 92 so klein ist und die Lichtabschirmplatte 59 so dick ist, daß die elektrischen Kraftlinien EL die Oberfläche der Fotodiode 91 vollständig überdecken, was der Lichtabschirmplatte 92 erlaubt, trotz der Öffnung 93 die Fotodiode 91 abzudecken.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Vertikal-Überlaufdrain OFD in der n-p-n-Struktur ausgebildet, und ein Durchgreifphänomen findet unter Auswahl der Vorspannungspegel Vps und Vsub statt, da der Übergang zwischen dem n-Störstellenbereich 52 und p-Quelle aufgrund der Kombination der wegen der Vorspannungspegel Vps und Vsub vorliegenden Kapazitäten im Potentialpegel festgelegt ist. Falls das Durchgreifphänomen auftritt, werden die in dem Fotodiode akkumulierten elektrischen Ladungen in das Halbleitersubstrat abgeführt.
  • Somit wird der Vertikal-Überlaufdrain OFD durch die einfache n-p-n-Struktur ohne irgendeine Lochakkumulationsschicht eingesetzt, und aus diesem Grunde ist der Bildwandler gemäß der vorliegenden Erfindung leicht zu fertigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Erste Ausführungsform
  • Bezug nehmend auf Fig. 8 der Zeichnungen ist ein Bildwandler gemäß der vorliegenden Erfindung auf einem n-Siliziumsubstrat 100 gefertigt und umfaßt eine Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen, die durch Fotodioden pD11, PD1n, ..., PDm1 und PDmn verwirklicht werden, eine Vielzahl von Vertikal-Schieberegistern VR1 bis VRn, die jeweils mit den Spalten der Fotodioden PD11 bis PDmn verbunden sind, ein Horizontal-Schieberegister HR, das an die Vertikal-Schieberegister VR1 bis VRn gekoppelt ist und ein Vertikal-Überlaufdrain OFD, was alles nachfolgend im Detail beschrieben wird. In diesem Fall werden alle die Vertikal-Schieberegister VRI bis VRn und das Horizontal-Schieberegister HR jeweils durch CCDs ausgeführt.
  • Der so ausgebildete Bildwandler ist mit einer Impulserzeugerschaltung 101 sowie mit einer Vorspannung-Steuereinheit 102 verbunden, und die Impulserzeugerschaltung liefert ein Vielphasen-Vertikalübertragungs-Impulssignal VPL und ein Vielphasen-Horizontalübertragungs-Impulssignal HPL jeweils an die Vertikal-Schieberegister VR1 bis VRn und an das Horizontal-Schieberegister HR. Die Vorspannung-Steuereinheit 102 ist abhängig von einem Vertikal-Treibsignal VD und einem Horizontal-Treibsignal HD und erzeugt jeweils ein erstes Vorspannungssignal Vps und ein zweites Vorspannungssignal Vsub. Das erste Vorspannungssignal Vps wird der leitfähigen Lichtabschirmplatte zugeführt, das zweite Vorspannungssignal Vsub wird aber dem Siliziumsubstrat 100 zugeführt.
  • Zu Fig. 9 der Zeichnungen kommend, ist eine p-Quelle 110 in dem Siliziumsubstrat 100 ausgebildet, und zwei n-Störstellenbereiche 111 und 112 sind in der p-Quelle in einem durch einen p-Störstellenbereich 113 gehaltenen Abstand zueinander ausgebildet. Der n-Störstellenbereich 111 bildet eine der Fotodioden PD11 bis PDmn zusammen mit der p-Quelle 110, der n-Störstellenbereich 112 liefert aber eine der Stufen des Vertikal-Schieberegisters VR. Obwohl in Fig. 9 nicht dargestellt, ist eine große Anzahl von n-Störstellenbereichen für die Fotodioden PD11 bis PDmn und die Vertikal- und Horizontal-Register VR1 bis VRn und HR ausgebildet. Auf beiden Seiten der Kombination von Fotodiode und Vertikal- Schieberegister VR sind weiter stark dotierte Störstellenbereiche 114 und 115 vorgesehen, die jeweils als Kanalsperren dienen. Das n-Siliziumsubstrat 100, die p-Quelle 110 und jeder der n-Störstellenbereiche, wie beispielsweise der Bereich 111, als Ganzes, liefern eine n-p-n-Struktur, die als ein Vertikal-Überlaufdrain OFD dient.
