DE688897C - Kuehlwasserfuehrung auf Schiffen - Google Patents

Kuehlwasserfuehrung auf Schiffen

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DE688897C
DE688897C DE1937J0058778 DEJ0058778D DE688897C DE 688897 C DE688897 C DE 688897C DE 1937J0058778 DE1937J0058778 DE 1937J0058778 DE J0058778 D DEJ0058778 D DE J0058778D DE 688897 C DE688897 C DE 688897C
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Germany
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cooling water
ships
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water
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Expired
Application number
DE1937J0058778
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Siebrecht
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C H Jaeger & Co Pumpen und Geb
WILHELM SIEBRECHT DR ING
Original Assignee
C H Jaeger & Co Pumpen und Geb
WILHELM SIEBRECHT DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/28Arrangements, apparatus and methods for handling cooling-water in outboard drives, e.g. cooling-water intakes
    • B63H20/285Cooling-water intakes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

J 58778 X
Es ist bekannt, daß die gesamten in ein Schiff ein- und austretenden Wassermengen, z. B. die Kühlwassermengen, durch das Schiff selbst ein Stück Weges mitgenommen und dabei im allgemeinen auf die Schiffsgeschwindigkeit beschleunigt werden. Besonders bei hohen Schiffsgeschwindigkeiten sind die vom Schiff hierbei zu leistenden Pumparbeiten verhältnismäßig sehr groß; entsprechend erhöht sich der Schiffswiderstand. Weitere größere Energieverluste sind dadurch bedingt, daß das Wasser das Schiff mit einer hohen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung wieder verläßt und die entsprechende Energie mit fortführt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Verluste dadurch zu vermeiden, daß das aufgenommene Wasser in einem spitzen Winkel in der Bewegung des Schiffes entgegengesetzter Richtung mit entsprechender Geschwindigkeit ausgestoßen wird; auch die Wassereintrittskanäle in einem entsprechend spitzen Winkel zur Schiffsaußenhaut anzuordnen, ist bekannt. Diese Einrichtung ermöglicht aber nicht die Ausnutzung der Bewegungsenergie des aufgenommenen Wassers oder die Ersparnis an Pumpenarbeit bei Vor- und Rückwärtsfahrt. Dafür liegt aber besonders bei Schiffen, an deren Manövrierfähigkeit hohe Anforderungen gestellt werden, ein erhebliches Bedürfnis vor.
Gemäß der Erfindung wird dies Bedürfnis dadurch befriedigt, daß in an sich bekannter Weise zwei Eintrittsöffnungen, eine für Vorwärtsfahrt und eine für Rückwärtsfahrt, vorgesehen sind und daß die beiden Eintrittsöffnungen durch je einen Umlenkkanal vcn im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt
mit einer gemeinsamen Fangdüse verbunden sind, die in eine der Pumpe vorgeschaltete kegelige Erweiterung übergeht. Dadurch wird bei entsprechender Gestalt und Größe der eigentlichen Ein- und Austrittsöffnungen erreicht, daß das Wasser ohne erhebliche Wirbelbildung in den Schiffskörper hinein- und in die gewünschte Richtung umgelenkt wird, ohne daß dabei eine Drucksteigerung eintritt.
ίο Infolgedessen können die Eintrittskanäle für Vor- und Rückwärtsfahrt unbedenklich an die gemeinsame Pumpenleitüng angeschlossen werden, ohne daß es nötig wäre, besondere Ventile o. dgl. vorzusehen, die beim Übergang von Vorwärtsfahrt auf Rückwärtsfahrt und umgekehrt ein- oder ausgeschaltet werden müßten.
In der Zeichnung, die die Erfindung in schematischer Darstellungsweise in einem waagerechten Schnitt durch den den Eintrittsöffnungen benachbarten Teil des Schiffskörpers beispielsweise veranschaulicht, ist mit a der Eintrittskanal für Vorwärtsfahrt, mit b die Fangdüse und mit bt die sich an diese anschließende, zur Kühlwasserpumpe führende kegelige Erweiterung bezeichnet. Bei c und C1 sind die die eigentlichen Wassereintrittsöffnungen bedeckenden Rechen angedeutet, Die Eintrittsöffnungen erhalten zweckmäßig große Querschnitte und dem Stromlinienverlauf angepaßte Abrundungen der Eintrittsränder; auch weiterhin sollen die Kanäle zum Vermeiden nachteiliger Wirbelbildung in möglichst stetiger Krümmung verlaufen und allmählich in die Richtung der Fangdüse b übergehen. Bis dahin sollen die Kanäle auch im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt behalten; auf keinen Fall dürfen sie weiter werden, um Drucksteigerungen zu vermeiden. Dadurch wird es, wie schon erwähnt, möglich, die Kanäle für Vor- und Rückwärtsfahrt an die gemeinsame Fangdüse anzuschließen, da keine Tendenz für das durch den Kanal· α einströmende Wasser besteht, durch den Kanal Ct1 wieder auszuströmen. Erst hinter der Düse b setzt dann eine in die Pumpenleitung übergehende schlanke kegelige Erweiterung ein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kühlwassereintrittsöffnung für Schiffe mit besonderer Eintrittsöffnung für Vor- und Rückwärtsfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eintrittsöffnungen durch je einen Umlenkkanal (a, Ct1) gleichbleibenden Querschnitts mit einer gemeinsamen Fangdüse (b) verbunden sind, die in eine der Kühlwasserpumpe vorgeschaltete kegelige Erweiterung übergeht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937J0058778 1937-08-08 1937-08-08 Kuehlwasserfuehrung auf Schiffen Expired DE688897C (de)

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