DE684076C - Vorrichtung zur Bestimmung des Zuendeinsatzpunktes von gesteuerten Lichtbogenentladungen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Zuendeinsatzpunktes von gesteuerten Lichtbogenentladungen

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DE684076C
DE684076C DES103292D DES0103292D DE684076C DE 684076 C DE684076 C DE 684076C DE S103292 D DES103292 D DE S103292D DE S0103292 D DES0103292 D DE S0103292D DE 684076 C DE684076 C DE 684076C
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DE
Germany
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alternating current
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DES103292D
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English (en)
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Dr Phil Juergen V Iss Dipl-Ing
Dr-Ing E H Moritz Schenkel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des Zündeinsatzpunktes von gesteuerten Lichthögeneritladungen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zündeinsatzpunkt von mit Mehrphasenwachselstrom betriebenen, in einer der Ph,asenzahl des speisenden Mehrphasenwechselstromes entsprechenden Anzahl vorhandenen und einzelnen gesteuerten. Entladungsstrecken mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung und lichtbogenförmiger Entladung zu bestimmen. Bei einer diesem Zwecke dienenden, bereits vorgeschlagenen Vorrichtung dient zur Bestimmung des Zündeinsatzpunkt.es ein die Steuerelektroden ;speisender, mechanisch bewegter Steuerapparat. Es ist kennzeichnend für diese Vorrichtung, daß sie zwecks Erzielung einer sinusförmigen hittelwertskurve der von den einzelnen Entladungsstrecken gelieferten Spannungsstöße von zwei Möglichkeifen der AusgestaLltung des Steuerapparates Gebrauch macht. Bei der einen Ausführungsform des Steuerapparates handelt @es sich um einen Kontaktapparat. Bei ungleichmäßiger Verteilung der Kontakte auf dem Kontaktträger läuft dieser oder die Kontaktbürste ,gleichmäßig um. Nach: dem .erwähnten Vorschlag findet diese Ausführungsform des Steuerapparates vorteilhaft in allen: jenen 11ällen Anwendung, wo ein Wechselstrom erzeugt werden soll, dessen Frequenz zu der des speisenden Mehrphasenwechselstromes in einem festen, dauernd konstanten Verblähnis steht. In seiner zweiten Ausführungsform würde der Steuerapparat bei gleichförmiger Bewegung den Steuerelektroden Steuerimpulse zuführen, deren gegenseitige - zeitliche Abstände einander gleich sind. Dadurch, daß dem Steuerapparat eine ungleichförmige mechanische Bewegung erteilt wird, kommt es zu .einer Abweichung von der gleichmäßigen Aufeinanderfolge der den Steuerelektroden zugeführten Steuerimpulse. Die Abweichung ist von einer solchen Art, daß die Mittelwertskurve der von den einzelnen Entladungsstrecken gelieferten Spannungsstöße einen angenähert sinusförmigen Verlauf erhält. Auch in diesem Falle ist als Steuerapparat ein Kontaktapparat gewählt. Die Verteilung der Kontakte auf dem Kontaktträger ist jedoch :eine gleichmäßige. Um die erwähnte ungleichförmige Aufeinanderfolge der Steuerimpulse hervorzubringen, wird entweder der gleichförmigen Umlaufsbewegung de's Kontaktträgers. eine mechanische Schwingung von der Frequenz des zu gewinnenden Wechselstromes überlagert oder aber dem Bürstenträger eine solche Schwingungsbewegung aufgedrückt. Im Gegensatz zur ersteren Ausführungsform des 'Steuerapparates ist die. zweite nicht auf den Fall eines dauernd kon stanten Frequenzverhältnisses, des speisenden;: Wechselstromes zum abgegebenen Wechselström beschränkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des im vorstehend erläuterten Vorschlage an zweiter Stelle genannten Mittels zur Erzielung sinusförmiger Mittelwertskurven der von den einzelnen Entladungsstrecken gelieferten Spannungsstöße.
  • Erfindungsgemäß ist als Steuerapparat ein schwingungsüberlagerter Phasendrehregler vorgesehen. Während bei der Vorrichtung nach dem obigen Vorschlag den einzelnen Entladungsstrecken Steuerimpulse über ,einen Kontaktapparat zugeführt werden, der bei gleichmäßiger Anordnung seiner Kontakte mit einer der Frequenz des speisenden Wechselstromes synchronen Drehzahl umläuft und dem eine mechanische Schwingungsbewegung von der Frequenz des zu gewinnenden Wechselstromes aufgedrückt ist, werden :'bei der Einrichtung nach der Erfindung die Entladungsstrecken mit Steuerwechselspannungen beaufsehlagt, die an beweglichen und in der Frequenz der Anodenspannungen gespeisten Phasendrehreglern abgenommen sind. Diabei ist jeder der beiden Entladungsstreckengruppen, die beziehentlich der Erzeugung der positiven und der negativen Halbwelle des zu gewinnenden Wechselstromes dienen, je ein Phasendrehregler zugeordnet. Diese Phasendrehregler sind zwangsläufig in eine schwingende Bewegung von gleicher Wellenzahl wie die des zugewinnenden Wechselstromes versetzt. Die an ihnen abgenommenen Wechselspannungen haben demzufolge im Mittel die gleiche Wellenzahl wie der speisende Wechselstrom; ihre augenblicklichen Wellenlängen nehmen aber im-Takte der Frequenz des, zu gewinnenden Wechselstromes zu und ab.
