DE68916061T2 - Hydraulische Druckbetätigungseinrichtung für automatische Fahrzeuggetriebe einschliesslich Schutzsystem für die Rückwärtsgangstufe. - Google Patents

Hydraulische Druckbetätigungseinrichtung für automatische Fahrzeuggetriebe einschliesslich Schutzsystem für die Rückwärtsgangstufe.

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DE68916061T2
DE68916061T2 DE1989616061 DE68916061T DE68916061T2 DE 68916061 T2 DE68916061 T2 DE 68916061T2 DE 1989616061 DE1989616061 DE 1989616061 DE 68916061 T DE68916061 T DE 68916061T DE 68916061 T2 DE68916061 T2 DE 68916061T2
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hydraulic pressure
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control
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Hiroshi Itoh
Mitsuru Takada
Tokuyuki Takahashi
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Drucksteuereinrichtung für ein automatisches Getriebe für ein Fahrzeug wie etwa ein Automobil, und bezieht sich insbesondere auf eine hydraulische Drucksteuereinrichtung mit einem System zur Verhinderung des Eingriffs der Rückwärtsgangstufe, das verhindert, daß das automatische Getriebe unter bestimmten Fahrzeugbetriebsbedingungen wie etwa beim Vorwärtsfahren bei oder oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit in die Rückwärtsgangstufe eingestellt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Stand der Technik bei Getrieben für ein Fahrzeug wie z. B. ein Automobil ist es schon vorgeschlagen worden, in die hydraulische Drucksteuereinrichtung des automatischen Getriebes zum Zweck des Fail-Safes bzw. der Störungssicherheit ein System zur Verhinderung der Rückwärtsgangstufe einzubauen, wie vorstehend beschrieben, so daß, selbst wenn der Fahrer irrtümlicherweise einen manuellen Schaltvorgang in Richtung auf die Rückwärtsgangstufe ausführt, während das Fahrzeug vorwärts fährt, das automatische Getriebe nicht in die Rückwärtsgangstufe eingestellt wird.
  • Eine derartige Technik ist in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Sho 60-37446 (1985) offenbart. Bei diesem Stand der Technik hat das System zur Verhinderung der Rückwärtsgangstufe ein Rückwärtsgangstufen-Sperrventil einer hydraulisch betriebenen Steuerkolbenausführung, das gemäß der Zuführung oder des Ablassens eines Signal-Hydraulikdrucks zu bzw. von diesem einen Umschaltvorgang ausführt, um wahlweise die Zuführung von hydraulischem Druck zu einer Reibungseingriffseinrichtung züm Einstellen der Rückwärtsgangstufe zu verhindern, und um die Reibungseingriffseinrichtung mit einem Auslaß zu verbinden.
  • Bei einem derartigen Rückwärtsgangstufen-Sperrventil sollte das Steuerkolbenelement normalerweise fest in einer Schaltstellung zum Einschalten der Rückwärtsgangstufe gehalten werden, um das normale Einstellen der Rückwärtsgangstufe durch das Schalten des manuellen Schaltventils in den Rückwärtsfahrtbereich nicht zu stören. Bei dem vorstehend genannten Stand der Technik wird jedoch das Steuerkolbenelement, das durch einen Steuerungs-Hydraulikdruck einmal in eine Schaltstellung zum Sperren der Rückwärtsgangstufe entgegengesetzt zu der Schaltstellung zum Einschalten der Rückwärtsgangstufe verschoben wurde, nur durch eine Federkraft in die Schaltstellung zum Einschalten der Rückwärtsgangstufe zurückgebracht, wenn der Hydraulikdruck freigesetzt wurde. Bei einem derartigen Aufbau besteht die Gefahr, daß das Steuerkolbenelement in der Schaltstellung zum Sperren der Rückwärtsgangstufe steckenbleibt, und das Einstellen der Rückwärtsgangstufe behindert wird.
  • Ferner wurde in der europäischen Parallelpatentanmeldung Nr. 89301034.8 (EP-A-0329307) eine hydraulische Drucksteuereinrichtung für ein automatisches Getriebe vorgeschlagen und beansprucht, bei der die wahlweise Verhinderung der Rückwärtsgangstufe durch das gemeinsame Nutzen eines gewöhnlichen Magnetventils mit einem Steuersystem zum Steuern des Eingriffs und Nichteingriffs der Überbrückungskupplung für den Drehmomentwandler ausgeführt wird, so daß das gleiche Magnetventil ein erstes Drucksteuerventil des Steuerkolbentyps zum Umschalten des Eingriffs und Nichteingriffs der Überbrückungskupplung und ein zweites Drucksteuerventil des Steuerkolbentyps zum wahlweisen Verhindern der Einstellung der Rückwärtsgangstufe steuert. Bei einer derartigen hydraulischen Drucksteuereinrichtung würde sich das Steuerkolbenelement des zweiten hydraulischen Drucksteuerventils für die Rückwärtsgangstufensteuerung unnütz hin- und herbewegen, wenn das Magnetventil für die Steuerung der Überbrückungskupplung ein- und ausgeschaltet wird, wenn keine Einrichtung geschaffen wird, um das Rückwärtsgangstufen-Verhinderungssystem von dem Magnetventil zu isolieren, wenn das Fahrzeug fährt, während das manuelle Schaltventil in einen Vorwärtsfahrtbereich gestellt ist.
  • WO-A-87/06670 veranschaulicht eine hydraulische Drucksteuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe, die mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Übereinstimmung ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte hydraulische Drucksteuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe zu schaffen, bei der das Steuerkolbenelement des hydraulischen Steuerkolbentyp-Drucksteuerventils zum wahlweisen Verhindern der Einstellung der Rückwärtsgangstufe positiverweise während des normalen Betriebs des Fahrzeugs durch einen Hydraulikdruck in seine Schaltstellung zum Einschalten der Rückwärtsgangstufe zurückgeführt wird.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine hydraulische Drucksteuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe gelöst, wobei diese Vorrichtung in Übereinstimmung mit Anspruch 1 ist.
  • Gemäß dem vorstehend genannten Aufbau der hydraulischen Drucksteuerventileinrichtung wird das Steuerkolbenelement des hydraulischen Drucksteuerventils, das als das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil arbeitet, durch den dem zweiten Signalanschluß zugeführten zweiten Hydraulikdruck in die erste Schaltstellung, d. h. eine Rückwärtsgangstufen-Einschaltstellung, verschoben, wenn das manuelle Schaltventil in den Vorwärtsfahrtbereich gestellt wird.
  • Desweiteren wird, da es so ist, daß dann, und zwar nur dann, wenn das manuelle Schaltventil in den Rückwärtsfahrtbereich gestellt ist, der erste Steuersignalanschluß mit dem hydraulischen Druck beaufschlagt wird, während der zweite Steuersignalanschluß nicht mit dem hydraulischen Druck beaufschlagt wird (nur zu diesem Zeitpunkt kann das Steuerkolbenelement entgegen der Kraft der Feder von der ersten Schaltstellung in die zweite Schaltstellung verschoben werden), das Ein- und Ausschalten des Magnetventils zur Steuerung des Eingriffs und Nichteingriffs der Überbrückungskupplung, das ausgeführt wird, wenn das manuelle Schaltventil normal in den Vorwärtsfahrtbereich gestellt ist, kein Verschieben des Steuerkolbenelements des hydraulischen Drucksteuerventils bewirken.
