DE19526028C2 - Potentialschieberschaltung - Google Patents
PotentialschieberschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Potentialschie
berschaltung, welche mittels eines Korrigierens des Poten
tialverschiebungsbetrags eines Ausgangssignals in Überein
stimmung mit einer Drift bzw. Abweichung bzw. Verschiebung
einer Gleichspannungskomponente eines Eingangssignals immer
ein konstantes Gleichspannungs-Ausgangspotential erzeugt.
In einer integrierten Halbleiterschaltung ändert sich
das Gleichspannungspotential des notwendigen Eingangssi
gnals abhängig von ihrer Art. Wenn ein Gleichspannungspo
tential des Eingangssignals von dem Eingangs-Gleichspan
nungspotential abweicht, das für die Schaltung notwendig
ist, wird eine Wellenform eines Ausgangssignals verzerrt.
Deshalb sollte ein Eingangs-Gleichspannungspotential kon
stantgehalten werden. Ein Faktor, welcher eine Gleichspan
nungspotentialänderung verursacht, hängt von Elementcharak
teristiken eines Transistors (hfe und vbe) und einem Wider
stand ab, der in der integrierten Halbleiterschaltung ver
wendet wird. Der Faktor ändert sich abhängig von der Tempe
ratur und Bedingungen während einer Herstellung. Demgemäß
werden Schaltungen, die aus diesen Elementen gebildet sind,
Charakteristiken aufweisen, welche sich durch die Tempera
turänderung und die Herstellungsbedingungen ändern. Das
Gleichspannungspotential des Eingangssignals ändert sich
ebenso, wenn es durch solche Schaltungen hindurchgeleitet
wird.
Deshalb muß das Gleichspannungspotential eines Ein
gangssignals mit einem Eingangs-Gleichspannungspotential
der Schaltung in Übereinstimmung gebracht werden, wenn ein
Signal in eine bestimmte Schaltung in einer integrierten
Halbleiterschaltung eingegeben wird. Aus diesem Grund wird
eine Potentialschieberschaltung weitestgehend immer verwen
det, wenn eine Einzelschaltung mit einer anderen Schaltung
verbunden wird. Wenn ein Signal in die Potentialschieber
schaltung eingegeben wird, verbleibt seine Amplitude die
gleiche, während sich seine Gleichspannung ändert. Es gibt
eine Art einer Potentialschieberschaltung, welche eine ka
pazitive Kopplung oder einen Spannungsabfall des Wider
stands verwendet. Die Potentialschieberschaltung, die eine
kapazitiv koppelnde Schaltung verwendet, ist für integrier
te Halbleiterschaltungen ungeeignet, da sie schlechterdings
den kapazitiven Wert oder ohmschen Wert eines Kondensators,
der für eine kapazitive Kopplung verwendet wird, erhöhen
muß, wenn die Frequenz eines behandelten Signals niedrig
ist. Aus diesem Grund werden für gewöhnlich Dioden in der
Potentialschieberschaltung verwendet.
Als die Potentialschieberschaltung, welche das Ein
gangssignal um eine bestimmte konstante Spannung verschiebt
und es ausgibt, werden herkömmliche Schaltungen, die in den
Fig. 9, 10 und 11 gezeigt sind, verwendet.
Fig. 9 zeigt eine Potentialschieberschaltung, die aus
einem Transistor Q₂₁, einem Widerstand R₂₁ und einer Kon
stantstromquelle I₂₁ besteht. In Fig. 9 wird ein Signal,
das in den Eingangsanschluß 21 eingegeben wird, um die Sum
me der Basis-Emitter-Intervallspannung (VBE) eines NPN-Tran
sistors und des Spannungsabfalls (R₂₁ × I₂₁) eines Wi
derstands R₂₁ verschoben und aus dem Ausgangsanschluß 22
ausgegeben.
Fig. 10 zeigt eine Potentialschieberschaltung, die aus
einem Transistor Q₂₂, einem Widerstand R₂₂, einer Konstant
stromquelle I₂₂ und einem äußeren Anschluß 23 besteht, wel
cher mit der äußeren Schaltung einer integrierten Halblei
terschaltung verbunden ist. In Fig. 10 wird ein Stromwert
der Konstantstromquelle I₂₂ mittels eines Steuerns des Be
trags des Widerstands-Spannungsabfalls von R₂₄ durch den
äußeren Anschluß 23 von außerhalb gesteuert. Somit wird ein
erwünschter Potentialverschiebungsbetrag bei dieser Poten
tialschieberschaltung erzielt.
Die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift 1-236812 offenbarte Schaltung in
Fig. 11 weist eine Signalquelle 91, Transistoren Q₉₁
und Q₉₂ und Widerstände R₉₁ und R₉₂ auf, welche einen Dif
ferentialverstärker bilden. Fig. 11 weist des weiteren eine
Kontantstromquelle 92, Transistoren Q₉₃ und Q₉₄, deren Kol
lektoren an eine Konstantspannungsquelle 97 angeschlossen
sind, und deren Basen an Kollektoren der Transistoren Q₉₂
bzw. Q₉₁ angeschlossen sind, Dioden D₉₁, D₉₂ und D₉₃, die
in Serie zu dem Emitter des Transistors Q₉₃ geschaltet
sind, Dioden D₉₄, D₉₅ und D₉₆, die in Serie zu dem Emitter
des Transistors Q₉₄ geschaltet sind, einen Ausgangsanschluß
98, der an die Kathode der Diode D₉₃ angeschlossen ist, und
eine Konstantstromquelle 95 auf, von der ein Ende an Erde
gelegt ist und das andere Ende an die Kathode der Diode D₉₃
angeschlossen ist. Fig. 11 weist des weiteren einen Aus
gangsanschluß 99, der an die Kathode der Diode D₉₆ ange
schlossen ist, eine Konstantstromquelle 96, von der ein En
de an Erde gelegt ist und das andere Ende an die Kathode
der Diode D₉₆ angeschlossen ist, Widerstände R₉₅ und R₉₆
von denen ein jeweiliges Ende an die Kathoden der Dioden
D₉₃ bzw. D₉₆ angeschlossen ist und Enden eines gemeinsamen
Verbindungspunkts an einen nichtinvertierenden Eingangsan
schluß eines Fehlerverstärkers 94 angeschlossen sind, wel
cher in der Potentialschieberschaltung ein phasengleiches
Ausgangssignal erzielt, und eine Referenzspannungsquelle 93
auf, von der ein Ende an die Konstantspannungsquelle 97 an
geschlossen ist und das andere Ende an einen invertierenden
Eingangsanschluß des Fehlerverstärkers 94 angeschlossen
ist. Der Ausgang des Fehlerverstärkers 94 ist an die Basis
des Transistors Q₉₅ angeschlossen, der Emitter des Transi
stors Q₉₅ ist an Erde gelegt, wobei jeweilige Enden der Wi
derstände R₉₃ und R₉₄ an die Kollektoren der Transistoren
Q₉₁ bzw. Q₉₂ angeschlossen sind und wobei ihre gemeinsamen
Enden an den Kollektor des Transistors Q₉₅ angeschlossen
sind.
Die Funktionsweise der Schaltung in Fig. 11 wird nach
folgend beschrieben. Wenn die Widerstände R₉₅ und R₉₆ auf
den gleichen ohmschen Wert eingestellt werden, wird die
Spannung an R₉₅ und R₉₆ am gemeinsamen Verbindungspunkt die
gleiche, wie die gleichphasige Ausgangsspannung der Poten
tialschieberschaltung. Der Fehlerverstärker 94 steuert die
gleichphasige Ausgangsspannung auf die gleiche, wie die
Spannung am invertierenden Eingangsanschluß. Es wird ange
nommen, daß der ohmsche Wert der Widerstände R₉₁ und R₉₂ R
ist, der Stromwert der Konstantstromquelle 92 I ist, der
Kollektorstrom des Transistors Q₉₅ i ist, die Spannung der
Referenzspannungsquelle 93 V1 ist und die Basis-Emitter-In
tervallspannung der Transistoren Q₉₃ und Q₉₄ und die Vor
wärtsspannung der Dioden D₉₁, D₉₂, D₉₃, D₉₄, D₉₅ und D₉₆
gleich VBE ist. Wenn angenommen wird, daß die Spannung der
Konstantspannungsquelle 97 VCC ist und der Basisstrom der
Transistoren Q₉₁, Q₉₂, Q₉₃ und Q₉₄ ignoriert wird, wird die
gleichphasige Ausgangsspannung VOUT an den Ausgangsan
schlüssen 98 und 99
VOUT = VCC - (I + i)R/2 - 4VBE
= VCC - V₁.
