DE686282C - Verglasung fuer Gewaechshaeuser

Info

Verglasung für Gewächshäuser Bei den bekannten kittlosen Verglasungen lagerten die Scheiben in nach oben offenen Nuten und wurden durch keilförmige Leisten starr eingeklemmt. Diese Art der Befestigung der Scheiben hat den Nachteil, daß die Scheiben leicht brechen und die Abdichtung zwischen Nut und Scheibe nicht genügend ist, so daß die Leisten den sie zerstörenden Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Scheiben gemeinsam in überdeckten Nuten mit den Leisten, die ihrerseits elastische Auflagen aufweisen, liegen.
Ein Vergleich nach Maßgabe dieser Erfindung ist auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Sparren oder Sprossen z besitzen überdeckte Nuten 5, in denen die Scheiben 2 durch Leisten q. mit elastischen Auflagen 3 befestigt sind. Hierbei liegen die Leisten q. in den überdeckten Nuten 5 gemeinsam mit den Scheiben 2. Die Verglasung erfolgt in der Weise, daß die Leisten q. mit der elastischen Auflage 3 nach unten auf die Scheiben 2 aufgelegt und in die Nuten 5 eingeklemmt werden.
Die so hergestellte Verglasung bietet infolge ihrer einfachen Ausführung den Vorteil der Verbilligung. Da die Leisten in überdeckten Nuten liegen und .so gegen die Witterungseinflüsse geschützt sind, ergibt sich auch weiter der Vorteil hoher Haltbarkeit. .

YATENTAHSPRUCH: Verglasung für Gewächshäuser und Frühbeetfenster mit kittloser, durch Leisten bewirkter Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten elastische Auflagen aufweisen und gemeinsam iii überdeckten Nuten mit den Scheiben lagern.