  • Der hydraulische Drucksteuerkreis kann eine Hydraulikdruckleitung, die den ersten Steuersignalanschluß mit einem hydraulischen Druck beaufschlagt, wenn das manuelle Schaltventil in den Rückwärtsfahrtbereich gestellt ist, und ein Magnetventil aufweisen, das eine Ablaßöffnung hat, die normalerweise geschlossen ist und wahlweise geöffnet wird, wenn es zum Ablassen des zweiten Signal-Hydraulikdrucks energiert wird, um den zweiten Steuersignalanschluß nicht mit dem zweiten Signal-Hydraulikdruck zu beaufschlagen.
  • In diesem Fall kann die hydraulische Drucksteuereinrichtung ferner ein 3-Wege-Rückschlagventil aufweisen, das wahlweise entweder den zweiten Signal-Hydraulikdruck oder den Hydraulikdruck zum Einstellen der Rückwärtsgangstufe leitet, der durch das hydraulische Drucksteuerventil an den zweiten Steuersignalanschluß geliefert wird.
  • Oder aber der hydraulische Drucksteuerkreis kann ein Magnetventil, das eine Ablaßöffnung hat, die normalerweise geöffnet ist, um den ersten Signal-Hydraulikdruck abzulassen, um den ersten Signal-Hydraulikdruck nicht dem ersten Steuersignalanschluß zuzuführen, und wahlweise geschlossen wird, wenn es energiert wird, um den ersten Signal-Hydraulikdruck zu dem ersten Steuersignalanschluß zuzuführen, und eine Hydraulikdruckleitung aufweisen, die den zweiten Steuersignalanschluß mit einem Hydraulikdruck beauf schlagt, wenn das manuelle Schaltventil in den Vorwärtsfahrtbereich gestellt ist.
  • In diesem Fall kann die hydraulische Drucksteuereinrichtung ein 3-Wege-Rückschlagventil aufweisen, das entweder den durch das hydraulische Drucksteuerventil gelieferten Hydraulikdruck zum Einstellen der Rückwärtsgangstufe oder den Hydraulikdruck leitet, der zugeführt wird, wenn das manuelle Schaltventil in den Vorwärtsfahrtbereich gestellt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist bzw. sind:
  • Fig. 1 ein Prinzipschaltbild, das eine Kombination eines Drehmomentwandlers mit einer Überbrückungskupplung und einer Geschwindigkeitswechseleinrichtung des Planetengetriebe-Typs eines automatischen Fahrzeuggetriebes zeigt, bei dem die Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 2 ein teilweise schematischer Längsschnitt eines manuellen Schaltventils; und
  • Fig. 3 bis 6 Hydraulikkreis-Diagramme, die mehrere Ausführungsbeispiele der hydraulischen Drucksteuereinrichtung gemäß der Erfindung zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Wie unter Bezug auf Fig. 1 dargelegt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Drehmomentwandler, der ein Pumpenrad 1a, ein Turbinenrad 1b, einen Stator 1c und eine Einwegkupplung 1d hat, die den Stator derart trägt, dar er in nur einer Drehrichtung drehbar ist. Das Pumpenrad 1a ist durch eine Antriebswelle 2 mit einem in der Figur nicht gezeigtem Motor verbunden. Ferner enthält der Drehmomentwandler 1 eine Überbrückungskupplung 3, die eine Kupplungsscheibe 3a aufweist, die wahlweise durch einen Hydraulikdruck, der durch eine Öffnung 6 in einen inneren Raum 5 des Drehmomentwandlers eingeleitet wird, gegen ein Turbinengehäuse 4 gedrückt wird, um eine Drehkraft direkt zwischen der Antriebswelle 2 und dem Turbinengehäuse 4 zu übertragen. Die Kupplungsscheibe 3a ist außer Eingriff von dem Turbinengehäuse 4, wenn ein Hydraulikdruck durch eine Öffnung 8 in einen Kammerraum 7 eingeleitet wird, während die Öffnung 6 mit einem Ablaßdurchgang verbunden ist. Das Turbinengehäuse 4 ist mit einem Antriebselement 9 einer Geschwindigkeitswechseleinrichtung des Planetengetriebe-Typs von folgendem Aufbau verbunden.
  • Bei der Geschwindigkeitswechseleinrichtung des Planetengetriebe-Typs ist 10 ein erstes Sonnenrad, ist 12 ein mit dem ersten Sonnenrad 10 koaxiales erstes Hohlrad, ist 14 eines von einer Vielzahl von ersten Planetenrädern, die mit dem ersten Sonnenrad 10 und dem ersten Hohlrad 12 ineinandergreifen, ist 16 ein erster Planetenradträger, der die ersten Planetenräder 14 drehbar lagert, ist 20 ein zweites Sonnenrad, ist 22 ein mit dem zweiten Sonnenrad 20 koaxiales zweites Hohlrad, ist 24 eines von einer Vielzahl von zweiten Planetenrädern, die mit dem zweiten Sonnenrad 20 und dem zweiten Hohlrad 22 ineinandergreifen, und ist 26 ein zweiter Planetenradträger, der die zweiten Planetenräder 24 drehbar lagert. Das erste Hohlrad 12 ist durch ein Koppelelement 30 mit dem zweiten Planetenradträger 26 gekoppelt, und der erste Planetenradträger 16 ist durch ein Koppelelement 32 mit dem zweiten Hohlrad 22 gekoppelt.
  • Es sollte bemerkt werden, daß hier der einfache Planetengetriebe-Mechanismus, der das erste Sonnenrad 10, das erste Hohlrad 12, die ersten Planetenräder 14 und den ersten Planetenradträger 16 aufweist, als der erste Planetengetriebe-Mechanismus bezeichnet wird, und der einfache Planetengetriebe-Mechanismus, der das zweite Sonnenrad 20, das zweite Hohlrad 22, die zweiten Planetenräder 24 und den zweiten Planetenradträger 26 aufweist, als der zweite Planetengetriebe-Mechanismus bezeichnet wird.
  • Eine erste Einwegkupplung 34 und eine zweite Einwegkupplung 36 sind zwischen einem Gehäuse 50 und der Kombination des ersten Planetenradträgers 16 und des zweiten Hohlrads 22, die durch das Koppelelement 32 gekoppelt sind, wechselseitig hintereinander angebracht. Hier ist die erste Einwegkupplung 34 an der Seite des ersten Planetenradträgers 16 angebracht, und die zweite Einwegkupplung 36 ist an der Seite des Gehäuses 50 angebracht. Im Detail betrachtet, hat die erste Einwegkupplung 34 einen inneren Laufring 34a, der mit dem ersten Planetenradträger 16 verbunden ist, und einen äußeren Laufring 34b, der durch ein Koppelelement 31 mit einem inneren Laufring 36a der zweiten Einwegkupplung 36 verbunden ist, und ein äußerer Laufring 36b der zweiten Einwegkupplung 36 ist mit dem Gehäuse 50 verbunden.
