DE68910547T2 - Halogenlampe. - Google Patents

Halogenlampe.

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DE68910547T2 DE89301236T DE68910547T DE68910547T2 DE 68910547 T2 DE68910547 T2 DE 68910547T2 DE 89301236 T DE89301236 T DE 89301236T DE 68910547 T DE68910547 T DE 68910547T DE 68910547 T2 DE68910547 T2 DE 68910547T2
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wolfram-Halogenlampe entsprechend dem ersten Teil von Anspruch 1. Eine solche Lampe ist aus DE-A-3 537 922 bekannt.
  • Typischerweise umfaßt eine Wolfram-Halogenlampe eine röhrenförmige Glasumhüllung, eine Molybdän-Einführungsfolie, eine Wolfram-Glühwendel und Halogengas in der Umhüllung zusammen mit einem inerten Gas, wie beispielsweise Argon. Die Molybdän-Einführungsfolie ist in einem abgedichteten Ende der Umhüllung eingebettet. Die Wolfram-Glühwendel ist elektrisch mit der Molybdän-Einführungsfolie verbunden.
  • In jüngster Zeit sind Wolfram-Halogenlampen mit einem vorgeschriebenen optischen Filter überzogen worden, welcher sichtbares Licht durchläßt, aber Infrarotstrahlen reflektiert. Das optische Filter ist mindestens auf einer Außen- oder Innenwandfläche des Lampenkolbens aufgebracht. Der in DE-A-3 537 922 erwähnte Filter besteht aus einem aus mindestens 5 Schichten gebildeten Interferenzfilter.
  • Bei einer solchen Wolfram-Halogenlampe gelangt das sichtbare Licht, das von dem Wolfram-Glühfaden abgestrahlt wird, durch das optische Filter und strahlt zur Außenseite des Lampenkolbens. Die Infrarotstrahlen werden durch das optische Filter reflektiert. Ein Teil der reflektierten Infrarotstrahlen kehrt zum Glühfaden zurück und heizt diesen auf, wodurch die Lichtausbeute des Wolfram-Glühfadens erhöht wird. Weiterhin reduziert das optische Filter die Infrarotstrahlenkomponente, die in dem Licht enthalten ist, das aus der Lampe ausgestrahlt wird, so daß das optische Filter Schäden an beleuchteten Objekten vermindert, die durch übermäßige Wärme verursacht werden.
  • Andere Teile der reflektierten Infrarotstrahlen fallen auf das optische Filter auf und werden wieder dadurch zur Innenseite des Lampenkolbens hin reflektiert. Folglich erreicht eine verhältnismäßig große Menge der Infrarotstrahlen den abgedichteten Teil der Umhüllung und heizt die Molybdän-Einführungsfolie auf, die in dem abgedichteten Teil eingebettet ist.
  • Die Temperatur der Wand des Lampenkolbens wird bei einer solchen Wolfram-Halogenlampe auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur eingestellt, um einen Halogen-Regenerationszyklus an der Wandfläche des Lampenkolbens auszuführen. Die hohe Temperatur der Wand des Lampenkolbens wird durch Leitung auf den abgedichteten Teil des Lampenkolbens übertragen.
  • Folglich wird die Molybdän-Einführungsfolie durch die Infrarotstrahlen, die darauf direkt und indirekt aufgebracht werden, intensiv erwärmt. Die Molybdän-Einführungsfolie altert als Folge der durch die hohe Temperatur verursachten Oxidation. Diese Alterung schädigt die Abdichtung des abgedichteten Endes um die Molybdän-Einführungsfolie herum, so daß eine Gasleckage aus dem Lampenkolben beschleunigt wird. Das Ergebnis ist, daß die Lebensdauer der Halogenlampe herabgesetzt wird.
  • Es ist deshalb ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, für eine Halogenlampe zu sorgen, bei welcher die Alterung der Molybdän-Einführungsfolie im Vergleich zu bekannten Lampen vermindert wird.