  • Die gesamte Struktur ist mit einem Isolierfilm 116 aus einem Siliziumoxid überdeckt und eine Elektrode 117 umfassende Übertragungselekroden sind in dem Isolierfilm 116 ausgebildet. Die Übertragungselektroden, wie beispielsweise die Elektrode 117, sind mit der Impulserzeugungseinheit 101 gekoppelt, und das Multiphasen-Vertikalübertragungs-Impulssignal VPL wird dieser periodisch zugeführt. Auf dem Isolierfilm 116 ist eine leitfähige Lichtabschirmplatte 118 ausgebildet, die mit der Vorspannung-Steuereinheit 102 gekoppelt ist, so daß das erste Vorspannungssignal Vps der leitfähigen Lichtabschirmplatte 118 zugeführt wird.
  • Die Vorspannung-Steuerschaltung 102 umfaßt drei monostabile Multivibratorschaltungen MM1, MM2 und MM3, eine D-Sperrschaltung DFF und zwei Verstärkerschaltungen AM1 und AM2. Das Vertikal-Treibimpulssignal VD wird von der Impulserzeugungsschaltung 101 an den Eingangsknoten der ersten monostabilen Multivibratorschaltung MM1 geleitet, und das Hochpegel-Ausgangssignal wird für eine vorbestimmte Zeitdauer erzeugt. Das Hochpegel-Ausgangssignal wird der zweiten monostabilen Multivibratorschaltung MM2 zugeführt, und die zweite monostabile Multivibratorschaltung MM2 erzeugt ebenfalls ein Hochpegel-Ausgangssignal, welches dem D-Eingangsknoten der Sperrschaltung DFF zugeführt wird. Wenn die Sperrschaltung DFF mit dem Horizontal-Treibimpulssignal HD getriggert wird, wird das Hochpegel-Ausgangssignal der zweiten monostabilen Multivibratorschaltung MM2 durch die D-Sperrschaltung gesperrt, um so ein Hochpegel-Ausgangssignal an dessen Ausgangsknoten Q zu erzeugen. Das Hochpegel-Ausgangssignal an dem Knoten Q wird der ersten Verstärkerschaltung AM1 und der dritten monostabilen Multivibratorschaltung MM3 zugeführt. Die erste Verstärkerschaltung wird mit dem Hochpegel-Ausgangssignal der Sperrschaltung DFF versorgt und erzeugt das zweite Vorspannungssignal Vsub. Auf der anderen Seite erzeugt die dritte monostabile Multivibratorschaltung MM3 ein Hochpegel-Ausgangssignal für eine vorbestimmte Zeitdauer, und das Hochpegel-Ausgangssignal bewirkt, daß die zweite Verstärkerschaltung AM 2 das erste Vorspannungssignal Vps erzeugt.
  • Das Verhalten des Bildwandlers wird mit Bezug auf Fig. 10 und gleichzeitig mit Fig. 11 beschrieben. Die Impulserzeugungsschaltung 101 erzeugt das Vertikal-Übertragungsimpulssignal VPL zwischen zwei Vertikal-Austastzeiten, und das Vertikal-Treibimpulssignal VD wird der ersten monostabilen Multivibartorschaltung MM1 zugeführt. Die erste und die zweite monostabile Multivibratorschaltung MM1 und MM2 werden kaskadenartig aktiviert, die D-Sperrschaltung DFF erzeugt aber niemals das Hochpegel-Ausgangssignal, bis nicht das Horizontal-Treibsignal HD an dessen Taktknoten auftritt. Wie aus Fig. 11 verständlich wird, wird die D-Sperrschaltung DFF mit dem Horizontal-Treibsignal HD in der Horizontal-Austastperiode HBLK getriggert, und das Hochpegel- Ausgangssignal der zweiten monostabilen Multivibratorschaltung MM2 wird durch die D-Sperrschaltung DFF gesperrt, dann, zum Zeitpunkt t10 verschiebt die erste Verstärkerschaltung AM1 das zweite Vorspannungssignal Vsub in einen extrem hohen positiven Spannungspegel. Das Hochpegel-Ausgangssignal der D-Sperrschaltung DFF wird ferner der dritten monostabilen