  • Der zweite Planetenradträger 26 ist mit einem Abtriebsrad 54 verbunden, das als ein Abtriebselement wirkt.
  • Die erste Einwegkupplung 34 ist in Eingriff, wenn sich der äußere Laufring 34b beim Motorbetrieb in einer Motordrehrichtung schneller als der innere Laufring 34a dreht, und wird bei der Relativdrehung entgegengesetzt der Motordrehrichtung freilaufend. Die zweite Einwegkupplung 36 ist in Eingriff, wenn sich der innere Laufring 36a in der Drehrichtung entgegengesetzt der Motordrehrichtung relativ zu dem äußeren Laufring 36b dreht, und wird bei der umgekehrten Relativdrehung freilaufend.
  • Zwischen dem zweiten Sonnenrad 20 und einem Antriebselement 9 ist eine erste Kupplung (C1) 38 geschaffen, um diese wahlweise miteinander zu koppeln. Zwischen dem ersten Planetenradträger 16 und dem Antriebselement 9 ist eine zweite Kupplung (C2) 40 geschaffen, um diese wahlweise miteinander zu koppeln. Zwischen dem ersten Sonnenrad 10 und dem Antriebselement 9 ist eine dritte Kupplung (C3) 42 geschaffen, um diese wahlweise miteinander zu koppeln. Zwischen dem ersten Sonnenrad 10 und dem Koppelelement 31 ist eine vierte Kupplung (C4) 44 geschaffen, um diese wahlweise miteinander zu koppeln. Das Antriebselement 9 wird über den Drehmomentwandler 1 oder die Überbrückungskupplung 3 mittels des in der Figur nicht gezeigten Motors in der Motordrehrichtung angetrieben.
  • Zwischen dem Koppelelement 31 und dem Gehäuse 50 ist eine erste Bremse (B1) 46 geschaffen, um das Koppelelement 31 mit Bezug auf das Gehäuse 50 wahlweise festzüstellen. Zwischen dem zweiten Hohlrad 22 und dem Gehäuse 50 ist eine zweite Bremse (B2) 48 geschaffen, um das zweite Hohlrad 22 mit Bezug auf das Gehäuse 50 wahlweise festzustellen.
  • Tabelle 1 faßt nachfolgend die Kombinationen des wahlweisen Eingriffs der Kupplungen und der Bremsen bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Geschwindigkeitswechseleinrichtung zum Einstellen einer ersten Gangstufe, einer zweiten Gangstufe, einer dritten Gangstufe (direkter Gang), einer vierten Gangstufe (Schongang) und einer Rückwärtsgangstufe zusammen. In dieser Tabelle bedeutet ein Kreis, daß die entsprechende Kupplung, Bremse oder Einwegkupplung während des Motorantriebes in Eingriff ist, und ein Kreis in runden Klammern bedeutet, daß die entsprechende Kupplung oder Bremse in Eingriff ist, wenn in dieser Gangstufe eine Motorbremswirkung erreicht werden soll. Tabelle 1 Erste Gangstufe Zweite Dritte Vierte Rückwärtsgangstufe
  • Wenn das Verhältnis der Anzahl der Zähne des ersten Sonnenrads 10 zu der des ersten Hohlrads 12 r&sub1; ist, und das Verhältnis der Anzahl der Zähne des zweiten Sonnenrads 20 zu der des zweiten Hohlrads 22 r&sub2; ist, dann entsprechen die Geschwindigkeitswechselverhältnisse bei den jeweiligen Gangstufen denen, die in Tabelle 2 gezeigt sind. Tabelle 2 Geschwindigkeitswechselverhältnis Erste Gangstufe Zweite Dritte Vierte Rückwärtsgangstufe
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines manuellen Schaltventils 200, welches an sich im Stand der Technik bekannt ist. Dieses Ventil hat ein Steuerkolbenelement 201, das in einer Ventilbohrung 202, die in einem Ventilgehäuse 203 ausgebildet ist, aufgenommen ist, um in diesem in Längsrichtung gleitfähig zu sein. Das Ventilgehäuse ist mit einer Eingabeöffnung 204 ausgebildet, die konstant mit dem sogenannten Leitungsdruck beaufschlagt ist, der als eine Hydraulikdruckquelle des hydraulischen Steuersystems des Getriebes dient, und der an die Eingabeöffnung 204 angelegte hydraulische Druck wird, wenn das Steuerkolbenelement 201 zu der Stellung D (sogenannter D-Bereich) verschoben ist, zu einer ersten Auslaßöffnung 205 geliefert, wenn das Steuerkolbenelement 201 zu der Stellung 2 (sogenannter 2-Bereich) verschoben ist, zu einer ersten Abgabeöffnung 205 und einer zweiten Abgabeöffnung 206 geliefert, wenn das Steuerkolbenelement 201 zu der Stellung L (sogenannter L-Bereich) verschoben ist, zu der ersten und zweiten Abgabeöffnung 205 und 206 sowie einer dritten Abgabeöffnung 207 geliefert, und, wenn das Steuerkolbenelement 201 zu der Stellung R (sogenannter R-Bereich) verschoben ist, nur zu einer vierten Abgabeöffnung 208 geliefert.
  • Fig. 3 zeigt zum Zweck der Verständlichkeit des vorstehend genannten zweiten Verdienstes der Erfindung die wesentlichen Abschnitte eines Ausführungsbeispiels der hydraulischen Drucksteuereinrichtung gemäß der Erfindung, zusammen mit dem hydraulischen Drucksteuersystem zum Steuern des Eingriffs und Nichteingriffs, wobei ein gewöhnliches Magnetventil durch das die Erfindung betreffende hydraulische Drucksteuersystem zum wahlweisen Verhindern der Einstellung der Rückwärtsgangstufe, und das hydraulische Drucksteuersystem zum Steuern des Eingriffs und Nichteingriffs der Überbrükkungskupplung gemeinsam genutzt wird, wie in der vorhergehend genannten Parallelanmeldung vorgeschlagen und beansprucht.
