DE68917160T2 - Herstellung von Aminosäure-Derivaten. - Google Patents

Herstellung von Aminosäure-Derivaten.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung von Azidoamiden. Diese sind für die Synthese von optisch aktiven Aminoamiden brauchbar, die bei der Herstellung von Süßstoffen und für andere Zwecke nützlich sind.
  • W.R. Huber beschreibt in J.A.C.S. 77, 112-116 (1955) ein Verfahren (Seite 112) für die Herstellung racemischer Mischungen von Aminoacylglyceriden, bei dem ein α-Halogenesters mit Natriumazid behandelt wird, um einen α-Azidoester zu bilden, der dann verseift wird, um die α-Azidosäure zu ergeben. Diese Säure wird dann mit Thionylchlorid in das Säurechlorid umgewandelt, das wiederum mit Glycerin, einem Monoglycerid oder einem Diglycerid umgesetzt wird, um ein Tri-, Di- oder Mono-α-azidoacylglycerid zu bilden. Die Bildung des Glycerids wird über eine Ketenzwischenstufe verwirklicht und führt zu einer racemischen Mischung. Das formale Glycerid wird hydriert, um die Azidogruppe in eine Aminogruppe umzuwandeln. Auf Seite 113, Spalte 1 der Druckschrift ist angegeben, daß ein α-Aminoacylglycerid mit einem α- Azidoacylchlorid behandelt wurde, "um ein α-Azido-acylaminoacylglycerid zu erhalten, das bei Hydrierung das "Dipeptid-glycerid" ergibt." Als relevante Reaktionen werden die folgenden angesehen:
  • In der Druckschrift von Huber ist R als langkettiger Fettrest angegeben wie Laurin, Palmitin, Stearin usw. Es ist anzumerken, daß der Esteranteil (Glyceryl) in Takt bleibt und nicht zu einem Amid umgewandelt wird. Die erfindungsgemäß vorliegende Estergruppe wird andererseits mit Amin umgesetzt und durch Amin ersetzt, um eine Amidgruppe zu bilden.
  • In der Huber-Synthese wird der Esteranteil (Glyceryl) in Takt gehalten und nicht zu einem Amid umgewandelt, wie es vorliegend erreicht wird. Ferner liefert die Huber-Synthese ein Produkt, das eine racemische Mischung ist und nicht in der Lage ist, ein optisch aktives Produkt oder ein solches zu ergeben, das im wesentlichen frei von einem Enantiomer ist, wie es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist.
  • Die Umwandlung von Alkylsulfonylestern in Azidoester ist in der DE-A-33 20 140 und der US-A-3 869 407 in Verbindung mit Arabinose und Zitronensäurederivaten beschrieben.
  • Nun ist eine Synthese zur Bildung optisch aktiver Aminoamide in vier aufeinanderfolgenden Stufen gefunden worden. Bei der vorliegenden Synthese werden leicht erhältliche Hydroxycarbonsäureester verwendet und sie liefert im wesentlichen ein Enantiomer des resultierenden Arninoamidprodukts.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Bildung eines Azidoamids, bei dem
  • (I) die -OH-Gruppe eines Hydroxycarbonsäureesters der Formel:
  • R-CH(OH)-(R')n-COOR",
  • in der
  • R H oder Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
  • R' -CH&sub2;- ist,
  • n 0 bis 8 ist und
  • R" Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