  • Eine Halogenlampe umfaßt eine geschlossene Glasumhüllung, eine Filamentstruktur einschließlich eines Wolframfilaments und ein Halogen enthaltendes Gas innerhalb der Umhüllung, Einführeinrichtungen zum Verbinden des Filaments an eine elektrische Versorgungsguelle, wobei diese Einführungseinrichtungen ein Paar von Metallfolienmitteln einschließen, die jeweils in einen verdickten Endwandabschnitt der Umhüllung eingebettet sind und einem optischen Filter auf einem Abschnitt der Wand der Umhüllung, wobei der Filter dazu dient, sichtbares Licht durch-zulassen und Infrarotstrahlen, die von dem Filament emittiert werden, wenn es eingeschaltet ist, zu reflektieren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der äußeren Oberfläche der Wand der Umhüllung zwischen dem optischen Filter und dem Endabschnitt der Umhüllung angerauht ist, um die Wärmestrahlung davon zu erhöhen, wodurch der Anteil der Wärme, der durch die Wand der Umhüllung zu den Folieneinrichtungen gelangt, reduziert wird.
  • Damit die Erfindung leichter verstanden werden kann, wird sie jetzt, nur in der Form eines Beispiels, unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei welchen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform der Halogenlampe entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Teil der Halogenlampe von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht ist, die einen Teil einer ersten Modifikation der Halogenlampe von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die einen Teil einer zweiten Modifikation der Halogenlampe von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die einen Teil einer dritten Modifikation der Halogenlampe von Fig. 1 zeigt; und
  • Fig. 6 eine Schnittansicht ist, die eine zweite Ausführungsform der Halogenlampe entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei Fig. 1 umfaßt die Halogenlampe einen Lampenkolben in Röhrenform 10, eine sichtbares Licht durchlassende und Infrarotstrahlen reflektierende Schicht 11 (im Nachstehenden als optisches Filter bezeichnet), ein Wolframfilament 12, ein Paar Molybdän-Einführungsfolien 13a, 13b, ein Paar innere Leiter 14a, 14b und ein Paar äußere Leiter 15a, 15b.
  • Der Lampenkolben 10 ist aus Quarzglas hergestellt. Der Lampenkolben 10 hat an seinem einen Ende einen abgedichteten Teil 16. Eine vorbestimmte Menge Halogen enthaltendes Gas wird zusammen mit einem inerten Gas wie beispielsweise Argon in den durch den Lampenkolben 10 definierten Hohlraum eingefüllt.
  • Die Molybdän-Einführungsfolien 13a, 13b sind in dem abgedichteten Teil 16 eingebettet. Ein Ende der inneren Leiter 14a, 14b ist in dem abgedichteten Teil 16 eingebettet und mit einer der Molybdän-Einführungsfolien 13a beziehungsweise 13b verbunden. Das andere Ende der inneren Leiter 14a, 14b ist jeweils mit einem anderen Ende des Filaments 12 verbunden. Folglich ist das Filament in dem Hohlraum des Lampenkolbens 10 aufgehängt. Ein Ende der äußeren Leiter 15a, 15b ist in dem abgedichteten Teil 16 eingebettet und mit einer der Molybdän-Einführungsfolien 13a beziehungsweise 13b verbunden. Das andere Ende jedes äußeren Leiters 15a, 15b steht aus dem Lampenkolben 10 vor.
  • Das optische Filter 11 ist auf die Außenwand des Lampenkolbens 10 aufgebracht, die den Teil der Wand umgibt, der dem Filament 12 gegenüberliegt. Das optische Filter 11 umfaßt eine Vielzahl von Schichten, wie später im Detail beschrieben wird. Ein Teil der Außenwandfläche des Lampenkolbens 10 zwischen dem abgedichteten Teil 16 und dem optischen Film 11 ist in Form einer rauhen Fläche 17 hergestellt. Jetzt werden unter Verweis auf Fig. 2 der optische Film 11 und die rauhe Oberfläche 17 detailliert beschrieben. Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt um den optischen Film 11 und die rauhe Oberfläche 17 herum.
  • Der optische Film 11 ist eine Art Licht-Interferenzfilm, der aus mehreren übereinanderliegenden Schichten besteht. Weiterhin wird die rauhe Oberfläche 17 auf der Außenseite des Lampenkolbens 10 durch beispielsweise mechanische oder chemische Bearbeitung gebildet.
