DE68908745T2 - Verfahren und Düse zum Schmelzblasspinnen. - Google Patents

Verfahren und Düse zum Schmelzblasspinnen.

Info

Publication number
DE68908745T2
DE68908745T2 DE89302912T DE68908745T DE68908745T2 DE 68908745 T2 DE68908745 T2 DE 68908745T2 DE 89302912 T DE89302912 T DE 89302912T DE 68908745 T DE68908745 T DE 68908745T DE 68908745 T2 DE68908745 T2 DE 68908745T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capillaries
recesses
projections
melt blowing
resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE89302912T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68908745D1 (de
Inventor
Takayuki C O Mitsui Petr Mende
Takanobu C O Mitsui Petr Sakai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Petrochemical Industries Ltd
Original Assignee
Mitsui Petrochemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63075420A external-priority patent/JPH01246406A/ja
Application filed by Mitsui Petrochemical Industries Ltd filed Critical Mitsui Petrochemical Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68908745D1 publication Critical patent/DE68908745D1/de
Publication of DE68908745T2 publication Critical patent/DE68908745T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes
    • D01D4/025Melt-blowing or solution-blowing dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spinnverfahren unter Anwendung von Schmelzblasen, in welchem ein thermoplastisches Harz, während es sich in geschmolzenem Zustand befindet, durch Kapillaren extrudiert und gleichzeitig durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases, das aus Öffnungen austritt, welche im Umfang der Kapillaren vorgesehen sind, zu einer faserigen Form ausgezogen wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Schmelzblasdüse, die zur Verwendung im Spinnverfahren geeignet ist.
  • Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses bekannt, welche ein Schmelzblasverfähnen und eine mit Kapillaren kombinierte Schmelzblasdüse verwenden. Fig. 10 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren dieser Art. Ein thermoplastisches Harz wird durch einen Extruder 2 geknetet, während es sich in geschmolzenem Zustand befindet und dann wird das Harz durch Kapillaren 3 einer Schmelzblasdüse 1 extrudiert. Während das Harz extrudiert wird, wird es durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases, welches aus Öffnungen austritt, die an der Peripherie der Kapillaren 3 angeordnet sind, zu einer faserigen Form ausgezogen. Das Harz wird dann mit einer Sammelvorrichtung abgenommen, auf welcher das Harz in Form eines Vlieses anfällt. Wie in S-A-3,825,379 offenbart ist, gibt es verschiedene Arten von Schmelzblasdüsen. Ein Typ von Schmelzblasdüsen weist Kapillaren auf, die am äußersten Ende einer Düse von dreieckigem Querschnitt horizontal angeordnet und am Endteil der Düse angelötet sind. Außerdem sind Gasplatten vorgesehen, die in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sie zusammen mit den oberen und unteren Seiten des Endteiles der Düse einen Zwischenraum begrenzen. Ein anderer Typ von Schmelzblasdüsen besitzt horizontal angeordnete Kapillaren, deren eines Endteil fest mit einem Dünsenblock verbunden ist, so daß sie freitragend sind, und an den oberen und unteren Seiten der Kapillaren sind ebenfalls Gasplatten vorgesehen, die so angeordnet sind, daß die Endteile der Gasplatten den freien Enden der Kapillaren gegenüberstehen, wobei sich ein geeigneter Zwischenraum dazwischen befindet. Der Zwischenraum, welcher durch die Gasplatten auf der einen Seite und dem Endteil der Düse oder den freien Enden der Kapillaren auf der anderen Seite begrenzt ist, bildet Ausströmöffnungen. Aus den Öffnungen wird ein Gas in einem voreingestellten Winkel auf das in geschmolzenem Zustand befindliche Harz geblasen, welches durch die Kapillaren extrudiert wird und ermöglicht dadurch, daß das Harz in faseriger Form ausgezogen werden kann. JP-A-139336/1981 (US-A-4,380,570) offenbart eine Anordnung, in welcher Kapillaren, die in einer gitterartigen Weise auf der Düsenplatte verteilt sind, durch die netzförmigen Lochbereiche einer Zwischenwand eingeführt werden, wobei die Endteile hervorragen, und in welcher Ausströmöffnungen am Rand dieser Teile der durch die netzförmigen Löcher eingeführten Kapillaren gebildet werden. In dieser Anordnung ermöglicht es ein Gas, das durch die Öffnungen geblasen wird, daß ein durch die Kapillaren extrudiertes Harz in eine faserige Form ausgezogen werden kann. Schmelzblasdüse, in welchen die oben beschriebenen Kapillaren verwendet werden, haben verschiedene Vorteile. Wenn man beispielsweise diese Düsen mit dem herkömmlichen Typ vergleicht, in welchem eine große Zahl von kleinen Löchern im Düsenblock gebildet werden, ist es möglich, eine Herstellung durch elektrische Entladung zu vermeiden, welche dazu verwendet wurde, um feine Öffnungen herzustellen, und es ist möglich, die Kapillaren genau anzuordnen, wodurch die feinen Öffnungen leicht in einer Reihe angeordnet werden können. Dies ermöglicht eine Herabsetzung der Kosten, welche bei der Herstellung der Düsen anfüllen. Außerdem ist es aufgrund der Anordnung in welcher die Endteile der Kapillaren aus den Düsen hervorragen, möglich, den Zustand der Enden der Kapillaren während des Betriebes zu überwachen. Dies macht es möglich, eine Abnormalität frühzeitig festzustellen.
  • Wenn in einem Schmelzblasverfahren der Durchmesser der feinen Öffnungen vergrößert wird, führt dies im allgemein dazu, daß Verstopfen beseitigt und die Wartung erleichtert wird, während die Fördermenge an geschmolzenem Harz pro feine Öffnung zunimmt, wöbei die Produktivität erhöht wird. Die Fördermenge an geschmolzenem Harz und der Durchmesser der gebildeten Faser stehen jedoch in einer gewissen Wechselbeziehung, wonach bei konstanter Fließgeschwindigkeit des mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases der Durchmesser der Faser mit steigender Fördermenge zunimmt. Deshalb kann die Produktivität nur in begrenztem Maße erhöht wurden, wenn der Durchmesser der Faser konstant gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat das ziel, die Produktivität der Kapillaren zu erhöhen. Es wurde gefunden, daß, wenn Aussparungen an den Endteilen der Kapillaren gebildet werden, der Strom des geschmolzenen Harzes an den Aussparungen geteilt wird und dadurch die Bildung von zwei oder mehreren Fasern durch eine einzige Kapillare möglich wird.
  • Weiterhin wurde gefunden, daß, wenn die durch die Aussparungen benachbarter Kapillaren gebildeten Vorsprünge so angeordnet sind, daß sie Rücken an Rücken miteinander in Berührung kommen, die Gefahr besteht, daß sich die Fasern in ihrem geschmolzenen Zustand verwirren können. In solchen Fällen können die Fasern zu einem dicken Seil (nachstehend als "ein Seil" bezeichnet) werden oder sie werden möglicherweise nicht faserig, sondern stattdessen zu einem Klumpen (nachstehend als "eine Kugel" bezeichnet).