  • In Fig. 3 ist 60 ein hydraulisches Drucksteuerventil, das als ein Überbrückungskupplungs-Steuerventil arbeitet. Das Überbrückungskupplungs-Steuerventil 60 hat ein Steuerkolbenelement 62, welches durch die Federkraft einer Schraubendruckfeder 64 und einen einer Signal-Hydraulikdruckkammer 66 angelegten Signal-Hydraulikdruck in der Figur nach unten gedrückt ist, und durch einen einer anderen Signal-Hydraulikdruckkammer 68 angelegten Signal-Hydraulikdruck in der Figur nach oben gedrückt ist. Wenn das Steuerkolbenelement 62 in der herabgesenkten Stellung ist, wie es in der Figur im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, ist eine Ausrücköffnung 74 mit einer Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 70 verbunden, während eine Anlegeöffnung 72 mit einer Ölkühler-Öffnung 84 verbunden ist, während, wenn das Steuerkolbenelement 62 in der angehobenen Stellung ist, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, die Anlegeöffnung 72 mit der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 70 verbunden ist, während die Ausrücköffnung 74 mit einer Ablaßöffnung 76 verbunden ist. Die Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 70 ist mit einem Hydraulikdruck Psec beaufschlagt, der geringfügig geringer als der sogenannte hydraulische Leitungsdruck in dem hydraulischen Getriebesteuerungssystem ist, und als der Schmieröldruck von einem herkömmlichen, in der Figur nicht gezeigten Nebenregelventil bezeichnet wird. Die Anlegeöffnung 72 ist durch eine Hydraulikleitung 78 mit der Öffnung 6 für die Überbrückungskupplung 3 verbunden, und die Ausrücköffnung 74 ist durch eine Hydraulikleitung 82 mit der Öffnung 8 für die Überbrückungskupplung 3 verbunden.
  • Die Überbrückungskupplung 3 ist in Eingriff, wenn der Hydraulikdruck von der Anlegeöffnung 72 aus der Öffnung 6 zugeführt wird, während die Öffnung 8 mit einem Ablaßdurchgang verbunden ist, und ist außer Eingriff, wenn der Hydraulikdruck von der Ausrücköffnung 74 aus der Öffnung 8 zugeführt wird, während die Öffnung 6 mit einem Ablaßdurchgang verbunden ist.
  • Ferner ist die Anlegeöffnung 72 über ein Drosselelement 85 mit einer zu einem Ölkühler (nicht gezeigt) führenden Hydraulikleitung 86 verbunden, und die Ölkühler-Öffnung 84 ist direkt mit der Hydraulikleitung 86 verbunden, wobei beide Öffnungen derart angeordnet sind, daß das wirkende Öl zum Ölkühler gebracht wird.
  • Ein Kühler-Sicherheitsventil 88, welches ein Hydraulikdruck-Überlaufventil ist, ist auch mit der Hydraulikleitung 86 verbunden, und wenn der hydraulische Druck in der Hydraulikleitung 86 über einen bestimmten Wert steigt, wird der hydraulische Druck durch eine Überlaufwirkung des Kühler-Sicherheitsventils 88 reduziert.
  • Der sogenannte Leitungs-Hydraulikdruck PL wird wahlweise als ein Signal-Hydraulikdruck von einer Hydraulikleitung 90 aus der Signal-Hydraulikdruckkammer 66 des Überbrückungskupplungs-Steuerventils 60 zugeführt, wenn ein Magnetventil 92 geschlossen ist. Der Leitungs-Hydraulikdruck wird nur, wenn die Überbrückungskupplung 3 in Eingriff gebracht werden soll, wie zum Beispiel, wenn der manuelle Schaltbereich in einen Vorwärtsfahrtbereich wie etwa den D-Bereich eingestellt ist, und der Geschwindigkeitswechselgang in dem zweiten oder einem höheren Gang ist, auch wahlweise der anderen Signal-Hydraulikdruckkammer 68 als ein Signal-Hydraulikdruck angelegt. Um eine derartige Bedingung zu erfüllen, kann der der Signal-Hydraulikdruckkammer 68 angelegte Leitungs-Hydraulikdruck ein Kupplungs-Hydraulikdruck PC4 sein, mit dem die vierte Kupplung (C4) 44 beaufschlagt wird, wenn sie in Eingriff gebracht werden soll.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Magnetventil 92 ein normalerweise geschlossenes Magnetventil, das geschlossen ist, wenn es nicht energiert ist, und geöffnet wird, um die Hydraulikleitung 90 mit einer Ablaßöffnung 94 zu verbinden, wenn es energiert wird.
  • Im folgenden wird die Steuerung der Überbrückungskupplung beschrieben.
  • Wenn das manuelle Schaltventil in einen Vorwärtsfahrtbereich wie etwa den D-Bereich eingestellt ist, und der Geschwindigkeitswechselgang niedriger als der zweite Gang (tatsächlich der erste Gang) ist, dann wird die Signal-Hydraulikdruckkammer 68 nicht mit dem Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt, und deshalb wird das Steuerkolbenventil 62 mindestens durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 64 in der herabgesenkten Stellung gehalten, wie es in Fig. 3 im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenventils gezeigt ist, und deshalb wird bei der Überbrückungskupplung 3 der ausgerückte Zustand aufrechterhalten. Wenn das manuelle Schaltventil in einen Vorwärtsfahrtbereich wie etwa den D- Bereich eingestellt ist, und der Geschwindigkeitswechselgang der zweite oder ein höherer Gang ist, dann wird die Signal- Hydraulikdruckkammer 68 mit dem Kupplungs-Hydraulikdruck PC4 beaufschlagt, und deshalb wird in der Figur in Aufwärtsrichtung eine Kraft auf das Steuerkolbenelement 62 aufgebracht. In diesem Zustand wird, wenn das Magnetventil 92 nicht energiert ist, und es deshalb im geschlossenen Zustand ist, die Signal-Hydraulikdruckkammer 66 durch die Hydraulikleitung 90 mit dem Leitungs-Hydraulikdruck beaufschlagt, und deshalb wird das Steuerkolbenelement 62 durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 64 in der niedrigeren Stellung angeordnet, wie es in Fig. 3 im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, und deshalb wird die Überbrückungskupplung 3 auch in dem ausgerückten Zustand bleiben. Wenn jedoch das Magnetventil 92 energiert wird, und es deshalb geöffnet ist, wird die Hydraulikdruckleitung 90 mit der Ablaßöffnung 94 verbunden, und der Signal-Hydraulikdruck wird aus der Signal-Hydraulikdruckkammer 66 abgelassen. Deshalb wird das Steuerkolbenelement 62 durch den der Signal-Hydraulikdruckkammer 68 angelegten Signal-Hydraulikdruck entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 64 in der Figur nach oben bewegt, und wird in der oberen Stellung angeordnet, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist. Folglich wird die Anlegeöffnung 72 mit der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 70 verbunden, und die Überbrückungskupplung 3 wird eingerückt.
  • Es sollte bemerkt werden, daß, wenn das Magnetventil 92 einem Defekt wie beispielsweise einem Hydraulikkreis-Bruch ausgesetzt wird, das Magnetventil 92 nicht länger offen ist, und die Überbrückungskupplung 3 nicht in Eingriff ist. Folglich besteht der Fail-Safe bzw. die Störungssicherung für den Betrieb der Überbrückungskupplung 3 darin, daß sie ausgerückt ist, wenn das Magnetventil 92 des normalerweise geschlossenen Typs bei einem Hydraulikkreis-Bruch o. dgl. geschlossen bleibt. In der Rückwärtsgangstufe wird die SignalHydraulikdruckkammer 68 nicht mit dem Hydraulikdruck PC4 beaufschlagt, und deshalb wird, ungeachtet dessen, ob das Magnetventil 92 im offenen oder geschlossenen Zustand ist, das Steuerkolbenelement 62 durch die Schraubendruckfeder 64 in der herabgesenkten Stellung gehalten, und deshalb wird die Überbrückungskupplung 3 nicht eingerückt.
