DE68911613T2 - Stromausgleichsschaltung. - Google Patents

Stromausgleichsschaltung.

Info

Publication number
DE68911613T2
DE68911613T2 DE68911613T DE68911613T DE68911613T2 DE 68911613 T2 DE68911613 T2 DE 68911613T2 DE 68911613 T DE68911613 T DE 68911613T DE 68911613 T DE68911613 T DE 68911613T DE 68911613 T2 DE68911613 T2 DE 68911613T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
transistor
parallel
switching stage
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68911613T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68911613D1 (de
Inventor
Jose Societe Civile Favoretto
Philippe Societe Civile Jouen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE68911613D1 publication Critical patent/DE68911613D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68911613T2 publication Critical patent/DE68911613T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • H04M1/76Compensating for differences in line impedance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Ausgleichssehaltung zu schaffen zum Erzeugen eines Ausgangsstromes mit einer bestimmten Stromkennlinie als Funktion des Wertes eines Eingangsstromes, wobei die Stromkennlinie einen maximalen und einen minimalen Wert hat, wobei diese Schaltungsanordnung ein Mittel aufweist zum Erzeugen eines zum Eingangsstrom proportionalen ersten Stromes, das mit einer ersten Stromquelle in Reihe liegt und einen zweiten zu einem Bezugsstrom proportionalen Strom erzeugt, um einen ersten resultierenden Strom zu erzeugen, der positiv ist, wenn der erste Strom höher ist als der zweite Strom und Null im entgegengesetzten Fall, wobei eine erste Schaltstufe vorgesehen ist, die nicht-leitend ist, wenn der erste resultierende Strom Null ist und dadurch durchlässig ist, wenn dieser Strom positiv ist, wobei weiterhin eine zweite Schaltstufe vorgesehen ist, die von demselben Strom durchflossen wird wie die erste Schaltstufe, wobei eine zweite Stromquelle vorgesehen ist zum Liefern eines zu dem bezugsstrom proportionalen dritten Stromes, die mit der zweiten Schaltstufe derart in Reihe liegt, daß ein zweiter resultierender Strom erzeugt wird, der positiv ist, wenn der dritte Strom höher ist als der resultierende erste Strom, wobei eine dritte Schaltstufe vorgesehen ist, die nicht-leitend ist, wenn der zweite resultierende Strom Null ist, und die durchflossen wird, wenn dieser Strom positiv ist, wobei eine erste Stromausgangsstufe vorgesehen ist zum Liefern eines Stromes, der dem Strom durch die dritte Schaltstufe entspricht und wobei eine zweite Stromausgangsstufe parallel zu der ersten Stromausgangsstufe vorgesehen ist zum Liefern eines Stromes, der dem Bezugsstrom entspricht, dessen Wert folglich der genannte minimale Wert der Ausgangsstromkennlinie ist.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung wurde verwendet zum Schaffen einer Verstärkungsregelung eines Fernsprechempfängers, wobei diese Schaltungsanordnung kommerziell unter der Bezeichnung TEA 1064 erhältlich ist.
  • Eine Schaltungsanordnung zum selben Zweck aber mit einer anderen Struktur wurde auch bereits beschrieben in dem US-Patent Nr. 3.810.032.
  • Die beiden Schaltungsanordnungen ermöglichen es, einen Strom zu erhalten, der zwischen einer unteren und einer oberen Grenze linear abhängig ist von einem Eingangsstrom. Derartige Schaltungsanordnungen werden insbesondere in Teilnehmerfernsprechapparaten verwendet, die mit einer bestimmten Spannung gespeist werden, im allgemeinen 48 Volt, aus einer Zentralstelle, wobei der Strom, der dem Teilnehmer zur Verfügung steht, kleiner ist, je nachdem der Abstand von der Zentralstelle größer ist. Um die Empfindlichkeit des Fernsprechapparats unabhängig von der Länge der Teilnehmerleitung zu machen und dadurch den Hörpegel unter den Teilnehmern homogen zu machen, weist der Teilnehmerapparat eine Verstärkerstufe auf, deren Verstärkungsverhältnis von dem zugeführten Strom abhängig ist und wobei dieser Speisestrom von einer durch den Leitungsstrom gespeisten Ausgleichsschaltung geliefert wird, wobei der Ausgleich entsprechend einer der theoretischen Kurve möglichst annähernden linearen Beziehung erfolgt.
  • Wenn aber die Leitungen sehr lang sind und/oder wenn mitflere Längen von Leitungsabschnitten verwendet werden, erstreckt sich die theoretische Kurve über einen größeren dynamischen Bereich und neigt dazu, krümmer zu werden.
  • Der genannte lineare Ausgleich ist auf diese Weise nicht länger genau genug, was für bestimmte Teilnehmerstellen ungünstig ist.
