DE6805381U - Knickmesstab - Google Patents

Knickmesstab

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DE6805381U
DE6805381U DE19686805381 DE6805381U DE6805381U DE 6805381 U DE6805381 U DE 6805381U DE 19686805381 DE19686805381 DE 19686805381 DE 6805381 U DE6805381 U DE 6805381U DE 6805381 U DE6805381 U DE 6805381U
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DE19686805381
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Ulrich Dipl Ing Basse
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Ulrich Basae, 3 Hannover-KJ rchrode , Putenb^^rtr. j π Α
κ;: ICKMESSTAB
Die derzeit bekannten Knickmeßstäbe besitzen auf den bei^«T oberen Flachseiten von links nach rschts ansteigende Skalen, beispielsweise in cm- und mm-Teilung. Die Skalenstriche enden *n der unteren Kante der Flachseiton der einzelnen Glieder. B»i einem nur teilweise aufgeklappten Knickmeßstab verhindert das Paket der nicht aufgeklappten Glieder ein flaches Auflegen auf den zu messenden Gegenstand. Es muß also beim Messen kleinerer Gegenstände auf dem Fußboden, an Wänden oder auf einem Arbeitstisch stets der ganze Knickraeßstab a fgeklappt werden, um ein flaches Aufliegen der Meßskalen und damit ein genaues Messen bzw. das genaue Abtragen einer Strecke auf dem zu messenden Gegenstand vorzunehmen.
Wird der Knickmeßstab in der bisherigen Ausführung in nur teilweise aufgeklapptem Zustand zur Vermeidung des oben angeführten Mangels mit der schmalen Seite zum Beispiel an eine Wand angelegt, so läßt sich nur an der Seite eine genaue Streckenabgrenzung vornehmen, an der die Skaleneinteilung an der Wand liegt. An der im Winkel dazustehenden Wand kann eine Längenabtragung nur ungenau vorgenommen werden, da die Skalenstriche nicht an der Wand anliegen. Um dennoch ein genaues Abmessen vornehmen zu können, muß der Knickmeßstab entweder voll aufgeklappt oder die Rückseite des Knickmeßetabes zu? Abmessung herangezogen werden, wobei dann die Zahlen der Skaleneinteilung auf dem Kopf stehen und nur die komplementären Zahlen, bezogen auf die Gesamtlänge des Knickmeßstabes, zur Verfügung stehen.
Der Neuerungsvorschlag beseitigt diese Nachteile.
Der Neuerungsvorschlag bezieht sich auf einen Knickmeßstab, der aus mehreren flachen Gliedern besteht und bei dem die
einzelnen Glie er auf ihren beiden flachen Seiten mit einer in beliebiger Weise aufgebrachten Meßskale versehen sind. Das Aufbrin^ -n der Meßskale kann zum Beispiel durch Aufdrucken und - oder Gravieren geschehen. Der Knickmeßstab ist so ausgeführt, daß die einzelnen Glieder im Bedarfsfall im aufgeklappten Zustand in einer beliebigen Rastvorrichtung einrasten, so daß nach dem Aufklappen ein gerader Meßstab entsteht.
Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß beim zusammengeknickten Measxab die Meßskalen mit ihren Werten au*: der Innenseite dev Endglieder beginnen und dadurch die Skalen auch im nicht ganx aufgeklappten Zustand state vollflächig arir dem »u müssenden Gegenstand aufliegen.
Bein Ausaiesser» von Ecken ist ebenfalls ein volles Aufklappen des Knickraeßstabes oder ein Ablesen von Koaiplements'rzahlen eicht menr ex forderlich, da naninehr der K: tckmeßstab auch in teilweise geöffnetem Zustand flach angelegt werden kann und lediglich das Maß einmal von oben und einmal von unten ebg:leser wird.
Eine Ergänzung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung zwischen den einzelne»« Gliedern so ausgebildet ist, daß sie mit den Kanten der Glieder eine gerade Linie bildet. Dadurch kann der Knickmeßstab gleichzeitig auch über mehrere Glieder als Lineal benutzt werden.
