DE68913622T2 - Aufzeichnungsmaterial. - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, das für Farbaufzeichnungen mit einem Tintenstrahl geeignet ist, insbesondere ein Aufzeichnungsmaterial, das für eine Vollfarben-Tintenstrahlaufzeichnung geeignet ist, bei der eine große Menge an Tinte pro Flächeneinheit, mit einer hohen Aufzeichnungsdichte von 300 dpi oder mehr, ohne dabei einen schwarzen Streifen zu verursachen, und mit einer ausgezeichneten Tintenabsorption, einer ausgezeichneten Schärfe des Aufzeichnungsbildes und einer ausgezeichneten Bildauflösung, aufgebracht wird.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Die Tintenstrahlaufzeichnung zieht als Aufzeichnungsverfahren, das geeignet ist, mit großer Geschwindigkeit und ohne dabei Lärm zu erzeugen, auch vielfarbig, zu drucken, große Aufmerksamkeit auf sich.
  • Verschiedene Aufzeichnungsmaterialien wurden für die Tintenstrahlaufzeichnung beschrieben.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 55-144172 (1980) beschreibt eine Folie, die eine poröse, auf einem Träger aufgebrachte Tintenabsorptionsschicht umfaßt.
  • Mittels solcher Folien wurde das Tinten-Absorptionsvermögen verbessert, es blieben aber noch die Nachteile, daß ein scharfes und glänzendes Bild mit hoher optischer Dichte wegen der porösen Natur der Tintenabsorptionsschicht nicht erreicht werden konnte.
  • Herkömmliche Aufzeichnungsmaterialien sind so konstruiert, daß der größte Teil des aufgebrachten Aufzeichnungsmittels auf der Oberfläche der Tintenabsorptionsschicht zurückbleibt, um das Bild von der aufgezeichneten Seite aus zu betrachten, was in Bezug auf die Haltbarkeit und Lagerfähigkeit, wie der Wasserbeständigkeit, der Beständigkeit gegenüber Abrieb und ähnlichem, mit den Nachteilen verbunden ist.
  • Um diese Probleme zu lösen, beschreibt die Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 58-136480 (1983) ein Aufzeichnungsmaterial, das mindestens eine Schicht einer Tintenaufnahmeschicht umfaßt, hauptsächlich aus einem Pigment zusammengesetzt, die auf einen lichtdurchlässigen Träger aufgebracht wurde, um das Bild von der Seite des Trägers zu betrachten.
  • Ein auf solch einem Aufzeichnungsmaterial erzeugtes Bild weist auf der Seite der Bildbetrachtung (der Trägerseite) zufriedenstellende Eigenschaften in Bezug auf die Wasserbeständigkeit, den Glanz und ähnliches auf, besitzt aber den Nachteil einer geringen optischen Dichte des von der Trägerseite aus betrachteten Bildes, da der Farbstoff der aufgebrachten Tinte von den Pigmentteilchen verdeckt wird und somit keine hohe Bildqualität erreicht wird.
  • Wenn ferner ein Farbbild auf solch ein Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird, bleibt die Tinte, wenn sie die Grenzfläche zum Träger erreicht hat, dort und verteilt sich entlang der Trägergrenzfläche, was den Nachteil einer geringen Auflösung des Bildes mit sich bringt.
  • Um solche Nachteile auszugleichen beschreibt die USP 4.785.313 (entsprechend der EP-A-227 245) ein Aufzeichnungsmaterial, das eine poröse Tinten-Transportschicht, die ein grenzflächenaktives Material enthält, und eine nichtporöse Tinten-Rückhalteschicht umfaßt, wobei beide Schichten auf einem Träger aufgebracht sind.
  • Die Verwendung der vorstehend erwähnten Aufzeichnungsträger gleicht die Nachteile aus und führt zu einer hohem optischen Dichte des von der Trägerseite aus betrachteten Bildes, sowie zu einer hohen Bildqualität.