Die Potentialschieberschaltung, die eine gute Tempera
turcharakteristik aufweist, wird mittels eines Kompensie
rens einer Temperaturcharakteristik der Referenzspannungs
quelle 93 realisiert.
Die Beziehung zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangs
signal in Fig. 11 wird nachfolgend beschrieben. Die zwei
invertierten Signale, die die gleichen Gleichspannungskom
ponenten (durch die durchgezogene Linie gezeigt), wie zum
Beispiel ein Signal A und ein Signal B in Fig. 12(a), auf
weisen, werden aus der Signalquelle 91 ausgegeben. Wenn das
Signal A in die Basis von Q₉₁ und das Signal B in die Basis
von Q₉₂ eingegeben wird, werden Signale, die dem Signal A
und B ähnlich sind, aus den Ausgangsanschlüssen 98 und 99
ausgegeben. Anders ausgedrückt, wenn die Phasenverzögerung
von Eingangs- und Ausgangssignalen ignoriert werden kann,
werden Signale, die die gleiche Phase wie die Signale A
bzw. B aufweisen, und die jeweilige Amplitude aufweisen, um
eine vorbestimmte Verstärkung verstärkt aus den Ausgangsan
schlüssen 98 bzw. 99 ausgegeben. Da die Gleichspannung an
den Ausgangsanschlüssen 98 und 99 gleich ist und der Wert
der Widerstände R₉₅ und R₉₆ ebenso gleich ist, wird ein ge
mitteltes Signal, welches mittels einer Mittelwertbildung
der Ausgangsanschlüsse 98 und 99 erzeugt wird, in den
nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Fehlerverstärkers
94 eingegeben. Da die Polarität der Ausgangsanschlüsse 98
und 99 entgegengesetzt ist, wird eine Mittelwert-Gleich
spannungskomponente der beiden Ausgangssignale ausgefil
tert.
Wenn sich hier die Temperatur ändert, ändert sich jede
Gleichspannung der Ausgangsanschlüsse 98 und 99, da sich
die Vorwärtsspannung der Dioden D₉₁ bis D₉₆ ändert, und die
Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Fehlerverstär
kers 94 verändert sich ebenso. Als Ergebnis verursacht der
Fehlerverstärker 94, daß sich seine Ausgangsspannung und
der Kollektorstrom i von Q₉₅ ändert. Der Kollektorstrom
verursacht, daß sich der Strom, welcher durch die Wider
stände R₉₃ und R₉₄ in die Lastwiderstände R₉₁ und R₉₂
fließt, ändert. Schließlich verursacht der Fehlerverstärker
94, daß die Mittelwert-Gleichspannung der Anschlüsse 98 und
99 gleich (VCC - V₁) ist. Wobei V₁ eine Referenzspannung
ist, welche in den invertierenden Anschluß des Fehlerver
stärkers 94 eingegeben wird. Die Gleichspannung
(gleichphasige Ausgangsspannung) der Ausgangsanschlüsse 98
und 99 wird auf diese Weise konstantgehalten.
In Fig. 9 verschiebt sich das Potential eines Anschlus
ses 22 in Übereinstimmung mit der Potentialänderung des
Eingangssignals, da der Betrag der Potentialverschiebung
konstant ist, wenn sich die Gleichspannungskomponente des
Eingangssignals, das in den Anschluß 21 eingegeben wird,
ändert. Deshalb ist es unmöglich, ein konstantes Gleich
spannungs-Ausgangspotential zu erhalten.
In Fig. 10 ist es notwendig, einen äußeren Anschluß 23
vorzusehen, welcher den Stromwert der Konstantstromquelle
I₂₁ von außerhalb eines IC (einer integrierten Schaltung) steuert.
Es ist ebenso notwendig, eine spezielle Verdrahtung an den
äußeren Anschluß der integrierten Schaltung anzulegen. Die
ses ist bei dem Aufbau einer integrierten Schaltung nicht
erwünscht. Des weiteren ist es des weiteren notwendig, ei
nen anderen Anschluß und eine andere Verdrahtung, die eine
Spannungsänderung des Eingangsanschlusses 21 in der inte
grierten Schaltung erfassen, anzulegen, wenn sich die
Gleichspannungskomponente des Signals, das in den Eingangs
anschluß 21 eingegeben wird, immer ändert, was ebenso für
einen Aufbau einer integrierten Schaltung nicht erwünscht
ist.
Eine Änderung des Gleichspannungspotentials des Ein
gangssignals in Fig. 11 wird nachstehend betrachtet. Wenn
sich jede Gleichspannung der zwei Signale, die aus der Si
gnalquelle 91 ausgegeben werden, in der gleichen Richtung
ändert, besteht kein Problem, da aufgrund der Natur eines
Differentialverstärkers keine Änderung der Gleichspannung
an den Ausgangsanschlüssen 98 und 99 auftritt. Andererseits
ist es möglich, daß jede Gleichspannung der zwei Eingangs
signale zu entgegengesetzten Richtungen abweicht, wie es in
Fig. 12(b) gezeigt ist. In Fig. 12(b) steigt eines der zwei
Signale, das Gleichspannungspotential des Eingangssignals
A, wie zum Beispiel ein Signal A′ nach einem bestimmten
Punkt an, und ein anderes Signal, das Gleichspannungspoten
tial des Eingangssignals B, fällt um den gleichen Wert ab,
wie zum Beispiel das Signal B′. Das Signal B′ wird durch
ein einfaches Invertieren des Signals von Signal A′ er
zielt. Das Ausgangssignal aus der Signalquelle 91 wird als
ein solches Signalpaar betrachtet. In diesem Fall ändern
sich Signale aus den Ausgangsanschlüssen 98 und 99 zu der
gleichen Richtung wie Signale A′ und B′ und jede Gleich
spannung an den zwei Ausgangsanschlüssen wird unterschied
lich. Da die zwei Signale aus den Ausgangsanschlüssen ein
invertiertes Verhältnis aufweisen, ändert sich aber die
Mittelwertspannung der beiden Signale nicht. Wenn eine
Drift in dem Eingangssignalpotential vorhanden ist, bleibt
die gleichphasige Ausgangsspannung konstant und die Gleich
spannung des Ausgangsanschlusses kann nicht konstantgehal
ten werden, da die Änderung der Gleichspannung des Aus
gangsanschlusses nicht erfaßt werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die
zuvor erwähnten Probleme zu lösen. Die vorliegende Erfin
dung betrifft eine Potentialschieberschaltung, die ein
Gleichspannungspotential des Ausgangssignals mittels eines
Steuerns eines Verschiebungsbetrags des Ausgangssignals in
Übereinstimmung mit der Drift eines Gleichspannungspotenti
als des Eingangssignals konstant hält.
Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie eine Potentialschieberschaltung schafft, bei wel
cher eine Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals oh
ne jedes Regeln selbst dann die gleiche bleibt, wenn sich
die Gleichspannungskomponente des Eingangssignals ändert.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß sie eine Potentialschieberschaltung schafft, bei
welcher die Gleichspannungskomponente der Eingangsspannung
des Eingangsanschlusses ausgefiltert wird und die ausgefil
terte Spannung in dem Operationsverstärker mit der Refe
renzspannung verglichen wird. Danach steuert das Ausgangs
signal des Operationsverstärkers die Stromquelle, von der
ein Ende an Erde gelegt ist, um eine konstante Ausgangs
gleichspannung mittels eines Kompensierens des Betrags der
Gleichspannungskomponente des Eingangssignals zu erzielen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß sie eine Potentialschieberschaltung schafft, bei
der die Stromquelle, die an die Energieversorgungsquelle
angeschlossen ist, mittels des Ausgangssignals des Operati
onsverstärkers gesteuert wird, um eine Ausgangsgleichspan
nung zu erzielen, welche ein höheres Verschiebungspotential
als das Gleichspannungspotential der Eingangsspannung auf
weist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß sie eine Potentialschieberschaltung schafft, bei
welcher die Verschiebungspotentialdifferenz zwischen dem
Eingangssignal und dem Ausgangssignal der Potentialschie
berschaltung so gesteuert werden kann, daß sie mittels des
Verursachens, daß die Differenz zwischen dem Eingangspoten
tial und dem Ausgangspotential eines Puffers niedriger als
die Spannung VBE zwischen dem Emitter und der Basis eines
Transistors ist, kleiner als die Spannung VBE ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß sie eine Potentialschieberschaltung schafft, bei
welcher die Gleichspannungskomponente mittels eines Verwen
dens eines Tiefpaßfilters, einer Spitzen-Halteschaltung
oder einer Abtast/Halte-Schaltung als eine Gleichspannungs
komponenten-Ausfilterungsschaltung einfach ausgefiltert
werden kann.