  • Die Erfindung hat nun u.a. zur Aufgabe diesen Nachteil auszuschalten, indem eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen wird, die im Grunde einen Ausgleich schafft mit wenigstens zwei linearen Gebieten mit verschiedenen Neigungen, damit derartige Kurve insbesondere aber nicht ausschließlich mit einer größeren Genauigkeit angenähert werden können, oder um die herkömmlicheren Kurven mit einer größeren genauigkeit anzunähern.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist dazu das Kennzeichen auf, daß sie wenigstens eine Ausgleichsschaltung aufweist, die mit einer der ersten und zweiten Schaltstufen parallel verbunden ist und, einerseits, eine dritte Stromquelle aufweist zum Liefern eines dem Bezugsstrom proportionalen vierten Stromes, und die mit einer vierten Stromquelle zum Liefern eines Stromes entsprechend dem von der ersten Schaltstufe gelieferten Strom in Reihe geschaltet ist und andererseits eine Sperrschaltung aufweist zum Verbinden der vierten Stromquelle parallel mit mindestens einer der ersten und zweiten Schaltstufen, wenn der durch die vierte Stromquelle fließende Strom größer ist als der vierte Strom.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die erste Schaltstufe einen ersten Transistor auf, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zu der ersten Stromquelle parallelgeschaltet ist und einen zweiten Transistor, dessen Basis-Emitter-Strecke zu der Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors parallelgeschaltet ist, und weist die zweite Schaltstufe einen dritten Transistor auf, dessen Basis mit der des ersten Transistors verbunden ist. Die dritte Schaltstufe kann einen vierten Transistor aufweisen, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zu der zweiten Schaltstufe parallelgeschaltet ist und einen fünften Transistor, dessen Basis-Emitter-Strecke zu der Basis-Emitter-Strecke des vierten Transistors parallelgeschaltet ist und die erste Ausgangsstufe kann einen sechsten Transistor aufweisen, dessen Basis mit der des vierten Transistors verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird das erwünschte Resultat erzielt mit einer Schaltungsanordnung, die nach wie vor einfach ist und die Parameter der Schaltungsanordnung (Neigungen, Neigungsänderungen) lassen sich ohne Schwierigkeiten einstellen)
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsforrn weist mindestens eine Sperrschaltung eine erste Diode auf, die mit dem genannten Mittel zum Liefern des zu dem Eingangsstrom proportionalen ersten Stromes in Reihe liegt, und eine zweite und dritte Diode, die zu der vierten Stromquelle parallelgeschaltet sind. Dadurch wird eine Ausgleichskurve erhalten mit zwei Neigungen, die insbesondere den für die Teilnehmerstellen gezogenen Kurven entsprechen.
  • Nach einer Ausführungsform weist mindestens eine Sperrschaltung eine vierte Diode auf, die mit der zweiten Stromquelle in Reihe liegt, und eine fünfte und sechste Diode, die zu der vierten Stromquelle parallelgeschaltet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind, entsprechend einem Ausgleich mit drei Neigungen, die insbesondere dem Fall der Teilnehmerstellen entsprechen, zwei Ausgleichsschaltungen zu der ersten Schaltstufe parallelgeschaltet.
  • Die Erfindung dürfte besser verstanden werden beim Lesen der nachfolgenden als Beispiel gegebenen und nicht beschränkenden Beschreibung der Figuren. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine bekannte Verstärkungsregelschaltung,
  • Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Stromes mit einem bestimmten Verhältnis zu dem Leitungsstrom,
  • Fig. 3 eine Verstärkungsregelschaltung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 4 eine darstellung der Kurven, welche die Verstärkungskennlinie aufgetragen gegenüber dem Leitungsstrom für eine in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung darstellen,
  • Fig. 5 die Kurve mit zwei Neigungslinien der Schaltungsanordnung nach Fig. 3, angepaßt an des Profil einer bestimmten Ausgleichskurve,
  • Fig. 6 eine Verstärkungsregelschaltung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 7 eine Kurve, welche die Verstärkungskennlinie gegenüber dem Leitungsstrom für eine Schaltungsanordnung nach Fig. 6 darstellt, und
  • Fig. 8 die Kurve mit zwei Neigungslinien der Schaltungsanordnung nach Fig. 6, zum Liefern einer bestimmten Ausgleichskurve,
  • Fig. 9 eine Verstärkungsregelschaltung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 10 eine Kurve, welche die Verstärkungskennlinie für eine Schaltungsanordnung nach Fig. 9 darstellt,
  • Fig. 11 die Kurve mit drei Neigungslinien der Schaltungsanordnung nach Fig. 9, angeaaßt an das Profil einer bestimmten Ausgleichskurve.
  • Eine Verstärkungsregelschaltung nach Fig. 1 (Stand der Technik) hat zur Aufgabe, einen Verstärkungsregelstrom 1 zu liefern, dessen Wert Io beträgt (minimale Verstärkung), wenn der leitungsstrom einen maximalen Wert erreicht, Io + yIo, wenn der Leitungsstrom einen minimalen Nennwert hat, und der zwischen diesen beiden Werten linear schwankt, wenn der Leitungsstrom zwischen diesen beiden Nennwerten bleibt. Bei y = 1 wird eine Korrekturdynamik von 6 dB erreicht und 9 dB bei y = 1.75.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 weist einen npn-Transistor T&sub0; auf mit mindestens einem Emitter, der mit dem gemeinsamen Pol (Erde) verbunden ist, mit einer Basis, der eine Bezugsspannung Vref. zugeführt wird, so daß die Kollektor-Emitter-Strecke von einem Strom xIo durchflossen wird (wobei x die Anzahl Emitter des Transistors ist, T&sub0; das Verhältnis zwischen den Oberflächen der Emitter der Transistoren T&sub4; (siehe unten) und T&sub0; ist), und mit einem Kollektor, der mit einer Stromquelle verbunden ist, deren Stärke koIL beträgt. IL stellt den von einer Teilnehmerstelle empfangenen Leitungsstrom dar, dessen Wert von der Entfernung des Teilnehmers von der Zentralstelle abhängig ist, und ko stellt ein bestimmten Verhältnis dar.