  • In Bezug auf die Bildung von Aussparungen in den Endteilen der Kapillaren lehrt S-A-3,825,379 ebenfalls Kapillaren, die durch maschinelle Herstellung des Düsenblockes und der Kapillaren in einer solchen Weise, daß ein dreieckiger Querschnitt des Endteils der Düse gebildet wird und die Endteile der Kapillaren in eine dreieckige Anordnung gebracht werden, in welcher oben und unten spitz zulaufende Aussparungen angebracht sind. Die Kapillaren sind in einer solchen Weise angeordnet, daß die durch die spitz zulaufenden Aussparungen gebildeten Vorsprünge horizontal ausgerichtet sind. Vorsprünge von benachbarten Kapillaren stehen Rücken an Rücken miteinander in Berührung. Däher ist es mit dieser Anordnung unmöglich die Bildung von Seilen und Kugeln zu vermeiden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Spinnverfahren bereitgestellt, in welchem Schmelzblasen angewendet wird und in welchem ein thermoplastisches Harz, während es sich in geschmolzenem Zustand befindet, durch Kapillaren extrudiert und gleichzeitig durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases, das aus Öffnungen austritt, zu einer faserigen Form ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endteilen der genannten Kapillaren Aussparungen vorgesehen sind, so daß während des Spinnens das mit hoher Geschwindigkeit aus den Öffnungen austretende Gas durch diese Aussparungen strömt, wobei der Strom des geschmolzenen Harzes (20), der durch jede der Kapillaren (3, 11, 18) extrudiert wird, in zwei oder mehr Teile geteilt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Schmelzblasdüse vorgesehen, die eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Kapillaren und Auslaßöffnungen aufweist, die um die Öffnungen der Kapillaren herum angeordnet sind, wobei die Schmelzblasdüse geeignet ist, ein thermoplastisches Harz, während sich dieses im geschmolzenen Zustand befindet, durch die Kapillaren zu extrudieren und gleichzeitig durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit aus den Auslaßöffnungen austretenden Gases zu einer faserigen Form auszuziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzblasdüse Aussparungen aufweist, die in den Endteilen der Kapillaren angeordnet sind, so daß während der Verwendung der Strom des genannten Harzes, der durch jede der genannten Kapillaren extrudiert wird, durch das mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas in zwei oder mehr Teile geteilt wird.
  • Die in den Endteilen der Kapillaren gebildeten Aussparungen ermöglichen es, daß der Strom des geschmolzenen Harzes geteilt wird und daß eine höhere Fördermenge an geschmolzenem Harz erreicht wird als diejenige, die ohne Aussparungen erhalten werden könnte, wobei keine Zunahme des Durchmessers der Faser beteiligt ist. Diese Anordnung trägt auch dazu bei, die Bildung von Seilen und Kugeln zu vermeiden.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun durch Beispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Figur 1 ist eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Schmelzblasdüse;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Schmelzblasdüse;
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Abbildung von wesentlichen, in Figur 2 gezeigten Teilen;
  • Figuren 4A bis 4G sind perspektivische Ansichten der Endteile von Kapillaren in verschiedenen Ausgestaltungen;
  • Figuren 5A und 5B stellen eine Vorderansicht bez. eine Draufsicht des Endteiles einer Kapillare während des Spinnens dar;
  • Figur 6 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein geschmolzenes mit einer erhöhten Fördergeschwindigkeit fließt;
  • Figuren 7A und 7B sind eine Vorderansicht bez. eine Draufsicht des Endteils einer Kapillare in einer Ausgestaltung, die durch Abschneiden der spitzen Enden der Vorsprünge erhalten wurde;
  • Figuren 8A und 8B sind Vordersinsichten des Endteils der Kapillare;
  • Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht von wesentlichen Teilen einer erfindungsgemäßen Düse; und
  • Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Spinnvorrichtung für ein Schmelzblasverfahren.
  • Eines der wichtigsten Merkmale des Spinnverfahrens gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß in einem Spinnverfahren unter Verwendung des sogenannten Schmelzblasverfahrens in den Endteilen der Kapillaren von Schmelzblasdüsen Aussparungen vorgesehen sind. Dies ermöglicht es, daß während des Spinnens ein mit hoher Geschwindigkeit strömendes Gas, das aus den Öffnungen der Düse austritt, durch die Aussparungen strömt, wobei der Strom eines geschmolzenen Harzes, welches durch jede der kapillaren extrudien wird, in zwei oder mehr Teile geteilt wird.
  • Die erfindungsgemäße Schmelzblasdüse, welche zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird, weist eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Kapillaren und Austrittsmündungen auf, die am Rand der Austrittsöffnugen der Kapillaren vorgesehen sind. Die Schmelzblasdüse ist geeignet, ein thermoplastisches Harz, während es sich in geschmolzenem Zustand befindet, durch die Kapillaren zu extrudieren und das Harz gleichzeitig durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases, das aus den Öffnungen ausritt, in eine faserige Form auszuziehen. Die Schmelzblasdüse ist mit Ausspangen versehen, die in den in den Endteilen der Kapillaren ausgeführt werden, so daß der Strom des geschmolzenen Harzes während es durch jede der Kapillaren extrudiert wird, in zwei oder mehr Teile geteilt wird.
  • Die genannten "Kapillaren" sind Röhren, weiche normalerweise einen äußeren Durchmesser von 0,2 bis 3 min und einen inneren Durchmesser von 0,1 bis 2 mm haben. Geeignete innere und äußere Formen sind nicht auf kreisförmige Formen beschränkt, sondern sie schließen auch vieleckige Formen, wie dreieckige und viereckige Formen ein. Die Enden der Kapillaren sollten vorzugsweise aus dem Ende des Düsenblockes oder der Gasplatte um einen geeigneten Betrag hervorragen. Aufgrund dieser Anordnung wird das Überwachen der Enden der Kapillaren erleichtert, was es ermöglicht, Abnormalitäten frühzeitig festzustellen.
  • Die Öffnungen können von irgendeiner der üblichen Arten sein, wie jene, welche in US-A-3,825,379 und US-A-4,380,570 offenbart sind. Das heißt die Öffnungen können irgendwelche von folgenden sein: diejenigen, welche auf der einen Seite vom Endteil einer Düse von dreieckigem Querschnitt, die mit horizontal darin angeordneten Kapillaren versehen ist, und auf der anderen Seite von Gasplatten, die an den oberen und unteren Seiten des Endteils der Düse gebildet werden; diejenigen, welche auf der einen Seite von den freien Enden der Kapillaren, deren eine Seite von einem Düsenblock unterstützt und einseitig gehalten wird, und auf der anderen Seite von den Endteilen von Gasplatten, die auf den oberen und unteren Seiten der Kapillaren vorgesehen sind; gebildet werden, wobei dazwischen ein geeigneter Zwischenraum begrenzt wird; und diejenigen, welche am Rand der teilweise durch netzförmige Löcher einer Platte eingeführte Kapillaren gebildet werden. Die Öffnungen sollten jedoch vorzugsweise in der Weise gebildet werden; daß die freien Endteile der Kapillaren zwischen flachen Randteilen der Gasplatten gehalten werden, so daß die Öffnungen von den flachen Halteflächen der Randteile und den Kapillaren begrenzt werden.