Um die vorhergehende Aufgabe zu lösen, weist eine erste
Potentialschieberschaltung der vorliegenden Erfindung eine
erste Schaltung auf, die einen ersten Puffer, einen ersten
Widerstand und eine erste Konstantstromquelle aufweist. Die
Schaltung weist des weiteren eine zweite Schaltung auf, die
einen zweiten Puffer, einen zweiten Widerstand und eine
zweite Konstantstromquelle aufweist. Die Schaltung weist
des weiteren einen Operationsverstärker auf, der einen in
vertierenden Anschluß und einen nichtinvertierenden An
schluß aufweist. Ein Eingangssignal wird an die erste
Schaltung angelegt, eine Gleichspannungskomponente, die aus
dem Eingangssignal ausgefiltert wird, wird an die zweite
Schaltung angelegt, eine Spannung, bei der der Spannungsab
fall an dem zweiten Widerstand von der Gleichspannungskom
ponente subtrahiert wird, wird an den invertierenden An
schluß des Operationsverstärkers angelegt und eine Refe
renzspannung wird an den nichtinvertierenden Anschluß des
Operationsverstärkers angelegt. Danach werden die erste und
die zweite Konstantstromquelle mittels eines Ausgangssi
gnals des Operationsverstärkers gesteuert, wodurch eine
Drift einer Gleichspannungskomponente des Eingangssignals
korrigiert wird, und eine Ausgangsspannung, die ein kon
stantes Verschiebungspotential aufweist, wird erzielt.
Des weiteren weist bei der ersten Potentialschieber
schaltung der vorliegenden Erfindung die Potentialschieber
schaltung eine Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungs
schaltung, einen ersten und einen zweiten Puffer, einen er
sten und einen zweiten Widerstand, eine erste und eine
zweite Konstantstromquelle und einen Operationsverstärker
auf. Ein Eingangsanschluß ist an ein Ende des ersten Puf
fers angeschlossen, das andere Ende des ersten Puffers ist
an ein Ende des ersten Widerstands angeschlossen, das ande
re Ende des ersten Widerstands ist an ein Ende der ersten
Konstantstromquelle angeschlossen und das andere Ende der
Konstantstromquelle ist an Erde gelegt.
Ein Ausgangsanschluß ist an eine Verzweigung des ande
ren Endes des ersten Widerstands und eines Endes der Kon
stantstromquelle angeschlossen.
Ein Ende der Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungs
schaltung ist an den Eingangsanschluß angeschlossen und das
andere Ende der Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungs
schaltung ist an ein Ende des zweiten Puffers angeschlos
sen, das andere Ende des zweiten Puffers ist an ein Ende
des zweiten Widerstands angeschlossen, das andere Ende des
zweiten Widerstands ist an ein Ende der zweiten Konstant
stromquelle angeschlossen, das andere Ende dieser Konstant
stromquelle ist an Erde gelegt und das andere Ende des
zweiten Widerstands ist ebenso an einen invertierenden An
schluß des Operationsverstärkers angeschlossen.
Ein Referenzanschluß, an welchen eine Referenzspannung
angelegt wird, ist an einen nichtinvertierenden Anschluß
des Operationsverstärkers angeschlossen, ein Ausgang des
Operationsverstärkers ist an einen Steueranschluß ange
schlossen, welcher Stromwerte der ersten und der zweiten
Konstantstromquelle steuert. Dadurch wird eine Drift einer
Gleichspannungskomponente des Eingangssignals korrigiert
und eine Ausgangsspannung, die ein konstantes Verschie
bungspotential aufweist, wird erzielt.
Bei der zweiten Potentialschieberschaltung der vorlie
genden Erfindung weist die Gleichspannungskomponenten-Aus
filterungsschaltung einen ersten und einen zweiten Puffer,
einen ersten und einen zweiten Widerstand, eine erste und
eine zweite Konstantstromquelle und einen Operationsver
stärker auf. Ein Eingangsanschluß ist an ein Ende des er
sten Puffers angeschlossen, das andere Ende des ersten Puf
fers ist an ein Ende des ersten Widerstands angeschlossen,
das andere Ende dem ersten Widerstands ist an ein Ende der
ersten Konstantstromquelle angeschlossen und das andere En
de der Konstantstromquelle ist an eine Energieversorgungs
quelle angeschlossen. Ein Ausgangsanschluß ist an eine Ver
zweigung des anderen Endes des ersten Widerstands und eines
Endes der Konstantstromquelle angeschlossen, ein Ende der
Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschaltung ist an
den Eingangsanschluß angeschlossen und das andere Ende der
Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschaltung ist an
ein Ende des zweiten Puffers angeschlossen, das andere Ende
des zweiten Puffers ist an ein Ende des zweiten Widerstands
angeschlossen, das andere Ende des zweiten Widerstands ist
an ein Ende der zweiten Konstantstromquelle angeschlossen,
das andere Ende dieser Konstantstromquelle ist an die Ener
gieversorgungsquelle angeschlossen und das andere Ende des
zweiten Widerstands ist ebenso an einen invertierenden An
schluß des Operationsverstärkers angeschlossen. Ein Refe
renzanschluß, an welchen eine Referenzspannung angelegt
wird, ist an einen nichtinvertierenden Anschluß des Opera
tionsverstärkers angeschlossen, ein Ausgang des Operations
verstärkers ist an einen Steueranschluß angeschlossen, wel
cher Stromwerte der ersten und der zweiten Konstantstrom
quelle steuert. Dadurch wird eine Drift einer Gleichspan
nungskomponente des Eingangssignals korrigiert und eine
Ausgangsspannung, die ein konstantes Verschiebungspotential
aufweist, wird erzielt.
Bei der ersten Potentialschieberschaltung der vorlie
genden Erfindung werden die Eingänge des ersten und des
zweiten Puffers an jede Basis von jeweiligen Transistoren
angeschlossen und Ausgänge werden an jeden Emitter jeweili
ger Transistoren angeschlossen, die Energieversorgungsquel
le ist an jeden Kollektor jeweiliger Transistoren ange
schlossen und die erste und die zweite Kontantstromquelle
bilden eine Spiegelschaltung.
Bei der zweiten Potentialschieberschaltung der vorlie
genden Erfindung werden die Eingänge des ersten und des
zweiten Puffers an jede Basis jeweiliger Transistoren ange
schlossen und Ausgänge werden an jeden Emitter jeweiliger
Transistoren angeschlossen, jeder Kollektor jeweiliger
Transistoren ist an Erde gelegt und die erste und die zwei
te Konstantstromquelle bilden eine Spiegelschaltung.
Bei der ersten und der zweiten Potentialschieberschal
tung der vorliegenden Erfindung ist die Differenz zwischen
dem Eingangspotential und dem Ausgangspotential des ersten
und des zweiten Puffers kleiner als die Basis-Emitter-In
tervallspannung VBE eines Transistors und die erste und die
zweite Konstantstromquelle bilden eine Spiegelschaltung.
Bei der ersten und zweiten Pufferschaltung der ersten
und der zweiten Potentialschieberschaltung der vorliegenden
Erfindung ist ein Kollektor des Transistors an eine Ener
gieversorgungsquelle angeschlossen und ein Emitter des
Transistors ist an ein Ende einer Konstantstromquelle ange
schlossen, das andere Ende der Konstantstromquelle ist an
Erde gelegt, ein Ausgangsanschluß dieser Pufferschaltung
ist an eine Verzweigung zwischen dem Emitter des Transi
stors und dem einen Ende der Stromquelle angeschlossen, wo
bei die Verzweigung ebenso an einen invertierenden Anschluß
eines Operationsverstärkers angeschlossen ist, ein Ein
gangsanschluß dieser Pufferschaltung ist an einen nichtin
vertierenden Anschluß des Operationsverstärkers angeschlos
sen und ein Ausgangsanschluß dieses Operationsverstärkers
ist an die Basis des Transistors angeschlossen.