  • Der optische Film 11 umfaßt Schichten mit hohem Brechungsindex lla (die durch die nach links ansteigenden schraffierten Linien gezeigt werden), die eine Dicke von ungefähr 110 nm (1100 Å) haben und aus Titanoxid hergestellt sind und Schichten mit niedrigem Brechungsindex 11b (die durch die nach rechts ansteigenden schraffierten Linien gezeigt werden), die eine Dicke von ungefähr 170 nm (1700 Å) haben und aus Silika (SiO&sub2;) hergestellt sind, die abwechselnd in insgesamt 15 - 20 Lagen übereinandergestapelt sind. Folglich hat der optische Film 11 die Lichtinterferenzeigenschaft einer hohen Durchlässigkeit für sichtbares Licht und eines hohen Reflexionsvermögens für infrarotstrahlen. Weiterhin kann die rauhe Oberfläche 17 durch Sandstrahlen der Außenfläche des Lampenkörpers 10 gebildet werden, so daß feine Vertiefungen 18 mit einer Tiefe von ungefähr 18 um auf der Oberfläche definiert werden.
  • Um einen solchen optischen Film 11 zu erhalten, wird der Lampenkolben 10 abwechselnd in eine Lösung einer organischen Titanverbindung und eine Lösung einer organischen Siliziumverbindung getaucht. Die Lösungsüberzüge werden sukzessiv nach jedem Eintauchen durch Wärmeeinwirkung getrocknet. Nach Fertigstellung des optischen Films 11 auf der Außenwandfläche des Lampenkörpers 10 wird der Teil der Außenwand zwischen dem optischen Film 11 und dem abgedichteten Teil 16 durch Sandstrahlen zu der rohen Oberfläche 17 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt kann ein gewisser Abstand zwischen dem optischen Film 11 und der rauhen Oberfläche 17 gelassen werden.
  • Jetzt soll die Funktionsweise der Wolfram-Halogenlampe erklärt werden. Wenn die Halogenlampe leuchtet, dann wird eine große Menge an Infrarotstrahlen zusammen mit dem sichtbaren Licht von dem Filament 12 abgestrahlt. Dieses sichtbare Licht und diese Infrarotstrahlen, die von dem Filament 12 in der radialen Richtung des Lampenkolbens 10 abgestrahlt werden, treffen auf den optischen Film 11 auf. Das sichtbare Licht wird durch den optischen Film 11 hindurch übertragen und zur Außenseite der Halogenlampe abgestrahlt. Die Infrarotstrahlen werden von dem optischen Film 11 reflektiert. Ein Teil der reflektierten Infrarotstrahlen kehrt zu dem Filament 12 zurück. Folglich heizen die Infrarotstrahlen das Filament 12 auf, so daß die Effektivität der Lichtabstrahlung des Filaments 12 gesteigert wird.
  • Ein Teil sowohl des sichtbaren Lichts, als auch der Infrarotstrahlen wird durch die Glaswand des Lampenkolbens 10 durch Reflexion im Innern der Glaswand des Lampenkolbens 10 zum rauhen Oberflächenteil 17 übertragen. Das sichtbare Licht und die Infrarotstrahlen, die den rauhen Oberflächenteil 17 erreichen, werden diffus zur Außenseite der Halogenlampe von da abgestrahlt. Deshalb wird die Menge an sichtbarem Licht und Infrarotstrahlen, die den abgedichteten Teil 16 erreichen, reduziert.
  • Weiterhin ist der Lampenkolben 10 so gestaltet, daß er auf eine hohe Temperatur erwärmt werden kann, die ein Anhaften von Wolframhalid an der Kolbenwand durch Erhöhen der maximalen Belastung der Kolbenwand verhüten kann, so daß ein Halogen-Regenerationszyklus in der Halogenlampe ausgeführt werden kann. Die Wärme, die die Folge der hohen Temperatur der Glaswand des Lampenkolbens 10 ist, wird zu dem abgedichteten Teil 16 geleitet. Jedoch strahlt der rauhe Oberflächenteil 17 Wärme durch seine vergrößerte Oberfläche und strahlt auch die Infrarotstrahlen ab, so daß die Temperatur des rauhen Oberflächenteils 17 abgesenkt ist.
  • Folglich werden entsprechend der vorliegenden Erfindung Infrarotstrahlen, die auf den abgedichteten Teil 16 durch Reflexion durch den optischen Film 11 und Reflexion im Innern der Glaswand des Lampenkolbens 10 auftreffen, zur Außenseite der Halogenlampe von dem rauhen Oberflächenteil 17 aus abgestrahlt, welcher so ausgebildet ist, daß er für eine größere Oberfläche zwischen dem Wandteil, der der Lage des optischen Films 11 entspricht und dem abgedichteten Teil 16 des Lampenkolbens 10 sorgt. Die Wärme der Halogenlampe wird ebenfalls von dem rauhen Oberflächenteil 17 abgestrahlt. Deshalb kann diese Wärmeabstrahlung von der Augenfläche des Lampenkolbens 10 einen Anstieg der Temperatur an dem Teil des Lampenkolbens 10 verhüten, der von der rauhen Oberfläche 17 bis zum abgedichteten Teil 16 reicht.