  • mit einem Azidkupplungsmittel umgesetzt wird, um dadurch die Hydroxylgruppe durch eine mit Azid reagierbare Gruppe auszutauschen oder das Wasserstoffatom der Hydroxylgruppe auszutauschen und dadurch die Hydroxylgruppe in eine mit Azid reagierbare Gruppe umzuwandeln,
  • (II) das Produkt (I) mit einem Azidsalz umgesetzt wird, um dadurch einen Azidocarbonsäureester der Formel
  • R-CH(N&sub3;)-(R')n-COOR"
  • herzustellen, in der R, R', R" und n wie zuvor definiert sind, und
  • (III) der so hergestellte Azidocarbonsaureester oder die durch Hydrolyse erhaltene korrespondierende Carbonsäure mit einem Amin, das ein lineares oder verzweigtes Alkylamin der Formel
  • HxN(CnH2n+1)3-x
  • ist, in der n = 1 bis 18 ist und x = 1 oder 2 ist,
  • einem Cycloalkylamin der Formel
  • in der n jeweils unabhangig 1 bis 8 ist, y 0 oder 1 ist und x jeweils unabhängig 0 bis 4 ist, oder
  • einem Amin der Formel H&sub2;NRº umgesetzt wird, in der Rº ein Verzweigter Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Fenchyl, Diisopropylcarbinyl, d-Methyl-t-butylcarbinyl, d-Ethyl-5-butylcarbinyl, Di-t-butylcarbinyl, 2-Methylthio-2,4-dimethylpentan-3- yl,
  • ist, worin mindestens einer der Reste R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; oder R&sub4; Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und die übrigen Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, X O, S, SO, SO&sub2;, C=O oder CHOH ist, m 0, 1, 2, 3 oder 4 ist, n und p jeweils 0, 1, 2 oder 3 sind, die Summe aus n + p nicht größer als 3 ist, und die Summe der Kohlenstoffatome in R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; nicht größer als 6 ist, und, wenn beide oder R&sub1; und R&sub2; oder R&sub3; und R&sub4; Alkyl sind, sie Methyl oder Ethyl sind.
  • Ein Hydroxycarboxylatester wird in vier aufeinanderfolgenden Stufen zu einem Aminoamid umgewandelt:
  • In Stufe I wird die Hydroxylgruppe durch eine Gruppe ersetzt, die mit einem Azidsalz reagieren kann. Diese Gruppe wird hierin Azidkupplungsmittel genannt und ist in dieser Beschreibung später ausführlicher definiert und beschrieben. Die Umsetzung in dieser ersten Stufe I ist (unter Verwendung von Methansulfonylchlorid als Azidkupplungsmitteibeispiel mit Triethylamin als Base zur Neutralisierung des Nebenprodukt HCl):
  • (I) R-CH(OH)-(R')n-C(:O)OR" + CH&sub3;SO&sub2;Cl Et&sub3;N T R-CH(OSO&sub2;CH&sub3;)-(R')n-COOR" + Et&sub3;N.HCl.
  • Der so modifizierte Ester wird dann mit einem Azidsalz umgesetzt; dies vervollständigt den Austausch von -OH durch -N&sub3;.
  • (II) R-CH(OSO&sub2;CH&sub3;)-(R')n-COOR" + NaN&sub3; T R-CH(N&sub3;)-(R')n-COOR" + NaSO&sub3;CH&sub3;.
  • Der Azidoester der Reaktion (II) wird mit einem Amin behandelt, um das korrespondierende Amid gemäß der folgenden Reaktion zu erhalten:
  • (III) R-CH(N&sub3;)-(R')n-COOR" + H&sub2;H-R"' T R-CH(N&sub3;)-(R')n-CONHR"' + R"OH.
  • Das Azidoamid der Reaktion (III) kann hydriert werden, um das Aminoamid gemäß der folgenden Reaktion (IV) zu bilden:
  • (IV) R-CH(N&sub3;)-(R')n-CONHR"' + H&sub2; T R-CH(NH&sub2;)-(R')n-CONHR"'.