  • Desweiteren bezeichnet in Fig. 3 100 ein Rückwärtsgangstufen-Sperrventil. Das Ventil 100 hat ein Steuerkolbenelement 102, welches durch einen einer Signal-Hydraulikdruckkammer 104 angelegten Signal-Hydraulikdruck nach unten in der Figur gedrückt wird, und durch die Federkraft einer Schraubendruckfeder 106 und den einer gegenüberliegenden Signal-Hydraulikdruckkammer 108 angelegten Signal-Hydraulikdruck in der Figur nach oben gedrückt wird. Wenn das Steuerkolbenelement 102 in der angehobenen Stellung ist, wie es in der Figur im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, wird eine Servoöffnung 112 mit einer Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 verbunden, während, wenn das Steuerkolbenelement 102 in der herabgesenkten Stellung ist, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, die Servoöffnung 112 von der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 getrennt wird, und mit einer Ablaßöffnung 114 verbunden wird. Die Signal-Hydraulikdruckkammer 104 und die Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 sind mit der Abgabeöffnung 208 des in Fig. 2 gezeigten manuellen Schaltventils durch eine Hydraulikleitung 116 verbunden, und werden deshalb mit dem Leitungs-Hydraulikdruck beaufschlagt, wenn das manuelle Schaltventil in den Rückwärtsfahrtbereich gestellt wird, um die Rückwärtsgangstufe einzustellen. Die Servoöffnung 112 ist mit den jeweiligen Hydraulikdruck-Servokammern der Reibungseingriffseinrichtungen in dem automatischen Getriebe, welche in diesem Ausführungsbeispiel die dritte Kupplung (C3) 42 und die zweite Bremse (B2) 48 sind, verbunden, die in Eingriff gebracht werden, wenn die Rückwärtsgangstufe eingestellt wird.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist, wenn das Steuerkolbenelement 102 in der angehobenen Stellung ist, wie es in Fig. 3 im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, die Servoöffnung 112 mit der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 verbunden, und deshalb wird die Rückwärtsgangstufe eingeschaltet, während, wenn das Steuerkolbenelement 102 in der herabgesenkten Stellung ist, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, die Servoöffnung 112 von der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 abgetrennt ist, und mit der Ablaßöffnung 114 verbunden ist, und deshalb die Rückwärtsgangstufe gesperrt wird.
  • Die gegenüberliegende Signal-Hydraulikdruckkammer 108 ist durch eine Hydraulikleitung 118 mit der Hydraulikleitung 90 verbunden, und wird wahlweise, abhängig vom Öffnen und Schließen des vorstehend genannten Magnetventils 92, mit dem Leitungs-Hydraulikdruck als ein Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt.
  • Deshalb wird, wenn das Magnetventil 92 nicht energiert ist und deshalb geschlossen ist, der Leitungs-Hydraulikdruck von der Hydraulikleitung 90 durch die Hydraulikleitung 118 zu der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Signal-Hydraulikdruckkammer 104 mit dem Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt ist, das Steuerkolbenelement 102 durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 106 in der oberen Stellung gehalten, wie es in der Figur im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, und deshalb wird die Rückwärtsgangstufe eingeschaltet.
  • Andererseits wird, wenn das Magnetventil 92 energiert wird und folglich öffnet, der Leitungs-Hydraulikdruck in der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 durch die Hydraulikleitung 118 und die Hydraulikleitung 90 zu der Ablaßöffnung 94 abgelassen, und deshalb wird, wenn das manuelle Schaltventil in die Rückwärtsgangstufe gestellt wird, und die Signal-Mydraulikdruckkammer 104 durch die Hydraulikleitung 116 mit dem Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt wird, das Steuerkolbenelement 102 entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 106 durch den Leitungs-Hydraulikdruck der Signal-Hydraulikdruckkammer 104 abgesenkt, und wird, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, in der herabgesenkten Stellung angeordnet. Deshalb wird die Servoöffnung 112 von der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 abgetrennt, und wird wiederum mit der Ablaßöffnung 114 verbunden, und deshalb werden die Reibungseingriffseinrichtungen zum Einstellen der Rückwärtsgangstufe, d. h. die dritte Kupplung (C3) 42 und die zweite Bremse (B2) 48 nicht mit dem Leitungs-Hydraulikdruck beaufschlagt, und deshalb wird die Rückwärtsgangstufe verhindert.
  • Folglich wird das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 positiverweise mittels des Haltens des Steuerkolbenelements 102 durch die Beaufschlagung der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 mit dem Leitungs-Hydraulikdruck in der in der Figur oberen Stellung gesperrt, und nur, wenn es notwendig ist, trotz der manuellen Einstellung des manuellen Schaltventils in den Rückwärtsfahrtbereich durch den Fahrer, das Schalten des automatischen Getriebes in die Rückwärtsgangstufe zu verhindern, wird die Verhinderung des Rückwärtsfahrtbereiches einfach durch das Energieren des Magnetventils 92 erzielt.
  • Es wird festgestellt, daß, wenn das normalerweise geschlossene Magnetventil 92 ausfällt, und wegen einem Hydraulikkreis-Bruch o. dgl. im geschlossenen Zustand bleibt, die Beaufschlagung der Signal-Hydraulikdruckkammer 102 mit dem Hydraulikdruck gesichert ist, und deshalb das Steuerkolbenelement 102 in der oberen Stellung beibehalten wird, und deshalb der Rückwärtsgangstufen-Sperrvorgang nicht auftreten wird.