Bei der ersten Potentialschieberschaltung der vorlie
genden Erfindung weist der Operationsverstärker einen er
sten und einen zweiten NPN-Transistor und einen dritten und
einen vierten PNP-Transistor auf, wobei eine Basis des er
sten NPN-Transistors einen nichtinvertierenden Anschluß des
Operationsverstärkers definiert, eine Basis des zweiten
NPN-Transistors einen invertierenden Anschluß des Operati
onsverstärkers definiert, ein Kollektor des zweiten NPN-Tran
sistors einen Ausgangsanschluß des Operationsverstär
kers definiert, Emitter des dritten bzw. vierten PNP-Tran
sistors an eine Energieversorgungsquelle angeschlossen
sind, Kollektoren des dritten und des vierten PNP-Transi
stors an Kollektoren des ersten bzw. des zweiten NPN-Tran
sistors angeschlossen sind, Basen des dritten und des vier
ten PNP-Transistors gemeinsam verbunden sind, wobei der ge
meinsame Verbindungspunkt der Basen des dritten und des
vierten PNP-Transistors an den Kollektor des dritten PNP-Tran
sistors angeschlossen ist.
Bei der zweiten Potentialschieberschaltung der vorlie
genden Erfindung weist der Operationsverstärker einen er
sten und einen zweiten PNP-Transistor und einen dritten und
einen vierten NPN-Transistor auf, wobei eine Basis des er
sten PNP-Transistors einen nichtinvertierenden Anschluß des
Operationsverstärkers definiert, eine Basis des zweiten
PNP-Transistors einen invertierenden Anschluß des Operati
onsverstärkers definiert, ein Kollektor des zweiten PNP-Tran
sistors einen Ausgangsanschluß des Operationsverstär
kers definiert, Emitter des dritten bzw. des vierten NPN-Tran
sistors an Erde gelegt sind, Kollektoren des dritten
und des vierten NPN-Transistors an Kollektoren des ersten
bzw. des zweiten PNP-Transistors angeschlossen sind, Basen
des dritten und des vierten NPN-Transistors gemeinsam ver
bunden sind, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der Ba
sen des dritten und des vierten NPN-Transistors an den Kol
lektor des dritten NPN-Transistors angeschlossen ist.
Bei der ersten und der zweiten Potentialschieberschal
tung der vorliegenden Erfindung weist die Gleichspannungs
komponenten-Ausfilterungsschaltung ein Tiefpaßfilter, eine
Spitzen-Halteschaltung und eine Abtast/Halte-Schaltung auf.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 einen detaillierten Stromlaufplan, bei welchem der
Puffer in Fig. 1 aus einem NPN-Transistor besteht;
Fig. 3 einen detaillierten Stromlaufplan, bei dem kein
Spannungsabfall in dem Puffer in Fig. 1 vorhanden
ist;
Fig. 4 einen detaillierten Stromlaufplan des Puffers in
Fig. 3;
Fig. 5 einen weiteren detaillierten Stromlaufplan des Puf
fers in Fig. 4;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, welches verwendet wird, wenn das Gleich
spannungspotential des Ausgangssignals höher als
das Eingangssignal ist;
Fig. 7 einen detaillierten Stromlaufplan, bei welchem der
Puffer in Fig. 6 aus einem PNP-Transistor besteht;
Fig. 8 einen detaillierten Stromlaufplan, bei dem kein
Spannungsabfall in dem Puffer in Fig. 6 vorhanden
ist;
Fig. 9 einen Stromlaufplan einer herkömmlichen Potential
schieberschaltung;
Fig. 10 einen weiteren Stromlaufplan einer herkömmlichen Po
tentialschieberschaltung;
Fig. 11 einen weiteren Stromlaufplan einer herkömmlichen Po
tentialschieberschaltung; und
Fig. 12 eine Potentialänderung der Eingangsspannung der
herkömmlichen Potentialschieberschaltung in Fig. 11.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1
einen Eingangsanschluß, das Bezugszeichen 2 bezeichnet ei
nen Ausgangsanschluß, das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine
Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschaltung, welche
eine Gleichspannungskomponente eines Eingangssignals aus
filtert, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen invertieren
den Anschluß eines Operationsverstärkers, das Bezugszeichen
5 bezeichnet einen Ausgang der Gleichspannungskomponenten-
Ausfilterungsschaltung 3, das Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen Referenzanschluß, welcher eine Referenzspannung an
den Operationsverstärker anlegt, die Bezugszeichen 8 und 9
bezeichnen Puffer und das Bezugszeichen 10 bezeichnet den
Operationsverstärker. R₁ und R₂ bezeichnen Widerstände, die
den gleichen Widerstandswert aufweisen, die Bezugszeichen
11 und 12 (I₁, I₂) bezeichnen Konstantstromquellen, deren
Strom mittels des Ausgangssignals aus dem Verstärker 10
gleichzeitig gesteuert wird, wobei ein Stromwert von I₁ der
gleiche wie der von I₂ ist. Es sind Schaltungen, wie zum
Beispiel ein Tiefpaßfilter, eine Spitzen-Halteschaltung und
eine Abtast/Halte-Schaltung, welche die Gleichspannungskom
ponente des Eingangssignals ausfiltern, vorhanden.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels wird nach
folgend beschrieben. Eine Gleichspannung VA des Eingangssi
gnals, die von der Gleichspannungskomponenten Ausfilte
rungsschaltung 3 ausgefiltert wird, wird an den Ausfilte
rungsanschluß 5 angelegt und die Referenzspannung VB wird
an den Referenzanschluß 6 angelegt. Die Referenzspannung VB
wird so ausgewählt, daß ein erwünschter Potentialverschie
bungsbetrag (VA - VB) erzielt wird. Das Gleichspannungspo
tential VA ist eine Gleichspannungskomponente, die aus der
Eingangsspannung ausgefiltert wird. In dem Fall, daß die
Potentialverschiebungsspannung so ausgewählt wird, daß die
Ausgangsspannung niedriger als die Eingangsspannung ist,
wird die Beziehung (VA < VB) ausgewählt.
Ein Spannungsabfall (R₂ × I₂) wird von dem Konstant
strom I₂ an dem Widerstand R₂ verursacht und die Spannung
(VA - R₂ × I₂) wird an den invertierenden Anschluß 4 des
Operationsverstärkers 10 angelegt. Der Wert der Konstant
stromquelle I₂ wird von dem Ausgangssignal des Operations
verstärkers 10 gesteuert und die Steuercharakteristik wird
so eingestellt, daß sich der Stromwert der Konstantstrom
quelle I₂ verringert, wenn die Ausgangsspannung des Opera
tionsverstärkers 10 ansteigt.
Wenn die Konstantstromquelle I₂ wie zuvor beschrieben
eingestellt ist, wird zum Beispiel die Spannung (VA - R₂ × I₂)
an dem invertierenden Anschluß 4 des Operationsverstär
kers 10 niedriger als die Referenzspannung VB, welche an
den Referenzanschluß 6 angelegt wird, wenn die Spannung VA
des Ausfilterungsanschlusses 5 aus dem Zustand abfällt, in
dem die Spannung des invertierenden Anschlusses 4 des Ope
rationsverstärkers 10 und die Spannung des Referenzan
schlusses 6 einigermaßen ausgeglichen sind.
Als Ergebnis steigt die Ausgangsspannung des Operati
onsverstärkers 10 an und der Stromwert der Konstantstrom
quelle I₂ fällt ab. Deshalb verringert sich der Spannungs
abfallbetrag des Widerstands R₂ und die Spannung des inver
tierenden Eingangs des Operationsverstärkers 10 steigt an.
Im Gegensatz dazu wird die Spannung (VA - R₂ × I₂) an dem
invertierenden Anschluß 4 des Operationsverstärkers 10 hö
her als die Referenzspannung VB, welche an den Referenzan
schluß 6 angelegt wird, wenn die Spannung VA des Ausfilte
rungsanschlusses aus dem Zustand abfällt, in dem die Span
nung des invertierenden Anschlusses 4 des Operationsver
stärkers 10 und die Spannung des Referenzanschlusses 6 ei
nigermaßen ausgeglichen sind. Als Ergebnis fällt die Aus
gangsspannung des Operationsverstärkers 10 ab und der
Stromwert der Konstantstromquelle I₂ steigt an. Deshalb er
höht sich ein Spannungsabfallbetrag des Widerstands R₂ und
die Spannung des invertierenden Eingangs des Operationsver
stärkers 10 fällt ab.
