DE6807129U - Haarschneidemaschine - Google Patents

Description

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565 Solingen, Eichenstraße 77

Haarschneidemaschine

Die Neuerung betrifft eine Haarschneidemaschine mit einem feststehenden Untermesser und einem beweglichen, mittels eines kastenartigen Deckels abgedeckten Obermesser, das mittels eines an dem Triebschenkel der Maschine befindlichen, in eine Ausnehmung des Obermessers eingreifenden Zapf erB bewegt wird.

Bei den bekannten Haarschneidemaschinen ist das Untermesser an seinem der Verzahnung abgekehrten Ende mit einer schmalen Platte unterhalb der Griffschenkel verschraubt. Das Untermesser muß dadurch an seiner Außenseite einer Oberflächenbearbeitung unterzogen werden, was zu einer nicht unwesentlichen Verteuerung der Haarschneidemaschine führt.

Demgegenüber besteht die Neuerung darin, daß dem Untermesser der Haarschneidemaschine eine aus Druck- oder Spritzguß bestehende Tragplatte zugeordnet ist, die mit angegossenen oder angespritzten Zapfen zur Aufnahme des Untermessers versehen ist.

Durch die Neuerung entfällt die bisherige Oberflächenbearbeitung des Untermessers an seiner Außenseite. Dies wirkt sich insofern auf die Gestehungskosten der Haarschneidemaschine günstig aus, als die Kosten für die Herstellung der Tragplatte niedriger sind als die Kosten für die Oberflächenbearbeitung des Untermessers an seiner Außenseite.

Nach einem Vorschlag der Neuerung bilden bei einer Haarschneidem chine, bei der der feststehende Griffschenkel mit dem Deckex aus einem Stück besteht, die an der Tragplatte befindlichen Zapfen Horlzylinder, in die der feststehende Griffschenkel mit an seinem Deckel befindlichen Zapfen eingreift, wobei sich das Obermesser an den Zapfen des Deckels führt.

Nach einem anderen Vorschlag der Neuerung durchsetzen bei einer Haarschneidemaschine mit losem Deckel die Zapfen der Tragplatte Löcher in dem Obermesser und dienen diesem als Führung.

Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung besitzt die Tragplatte bei einer Haarschneidemaschine mit losem Deckel zwei weitere angegossene oder angespritzte Zapfen, auf denen der feststehende Griffschenkel der Haarschneidemaschine mit seiner Platte vernietet ist.

Hierdurch entfällt die bisherige Befestigung des feststehen-

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den Griffschenkeis der Haarschneidemaschine durch Verschrauben.

In der Zeichnung ist die Neuerung in drei Ausführungsbei spielen an einer Haarschneidemaschine veranschaulicht. Es zeigt:

Abb. 1 die Haarschneidemaschine in Ansicht, teilweise im Schnitt,

Abb. 2 die Haarschneidemaschine in einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung in Ansicht, teilweise in Schnitt, und

Abb. 3 die Haarschneidemaschine in einem anderen Ausführungsbeispiel c~r Neuerung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.

Mit 1 ist das feststehende Untermesser und mit 2 das bewegliche Obermesser bezeichnet, das mittels eines kastenartigen Deckais 3 abgedeckt ist. Mit 4 ist der Triebschenkel der Maschine bezeichnet, der mit einem an ihm befindlichen Zapfen 5 in eine Ausnehmung des Obermessers 2 eingreift.

Gemäß der Neuerung ist dem ünteraesser 1 der Haarschneidemaschine eine aus Leichtmetall bestehende Tragplatte 6 zugeordnet, die mit angegossenen oder angespritzten Zapfen 7 zur Aufnähme dfes Untermessers 1 versehen ist.

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Bei der in Abb. 1 der Zeichnung dargestellten Haarschneidemaschine, deren feststehender, mit 8 bezeichneter Griffschenkel mit dem Deckel 3 aus einem Stück besteht, bilden die Zapfen 7 der Tragplatte 6 Hohlzylinder, in die der feststehende Griffschenkel 8 mit an seinem Deckel befindlichen Zapfen 9 eingreift.

Bei der in Abb. 2 der Zeichnung dargestellten Haarschneidemaschine, bei der der Deckel 3 lose angeordnet ist, durchsetzen die vorzugsweise vierkantigen Zapfen 7 Langlöchei Io des Obermessers 2 und dienen diesem als Führung.

Bei der in Abb. 3 der Zeichnung dargestellten Haarschneidemaschine weist die Tragplatte 6 neben den Zapfen 7 zwei weitere angegossene oder angespritzte Zapfen 11 auf. Der feststehende Griffschenkel 8 der Haarschneidemaschine ist mit einer an ihm befindlichen Platte 12 auf die Zapfen 11 aufgeschoben und mit diesen vernietet.

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Claims (4)

I I I Il • t t · • Ii lh S chutzansprüche

1.) Haarschneidemaschine mit einem feststehenden Untermesser und einem beweglichen, mittels eines kastenartigen Deckels abgedeckten Obermesser, das mittels eines an dem Triebschenkel der Maschine befindlichen, in eine Ausnehmung des Obermessers eingreifenden Zapfens bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Untermesser (1) der Haarschneidemaschine eine aus Druck- oder Spritzguß bestehende Tragplatte (6) zugeordnet ist, die mit angegossenen oder angespritzten Zapfen (7) zur Aufnahme des Untermessers (1) versehen ist.

2.) Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 mit einem mit dem feststehenden Griffschenkel der Maschine aus einem Stück bestehenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragplatte (6) befindlichen Zapfen (7) Hohlzylinder bilden, in die der feststehende Griffschenke_ (8) mit an seinem Deckel (3) befindlichen Zapfen (9) eingreift, wobei sich das Obermesser (2) an den Zap^ßen (9) führt.

3,) Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 mit einem losen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (7) der i'ragplatte (6) Löcher in dem Obermesser (2) durchsetzen und diesem als Führung dienen,

4.) Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (6) zwei angespritzte oder angegossene Zapfen (11) aufweist, auf denen der feststehende Griffschenkel (8) mit seiner Platte (12) vernietet ist.

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