DE685336C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE685336C
DE685336C DEH154475D DEH0154475D DE685336C DE 685336 C DE685336 C DE 685336C DE H154475 D DEH154475 D DE H154475D DE H0154475 D DEH0154475 D DE H0154475D DE 685336 C DE685336 C DE 685336C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
chair
needles
needle
knitting machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH154475D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Loimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HILSCHER G FA filed Critical HILSCHER G FA
Priority to DEH154475D priority Critical patent/DE685336C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685336C publication Critical patent/DE685336C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • D04B15/22Driving devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Kulierwirkmaschine, deren Stuhlnadelbarren mit an Schiebern befestigten Sondernadeln versehen sind, wobei diese Schieber bei allen Stuhlnadelbarren mittels einer durchgehenden Steuerschiene gemeinsam, auf- und nie.derstellbar sind.
  • Das Tiefstellen bestimmter Nadeln erfolgt dabei zu dem Zweck, das Pressen dieser Nadeln und eine Maschenbildung auf ihnen zeitweise zu verhindern, so daß an der betreffenden Stelle in der Barre eine Spurlinie entsteht.
  • Beider bekannten Anordnung der genannten Axt ist an der durchlaufenden Steuerschiene für jeden Schieber nur ein Haken vorgesehen, der nach dem Senken der Nadelbarren zum Zweck des Tiefstellens des Schiebers über dessen waagerechten Ansatz einzustellen ist, um diesen zusammen mit dem Schieber beim Hochgehen der Nadelbarme zurückzuhalten, während der gleiche Haken nach dem Heben der Nadelbarre zum Zweck des Hochstellens des Schiebers unter dessen waagerechten Ansatz verbracht werden soll, damit der Schieber bei dem nächsten Abwärtsgang der Nadelbarre zurückbleibt und die von ihm getragene Sondernadel wieder in eine Reihe mit den benachbarten Stuhlnadeln gelangt. In der eben erläuterten einfachen Weise ist der besprochene Vorschlag nicht ausführbar. Es blieb unbekannt, mit welchen Sondermaßnahmen ein Haken abwechselnd über und unter den dafür bestimmten Ansatz eines Schiebers ,eingestellt werden kann. Würde man zu diesem Zweck z. B. den Haken jeweils. vor Beendigung einer Auf- oder Abwärtsbewegung .der Stuhlnadelb.arre aus dem Bereich des zugehörigen Schiebers bringen; so wäre eine genaue Einstellung des letzteren nicht möglich. Statt dessen könnte man dem Haken auch außer einer Vor- und Rückwärtsbewegung noch eine Hub- und Senkbew egung erteilen. Dadurch wäre aber jene vorbekannte Anordnung umständlich und in der Wirkungsweise ungenau geworden.
  • Um die geschilderten Schwierigkeiten zu':. überwinden, sind erfindungsgemäß an der'' Steuerschiene für jeden der Schieber zwei verschieden hohe, versetzt gegeneinander angeordnete Anschläge vorgesehen, von denen der eine zum Zweck, des Tiefstehens, der Sondernadeln vor der Aufwärtsbewegung der Nadelbarre und der andere zum Zweck des Wiederhochstellens der Sondernadeln vor der Abwärtsbewegung der Nadelbarre in den Bereich des betreffenden Schiebers einstellbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt in einem senkrechten Querschnitt die zum Verständnis der Erfindung wichtigsten Teile einer flachen Kulierwirkmaschine nach dem Hochstellen der Sondernadeln.
  • Abb. 2 stellt die gleichen Teile wie Abb. i nach dem Tiefstellen der Sondernadeln dar. Abb. 3 erläutert das Zusammenspiel :eines die Sondernadeln tragenden Schiebers mit der Stehschiene.
  • Abb. ¢ ist ,die Rückansicht eines Teiles der Nadelbarre mit einem senkrecht verstellbaren Schieber für zwei Sondernadeln nach Abnahme der die Stuhlnadeln haltenden Deckel.
  • Abb. 5 zeigt die Verriegelung eines der die Sondernadeln tragenden Schieber in seinejeweiligen Stellung.
  • Die Stuhlnadeln i sind an .der StuhInadelbarre 2 in üblicher Weise gelagert und durch die sog. Deckel i festgeklemmt, wobei ihre Füße 4 durch Durchlochungen einer an der Nadelbarre 2 befestigten Schiene 5 hindurchreichen. Die Barre?, ist mittels der Ansätze 6 und der Bolzen 7 an auf und nieder schwingenden Traghebeln 8 abgestützt.