  • Von einem npn-Transistor T&sub1;&sub0; ist der Emitter nach Erde verbunden, der Kollektor ist mit dem des Transistors T&sub0; verbunden und die Basis ist mit der eines npn- Transistors T&sub1; verbunden. Der npn-Transistor T'&sub1;&sub0; ist mit seiner Basis verbunden mit den Kollektor-Elektroden der Transistoren T&sub0; und T&sub1;&sub0;, der Emitter ist mit den Basis- Elektroden der Transistoren T&sub1;&sub0; und T&sub1; verbunden und der Kollektor ist mit einer Speisespannungsquelle V verbunden. Der Transistor T&sub1; ist mit seinem Emitter nach Erde verbunden, der Kollektor ist mit dem eines npn-Transistors T&sub2; verbunden und ebenfalls mit einer Stromquelle mit einer Stärke von yIo, in diesem Fall gebildet durch einen pnp-Transistor T&sub1;&sub1;, dessen Emitter mit der Spaanungsquelle V verbunden ist, die Basis ist mit dem Bezugspotential Vref. verbunden und mindestens ein Kollektor ist mit dem der Transistoren T&sub1; und T&sub2; verbunden. Die Basis eines npn-Transistors T'&sub2; ist mit den Kollektorelektroden der Transistoren T&sub1; und T&sub2; verbunden, der Emitter ist mit der Basis des Transistors T&sub2; verbunden und der Kollektor ist mit der Spannungsquelle V verbunden. Von einem npn-Transistor T&sub3; ist die Basis mit der des Transistors T&sub2; verbunden, der Emitter ist nach Erde verbunden und der Kollektor ist mit dem eines Transistors T&sub4; verbunden, dessen Emitter nach Erde verbunden ist und dessen Kollektor mit dem eines Transistors T&sub4; verbunden ist, dessen Emitter nach Erde verbunden ist und dessen Basis die Spannung Vref. zugeführt wird zum Bilden einer Stromquelle Io. Der gemeinsame Kollektor der Transistoren T&sub3; und T&sub4; bildet den Ausgang S der Schaltungsanordnung, die eine Stromquelle mit dem Wert I bildet. Es dürfte einleuchten, daß die Transistoren T&sub1;&sub0; und T'&sub1;&sub0; einer in Vorwärtsrichtung leitenden Diode in der Basis von T&sub1; entsprechen, die eine Basis-Emitter-Spannung gleich V&sub0; in diesen Transistor einführt, solange es Strom gibt.
  • Die Schaltungsanordnung hat drei Betriebszonen.
  • a) Niedrig IL: koIL < x < Io.
  • Der Transistor T&sub0; wird gesättigt und der Transistor T&sub1; wird gesperrt und folglich wird T&sub2; leitend und wird von dem Strom yIo durchflossen, da es der Transistor T&sub3; ist, mit dem er eine Stromquelle bildet. Auf diese Weise gilt I = Io(1+y), was einer maximalen Verstärkung entspricht.
  • b) Zwischenwert IL: koIL > x > Io
  • Der Transistor T&sub0; ist normalerweise leitend. Der Transistor T&sub1; folglich leitend (koIL.xIo) und der Transistor T&sub2; leitet folglich den Strom yIo-(koIL-XIo), was ebenfalls für den Transistor T&sub3; gilt.
  • Es gilt also: I = Io(I+y) - (koIL-xIo).
  • c) Hoch IL: koIL &ge; (x+y)Io.
  • Der Strom in T&sub2; wird abgeschnitten, wodurch der Transistor T&sub3; gesperrt wird.
  • Es gilt also I = Io (minimale Verstärkung).
  • Fig. 2 zeigt einen Standard-Schaltplan einer Schaltungsanordnung, mit der es möglich ist, einen Strom koIL und eine Speisespannung V von einer Teilnehmerstelle zu erzeugen. Die Zentralstelle liefert den Teilnehmerleitungen eine Spannung Vs von 48 V. Der Strom IL, den der Teilnehmer erhält, ist abhängig von der Länge der Leitung zwischen dem Teilnehmer und der Zentralstelle (Leitungswiderstand RL), und von dem Wert des Widerstandes der Zentralstelle (im allgemeinen 600 Ohm). Am Eingang der Teilnehmerstelle ist eine Zener-Diode Z vorgesehen, weiche diese Stelle gegen Überspannungen schützt, und zwischen einer Klemme eines Anpassungswiderstandes Ra und Erde ist ein Kondensator C&sub0; hohen Wertes (etwa 100 uf) vorgesehen. Diese Klemme des Widerstandes Ra liefert die Speisespannung V.
