DE6804316U - Kabeldurchfuehrung fuer ein mikrofongehaeuse - Google Patents
Kabeldurchfuehrung fuer ein mikrofongehaeuseInfo
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- DE6804316U DE6804316U DE19686804316 DE6804316U DE6804316U DE 6804316 U DE6804316 U DE 6804316U DE 19686804316 DE19686804316 DE 19686804316 DE 6804316 U DE6804316 U DE 6804316U DE 6804316 U DE6804316 U DE 6804316U
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/56—Insulating bodies
- H01B17/58—Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes
Landscapes
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
- Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
Description
S 719·2 (Messepriorität Hannover-Messe 1968 - Aktenzeichen
25V68 vom I.5.68 )
Sennheiser electronic
Dr.-Ing. Fritz Sennheiser
Dr.-Ing. Fritz Sennheiser
Kabeldurchführung für ein Mikrofjngehäuse
Es sind eine Vielzahl von Kabeldurchführungen durch Mikro-Fongehäuse
für das Anschlußkabel bekannt. Sie bezweckon durch eine aus dem Gehäuse herausragende rohrartige Verstärkung
des Kabels, dessen Bie geradius festzulegen und ein Abknicken
weitgehend zu verhindern. Bei den heute sehr dünnen Mikrofonkabeln tritt trotz dieser Maßnahme noch ei'.i verhältnismäßig
hoher Kabelverschleiß auf. Der Neuerur.gsvorschlag beseitigt diesen Nachteil und zeigt eine Lösung, den Kabelverschleiß
erheblich zu verringern.
Der Neuerungsvorschlag bezieht sich auf eine Kabeldurchführung
durch ein Mikrofongehäuse, die aus Kunststoffmaterial
besteht, welches schwach elastisch ist. Das Besondere ist dadurch
gekennzeichnet, daß ihre größte Öffnung, die die Form
eines kreisförmigen Trompetenmundes (2.1) hat, in der Außftn-ΛlΓand
des Mikrofongehäuses (l) befestigt ist, und daß sie mit
einer sich trompetenartig verengenden Fortsetzung (2.2), die im wesentlichen vom Trompetenraund getragen wird, in aas Gehäuseinnere
hineinragt, und daß diese Fortsetzung in einer rohrartige Vorrichtung (2.3) übergeht, die die Anschlußschnur
(3) umschließt und hält,,
Eine Ausgestaltung, des Neuerungsvorschlages ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des kreisförmigen Trompetenmundes
wesentlich größer ist als der Durchmesser des Mikrofon-
Üine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel zwischen der x~ohrartigen
. 2 „
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Vorrichtung (2.3) und dem Trompetenmund (2.1>
etwa 9o beträgt.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie mittels eines am Trompetenmund (2.1) ansetzenden pfropfenartigen Befestigungszylinders (2.4)
in der Gehäusewand befestigt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse 1 zum Aufnehmen des pfropfenartigen Befestigungszylinders (2.4) einen Rohransatz trägt.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Geh&ase ein rohrförmiges Gehäuse ist, welches auf einem Ende mit der Kabeldurchführung verschlossen
ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der pfropfenartige Befestigungszylinder
(2.4) in seirer Längsrichtung Federschlitze (2.4l) tragt,
deren Federkraft zum Halten der Durchführung in der Gehäusewand
dient.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der pfropfenartige Befestigungszylinder
(2.4l) auf seiner Außenfläche eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen,
ζ. B. Wulstkantön oder Wulstknöpfe (2.42) trägt, denen in der Gehäusewand entsprechende Gegenlager
(1.1) zur Rasterung und Verdrehungssicherung des Befeatigungszylinders
zugeordnet sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß in uinem Schlitz des pfropfenartigen
Befestigungszylinders eine Kontaktscheibe zum Masseanschluß
(2.42) gelagert ist, die auf ihrer der Gehäusewand zugeordneten Fiachseite Sägezähne (2.43) trägt, mit
denen sie sich ir ά±,; Wend des Gehäuses zur Kontakt gäbe
einschneidet.
Die Abbildungen 1 bis 3 sollen den Neuerungsvorschlag erläuternο Die Abbildung 1 zeigt das Prinzip. In die
Gehäusewand 1 eines Mikrofongehäuses ist die Durchführung
2 mit ihrem kreisförmigen Trompetenmund 2.1 eingesetzt. Dieser kreisförmige Trompetenmund geht in eine
sich troiapetenartig verengende Fortsetzung 2.2 über, die
in eine rohrartige Vorrichtung 2.3 übergeht, die das Mikrofonkabel 3 hält. Das Teil 2„3 kann im Bedarfsfalle
noch Kerben 2.31 oder ähnliche Vorrichtungen tragen,
die ein Herausziehen des Kabels verhindern. Die Abbildung
1 zeigt, daß das Gebiet 2.2 dem Kabf 1 3 eine sehr gute Führung gibt und ein scharfes Knicken am äußersten
Rande unmöglich ist.
