DE68914725T2 - Einrichtung zur Standortanzeige. - Google Patents

Einrichtung zur Standortanzeige.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positionsanzeigeeinrichtung.
  • Digitalisierende Tischgeräte sind zum Gewinnen zweidimensionaler Koordinateninformationen für Computer bekannt. In den letzten 20 Jahren sind viele solcher Positionsanzeigeeinrichtungen entwickelt worden. Bei Benutzung bewegt der Bedienende mit der Hand einen Zeiger über die ebene Oberfläche zweier orthogonaler Reihen länglicher Abtastspulen. Eine elektromagnetische Kopplung zwischen jeder Reihe und einer Spule des beweglichen Zeigers wird dann dazu benutzt, die genaue Lage des Zeigers festzustellen. Beispiele solcher Positionsanzeigegeräte finden sich in GB-A-1 536 123 und US-A-4,419,672.
  • Der handgeführte Zeiger kann verschiedene Formen aufweisen, und ist gewöhnlich entweder eine wie ein Schreibstift gehaltene Spitze oder ein flacher, auf der Oberfläche gehaltener Cursor. Letztere variieren der Größe und Form nach, haben jedoch typischerweise ein Gehäuse, das zwischen dem Daumen und Mittelfinger erfaßt wird, sowie einen oder mehrere Bedienknöpfe, die mit dem Zeigefinger betätigt werden, und ein Fadenkreuz auf einem Glasfenster, um die genaue visuelle Positionierung des Zeigers zu erleichtern. Eine solche Anordnung ist in EP-A-176 842 und in US-A-4,707,572 erläutert.
  • Das digitalisierende Gerät wird für gewöhnlich in Verbindung mit einem Computer-Bildschirm verwendet, um den Austausch zwischen einem menschlichen Operator und einem Computersystem zu ermöglichen. Die Anweisungen vom Operator an den Computer bestehen typischerweise aus Folgen von Koordinatenpaaren und Schaltknopfkodierungen. In diesem Zusammenhang muß jede Koordinate vom Steuerprogramm im Computer entweder als Position einer XY-Koordinate oder als ein Befehl von einem Menue dekodiert werden, das in einer bekannten Position auf der digitalisierenden Oberfläche angeordnet ist. In alternativer Weise kann die Bewegung des Zeigers mit der Hand einen kontinuierlichen Koordinatenstrom erzeugen, um die Bewegung eines graphischen Cursors auf dem Bildschirm zu steuern. Dies kann man zum Identifizieren von Anzeigekoordinaten nutzen oder zum Auswählen graphischer Objekte oder Befehle aus einem graphischen Menue. Ein derartiges visuelles Schnittstellenverfahren ist in US-A- 4,692,858 erläutert.
  • Bekannte handgeführte Zeigereinrichtungen leiden an mehreren Problemen, so daß sie schwierig zu gebrauchen sind. Zunächst berücksichtigen sie nicht die naturgegebene Asymmetrie der menschlichen Hand und passen daher schlecht zu linkshändigen oder rechtshändigen Menschen. Zweitens ermöglichen sie keine physikalischen Abstützung für die Hand und führen daher bei längerem Gebrauch zur Ermüdung. Drittens passen sie nicht zu verschiedenen Handgrößen, nämlich von der kleinsten weiblichen Hand bis zur größten Männerhand und zwingen deshalb den Operator zur unnatürlichen Handstellungen beim Anfassen.
  • Erfindungsgemäß ist eine manuelle Positionsanzeige-Vorrichtung vorgesehen mit einem von Hand über eine Oberfläche bewegbaren Gehäuseteil und mit einem an dem Gehäuseteil beweglich angebrachten Unterteil, das ein Fadenkreuz und zugehörige Signalerzeugungs- oder Bestimmungsmittel zum Erzeugen bzw. Erfassen eines Signals aufweist, die bei Gebrauch mit einer der Oberfläche zugeordneten Einrichtung zur Positionsbestimmung zusammenwirkt, wodurch die relativen Positionen des Fadenkreuzes und des Gehäuseteils durch gegenseitiges Bewegen des Unterteils und des Gehäuseteils ausgewählt werden, gekennzeichnet durch Rastmittel zum Verrasten des Unterteils gegenüber dem Gehäuseteil in mehreren unterschiedlichen Positionen.