  • Zwischen dem Eingang der Teilnehmerstelle und dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers A ist ein Widerstand R&sub2; vorgesehen. Zwischen diesem Eingang des Verstärkers A und Erde ist ein Kondensator C&sub2; vorgesehen, der einen hohen Wert hat (einige uf) zum Herausfiltern des restlichen Wechselstromanteils. Der Ausgang des Verstärkers A ist mit der Basis eines Transistors T&sub2;&sub0; verbunden, dessen Kollektor mit dem Eingang der Teilnehmerstelle verbunden ist und dessen Emitter einen Knotenpunkt B mit, einerseits, einem mit dem Knotenpunkt B und dem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers A verbundenen Widerstand R&sub1; und, andererseits, einem Widerstand R zwischen dem Knotenpunkt B und Erde bildet und, zum Schluß, mit der Kathode einer der beiden Dioden D&sub1; und D&sub2; verbunden ist, die zwischen dem invertierenden Eingang des Verstärkers A und dem Knotenpunkt in Reihe geschaltet sind.
  • Wenn vorausgesetzt wird, daß V&sub1; die Spannung am Knotenpunkt B ist und V&sub2; die Spannung am nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers A ist, und VD die Spannung an einer Diode ist, gilt:
  • V&sub2; - V&sub1; = 2VD
  • V&sub1; = RIL
  • V&sub2; = RIL + 2VD.
  • Der nicht-invertierende Eingang des Verstärkers A ist verbunden mit der Basis eines npn-Transistors T&sub3;&sub3;, dessen Emitter über eine in Vorwärtsrichtung leitende Diode D&sub3; bzw. einen Widerstand R&sub3; nach Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T&sub3;&sub3; ist mit der Basis eines Transistors T&sub3;&sub2; verbunden, dessen Kollektor nach Erde verbunden ist. Von einem Transistor T&sub3;&sub0; sind n&sub1; Kollektorelektroden mit der Basis des Transistors T&sub2;&sub3; verbunden. Der Transistor T&sub2;&sub2; wird verwendet, weil V&sub2; nach Erde verbunden ist.
  • Der Emitter des Transistors T&sub3;&sub0; ist über einen Widerstand R&sub3;&sub0; mit der Spannung V verbunden und die Basis ist mit dem Emitter des Transistors T&sub3;&sub2; sowie mit der Basis eines Transistors T&sub3;&sub1; verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand R&sub3;&sub1; mit der Spannungsquelle V verbunden ist, wobei dieser Transistor n&sub2; Kollektorelektroden hat (mit n&sub2; &ge; 1), die den Strom koIL liefern. Die nicht nach Erde verbundene Klemme des Widerstandes R&sub3; hat ein Potential von V&sub3;.
  • Es gilt dann:
  • V&sub3; = V&sub2; - 2VD &asymp; V&sub1; = RIL
  • Der Strom I' durch den Widerstand R' hat den nachfolgenden Wert
  • Die Transistoren T&sub3;&sub0; und T&sub3;&sub1; bilden eine Stromquelle mit einem Verhältnis von n&sub2; / n&sub1; (oder im allgemeinen, mit dem Verhältnis der Oberflächen der Kollektorelektroden).
  • Es gilt:
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Anordnung zum Erhalten der Spannung Vref für die pnp-Transistor-Stromquellen (und einer Spannung V'ref für die npn-Transistor- Stromquellen). Diese Anordnung weist einen ersten Zweig auf, der die reihengeschalteten Kollektor-Emitter-Strecken zweier Transistoren benutzt, des pnp Transistors T&sub4;&sub0; und des npn Transistors T&sub4;&sub1;. Die Basis-Emitter-Strecke eines pnp-Transistors T'&sub4;&sub0;, dessen Kollektor nach Erde verbunden ist, liegt isoliert zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors T&sub4;&sub0;. Zwischen dem (den) Kollektor(elektroden) des Transistors T&sub4;&sub1; und Erde liegt ein Widerstand R&sub4;&sub0;. Der zweite Zweig enthält in einer Reihenschaltung die Emitter-Kollektor-Strecken eines pnp Transistors T&sub4;&sub2; und eines npn-Transistors T&sub4;&sub3;, deren Emitterelektroden nach Erde verbunden sind. Die Basis-Emitter-Strecke eines npn Transistors T'&sub4;&sub3; Iiegt zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors T&sub4;&sub3;. Die Emitterelektroden der Transistoren T&sub4;&sub0; und T&sub4;&sub1; werden auf einen Wert gebracht, der drei Diodenspannungen (3 VD) entspricht. Diese Spannung, die dem Wert 3 VD entspricht, wird erhalten auf Basis der Spannung V, die eine Stromquelle Io speist, die dafür sorgt, daß durch drei reihengeschaltete Dioden D&sub4;&sub0;, D&sub4;&sub1; und D&sub4;&sub2; ein Strom fließt. Die Spannung Vref ist an den miteinander verbundenen Basiselektroden der Transistoren T&sub4;&sub0; und T&sub4;&sub1; verfügbar und an den miteinander verbundenen Basiselektroden der Transistoren T&sub4;&sub1; und T&sub4;&sub3; ist eine Spannung V'ref verfügbar. Diese Werte hängen typisch ab von dem Wert des Widerstandes R&sub4;&sub0;.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung (Fig. 3) unterscheidet sich von der nach Fig. 1 darin, daß der Transistor T&sub1;&sub2; und der npn Transistor T&sub1;&sub4; sowie die Dioden D&sub1;&sub0;, D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2; hinzugefügt sind. Von dem Transistor T&sub1;&sub2; ist die Basis mit der Bezugsspannungsquelle Vref verbunden, der Emitter ist mit der Speisespannungsquelle V verbunden und eine oder mehrere Kollektorelektroden sind über zwei in Vorwärtsrichtung leitende Dioden D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2; nach Erde verbunden. Der Transistor T&sub1;&sub2; bildet eine Stromquelle zIo, die Basis des Transistors T&sub1;&sub4; ist nach Erde verbunden und der Kollektor ist mit dem oder denen des Transistors T&sub1;&sub2; verbunden.