  • Wenn die Öffnungen von den Endteilen einer Düse mit dreieckigem Querschnitt und Gasplatten gebildet werden, ist diese Anordung dadurch unvorteilhaft, daß die Gasplatten und die Endteile der Düse mit hoher Genauigkeit gefertigt werden müssen, um einen gleichmäßigen Zwischenraum zu erhalten. Außerdem besteht, obwohl der Zwischenraum bis kurz nach der Montage konstant bleiben wurde, die Gefahr, daß der Zwischenraum durch nach der Montage auftretende Faktoren, wir thermische Belastung und im Laufe der Zeit auftretende Belastungen ungenau wird. Wenn die Kapillaren in der Weise betestigt sind, daß sie an einer Seite gehalten werden, neigen die freien Enden der Kapillaren dazu, unregelmäßig zu werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Kapillaren in Schwingung geraten könnten, wenn ein Gas mit hoher Geschwindigkeit ausströmt. Wenn die Enden der Kapillaren durch netzatige Löcher einer Platte eingeführt werden, ist diese Anordnung insofern unvorteilhaft als es nicht leicht ist, die netzförmigen Löcher der Platte gleichmäßig herzustellen. Außerdem ist ein großer Arbeitsaufwand erforderlich um eine Vielzahl von Kapillaren Stück für Stuck in geringen Abständen in die netzförmigen Löcher einzuführen. Wenn die Kapillaren im Gegensatz zu diesen Anordnungen zwischen den flachen Halteflächen der Randteile gehalten werden, kann eine Schmelzblasdüse mit einer gleichmäßigen Öffnung leicht und sicher erhalten werden. Außerdem ist es auch dann, wenn Faktoren, wie Fabrikationsfehler, thermische Belastung oder Belastungen, die im Laufe der Zeit auftreten, die Halteflächen mehr oder weniger in einen Zustand gebracht haben, in welchem sie nicht mehr eben sind, möglich, die im wesentlichen gleichmäßige Anordnung der Öffnungen beizubehalten, sofern die Halteflächen mit den Kapillaren in Kontakt bleiben. Da ferner die anderen Enden der Kapillaren fest unterstützt sind, ist es möglich, jegliche Vibration der Kapillaren während des Ausströmens eines Gases oder jegliche Unregelmäßigkeiten der Austrittsöffnungen der Kapillaren auszuschließen. Außerdem ist es möglich, das Ausströmen von Gas, welches nicht zum Fadenziehen beitragt, zu begrenzen, wodurch eine Zunahme der Effizienz des Fadenziehens in Bezug auf das Gas ermöglicht wird.
  • Um die Einführung von aus den oben beschriebenen Öffnungen ausströmenden Gas in einer solchen Weise zu ermöglichen, daß der Strom des geschmolzenen Harzes, welcher durch jede der Kapillaren fließt, in zwei oder mehr Teile geteilt wird, werden Aussparungen in den Endteilen jeder Kapillare vorgesehen.
  • Beispiele der Aussparungen werden nachstehend erläutert.
  • (1) Wie in Figur 4A und Figuren 3A bis 7B gezeigt wird, können die Aussparungen dadurch gebildet werden, daß zwei Seiten des Endteiles einer jeden Kapillare unter Bildung einer Einziehung abgeschnitten werden, so daß das Endteil der Kapillare im allgemeinen V-förmig ist wobei am Endteil der Kapillar zwei Vorsprünge gebildet werden.
  • Durch diese Aussparungen wird der Strom des geschmolzenen Harzes, der durch die Kapillare austritt, durch ein mit hoher Geschwindigkeit strömendes Gas, welches durch die Aussparungen (spitz zulaufend geschnittene Teile) eingeführt wird, geteilt und das Harz wird auch durch die Vorsprünge geführt, so daß es von den Enden der Vorsprünge in fadenziehender Weise abfließt.
  • (2) Wie in Figuren 4B bis 4G gezeigt wird, können die Aussparungen ausgehend vom Ende jeder Kapillare in Längsrichtung der Kapillare gebildet werden.
  • Obwohl eine einzige Ausspannung in Längsrichtung gebildet werden kann, kann voruugsweise eine Vielzahl von Kapillaren in konstanten oder verschiedenen Abständen in Umfangsrichtung der Kapillare gebildet werden. Figuren 4A bis 4G zeigen Beispiele, in welchen eine Vielzahl von Aussparungen in konstanten Abständen gebildet wird. Im speziellen Fall werden in dem in Figur A gezeigten Beispiel bestimmte Teile von freien Endstücken der Kapillare 11 in spiiz zulaufende Teile geschnitten und bilden so insgesamt eine V-förmige Ausgestaltung, in welcher Vorsprünge 12 auf jeder Seite eines parabolischen Einschnittes 13 gebildet sind. In dem in Figur 4B gezeigten Beispiel werden zwei U-förmig ausgesparte Rillen 13' im freien Endteil der Kapillare 11 gebildet. In dem in Figur 4C gezeigten Beispiel werden zwei V-förmige Aussparungen 15 gebildet und in dem in Figur 4E gezeigten Beispiel werden acht U-förmig ausgesparte Rillen 16 gebildet. In dem in Figur 4F gezeigten Beispiel werden zwei U-förmig ausgesparte Rillen an einem kegelförmigen Endteil gebildet und in dem in Figur 4G gezeigten Beispiel ist eine V-förmig ausgesparte Kerbe 19 an jeder Ecke einer Kapillare 18 von rechteckiger Form vorgesehen.
  • In allen gezeigten Beispielen sind die Aussparungen in gleichem Abstand in der Umfangsrichtung und in einer solchen Weise angebracht, daß sie eine symmetrische Struktur bilden. Die Aussparungen können jedoch in ungleichen Abständen angebracht werden.
  • Wenn die Aussparungen gleichmäßig angeordnet sind, haben Fasern, welche die getrennten Teile des Stromes darstellen, gleiche Dicken. Wenn die Aussparungen ungleichmäßig angebracht sind, haben die Fasern ungleiche Dicken und es ergibt sich ein Faservlies von unterschiedlicher Struktur.
  • Beispiele für Materialien, welche gemäß vorliegender Erfindung als thermoplastisches Harz verwendet werden können, schließen die folgenden ein: Polyester, die beispielsweise Polyamid, Polyacrylnitril, Ethylenglykol und Terephthalsäure als Monomerkomponenten enthalten, lineare Polyester, wie der Ester von 1,4-Butandiol und Dimethylterephthalsäure oder Terephthalsäure; eine dritte Kategorie, welche Polyvinylidenchlorid, Polvvinylbutyral, Polyvinylacetat, Polystyrol, lineare Polyurethanharze, Polyproylen, Polyethylen, Polystyrol, Polymethylpenten, Polycarbonat, Polyisobutylen und ferner thermoplasische Zellulosederivate, wie Zelluloseacetat, Zellulosepropionat, Zelluloseacetat-butyrat und Zellulosebutyrat einschließt. In einigen Fällen kann den oben erwähnten Materialien ein Färbstoff, ein Additiv oder ein modifizierendes Mittel zugesetzt werden.