  • In diesem Zusammenhang haben die Erfinder Versuche für drei Muster A, B und C ausgeführt, die die vorliegende Erfindung, eine Ausführung nach dem bisherigen Stand der Technik und ein anderes als das vorstehende Vergleichsmuster verkörpern. Bei jedem der drei Muster A, B und C war der Lampenkolben 10 aus Silikaglas hergestellt und hatte dieselben Abmessungen. Der Außendurchmesser betrug 14 mm, die Dicke der Kolbenwand war 1 mm, die Gesamtlänge des Kolbens 10 einschließlich des abgedichteten Endes 16 war 96 mm, siehe Konstruktion von Fig. 2. Das Wolfram-Filament 12, der in dem Kolben 10 eingedichtet war, hatte dieselbe Auslegung von 100 V und 500 W. Die beiden in dem abgedichteten Ende 16 eingebetteten Molybdän-Einführungsfolien 13a, 13b hatten dieselben Abmessungen. Die Breite war 3 mm, die Dicke betrug 0,031 mm, und die Länge war 6 mm. Ein Muster A, das die vorliegende Erfindung verkörperte, hatte weiterhin einen optischen Film 11 und einen rauhen Oberflächenteil 17. Der optische Film 11 war an der Außenfläche des mittleren Teils des Lampenkolbens 10 vorgesehen. Der rauhe Oberflächenteil 17 war in der Nähe des abgedichteten Endes 16 über eine Bandbreite von ungefähr 2 mm ausgebildet und durch Vertiefungen mit einer Tiefe von ungefähr 1 um definiert. Das Muster B, das den bisherigen Stand der Technik verkörperte, hatte den optischen Film 11, aber der Teil, der dem rauhen Oberflächenteil 17 entspricht, war einheitlich gelassen worden. Das Vergleichsmuster C hatte sowohl den optischen Film 11, als auch den rauhen Oberflächenteil 17.
  • Jedoch erstreckte sich der optische Film 11 bis zur Grenze zwischen dem Lampenkolben 10 und dem abgedichteten Teil 16. Der rauhe Oberflächenteil 17 war an dem abgedichteten Ende 16 durch Sandstrahlen hergestellt worden.
  • Bei dem Versuch wurde die Temperatur der abgedichteten Enden 16 der Muster A, B und C in Übereinstimmung mit dem Prüfstandard JIS C-7527 gemessen. Das Ergebnis des Versuchs wird in der folgenden Tabelle gezeigt. Weiterhin betrug die Umgebungstemperatur während der Prüfung 30 ºC. Prüfmuster Temp. am abgedichteten Teil Muster, das die vorliegende Erfindung verkörpert Muster, das einen bisherigen Stand der Technik verkörpert anderes Vergleichsmuster als das vorstehende
  • Wie man aus der Tabelle deutlich sieht, war die Temperatur des abgedichteten Teils 16 von Muster A, das die vorliegende Erfindung verkörpert, bedeutend niedriger als die der Muster B und C.
  • Bei der Ausführungsform, wie sie vorstehend erwähnt wird, erfolgte die Herstellung des optischen Films durch abwechselndes Aufeinanderschichten von Schichten mit hohem Brechungsindex, die aus Titanoxid hergestellt wurden und Schichten mit niedrigem Brechungsindex, die aus Silika hergestellt wurden. Jedoch können die Schichten mit hohem Brechungsindex auch aus anderen Materialien, wie beispielsweise aus Tantaloxid, Zionoxid usw. hergestellt werden. Die Schicht mit niedrigem Brechungsindex kann ebenfalls aus anderen Materialien, wie beispielsweise Kalziumfluorid, Aluminiumfluorid usw. hergestellt werden. Weiterhin kann der optische Film irgendein Film sein, der in der Lage ist, für die Reflexionswirkung bei den Infrarotstrahlen zu sorgen, wie sie vorstehend beschrieben wird, Filme eingeschlossen, die andere optische Prinzipien verwenden, keine optischen Interferenzfilme sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen begrenzt, sondern kann auf verschiedene Weise modifiziert werden, wie nachstehend beschrieben.