  • Mit dieser neuartigen Anordnung kann im Gegensatz zu Einrichtungen, bei denen das Fadenkreuz in einer festen Lage gegenüber dem Gehäuse der Einrichtung angeordnet ist, das Fadenkreuz relativ zum Gehäuseteil bewegt werden. Dies steigert beträchtlich die Flexibilität der Einrichtung bei verschiedenen Aufgaben und macht es möglich, daß die Einrichtung für rechts- und linkshändige Personen angepaßt werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Unterteil an dem Gehäuseteil angelenkt, so daß es in einer seitlichen Ebene parallel zu der vom Gehäuseteil überstrichenen Oberfläche hin und her schwenkbar ist. Dies ist besonders vorteilhaft nicht nur deshalb, weil damit die Einrichtung von rechts- und linkshändigen Personen bedient werden kann, sondern auch deshalb, weil die Einrichtung sehr leicht an unterschiedliche Funktionen angepaßt werden kann. Beispielsweise kann das Unterteil in eine Lage geschwenkt werden, wenn die Einrichtung zum Auswählen einer Menuefunktion benutzt werden soll, während sie in eine andere Lage geschwenkt werden kann, wenn die Einrichtung zum Digitalisieren von Koordinaten der ausgewählten Positionen benutzt werden soll.
  • Typischerweise wird ein Winkel von 20º bis 30º Ausschlag aus der Längsachse des Gehäuseteils für Zeigeraufgaben, wie Auswahl von Menuebefehlen bevorzugt, während ein Winkel von 45º bis 60º für digitalisierende Aufgaben optimal ist.
  • Andere Bewegungsformen, wie ein Gleiten des Unterteils oder ein seitliches Schrägstellen des Gehäuseteils sind ferner möglich.
  • Die Rastmittel können aus einer mit einem Kerbensystem zusammenwirkenden Kugel bestehen, die mit dem Gehäuseteil verbunden ist, während das Kerbensystem an dem Unterteil angeordnet ist. Andere Formen der Verrastung sind ebenfalls möglich.
  • In einer Ausführungsform ist das Gehäuseteil mit mindestens einem Bedienknopf zum Betätigen eines Schalters der Signalerzeugungs- oder Bestimmungsmittel versehen. Die Funktion dieses und zusätzlicher Bedienknöpfe wird nachstehend im einzelnen erläutert.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Unterteil mit mindestens einem Bedienknopf versehen.
  • Bei bekannten Positionsanzeigeeinrichtungen ergab sich ein weiteres Problem, daß die Bedienknöpfe bei manueller Benutzung nicht bequem angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine manuelle Positionsanzeigeeinrichtung vorgesehen, bei das Gehäuseteil eine Rückseite mit einer sanft gerundeten Oberfläche aufweist, auf der die Handfläche des Operators bei Gebrauch beruht, und bei der mehrere längliche Bedienknöpfe auf dem Gehäuseteil zur Betätigung der Einrichtung angeordnet sind, wobei die Bedienknöpfe von der Rückseite des Gehäuseteils aus nach vorne zu angeordnet sind und so angeordnet und geformt sind, daß sie jeweils unter Bedienfingern der Hand liegen.