  • Jedoch selbst mit solch einem Aufzeichnungsmaterial ist noch das Problem verbunden, daß ein die Bildqualität erniedrigender schwarzer Streifen erzeugt werden kann, wenn die Aufzeichnung mit einer größeren Menge an Tinte pro Flächeneinheit, mit einer hohen Dichte von 300 dpi oder mehr, erfolgt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Probleme vom Stand der Technik zu lösen und ein Aufzeichungsmaterial zu liefern, das eine ausgezeichnete Tintenabsorption, eine ausgezeichnete Schärfe des Aufzeichnungsbildes und eine ausgezeichneten Bildauflösung aufweist, ohne einen schwarzen Streifen bei einer Volllfarben-Aufzeichnung mit hoher Dichte zu verursachen, sogar dann, wenn eine größere Menge an Tinte aufgebracht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform bzw. einem Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Tinten- Rückhalteschicht und einer Tinten-Transportschicht zur Verfügung gestellt, wobei die Tinten-Transportschicht in kombinierter Form ein grenzflächenaktives Mittel und ein Acetylenglycol und oder einen Acetylenalkohol enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Träger, 2 eine Tinten- Rückhalteschicht und 3 eine Tinten-Transportschicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Begriff "schwarzer Streifen" bedeutet in der vorliegenden Erfindung, daß beim Drucken mit einem Tintenstrahldrucker, der einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl senkrecht zur Abtastrichtung des Wagens angebrachter Düsen aufweist, und wobei die Aufzeichnung durch eine Bewegung des Wagens relativ zu dem Aufzeichnungmaterial erfolgt, ein dunklerer Bereich auftritt; wobei dieser dunklere Bereich durch eine Überlagerung des untersten bedruckten Bereichs vom vorhergehenden Drucken mit dem obersten Bereiches beim nachfolgenden Drucken in der Zufuhrrichtung (delivery direction) des Aufzeichnungsmaterials verursacht wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial weist hauptsächlich die Eigenschaft auf, daß die optische Dichte (O.D) des Bildes an der Bildbetrachtungsfläche (das heißt der Trägerseite) höher ist als die O.D. des Bildes an der Aufzeichnungsseite, auf die die Tinte aufgebracht wurde (das heißt die Tinten-Transportseite).
  • Das Charakteristikum der Erfindung besteht in dieser Haupteigenschaft des Aufzeichnungsmaterials und dem Einschluß eines grenzflächenaktiven Mittels und eines Acetylenglycols und/oder eines Acetylenalkohols, in kombinierter Form, in die Tinten-Transportschicht.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial ist aus einem Substrat aufgebaut, das als Träger fungiert, wobei darauf ein Tinten-Rückhalteschicht zur Absorption und zum Zurückhalten der Tinte oder eines Auzeichnungsmittels aufgebracht ist, und wobei ferner darauf eine Tinten- Transportschicht zur direkten Aufnahme und zum Transport der Tinte aufgebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Tinten-Transportschicht ist zum Transport einer Flüssigkeit geeignet und dient dazu rasch die auf die Oberfläche aufgebrachte Tinte zu absorbieren und ihr ein Durchdringen zu gestatten.
  • Es ist erforderlich, daß die Tinten-Transportschicht eine hohe Affinität gegenüber dem flüssigen Tintenmaterial aufweist und im Gegensatz dazu, gegenüber dem Aufzeichnungsmittel (das heißt einer farbbildenden Substanz, wie einem Farbstoff oder einem Pigment) eine geringe Affinität aufweist.
  • Dementsprechend sollte die Tinten-Transportschicht aus einem Material aufgebaut sein, das Eigenschaften wie Benetzbarkeit, Durchdringbarkeit, Diffundierbarkeit und ähnliches gegenüber dem Tintenmaterial aufweist, aber keine Eigenschaften wie Adsorption, Farbfixierung, Reaktivität und ähnliches gegenüber dem Aufzeichnungsmittel aufweist.
  • Ferner stellt eine Tinten-Transportschicht, die eine poröse Struktur aus Rissen oder miteinander verbundenen Öffnungen in ihrem Inneren aufweist, eine bevorzugte Ausführungsform zur Erhöhung der Fähigkeit zum Flüssigkeitstransport dar. Solch eine poröse Struktur verleiht der Tintentransportschicht gleichzeitig die Fähigkeit zur Lichtstreuung.
  • Eine Tinten-Transportschicht, die die vorstehenden Eigenschaften erfüllt, ist hauptsächlich aus teilchenförmigen Material, das das Aufzeichnungsmittel nicht bindet, und einem Bindemittel dafür, aufgebaut.
  • Das in dieser Erfindung verwendete teilchenförmige Material kann entweder aus primären Teilchen, die einzelne Teilchen umfassen oder aus porösen Teilchen bestehen, die sekundäre, aus der Aggregation der primären Teilchen gebildete Teilchen umfassen.