  • Obwohl für einen kurzen Abstand zwischen dem rauhen Oberflächenteil und dem Optischen Film gesorgt wird, ist kein Spalt zwischen dem rauhen Oberflächenteil und dem abgedichteten Teil bei der Ausführungsform vorgesehen, kann jeglicher Abstand zwischen der rauhen Oberfläche 17 und dem optischen Film 11 beseitigt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Weiterhin kann für einen bestimmten Abstand zwischen der rauhen Oberfläche 17 und dem abgedichteten Teil 16 gesorgt werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Desgleichen kann ein Teil der rauhen Oberfläche 17 über die Außenseite des abgedichteten Teils 16 ausgedehnt werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Alle dies vorstehenden Modifikationen haben dieselben nützlichen Auswirkungen wie die Ausführungsform.
  • Zusätzlich ist das Bildungsverfahren für die rauhe Oberfläche 17 nicht auf Sandstrahlen beschränkt. Ein Schleifverfahren unter Verwendung eines Schleifapparats, ein Ätzverfahren oder ein Formverfahren, das unter Verwendung von Formen während der Formung der Lampenkolben 10 oder dem Abdichten des Kolbenendes 16 durchgeführt wird, kann verwendet werden. Zusammengefaßt gesagt, die Bildung der rauhen Oberfläche 17 kann unter Bezugnahme auf Prinzipien der Wärmestrahlung modifiziert werden, bei welchen entweder die Infrarotstrahlung oder die Konvektion zutrifft.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der zweiten Ausführungsform ist ein Paar abgedichtete Teile 16a und 16b an beiden Enden des Lampenkolbens 10 ausgebildet. Und dementsprechend können die Molybdän-Einführungsfolien in beiden abgedichteten Enden 16a und 16b eingebettet sein. In diesem Fall können zwei rauhe Oberflächen 17a und 17b an der Außenseite von Lampenkolben 10 vorgesehen sein, eine an jedem abgedichteten Ende 16a und 16b.
  • Zusätzlich ist der Lampenkolben 10 nicht auf Silikaglas beschränkt, sondern der Lampenkolben 10 kann auch aus einem anderen hitzebeständigen Glas, wie beispielsweise Aluminiumsilikatglas, Borsilikat usw. hergestellt sein.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die vorliegende Erfindung für eine extrem zu bevorzugende Halogenlampe sorgen.

Claims (5)

1. Halogenlampe mit einer geschlossenen Glasumhüllung (10), einer Filamentstruktur einschließlich eines Wolframfilaments (12) und einem Halogen enthaltenden Gas innerhalb der Umhüllung, Einführeinrichtungen (15a, 15b) zum verbinden des Filaments (12) an eine elektrische Versorgungsquelle, wobei die Einführeinrichtungen ein Paar von Metallfolienmitteln (13a, 13b) einschließen, die jeweils in einen verdickten Endwandabschnitt (16) der Umhüllung eingebettet sind, und einem optischen Filter (11) auf einem Abschnitt der Wand der Umhüllung, wobei der Filter dazu dient, sichtbares Licht durchzulassen und Infrarotstrahlen, die von dem Filament emittiert werden, wenn es eingeschaltet ist, zu reflektieren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (17) der äußeren Oberfläche der Wand der Umhüllung zwischen dem optischen Filter (11) und dem Endabschnitt (16) der umhüllung angerauht ist, um die Wärmestrahlung davon zu erhöhen, wodurch der Anteil der Wärme, der durch die Wand der Umhüllung zu den Folieneinrichtungen (13a, 13b) gelangt, reduziert wird.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der angerauhte Teil (17) der Umhüllung ein Band aus sandgestrahltem Glas aufweist, das sich um die Umhüllung erstreckt.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Vielzahl von Vertiefungen mit einer Tiefe von etwa 1 um einschließt.
4. Lampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenzeichnet, daß sich der angerauhte Teil (17) über einen Teil des verdickten Endabschnitts erstreckt.
5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolieneinrichtungen (13a, b) in jeweilige verdickte gegenüberliegende Endabschnitte (16a, b) der Umhüllung eingebettet sind und der optische Filter (11) von jedem der verdickten Endabschnitte durch jeweilige angerauhte Abschnitte (17a, b) getrennt ist.
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