  • Zwischen den Kollektorelektroden der Transistoren T&sub1; und T&sub1;&sub4; ist eine Diode D&sub1;&sub0; vorgesehen, während die Anode mit dem Kollektor des Transistors T&sub1; verbunden ist. Es lassen sich also vier Betriebszonen unterscheiden:
  • a) Niedrig IL: koIL < XIo
  • Der Transistor T&sub0; ist gesättigt, der Transistor T&sub1; ist gesperrt, ebenso wie der Transistor T&sub1;&sub4;. Der Strom zIo geht durch die Dioden D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2; und der Wert des Kollektorpotentials von T&sub1;&sub2; ist 2VD.
  • Der Transistor T&sub2; ist leitend. Der Kollektorpotentialwert ist die Summe der Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren T&sub2; und T'&sub2;, d.h. 2VD, was bedeutet, daß die Diode D&sub1;&sub0; gesperrt ist. Die Wirkung entspricht also der obenstehend beschriebenen Wirkung und es gilt:
  • I = Io(1+Y), was einer maximalen Verstärkung entspricht.
  • b) Niedriger Zwischenwert IL: koIL > xIo.
  • Der Transistor T&sub1;&sub0; wird von dem Strom KoIL - xIo durchflossen.
  • Der Transistor T&sub1;&sub4;, der w Emitterelektroden hat (in der Zeichnung w = 3), wird von dem Strom w(koIL - xIo) durchflossen.
  • Die Dioden D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2; werden von Strom zIo - w(koIL - xIo) durchflossen, also die Spannung am Kollektor von T&sub1;&sub4; hat den Wert 2VD. Der Transistor T&sub2; ist leitend, also die Spannung an der Basis von T'&sub2; und folglich an dem Kollektor von T&sub1; hat ebenfalls den Wert 2VD. Auf diese Weise ist die Diode D&sub1;&sub0; gesperrt.
  • Dies ist also derselbe Fall wie bei b) in Fig. 1, d.h. daß der Transistor T&sub2; den Strom yIo - (koIL - XIo) führt, ebenso wie der Transistor T&sub3;.
  • Es gilt also: I = Io(1+Y) - (koIL - xIo).
  • Die Neigung entspricht a - ko.
  • c) Hoher Zwischenwert IL: w (kIL - 3xIo) - zIo > 0.
  • Der Transistor T&sub1; führt den Strom koIL - xIo, und T&sub1;&sub4; den Strom w(koIL - xIo), aber wenn er sieht, daß dieser Strom niedriger ist als zIo, neigt der Transistor T&sub1;&sub4; zur Sättigung hin, d.h. die Kollektorspannung neigt zu VCE = 0 hin. Wenn die Kollektorspannung einmal das Potential VD erreicht, kann die Diode D&sub1;&sub0; leitend werden.
  • Das Ergebnis dabei ist, daß der Transistor T&sub1; und T&sub1;&sub4; je Strom verbrauchen, der von der Quelle yIo geliefert wird.
  • Der Transistor T&sub2; leitet als den Strom:
  • yIo - (koIL - xIo) - [WkoIL - XIo) - ZIo]
  • So daß gilt:
  • I = Io(1+Y) - (w+1)koIL + (w+1 )xIo + zIo.
  • Die Neigung, gleich -(w+1)ko, ist größer als bei b).
  • d) Hoher IL: w(koIL - xIo) - zIo + koIL - xIo &ge; yIo
  • Die Transistoren T&sub1; und T&sub1;&sub4; verbrauchen den Strom yIo völlig.
  • Das Ergebnis ist, daß der Transistor T&sub2; gesperrt wird.
  • Es gilt also I = Io.
  • Nach Fig. 4 zeigt die Zwei-Neigungen-Kurve der Schaltungsanordnung, wie diese in Fig. 3 dargestellt ist, einen ersten Teil I und einen steileren zweiten Teil II, wodurch es möglich ist, daß die Teile genauer einer charakteristischen Korrekturkurve folgen können, wie dies durch eine gewgene Linie in Fig. 5 angegeben ist. Das Vorhandensein dieser Korrekturkurve mit zwei Neigungen ermöglicht es, daß zwischen den theoretischen und der wirklichen Kurven ein maximaler Unterschied erhalten wird, der viel kleiner ist als bei einer Korrekturkurve mit nur einer Neigung.
  • Bruchverhältnisse x, y und z lassen sich mit der Bezugsspannung Vref erhalten, wenn dazu eine Schaltungsanordnung vom Teilerstromspiegeltyp verwendet wird, ähnlich wie die, beschrieben in Fig. 2 zum Erhalten des Stromes koIL (Transistoren T&sub3;&sub0;, T&sub3;&sub1;, Diode D&sub3;, Widerstand R'), oder einfacher dadurch, daß die Oberfläche der Emitterelektroden geändert wird. Im wesentlichen ist die Anzahl Emitterelektroden nur deutlichkeitshalber erwähnt. Im wesentlichen haben die Ströme dieselben Verhältnisse wie die wirksamen Emitteroberflächen.