Wie es zuvor erwähnt worden ist, wird die Spannungsdif
ferenz zwischen den zwei Eingängen selbst dann mittels der
negativen Rückkopplungsfunktionsweise schließlich Null,
wenn die Spannung des invertierenden Eingangs des Operati
onsverstärkers 10 unterschiedlich zu der des nichtinvertie
renden Eingangs des Operationsverstärkers 10 ist. Demgemäß
werden die Spannungen des nichtinvertierenden Eingangs und
des invertierenden Eingangs des Operationsverstärkers 10
immer gleichgehalten und dann wird (VB = VA - R₂ × I₂) er
zielt. Anders ausgedrückt kann die vorhergehende Gleichung
umgeschrieben werden zu (VA - VB = R₂ × I₂), was bedeutet,
daß der Spannungsabfall (R₂ x I₂) am Widerstand R₂ gleich
der Spannungsdifferenz (VA - VB) zwischen dem Ausfilte
rungsanschluß 5 und dem Referenzanschluß 6 ist.
Andererseits wird der Spannungsabfall (R₁ × I₁) am Wi
derstand R₁ gleich dem Spannungsabfall (R₂ × I₂) am Wider
stand R₂, da die Werte des Widerstands R₁ und des Stroms I₁
gleich zu denen des Widerstands R₂ bzw. Stroms I₂ einge
stellt sind. Demgemäß wird die Ausgangsspannung VOUT des
Ausgangsanschlusses 2 eine Spannung, welche eine Differenz
spannung zwischen dem Ausfilterungsanschluß 5 und dem Refe
renzanschluß 6 von dem Eingangssignal Vin subtrahiert, das
heißt, Vout wird angegeben als Vout = Vin - (VA - VB). Die
se Schaltung weist eine Potentialschieberschaltung auf, bei
welcher der Potentialverschiebungsbetrag von dem Eingangs
anschluß 1 zu dem Ausgangsanschluß 2 durch (VA - VB) gege
ben ist. Deshalb überprüft diese Schaltung die Driftkompo
nente, um das Gleichspannungspotential des Ausgangssignals
selbst dann konstant zu halten, wenn sich die Gleichspan
nungskomponente des Eingangssignals ändert. Anders ausge
drückt ändert sich die Spannung, die an den Ausfilterungs
anschluß 5 angelegt wird, ebenso und der Potentialverschie
bungsbetrag des Ausgangssignals ändert sich um den gleichen
Wert, da sich die Gleichspannungskomponente des Eingangssi
gnals ändert. Demgemäß kompensiert die Gleichspannungskom
ponente des Ausgangssignals die Gleichspannungskomponente
des Eingangssignals und weist dann immer einen konstanten
Wert auf. Diese Schaltung kann natürlich mittels eines An
legens einer festen Spannung an den Ausfilterungsanschluß 5
ohne ein Verwenden der Gleichspannungskomponenten-Ausfilte
rungsschaltung auf eine ähnliche Weise arbeiten, wie das
herkömmliche Beispiel, das in Fig. 9 gezeigt ist.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen detaillierten konkreten Stromlauf
plan einer Potentialschieberschaltung des ersten Ausfüh
rungsbeispiels in Fig. 1, welche tatsächlich an dem Aufbau
der integrierten Halbleiterschaltung angewendet wird. In
Fig. 2 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
die gleichen Teile oder die gleichen Elemente. Die Bezugs
zeichen 11 und 12 bezeichnen Konstantstromquellen. Diese
sind gleich zu I₁ und I₂ in Fig. 1. Das Bezugszeichen 13
bezeichnet einen Schnittstellenabschnitt, welcher die Kon
stantstromquellen 11 und 12 steuert. Diese Konstantstrom
quellen 11 und 12 dienen dazu, die Konstantstromwerte I₁
und I₂ genauso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel zu
verringern, wenn die Ausgangsspannung des Operationsver
stärkers 10 ansteigt. Transistoren Q₉ und Q₁₀ arbeiten als
Emitterfolger. Transistoren Q₆ und Q₈ bilden eine Spiegel
schaltung zwischen dem Transistor Q₆. Diese Spiegelschal
tung ist so aufgebaut, daß die Charakteristiken des Transi
stors Q₇ und des Transistors Q₈ die gleichen sind.
Die Funktionsweise der Schaltung in Fig. 2 wird nach
stehend kurz beschrieben. Bei dieser Schaltung wird ein
Eingangssignal Vin in den Anschluß 1 eingegeben und eine
Gleichspannungskomponente, die aus dem Eingangssignal aus
gefiltert wird, wird an den Ausfilterungsanschluß 5 ange
legt. Eine Referenz-Gleichspannung wird an den Referenzan
schluß 6 angelegt. Die Gleichspannung des Signals, das in
den Anschluß 1 eingegeben wird, fällt um die Basis-Emitter-
Intervallspannung (VBE) von Q₁₀ und den Spannungsabfall an
dem Widerstand R₁ ab und wird dann als die Ausgangsspannung
Vout aus dem Anschluß 2 ausgegeben. Die Spannung, die in
den Ausfilterungsanschluß 5 eingegeben wird, fällt um die
Basis-Emitter-Intervallspannung (VBE) von Q₉ und den Span
nungsabfall an dem Widerstand R₂ ab und wird dann in den
invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers 10 einge
geben. Bei dem Operationsverstärker 10 ist die Basis von Q₁
ein nichtinvertierender Eingang, die Basis von Q₂ ist ein
invertierender Eingang und die Basis von Q₅ ist ein Aus
gang.
Es wird nun angenommen, daß die Gleichspannung des Ein
gangssignals von Anschluß 1 angestiegen ist. Die Spannung
des Ausfilterungsanschlusses 5 steigt dann an und ebenso
tut dies die Spannung des invertierenden Anschlusses 4 des
Operationsverstärkers 10. Da die Ausgangsspannung des Ope
rationsverstärkers abfällt, fällt die Basisspannung von
und die Emitterspannung von Q₅ ebenso ab. Als Ergebnis er
höht sich der Strom, welcher durch Q₅ fließt, und ebenso
tun dies die Kollektorströme von Q₅ und Q₆. Da die Transi
storen Q₆ und Q₇ eine Stromspiegelschaltung aufweisen und
sich der Kollektorstrom von Q₆ erhöht, wird dadurch der
Kollektorstrom von Q₇ ebenso erhöht. Demgemäß erhöht sich
der Spannungsabfall an R₂ und die Spannung des invertieren
den Eingangs des Operationsverstärkers 10 fällt ab. Da die
se Schaltung eine negative Rückkopplung definiert, arbeitet
die negative Rückkopplung so, daß der nichtinvertierende
Eingang und der invertierende Eingang des Operationsver
stärkers 10, das heißt, die Basisspannungen von Q₁ und Q₂
schließlich gleich werden. Andererseits bilden Q₆ und Q₈
ebenso eine Stromspiegelschaltung. Wenn die Charakteristi
ken von Q₇ und Q₈ so gebildet werden, daß sie gleich sind,
werden die Kollektorströme von Q₇ und Q₈ schließlich gleich
(die Kollektorströme von Q₇ und Q₈ müssen nicht gleich zu
dem Kollektorstrom von Q₆ sein). Wenn die Charakteristiken
von Q₉ und Q₁₀ gleich sind und R₁ gleich R₂ ist, wird der
Spannungsabfall von dem Anschluß 1 zu dem Anschluß 2 der
gleiche, wie der Spannungsabfall von dem Ausfilterungsan
schluß 5 zu der Basis von Q₂, welches anders ausgedrückt
die Spannungsdifferenz (VA - VB) zwischen dem Anschluß 5
und dem Referenzanschluß 6 ist.
Deshalb erhöht sich der Spannungsabfall, wenn eine
Gleichspannung des Eingangssignals ansteigt, und der Span
nungsabfall verringert sich, wenn eine Gleichspannung des
Eingangssignals abfällt, dann arbeitet die Schaltung so,
daß die Drift der Gleichspannung des Eingangssignals ausge
löscht wird. Somit wird die Gleichspannung des Ausgangssi
gnals des Anschlusses 2 konstantgehalten.
In Fig. 2 wird mittels eines Verwendens des Transistors
des Emitterfolgertyps, wie zum Beispiel Q₉ und Q₁₀, eine
Pufferfunktion einfach erzielt, welche eine hohe Ein
gangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist.