  • Für jede der obigen Gleichungen gilt:
  • R ist H oder Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
  • R' ist -CH&sub2;-,
  • n ist 0 bis 8,
  • R" ist Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und
  • R"' ist ein einbindiger organischer Rest.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Synthese zur Umwandlung eines Hydroxycarboxylats in ein Aminoamid in einer Reihe von einfachen Stufen, wobei im allgemeinen billige Reaktanten und Reagenzien verwendet werden. In dem vorliegenden Verfahren wird die Hydroxylgruppe des Hydroxylcarbonsäureesters in eine primäre Aminogruppe umgewandelt und die Carboxylatgruppe wird in eine Amidgruppe umgewandelt, wobei insgesamt kein Blockierungsmittel verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere brauchbar bei der Herstellung von D-Alaninamiden. In der Vergangenheit erforderte der einzige durchführbare Weg zur Herstellung von D-Alanin-amiden das Ausgehen von D-Alanin, die Blockierung der Aminogruppe, die Veresterung, die Umsetzung mit einem Amin zur Umwandlung der Estergruppe in eine Amidgruppe und schließlich die Deblockierung, um das gewünschte D-Alaninamid zu bilden. Dieses Blockierungs-Deblockierungs-Verfahren ist in der US-A-4 411 925, Beispiel 16 beschrieben, wo N-t-Butoxycarbonyl-D-alanin mit 3-Amino-2,2,4,4-tetramethylthiethan umgesetzt wird, um das korrespondierende t-Boc-D-alaninamid zu bilden, das dann hydrolysiert wurde, um das freie α-Aminoamid in 43 %-iger Ausbeute zu bilden.
  • D-Alanin ist relativ teuer. Es ist unerwarteterweise gefunden worden, daß das vorliegende Verfahren das gleiche Endprodukt (D- Alaninamid) ausgehend von Milchsäureester liefert, der relativ billig ist. Das D-Enantiomer wird in Reaktion II gebildet und es treten keine anderen Umwandlungen während der nachfolgenden Reaktionen auf, die die Integrität des chiralen Zentrums ändern.
  • Die Hydroxycarbonsäureester
  • Das Verfahren ist auf Ester von Hydroxycarbonsäuren allgemein anwendbar. Dieses Säuren schließen ein:
  • α-Hydroxysäuren, z.B. Glykol-, Milch-, α-Hydroxybutter-, α-Hydroxy-n- und -isovaleriansäuren, usw.,
  • β-Hydroxysäuren, z.B. β-Hydroxypropionsäure, β-Hydroxybuttersäure, β-Hydroxyvaleriansäure usw.,
  • γ-Hydroxysäuren, z.B. γ-Hydroxybuttersäure, γ-Hydroxdyvaleriansäure usw.,
  • andere brauchbare Hydroxycarbonsäuren, einschließlich Δ-Hydroxyvaleriansäure, ε-Hydroxycapronsäure und dergleichen.
  • Azidkupplungsmittel
  • In Stufe I des erfindungsgemäßen vierstufigen Verfahrens wird die Hydroxylgruppe durch eine Gruppe ersetzt, die in der Lage ist, mit einem Azidsalz zu reagieren (d.h. einer mit Azid reagierbaren Gruppe). Dies kann damit bewirkt werden, was hierin "Acidkupplungsmittel" genannt ist. Es gibt mindestens zwei Grundtypen von Azidkupplungsmitteln. Ein Typ (bevorzugt) reagiert mit und ersetzt das H-Atom der -OH-Gruppe. Ein anderer Typ ersetzt die gesamte -OH-Gruppe.
  • Der erste Typ umfaßt beispielsweise Methansulfonylchlorid, Toluolsulfonylchlorid, Benzylsulfonylchlorid und dergleichen. Die Reaktion der Klasse (mit Methansulfonylchlorid als Beispiel) ist oben angegeben. Das resultierende Methansulfonylderivat reagiert leicht mit dem Azidsalz in Stufe II, wie es oben angegeben ist.
  • Der zweite Typ Azidkupplungsmittel umfaßt beispielsweise PX&sub3; oder PX&sub5;, wobei X ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom ist, und SOCl&sub2;. Die Reaktion dieser Klasse (mit Thionylchlorid als Beispiel) ist
  • -CH(OH)- + SOCl&sub2; T -CH(Cl)- + HCl + SO&sub2;.
  • Die Chlorverbindung reagiert leicht mit dem Azidsalz gemäß der obigen Stufe II.