  • Unter diesem teilchenförmigen Material sind poröse Teilchen besonders bevorzugt, die eine Größe von 1 - 30 um, bevorzugt von 2 - 20 um, bevorzugter von 3 - 10 um aufweisen und die durch Aggregation von Teilchen gebildet werden, die eine Größe von 0,01 bis 2 um, bevorzugt von 0,05 bis 1 um, bevorzugter von 0,1 bis 0,5 um aufweisen. Diese durch eine sekundäre oder tertiäre Aggregation gebildeten Teilchen werden nicht so einfach desintegriert.
  • Das poröse Material ist bevorzugt aus mindesten einem der nachstehenden Materialien aufgebaut: aus organischen Material, wie Polystyrol, Polymethacrylat, Elastomeren, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Polyestern, Polyacrylaten, Polyvinylethern, Polyamiden, Polyolefinen, Polysilikonen, Guanaminharzen, Polytetrafluorethylenen, SBR, Harnstoffharzen, Harnstoff-Formalinharzen und ähnlichem, aus anorganischen Material, wie synthetischem Siliziumdioxid, Ton, Talk, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Titanoxid, Zinkoxid, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Zinksulfid, Satinweiß, Aluminiumsilikat, Lithopon, Aluminiumhydroxid, Calciumsilikat und ähnlichem.
  • Verwendete Bindemittel sind diejenigen, die eine Funktion der wechselseitigen Bindung der Teilchen und/oder der Teilchen und der Tinten-Rückhalteschicht aufweisen, und sie sind, ähnlich wie Teilchen gegenüber dem Aufzeichnungsmittel, bevorzugt gegenüber dem Farbstoff nichtbindend.
  • Das Bindemittel kann jedes bekannte Material sein, wenn es die vorstehend erwähnten Funktionen aufweist: Beispiele dafür sind ein oder mehrere Harze, wie Polyvinylalkohole, Acrylharze, Styrol-Acrylat-Copolymere, Polyvinylacetate, Polyurethane, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Stärke, Polyvinyl-Acetale, Gelatine, Kasein, Ionomere, Gummi arabicum, Carboxymethylcellulosen, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylamide, Phenolharze, Melaminharze, Epoxidharze, Styrol-Butadien-Gummi, Harnstoffharze, Alpha-Olefinharze, Chloropren-Gummi und Nitril-Gummi.
  • Das Mischungsverhältnis der porösen Teilchen und dem Bindemittel hängt von der Art und der Teilchengröße der porösen Teilchen ab und liegt bevorzugt im Bereich von 10/1 bis 1/2, bevorzugter von 5/1 bis 1/1.
  • Die in der Erfindung verwendeten grenzflächenaktiven Mittel können beliebige kationische, anionische, amphotere und nichtionische grenzflächenaktive Mittel sein, wie in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62-280068 (1987) beschrieben. Beispiele solcher grenzflächenaktiver Mittel sind Seife, N-Alkylaminosäuresalze, Alkylethercarbonsäuresalze, acylierte Peptide, Alkylsulfonsäuresalze, Alkylbenzol- und Alkylnaphtalinsulfonsäuresalze, Sulfobernsteinsäuresalze, α-Olefinsulfonsäuresalze, N-Alkylsulfonsäuresalze, sulfonierte Öle, Alkylsulfonsäuresalze, Alkylethersulfonsäuresalze, Alkylallylethersulfonsäuresalz, Alkylamidsulfonsäuresalze, Alkylphosphorsäuresalze, Alkyletherphosphorsäuresalze, Alkylallyletherphosphorsäuresalze, Alkyl- und Alkylallylpolyoxyethylenether, mit Alkylallylformaldehyd kondensierte Polyoxyethylenether, geblockte Polymere mit Polyoxypropylen, Polyoxyethylen- Polyoxypropylalkylether, Polyoxyethylenether von Glycelolestern, Polyoxyethylenether von Sorbitanestern, Polyoxyethylenether von Sorbitolestern, Polyethylenglycolester aliphatischer Säuren, Glycelolester, Sorbitanester, Propylenglycolester, Zuckerester, fluorierte