Multivibratorschaltung MM3 zugeführt, so daß die dritte monostabile Multivibratorschaltung MM3 der zweiten Verstärkerschaltung AM2 gestattet, das erste Vorspannungssignal Vps von einem negativen niedrigen Spannungspegel zu einem positiven hohen Spannungspegel zu verschieben der der Lichtabschirmplatte 118 zugeführte positive Hochspannungspegel fördert die Produktion der elektrischen Ladung; der negative niedrige Spannungspegel schränkt jedoch die fotoelektrische Umwandlung ein. In diesem Fall betragen der positive Hochspannungspegel und der negative Niedrigspannungspegel etwa +8 Volt bzw. -8 Volt. Wenn das zweite Vorspannungssignal Vsub zu dem extrem hohen Spannungspegel ansteigt, tritt das Durchgreifphänomen in dem Vertikal-Überlaufdrain OFD auf, und unwirksame elektrische Ladungen werden von den Fotodioden PD11 bis PDmn an das Siliziumsubstrat 100 abgegeben. Das Durchgreifphänomen tritt unter der Einwirkung des ersten Vorspannungspegels Vps des negativen Niedrigspannungspegels auf, und der extrem hohe Spannungspegel von etwa +20 Volt genügt, um die unwirksamen elektrischen Ladungen in das Siliziumsubstrat 100 abzuführen. Das zweite Vorspannungssignal Vsub wird durch einen gewöhnlichen Spannungspegel von etwa 10 Volt bei Beendigung der Abführoperation zurückgewonnen.
  • Wenn das erste Vorspannungssignal Vps auf den positiven Hochspannungspegel ansteigt, wird der Bildwandler in einen elektronischen Verschluß-Betriebsmodus versetzt. Falls ein Leseimpulssignal RD zu einem Zeitpunkt t11 auftritt, wird der elektronische Verschluß-Betriebsmodus beendet. Der elektronische Verschluß-Betriebsmodus setzt sich über eine Zeitdauer TP fort. Wie vorher beschrieben, werden, da der zweite Vorspannungspegel Vsub des extrem hohen Spannungspegels zuläßt, daß die unwirksamen elektrischen Ladungen durch den Vertikal-Überlaufdrain OFD hindurchgehen, frische bzw. wirksame elektrische Ladungen in dem elektrischen Verschluß-Betriebsmodus akkumuliert, und die wirksamen elektrischen Ladungen werden zu einem Zeitpunkt t11 bei Vorhandensein des Lesesignals RD an die Vertikal-Schieberegister herausgelesen. Kein unerwünschter Noise tritt auf einem zugeordneten Anzeigeschirm auf, weil der erste Vorspannungspegel Vps in der Horizontal-Austastperiode HBLK verschoben wird.
  • Nach einer bestimmten Zeitdauer wird das Hochpegel-Ausgangssignal der dritten monostabilen Multivibratorschaltung MM3 wieder auf den niedrigen Spannungspegel gebracht, und demgemäß wird das erste Vorspannungssignal Vps auf den negativen Niedrigspannungspegel verschoben. Es ist wünschenswert, daß das erste Vorspannungssignal Vps auf den negativen Niedrigspannungspegel zurückgebracht wird, nach der Erzeugung des Lesesignals RD aber in der Vertikal-Austastperiode, weil der Wechsel ursächlich für das unerwünschte Rauschen ist. Die Verschlußgeschwindigkeit ist variabel, weil das zweite Vorspannungssignal synchron mit dem Horizontal-Treibsignal HD ansteigt. In diesem Fall reicht die Verschlußgeschwindigkeit von 1/60 Sekunde bis weniger als 1/1000 Sekunde.
  • Zweite Ausführungsform
  • Zu Fig. 12 kommend, wird ein weiterer Bildwandler dargestellt, und die Komponentenbereiche und Elemente desselben werden durch die gleichen in Fig. 9 benutzten Bezugszeichen ohne eine Beschreibung bezeichnet.