  • Das Azidsalz
  • Das billigste und am leichtesten zu verwendende ist Natriumazid, NaN&sub3;, obwohl KN&sub3;, TlN&sub3; und andere Azidsalze verwendet werden können. Es ist bekannt, daß Azide hitzeempfindlich sind und bei ihrer Verwendung Vorsicht walten gelassen werden sollte.
  • Das Amin
  • Im wesentlichen kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren jedes primäre oder sekundäre Amin verwendet werden.
  • Die folgenden sind brauchbar:
  • Alkylamine (linear oder verzweigt):
  • HxN(CnH2n+1)3-x, wobei n = 1 bis 18 ist und x = 1 oder 2 ist. Cycloalkylamine:
  • wobei n jeweils unabhängig 1 bis 8 ist, y 0 oder 1 ist und x jeweils unabhängig 0 bis 4 ist. Aromatische Amine (Aralkyl, Alkaryl und dergleichen):
  • wobei n = 1 bis 4 ist und x = jeweils unabhängig 0 bis 5 ist.
  • Carbo- und heterocyclische Amine:
  • Diese Gruppe umfaßt H&sub2;NR&sup0;, wobei R&sup0; beispielsweise ein verzweigter Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Fenchyl, Diisopropylcarbinyl, d-Methyl-t-butylcarbinyl, d-Ethyl-t-butylcarbinyl, Di-t-butylcarbinyl, 2-Methylthio-2,4-dimethylpentan-3-yl,
  • ist, worin mindestens einer der Reste R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; oder R&sub4; Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und die übrigen Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, X O, S, SO, SO&sub2;, C=O oder CHOH ist, m 0, 1, 2, 3 oder 4 ist, n und p jeweils 0, 1, 2, oder 3 sind, die Summe aus n + p nicht größer als 3 ist, und die Summe der Kohlenstoffatome in R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; nicht größer als 6 ist und, wenn beide oder R&sub1; und R&sub2; oder R&sub3; und R&sub4; Alkyl sind, sie Methyl oder Ethyl sind.
  • Ein bevorzugtes Amin dieser Gruppe ist 3-Amino-2,2,4,4-tetramethylthiethan.
  • Amine der obigen carbo- und heterocyclischen Gruppen sind bekannt, siehe die US-A-4 517 379, insbesondere in Spalte 12, Zeilen 14 ff. Der Inhalt der US-A-4 517 379 wird hierin in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme darauf eingeführt.
  • Zusammengefaßt gesagt, kann das Amin eine Aminogruppe sein, die an im wesentlichen irgendeinem organischen Rest gebunden ist.
  • Hydrierung
  • Die Hydrierungsreaktion gemäß Stufe (IV) kann durchgeführt werden, indem herkömmliche Hydrierungsbedingungen und Katalysatoren verwendet werden. Beispielsweise kann die Reaktion unter Verwendung von Wasserstoff (niedriger bis mäßiger Druck) in Gegenwart eines Trägerkatalysators aus Pd, Pt, Rh und dergleichen oder eines Raney-Katalysators aus Co, Ni, Fe und dergleichen durchgeführt werden. Es ist beobachtet worden, daß die Hydrierung unter milden Bedingungen bewirkt werden kann und bei Verwendung eines Raney-Katalysators sogar ohne Notwendigkeit an zusätzlichem vorhandenem Wasserstoff, wie gemäß folgendem Beispiel 3 beschrieben ist. Dies ist möglich, weil Raney-Katalysatoren herkömmlicherweise eine erhebliche Menge an adsorbiertem Wasserstoff tragen, was vom Aktivierungsverfahren herrührt, und weil der Wasserstoffbedarf in dem Beispiel vergleichsweise mäßig war.
  • Die folgenden Beispiele sind nur zu veranschaulichenden Zwecken angegeben und sollen keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung sein, die durch die angefügten Ansprüche definiert ist. Alle Teile beziehen sich, soweit nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Eine Lösung gleicher molarer Mengen von (S)-Ethyllactat und Triethylamin in trockenem Methylenchlorid wurde mit einer gleichen molaren Menge Methansulfonylchlorid bei 5 bis 10º C behandelt. Nach vollständiger Zugabe wurde die Mischung filtriert, um Triethylaminhydrochlorid zu entfernen. Das Filtrat wurde dann mit Wasser gewaschen, über MgSO&sub4; getrocknet und aufkonzentriert, um eine hohe Ausbeute an Ethyl-(S)-2[(methylsulfonyl)oxy]propionat zu ergeben.