C&sub2;-C&sub1;&sub0;-Alkylcarbonsäuren, Dinatrium-N-perfluoroctansulfonylglutamat, Natrium-3-(fluor- C&sub6;-C&sub1;&sub1;-alkoxy)-1-C&sub3;-C&sub4;-Alkylsulfonate, Natrium-3-(ω-fluor-C6- C8-alkanoyl-N-ethylamino)-1-propansulfonate, N-[3-(perfluoroctansulfonamid)-propyl]-N,N-dimethyl-N-carboxymethylenammoniumbetain, Fluor-C&sub1;&sub1;-C&sub2;&sub0;-alkylcarbonsäuren, Perfluor-C&sub7;- C&sub1;&sub3;-Alkylcarbonsäuren, Perfluoroctansulfonsäure-diethanolamid, Li-, K- und Na-perfluor-C&sub4;-C&sub1;&sub2;-alkylsulfonate, N-Propyl-N-(2- hydroxyethyl)-perfluoroctansulfonamid, Perfluor-C&sub6;-C&sub1;&sub0;-alkylsulfonamid-propyltrimethylammoniumsalze, Kaliumperfluor-C&sub6;- C&sub1;&sub0;-alkyl-N-ethylsulfonylglycinate, Bis-(N-perfluoroctylsulfonyl-N-ethylaminoethyl)phosphat, Mono-perfluor-C&sub6;-C&sub1;&sub6;-alkylethylphosphonate, Perfluoralkylbetain. Da die Acetylenglycole und die Acetylenalkohole zu einem nichtionischen Typ gehören, wird das in kombinierter Weise zu verwendende grenzflächenaktive Mittel in dem Fall, bei dem der Farbstoff in der Tinte ein wasserlöslicher Säurefarbstoff oder ein Direktefarbstoff ist, bevorzugt aus den anionischen oder amphoteren ausgewählt.
  • Die vorstehenden grenzflächenaktiven Mittel lassen die Tinten in ausreichendem Maße zu der Tinten-Rückhalteschicht vordringen.
  • Die Acetylenglycole oder die Acetylenalkohole der Erfindung werden durch die allgemeinen Formeln (A) oder (B) dargestellt:
  • wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffataomen ist.
  • Bevorzugte Verbindungen sind nachstehend gezeigt:
  • Solche Acetylenglycole und Acetylenalkohole können einzeln oder kombiniert verwendet werden.
  • Das Mischungverhältnis an grenzflächenaktiven Mittel zu Acetylenglycol und/oder Acetylenalkohol liegt im bereich von 1/1 bis 20/1, bevorzugt 2/1 bis 10/1. Ein Mischungsverhältnis von 20/1 oder weniger ist nicht wünschenswert, da so das Auftreten schwarzer Streifen nicht verhindert werden kann, während ein Mischungsverhältnis von 1/1 odr höher ebenfalls nicht wünschenswert ist, da es die Fähigkeit der Tinten-Transportschicht zum flüssigkeitstransport beeinträchtigt.
  • Diese Additive werden zu der Tinten-Transportschicht in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20 %, bevorzugt von 0,2 bis 10 %, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tinten- Transportschicht, gegeben.
  • Verschiedene andere Additive, wie fluoreszierender Farbstoff, ein Färbemittel und ein Vernetzungsmittel können gegebenfalls hizugefügt werden, um das Leistungsverhalten der Tinten-Transportschicht in der Erfindung weiter zu verbessern.
  • Die Dicke der Tinten-Transportschicht liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 150 um, bevorzugter im Bereich von 10 bis 50 um.
  • Andererseits ist es erforderlich, daß die Tinten- Rückhalteschicht ein höheres Absorptionsvermögen für Tinte als die Tinten-Transportschicht aufweist, um die zeitweise von der Tinten-Transportschicht absorbierte Tinte zu absorbieren und sicher zurückzuhalten. Deshalb sollte die Tinten-Rückhalteschicht sowohl gegenüber dem Aufzeichnungsmittel als auch gegenüber dem Tintenmaterial eine hohe Affinität aufweisen.
  • Die Gründe sind die folgenden. Wenn die Tinten- Rückhalteschicht ein geringeres Absorptionsvermögen als die Tinten-Transportschicht aufweist, dringt die Tinte in die Tinten-Transportschicht ein und verteilt sich, nachdem die Tintenfront die Tinten-Rückhalteschicht erreicht hat, wegen der unerwünschten Anhäufung der Tinte in der Tinten-Transportschicht, entlang der Grenzfläche zur Tinten-Rückhalteschicht übermäßig in der Tinten-Transportschicht, wodurch die Auflösung des aufgezeichneten Bildes verringert und kein Bild mit hoher Qualität aufgezeichnet wird.