  • Der in Fig. 12 gezeigte Bildwandler ist mit einer Vorspannung-Steuerschaltung 200 verbunden, welche drei monostabile Multivibratorschaltungen MM11, MM12 und MM13, eine D-Sperrschaltung DFF, eine Verzögerungsschaltung DL und zwei Verstärkerschaltungen AM11 und AM12 umfaßt. Die Verzögerungsschaltung führt eine Zeitverzögerung in der Ausbreitung des Hochpegel-Ausgangssignals der D-Sperrschaltung DFF um ein Zeitintervall T20 zwischen zwei Horizontal-Austastperioden ein, und aus diesem Grunde tritt das zweite Vorspannungssignal Vsub in einer ersten Horizontal-Austastperiode HBLK 1 auf, das erste Vorspannungssignal Vps verschiebt aber seinen Spannungspegel in die nachfolgende Horizontal- Austastperiode HBLK 2. Das erste Vorspannungssignal Vps wird in der Vertikal-Austastperiode VBLK wiedererhalten, so daß der elektronische Verschluß-Betriebsmodus sich über eine Zeitdauer T21 fortsetzt.

Claims (1)

  1. CCD-Bildwandler mit Zwischenzeilentransfer auf einem Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps mit mindestens einem elektronischen Verschlußbetriebsmodus und einem Ladungstransferbetriebsmodus mit:
    a) einer Vielzahl von fotoempfindlichen Elementen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, um wirksame-elektrische Ladungen im elektronischen Verschlußbetriebsmodus und unwirksame elektrische Ladungen außerhalb des elektronischen Verschlußbetriebsmodus zu sammeln bei Vorliegen eines optischen Bildes, wobei die fotoempfindlichen Elemente ausgebildet sind durch entsprechende Störstellenbereiche des ersten Leitfähigkeitstyps, die in einem Raumbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps definiert sind, die in dem Halbleitersubstrat vorgesehen sind, wobei der zweite Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt zum ersten Leitfähigkeitstyp ist;
    b) einer Vielzahl von vertikalen Schieberegistern, die jeweils mit den Spalten von fotoempfindlichen Elementen verbunden sind, um die wirksamen elektrischen Ladungen von den fotoempfindlichen Elementen beim Vorliegen eines Auslesesignals zu empfangen, welches in einer vertikalen Austastzeitperiode produziert wird, und um die wirksamen elektrischen Ladungen in Antwort auf ein vertikales Vielphasenübertragungssignal im Ladungstransferbetriebsmodus zu übertragen, wobei die vertikalen Schieberegister in den Raumbereich ausgebildet sind;
    c) einem horizontalen Schieberegister, das mit dem vertikalen Schieberegistern verbunden ist, um die wirksamen elektrischen Ladungen, die von den vertikalen Schieberegistern in Antwort auf ein horizontales Vielphasentransfersignal zugeführt wurden, zu übertragen;
    d) einer leitfähigen Lichtabschirmplatte, die über dem Raumbereich vorgesehen ist und eine Öffnung aufweist, die die photoempfindlichen Elemente den optischen Bildern aussetzt; und
    e) einer Vorspannungs-Steuereinheit, die in Antwort auf ein vertikales Treibersignal und ein horizontales Treibersignal ein erstes Vorspannungssignal erzeugt, welches zur Lichtabschirmplatte zugeführt wird und ein zweites Vorspannungssignal, das dem Halbleitersubstrat zugeführt wird, wobei das erste Vorspannungssignal seinen Spannungspegel zu einem ersten Zeitpunkt von einem ersten Pegel auf einen zweiten Pegel verschiebt und zu einem zweiten Zeitpunkt vom zweiten Pegel auf den ersten Pegel wobei das zweite Vorspannungssignal kurzzeitig seinen Spannungspegel zwischen einem dritten Pegel und einem vierten Pegel zu einem dritten Zeitpunkt verschiebt, um so zuzulassen, daß ein Durchgreifphänomen auftritt zwischen dem Halbleitersubstrat und den photoempfindlichen Elementen zum Entladen der unwirksamen elektrischen Ladungen in das Halbleitersubstrat, wobei der Bildwandler zwischen dem dritten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt in den elektronischen Verschlußbetriebsmodus tritt, wobei der erste Pegel die Produktion von unwirksamen elektrischen Ladungen beschränkt, aber der zweite Pegel die Produktion der wirksamen elektrischen Ladungen fördert.
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