  • Um sicherssstellen, daß das Strömen des geschmolzenen Harzes kontinuierlich vor sich geht muß die Fördergeschwindigkeit des Harzes bei einem gewissen Mindestwert gehalten werden. Wenn die Menge des geschmolzenen Harzes, welche durch das mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas weggeblasen wird, die Menge an zugeführtem geschmolzenem Härz übersteigt, kann dies zu verschiedenen Problemen führen. Beispielsweise kann das Fließen stoßweise vor sich gehen oder sich auf einem teil der Vorsprunge konzentrieren.
  • Die Mindestgeschwindigkeiten des geschmolzenen Harzes ändern sich in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kapillaren, der Form der Enden der Kapillaren, der Viskosität des geschmolzenen Harzes, der Strömungsgeschwindigkeit des mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases usw. Die Viskosität des geschmolzenen Harzes wird so eingestellt, daß der Strom des geschmolzenen Harzes leicht geteilt wird; wenn das mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas mit ihm in Berührung kommt. Die geeignete Viskosität ändert sich in Abhängigkeit vom Durchmesser und von der Form der Kapillaren, der Strömungsgeschwindigkeit des mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases usw. Im allgemeinen ist jedoch 100 Poise oder weniger eine geeignete Viskosität.
  • Ein typisches Beispiel für ein Gas, welches gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden kann, ist Luft.
  • Wenn das aus den im Umfang der Kapillaren vorgesehenen Öffnungen austretende mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas durch die Aussparungen in den freien Enden der Kapillaren strömt, wird jeder de Ströme von geschmolzenem Harz geteilt. Das Harz fließt entlang den Vorsprüngen, welche durch die Aussparungen gebildet werden, bis es die Enden der Vorsprünge erreicht, von welchen ausgehend das Harz in eine faserige Form ausgezogen wird. Figuren 5A und 5B zeigen das Beispiel, in welchem die Endteile der Kapillaren 11 durch Bildung von spitz zulaufend geschnittenen Teilen V-förmig gestaltet wurden. Als das Fließen eines geschmolzenen Marzes vom Ende der Kapillare genau beobachtet wurde, wurde gefunden, daß sich der Strom am Einschnitt 13 in obere und untere Teile trennte, welche den Vorsprüngen 12 folgten und das Marz floß von den Enden der Vorsprünge in fadenziehender Weise ab.
  • Wenn der Durchmesser der Kapillaren vergrößert wurde und folglich die Fördermenge entsprechend erhöht wird, neigt der Strom des geschmolzenen Harzes dazu, unterbrochen zu werden und somit stoßweise auftritt.
  • Dieses Problem kann zu einem gewissen Grad durch Abschneiden der spitzen Endteile von den Enden der Vorsprünge 12 überwunden werden. Es wurde speziell gefunden, daß bei großer Fördermenge das geschmolzene Harz an den durch Abschneiden gebildeten Endflächen bleibt und Ansammlungen von geschmolzenem Material bildet, wie es bei 23 in Figuren 7A und 7B angezeigt wird. Von diesen Ansammlungen 23 fließt das Harz in fadenziehender Weise ab. Es wurde gefunden, daß die Ansammlungen 23 des Harzes sehr stabil sind.
  • In Hinblick auf die Form, in welcher die Enden der Vorsprünge 12 abgeschnitten werden wurde auch das folgende gefunden. Das heißt, wenn die Viskosität des geschmolzenen Harzes niedrig ist, wird der Strom weiter in eine Vielzahl von Teilen von der abgeschnittenen Endfläche geteilt, wie es in Figuren 8A und 8B gezeigt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird jeder der Ströme von geschmolzenem Harz durch das mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas, welches aus den Öffnungen austritt, geteilt und durch die Vorsprünge geführt, bis das Harz von den Enden der Vorsprünge abfließt. Es ist jedoch bevorzugt, daß die Vorsprünge von benachbarten Kapillaren so angeordnet sind, daß sie nicht Rücken an Rücken mit einander in Berührung stehen. Wenn die Vorsprünge in dieser Art angeordnet sind neigen die Fasern dazu, Seile zu bilden, da die abfließenden Fasern verwirrt werden können. Aus diesem Grund ist in dem Fall, in welchem die Kapillaren in der in Figur 4A gezeigten Art verwendet werden, d. h wobei die freien Enden durch Bildung von spitz zulaufenden abgeschnittenen Teilen V-förmig gestaltet sind die in Figur 9 dargestellte Anordnung, in welcher alle Kapillaren so angeordnet sind, daß ihre Vorsprünge in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, gegenüber einer anderen Anordnung, in welcher die Vorsprünge aller Kapillaren in horizontaler Richtung ausgerichtet sind, bevorzugt.
  • BEISPIEL 1 Bedingungen:
  • Polypropylen mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes Mn von 38.000, einem Verhältnis von Mw/Mn von 3.0 (wobei Mw das Gewichtsmittel des Molekulargewichtes ist) und einer Strukturviskosität (η) von 1,1 wurde als thermoplastisches Harz verwendet. Unter Verwendung von Kapillaren mit einem äußeren Durchmesser von 0.81 mm und einem inneren Durchmesser von 0.51 mm wurden Düsen hergestellt, wobei die Enden der Kapillaren zu der in Figuren 7A und 7B gezeigten Ausgestaltung verarbeitet wurden. Der Winkel am Ende des V-förmigen Schnittes war 30º und die Enden der Vorsprünge wurden abgeschnitten, um abgeflachte Endteile mit den Abmessungen 0,2 mm (in Umfangsrichtung) x 0.15 mm (in radialer Richtung) zu bilden. Die oben beschriebenen Kapillaren, welche als die in Figuren 1 bis 3 gezeigten Kapillaren dienten, wirden in einer Reihe horizontal in einer Schmelzblasdüse angeordnet, wobei die Vorsprünge 12 der Kapillaren vertikal ausgerichtet wurden. Während die Kapillaren in diesem Zustand waren, wurden die anderen Enden der Kapillaren von oben und von unten durch den Düsenblock 25 gehalten und dadurch auf diese Weise fest unterstützt. Die freien Enden oder die Enden mit den bearbeiteten Endteilen der Kapillaren wurden durch Randteile 30 von Gasplatten 26 von oben und von unten gehalten, wobei die Enden etwa 1 mm über die Randteile 13 hervorragten. Unter Verwendung dieser Schmelzblasdüse wurde ein Formabeitsgang durchgeführt. Das Polypropylen wurde in geschmolzenem Zustand in Kammer 27 der Düse eingeführt und während das Harz durch die Kapillaren 11 extrudiert wurde, wurde ein Gas durch eine Einlaßöffnung 28 in eine Gaskammer 29 eingeführt und aus Öffnungen 31 am Rand der Kapillaren 11 ausströmen gelassen. Als Gas zum Ziehen der Fäden wurde Luft mit einem Druck von 4 kg/cm² und einer Temperatur von 280ºC verwendet, und das Harz wurde bei seiner Temperatur von 280ºC und bei einer Fördermenge von 0,22 g pro Minute und pro Öffnung geformt.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches im wesentlichen frei von infolge von nicht faseriger Formung gebildeten Harzklumpen (Kugeln) eder von infolge Verwirrung von Fasern in geschmolzenem Zustand gebildeten dicken Seilen frei war und welches ein sehr gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurde der gleiche Zustand beobachtet wie deijenige, der in Figuren 7A und 7B gezeigt wird. Als das erhaltene Vlies einer Harzanalyse unterzogen wurde, war das zahlenmäßige Mittel des Molekulargewichtes 33.000, das Verhältnis Mw/Mn 2,4 und die Strukturviskosität η 0,78. Als eine mikroskopische Auhhhme mit 500-facher Vergrößerung gemacht und der durchschnittliche Durchmesser von 20 Fasern gemessen wurde, wurde gefunden, daß der lineare Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,3 um und der quadratische Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,6 um betrug.