  • Das Schaltbild nach Fig. 6 weist dieselben Elemente auf wie das nach Fig. 3, in derselben Form gegliedert, wobei jedoch die Anode der Diode D&sub1;&sub0; mit dem Kollektor des Transistors T&sub1;&sub0; statt mit dem des Transistors T&sub1; verbunden ist. Wie oben beschrieben, werden vier Betriebswnen erhalten:
  • a) Niedriger IL: koIL < xIo
  • Der Transistor T&sub0; ist gesättigt. Der Transistor T&sub1; ist gesperrt, ebenso wie der Transistor T&sub1;&sub4;. Der Strom zIo geht völlig durch die Dioden D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2;. Die Diode D&sub1;&sub0; ist folglich in Sperrichtung betrieben.
  • Es gilt: I = Io (1+Y).
  • b) Niedriger Mittelwert IL: koIL > xIo und wI&sub1; < zIo
  • Da der Strom wI&sub1;, der durch T&sub1;&sub4; geht, mit w = 3 in der Zeichnung (weil T&sub1;&sub4; drei Emitterelektroden hat) kleiner als zIo ist, werden die Dioden D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2; von einem Strom durchflossen, der ausreicht, eine Polarisation der leitenden Diode herbeizuführen. Die Kathode von D&sub1;&sub0; ist also auf einem Potential von 2VBE. Der durch den Transistor T&sub1;&sub0; und folglich durch den Transistor T&sub1; fließende Strom ist nicht Null. Das Kollektorpotential von T&sub1;&sub0; und folglich das Anodenpotential von D&sub1;&sub0; beträgt 2VBE. Die Diode D&sub1;&sub0; läßt überhaupt keinen Strom durch.
  • Es gilt: I&sub1; = koIL - xIo
  • &alpha;I&sub1; = &alpha;(koIL - xIo)
  • I = Io + yIo - &alpha; (koIL - xIo)
  • Der Strom I nimmt als Funktion des Leitungsstromes mit einer Neigung -&alpha;koIL (Zone I' nach Fig. 7) ab.
  • c) Hoher Zwischenwert IL: koIL > xIo und wI&sub1; < zIo.
  • Die Dioden D&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub2; erhalten nicht länger Strom und die Spannung der Kathode von D&sub1;&sub0; fängt zu sinken an, wodurch die Diode D&sub1;&sub0; in den leitenden Zustand gebracht wird. Der subtrahierte Strom koIL wird also:
  • xIo + (WI&sub1; - ZIo) + I&sub1;
  • Es gilt: I = Io + yIo - &alpha;I&sub1;
  • mit koIL - &alpha;Io = I&sub1; + (wI&sub1; - zIo)
  • woraus folgt:
  • Der Strom I nimmt mit einer Neigung ab, die kleiner ist als im vorhergehenden Fall b), und zwar wegen des durch die Diode D&sub1;&sub0; subtrahierten Stromes.
  • Diese Neigung hat einen Wert von -(&alpha;ko)/(1+w) (Zone II' aus Fig. 7).
  • d) Hoher IL: &alpha;Io > yIo
  • Der Transistor T&sub2; ist gesperrt, ebenso wie der Transistor T&sub3;. Es gilt: I = Io.
  • Fig. 8 zeigt die Art und Weise, wie einer Verstärkungskurve angenähert werden kann, die dem Fall eines Teilnehmerfernsprechapparats entspricht, der spezifisch geeignet ist, mit sehr weit entfernten Teilnehmern zu kommunizieren.
  • Das Schaltbild nach Fig. 9 liefert eine Ausgleichskurve mit drei aufeinander folgenden Neigungen, wodurch ein verfeinerter Ausgleich möglich ist als im vorhergehenden Fall. Aus dem Gesichtspunkt des elektrischen Schaltplans entspricht es der Ausführungsform nach Fig. 6 plus einer Parallelschaltung eines neuen Teilsatzes D'&sub1;&sub0;, D'&sub1;&sub2;, D'&sub1;&sub3;, T'&sub1;&sub4;. Die Anode der Diode D'&sub1;&sub0; ist mit dem Kollektor des Transistors T&sub1; verbunden und die Kathode der Diode D'&sub1;&sub0; ist einerseits mit der Kollektor- Emitter-Strecke des Transistors T'&sub1;&sub4; verbunden, dessen Emitter nach Erde verbunden ist, und andererseits mit in Vorwärtsrichtung leitenden, reihengeschalteten Dioden D'&sub1;&sub2; und D'&sub1;&sub3;, wobei die Kathode von D'&sub1;&sub2; nach Erde verbunden ist. Die Basis des Transistors T'&sub1;&sub4; ist mit denen der Transistoren T&sub1; und T&sub1;&sub4; verbunden.
  • Ein an der Stromquelle vorgesehener Transistor T'&sub1;&sub2; liefert einen Strom z'&sub1;&sub0; zu dem Knotenpunkt des Kollektors von T'&sub1;&sub4;, der Kathode von D'&sub1;&sub0; und der Anode von D'&sub1;&sub2;. Auf diese Weise wird mit Hilfe dieser beiden Parallelschaltungen eine Kurve erhalten, die drei aufeinander folgende Neigungen mit abnehmenden Werten aufweist
  • -&alpha;ko, -(&alpha;ko/(1xw), -(&alpha;ko)/(1+w+w').
  • Der Transistor T&sub1;&sub0; hat als Hypothese einen einzigen Emitter, wobei w und w' die Anzahi Emitter der betreffenden Transistoren T&sub1;&sub4; und T'&sub1;&sub4; angeben (oder vielmehr das Verhältnis der Emitteroberfläche dieses Transistors zu der des Transistors T&sub1;&sub0;). Die Wahl von w, w', z und z' bestimmt die Neigungen und die Lagen der Verbindungsstellen. Die zwei Teilsätze (Dion D&sub1;&sub2;, D&sub1;&sub3; und T&sub1;&sub4;) (D'&sub1;&sub0;, D'&sub1;&sub2;, D'&sub1;&sub3; und T'&sub1;&sub4;) werden nacheinander betrieben und ihre Wirkungen entsprechend demselben Prinzip der vorhergehenden Beispiele addiert.

Claims (6)

1. Ausgleichsschaltung zum Erzeugen eines Ausgangsstromes (I) mit einer bestimmten Stromkennlinie als Funktion des Wertes eines Eingangsstromes (IL), wobei die Stromkennlinie einen maximalen (Io + yIo) und einen minimalen Wert (10) hat, wobei diese Schaltungsanordnung ein Mittel aufweist zum Erzeugen eines zum Eingangsstrom (IL) proportionalen ersten Stromes (ko,IL), das mit einer ersten Stromquelle (To, Vref) in Reihe liegt und einen zweiten zu einem Bezugsstrom (Io) proportionalen Strom (xIo) erzeugt, um einen ersten resultierenden Strom (I(T1)) zu erzeugen, der positiv ist, wenn der erste Strom (koIL) höher ist als der zweite Strom (xIo) und Null im entgegengesetzten Fall, wobei eine erste Schaltstufe (T&sub1;&sub0;) vorgesehen ist, die nichtleitend ist, wenn der erste resultierende Strom (k(T1)) Null ist und dadurch durchlässig ist, wenn dieser Strom positiv ist, wobei weiterhin eine zweite Schaltstufe (T&sub1;) vorgesehen ist, die von demselben Strom durchflossen wird wie die erste Schaltstufe (T&sub1;&sub0;), wobei eine zweite Stromquelle (T&sub1;&sub1;, Vref) vorgesehen ist zum Liefern eines zu dem Bezugsstrom (Io) proportionalen dritten Stromes (yIo), die mit der zweiten Schaltstufe (T&sub1;) derart in Reihe liegt, daß ein zweiter resultierender Strom (I(T2)) erzeugt wird, der positiv ist, wenn der dritte Strom (yIo) höher ist als der resultierende erste Strom (I(T1)), wobei eine dritte Schaltstufe (T&sub2;) vorgesehen ist, die nicht-leitend ist, wenn der zweite resultierende Strom (I(T2)) Null ist, und die durchflossen wird, wenn dieser Strom positiv ist, wobei eine erste Stromausgangsstufe (T&sub3;) vorgesehen ist zum Liefern eines Stromes, der dem Strom durch die dritte Schaltstufe (T&sub2;) entspricht und wobei eine zweite Stromausgangsstufe (T&sub4;) parallel zu der ersten Stromausgangsstufe (T&sub3;) vorgesehen ist zum Liefern eines Stromes, der dem Bezugsstrom (Io) entspricht, dessen Wert folglich der genannte minimale Wert der Ausgangsstromkennlinie ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Ausgleichsschaltung aufweist, die mit einer der ersten (T&sub1;&sub0;) und zweiten (T&sub1;) Schaltstufen parallel verbunden ist und einerseits, eine dritte Stromquelle (T&sub1;&sub2;) aufweist zum Liefern eines zum Bezugsstrom (Io)proportionalen vierten Stromes (zIo), und die mit einer vierten Stromquelle (T&sub1;&sub4;) zum Liefern eines Stromes entsprechend dem von der ersten Schaltstufe (T&sub1;&sub0;) gelieferten Strom in Reihe geschaltet ist und andererseits eine Sperrschaltung (D&sub1;&sub0;, D&sub1;&sub2;, D'&sub1;&sub2;) aufweist zum Verbinden der vierten Stromquelle (T&sub1;&sub4;) parallel zu mindestens einer der ersten (T&sub1;&sub0;) und zweiten (T&sub1;) Schaltstufen, wenn der durch die vierte Stromquelle (T&sub1;&sub4;) fließende Strom größer ist als der vierte Strom (zIo).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltstufe einen ersten Transistor (T&sub1;&sub0;) aufweist, dessen Kollektor-Emitter- Strecke zu der ersten Stromquelle (To, Vref) parallelgeschaltet ist und einen zweiten Transistor (T'&sub1;&sub0;), dessen Basis-Emitter-Strecke zu der Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors (T&sub1;&sub0;) parallelgeschaltet ist, und daß die zweite Schaltstufe einen dritten Transistor (T&sub1;) aufweist, dessen Basis mit der des ersten Transistors (T&sub1;&sub0;) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltstufe einen vierten Transistor (T&sub2;) aufweist, dessen Kollektor- Emitter-Strecke zu der zweiten Schaltstufe (T&sub1;) parallelgeschaltet ist und einen fünften Transistor (T'&sub2;), dessen Basis-Emitter-Strecke zu der Basis-Emitter-Strecke des vierten Transistors (T&sub2;) parallelgeschaltet ist und daß die erste Ausgangsstufe einen sechsten Transistor (T&sub3;) aufweist, dessen Basis mit der des vierten Transistors (T&sub2;) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sperrschaltung eine erste Diode (D&sub1;&sub0;) aufweist, die mit dem genannten Mittel zum Liefern des zu dem Eingangsstrom (IL) proportionalen ersten Stromes (koIL) in Reihe liegt, und eine zweite (D&sub1;&sub2;) und eine dritte Diode (D'&sub1;&sub2;), die zu der vierten Stromquelle (T&sub1;&sub4;) parallelgeschaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sperrschaltung eine vierte Diode (D&sub2;&sub0;) aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (T&sub1;&sub1;) in Reihe liegt, und eine fünfte (D&sub2;&sub2;) und sechste Diode (D'&sub2;&sub2;), die zu der vierten Stromquelle (T&sub1;&sub4;) parallelgesehaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Ausgleichsschaltungen (T&sub1;&sub2;, T&sub1;&sub4;, D&sub1;&sub0;, D&sub1;&sub2;, D'&sub1;&sub2;), (T'&sub1;&sub2;, T'&sub1;&sub4;, D&sub2;&sub0;, D&sub2;&sub2;, D'&sub2;&sub2;) aufweist, die zu der ersten Schaltstufe (T&sub1;&sub0;) paaallelgeschaltet sind.