  • Vorzugsweise sind die Knöpfe konisch verlaufend und verbreitern sich zur Vorderseite der Anzeigeeinrichtung hin. Vorzugsweise sind drei Bedienknöpfe vorgesehen, wobei der mittlere Knopf über die benachbarten Knöpfe auf jeder Seite hinaus nach vorne versetzt ist.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf ein Anzeigesystem, das eine manuelle Positionsanzeige-Einrichtung gemäß der Erfindung und eine Positionsbestimmungs-Einrichtung aufweist, mit der die Einrichtung verbunden ist und zusammenwirkt, um die Position des Fadenkreuzes zu bestimmen und mit einer mit den Einrichtungen verbundenen Verarbeitungseinrichtung, in welche die bestimmte Position übertragen wird.
  • Ein typisches System, in das die Einrichtung eingebaut werden kann, ist ein computerunterstütztes Designsystem oder ein Seitenplanungssystem, beispielsweise unser Crosfield "Studio"-System.
  • Zwei Ausführungsbeispiele einer manuellen Positionsanzeige- Einrichtung und eines Bildverarbeitungssystems unter Verwendung einer solchen Einrichtung werden nun nachfolgend in Bezug auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung;
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung mit dem Fadenkreuz in alternativer Lage;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Unterteils für das Fadenkreuz;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems mit der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Einrichtung;
  • Fig. 6 die Maßgrößen einer menschlichen Hand entsprechend Tabelle 2;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung;
  • Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Einrichtung der Fig.7;
  • Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8 und
  • Fig.10A die Einrichtung der Fig. 7 in unterschiedlichen bis 10C Gebrauchslagen.
  • Die Positionanzeigeeinrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem oberen Teil 2 aus Kunststoff und einem unteren Basisteil 3 aus Kunststoff. Das obere Teil 2 ist so geformt, daß es gut unter eine menschliche Hand paßt und dabei die Handfläche auf dem höchsten Teil 2' des oberen Teils 2 ruht. Eine Ausnehmung 5' in einem Unterteil 4 für ein Fadenkreuz mit Plexiglasfenster ist an einem Vorsprung 5 des Unterteils 3 des Gehäuses 3 angelenkt, so daß es seitlich um den Vorsprung 5 schwenkbar ist.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Unterteil 4 eine Rückseite 6 mit einer im allgemeinen C-förmigen Öffnung 7 aufweist, in der zwei Vorsprünge 8, 9 (Fig. 2) liegen, die an der Basis 3 befestigt sind. Die radial innere Seite 7' der Öffnung 7 ist mit mehreren, im wesentlichen gleich beabstandeten Kerben 10 versehen. Eine Blattfeder 12 ist an den Vorsprüngen 8, 9 befestigt und drückt eine Kugel 11 an die Seite 7'.
  • Ist das Unterteil 4 in Gehäuse 1 angeordnet (Fig. 1 und 2), so wird die Kugel 11 radial nach innen in Eingriff mit den Kerben 10 gedrückt, kann aber aus den Kerben austreten, indem das Unterteil 4 um den Vorsprung 5 zum Schwenken um das Gehäuse 1 gebracht wird. Auf diese Weise kann das Unterteil 4 aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage in viele andere Lagen verbracht werden, beispielsweise jene, die in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Das vorstehende Ende des Unterteils 4 trägt ein konventionelles Fadenkreuz 13 mit einer Glasscheibe, auf deren Unterseite rechtwinklige Fadenlinien 14,15 aufgetragen sind. Um das Fadenkreuz ist eine elektrische Spule 16 (Fig. 3) angeordnet, deren geometrischer Mittelpunkt mit dem Schnittpunkt der Fadenlinien 14,15 zusammenfällt. Die Spule 16 wird über Drähte 35 an eine Positionssensorelektronik in einer Steueranordnung angeschlossen.