Jedoch ist die Ausgangsspannung immer um 0.7 V niedriger
als die Eingangsspannung, da die Basis-Emitter-Intervall
spannung eines Transistors für gewöhnlich ungefähr 0.7 V
beträgt. Deshalb kann kein Potentialverschiebungsbetrag,
der zum Beispiel niedriger als 0.3 V ist, erzielt werden.
Demgemäß wird die Schaltung in Fig. 2 ungeeignet, wenn eine
Potentialverschiebung von weniger als 0.7 V benötigt wird.
In diesem Fall ist es notwendig, einen Puffer zu verwenden,
der keine Spannungsdifferenz zwischen dem Eingang und dem
Ausgang aufweist. Fig. 3 stellt ein solches Beispiel dar.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Potentialschieberschaltung in Fig. 3 wird verwen
det, wenn eine Potentialverschiebung zwischen dem Eingang
und dem Ausgang, die kleiner als 0.7 V ist, benötigt wird.
In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 8 und 9 Schaltungen,
welche anstelle der Puffer, die in Fig. 1 gezeigt sind,
verwendet werden, bei welchen die Spannungsdifferenz zwi
schen dem Eingang und dem Ausgang niedriger als die Basis-
Emitter-Intervallspannung von 0.7 V eines Transistors ist.
Die verbleibenden Abschnitte sind genau die gleichen, wie
jene in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel von Schaltungen der Puffer 8
und 9 in Fig. 3, bei welchen die Spannungsdifferenz zwi
schen dem Eingang und dem Ausgang niedriger als die Basis-
Emitter-Intervallspannung von 0.7 V eines Transistors ist.
Bei dem Puffer in Fig. 4 wird ein Ausgang des Operations
verstärkers 24 an die Basis eines NPN-Transistors Q₂₃ ange
schlossen. Der Emitter des Transistors Q₂₃ ist an die Kon
stantstromquelle 25 und den invertierenden Anschluß des
Operationsverstärkers 24 angeschlossen. Ein nichtinvertie
render Anschluß des Operationsverstärkers 24 wird als ein
Eingangsanschluß verwendet. Da diese Schaltung so arbeitet,
daß sie verursacht, daß die Spannungsdifferenz zwischen den
zwei Eingängen des Operationsverstärkers Null wird, wird
die Spannungsdifferenz zwischen dem Eingang 16 und dem Aus
gang 17 ebenso Null. Da der Emitter eines NPN-Transistors
an den Ausgangsanschluß angeschlossen ist, ist seine Aus
gangsimpedanz niedrig.
Wie es zuvor erwähnt worden ist, stellt Fig. 4 die Puf
fer 8 und 9 funktionell und grob dar. Andererseits stellt
Fig. 5 die Puffer 8 und 9 konkret auf der Höhe des Aufbaus
der integrierten Halbleiterschaltung dar. Eingangsanschlüs
se 16 oder 18 in den Fig. 4 und 5 sind an den Signalein
gangsanschluß 1 bzw. den Ausgangsanschluß
(Ausfilterungsanschluß) 5 der Gleichspannungskomponenten-
Ausfilterungsschaltung 3 in Fig. 3 angeschlossen. Ausgangs
anschlüsse 17 oder 19 sind an die Widerstände R₁ bzw. R₂ in
Fig. 3 angeschlossen. Die Spannungsdifferenz zwischen dem
Eingangsanschluß 16 und dem Ausgangsanschluß 17 ist so
klein, daß sie die notwendige Potentialverschiebung, welche
kleiner als 0.7 V ist, erzielen kann.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine konkrete
Potentialschieberschaltung gezeigt, bei welcher das elek
trische Potential des Ausgangssignals niedriger als das des
Eingangssignals ist. Im Gegensatz dazu kann eine Potential
schieberschaltung, wie zum Beispiel in den Fig. 6, 7 und 8,
vorgesehen werden, wenn ein Gleichspannungspotential des
Ausgangspotentials benötigt wird, das höher als das Gleich
spannungspotential des Eingangssignals ist. In den Fig.
6, 7 und 8 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in den
Fig. 1 bis 3 die gleichen Abschnitte oder Teile.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung, die ähnlich zu der in Fig. 1
ist. Der einzige Unterschied ist der, daß eine Stromquel
le an die Energieversorgungsquelle oder an Masse gelegt
ist. In Fig. 1 ist die Stromquelle an Erde gelegt, während
die Stromquelle in Fig. 6 an eine Energieversorgungsquelle
angeschlossen ist. Die Schaltung, die so aufgebaut ist, wie
es in Fig. 6 gezeigt ist, ist in der Lage, ein Ausgangssi
gnal zu erzielen, dessen Gleichspannungspotential höher als
das des Eingangssignals ist.
Fig. 7 zeigt einen detaillierten konkreten Stromlauf
plan einer Potentialschieberschaltung des Ausführungsbei
spiels in Fig. 6, welche tatsächlich an dem Aufbau der in
tegrierten Halbleiterschaltung angewendet wird. In Fig. 7
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 die
gleichen Abschnitte oder die gleichen Elemente.
Die Funktionsweise der Schaltungen in den Fig. 6 und
7 wird nachstehend kurz beschrieben. Da die hauptsächli
che Funktionsweise ähnlich zu der in Fig. 2 ist, wird le
diglich die unterschiedliche Funktionsweise zu Fig. 2 er
klärt. Die Eingangsspannung, die eine niedrigere Gleich
spannung aufweist, wird an den Eingangsanschluß 1 angelegt.
Da der Ausgangsanschluß von der Position heraus geführt
wird, welche nahe der Energieversorgungsquellen-Spannung
ist, sind die Eingangsspannung und die Wechselstromhöhe die
gleiche und dann kann lediglich das Gleichspannungspotenti
al nach oben in die Nähe der Energieversorgungsquellen-
Spannung verschoben werden.
Die Potentialschieberschaltung in Fig. 8 wird verwen
det, wenn die Potentialverschiebung zwischen dem Eingang
und dem Ausgang benötigt wird, die kleiner als 0.7 V ist.
In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen 8 und 9 Schaltungen,
welche anstelle der Puffer verwendet werden, die in Fig. 6
gezeigt sind, bei welchen die Spannungsdifferenz zwischen
dem Eingang und dem Ausgang niedriger als die Basis-Emit
ter-Intervallspannung von 0.7 V eines Transistors ist. Die
verbleibenden Abschnitte sind genau die gleichen wie jene
in Fig. 7.
Die konkreteren Schaltungen der Puffer 8 und 9 in Fig. 8
sind ähnlich zu der Schaltung, die in Fig. 5 erklärt
wird. Der Unterschied zwischen Fig. 8 und Fig. 3 ist der,
daß die Schaltung in Fig. 3 verwendet wird, wenn die Aus
gangsspannung niedriger als die Eingangsspannung ist, wäh
rend die Schaltung in Fig. 8 verwendet wird, wenn die Aus
gangsspannung höher als die Eingangsspannung ist.
Wie es zuvor erwähnt worden ist sind die Eingangsan
schlüsse 16 und 18 der Puffer 8 und 9 in Fig. 5 an den Si
gnaleingangsanschluß 1 in Fig. 8 bzw. den Ausfilterungsan
schluß 5 der Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschal
tung 3 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse 17 und 19 sind
an den Widerstand R₁ bzw. R₂ in Fig. 3 angeschlossen. Da
die Spannungsdifferenz zwischen dem Eingangsanschluß 16 und
dem Ausgangsanschluß 17 sehr klein ist, kann diese Schal
tung eine Schaltung schaffen, bei welcher die erwünschte
Potentialverschiebung, die benötigt wird, kleiner als 0.7 V
ist.
In der vorhergehenden Beschreibung wird eine Potential
schieberschaltung offenbart, welche das Gleichspannungspo
tential von Ausgangssignalen mittels eines Steuerns der Po
tentialänderung der Ausgangssignale in Übereinstimmung mit
einer Gleichspannungspotentialänderung des Eingangssignals
aufrechterhält. Ein Eingangssignal wird an eine erste
Schaltung angelegt, die aus einem ersten Puffer, einem er
sten Widerstand und einer ersten Konstantstromquelle zusam
mengesetzt ist. Eine Gleichspannungskomponente, die aus dem
Eingangssignal ausgefiltert wird, wird an eine zweite
Schaltung angelegt, die aus einem zweiten Puffer, einem
zweiten Widerstand und einer zweiten Konstantstromquelle
zusammengesetzt ist. Eine Referenzspannung bzw. eine Span
nung, die mittels eines Subtrahierens eines Spannungsab
falls an dem zweiten Widerstand von der Gleichspannungskom
ponente erzielt wird, wird an einen Operationsverstärker
angelegt. Ein resultierendes Ausgangssignal des Operations
verstärkers steuert die erste und die zweite Konstantstrom
quelle und korrigiert dann eine Änderung einer Gleichspan
nungskomponente des Eingangssignals, um ein Ausgangssignal
zu erzielen, das ein konstantes Verschiebungspotential auf
weist.
Claims (10)
1. Potentialschieberschaltung mit:
einer ersten Schaltung, die einen ersten Puffer (8), einen ersten Widerstand (R₁) und eine erste Konstant stromquelle (11) aufweist;
einer zweiten Schaltung, die einen zweiten Puffer (9), einen zweiten Widerstand (R₂) und eine zweite Konstant stromquelle (12) aufweist; und
einem Operationsverstärker (10), der einen invertieren den Anschluß (4) und einen nichtinvertierenden Anschluß (6) aufweist; wobei
an der ersten Schaltung ein Eingangssignal (Vin) an liegt,
an der zweiten Schaltung eine Gleichspannungskomponente (VA), die aus dem Eingangssignal (Vin) ausgefiltert ist, anliegt,
an dem invertierenden Anschluß (4) des Operationsver stärkers (10) eine Spannung anliegt, bei der der Span nungsabfall an dem zweiten Widerstand (R₂) von der Gleichspannungskomponente (VA) subtrahiert ist,
an dem nichtinvertierenden Anschluß (6) des Operations verstärkers (10) eine Referenzspannung (VB) anliegt, und wobei
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) mittels eines Ausgangssignals des Operationsverstärkers (10) derart gesteuert werden, daß eine Drift einer Gleichspannungskomponente (VA) des Eingangssignals (Vin) korrigiert wird und eine Ausgangsspannung (Vout) erzielt wird, die ein konstantes Verschiebungspotential aufweist.
einer ersten Schaltung, die einen ersten Puffer (8), einen ersten Widerstand (R₁) und eine erste Konstant stromquelle (11) aufweist;
einer zweiten Schaltung, die einen zweiten Puffer (9), einen zweiten Widerstand (R₂) und eine zweite Konstant stromquelle (12) aufweist; und
einem Operationsverstärker (10), der einen invertieren den Anschluß (4) und einen nichtinvertierenden Anschluß (6) aufweist; wobei
an der ersten Schaltung ein Eingangssignal (Vin) an liegt,
an der zweiten Schaltung eine Gleichspannungskomponente (VA), die aus dem Eingangssignal (Vin) ausgefiltert ist, anliegt,
an dem invertierenden Anschluß (4) des Operationsver stärkers (10) eine Spannung anliegt, bei der der Span nungsabfall an dem zweiten Widerstand (R₂) von der Gleichspannungskomponente (VA) subtrahiert ist,
an dem nichtinvertierenden Anschluß (6) des Operations verstärkers (10) eine Referenzspannung (VB) anliegt, und wobei
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) mittels eines Ausgangssignals des Operationsverstärkers (10) derart gesteuert werden, daß eine Drift einer Gleichspannungskomponente (VA) des Eingangssignals (Vin) korrigiert wird und eine Ausgangsspannung (Vout) erzielt wird, die ein konstantes Verschiebungspotential aufweist.
2. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
sie eine Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschal tung (3) aufweist;
ein Eingangsanschluß (1) an ein Ende des ersten Puffers (8) angeschlossen ist;
das andere Ende des ersten Puffers (8) an ein Ende des ersten Widerstands (R₁) angeschlossen ist;
das andere Ende des ersten Widerstands (R₁) an ein Ende der ersten Konstantstromquelle (11) angeschlossen ist;
das andere Ende der ersten Konstantstromquelle (11) an Erde gelegt ist;
ein Ausgangsanschluß (2) an eine Verzweigung des ande ren Endes des ersten Widerstands (R₁) und des einen En des der ersten Konstantstromquelle (11) angeschlossen ist;
ein Ende der Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungs schaltung (3) an den Eingangsanschluß (1) angeschlossen ist und das andere Ende der Gleichspannungskomponenten- Ausfilterungsschaltung (3) an ein Ende des zweiten Puf fers (9) angeschlossen ist;
das andere Ende des zweiten Puffers (9) an ein Ende des zweiten Widerstands (R₂) angeschlossen ist;
das andere Ende des zweiten Widerstands (R₂) an ein En de der zweiten Konstantstromquelle (12) angeschlossen ist;
das andere Ende der zweiten Konstantstromquelle (12) an Erde gelegt ist;
das andere Ende des zweiten Widerstands (R₂) ebenso an den invertierenden Anschluß (4) des Operationsverstär kers (10) angeschlossen ist;
ein Referenzanschluß, an welchem die Referenzspannung (VB) anliegt, an den nichtinvertierenden Anschluß (6) des Operationsverstärkers (10) angeschlossen ist; und
ein Ausgang des Operationsverstärkers (10) an einen Steueranschluß angeschlossen ist, welcher Stromwerte der ersten (11) und der zweiten Konstantstromquelle (12) steuert.
sie eine Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschal tung (3) aufweist;
ein Eingangsanschluß (1) an ein Ende des ersten Puffers (8) angeschlossen ist;
das andere Ende des ersten Puffers (8) an ein Ende des ersten Widerstands (R₁) angeschlossen ist;
das andere Ende des ersten Widerstands (R₁) an ein Ende der ersten Konstantstromquelle (11) angeschlossen ist;
das andere Ende der ersten Konstantstromquelle (11) an Erde gelegt ist;
ein Ausgangsanschluß (2) an eine Verzweigung des ande ren Endes des ersten Widerstands (R₁) und des einen En des der ersten Konstantstromquelle (11) angeschlossen ist;
ein Ende der Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungs schaltung (3) an den Eingangsanschluß (1) angeschlossen ist und das andere Ende der Gleichspannungskomponenten- Ausfilterungsschaltung (3) an ein Ende des zweiten Puf fers (9) angeschlossen ist;
das andere Ende des zweiten Puffers (9) an ein Ende des zweiten Widerstands (R₂) angeschlossen ist;
das andere Ende des zweiten Widerstands (R₂) an ein En de der zweiten Konstantstromquelle (12) angeschlossen ist;
das andere Ende der zweiten Konstantstromquelle (12) an Erde gelegt ist;
das andere Ende des zweiten Widerstands (R₂) ebenso an den invertierenden Anschluß (4) des Operationsverstär kers (10) angeschlossen ist;
ein Referenzanschluß, an welchem die Referenzspannung (VB) anliegt, an den nichtinvertierenden Anschluß (6) des Operationsverstärkers (10) angeschlossen ist; und
ein Ausgang des Operationsverstärkers (10) an einen Steueranschluß angeschlossen ist, welcher Stromwerte der ersten (11) und der zweiten Konstantstromquelle (12) steuert.
3. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
das andere Ende der ersten Konstantstromquelle (11) an statt an Erde gelegt an eine Energieversorgungsquelle angeschlossen ist; und
das andere Ende der zweiten Konstantstromquelle (12) anstatt an Erde gelegt an die Energieversorgungsquelle angeschlossen ist.
das andere Ende der ersten Konstantstromquelle (11) an statt an Erde gelegt an eine Energieversorgungsquelle angeschlossen ist; und
das andere Ende der zweiten Konstantstromquelle (12) anstatt an Erde gelegt an die Energieversorgungsquelle angeschlossen ist.
4. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
die Eingänge des ersten (8) und des zweiten Puffers (9) an jede Basis jeweiliger Transistoren (Q10, Q9) ange schlossen sind und die Ausgänge an jeden Emitter jewei liger Transistoren (Q10, Q9) angeschlossen sind;
die Energieversorgungsquelle an jeden Kollektor jewei liger Transistoren (Q10, Q9) angeschlossen ist; und
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) eine Spiegelschaltung bilden.
die Eingänge des ersten (8) und des zweiten Puffers (9) an jede Basis jeweiliger Transistoren (Q10, Q9) ange schlossen sind und die Ausgänge an jeden Emitter jewei liger Transistoren (Q10, Q9) angeschlossen sind;
die Energieversorgungsquelle an jeden Kollektor jewei liger Transistoren (Q10, Q9) angeschlossen ist; und
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) eine Spiegelschaltung bilden.
5. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
die Eingänge des ersten (8) und des zweiten Puffers (9) an jede Basis jeweiliger Transistoren (Q10, Q9) ange schlossen sind und die Ausgänge an jeden Emitter jewei liger Transistoren (Q10, Q9) angeschlossen sind;
jeder Kollektor jeweiliger Transistoren (Q10, Q9) an Erde gelegt ist; und
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) eine Spiegelschaltung bilden.
die Eingänge des ersten (8) und des zweiten Puffers (9) an jede Basis jeweiliger Transistoren (Q10, Q9) ange schlossen sind und die Ausgänge an jeden Emitter jewei liger Transistoren (Q10, Q9) angeschlossen sind;
jeder Kollektor jeweiliger Transistoren (Q10, Q9) an Erde gelegt ist; und
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) eine Spiegelschaltung bilden.
6. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß:
die Differenz zwischen dem Eingangspotential und dem Ausgangspotential des ersten (8) und des zweiten Puf fers (9) kleiner als die Basis-Emitter-Intervallspan nung (VBE) eines Transistors ist; und
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) eine Spiegelschaltung bilden.
die Differenz zwischen dem Eingangspotential und dem Ausgangspotential des ersten (8) und des zweiten Puf fers (9) kleiner als die Basis-Emitter-Intervallspan nung (VBE) eines Transistors ist; und
die erste (11) und die zweite Konstantstromquelle (12) eine Spiegelschaltung bilden.
7. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der ersten (8) oder der zweiten
Pufferschaltung (9)
ein Kollektor eines Transistors (Q23) an eine Energie versorgungsquelle angeschlossen ist und ein Emitter des Transistors (Q23) an ein Ende einer Konstantstromquelle (25) angeschlossen ist;
das andere Ende der Konstantstromquelle (25) an Erde gelegt ist;
ein Ausgangsanschluß (17, 19) dieser Pufferschaltung (8, 9) an eine Verzweigung zwischen dem Emitter des Transistors (Q23) und dem einem Ende der Konstantstrom quelle (25) angeschlossen ist, wobei die Verzweigung ebenso an einen invertierenden Anschluß eines Operati onsverstärkers (24) angeschlossen ist;
ein Eingangsanschluß (16, 18) dieser Pufferschaltung (8, 9) an einen nichtinvertierenden Anschluß des Opera tionsverstärkers (24) angeschlossen ist; und
ein Ausgangsanschluß dieses Operationsverstärkers (24) an eine Basis des Transistors (Q23) angeschlossen ist.
ein Kollektor eines Transistors (Q23) an eine Energie versorgungsquelle angeschlossen ist und ein Emitter des Transistors (Q23) an ein Ende einer Konstantstromquelle (25) angeschlossen ist;
das andere Ende der Konstantstromquelle (25) an Erde gelegt ist;
ein Ausgangsanschluß (17, 19) dieser Pufferschaltung (8, 9) an eine Verzweigung zwischen dem Emitter des Transistors (Q23) und dem einem Ende der Konstantstrom quelle (25) angeschlossen ist, wobei die Verzweigung ebenso an einen invertierenden Anschluß eines Operati onsverstärkers (24) angeschlossen ist;
ein Eingangsanschluß (16, 18) dieser Pufferschaltung (8, 9) an einen nichtinvertierenden Anschluß des Opera tionsverstärkers (24) angeschlossen ist; und
ein Ausgangsanschluß dieses Operationsverstärkers (24) an eine Basis des Transistors (Q23) angeschlossen ist.
8. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
der Operationsverstärker (10) einen ersten (Q1) und ei nen zweiten NPN-Transistor (Q2) und einen dritten (Q3) und einen vierten PNP-Transistor (Q4) aufweist, wobei
eine Basis des ersten NPN-Transistors (Q1) einen nicht invertierenden Anschluß (6) des Operationsverstärkers (10) definiert,
eine Basis des zweiten NPN-Transistors (Q2) einen in vertierenden Anschluß (4) des Operationsverstärkers (10) definiert,
ein Kollektor des zweiten NPN-Transistors (Q2) einen Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (10) defi niert,
Emitter des dritten (Q3) bzw. des vierten PNP-Transi stors (Q4) an eine Energieversorgungsquelle angeschlos sen sind,
Kollektoren des dritten (Q3) bzw. des vierten PNP-Tran sistors (Q4) an Kollektoren des ersten (Q1) bzw. des zweiten NPN-Transistors (Q2) angeschlossen sind und
Basen des dritten (Q3) und des vierten PNP-Transistors (Q4) gemeinsam verbunden sind, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der Basen des dritten (Q3) und des vierten PNP-Transistors (Q4) an den Kollektor des drit ten PNP-Transistors (Q3) angeschlossen ist.
der Operationsverstärker (10) einen ersten (Q1) und ei nen zweiten NPN-Transistor (Q2) und einen dritten (Q3) und einen vierten PNP-Transistor (Q4) aufweist, wobei
eine Basis des ersten NPN-Transistors (Q1) einen nicht invertierenden Anschluß (6) des Operationsverstärkers (10) definiert,
eine Basis des zweiten NPN-Transistors (Q2) einen in vertierenden Anschluß (4) des Operationsverstärkers (10) definiert,
ein Kollektor des zweiten NPN-Transistors (Q2) einen Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (10) defi niert,
Emitter des dritten (Q3) bzw. des vierten PNP-Transi stors (Q4) an eine Energieversorgungsquelle angeschlos sen sind,
Kollektoren des dritten (Q3) bzw. des vierten PNP-Tran sistors (Q4) an Kollektoren des ersten (Q1) bzw. des zweiten NPN-Transistors (Q2) angeschlossen sind und
Basen des dritten (Q3) und des vierten PNP-Transistors (Q4) gemeinsam verbunden sind, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der Basen des dritten (Q3) und des vierten PNP-Transistors (Q4) an den Kollektor des drit ten PNP-Transistors (Q3) angeschlossen ist.
9. Potentialschieberschaltung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
der Operationsverstärker (10) einen ersten (Q1) und ei nen zweiten PNP-Transistor (Q2) und einen dritten (Q3) und einen vierten NPN-Transistor (Q4) aufweist, wobei
eine Basis des ersten PNP-Transistors (Q1) einen nicht invertierenden Anschluß (6) des Operationsverstärkers (10) definiert,
eine Basis des zweiten PNP-Transistors (Q2) einen in vertierenden Anschluß (4) des Operationsverstärkers (10) definiert,
ein Kollektor des zweiten PNP-Transistors (Q2) einen Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (10) defi niert,
Emitter des dritten (Q3) bzw. des vierten NPN-Transi stors (Q4) an Erde gelegt sind,
Kollektoren des dritten (Q3) bzw. des vierten NPN-Tran sistors (Q4) an Kollektoren des ersten (Q1) bzw. des zweiten PNP-Transistors (Q2) angeschlossen sind und
Basen des dritten (Q3) und des vierten NPN-Transistors (Q4) gemeinsam verbunden sind, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der Basen des dritten (Q3) und des vierten NPN-Transistors (Q4) an den Kollektor des drit ten NPN-Transistors (Q3) angeschlossen ist.
der Operationsverstärker (10) einen ersten (Q1) und ei nen zweiten PNP-Transistor (Q2) und einen dritten (Q3) und einen vierten NPN-Transistor (Q4) aufweist, wobei
eine Basis des ersten PNP-Transistors (Q1) einen nicht invertierenden Anschluß (6) des Operationsverstärkers (10) definiert,
eine Basis des zweiten PNP-Transistors (Q2) einen in vertierenden Anschluß (4) des Operationsverstärkers (10) definiert,
ein Kollektor des zweiten PNP-Transistors (Q2) einen Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (10) defi niert,
Emitter des dritten (Q3) bzw. des vierten NPN-Transi stors (Q4) an Erde gelegt sind,
Kollektoren des dritten (Q3) bzw. des vierten NPN-Tran sistors (Q4) an Kollektoren des ersten (Q1) bzw. des zweiten PNP-Transistors (Q2) angeschlossen sind und
Basen des dritten (Q3) und des vierten NPN-Transistors (Q4) gemeinsam verbunden sind, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der Basen des dritten (Q3) und des vierten NPN-Transistors (Q4) an den Kollektor des drit ten NPN-Transistors (Q3) angeschlossen ist.
10. Potentialschieberschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 3 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die
Gleichspannungskomponenten-Ausfilterungsschaltung (3)
ein Tiefpaßfilter, eine Spitzen-Halteschaltung oder ei
ne Abtast/Halte-Schaltung aufweist.
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