DE68911613T 1988-07-22 1989-07-17 Stromausgleichsschaltung. Expired - Fee Related DE68911613T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8809953A FR2634605B1 (fr) 1988-07-22 1988-07-22 Circuit de compensation de courant

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68911613D1 DE68911613D1 (de) 1994-02-03
DE68911613T2 true DE68911613T2 (de) 1994-06-16

Family

ID=9368697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68911613T Expired - Fee Related DE68911613T2 (de) 1988-07-22 1989-07-17 Stromausgleichsschaltung.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4994759A (de)
EP (1) EP0353808B1 (de)
JP (1) JPH02119304A (de)
BR (1) BR8903583A (de)
DE (1) DE68911613T2 (de)
FR (1) FR2634605B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124585A1 (de) * 1991-07-24 1993-01-28 Siemens Ag Steuerbare schaltungsanordnung
EP0851646A1 (de) * 1996-12-31 1998-07-01 Koninklijke Philips Electronics N.V. Fernsprechstelle mit Ausgleich der Leitungsverlusten
JP2002057287A (ja) * 2000-08-09 2002-02-22 Rohm Co Ltd 半導体装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7115947A (de) * 1971-11-19 1973-05-22
DE3116262A1 (de) * 1981-04-24 1982-11-11 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt "schaltungsanordnung zur erzeugung von steuergroessen aus dem schleifenstrom"
US4439637A (en) * 1981-12-28 1984-03-27 Mostek Corporation Low loop current switch latch circuit
US4453037A (en) * 1981-12-28 1984-06-05 Mostek Corporation Loop length compensation circuit

Also Published As

Publication number Publication date
BR8903583A (pt) 1990-03-20
US4994759A (en) 1991-02-19
FR2634605B1 (fr) 1990-10-05
EP0353808B1 (de) 1993-12-22
JPH02119304A (ja) 1990-05-07
EP0353808A1 (de) 1990-02-07
DE68911613D1 (de) 1994-02-03
FR2634605A1 (fr) 1990-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0288016B1 (de) Komparator mit erweitertem Eingangsgleichtaktspannungsbereich
DE2423478C3 (de) Stromquellenschaltung
DE2524439B2 (de) Spannungs-Strom-Umsetzer
DE2204419C3 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt
DE2358471A1 (de) Stromaufhebungsschaltung
DE3210644C2 (de)
DE2550636C2 (de)
DE2240971C3 (de) Torschaltung
DE3335379A1 (de) Monolithisch integrierbare konstantstromquellenschaltung mit niedriger speisespannung
DE2416534A1 (de) Komplementaer-symmetrische verstoerkerschaltung
DE2850487A1 (de) Transistor-verstaerkerkreis
DE68911613T2 (de) Stromausgleichsschaltung.
DE19526028C2 (de) Potentialschieberschaltung
DE3034940C2 (de)
DE2409340A1 (de) Logarithmische verstaerkerschaltungsanordnung
DE3044337C2 (de)
DE1288158B (de) Haltestromkreis fuer in Reihe geschaltete elektrische Koppelelemente eines mehrstufigen endmarkierten Koppelnetzes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2855168C2 (de) Bipolarer Spannungsdetektor
DE2648080C3 (de) Breitbandverstärker mit veränderbarer Verstärkung
DE3243706C1 (de) ECL-TTL-Signalpegelwandler
DE3110355A1 (de) &#34;vorspannungsgenerator&#34;
DE3043262A1 (de) Elektronischer differentialregler
DE2729722A1 (de) Tonfrequenzverstaerker mit nebenschlusspannungsregelung
DE2521387C3 (de) Eingangs-Schaltungsanordnung für einen VHF- oder UHF-Kanalwähler eines Fernsehgerätes
DE69116063T2 (de) Stromquelle mit bestimmtem Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsströmen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee