DE682938C - Als Schmuckstueck in Form eines Anhaengers tragbare Uhrkapsel - Google Patents

Als Schmuckstueck in Form eines Anhaengers tragbare Uhrkapsel

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Publication number
DE682938C
DE682938C DEB179101D DEB0179101D DE682938C DE 682938 C DE682938 C DE 682938C DE B179101 D DEB179101 D DE B179101D DE B0179101 D DEB0179101 D DE B0179101D DE 682938 C DE682938 C DE 682938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
watch
hemispherical
shells
quarter
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Expired
Application number
DEB179101D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Heinrich Ballin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG BALLIN FA
Original Assignee
LUDWIG BALLIN FA
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches
    • G04B37/0033Cases for pocket watches and wrist watches with cover or bottom which can slide or turn (without a spring action)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Als Schmuckstück in Form eines Anhängers tragbare Uhrkapsel Die Erfindung betrifft eine als Schmuckstück in Form eines Anhängers tragbare Uhrkapsel, bei der das Uhrgehäuse fest in einer seine Rückseite überwölbenden, etwa halbkugeligen Schutzkapsel mit einem ebenfalls etwa halbkugeligen Decker untergebracht ist. Bei einer bekannten Uhrkapsel dieser Art hängt die das Uhrgehäuse enthaltende Halbkugel lose an der den Deckel bildenden Halbkugel. Der Deckel bedeckt daher das Zifferblatt nur, wenn die Kapsel senkrecht hängt. In jeder anderen Stellung ist infolge der Wirkung der Schwerkraft das Zifferblatt teilweise oder ganz freigegeben. Infolgedessen ist die Uhr nicht ständig in der Kapsel eingeschlossen. Andererseits kann die Kapsel auch nicht offen in Form einer Halbkugel getragen werden. Bei der bekannten Kapsel bildet der halbkugelige Deckel den festen Kapselteil, den der Benutzer beim Ablesen der Uhr ergreift. In ihm kann die Uhr ständig hin und her pendeln, wodurch das Ablesen der Zeit erschwert wird. Alle diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, indem die halbkugelige Schutzkapsel auf der Rückseite des Uhrgehäuses so befestigt ist, daß zwischen ihr und dem Uhrgehäuserand ein freier Ringraum vorhanden ist, und auf ihrem Rand einen drehbaren Ring trägt, an dem innerhalb der Schutzkapsel zwei den halbkugeligenDeckel bildende etwa viertelkugelige und durch in Führungen an der :Schutzkapsel eingreifende Zapfen schwenkbare Schalen gelagert sind. Dadurch wird erreicht, daß der Deckel der Kapsel nur absichtlich, und zwar in sehr bequemer Weise durch Drehen des am Rande der talbkugeligen Schutzkapsel sitzenden Ringes geöffnet und geschlossen werden kann, so daß die Uhr bei geschlossener Kapsel in jeder Lage der Kapsel abgedeckt ist und außerdem andererseits die Möglichkeit besteht, die Uhrkapsel offen in Form einer Halbkugel zu tragen. Damit ist durch die Erfindung eine Uhrkapsel in einer sehr gefälligen Form geschaffen, die sich zu einer beliebigen und da@;@ bei stets anziehenden geschmacklichen Au!#@= gestaltung eignet. Das Uhrgehäuse sitzt fegt' in dem zum Ablesen der Uhr zu ergreifendeff Teil der Kapsel, und die Uhr nimmt daher in der Schutzkapsel immer eine feste und bestimmte Lage ein.
  • Im besonderen ist eine Ausführung vorgesehen, bei der die Führungszapfen der Viertelkugelschalen nach innen ragen und ihre Führungen als Schlitze in einer innerhalb der Viertelkugelschalen mit der Schutzkapsel fest verbundenen zweiten Halbkugelschale angeordnet sind. Dabei können die Führungsschlitze an ihren Enden, die der Lage der Führungszapfen bei geschlossenen Viertelkugelschalen entsprechen, je eine Rast für die Führungszapfen bilden. Ein bequemer Zusammenbau der einzelnen Teile kann dadurch erreicht werden, daß das Uhrgehäuse auf seiner Rückseite einen vierkantigen Zapfen trägt, auf den die Schutzkapsel und die Führungsschale unter Zwischenschaltung von Abstandsrohren aufgeschoben und auf dem sie durch eine Verschraubung gehalten sind. Dabei kann die Befestigungsschraube für die Halbkugelschalen zugleich einen Anhängebügel halten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 4 bei offener Kapsel, Fig.2 einen dazu senkrecht liegenden Längsschnitt nach der Linie 11-II der Fig. 4, Fig. 3 die Teilunteransicht der Kapsel bei weggebrochenem Anhängebügel, .
  • Fig.4 die Draufsicht der offenen Kapsel, Fig. 5 und 6 Ansicht und Draufsicht der schwenkbaren Viertelkugelschalen, Fig.7 und 8 die Unteransicht und eine Seitenansicht der inneren Halbkugelschale mit Führungsschlitzen und Fig. 9 eine Seitenansicht der geschlossenen Uhrkapsel.
  • Ein Uhrgehäuse i trägt auf seiner Unterseite einen vierkantigen Zapfen 2, dessen Endfläche ein- Gewindeloch 3 enthält. Auf diesem Zapfen sind, durch ein Abstandsrohr 4 vom Uhrgehäuse i getrennt, eine innere, etwa halbkugelige Schale 5 und, von ihr durch einen Abstandsring 6 getrennt, die zu ihr konzentrische halbkugelige Schutzkapsel ? gehalten. Die beiden Halbkugelschalen sind mit vierkantigen Löchern auf den Zapfen 2 aufgeschoben und werden durch eine Endplatte 8 gehalten, die mittels einer in das Gewindeloch 3 eingreifenden Schraube 9 befestigt ist. Unter der Endplatte 8 befindet sich noch eine Platte io, die Gelenkösen zur Aufnahme eines _Anhängebügels i i bildet.
  • -@ die innere Halbkugelschale 5 (Fig. 7, 8) s2. zwei gebogene Führungsschlitze 12 ein-_geä'rbeitet, die am oberen Ende je ein .kurzes waagerecht verlaufendes Stück 13 aufweisen.
  • Auf dem oberen, nach außen umgelegten Rande 14 der Schutzkapsel 7 ist ein Ring 15 drehbar angebracht.
  • In dem Raum zwischen der Schutzkapsel 7 und der Führungsschale 5 sind zwei Viertelkugelschalen 16 untergebracht. Sie sind mittels Gelenkösen 17 schwenkbar auf Gelenkstiften i8 gelagert, die von innen in Löcher des Ringes 15 gesteckt sind. Die beiden Viertelkugelschalen 16 tragen an ihrem unteren Rande j e einen nach innen gerichteten Führungszapfen ig, die in je einen Führungsschlitz 12 in der Führungsschale 5 eingreifen. Diese weist an der Stelle, wo sich die Krone 2o der Uhr befindet, einen Ausschnitt 2i auf, der das Herausziehen der Krone zum Stellen der Uhr erlaubt. Es ist auch möglich, die Schale 5 von vornherein so weit zu machen, daß die Krone 2o auch innerhalb der Schale 5 genügend weit herausgezogen werden kann.
  • Bei offenem Behälter liegen, wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, die beiden Viertelkugelschalen 16 ganz in dem Raum zwischen den beiden Schalen 5 und 7. Dabei greifen die beiden Zapfen ig in die unteren Enden der beiden Führungsschlitze 12. Das Zifferblatt der Uhr ist vollkommen freigegeben.
  • Um die Kapsel zu schließen, werden der Ring 15 und die äußere Kugelschale 7 gegeneinandergedreht, indem man mit der einen Hand den Ring 15 und mit der anderen Hand den Bügel i i faßt. Dabei dreht sich infolge der festen Verbindung zwischen der Schutzkapsel ? und der Führungsschale_5 auch diese samt dem Uhrgehäuse i gegenüber dein Ring 15 und damit auch gegenüber den mit diesem verbundenen Viertelkugelschalen 16. Infolge dieser Drehung der Viertelkugelschalen 16 gegenüber der inneren Schale 5 gleiten die Führungszapfen ig in den Schlitzen 12 nach oben, wodurch die beiden Viertelkugelschalen 16 ebenfalls nach oben geschwenkt werden, bis, sie in die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung 66, die auch Fig. 9 zeigt, gelangen, in der sie mit ihren freien Rändern aneinanderliegen und sich zu einer Halbkugel ergänzen, die das Zifferblatt der Uhr überwölbt und damit die Uhr gänzlich einschließt. Am Ende ihrer Bewegung gelangen die Zapfen ig in die waagerechten Endstücke 13 der Schlitze i2. Dadurch ist Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herabgleiten der Zapfen ig in den Schlitzen 12 und damit Gewähr gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Uhrlcapsel gegeben.
  • Zum Öffnen werden der Ring 15 und der Bügel i i bzw. die Schale 7 in der entgegen-, gesetzten Richtung gegeneinandergedreht: Die Zapfen i9 werden dabei zunächst aus den waagerechten Endstücken 13 der Schlitze 12 heraus und dann in den Schlitzen 12 nach unten geführt, wodurch die beiden Viertelkugelschalen 16 auseinandergeklappt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Schmuckstück in Form eines Anhängers tragbare Uhrkapsel, bei der das Uhrgehäuse fest in einer seine Rückseite überwölbenden, etwa halbkugeligen Schutzkapsel mit einem ebenfalls etwa halbkugeligen Deckel untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkugelige Schutzkapsel (7) auf der Rückseite des Uhrgehäuses (i) so befestigt ist, daß zwischen ihr und dem Uhrgehäüserand ein freier Ringraum vorhanden ist, und auf ihrem Rand (14) einen drehbaren Ring (15) trägt, an dem innerhalb der Schutzkapsel (7) zwei den halbkugeligere Deckel bildende, etwa viertelkugelige und durch in Führungen (12) an der Schutzkapsel (7) eingreifende Zapfen (i9) schwenkbare Schalen (16) gelagert sind.
  2. 2. Uhrkapsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (i9) der Viertelkugelschalen (16) nach innen ragen und ihre Führungen als Schlitze (12) in einer innerhalbder Viertelkugelschalen mit der Schutzkapsel (7) fest verbundenen zweiten Halbkugelschale (5) angeordnet sind.
  3. 3. Uhrkapsel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (12) an ihren Enden, die der Lage der Führungszapfen (i9) bei geschlossenen Viertelkugelschalen (16) entsprechen, j e eine Rast (13) für die Führungszapfen (i9) bilden.
  4. 4. Uhrkapsel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse (i) auf seiner Rückseite einen vierkantigen Zapfen (2) trägt, auf den die Schutzkapsel (7) und die Führungsschale (5) unter Zwischenschaltung von Abstandsrohren (4, 6) aufgeschoben und auf dem sie durch eine Verschraubung (9) gehalten sind.
  5. 5. Uhrkapsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (9) für die Halbkugelschalen (5, 7) zugleich einen Anhängebügel (i i) hält.
DEB179101D 1937-07-07 1937-07-07 Als Schmuckstueck in Form eines Anhaengers tragbare Uhrkapsel Expired DE682938C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010072215A1 (de) 2008-12-23 2010-07-01 Jörg Heinz GmbH & Co. KG Schmuckstück mit schwenkbaren teilen
DE202009017013U1 (de) * 2009-12-16 2011-05-05 Rosenberger, Martina Schmuckanhänger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010072215A1 (de) 2008-12-23 2010-07-01 Jörg Heinz GmbH & Co. KG Schmuckstück mit schwenkbaren teilen
DE102009008409A1 (de) * 2008-12-23 2010-12-09 Jörg Heinz GmbH & Co. KG Schmuckstück mit schwenkbaren Teilen
DE202009017013U1 (de) * 2009-12-16 2011-05-05 Rosenberger, Martina Schmuckanhänger

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