Die Abbildung 2 zeigt eine besondere Ausführung des Neuerungsvorschlages. Das Mikrofon ist in diesem Falle
ein Rohr, welches mit der Durchführung 2 auf einem Ende verschlossen ist. Die Durchführung 2 entspricht der Darstellung
der Abbildung 1. Sie trägt jedoch einen pfropfenartigen Befestigungszylinder 2.4, der zur Heraushebung
schraffiert ist. Dieser Zylinder hat beispielsweise 4
Federschlitze 2.4l auf seinem Umfange. Beim Hineinpressen von 2.4 in das Gehäuse 1 drücken sie sich durch das schwach
federnde Kunststoffmaterial etwas zusammen. Der knopfförmige
Rastwulst 2.42 rastet in eine Gegenöffnung 1.1 des Gehäuserohres
1 und gibt eine Halterung und Verdrehungsicherung.
Die Abbildung 3 zeigt eine Ergänzung des Neuerungsvorschlages.
Ihre Bezeichnungen entsprechen den Abbildungen 1 und 2» In einen Schlitz des pfropfenartigen Befestigungs-Kylinders
2*4 ist eine flache, langgestreckte Kontaktscheibe
2.4J^ hochkant eingeklemmt, die auf ihrer flachen XJnterkante
Sägezähne 2.43 trägt. Beim Hineinpressen in das Gehäuserohr
1 fressen sich die Sägezähne in das Metall des Rohres und geben einen guten Kontakt für den Masseanschluß
des Kabels und des Gehäuses.
Claims (7)
1. Kabeldurchführung durch fin Mikrofongehäuse, die aus
Kunststoffmaterial besteht, welches schwach elastisch
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ihre größte Öffnung, die die Form eines kreisförmigen Trompetenmundes (2.1)
hat, in der Außenwand des Mikrofongehäuses (l) befestigt
ist, und daß sie mit einer sich trompetenartig verengenden Fortsetzung (2.2), die im wesentlichen
vom Trompetenmund getragen wird, in das Gehäuseinnere hineinragt, und daß diese Fortsetzung in eine rohrartige
Vorrichtung (2.3) übergeht, die die Anschlußschnur
3) umschließt und hält.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des kreisförmigen Trompetenmundes wesentlich größer ist als der Durchmesser des
Kabels.
3. Kabeldurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel zwischen der rohrartigen Vorrichtung (2.3) und dem Trompetenmund (2.1)
etwas 9ο beträgt.
k. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels eines am Trompetenmund (2.1) ansetzenden
pfropfenartigen Befestigungszylinders (2.4) in der Gehäusewand befestigt ist.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (l) zum Aufnehmendes pfropfenartigen
Befestigungszylinders einen Rohreinsatz trägt.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse ein rohrförmiges Gehäuse ist, welchem auf einem Ende mit der Kabeldurchführung verschlos-
sen ist.
7. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der vorgenanni
ten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dar der pfropfenartige
Befestigungszylinder in seiner Längsrichtung Federschlitze
(2.^1) trägt, deren Federkraft zum Halten der Ϊ Durchführung in der Gehäusewand dient.
£ δ. Kabeldurchführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
f daß der pfropienartige Befestigungszylinder (2.^1) auf
}; seiner Außenfläche eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen,
z. B. Wulstnuten oder Wulstknöpfe, trägt, denen
! in der Gehäusewand Gegenlager (l.l) entsprechen, zur Raste-
I rung und Verdrehungssicherung des Befestigungszylinders.
I 9. Kabeldurchführung nach Äinem oder mehreren der vorgenann-
\ ten Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß in einem Schlitz
•j des pfropfenartigen Befestigungszylinders eine dem Masseanschluß
dienende Kontaktscheibe (2.42) gelagert ist, die auf ihrer der Gehäusewand zugeordneten^lachseite Sägezähne (2
ι trägt, mit denen sie sich in die Wand des Gehäuses zur Kon-
! taktgabe hineinschneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804316 DE6804316U (de) | 1968-10-28 | 1968-10-28 | Kabeldurchfuehrung fuer ein mikrofongehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804316 DE6804316U (de) | 1968-10-28 | 1968-10-28 | Kabeldurchfuehrung fuer ein mikrofongehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6804316U true DE6804316U (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=6595309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686804316 Expired DE6804316U (de) | 1968-10-28 | 1968-10-28 | Kabeldurchfuehrung fuer ein mikrofongehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6804316U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714225A1 (de) * | 1976-06-17 | 1977-12-29 | Heyman Mfg Co | Aus einem dielektrischen kunststoff geformte, selbstsichernde biege- und zugentlastungsbuechse oder -huelse |
-
1968
- 1968-10-28 DE DE19686804316 patent/DE6804316U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714225A1 (de) * | 1976-06-17 | 1977-12-29 | Heyman Mfg Co | Aus einem dielektrischen kunststoff geformte, selbstsichernde biege- und zugentlastungsbuechse oder -huelse |
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