  • Beispiel 2
  • Ein Mol der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung wurde unter heftigem Rühren zu einer Lösung aus 1,1 Mol Natriumazid in 200 ml Wasser und 100 ml Methanol gegeben. Die resultierende Mischung wurde 24 Stunden lang gerührt, mit Methylenchlorid extrahiert, über MgSO&sub4; getrocknet und im Vakuum bei 25ºC aufkonzentriert, um (R)-Ethyl-2-azidopropionat in nahezu quantitativer Ausbeute zu ergeben.
  • Beispiel 3
  • Eine Probe von 14,3 g (R)-Ethyl-2-azidopropionat wurde in 50 ml Isopropylamin aufgenommen und 24 Stunden lang stehengelassen. Nach dem Entfernen von überschüssigem Amin wurden 14,8 g reines N-Isopropyl-2-azidopropionamid erhalten. Das so erhaltene Amid, 3,12 g, wurde mit 5,0 g Raneynickel-Katalysator in 40 ml Isopropanol gerührt, bis die Stickstoffentwicklung aufhörte. Die Lösung wurde filtriert und im Vakuum bei 40ºC aufkonzentriert, um 2,5 g rohes N-Isopropyl-D-alaninamid zu ergeben.
  • Beispiel 4
  • CH&sub3;CH(N&sub3;)COOC&sub2;H&sub5; T CH&sub3;CH(N&sub3;)COOH
  • In ein 2 L Becherglas wurden 200 ml Methanol, 800 ml Wasser und 425 g (2,97 Mol) des Azidoesters aus Beispiel 2 gegeben. Das resultierende zweiphasige System wurde dann mit 6N-Natriumhydroxid bei 0 bis 7º C verseift. Der pH-Wert betrug 12,2. Nach vollständiger Verseifung wurde der pH-Wert auf 8,0 gesenkt und die Lösung wurde 2 x mit 500 ml CH&sub2;Cl&sub2; extrahiert. Anschließend wurde das Methanol im Vakuum entfernt und die wäßrige Phase auf pH 1,0 mit konzentrierter HCl angesäuert. Die resultierende Lösung wurde dann 3 x mit 300 ml CH&sub2;Cl&sub2; extrahiert, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über MgSO&sub4; getrocknet, filtriert und im Vakuum bei 25ºC aufkonzentriert, um 323,25 g (95 % Ausbeute) an (R(-2-Azidopropionsäure als hellgelbes Öl zu ergeben. Beispiel 5
  • In einem verschlossenen Kolben wurden 1,15 g (R)-2-Azidopropionsäure, 25 ml trockenes Tetrahydrofuran und 1,1 g Triethylamin angeordnet. Die resultierende Lösung wurde auf -10 bis -7º C gekühlt und mit 1,36 g Isobutylchlorformiat behandelt. Nach 5 Minuten wurde eine Losung von 1,45 g 3-Amino-2,2,4,4- tetra-methylthiethan in 10 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur aufwärmengelassen und weitere 6 Stunden lang gerührt. Die Losung wurde dann vom Lösungsmittel befreit, in Dichlormethan aufgenommen und 3 x mit 25 ml 1N Salzsaure und 1 x mit 25 ml gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen. die organische Phase wurde anschließend über MgSO&sub4; getrocknet, filtriert und im Vakuum bei 40ºC aufkonzentriert, um 1,94 g Azido-amid zu ergeben. Beispiel 6
  • Das Azidoamid, 1,0 g, wurde in 25 ml Isopropylalkohol gelöst und auf 0 bis 5º C gekühlt. Hierzu wurden 2,5 g Raneynickel-Katalysator gegeben. Nachdem die heftige Entwicklung von Stickstoff auigehört hatte (4 bis 10 Minuten), wurde die Reaktionsmasse von dem Katalysator abfiltriert und im Vakuum bei 40ºC aufkonzentriert, um ein grünes Öl zu ergeben. Dieses Material wurde in Ether aufgenommen, mit einer Lösung von Ethylendiamintetraessigsäure mit einem pH-Wert von 9,0 gewaschen, über Na&sub2;SO&sub4; getrocknet und konzentriert, um 795 mg eines farblosen Öls zu ergeben, das gemäß Siliciumdioxidgel-Dünnschichtchromatographie homogen war und konsistente Spektreneigenschaften aufwies.

Claims (7)

1. Verfahren zur Bildung eines Azidoamids, bei dem
(I) die -OH-Gruppe eines Hydroxycarbonsäureesters der Formel:
R-CH(OH)-(R')n-COOR",
in der
R H oder Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
R' -CH&sub2;- ist,
n 0 bis 8 ist und
R" Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
mit einem Azidkupplungsmittel umgesetzt wird, um dadurch die Hydroxylgruppe durch eine mit Azid reagierbare Gruppe auszutauschen oder das Wasserstoffatom der Hydroxylgruppe auszutauschen und dadurch die Hydroxylgruppe in eine mit Azid reagierbare Gruppe umzuwandeln,
(II) das Produkt (I) mit einem Azidsalz umgesetzt wird, um dadurch einen Azidocarbonsäureester der Formel
R-CH(N&sub3;)-(R')n-COOR"
herzustellen, in der R, R', R" und n wie zuvor definiert sind, und
(III) der so hergestellte Azidocarbonsäureester oder die durch Hydrolyse erhaltene korrespondierende Carbonsäure mit einem Amin, das ein lineares oder verzweigtes Alkylamin der Formel
HxN(CnH2n+1)3-x
ist, in der n = 1 bis 18 ist und x = 1 oder 2 ist,
einem Cycloalkylamin der Formel
in der n jeweils unabhängig 1 bis 8 ist, y 0 oder 1 ist und x jeweils unabhängig 0 bis 4 ist, oder
einem Amin der Formel H&sub2;NRº umgesetzt wird, in der Rº ein verzweigter Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Fenchyl, Diisopropylcarbinyl, d-Methyl-t-butylcarbinyl, d-Ethyl-5-butylcarbinyl, Di-t-butylcarbinyl, 2-Methylthio- 2,4-dimethylpentan-3-yl,
ist, worin mindestens einer der Reste R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; oder R&sub4; Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und die übrigen Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, X O, S, SO, SO&sub2;, C=O oder CHOH ist, m 0, 1, 2, 3 oder 4 ist, n und p jeweils 0, 1, 2 oder 3 sind, die Summe aus n + p nicht größer als 3 ist, und die Summe der Kohlenstoffatome in R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; nicht großer als 6 ist und, wenn beide oder R&sub1; und R&sub2; oder R&sub3; und R&sub4; Alkyl sind, sie Methyl oder Ethyl sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Azidkupplungsmittel Methansulfonylchlorid, Toluolsulfonylchlorid oder Benzylsulfonylchlorid ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Hydroxycarbonsäureester ein Ester einer α-, β- oder γ-Hydroxycarbonsäure ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Azidsalz Natriumazid ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Hydroxycarbonsäureester (S)-Ethyllactat ist, das Azidkupplungsmittel Methansulfonylchlorid ist und das Azidsalz Natriumazid ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Amin Isopropylamin oder 3-Amino-2,2,4,4-tetramethylthietan ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Aminoamids, bei dem ein Hydroxycarbonsäureester der Formel
R-CH(OH)-(R')n-COOR",
in der die verschiedenen Symbole wie in Anspruch 1 definiert sind, nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in ein Azidoamid umgewandelt wird und anschließend das Azidoamid durch katalytische Hydrierung in ein Aminoamid umgewandelt wird.
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