  • Die Tinten-Transportschicht ist zum Zwecke der Betrachtung des Bildes von der der vorstehenden erwähnten Aufzeichnungsschicht gegenüberliegenden Seite bevorzugt nicht porös und lichtdurchlässig.
  • Tinten-Rückhalteschichten, die die vorstehenden Erfordernisse erfüllen sind bevorzugt aus einem lichtdurchlässigen Harz aufgebaut, das in der Lage ist, das Aufzeichungsmittel zu adsorbieren und/oder aus einem lichtdurchlässigen Harz, in dem die Tinte löslich ist oder das geeignet ist, durch die Tinte aufzuquellen.
  • Für eine wäßrige Tinte, die einen Säurefarbstoff oder einen Direktfarbstoff als Aufzeichnungsmittel enthält, ist die Tinten-Rückhalteschicht beispielsweise aus einem Harz aufgebaut, das Adsorptionsvermögen gegenüber Farbstoffen zeigt, wie ein wasserlösliches oder hydrophiles Polymer, das geeignet ist durch wäßrige Tinte aufzuquellen.
  • Solche wasserlöslichen oder hydrophilen Polymere schließen zum Beispiel ein: natürliche Polymere, wie Albumin, Gelatine, Casein, Stärke, kationische Stärke, Gummi arabicum und Natriumalginat, syntheteische Harze, wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyamide, Polyacrylamid, Polyethylenimine, Polyvinylpyrrolidone, quaternisierte Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylpyridiniumhalogenide, Melaminharze, Phenolharze, Alkidharze, Polyurethane, acetal-modifizierte Polyvinylalkohole, Polyvinylalkohole, ionen-modifizierte Polyvinylalkohole, Polyester und Polynatriumacrylate ein, bevorzugt die durch Vernetzuung von Polymeren erzeugten wasserunlöslichen, hydrophilen Polymere, aus zwei oder mehreren Polymeren zusammengesetzte hydrophile und wasserunlösliche Polymer-Komplexe und hydrophile und wasserunlösliche Polymere mit hydrophilen Segmenten.
  • Die aus dem vorstehenden Material gebildete Tinten- Rückhalteschicht weist bevorzugt eine Dicke von 1 bis 30 um, bevorzugter von 3 bis 10 um auf.
  • Jeder lichtdurchläßige Träger kann in der Erfindung verwendet werden. Insbesondere Harzfilme, wie Polyester, und Glasplatten.
  • Obwohl der Träger in der Erfindung bevorzugt lichtdurchlässig ist, kann der Träger in Fällen, in denen die Tinten-Transportschicht nach der Beendigung der Aufzeichnung mittels Erwärmens, Aufbringen von Druck oder anderer Mittel zur Betrachtung des Bildes von der aufgezeichneten Seite durchsichtig gemacht wird, lichtundurchlässig sein.
  • Die Tinten-Rückhalteschicht und die Tinten-Transportschicht werden auf dem Träger aus den vorstehend veranschaulichten Materialien gebildet, wobei diese Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel unter Herstellung einer Beschichtungslösung gelöst oder dispergiert werden und die Lösung mittels Walzenbeschichtung, Stab-Stangen-Beschichtung, Luftmesserstreichbeschichtung und ähnliches aufgebracht und schnell getrocknet wird. Andererseits kann die Schicht durch Schmelztauchen der vorstehenden Materialien oder durch Herstellung einer getrennten Schicht aus den vorstehenden Materialien und Laminierung auf einen Träger gebildet werden.
  • Bei der Bereitstellung einer Tinten-Rückhalteschicht auf dem Träger sollte die Haftung zwischen der Schicht und dem Träger bevorzugt gestärkt und dazwischenliegende Leerräume durch Bildung einer Ankerschicht oder mit anderen Mitteln beseitigt werden.
  • Jeder Raum zwischen dem Träger und der Tinten-Rückhalteschicht verursacht eine unerwünschte Reflexion an der Oberfläche des aufgezeichneten Bildes, wodurch die optische Dichte des Bildes wesentlich verringert wird.
  • Die Bilderzeugung mittels des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ist besonders bei einer Vollfarben- Aufzeichnung mit einer Tinten-Aufbringung von 10 nl/mm² oder mehr und einer Aufnahmedichte von 300 dpi wirksam.
  • Wie vorstehend erwähnt, führt die Erfindung zu scharfen und gut aufgelösten Bildern, ohne daß dabei bei einer Vollfarben-Aufzeichnung, wo die Menge an pro Flächeneinheit aufgebrachter Tinte groß ist und die optische Dichte 300 dpi oder mehr beträgt, ein schwarzer Streifen verursacht wird.
  • Die nachstehenden Beispiele beabsichtigen die Erfindung speziell zu veranschaulichen. Die Prozente und Teile beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Ein Polyethylenterephtalatfilm (75 um dick, Handelsname: Lumiror, hergestellt von Toray Industries, Inc.) wurde als Träger verwendet. Die nachstehend gezeigte Zusammensetzung A wurde mittels einer Stabbeschichtungs-Vorrichtung auf den Träger unter Erhalt einer Trockenfilmdichte von 5 um aufgebracht, dann 5 Minuten lang bei 140 ºC in einem Trockenofen unter Bildung einer Tinten-Rückhalteschicht getrocknet.
  • Zusammensetzung A:
  • Kationen-modifizierter Polyvinylalkohol (PVA-C318-2A, hergestellt von Kuraray Co., Ltd., 10 %-ige wäßrige Lösung) 100 Teile
  • Geblocktes Isocyanat (Elastoron BN-5, hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) 3 Teile
  • Katalysator (Elastoron Katalysator 32, hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) Kleine Menge
  • Ferner wurde die nachstehend gezeigte Zusammensetzung B mittels einer Stabbeschichtungs-Vorrichtung auf die Tinten- Rückhalteschicht unter Erhalt einer Trockenfilmdicke von 35 mm aufgebracht und 5 Minuten lang bei 140 ºC in einem Trockenofen unter Bildung einer Tinten-Transportschicht getrocknet, wodurch ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Zusammensetzung B:
  • Harnstoff-Formalinharzpulver (Organische Füllstoffe, hergestellt von Nippon Kasei K.K.) 100 Teile
  • Acetal-modifizierter Polyvinylalkohol (10 %-ige Lösung in Wasser/Butylalkohol, hergestellt von Sekisui Kagaku Kogyo Co., Ltd.) 400 Teile
  • Grenzflächenaktive Mittel (Surflon S-131, Feststoffgehalt: 30 %, hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd) 1,4 Teile
  • Acetylenglycol (Verbindung Nr. 1 dieser Beschreibung) 0,4 Teile
  • Die Menge des zugesetzten grenzflächenaktiven Mittels und des Acetylenglycols entsprachen übrigens 0,58 % des Gesamfrgewichts der Tinten-Transportschicht.
  • Auf dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsmaterial wurde eine Aufzeichnung mit einem Drucker durchgeführt, der geeignet war, bei einem zweifarbigen, festen (solid) Überlagerungsdruck einen maximalen Tinten-Auftrag von 12 nl/mm² pro Flächeneinheit des Aufzeichnungsmaterials und eine Aufzeichnungsdichte von 400 dpi zu liefern.
  • Das so hergestellte Aufzeichnungsmaterial wurde wie nachstehend danach beurteilt, ob es der Aufgabe der Erfindung gerecht wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • 1) Die optische Dichte (O.D.) von mit schwarzer Tinte auf dem Aufzeichnungsmaterial fest gedruckten Bildern wurde mittels eines optischen Densitometers Macbeth RD-918 von der Aufzeichnungsseite a (die Seite der Tinten-Transportschicht) und von der Bildbetrachtungsseite b (der Trägerseite) aus gemessen.
  • 2) Das Tintenabsorptionsvermögen wurde durch Messung der Zeit ermittelt, die verstrich, bis die Tinte einen Finger anfärbte, durch den der aufgezeichnete Bereich auf ein aufgezeichnetes Material gehalten wurde, das unter fester Überlagerung einer gelben Tinte und einer Magenta-Tinte bedruckt und bei Raumtemeratur stehengelassen wurde.
  • 3) Die Schärfe des Bildes wurde durch Betrachten eines bedruckten Materials, von der Trägerseite aus, beurteilt, auf das, zur Durchführung eines Drucks unter fester Überlagerung eine gelbe Tinte und eine Magentatinte aufgebracht und ein rotes Muster gebildet wurde. Das Aufzeichnungsmaterial wurde nach drei Klassen beurteilt: Diejenigen, die klare Bildränder ergaben, wurden als "A" beurteilt, diejenigen, die deutlich verschmierte Ränder ergaben, wurden als "C" beurteilt und diejenigen, die einen Zwischenzustand der Ränder ergaben, wurden als "B" beurteilt.
  • 4) Die Auflösung des Bildes wurde durch Betrachten des schwarzen Bandmusters beurteilt, das durch das Drucken unter fester Überlagerung von gelber, Magenta- und Cyantinte, auf ähnliche Weise wie in dem vorstehenden Punkt 3, gebildet wurde und das mit dem im Punkt 3) erhaltenen Bild verglichen wurde. Ein Bild, das die gleiche Musterbreite wie das aus Punkt 3) ergab, wurde als "A" beurteilt, ein Bild, das eine leicht unterschiedliche Musterbreite ergab, wurde als "B" beurteilt, und ein Bild, das eine Musterbreite ergab, die sich deutlich von der aus Punkt 3) unterschied, wurde als "C" beurteilt.
  • 5) Das Auftreten eines schwarzen Streifens wurde dadurch beurteilt, daß ein kontinierliches Drucken, unter fester Überlagerung, mit einer gelben Tinte und einer Magenta- Tinte, unter Verwendung des vorstehend erwähnten Druckers erfolgte und der Grenzbereich zwischen dem untersten Bereich des vorhergehenden Druckens und dem obersten Bereich des nachfolgenden Druckens beobachtet wurde. Das Auftreten eines schwarzen Streifens wurde nach drei Klassen beurteilt: ein deutliches Auftreten eines schwarzen Streifens wurde als "C" bewertet, das Nicht-Auftreten eines schwarzen Streifens wurde als "A" bewertet, und der dazwischenliegende Zustand wurde als "B" bewertet.
  • 6) Eine Beurteilung des Vollfarben-Bildes wurde durch Herstellung eines praktischen Bildes unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Bubble jet printer BJC-440, hergestellt von Canon) durchgeführt, wobei das bedruckte Material einer visuellen Gesamtbeurteilung unterzogen wurde, betreffend die optische Dichte, die Bildschärfe, die Bildauflösung und das Auftreten eines schwarzen Streifens. Ein zufriedenstellender Druck wurde als "A" bewertet, ein nicht zufriedenstellender Druck wurde als "C" bewertet und ein dazwischenliegender Druck wurde als "B" bewertet.
  • Beispiel 2
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, außer daß das Acetylenglycol der Verbindung Nr. 2 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Acetylenglycols der Verbindung Nr. 1 verwendet wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, außer daß das Acetylenglycol der Verbindung Nr. 3 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Acetylenglycols der Verbindung Nr. 1 verwendet wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beispiele 4 - 10
  • Aufzeichnungsmaterialien wurden unter Verwendung der Beschichtungszusammensetzung für die Tinten-Transporschicht, wie in Tabelle 1 gezeigte auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Ein Aufzeichnungsmedium mit einer auf einem Träger aufgebrachten Tinten-Rückhalteschicht und einer Tinten- Transportschicht, wobei die Tinten-Transportschicht in kominierter Form ein grenzflächenaktives Material und ein Acetylenglycol und/oder einen Acetylenalkohol umfaßt, wird zur Verfügung gestellt. Tabelle 1 Beispiel Harnstoff-Formalin-Harzpulver (hergest. v. Nippon Kasei K.K. org. Füllstoff) Acetal-modifizierter Polyvinylalkohol (10 %-ige Lösung in Ethylcellosolve) Grenzflächenaktives Material (Surflon S-131, Feststoffgehalt: 30 %, hergest. v. Asahi Glass Co., Ltd) Acetylenglycol (Verbindung Nr. 1 )
  • Vergleichsbeispiel Nr. 1
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, außer daß das Acetylenglycol Nr. 1 in der Zusammensetzung B nicht verwendet wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel Nr. 2
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, außer daß das grenzflächenaktive Mittel nicht verwendet wurde und die Menge an Acetylenglycol 1,0 Gewichtsteile in der Zusammensetzung B betrug. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel Nr. 3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, außer daß das grenzflächenaktive Mittel nicht verwendet wurde und die Menge an Acetylenglycol 1,0 Gewichtsteile betrug. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 4 - 10
  • Aufzeichnungsmaterialien wurden unter Verwendung der Beschichtungszusammensetzung für die Tinten-Transporschicht, wie in Tabelle 2 gezeigt, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 2 Vergleichsbeispiel Harnstoff-Formalin-Harzpulver (herg. v. Nippon Kasei K.K.; org. Füllstoff) Acetal-modifizierter Polyvinylalkohol (10%-ige Wasser/Butylalkohollösung, hergest. v. Sekisui Kagaku Kogyo Co., Ltd.) Grenzflächenaktives Mittel (Surflon S-131, Feststoffgehalt: 30% hergest. v. Asahi Glass Co, Ltd.) Acetylenglycol (Verbindung Nr. 1) Tabelle 3 Beispiel Vergleichsbeispiel Optische Dichte a des Bildes Optische Dichte b des Bildes Tintenabsorptionsvermögen Bildschärfe Bildauflösung Schwarzer Streifen Bewertung des Vollfarben-Bildes Tabelle 4 Beispiel Vergleichsbeispiel Verhältnis der Additive (grenzflächenaktives Mittel u. Acetylenglycol) zur Tinten-Transportschicht (Gewicht-%) Grenzflächenaktives Mittel/Acetylenglycol Optische Dichte a des Bildes Optische Dichte b des Bildes Tinten-Absorptionsvermögen (Sekunden) Bildschärfe Bildauflösung Schwarzer Streifen Bewertung des Vollfarben-Bildes

Claims (20)

1. Aufzeichnungsmaterial mit einer auf einem Träger aufgebrachten Tinten-Rückhalteschicht und einer Tinten- Transportschicht, wobei die Tinten-Transportschicht in kombinierter Form ein grenzflächenaktives Mittel und ein Acetylenglycol und/oder einen Acetylenalkohol umfaßt.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei das grenzflächenaktive Mittel und das Acetylenglycol und/oder der Acetylenalkohol in einer Menge von 0,1 bis 20 % des Gesamfgewichts der Tinten-Transportschicht enthalten sind.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei das grenzflächenaktive Mittel (A) und das Acetylenglycol und/oder der Acetylenalkohol (B) in einem Verhältnis (A)/(B) im Bereich von 1/1 bis 20/1 gemischt sind.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei das Acetylenglycol mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (I):
wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen und R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen darstellt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei der Acetylenalkohol mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (II):
wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatdmen und R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen darstellt.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Transportschicht porös ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Rückhalteschicht nichtporös ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Transportschicht lichtstreuend ist.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei die Tinten-Rückhalteschicht lichtdurchlässig ist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei der Träger lichtdurchlässig ist.
11. Bedrucktes Material mit einem Bild, erzeugü mittels eines in einem Aufzeichnungsmaterial innerhalb einer Tinten-Rückhalteschicht vorhandenen Aufzeichnungsmittels, wobei das Aufzeichnungsmaterial die auf den Träger aufgebrachte Tinten-Rückhalteschicht und eine Tinten-Transportschicht umfaßt, wobei die Tinten-Transportschicht in kombinierter Form ein grenzflächenaktives Mittel und ein Acetylenglycol und/oder einen Acetylenalkohol umfaßt.
12. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei das grenzflächenaktive Mittel und das Acetylenglycol und/oder der Acetylenalkohol in einer Menge von 0,1 bis 20 % des Gesamtgewichts der Tinten-Transportschicht enthalten sind.
13. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei das grenzflächenaktive Mittel (A) und das Acetylenglycol und/oder der Acetylenalkohol (B) in einem Verhältnis (A)/(B) im Bereich von 1/1 bis 20/1 gemischt sind.
14. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei das Acetylenglycol mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (I):
wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen und R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen darstellt.
15. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei der Acetylenalkohol mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (II):
wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen und R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen darstellt.
16. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei die Tinten-Transportschicht porös ist.
17. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei die Tinten-Rückhalteschicht nichtporös ist.
18. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei die Tinten-Transportschicht lichtstreuend ist.
19. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei die Tinten-Rückhalteschicht lichtdurchlässig ist.
20. Bedrucktes Material nach Anspruch 11, wobei der Träger lichtdurchlässig ist.
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