Eine raitere Ergänzung der Neuerung liegt darin, daß die Ska-Is3neinteilu»ig sich an der oberen Kante der flachen Seiten befindet, so daß - wie bei einem Lineal - die zu messende Strecke sehr genau abgetragen werden kann. Da die Beleuchtung in aller Regel von vorn oder ober kommt, kann die Abtragung stets ohne Beeinträchtigung durch S'ihatTenwirkung erfolgen,.
β Ο A K. % Q 1
Die Abbildungen 1-3 sollen diu Neuerung erläutern.
Die Abbildung 1 zeigt einen teilweise aufgeklappten Knickmeßstab bekannter Ausführung. Dabei, beginnt die Skale jeweils auf der oberen Seite der Endglieder. Das Paket der nicht aufgeklappten Glieder verhindert ein flaches Aufliegen der Meßskale.
Die Abbildung 2 zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel aines Knickmeßstabes nach dem Neuerungsvorschlag. Die Endglieder sind auf ihrer Oberseite mit den Endzahlen der Stablärige versehen, fallend von links nach rechts. Auf der Unterseite der Endglieder beginnt die Skaleneinteilung steigend von links nach recht».
Die Abbildung 3 zef.gl ainen mit einem Glied aufgeklappten Knickmeßstab nach dein Neuerungsvorrchlag. Di*bei is_ die Innenseite des ersten Gliedes mit der Skalenbezeichnung 1 - 18 zu erkennen. Die Skale steigt wie bishar vo~ links nach rechts, jedoch an der oberen Kantu der flache;.! Saite.
Diece Abbildung zeigt den großen Vorteil des Meßstabes nach dem Neuerungsvorschlag. Er kann vollflächig bereits mit dem ersten Glied auf don zu messenden Gegenstand aufgelegt werden, gleichgültig, ob sich der zu messende Gegenstand in der Horizontalen oder Vertikalen befindet, Dadurch ist mit sehr großer Präzision das Ausführen einer Messung bzw. das Ziehen einer Meßgeraden möglich, zumal sich die Skaleneinteilung an der natürlichen Strichkante befindet. Die Meßgerade bleibt durch die in gleicher Breite wie die einzelnen Gliedes« angeordnete Rastvorrichtung auch dann eine gerade Linie, wenn sie über mehrere Glieder gezogen wird.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCFE
1. iCniokuießßtab aus mehreren flachen Gliedern bestehend, bei dem die einzelnen Glieder auf ihren beiden ilachen Seiten mit einer in beliebiger Weise aufgebrachten Meßskale, zum Beispiel durch Aufdruck und - oder Gravur, versehen sind und bei dem die einzelnen Glieder im Bedarfsfall im aufgeklappten Zustand in bekannter Wei.se mit einer beliebigen Rastvorrichtung versehen sind, so daß nach dem Aufklappen «in gerader Meßstab besteht, dadurch gekennzeichnet, daß beim zusammengeknickten Meß-3b die Meßskalen mit ihren Anfangswerten auf der Innenseite der Endglieder beginnen und die Skalen im aufgeklappten Zustand von links nach rechts ansteigen und daß beim teilweise aufgeklappten Meßstab die nicht aufgeklappten Glieder die steigende Skale abdecken.
2. Knickmeßstab nach Schutzanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtungen zwischen den einzelnen Gliedern so gestaltet sind, daß sie mit den Kanten der Glieder eine Gerade bilden (Linealkante).
3. Knickmeßstab nach Schutzanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Skaleneinteilung an der oberen (Lineal-)Kante der flachen Seiten aufgebracht ist.
DE19686805381 1968-11-04 1968-11-04 Knickmesstab Expired DE6805381U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005581A1 (de) * 2008-01-22 2009-07-23 Adga Adolf Gampper Gmbh Gliedermaßstab aus Holz sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005581A1 (de) * 2008-01-22 2009-07-23 Adga Adolf Gampper Gmbh Gliedermaßstab aus Holz sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102008005581B4 (de) 2008-01-22 2023-09-07 Adga Adolf Gampper Gmbh Gliedermaßstab aus Holz sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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