  • Mit der Verwendung schwingungsüberlagerter Pliasendrehregler ist, gemessen an der Vorrichtung nach dem erwähnten Vorschlag, die Zahl der bewegten Apparaturen oder die Zahl der ins, Spiel kommenden Bewegungsvorgtämge auf die Hälfte herabgesetzt. Die Erfindung gelangt damit zu einer entsprechenden Verminderung von Störungsmöglichkeiten. Die Verminderung der letzteren. ist noch dadurch weitergetrieben, daß der Phasenregler an'die Stelle des umlaufenden und schwingenden Kontaktapparates der vorgeschlagenen Vorrichtung tritt.
  • Hat man es nämlich mit der Bestimmung des Zündeinsatzpunktes von Steuerumrichterin zu tun, so sind bei der Wahl eines Phasendrehreglers an Stelle eines umlaufenden und schwingenden Kontaktapparates nicht die gleichen Gesichtspunkte ausschlaggebend wie irrt Falle eines anderen Stromrichters. Es @. i9f- vielmehr in Rechnung zu stellen, daß die Verwendung von Kontaktapparaten zur -Steuerung eines -in seinem Frequenzverhältniselastischen Umrichters zu einer doppelten Beanspruchung der Kontakte führt. Doppelt insofern, als diese gleichzeitig der Abnutzung durch eine rotierende und durch eine schwingende Schleifbewegung ausgesetzt sind. Der Ersatz der Kontaktapparatsteuerung durch die elektrische Steuerung der Phasendrehregler führt hier ,also zu zusätzlichen und wesentlichen Vorteilen gegenüber dem gleichen Ersatz bei anderen Stromrichtern.
  • Ein weiterer Vorzug der Vorrichtung nach der Erfindung besteht in einer derartigen Ausbildung der Antriebsorgane der Phasendrehregler, beispielsweise von Kurbeltrieben, die auf eine die Phasendrehregler antreibende Zahnstange einwirken, daß die Gesetzmäßigkeit der periodischen. Phasenregelung veränderlich ist.
  • Handelt es sich um die Speisung einer Wechselströmsynchronmaschine; so kann den Phasendrehreglern vorteilhaft durch die l#aschine selbst die schwingende Bewegung erteilt werden.
  • Dz.e vorteilhafte Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Fig. i und a veranschaulicht.
  • Dias Kurvenschaubild der Fig. i gibt den Verlauf der verschiedenen Spannungen für den Fall wieder, daß zwischen Anoden- und Gitterwechselspannung eine sich fortlaufend ändernde Phasenverschiebung besteht. Der Verlauf einer Anodenspannung ist durch die Kurve i und der Verlauf der zugehörigen Gitterwechselspannung durch die Kurve 2 dargestellt. Das Gitter besitzt eine Vorspannung von der Größe e; so daß E', den Verlauf der Zündspannung wiedergibt. Sobald die Gitterwechselspannung den Zündspannungswert erreicht hat, setzt die Entladung zwischen Kathode und Anode. ein. Mit der zeitlichen Aneinanderreihung der Gleiehströmpulsationen der einzelnen Entladungsstrecken gewinnt man dann einen Wechselstrom von niederer Frequenz als der die Entladungsstrecken speisende Wechselstrom. Wie die Spannungskurve 3 des erzeugten Wechselstromes zeigt, steigt die gewonnene niederfrequente Spannung langsam an und fällt daräuffolgend schroff ab. Das Endergebnis ist ,also eine niederfrequente Spannung von sägeförmigem Verlauf. Das rührt daher, daß die fortlaufende Verdrehung es Phasenreglers sich in einer Änderung der Frequenz der den Gittern zugeführten Wechselspannung' auswirkt. Die weitere Folge ist die Beaufschlagung der Steuerelektroden mit Zündimpulsen. in solchen Zeitpunkten, die außerhalb des für die Regelung geeigneten Zeitabschnittes der : Wechselstromperiode (i8o°) liegen.
  • Demgegenüber ist in Fig. 2 der Verlauf der erzeugten niederfrequenten Wechselspannung wiedergegeben, wie er sich bei Benutzung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt. Der mit q. bezeichnete Kurvenzug stellt den Verlauf der Anodenspannungswelle von der Frequenz des speisenden Wechselstromes. dar. Dier Verlauf der Gitterwechselspannung ist durch den Kurvenzug 5 wiedergegeben. E', kennzeichnet wiederum die Zündspannungs-Linie. Die Frequenz der Gitterwechselspannung ist jedoch nicht mehr wie bei :einer stetig fortlaufenden Phasenverschiebung zwischen Anoden- und Gitterspannung dauernd vergrößert bzw. verkleinert, sondern im Mittel unverändert. Durch die den Phasendrehreglern erteilte Pendelbewegung wird eine Art von Longitudinalschwingung in den zeitlichen Verlauf der Gitterwechselspannungen :eingeführt. Die: Spannungswellen des erzeugten Wechselstromes zeigen jetzt sowohl einen allmählich ansteigenden wie auch einem allmählich abklingenden, d. h. einen angenähert sinusförmigen Verlauf. Der Pendelweg der P'hasendrehregler beträgt i8o° oder weniger. Dien Verlauf der erzeugten Wechselspannung zeigt die Kurve 6.
  • In Pig.3 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Das Drehstromnetz io speist über den Transformator 12 und .die beiden gesteuerten Entladungsgef(äße 13, 1q. :eine Wechselstrommaschine, beispielsweise den Synchronmotor 15. Die Anoden 16 der Entladungsgefäße 13, 1q. sind an die Sekundärwicklungen des Transformators 12 angeschlossen. Die den Anoden 16 zugeordneten Steuergitter 17 sind mit @entsprechenden Wicklungsanzapfungen 18, i g der an das: Netz io angeschlossenen Phasendrehregler 2o, 21 verbunden. Die Phasendrehregler sind vorteilhaft durch die zu speisende Wechselstrommaschine selbst in eine schwingende Bewegung versetzt. Zu diesem Zweck besitzen die P'hasendrehregler die gemeinsame Welle 22, deren Zahnrad 23 in eine Zahnstange 2q. eingreift. Die Zahnstange 2q. .steht mit der Welle 25 der Wechselstrommaschine 15 über den Kurbeltrieb 26 in Verbindung. Durch diese Verbindung wird die Rotationsbewegung der Wechselstrommaschine in :eine schwingende Bewegung der Phasiendrehregler transformiert. Die hin und her pendelnde Bewegung der Phasendrehregler :erteilt in Verbindung mit deren Speisung aus dem Drehstromnetz i o den Steuergittern 17 derartige Spannuhgen, daß die von den einzelnem Entladungsstrecken abgegebenen Spannungsstöße sich zu einer fortlaufenden Spannungskurve von angenähert sinusförmigem Verlauf zusammensetzen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung steht damit in vorteilhaftem Gegensatz zu der Methode der in einer Richtung fortschreitenden Phasenverschiebung zwischen Anoden- und Gitterspannung, die nur zu einem sägeförmigen Verlauf der niederfrequenten Spannungswellen führt. Wie schon oben ausgeführt, ist der Kurbeltrieb. vorteilhaft so ausgebildet, daß mit Hilfe seiner jeweiligen Einstellung, beispielsweise des Kurbelzapfens, die Gesetzmäßigkeit der periodischen Phasenregelung geändert werden kann.
  • Die Leistung, die an der Welle der Wechselstrommaschine 15 abgenommen wird, um die Phasendrehregler in schwingende Bewegung zu versetzen, kann unter Umständen groß sein. Zu ihrer Herabsetzung werden die Phasendrehregler zweckmäßig in Verbindung mit einer elastischen Kraft, z. B. einer Feder, eines Luftpolsters, gebracht. Derartige Hilfsmittel sind am besten .an der Zahnstange anzubringen. Zwecks. Verminderung der von der Wechselstrommascbine bei Ingangsetzung der Einrichtung -aufzubringenden Leistung wird den Kraftspeichern vorteilhaft eine Vorspannung gegeben. Als Folge hiervon gelangen die Phasendrehregler schnell in jenen Schwingungszustand, welcher der Entnahme eines für den Vollastbetrieb der Weqhselstrommaschine notwendigen Wechselstromes aus den Entladungs:gefiäßen entspricht. Es wird mithin die Wechselstrommaschine schnell aus dem Stillstand auf die für eine betriebsmäßige Leistungsabgabe notwendige Drehzahl gebracht. Zweckmäßig wird ferner die :elastische Kraft und die mechanische Trägheit der Phasendrehregler so bemessen, daß sich eine Eigenschwingung dieses Systems von der Frequenz des, abzugebenden Wechselstromes ergibt. Es ist damit der Anlage eine hohe Stabilität gegenüber Frequenzschwankungen des ausgesteuerten Wechselstromes erteilt. Es läßt sieh gleichfalls erreichen, daß durch eine Regelung der elastischen Kraft, z. B. der Federvorspannung, und der Diämpfung, z. B. der Luftreibung an den Luftpolstern, die Frequenz bzw. die Amplitude des schwingenden Systems. geändert wird. Die hierdurch hervorgerufene Frequenzänderung des an die Wechselstrommascihine 15 abgegebenen Wechsielstromes macht eine Dmehzahleinstellung der Wechselstrommaschine möglich. Indem die die Phasenregler antreibende taktgebende Kraft über ein Zwischenglied von veränderlicher Elastizität zur Einwirkung gebracht wird, gelangt man zu der Möglichkeit einer willkürlichen Einstellung des Phasenwinkels zwischen taktgebender Kraft und 'der Bewegung der Phasendrehregler.
  • Zur Erzielung einer exakt genauen Sinusform der Halbwellen des zu erzeugenden Wechselstromes kann den Phasendrehreglern mit Hilfe getrennter Antriebe eine von. der harmonischen abweichende Schwingungsbewegung erteilt werden, beispielsweise durch Pleuelstangen o. dgl. Im Falle voller Aussteuerung der Entladungsstrecken gelangt man damit bezüglich .der beiden Zündpunktsgruppen, die der auf- und der absteigenden Flanke der ausgesteuerten Spannung zugeordnet sind, zu unter sich gleichen,. aber gruppenmäßig verschiedenen Zündpunktsabständen.
  • Durch die beschriebene Einrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, die Drehzahl von Wechselstrommaschinen von Null bis zur Höchstdrehzahl beliebig einzustellen.
  • In der Zeichnung ist die drehzahlgeregelte Maschine ein Synchronmotor. Selbstverständlich lläßt sich die Einrichtung auch mit entsprechenden Anderungen zur Deehzahleinstellung ,anderer Arten von Wechselstrommaschinen verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: f. Vorrichtung zur Bestimmung des Zündeinsatzpunktes von mit Mehrphasenwechselstrom betriebenen, in einer der Phasenzahl des speisenden Mehrphasenwechselstromesentsprechenden Anzahl vorhandenen und einzeln gesteuerten Entladungsstrecken mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung und lichthogenartiger Entladung, bei welcher ,der in. jeder P:eri-Üde des speisenden Wechselstromes: wiederkehrende Zündzeitpunkt des Einzellichtbogens durch unterschiedliche Bewegungserteilung des Steuerapparates derart innerhalb des: Phasenwinkels von i8o° der speisenden Spannungswelle vor- und zurückverlegt wird, daß die Mittelwertskurve der von den einzelnen Entladungsstrecken gelieferten Spannungsstöße möglichst sinusförmig verläuft, gekennzeichnet durch die Verwendung von schwingungsüberlagerten Phasendrehreglern als Steuerapparatur.
  2. 2. Vorrichtung nasch Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Antriehsorgane -der Phasendrehregler, beispielsweise von Kurbeltrieben, die auf eine die Phasenreglerwelle antreibende Zahnstange einwirken, daß die Gesetzmäßigkeit der periodischen Phasenregelung veränderlich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z in Verbindung mit einer an. den Niederfrequenzstromkreis angeschlossenen Wechselströmsynchronmaschine für veränderlichen Phasenwinke., dadurch. gekennzeichnet, daß die Läufer der Phasendrehregler von der Maschine in schwingende Bewegung versetzt werden; wobei die Schwingungsphase einstellbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Phasendrehregler in Verbindung mit einer elastischen Kraft (Feder, Luftpolster) gebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kraft und die mechanische Trägheit der Phasenregler so bemessen sind, daß sich eine Eigenschwingung dieses Systems von der Frequenz des abzugebenden Wechselstromes ergibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet; daß durch Regelung der elastischen Kraft, z: B. der Federvorsp,annung, und der Dämpfung, hier beispielsweise der Luftreibung, die Frequenz bzw. die Amplitude des schwingenden Systems verändert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die schwingenden Phasenregler antreibende taktgebende Kraft über ein Zwischenglied von einstellbarer Elastizität einwirkt. $. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß zur Erzielung der :exakten Sinusform der Halbwellen des zu erzeugenden Wechselstromes den Phasendrehreglern durch getrennte Antriebe eine von der harmonischen abwei-.chende Bewegung erteilt wird, beispielsweise mit Hilfe von Pleuelstangen o. dgl.; um im Falle der vollen Aussteuerung bezüglich der beiden Zündpunktsgruppen, die der auf- und,der absteigenden Flanke der ausgesteuerten Spannung zugeordnet sind; zu unter sich gleichen; aber gruppenmäßig verschiedenen Zündpunktsabständen zu gelangen:
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