  • Eine Schaltergruppe 18 besteht aus drei Schaltern mit jeweils federbelasteten Betätigungsgliedern 18' (von denen in Fig. 1 zwei dargestellt sind), die jeweils von Druckknöpfen 21 bis 23 bedient werden. Jeder Knopf 21 bis 23 ist an je einem länglichen Kunststoff-Bauteil befestigt (s. Bauteil 21a in Fig. 1), das bei 21b am oberen Teil 2 des Gehäuses befestigt ist. Das Bauteil 21a ist bei 21c eingekerbt und bildet ein Scharnier, um das der Knopf 21 in einer Öffnung 2" im oberen Teil 2 schwenkbar ist, wobei ein unterer Teil 21d des Knopfes das Betätigungsglied 18' erfaßt. Ein Ansatz 21e bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Knopfes 21. Ähnliche Elemente 21b bis 21e sind auch für die anderen Schalter vorgesehen. Die Schaltergruppe 18 ist über eine Kupplung 19 und eine Steueranordnung 33 an ein entferntes Verarbeitungssystem 28 (Fig. 5) angeschlossen.
  • Drei Glühlampen 100 bis 102 sind an der Basis 3 des Gehäuses 1 (Fig. 1 und 2) befestigt. Das Licht fällt in die Kante des Plexiglas-Unterteils 4, das als Lichtkanal dient, um den Bereich unter dem Fadenkreuz 13 zu beleuchten.
  • Die Anordnung der Knöpfe gegenüber dem Gehäuse der Einrichtung erlaubt einen großen Bereich unterschiedlicher Handgrößen und macht es ferner möglich, daß der Operator die Knöpfe mit den Fingerballen und nicht mit den Fingerspitzen betätigt. Es läßt sich so ein Ausmaß an Schnelligkeit und Empfindlichkeit der Schalterbetätigung erzielen, das mit dem beim Spielen eines Musikinstruments vergleichbar ist. Die erhabene Handflächenstütze trägt die Hand in der gleichen Weise wie der bogenförmige Verlauf eines Schuhs den Fuß abstützt, so daß auch bei langer Bedienung die Ermüdung verringert wird.
  • Die wirkliche Länge und der Abstand der Knöpfe wird mit Hilfe einer Analyse anthropometrischer Handabmessungen bestimmt, wie sie in Tabelle 1 für die britische Bevölkerung niedergelegt sind. Die beiden Extremwerte entsprechen 5% der weiblichen Hand und 95% der männlichen Hand. Die Länge der Knöpfe ist auf den Bereich der Fingerlängen abgestimmt. Die Verbreiterung nach vorne zu und Verjüngung der Knöpfe berücksichtigt den Bereich des Abstandes der Finger, wobei die längeren Finger dicker und weiter beabstandet sind. Der vordere Versatz des mittleren Knopfes entspricht dem stets längeren Mittelfinger. Die Maßgrößen hier menschlichen Hand entsprechend Tabelle sind in Fig. 4 erläutert. TABELLE 1 Maßgrößen Weiblich Männlich L1 Handbreite L2 Handlänge L3 Länge Handfläche L4 Mittelfinger L5 Zeigefinger L6 Fingerabstand
  • Tabelle 1 wurde aus "Ergonomics "von S. Pheasant BSI Publication S. 7317:1987 entnommen.
  • Fig. 5 zeigt ein Bildverarbeitungssystem, bei dem die Einrichtung 1 auf einem digitalisierenden Tisch 24 angeordnet ist. Der Tisch trägt zwei Reihen elektrischer Drähte, von denen einige bei 25 dargestellt sind. Die Drahtreihen bilden X und Y-Achsen und jeder Satz der Drähte wird an jeweils einen Adressendecoder 26,27, angeschlossen. Die Adressendecoder sind an eine Steueranordnung 33 mit einem Mikroprozessor und mehreren Speichern angeschlossen. Die Steueranordnung 33 steht mit einem Verarbeitungssystem 28 in Verbindung und sendet aufeinanderfolgende Datenpakete jeweils mit X- und Y-Koordinaten und Schaltknopfmarkierungen typischerweise über eine RS-232-Serienleitung. Eine Anwender-Software in dem Verarbeitungssystem 28 dekodiert diese Datenpakete, interpretiert sie entsprechend dem Zusammenhang und steuert das Bild auf einem Bildmonitor 29.
  • Ein festes Menue 30 aus Befehlen liegt auf dem Tisch 24. Die Zeichnung zeigt ferner eine Seitenvorlage 31, die auf dem Tisch 24 liegt.
  • Bei Benutzung positioniert der Operator anfänglich das Fadenkreuz 13 in einer bestimmten Lage, beispielsweise in der in Fig. 3 dargestellten Position, in Bezug auf den oberen Teil 2. Dann schiebt er die Einrichtung 1 über den Tisch 24 und führt mehrere Operationen aus. Beispielsweise sollen dem Verarbeitungssystem 28 die Koordinaten der Ecken des rechtwinkligen Umrisses der Seitenvorlage 31 mitgeteilt werden. Dies wird ausgeführt, indem der Schnittpunkt 17 der Fadenlinien im Fadenkreuz 13 nacheinander genau über jede Ecke gelegt wird und dann der Bedienknopf 21 niedergedrückt wird. Die Adressendecoder 26,27 können aus den Signalen, die von der elektromagnetischen Ankopplung der Sensorleiter 25 an den durch die Spule 16 fließenden gepulsten Strom herrühren, bestimmen, welche Drähte dem Mittelpunkt des Fadenkreuzes 17 am nächsten liegen, und diese Information wird an die Steueranordnung 33 übertragen. Der Mikrocomputer in der Steueranordnung 33 liefert dann jedes XY-Koordinatenpaar zu dem Verarbeitungssystem 28 zum Abspeichern. Eine zweite Operation besteht darin, daß der Operator unterschiedliche Funktionen für den Betrieb des Verarbeitungssystems aus dem Menue 30 anwählen kann, indem er die Fadenlinien über den entsprechenden Befehl positioniert und den Knopf 22 drückt. Auch in diesem Fall wird die Position des Mittelpunktes 17 des Fadenkreuzes bestimmt und da dies unter Benutzung des Bedienknopfes 22 durchgeführt wird, wird eine unterschiedliche Bedienknopfmarkierung an das Verarbeitungssystem 28 übertragen. Dies zeigt an, daß jene Koordinaten an eine Speichertabelle im Verarbeitungssystem 28 geführt werden sollen, welche die Adresse einem Programmteils oder einer Subroutine enthalten, die für die entsprechende Menuefunktion ausgeführt werden soll.
  • In einer dritten Betriebsweise kann die Einrichtung 1 dazu benutzt werden, um die Position eines graphischen Cursors 32 auf dem Monitorbildschirm zu steuern. In diesem Fall kann der Operator den Bedienknopf 23 niederdrücken, so daß das Verarbeitungssystem 28 den Cursor 32 interaktiv an Standorte positioniert, die der Position des Fadenkreuz- Schnittpunktes 17 auf dem Tisch 24 entsprechen.
  • Es sollte verständlich sein, daß wie auch bei konventionellen Einrichtungen viele andere Operationen möglich sind, auch wenn nur drei besondere Operationen erläutert worden sind.
  • Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Positionsanzeigeeinrichtung. Diese besteht aus einem Gehäuse 40, das um ein Unterteil 41 schwenkbar ist, dessen Vorderende mit einem Fadenkreuz 42 versehen ist. Das hintere Ende des Unterteils 41 ist mit mehreren Bedienknöpfen 43 versehen. Diese Bedienknöpfe sind über Leitungen 19 an eine Steueranordnung 33 wie in Fig. 5 angeschlossen.
  • Wie Fig. 8 zeigt, hat das Unterteil 41 eine Basis 44, an der die Bedienknöpfe 43 angebracht sind, und hat ein ringförmiges Vorderteil 45, das das Fadenkreuz 42 umgibt. Das Gehäuseteil 40 hat eine Basis 46 mit einem ringförmigen Vorderteil 47, das um einen ringförmigen Flansch 48 am vorderen Ende 45 des Unterteils schwenkbar angeordnet ist, so daß das Gehäuseteil 40 und das Unterteil 41 gegeneinander um eine Achse 49 schwenkbar ist, die mit dem Mittelpunkt des Fadenkreuzes 42 zusammenfällt. Das Gehäuseteil 40 hat einen oberen Teil 50, der so geformt ist, daß er der Handfläche einer menschlichen nachgebildet ist.
  • Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung.
  • Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Einrichtung kann in unterschiedlicher Weise benutzt werden, abhängig vom Winkelabstand zwischen dem Gehäuseteil 40 und dem Unterteil 41. Liegen gemäß den Fig. 10A, 10B beide Teile relativ eng zusammen, dann kann die Einrichtung mit nur einer Hand bedient werden, die sich über das Gehäuseteil 40 und das Unterteil 41 erstreckt. Alternativ können das Gehäuseteil 40 und das Unterteil 41 auch getrennt angefaßt werden, wie Fig. 10C zeigt.

Claims (8)

1. Manuelle Positionsanzeigeeinrichtung mit einem von Hand über eine Oberfläche bewegbaren Gehäuseteil (1) und mit einem an dem Gehäuseteil beweglich angebrachten Unterteil (4), das ein Fadenkreuz (13) und zugehörige Signalerzeugungs- oder Bestimmungsmittel (16) zum Erzeugen bzw. Erfassen eines Signals aufweist, die bei Gebrauch mit einer der Oberfläche zugeordneten Einrichtung (25,26,27) zur Positionsbestimmung zusammenwirken, wodurch die relativen Positionen des Fadenkreuzes (13) und des Gehäuseteils (1) durch gegenseitiges Bewegen des Unterteils und des Gehäuseteils ausgewählt werden, gekennzeichnet durch Rastmittel (10-12) zum Verrasten des Unterteils (4) gegenüber dem Gehäuseteil (1) in mehreren unterschiedlichen Positionen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gehäuseteil (1) mit mindestens einem Bedienknopf (21-23) zum Betätigen eines Schalters (18) der Signalerzeugungs bzw. Bestimmungsmittel.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Gehäuseteil (1) eine Rückseite (2) mit einer sanft gerundeten Oberfläche aufweist, auf der die Handfläche des Operators bei Gebrauch ruht, und bei der mehrere längliche Bedienknöpfe (21-23) auf dem Gehäuseteil zur Betätigung der Einrichtung angeordnet sind, wobei die Bedienknöpfe von der Rückseite des Gehäuseteils aus nach vorne zu liegen und so angeordnet und geformt sind, daß sie jeweils unter den Bedienfingern der Hand liegen.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der bzw. jeder Bedienknopf (21-23) konisch ist und sich zur Vorderseite der Anzeigeeinrichtung hin verbreitert.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der drei Bedienknöpfe (21-23) vorgesehen sind, wobei der mittlere Knopf über die beiden an jeder Seite benachbarten Knöpfe (21,23) hinaus nach vorne versetzt ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Unterteil an dem Gehäuseteil angelenkt ist, so daß es in einer seitlichen Ebene parallel zu der vom Gehäuseteil überstrichenen Oberfläche hin und her schwenkbar ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Rastmittel aus einer mit einem Kerbensystem (10) zusammenwirkenden Kugel (11) bestehen, die mit dem Gehäuseteil (1) verbunden ist, während das Kerbensystem (10) an dem Unterteil (4) angeordnet ist.
8. Anzeigesystem, das eine manuelle Positionsanzeige- Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Positionsbestimmungs-Einrichtung aufweist, mit der die Einrichtung verbunden ist und zusammenwirkt, um die Position des Fadenkreuzes (13) zu bestimmen; und mit einer mit den Einrichtungen verbundenen Verarbeitungseinrichtung, in welche die bestimmte Position übertragen wird.
DE68914725T 1988-06-21 1989-06-20 Einrichtung zur Standortanzeige. Expired - Fee Related DE68914725T2 (de)

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