  • BEISPIEL 2 Bedingungen:
  • Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurde ein Formarbeitsgang durchgeführt mit der Ausnahme, daß alle Kapillaren so angeordnet wurde, daß die Vorsprünge um einen Winkel von 45º auf die gleiche Seite geneigt waren.
  • Ergebnisse:
  • Obwohl die Zahl der gebildeten Kugeln im Vergleich zu Beispiel 1 leicht zunahm, wurde ein Vlies erhalten, das im wesentlichen keine Seile aufwies und ein sehr gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurde der gleiche Zustand beobachtet, wie derjenige, der in Figuren 7A und 7B gezeigt wird. Als der durchschnittliche Durchmesser in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gemessen wurde, wurde gefunden, daß der lineare Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,3 um und der quadratische Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,6 um betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL Bedingungen:
  • Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurde ein Formarbeitsgang durchgeführt; mit der Ausnahme, daß alle Kapillaren so angeordnet wurden, daß die Vorsprünge Rücken an Rücken miteinander in Berührung waren.
  • Ergebnisse:
  • Die Bildung von Kugeln und Seilen nahm in hohen Maße zu, was zur Bildung eines Vlieses führte, das ein rauhes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düeen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurde beobachtet, daß, obwohl zwei paarweise Rücken an Rücken miteinader in Berührung stehende Vorsprünge die Bildung eines Harzstromes ermöglichten, bei vielen dieser paarweise angeordneten Vorsprünge, beispielsweise wie als 23 in Figur 7B dargestellt, eine stoßweise Bildung von Ansammlungen von flüssigem Material auftrat.
  • BEISPIEL 3 Bedingungen:
  • Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurde ein Formarbeitsgang durchgeführt, mit der Ausnahme, daß Luft mit einer Temperatur von 320ºC verwendet wurde, während die Temperatur des Harzes 320ºC und die Fördermenge an Harz 0,40 g pro Minute und pro Öffnung betrug.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches im wesentlichen frei von Kugeln und Seilen war und welches ein sehr gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurde an einigen der Düsen der gleiche Zustand beobachtet, wie derjenige, der in Figur 8A gezeigt wird, während an anderen Düsen der gleiche Zustand beobachtet wurde, wie derjenige, welcher in Figur 8B dargestellt ist. Als das erhaltene Vlies einer Harzanalyse unterzogen wurde, war das zahlenmäßige Mittel des Molekulargewichtes 31.000, das Verhaltnis Mw/Mn 2,2 und die Strukturviskosität η 0,71. Bei der auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführten Messung des durchschnittlichen Faserdurchmessers wurde gefunden, daß der lineare Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,1 um und der quadratische Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,3 um betrug. Wenn man dieses Ergebnis mit Beispiel 1 vergleicht erkennt man, daß trotz der Tatsache, daß die Fördermenge annähernd verdoppelt wurde, der Faserdurchmesser abgenommen hat. Somit wurde bestätigt, daß, wenn die Viskosität des Harzes herabgesetzt wird, der Harzstrom an den Enden der Vorsprünge nochmals geteilt wird.
  • BEISPIEL 4 Bedingungen:
  • Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurde ein Formarbeitsgang durchgeführt, mit der Ausnahme, daß Kapillaren verwendet wurden, deren Enden spitz waren, das heißt, ohne daß ihre spitzen Endteile abgeschnitten wurden.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches im wesentlichen frei von Kugeln und Seilen war und welches ein gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurde beobachtet, daß der Strom des Harzes an den Enden der Vorsprünge in gleicher Weise geteilt wurde, wie es in Figuren 5A und 5B dargestellt ist.
  • BEISPIEL 5 Bedingungen:
  • Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 wurde ein Formarbeitsgang durchgeführt. mit der Ausnahme, daß Kapillaren der gleichen Art wie in Beispiel 4 verwendet wurden, das heißt, Kapillaren deren Enden spitz geblieben waren.
  • Ergebnisse:
  • Obwohl die Zahl der gebildeten Kugeln im Vergleich zu Beispiel 4 leicht zunahm, wurde ein Vlies erhalten, das im wesentlichen keine Seile aufwies und ein gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurde beobachtet, daß das Harz an einigen der Vorsprünge in der gleichen Weise, wie es in Figur 6 dargestellt ist, stoßweise floß und Kugeln bildete, obwohl die Zahl dieser Vorsprünge klein war.
  • BEISPIEL 6 Bedingungen:
  • Polypropylen mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes Mn von 38.000, einem Verhältnis von Mw/Mn von 3,0 (wobei Mw das Gewichtsmittel des Molekulargewichtes ist) und einer Strukturviskosität (η) von 1,1 wurde als thermoplastisches Harz verwendet. Die Enden der Kapillaren wurden alle mit vier V-förmigen Aussparungen mit einer Länge von 1,3 mm in Längsrichtung versehen, wobei diese Aussparungen die gleichen sind wie diejenigen, welche in Figur 4D dargestellt sind. Außerdem wurden die Spitzen der 4 Vorsprünge abgeschnitten, um flache Endteile mit den Abmessungen 0,2 mm (in Umfangsrichtung) x 0,18 mm (in radialer Richtung) zu bilden. Diese Kapillaren wurden in der Weise angeordnet. daß die vier Vorsprünge wie ein Buchstabe X positioniert waren, und es wurde vermieden, daß die Vorsprünge von benachbarten Kapillaren Rücken au Rücken miteinander in Kontakt kamen. Während die Kapillaren in diesem Zustand waren, wurden die Kapillaren teilweise zwischen den oberen und unteren Randteilen gehalten, wobei die Enden etwa 1.5 mm über die Randteile hervorragten. Als Gas zum Zichen der Fäden wurde Luft mit einem Druck von 4 kg/cm² und einer Temperatur von 350ºC verwendet, und das Harz wurde bei seiner Temperatur von 350ºC und bei einer Fördermenge von 1,26 g pro Minute und pro Öffnung geformt.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches lediglich eine kleine Anzahl von Kugeln und Seilen aufwies und welches ein gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-fächer Vergrößerung überprüft wurden, wurden die gleichen Bedingungen beobachtet, wie diejenigen, welche in Figuren 8A und 8B dargestellt sind, in welchen der Strom des Harzes am Ende eines jeden Vorsprunges nochmals in mehrere Teile aufgeteilt wurde. Als das erhaltene Vlies einer Harzanalyse unterzogen wurde, war das zahlenmäßige Mittel des Molekulargewichtes 27.000, das Verhaltnis Mw/Mn 2,0 und die Strukturviskosität η 0,58. Als eine mikroskopische Aufnahme mit 500- fächer Vergrößerung gemacht und der durchschnittliche Durchmesser von 20 Fasern gemessen wurde, wurde gefunden, daß der lineare Mittelwert des Durchmessers der Fasern 1,6 um und der quadratische Mittelwert des Durchmessers der Fasern 1,8 um betrug.