  • Diejenigen Stuhlnadeln 9, die zur Erzeugung von Spurlinien in der Ware in eine unwirksame Stellung in an sich bekannter Weise niederstellbar sein sollen, sind länger als die übrigen Stuhlnadeln i ausgeführt. Die Füße io der Sondernadeln reichen in Durch.-lochungen eines Schiebers i i hinein, der in einer Aussparung der Rückseite der Stuhlnadelbarre2 auf- und niederstellbar ist. Die an der Stuhlnadelbarre 2 ianliegenden unteren Kantenteile der Deckel 3 besitzen an den betreffenden Stellen Aussparungen, so daß die Schieber i i unbehindert auf- und niederstellbar sind. Zu ihrer Führung dienen die beidseits neben jedem Schieber i i vorgesehenen Führungsschienen 12 und 13, deren Aufgabe es ist, insbesondere auch diejenigen Teile eines jeden Schiebers i i zuverlässig zu führen, die aus der Stuhlnadelbarre 2 nah unten hin vorstehen.
  • Um den Schieber i z verstellen zu können, :eist an seinem unteren Ende ein nach rückieärts reichender Arm 14 vorgesehen. Außer-_.dem ist an dem zum Maschinengestell gehörigen Längsträger 15 eine durch die Maschine durchlaufende Schiene 16 längs verschiebbar gelagert. An dieser Schiene sind für jeden der zu verstellenden Schieber i i zwei Anschlagarme 17 und 18 befestigt, die jedoch nicht untereinanderliegen, sondern, wie aus Abb.3 ersichtlich, versetzt zueinander angeordnet sind. Die Anordnung kann entweder so getroffen werden, daß beide Arme auf der gleichen Seite von dem zu verstellenden Schieberarm 14 liegen, oder derart, daß sie auf verschiedenen Seiten des Armes 14 angeordnet sind.
  • In jedem der beiden Anschlagarme 17 und 18 ist eine Anschlagschraube 19 bzw. 2o befestigt. Die Schraube i9 reicht durch den Anschlagarm 17 von oben her hindurch, während die Schraube 2o in den Anschlagarm 18 von unten her eingeschraubt ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn .die Sondernadeln 9 aus .der Wirkungsstellung in eine wirkungslose Stellung tiefzustellen sind, so wird die Schiene 16 nach dem Abwärtsgang der Stuhlnadelbarre 2 derart eingestellt, daß die obere Anschlagschraube i 9 in den Bereich des Stellarmes 14 des zugehörigen Schiebers i i gelangt, so daß beim nächsten Aufwärtsgang der Stuhlnadelbarre 2 der genannte Arm 14 auf das untere Ende der Anschlagschraube i9 auftrifft und danach an dem weiteren Aufwärtsgang der Stuhlnadelbarre 2 nicht mehr teilnimmt, so daß der betreffende Schieber i i mit den an ihm befestigten Sondernadeln in der durch die Anschlagschraube i9 bestimmten Höhestehenbleibt. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß in dieser Stellung der Sondernadeln 9 deren Spitzen nicht gepreßt werden.
  • Wenn nach der Fertigstellung desjenigen Warenstückes, in das eine Spurlinie einzuarbeiten ist, die Sondernadeln 9 wieder in die Wirkungsstellung aufwärts zu bewegen sind, so wird die Schiene 16 nach dem Hochgehen der Nadeln so .eilgestellt, d.aß .die Anschlagschraube 20 in den Weg der Schieberarme 14 gelangt und demzufolge auf dem letzten Teil des nachfolgenden Abwärtsganges der Stuhlnadelbarre 2 der Arm 14 auf die Anschlagschraube 20 ,auftrifft und dadurch gehindert wird, weiter abwärts zu gehen. Sobald dann die Stuhlnadelbarre 2 ihre tiefste Stellung erreicht, stehen die Köpfe der Sondernadeln 9 genau in einer Reihe mit den Köpfen der übrigen Stuhhiadeln i. In ihrer jeweiligen Lage können die Schieber i i durch eine Rastenvorrichtung oder in sonstiger Weise an der Stuhlnadelbarre 2 festgehalten werden. Zu diesem Zweck kann eine Kugel 21 gemäß Abb. 5 mittels einer Feder 22 in an sich bekannter Weise jeweils in eine der entsprechend angeordneten Einwölbungen des Schiebers ii hirneingedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flache Ikulierwirkmaschine, deren Stuhlnadelbarren mit an Schiebern befestigten Sondennadeln versehen sind, wobei diese Schieber bei allen Stuhlnadelbarren mittels einer ,durchgehenden Steuerschiene gemeinsam auf- und nied@erstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerschiene für jeden der Schieber zwei verschieden hohe, versetzt gegeneinander angeordnete Anschläge (i9, 2o) vorgesehen sind, von denen der eilte (i 9) zum Zweck des Tiefstellens der Sondernadeln vor der Aufwärtsbewegung der Nadelbarre und der andere (2o) zum Zweckdes Wiederhochstellens der Sondernadeln vor der Abwärtsbewegung der Nadelhaue in den Bereich des betreffenden Schiebers einstellbar ist.
DEH154475D 1938-01-25 1938-01-25 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE685336C (de)

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