  • Das Magnetventil 92 wird durch das Überbrückungskupplungs-Steuersystem, das das Überbrückungskupplungs-Steuerventil 60 aufweist, und das Steuersystem zur Verhinderung der Rückwärtsgangstufe, das das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 aufweist, gemeinsam genutzt. Jedoch besteht, da der das Überbrückungskupplungs-Steuerventil 60 betreffende Betriebsbereich des Magnetventils 92 in dem Vorwärtsfahrtzustand des Fahrzeugs ist, wobei der manuelle Schaltbereich in einem Vorwärtsfahrtbereich wie etwa den D-Bereich eingestellt ist, und die Gangstufe des Getriebes in den zweiten oder einen höheren Gang verstellt ist, wobei folglich der Hydraulikdruck PC4 angelegt ist, aber der Hydraulikdruck PL(R) nicht angelegt ist, und vollständig von dem das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 betreffenden Betriebsbereich des Magnetventils 92 getrennt ist, bei dem der Hydraulikdruck PC4 nicht angelegt ist, und der Hydraulikdruck PL(R) angelegt ist, keine Gefahr, daß sich der Ein- und Ausschaltvorgang des Magnetventils 92 für entweder das Überbrückungskupplungs-Steuerventil 60 oder das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 mit dem für das andere dieser zwei Ventile überlagert. In anderen Worten gesagt, bewirkt, wenn der Hydraulikdruck PC4 nicht angelegt ist, der Ein- und Ausschaltvorgang des Magnetventils 92 keine Abweichung im Betrieb der Überbrückungskupplung 3, während andererseits, wenn der Hydraulikdruck PL(R) nicht angelegt ist, der Ein- und Ausschaltvorgang des Magnetventils 92 keine Abweichung im Betrieb des Systems zur Verhinderung des Einschaltens der Rückwärtsgangstufe bewirkt. Zu keinem Zeitpunkt werden der Hydraulikdruck PC4 und der Hydraulikdruck PL(R) gleichzeitig angelegt. Ferner dient der das Überbrückungskupplungs-Steuerventil 60 betreffende Ein- und Ausschaltvorgang des Magnetventils 92 in jedem Fall nur zum Steuern des Eingriffs und Nichteingriffs der Überbrückungskupplung 3, und beeinflußt den Betrieb des Fahrzeugs nicht gefährlich.
  • Ferner sollte bemerkt werden, daß das Zufuhrsystem des Signal-Hydraulikdrucks vereinfacht ist, da die Zufuhr des Hydraulikdrucks zu dem Magnetventil 92 in die Zufuhr des Signal-Hydraul ikdrucks zu dem Überbrückungskupplungs-Steuerventil 60 und die Zufuhr des Signal-Hydraulikdrucks zu dem Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 geteilt ist. Die Zufuhr des Hydraulikdrucks kann günstigerweise auf Basis des Leitungs-Hydraulikdrucks der Hydraulikleitung unmittelbar nach dem in der Figur nicht gezeigten herkömmlichen Primärregulator erfolgen.
  • Desweiteren sollte bemerkt werden, daß die Überbrükkungskupplung im allgemeinen nur in Eingriff ist, wenn das Fahrzeug in einer relativ hohen Vorwärtsgangstufe wie etwa dem zweiten oder einem höheren Gang gefahren wird, um den Nachteil des Verlusts der Drehmomentschwankungs-Dämpfungswirkung zu vermeiden, die durch den Fluid-Drehmomentwandler verfügbar ist. Deshalb wird das Fahrzeug, bevor das Energieren des Magnetventils 92 zum Einrücken der Überbrükkungskupplung begonnen wird, zwangsläufig für eine wesentliche Zeitdauer in einer niedrigen Vorwärtsgangstufe wie etwa dem ersten Gang gefahren, wobei die Überbrückungskupplung bei Nichtenergierung des ersten Magnetventils 92 nicht eingerückt ist, und deshalb wird die Signal-Hydraulikdruckkammer 108 zumindest für eine wesentliche Zeitdauer unbedingt mit dem Hydraulikleitungsdruck beaufschlagt, wenn das manuelle Schaltventil zum Fahren des Fahrzeugs in den Vorwärtsfahrtbereich gestellt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Variante des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels. Es ist festzustellen, daß in Fig. 4 Abschnitte, die den in Fig. 3 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Signal-Hydraulikdruckkammer 108 des Rückwärtsgangstufen-Sperrventils 100 durch ein Drei-Wege-Rückschlagventil 120 wahlweise mit der Hydraulikleitung 118 oder der Servoöffnung 112 verbunden, um von einer dieser beiden mit dem Hydraulikdruck beaufschlagt zu werden. Das Drei-Wege-Rückschlagventil hat ein Kugelelement 120a, das in der Figur durch eine Schraubendruckfeder 120b nach links vorgespannt ist, so daß die Druckkammer 108 in beiden Flußrichtungen in Verbindung mit der Hydraulikleitung gehalten wird, sofern nicht das Kugelelement 120a unter dem Druck der Feder 120b durch den Hydraulikdruck von der Servoöffnung 112 in der Figur nach rechts vorgespannt wird, während der Hydraulikdruck in der Hydraulikleitung 118 verloren geht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, wenn die Rückwärtsgangstufe zu verhindern ist, wenn der Signaldruck PL(R) zugeführt wurde, das Magnetventil 92 energiert, und die Ablaßöffnung 94 wird geöffnet. Dann wird der Signal-Hydraulikdruck der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 über das Drei-Wege-Rückschlagventil 120 und die Hydraulikleitungen 118 und 90 zu der Ablaßöffnung 94 abgelassen, und deshalb wird das Steuerkolbenelement 102 des Rückwärtsgangstufen-Sperrventils 100 in der unteren Stellung angeordnet, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, und es wird verhindert, daß die Rückwärtsgangstufe eingestellt wird. Andererseits wird, wenn das Magnetventil 92 nicht energiert ist, und die Ablaßöffnung 94 deshalb geschlossen ist, die Signal-Hydraulikdruckkammer 108 von der Hydraulikleitung 90 durch die Hydraulikleitung 118 und das Drei-Wege-Rückschlagventil 120 mit dem Leitungs-Hydraulikdruck beaufschlagt, und deshalb ist das Steuerkolbenventil 102 in der oberen Stellung angeordnet, wie es in der Figur im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, egal ob der Druck PL(R) anliegt oder nicht. In diesem Zustand ist die Servoöffnung 112 mit der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 verbunden, und wenn der Leitungs-Hydraulikdruck PL(R) zugeführt wird, wird dieser Druck von der Servoöffnung 112 der dritten Kupplung (C3) 42 und der zweiten Bremse (B2) 48 zugeführt, so daß die Rückwärtsgangstufe eingestellt wird. Wenn die Rückwärtsgangstufe folglich einmal eingestellt ist, kann der Leitungs-Hydraulikdruck von der Servoöffnung 112 durch das Drei-Wege-Rückschlagventil 120 zu der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 zugeführt werden, und deshalb wird, sobald die Rückwärtsgangstufe eingestellt ist, das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 in der oberen Stellung beibehalten, um die Rückwärtsgangstufe beizubehalten, selbst wenn das Magnetventil 92 falsch betrieben wird, und die Ablaßöffnung 94 geöffnet wird.
  • Ausfälle des Magnetventils 92 treten meist aufgrund eines Hydraulikkreis-Bruches auf, und wenn es aus einem derartigen Grund ausgeschaltet ist, wird bei dem Magnetventil 92 der geschlossene Zustand aufrechterhalten. Wenn das Magnetventil 92 in dem geschlossenen Zustand ist, kommt das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 nicht in den Rückwärtsgangstufen-Sperrzustand, und deshalb wird, selbst wenn das Magnetventil 92 versagt und ständig geschlossen ist, die Rückwärtsgangstufe eingeschaltet, d. h., der Rückwärtsgangstufen-Sperrzustand wird nicht auftreten.
  • Fig. 5 zeigt in der gleichen Weise wie Fig. 3 noch ein anderes Ausführungsbeispiel der hydraulischen Drucksteuereinrichtung gemäß der Erfindung. Es ist festzustellen, daß in Fig. 5 Abschnitte, die den in Fig. 3 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird umgekehrterweise ein Magnetventil des normalerweise offenen Typs, verglichen mit dem in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, als das Magnetventil 92 verwendet, ein Überbrückungskupplungs-Steuerventil 130 ist zusätzlich geschaffen, und das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 ist modifiziert.
  • Das Überbrückungskupplungs-Steuerventil 130 hat ein durch die Federkraft einer Schraubendruckfeder 136 in der oberen Stellung angeordnetes Steuerkolbenelement 132, wie es in der Figur im linksseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist, wenn die Signal-Hydraulikdruckkammer 134 nicht mit dem Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt ist, während das Steuerkolbenelement 132, wenn die Signal-Hydraulikdruckkammer 134 mit dem Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt ist, durch den die Federkraft der Schraubendruckfeder 136 überwindenden Signal-Hydraulikdruck in der Figur nach unten bewegt, und in der unteren Stellung angeordnet wird, wie es in der Figur im rechtsseitigen Halbabschnitt des Steuerkolbenelements gezeigt ist. Wenn das Steuerkolbenelement 132 in der oberen Stellung ist, ist eine Signalöffnung 138 mit einer Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 140 verbunden, während, wenn das Steuerkolbenelement 132 in der oberen Stellung ist, die Signalöffnung 138 mit einer Ablaßöffnung 142 verbunden ist. Die Signalöffnung 138 ist durch eine Hydraulikleitung 144 mit der Signal-Hydraulikdruckkammehr 66 des Überbrückungskupplungs-Steuerventils 60 verbunden.
  • Deshalb ist, mit Bezug auf die Überbrückungskupplungssteuerung, wenn das Magnetventil 92 nicht energiert ist und deshalb geöffnet ist, das Steuerkolbenelement 132 des Überbrückungskupplungs-Steuerventils 130 in der oberen Stellung, und deshalb wird die Signal-Hydraulikdruckkammer 66 des Überbrückungskupplungs-Steuerventils 60 mit dem Signal-Hydraulikdruck beaufschlagt, und deshalb wird die Überbrükkungskupplung 3 ausgerückt, während, wenn das Magnetventil 92 energiert wird und deshalb geschlossen ist, das Steuerkolbenelement 132 in der unteren Stellung-angeordnet ist, und deshalb der Signal-Hydraulikdruck aus der Signal-Hydraulikdruckkammer 66 des Überbrückungskupplungs-Steuerventils 60 abgelassen wird, und deshalb wird das Steuerkolbenelement 62 des Überbrückungskupplungs-Steuerventils 60 nach oben bewegt, wenn der Hydraulikdruck PC4 angelegt wird, und zu diesem Zeitpunkt wird die Überbrückungskupplung 3 in Eingriff gebracht.
  • Die Signal-Hydraulikdruckkammer 104 des Rückwärtsgangstufen-Sperrventils 100 ist durch die Hydraulikleitung 118 mit der Hydraulikleitung 90 verbunden, und wird wahlweise gemäß dem Öffnen und Schließen des Magnetventils 92 mit dem Leitungs-Hydraulikdruck beaufschlagt, während die andere Signal-Hydraulikdruckkammer 108 zum Anlegen eines Hydraulikdrucks PL(D,2,L) ausgelegt ist, der von der Abgabeöffnung 205 des in Fig. 2 gezeigten manuellen Schaltventils zur Verfügung gestellt wird, wenn das manuelle Schaltventil in den D-Bereich gestellt ist, so daß in dem Getriebe Vorwärtsgangstufen einstellbar sind.
  • Das Steuerkolbenelement 102 des Rückwärtsgangstufen- Sperrventils 100 wird in der Figur durch die Schraubendruckfeder 106 nach oben gedrückt. In der oberen Stellung des Steuerkolbenelements 102 ist die Servoöffnung 112 mit der Hydraulikdruck-Einlaßöffnung 110 verbunden, und die Rückwärtsgangstufe ist eingeschaltet. Deshalb schaltet das Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 die Rückwärtsgangstufe ein, sofern nicht die Signal-Hydraulikdruckkammer 104 durch Energieren des Magnetventils 92 mit dem Leitungs-Hydraulikdruck beaufschlagt wird, ungeachtet dessen, ob der Hydraulikdruck PL(D,2,L) angelegt ist oder nicht. Der Hydraulikdruck PL(D,2,L) fehlt, wenn das manuelle Schaltventil in die Rückwärtsgangstufe gestellt ist. Wenn die Rückwärtsgangstufe eingestellt werden kann, ist das Magnetventil 92 im entenergierten Zustand und wird deshalb geöffnet, und deshalb wird die Signal-Hydraulikdruckkammer 104 abgelassen.
  • Wenn das manuelle Schaltventil irrtümlicherweise, wie etwa beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs, in die Rückwärtsgangstufe gestellt wurde, wird das Magnetventil 92 energiert, um die Ablaßöffnung 94 zu schließen, und die Signal- Hydraulikdruckkammer 104 mit dem Leitungs-Hydraulikdruck zu beaufschlagen, das Steuerkolbenelement 102 des Rückwärtsgangstufen-Sperrventil 100 wird in die untere Stellung bewegt, wobei die Schraubendruckfeder 106 überwunden wird, und von der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 das Hydraulikfluid abgegeben wird, das in diese unter dem Druck PL(D,2,L) zugeführt hätte werden können, das jedoch gerade entwichen ist, wenn das manuelle Schaltventil in die Rückwärtsgangstufe gestellt wurde, um dadurch die Servoöffnung 112 mit der Ablaßöffnung 114 zu verbinden, und um das Einstellen der Rückwärtsgangstufe zu verhindern. Die Zufuhr des Hydraulikdrucks PL(D,2,L) zu der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 ist wünschenswert, um den der Signal-Hydraulikdruckkammer 104 während des Vorwärtsfahrens des Fahrzeugs zugeführten Hydraulikdruck auszugleichen, so daß der durch das Energieren und Entenergieren des Magnetventils für das Ein- und Ausschalten der Überbrückungskupplung 3 bewirkte Anstieg und Abfall des Hydraulikdrucks in der Leitung 90 nicht unnütz das Steuerkolbenelement 102 des Rückwärtsgangstufen-Sperrventils 100 hin- und herbewegt. Grundsätzlich braucht der Hydraulikdruck PL(D,2,L) für den vorstehend genannten Zweck nur in einer bestimmten Vorwärtsgangstufe oder -stufen verfügbar sein, bei denen die Überbrückungskupplung in Eingriff ist, d. h. zum Beispiel im zweiten, dritten und vierten Gang. Gemäß den allgemeinen herkömmlichen Konstruktionen des manuellen Schaltventils liefert eine Abgabeöffnung wie die Abgabeöffnung 205, die den Ausgangs-Hydraulikdruck liefert, wenn das manuelle Schaltventil in den D-Bereich gestellt ist, den Ausgangs-Hydraulikdruck jedoch bei allen Vorwärtsgangstufen einschließlich der ersten Gangstufe. Es ist jedoch auf jeden Fall nicht wesentlich, der Signal-Hydraulikdruckkammer 108 den Hydraulikdruck PL(D,2,L) zuzuführen, solange wie es sich um die Eingriffs- und Nichteingriffs-Steuerung der Überbrückungskupplung und die Steuerung zur Verhinderung der Einschaltung der Rückwärtsgangstufe handelt, und die Signal- Hydraulikdruckkammer 108 zu einem Ablaßdurchgang offen sein kann.
  • Fig. 6 zeigt eine Variante des in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels. Das in Fig. 6 gezeigte variierte Ausführungsbeispiel arbeitet in der gleichen Weise, wie das in Fig. 4 gezeigte, so daß, wenn einmal die Rückwärtsgangstufe eingeschaltet ist, selbst wenn das Magnetventil 92 irrtümlicherweise in der Richtung zum Sperren der Rückwärtsgangstufe betrieben wird, d. h. in diesem Fall, irrtümlicherweise energiert, die Rückwärtsgangstufe beibehalten wird, weil der Hydraulikdruck der Servoöffnung 112 durch das Drei-Wege- Rückschlagventil 120, das gleichen Aufbau wie das bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat, an die Signal-Hydraulikdruckkammer 1 08 des Rückwärtsgangstufen-Sperrventils 100 angelegt wird.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wenn das Magnetventil 92 wegen einem Hydraulikkreis-Bruch oder einem ähnlichen Problem versagt und ständig offen ist, die Überbrückungskupplung 3 konstant ausgerückt, und die Steuerung zur Verhinderung der Rückwärtsgangstufe bleibt ständig zum Einschalten der Rückwärtsgangstufe verfügbar, d. h. der Rückwärtsgangstufen-Sperrzustand wird nicht auftreten.

Claims (5)

1. Hydraulische Drucksteuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe, mit:
einem manuellen Schaltventil (200) zum Auswählen eines Vorwärtsfahrtbereiches, in welchem mindestens eine Vorwärtsgangstufe eingeschaltet ist, und eines Rückwärtsfahrtbereiches, in welchem eine Rückwärtsgangstufe eingeschaltet ist, und
einem hydraulischen Drucksteuerventil (100), das ein zwischen einer ersten Schaltposition und einer der ersten Schaltposition entgegengesetzten zweiten Schaltposition verschiebbares Steuerkolbenelement (102) und eine Feder (106) zum Vorspannen des Steuerkolbenelements in die erste Schaltposition, und einen ersten und einen zweiten Steuersignalanschluß (104, 108) hat, und das wahlweise die Übertragung eines Hydraulikdrucks (PL(R)) zum Einstellen der Rückwärtsgangstufe entsprechend der Verschiebung des Steuerkolbenelements in die erste Schaltposition oder die zweite Schaltposition ermöglicht oder unterbricht,
gekennzeichnet durch
einen hydraulischen Drucksteuerkreis (92, 94, 116, 118) zum Steuern der Zuführung und Nichtzuführung eines ersten und eines zweiten Signal-Hydraulikdrucks (PL(R) oder PL, PL oder PL(D,2,L)) zu dem ersten bzw. zweiten Steuersignalanschluß, um den ersten Signal-Hydraulikdruck (PL(R) oder PL) dem ersten Steuersignalanschluß (104) zuzuführen, und den zweiten Signal-Hydraulikdruck (PL oder PL(D,2,L)) nicht dem zweiten Steuersignalanschluß (108) zuzuführen, dann, und zwar nur dann, wenn das manuelle Schaltventil in den Rückwärtsfahrtbereich (R) eingestellt ist, aber die Rückwärtsgangstufe zu verhindern ist, und um den zweiten Hydraulikdruck (PL oder PL(D,2,L)) dem zweiten Steuersignalanschluß (108) zuzuführen, wenn das manuelle Schaltventil in den Vorwärtsfahrtbereich (D, 2, L) eingestellt ist, wobei der dem ersten und dem zweiten Signalanschluß zugeführte erste und zweite Signal-Hydraulikdruck das Steuerkolbenelement (102) in die zweite bzw. erste Schaltposition drückt.
2. Hydraulische Drucksteuereinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Hydraulikdrucksteuerkreis eine Hydraulikdruckleitung (116), die dem ersten Steuersignalanschluß (104) einen Hydraulikdruck (PL(R)) zuführt, wenn das manuelle Schaltventil in den Rückwärtsfahrtbereich (R) eingestellt ist, und ein Magnetventil (92) aufweist, das eine Ablaßöffnung (94) hat, die normalerweise geschlossen ist, und wahlweise geöffnet wird, wenn dieses zum Ablassen des zweiten Signal-Hydraulikdrucks (108) energiert wird, so daß der zweite Signal-Hydraulikdruck (PL) nicht dem zweiten Steuersignalanschluß zugeführt wird.
3. Hydraulische Drucksteuereinrichtung gemäß Anspruch 2, die ferner ein 3-Wege-Rückschlagventil (120) aufweist, das wahlweise entweder den zweiten Signal-Hydraulikdruck (PL) oder den Hydraulikdruck (PL(R)) zum Einstellen der Rückwärtsgangstufe, der durch das hydraulische Drucksteuerventil (100) an den zweiten Steuersignalanschluß (108) geliefert ist, leitet.
4. Hydraulische Drucksteuereinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der hydraulische Drucksteuerkreis aufweist: ein Magnetventil (92), das eine Ablaßöffnung (94) hat, die normalerweise geöffnet ist, um den ersten Signal-Hydraulikdruck (PL) abzulassen, so daß der erste Signal-Hydraulikdruck nicht dem ersten Steuersignalanschluß (104) zugeführt wird, und wahlweise geschlossen wird, wenn dieses energiert wird, um den ersten Signal-Hydraulikdruck (PL) dem ersten Steuersignalanschluß (104) zuzuführen, und eine Hydraulikdruckleitung, die dem zweiten Steuersignalanschluß (108) einen Hydraulikdruck (PL(D,2,L)) zuführt, wenn das manuelle Schaltventil in den Vorwärtsfahrtbereich (D, 2, L) eingestellt ist.
5. Hydraulische Drucksteuereinrichtung gemäß Anspruch 4, die ferner ein 3-Wege-Rückschlagventil (120) aufweist, das entweder den durch das hydraulische Drucksteuerventil (100) gelieferten Hydraulikdruck (PL(R)) zum Einstellen der Rückwärtsgangstufe oder den Hydraulikdruck (PL(D,2,L)), der zugeführt wird, wenn das Schaltventil in den Vorwärtsfahrtbereich (D, 2, L) eingestellt ist, leitet.
DE1989616061 1988-02-17 1989-02-02 Hydraulische Druckbetätigungseinrichtung für automatische Fahrzeuggetriebe einschliesslich Schutzsystem für die Rückwärtsgangstufe. Expired - Lifetime DE68916061T2 (de)

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