  • BEISPIEL 7 Bedingungen:
  • Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 6 wurde ein Formarbeitsgang durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Zahl der gebildeten V-förmigen Aussparungen auf sechs erhöht wurde.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches ein gutes Griffgefühl in der Hand hatte, obwohl das Vlies eine kleine Zahl von Kugeln und Seilen aufwies. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-fächer Vergrößerung überprüft wurden, wurde beobachtet, daß ähnlich wie in Beispiel 6 der Strom des Harzes am Ende eines jeden Vorsprunges nochmals in mehrere Teile aufgeteilt wurde.
  • BEISPIEL 8 Bedingungen:
  • Unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 6 wurde eine Düse hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Enden der Vorsprünge der verwendeten Kapillaren nicht abgeschnitten wurden und deshalb spitz blieben. Es wurde Polypropylen vom gleichen Typ wie in Beispiel 6 verwendet und es wurde unter folgenden Bedingungen ein Formarbeitsgang durchgeführt: die Temperatur des Harzes war 330ºC, die Fördermenge betrug 0,57 g pro Minute und pro Öffnung, der Druck der zum Fadenziehen verwendeten Luft war 4 kg/cm² und die Temperatur der zum Fadenziehen verwendeten Luft war 330ºC.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches lediglich eine kleine Anzahl von Kugeln und Seilen aufwies und welches ein gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Düsen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überprüft wurden, wurden die gleichen Bedingungen beobachtet wie diejenigen, welche in Figuren 5A und 5B dargestellt sind, in welchen der Strom des Harzes am Ende eines jeden Vorsprunges nochmals in mehrere Teile aufgeteilt wurde. Als das erhaltene Vlies einer Harzanalyse unterzogen wurde, war das zahlenmäßige Mittel des Molekulargewichtes 27.000, das Verhaltnis Mw/Mn 2,1 und die Strukturviskosität η 0,61. Bei der auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführten Messung des durchschnittlichen Durchmessers der Fasern wurde gefunden, daß der lineare Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2.0 um und der quadratische Mittelwert des Durchmessers der Fasern 2,1 um betrug. Wenn man dieses Ergebnis mit Beispiel 6 vergleicht erkennt man, daß trotz der Tatsache, daß die Fördermenge vermindert wurde, der Faserdurchmesser umgekehrt zugenommen hat. Daraus wurde geschlossen, daß an den Enden der Vorsprünge keine nochmalige Teilung des Harzes stattgefunden hatte.
  • VERGLEICHSBEISPIEL Bedingungen:
  • Unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurde ein Formarbeitsgang mit folgenden Ausahmen durchgeführt: Es wurden Kapillaren mit gleichem inneren und äußeren Durchmesser verwendet wie jene, die in Beispiel 1 verwendet wurden. Die Endteile der Kapillaren wurden jedoch in Kegelform mit einem Winkel von 20º ausgeführt (d. h. in gleicher Ausgestaltung wie sie in Figur 4F dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß im vorliegenden Beispiel keine ausgesparten Rillen gebildet wurden). Diese Kapillaren wurden in der gleichen Weise, wie sie in Figur 9 dargestellt ist, angeordnet, wobei ein Teil der Kapillaren zwischen den oberen und unteren Randteilen gehalten wurden und die Endteile 1,5 mm aus den Randteilen hervorragten.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde ein Vlies erhalten, welches lediglich eine kleine Anzahl von Kugeln und Seilen aufwies und welches ein gutes Griffgefühl in der Hand hatte. Als während der Bildung dieses Vlieses die Enden der Dusen mit einem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung überpruft wurden, wurde beobachtet daß aus einem Loch ein Harzstrom gebildet wurde. Bei der auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführten Messung des durchschnittlichen Durchmessers der Fasern wurde gefünden, daß der lineare Mittelwert des Durchmessers der Fasern 3,2 um und der quadratische Mittelwert des Durchmessers der Fasern 3,5 um betrug. Wenn man dieses Ergebnis mit Beispiel 1 vergleicht, erkennt man, daß trotz der Tatsache, daß die Fördermenge die gleiche war wie in Beispiel 1, der Faserdurchmesser zugenommen hat. Daraus wurde geschlossen, daß an den Enden der Düsen keine nochmalige Teilung des Harzes stattgefunden hatte.
  • Die vorliegende Erfindung, welche die oben beschriebenen Ausführungsformen beinhaltet, liefert das folgende Ergebnis.
  • Mit dem Verfahren und der Düse gemäß vorliegender Erfindung ist es möglich, die Fördermenge des geschmolzenen Harzes zu erhöhen, ohne daß dies eine Zunahme des Durchmessers der Faser mit sich bringt. In dieser Weise ist es möglich, die Produktivität zu erhöhen.
  • Mit der Düse gemäß vorliegender Erfindung kann eine Schmelzblasdüse mit einem gleichmäßigen Zwischenraum (lichten Abstand) leicht und sicher erreicht werden. Außerdem ist es auch dann, wenn Faktoren, wie Fabrikationsfehler, thermische Belastung oder Belastungen, die im Laufe der Zeit auftreten, die Halteflächen mehr oder weniger in einen Zustand gebracht haben, in welchem sie nicht mehr eben sind, möglich, die im wesentlichen gleichmäßige Anordnung der Öffnungen beizubehalten, sofern die Halteflächen mit den Kapillaren in Kontakt bleiben. Da ferner die anderen Enden der Kapillaren fest untersezt sind, ist es möglich, jegliche Vibration der Kapillaren während des Ausströmens eines Gases oder jegliche Unregelmäßigkeiten der Austrittsöffnungen der Kapillaren aususchließen. Außerdem ist es möglich, das Ausströmen von Gas, welches nicht zum Fadenziehen beiträgt, zu begrenzen, wodurch eine Zunahme der Effizienz des Fadenziehens in Bezug auf das Gas ermöglicht wird.
  • Wenn bei der Duse gemäß vorliegender Erfindung die Enden der Kapillaren leicht aus den Randteilen hervorragen, wird das Überwachen der Endteile der Kapillaren erleichten, wodurch ermöglicht wird, daß eine Abnormalität frühzeitig gefunden werden kann.
  • Außerdem können, wenn die Aussparungen in jeder der Kapillaren in konstanten Abständen gebildet werden, Fasern von gleicher Dicke erhalten werden.
  • Wenn die Aussparungen in jeder der Kapillaren in unterschiedlichen Abständen gebildet werden, können Fasern von ungleicher Dicke erhalten werden.
  • Auch wenn die durch die Aussparungen gebildeten Vorsprünge spitz zulaufen, können dadurch, daß man dem Vorsprung eine flachköpfige Form gibt, welcher einer Form entspricht, die durch Abschneiden des spitzen Endteils des Vorsprunges erhaltlich ist, die folgenden Wirkungen erzielt werden. Das heißt, auch wenn eine große Fördermenge an geschmolzenem Harz verwendet wird, ist es möglich, die Gefähr, daß der Strom des Harzes auf halbem Wege unterbrochen wird und dadurch stoßweise fließt, zu verringern. Außerdem ermöglicht die oben beschriebene Anordnung, daß der Strom des Harzes nochmals in mehrere Teile aufgeteilt wird.
  • Wenn die Kapillaren in einer solchen Weise in einer Reihe angeordnet sind, daß die Vorsprünge benachbarter Kapillaren nicht miteinander in Berührung kommen, trägt dies auch zur Vermeidung der Bildung von Seilen bei, welche durch sich verwirrende Fasern gebildet werden können.

Claims (15)

1. Spinnverfahren unter Anwendung von Schmelzblasen, in welchem ein thermoplastisches Harz, während es sich in geschmolzenem Zustand befindet, durch Kapillaren (3, 11, 18) extrudiert und gleichzeitig durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gases, das aus Öffnungen (31) austritt, zu einer faserigen Form ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endteilen der genannten Kapillaren Aupsparungen (13, 13', 14, 15, 16, 17, 19) vorgesehen sind, so daß während des Spinnens das mit hoher Geschwindigkeit aus den Öffnungen (31) austretende Gas durch diese Aussparungen, strömt wobei der Strom des geschmolzenen Harzes (20), der durch jede der Kapillaren (3, 11, 18) extrudiert wird, in zwei oder mehr Teile geteilt wird.
2. Spinnverfahren nach Anspruch 1, worin die Aussparungen (13) durch Abschneiden von zwei Seiten von den Endteilen der genannten Kapillaren mit einem Querschnittsanpasser hergestellt sind, so daß der genannte Endteil der Kapillare (11) allgemein einen V-förmigen Querschnitt hat und zwei Vorsprünge aufweist.
3. Spinnverfahren nach Anspruch 2, worin die genannten Kapillaren (11) eine Vielzahl von Kapillaren umfassen, die in einer Ausrichtung angeordnet sind, in welcher sich die Vorsprunge (12) nicht Rücken an Rücken in Kontakt miteinander befinden und die Enden der genannten Kapillaren aus den genannten Öffnungen herausragen.
4. Spinnverfahren nach Anspruch 1, worin die genannten Aussparungen in den Enden einer jeden der Kapillaren (3, 11, 18) in axialer Richtung dazu angeordnet sind.
5. Düse zum Schmelzblasen mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Kapillaren (3, 11, 18) und Auslaßöffnungen (31), die um die Öffnungen der Kapillaren herum angeordnet sind, wobei die Schmelzblasdüse (1) geeignet ist, ein thermoplastisches Harz, während sich dieses im geschmolzenen Zustand befindet, durch die Kapillaren zu extrudieren und gleichzeitig durch Verwendung eines mit hoher Geschwindigkeit aus den Auslaßöffnungen austretenden Gases zu einer faserigen Form auszuziehen, dadurch gekennzeichnet daß die Schmelzblasdüse (1) Aussparungen (13, 13', 14, 15, 16, 17, 19) aufweist, die in den Endteilen der Kapillaren (3, 11, 18) angeordnet sind, so daß während der Verwendung der Strom des genannten Harzes, der durch jede der genannten Kapillaren extrudiert wird, durch das mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas in zwei oder mehr Teile geteilt wird.
6. Schmelzblasdüse nach Anspruch 5, worin die Aussparungen 13 durch Abschneiden von zwei Seiten von den Endteilen der genannten Kapillaren mit einem Querschnittsanpasser hergestellt sind, so daß der genannte Endteil der Kapillare (11) allgemein einen V-förmigen Querschnitt hat und zwei Vorsprünge aufweist.
7. Schmelzblasdüse nach Anspruch 6, worin die genannten Kapillaren (11) eine Vielzahl von Kapillaren umfassen, die in einer Ausrichtung angeordnet sind, in welcher sich die Vorsprünge (12) nicht Rücken an Rücken in Kontakt miteinander befinden und die Enden der genannten Kapillaren aus den genannten Öffnungen herausragen.
8. Schmelzblasdüse nach Anspruch 7, worin jeder der genannten Vorsprünge (12) ein flaches Ende hat.
9. Schmelzblasdüse nach Anspruch 5, worin die genannten Aussparungen (13, 13', 14, 15, 16, 17, 19) am Enden einer jeden Kapillare (3, 11, 18) in axialer Richtung dazu angeordnet sind.
10. Schmelzblasdüse nach Anspruch 9, worin die genannten Aussparungen (13, 13', 14, 15, 16, 17, 19) eine Vielzahl von Aussparungen umfassen, die in gleichen Abständen in Umfangsrichtung der Kapillare (3, 11, 18) geordnet sind.
11. Schmelzblasdüse nach Anspruch 9, worin die genannten Aussparungen (13, 13', 14, 15, 16, 17, 19) eine Vielzahl von Aussparungen umfassen, die in gleichen Abständen in Umfangsrichtung der Kapillare (3, 11, 18) geordnet sind.
12. Schmelzblasdüse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin die genannten Aussparungen (13, 13', 14, 15, 16, 17, 19) eine Vielzahl von kegelförmigen Vorsprungen (12) bilden, wobei jeder dieser Vorsprünge vorzugsweise eine flachköpfige Gestalt hat, welche einer durch Abschneiden des spitzen Endteiles des Vorsprunges erhältlichen Gestalt entspricht.
13. Schmelzblasdüse nach Anspruch 12, worin benachbarte Kapillaren (3, 11, 18) in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die Rückenteile der Vorsprünge 12 der genannten benachbarten Kapillaren einander nicht berühren.
14. Schmelzblasdüse nach einem der Ansprüche 5 bis 13, welche zusätzlich Randteile (30) mit flachen Oberflächen umfaßt, die durch Halten der freien Endteile der genannten Kapillaren (3, 11, 18) mischen den genannten flachen Oberflächen der genannten Randteile gebildet sind.
15. Schmelzblasdüse nach Anspruch 14, worin die Enden der genannten Kapillaren (3, 11, 18) leicht aus den genannten Randteilen hervorragen.
DE89302912T 1988-03-25 1989-03-23 Verfahren und Düse zum Schmelzblasspinnen. Expired - Fee Related DE68908745T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7302188 1988-03-25
JP63075420A JPH01246406A (ja) 1988-03-28 1988-03-28 メルトブロー法による紡糸方法並びにメルトブロー用ダイ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68908745D1 DE68908745D1 (de) 1993-10-07
DE68908745T2 true DE68908745T2 (de) 1993-12-16

Family

ID=26414156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE89302912T Expired - Fee Related DE68908745T2 (de) 1988-03-25 1989-03-23 Verfahren und Düse zum Schmelzblasspinnen.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5017112A (de)
EP (1) EP0334653B1 (de)
KR (1) KR960006930B1 (de)
AU (1) AU623381B2 (de)
CA (1) CA1322085C (de)
DE (1) DE68908745T2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA903302B (en) * 1989-06-07 1992-04-29 Kimberly Clark Co Process and apparatus for forming a nonwoven web
US5160746A (en) * 1989-06-07 1992-11-03 Kimberly-Clark Corporation Apparatus for forming a nonwoven web
DE3927254A1 (de) * 1989-08-18 1991-02-21 Reifenhaeuser Masch Verfahren und spinnduesenaggregat fuer die herstellung von kunststoff-faeden und/oder kunststoff-fasern im zuge der herstellung von einem spinnvlies aus thermoplastischem kunststoff
JP2602460B2 (ja) * 1991-01-17 1997-04-23 三菱化学株式会社 紡糸ノズル及び該紡糸ノズルを用いた金属化合物の繊維前駆体の製造法ならびに無機酸化物繊維の製造法
US5350624A (en) * 1992-10-05 1994-09-27 Kimberly-Clark Corporation Abrasion resistant fibrous nonwoven composite structure
US6022818A (en) * 1995-06-07 2000-02-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Hydroentangled nonwoven composites
US6200120B1 (en) 1997-12-31 2001-03-13 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Die head assembly, apparatus, and process for meltblowing a fiberforming thermoplastic polymer
US6244845B1 (en) * 1999-05-04 2001-06-12 The University Of Tennessee Research Corporation Serrated slit melt blown die nosepiece
DE50205368D1 (de) * 2002-11-16 2006-01-26 Reifenhaeuser Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur Erzeugung von Fasern aus thermoplastischem Kunststoff
US7018188B2 (en) * 2003-04-08 2006-03-28 The Procter & Gamble Company Apparatus for forming fibers
JPWO2006101175A1 (ja) * 2005-03-24 2008-09-04 株式会社クラレ 不織布およびそれを用いた積層体
BR112012002957A2 (pt) 2009-08-14 2016-04-12 Procter & Gamble conjunto de matriz de fiação e método para formação de fibras com o uso do dito conjunto.
US8986786B2 (en) * 2010-06-15 2015-03-24 3M Innovative Properties Company Distribution manifold with multiple dispensing needles
JP6056643B2 (ja) * 2013-05-08 2017-01-11 トヨタ紡織株式会社 メルトブロー用口金及び不織布製造装置
US9382644B1 (en) 2015-04-26 2016-07-05 Thomas M. Tao Die tip for melt blowing micro- and nano-fibers

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508462A (en) * 1945-03-17 1950-05-23 Union Carbide & Carbon Corp Method and apparatus for the manufacture of synthetic staple fibers
US2673121A (en) * 1948-08-18 1954-03-23 Joseph B Brennan Apparatus for spraying thermoplastic material
US3224852A (en) * 1956-12-28 1965-12-21 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus for forming fibers
US3073005A (en) * 1957-12-30 1963-01-15 Owens Corning Fiberglass Corp Composite fibers
FR95229E (fr) * 1968-03-14 1970-08-07 Cie De Saint Gobain S A Procédé et dispositifs pour la fabrication de fibres a partir de matieres thermoplastiques, telles que notamment fibres de verre.
FR1568242A (de) * 1968-03-21 1969-05-23
US3825379A (en) * 1972-04-10 1974-07-23 Exxon Research Engineering Co Melt-blowing die using capillary tubes
US4211736A (en) * 1972-10-27 1980-07-08 Albert L. Jeffers Process for forming and twisting fibers
US3954361A (en) * 1974-05-23 1976-05-04 Beloit Corporation Melt blowing apparatus with parallel air stream fiber attenuation
JPS5911540B2 (ja) * 1976-06-21 1984-03-16 セントラル硝子株式会社 無機質繊維の製造方法及びその装置
US4536361A (en) * 1978-08-28 1985-08-20 Torobin Leonard B Method for producing plastic microfilaments
DE2936905A1 (de) * 1979-09-12 1981-04-02 Toa Nenryo Kogyo K.K., Tokyo Matrize zum schmelzblasen

Also Published As

Publication number Publication date
KR890014792A (ko) 1989-10-25
CA1322085C (en) 1993-09-14
US5017112A (en) 1991-05-21
AU623381B2 (en) 1992-05-14
AU3140089A (en) 1989-09-28
DE68908745D1 (de) 1993-10-07
EP0334653B1 (de) 1993-09-01
EP0334653A3 (en) 1990-08-29
EP0334653A2 (de) 1989-09-27
KR960006930B1 (ko) 1996-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68908745T2 (de) Verfahren und Düse zum Schmelzblasspinnen.
DE3850408T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von profilierten Mehrkomponentenfasern.
EP3692188B1 (de) Vorrichtung für die extrusion von filamenten und herstellung von spinnvliesstoffen
EP0671492B1 (de) Verwendung einer Spinndüse zur Herstellung cellulosischer Fäden
DE4040242A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von feinstfasern aus thermoplastischen polymeren
EP1463850B1 (de) Spinnverfahren mit turbulenter kühlbeblasung
DE19512053C1 (de) Verfahren zum Herstellen von cellulosischen Fasern
DE2657050A1 (de) Verfahren zum gemeinsamen erspinnen von mindestens zwei synthetischen dreifluegeligen faeden
DE2314264C2 (de) Verfahren zur Herstellung von nichtgewebten, selbstgebundenen Faserverbundstoffen aus regellos angeordnetem synthetischen Fadenmaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO1995001470A1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer fasern sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE19954152C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cellulosefasern und Cellulosefilamentgarnen
DE4219658A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Formkörpern
EP0455897B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Feinstfäden
DE2532900A1 (de) Verfahren zur herstellung von spinnvliesen
DE69021781T2 (de) Verfahren und Apparat zum Formen von Fasern.
DE1914556A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines synthetischen multifilen Endlosgarns gleichmaessiger Beschaffenheit
DE4409609A1 (de) Verfahren zum Erspinnen von Cellulosefasern und -filamentgarnen
DE1660379B1 (de) Spinnduese zur Herstellung von Verbundfaeden
DE3515346A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von feinen mineralfasern
DE1191072B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Verbundfaeden
DE69009424T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Spinnen von Bikomponentfasern und damit hergestellte Produkte.
DE69117280T2 (de) Spinndüsenkanal für nicht-runde Filamente
WO1998012147A1 (de) Glasfaserspinnvorrichtung
DE1785145B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlfaden
WO1996022409A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abkühlen schmelzgesponnener filamente

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee