DE6803093U - Vorrichtung zum verpacken, insbesondere zum stirnseitigen verpacken von rollenfoermigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken, insbesondere zum stirnseitigen verpacken von rollenfoermigem gut

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Description

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Patentanwalt DIPL.-ING. INGRISCH1WUPPERTAl-ELBERFELD wall 27/29
Wuppertal-Elberfeld, den 17. Okt. 1968 Pom/Be
Gebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte Nr. 4293
Firma Kurt Dörpinghaust Hückeswagen/Rhld.
Vorrichtung zum Verpacken, insbesondere zum stirnseitigen Verpacken von rollenförmigem Gut.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken, insbesondere zum stirnseitigen Verpacken von rollenförmigem Gut, wie Teppiche, Papierrollen, Stoffballen od. dgl., mittels SchrumpffolienaJ;reifen.
Es ist bekannt, rollenförmige Güter in Papier- oder Jutesäcken zu verpacken. Diese Verfahren sind jedoch sehr aufwendig und daher vor allem im Großbetrieb sehr kostspielig. Es ist weiterhin bekannt, Güter der vorgenannten Art durch diagonales Umwickeln mit streifenförmigen Papier- oder Folienbahnen zu umhüllen. Da aus wickeltechnischen Gründen bei dieser Technik nur relativ schmale (etwa 100 mm breite) Wickelrollen eingesetzt werden können, ist hierbei eine Umhüllung der Stirnseiten -^ ^ ' der zu verpackenden Güter nicht möglich.
Aufsetzen von vorgefertigten Hauben oder Hüllen auf die Stirnseiten der Packgüter ist zwar in Einzelfällen möglich, kann aber aus praktischen Gründen dann nicht in Frage kommen, wenn es sich um die rationelle Verpackung
einer großen Anzahl von Gütern der vorgenannten Art mit stets wechselndem Durchmesser handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein maschinelles Verpacken der Stirnseiten von Gütern der genannten Art mit wechselndem Durchmesser ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung, bei der vorgesehen ist, daß achsparallel hintereinander ein erstes Förderband, ein Transporttisch, ein zweites Förderband und ein weiterer Transporttisch angeordnet sind, wobei die Förderbänder gegensinnig zueinander antreibbar sind und an ihren laufseitigen Enden jeweils einen Endschalter aufweisen, daß den Transporttischen jeweils eine Folienmagazinrollen-Aufnähme, V/inkelschweißbacken, Durchmessertaster und ein Schmalförderbandsystem zugeordnet sind, und daß in aen Transporttischen ein Pneumatio-Zylinder in Schwenkausführung angebracht ist, der durch ein Elektromagnetventil steuerbar ist und einen in der Horizontalen liegenden Schieber in die Vertikale hebt und anschließend geradlinig, d.h. quer zur Axialrichtung der zu verpackenden Rolle unter Mitnahme derselben weiterbewegt, wobei de; Schieber mit einem, in Ausgangsstellung vertikal stehenden Anschlag verbunden ist. Ein weiteres, in bezug auf eine einfache Bau- und 'Wirkungsweise der ej.f indungsgomaßen Vorrichtung bedeutungsvolles Merkmal derselben besteht darin, daß die Folienmagazinrollen-Aufnahme, die Winkelschweißbaoken
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sowie der ^urchmessertaster jewsjls an der dem schalterseitigen Ende eines jeden vorgeschalteten Förderbandes gegenüberliegenden Seite an den Transportti-. sehen angeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl das erste, als auch das zweite Förderband aus je zwei einzelnen Förderbändern bestehen, die in Längsrichtung V-förmig zueinander angeordnet sind, wobei die den Transporttischen zugewandten Einzelförderbänder in Gelenklagern gelagert sind und mittels Pneumatic-Zylindern radial in dichtung auf den jeweilig nachfolgenden Transporttisch verschwenkbar sind. · ·
Wie sich die Erfindung am besten verwirklichen und weiter ausgestalten läßt, ergibt sich aus der Zeichnung und deren Beschreibung, die weitere Merkmale der Erfindung zum Inhalt haben. Die Zeichnung ist auf eine schematische. Darstellung der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschränkt; und zwar zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 . ;
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem ersten Förderband 3, dem ersten Transporttisch 4, dem zweiten Förderband 5 sowie dem zweiten Transporttisch 6. Am laufseitigen Ende 31 bzw. 51 der Förderbänder 3,5 ist ein Endschalter 7 vorgesehen, der beim Auflaufen des zu
verpackenden Gegenstandes - im folgenden kurz Rolle 9 genannt - den Bandlauf abschaltet.
Die Förderbänder 3,5 bestehen, wie aus Fig. 2 leicht zu entnehmen ist, jeweils aus zwei einzelnen Förderbändern 32, 33 bzw. 52,53 die in Axialrichtung V-förmig zueinander geneigt sind. Die zwei einzelnen Förderbänder werden über einen Kettentrieb und über Kugelgelenke od. dgl. von einem Drehstrom-Getriebe-Bremsmotor angetrieben. In der Mitte der einzelnen Förderbänder 33,53 ist ein Pneumatic-Zylinder in Schwenkausführung angebracht, der durch ein Elektromagnetventil gesteuert wird. Die Förderbänder 33,53 sind gelenkig gelagert, um ein Abschwenken durch den Pneumatic-Zylinder zu ermöglichen. Der am laufseitigen Ende der Förderbänder 3,5 angeordnete Endschalter 7,8 ist mit einem gegen die Laufrichtung der Förderbänder geneigten Anschlag verbunden, der auf Kugelführungen geführt ist und unter Federdruck steht.
Der Transporttisch 4,6 ist eine Schweißkonstruktion, an
dem als Baugruppen die noch zu beschreibenden Folienmagazinrollen-Aufnähme 10, die Winkelschweißbacken 11, die Schweißnaht-Lagenverstellung 12, der Durchmessertaster 13 und das Schmalförderbandsystem 14 an- bzw. eingebaut sind. In dem Transporttisch ist ein Pneumatic-Zylinder in Schwenkausführung angebracht, der durch ein Elektromagnetventil gesteuert wird und einen in der Horizontalen liegenden Schieber in die Vertikale hebt. Der Schieber ist etwa 4000 mm lang und. in seiner Lagerung
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so ausgebildet, daß der nur in eine Richtung ziehende Pneumatic-Zylinder den Schieber erst in die Vertikale schwenkt und dann denselben auf vier Kugelführungen geradlinig bewegt. Mit dem Schieber ist ein in Ausgangsstellung vertikal stehender Anschlag verbunden, der beim Hochschwenken des Schiebers unter die Transporttisch-Oberkante schwenkt. Der Einlauf 41 »'61 des Transporttisches 4,6 weist eine geringe Steigung auf und ist mit einer Vielzahl von kleinen Rollen ausgerüstet.
Die Folienmagazinrollen-Aufnahme 10 bildet mit der Schweißnaht-Lagenverstellung 12 eine Einheit, da beide über die Mitte der jeweils zu verpackenden Rolle 9 gefahren werden. Diese Einheit ist 'eine Schweißkonstruktion, die auf Kugeln geführt und über eine Antriebsspindel abgesenkt bzw.
' angehpben wird und am Transporttisch 4,6 befestigt ist. Das Gehäuse, an dem die Spindelmutter befestigt ist, dient außerdem zur Aufnahme der Winkelschweißbacken 11 und de-
• ren Bauteile sowie der Bremsdorne für die Folienmagazinrollen. Bei den Bremsdornen läßt sich die Bremsstärke korrigieren, da die Bremskraft durch einstellbare Tellerfedern erzeugt und auf Bremsbeläge übertragen wird. Ferner sind die zwei Bremsdorne über Kettenräder mittels einer Rollenkette verbunden, um einen gleichmäßigen Folienabzug zu erzielen.
Der Durchmessertaster 13 besteht im wesentlichen aus einem Fühlarm der abgewickelt über der zu verpackenden Rolle 9 steht und über die Folienbreite hinausragt, so
daß der Durchmessertaster 13 mit der Schrumpffolie nicht in Berührung kommt. Der Durchmessertaster ist auf einer Kugelführung geführt und wird durch eine Antriebsspindel abgesenkt bzw. angehoben. Die Antriebsspindel und die Kugelführung sind in sinem Gehäuse aufgenommen, das am Transporttisch 4,6 befestigt ist. 3ie Antriebsspindel wird von der Schweißnaht-Lagenverstellung 12 aus angetrieben, wobei dem Durchmessertaster jedoch ein Übersetzungsgetriebe 1:2 vorgeschaltet ist. Der Kopf des Durchmessertasters beinhaltet eine Sqhaltplatte,'die in zwei Kugelführungen gelagert ist und einen Endschalter anfährt.
Das Schmalförderbandsystem 14 baut sich auf mehreren schmalen in mehr oder weniger bestimmten Abständen laufenden Förderbändern 141 auf, die die zu verpackende Rolle in radialer. Richtung transportieren. Die Antriebsund Umlenkrollen 142 desselben sind im Transporttisch 4,6 gelagert, wobei jedes einzelne Förderband eine separate Umlenkrolle mit Spannstation aufweist» Ferner lie;-,; die Oberkante der Förderbänder 141 mit der des Transporttisches 4,6 gleich. <
Im folgenden soll noch der Durchlauf einer zu verpackenden Teppichrolle erläutert werden.
Der fertiggerollte und abgebundene Teppich 9 wird dem Förderband 3 übergeben, das die Teppichrolle 9 in axialer Richtung gegen einen im bestimmten Wr'nkel stehenden An-
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schlag, der den Endschalter 7 betätigt, transportiert. | Durch den im bestimmten Winkel gegen die Laufrichtung des Förderbandes 3 geneigten Anschlag wird erreicht, daß für die spätere Endkappen-Aufbringung ein Teppich mit größerem Durchmesser um ein bestimmtes Maß gegenüber einem Teppich mit kleinerem Durchmesser zurückliegt, so daß der Überstand der Folie immer groß genug ist, um die ordnungsgemäße stirnseitige Verpackung der Teppichrolle od. dgl. zu gewährleisten. Beim Auflaufen des Teppichs 9 auf den Anschlag schaltet der damit verbundene. Endschalter das Förderband 3 ab, wodurch also gewährleistet ist, daß die Teppichrollen aller Durchmesser und Längen mit einer Kopfseite an einem gewünschten Punkt zu liegen kommen. Das Förderband.3 ist V-förmig konstruiert, d.h. es baut sich auf zwei einzelne Förderbänder 32,33 auf, die in einem bestimmten Winkel zueinander geneigt sind. Dadurch wird erstens die axiale Führung des Teppichs .9 und zweitens die Möglichkeit des einseitigen Absctiwenkens um die Mittelachse des Förderbandes 3 erreicht. Der Endschalter 7 gibt ferner direkt oder verzögert über ein Relais einem Pneumatic-Zylinder : den Befehl zum Einfahren, womit die eine Hälfte 33 des Förderbandes 3 abgeschwenkt wird. Die vorher in dem V-förmigen Förderband 3 liegende Teppichrolle 9 rollt dann auf den dem Förderband 3 parallel nachgeschälteten Transporttisch 4, worauf die eine Hälfte 33 des Förderbandes 3 in ihre Ausgangsstellung zurücksohwenkt. Die Teppichrolle 9 rollt auf dem Transporttisch 4 axial gegen einen Anschlag und hat bei ihrer Rollbewegung einen
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Endschalter betätigt, welcher direkt oder verzögert einem Pneumatic-Zylinder beordert, einen in der Horizontalen liegenden mit der Oberkante des Transporttisches 4 abschließenden Schieber in die Vertikale zu schwenken, wobei der Anschlag gleichzeitig unter die Transporttischoberkante verschwenkt wird. Beim weiteren Einfahren des Pneumatic-Zylinders fährt der nunmehr vertikal stehende Schieber gegen die Teppichrolle 9 und schiebt diese vor sich her in den Bereich der \7inkelschweißbackea. 11. Hierdurch wird erreicht, daß die Teppichrolle, bevor sie in den Bereich der Winkelschweißbacken geschoben wird, ausgerichtet ist. Das Ausrichten der Teppichrolle 9 wird, durch eine geringe Steigung des Transporttischeinlaufa 41» welcher mit einer Vielzahl von kleinen Laufröllchen ausgerüstet sein kann, unterstützt. Sobald die Teppichrolle im Bereich der Schweißbacken liegt, geht der Schieber in die Ausgangsstellung zurück, d.h. in die horizontale Lage, wobei sich gleichzeitig der ,Anschlag wieder aufrichtet. Durch die Parallelverschiebung der Teppichrolle 9 wird außerdem erreicht, daß eine Längskante der Teppichrolle, gleich welcher Durchmesser und Längen an e^inem gewünschten Punkt zu liegen kommt.
Während die Teppichrolle 9 von dem Schieber transportiert wurde, ist sie in ein, an beiden Längsseiten offenes Folienband 101 geschoben worden. Dieses Folienband wurde an der Breitseite beim Verschweißen der Stirnkappen 102 der davor verpackten Teppichrolle verschweißt.
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Ursprünglich bestand dieses Folienband 101 aus zwei einzelnen Folienbändern, die von zwei Magazinrollen 103, einerseits durch den Vorschub dec Schiebens und andererseits durch die Winkelschweißbacken 11, abgezogen wurden. Die Magesinrollen 103 sind auf Bremsdorne aufgenommen, die mit einer Kette od. dgl. miteinander ver- bunden sind, wodurch eine einstellbare Spannung und ein gleichmäßiger Abzug der Folie 101 erreicht wird. Der gleichmäßige Folienabzug ist notwendig, um ein Zusammentreffen der beiden Längs Schweißnähte zu verhindern, wie es bei einem Wechsel von Teppichen mit großen auf kleinen Durchmessern erfolgen könnte. Andererseits sind die zwei Magazinrollen 103 mit der nachstehend erläuterten Schweißnaht-Lagenverstellung 12 verbunden, wodurch gewährleistet ist, daß die Schweißnähte an der Breit- und Längsseite der Endkappe 102. immer auf die Mitte des Teppichrollendurchmessers zu liegen kommen, unabhängig davon, welche Teppichrollen-Durchmesser dem Folienband 101 zugeführt werden.
Das Schweißaggregat baut sich auf zwei Winkelschweißbacken 11 auf, die in der Ausgangsstellung auseinandergefahren sind. Den Befehl zum Zusammenfahren erhalten sie bei längerem Durchlauf von Teppichrollen gleichen Durchmessers durch einen Endschalter, der durch den Schieber getätigt wird, wenn er in seine Ausgangsstellung zurückfährt. Das Auseinanderfahren wird über ein einstellbares Relais gesteuert, um gegebenenfalls auch die Schweißzeit berichtigen zu können. Die Führungen und die Antriebs-
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gewindespindel für die zwei Winkelschweißbacken 11 sind in einem Gehäuse aufgenommen, das nochmals über Führungen und einer Antriebsspindel verfahrbar ist. Die voneinander getrennten Verstellwege sind erforderlich, um einerseits die wei Winkelschweißbacken gegen- bzw. auseinanderfahren zu können und andererseits die Lage der Schweißnaht, wegen der verschiedenen Durchmessergroßen der zu verpackenden Rollen 9 verändern zu können.
Die Schweißnaht-Lagenverstellung erfolgt automatisch über den Durchmessertaster 13, v.obei für den Antrieb der Schweißnaht-Lagenverstellung und für den des Durchmessertaster^ der gleiche Antriebsmotor dient, dem Durchmessertaster 13 jedoch ein Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet ist. Die Schweißnaht-Lagenverstellung 12 und der Durchmassertaster 13 fahren nach jeder fertigen Endkappe 102 in ihre Ausgangsstellung zurück.
Der bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers betätigte Endschalter gibt direkt oder verzögert den Befehl zum Fahren an die Schweißnaht-Lagenverstellung 12 und den Durchmessertaster 13, wobei die Fahrbewegung jedoch in einem Verhältnis von 1:2 erfolgt, d.h. d r Durchmessertaster legt immer den doppelten Yfeg zurück. Bei Verpakkung einer großen Anzahl von Teppichen gleichen Durchmessers kann der sonst von den. Schieber betätigte Endschalter abgeschaltet werden, um ein unnötiges Verfahren des Durchmessertasters und der Schweißnaht-Lagenverstellung
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Der Tasterkopf des Durchmessertasters 13 fährt von oben auf die zu verpackende !Teppichrolle 9 zu und sobald er bzw. sein eingebauter Endschalter die Oberkante der Teppichrolle anfährt, bleibt sowohl er- als auch die in geringerer Geschwindigkeit mitlaufende Schweißnaht-Lagenverstellung stehen. Dadurch wird eine einwandfreie Mittenlage der Schweißnaht erreicht. Der im Tasterkopf des Fühlarmes eingebaute Endschalter gibt beim Auflauf auf den Teppich gleichzeitig den Schweißbacken den Befehl des Zusammenfahrens. Sobald die Winkelschweißbacken 11 zusammengefahren sind, erfolgt die Impulsschweißung, § d.h. zuerst eine Impulsverbundschweißoag, dann eine Im- j pulstrennschweißung und wieder eine Impulsverbundschweißung \ (in einem Arbeitsgang). Hierdurch ist erstens die End- I kappe 102 der Teppichrolle 9 fertiggeschweißt, zweitens die Folie 101 von der fertigen Endkappe 102 getrennt und drittens, die erste Schweißnaht für die nächste Kappe fertig«
Hiernach übernimmt das im Transporttisch 4 eingebaute Schmalförderbandsystem 14 die Teppichrolle '9 und übergibt sie dem zweiten Förderband 5· Das Förderband 5 leitet den Arbeitsablauf für die zweite Endkappe ein, der funktionsgleich mit dem Arbeitsablauf für die erste Endkappe ist. In Fig. 1 sind die Bewegungsabläufe der zu verpackenden Rolle 9 durch Pfeile dargestellt.
Nachdem die zweite Endkappe 102 auf die andere Seite der Teppichrolle 9 aufgebracht ist, wird diese einer weiteren
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Förderanlage übergeben, wobei die Rolle eine Einwickelmaachine durchläuft, in der sie über ihre gesamte Länge spiralförmig mit Schrumpffolienstreifen umwickelt wird. Hiernach-läuft die Rolle noch durch einen Schrumpftunnel, in dem die einzelnen spiralförmigen Lagen,miteinander verschweißen. Gleichzeitig verschweißen sich die Endkappen mit den spiralförmigen Lagen, so daß die gesamte Verpackung der Teppichrolle, wenn diese den Schrumpftunnel verlassen hat, eine Einheit bildet.
Ansprüche:

Claims (1)

ι · t k I · t It It DIPL-ING. H. J. INGRISCH PATENTANWALT _ 1 - WUPPERTAI^ELBERPELD WALL 27/29 TEL 44S096 Ansprüche ;
1. Vorrichtung zum Verpacken, insbesondere zum stirnseitigen Verpacken von rollenförmigem Gut, wie Teppiche, Papierrollen, Stoffballen od. dgl. mittels.Schrumpf- ;| folienstreifen, dadurch gekennzeich-
;| net, daß achsparallel hintereinander ein erstes Pör-
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■| derband.(3), ein Transporttisch (4), ein zweites Eör-
|.| ■ derband (5) und ein weiterer Transporttisch (6) ange-
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zueinander antreibbar sind und an ihren laufseitigan Enden (31,51) jeweils einen Endschalter (7) aufweisen, daß den Transporttischen (4,6) jeweils eine Polienmagazinr oll en-Auf nähme (10), Winkelschwexßbacken (11),'
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tigen Ende (31»5l) eines jeden vorgeschalteten Förderbandes (3,5) gegenüberliegenden Seite an den Transporttischen (4,6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 + 2, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl das erste als auch das zweite Förderband (3,5) aus je zwei einzelnen Förderbändern (32,33,52,53) bestehen, die :".n Längsrichtung V-förmig zueinander angeordnet sind, wobei die den Transporttischen (4,6) zugewandten Einzelförderbänder (33,53) in Gelenklagern gelagert sind und mittels'Pneumatic-Zylinder radial in Richtung auf den jeweilig nachfolgenden .Transporttisch (4,6) verschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlauf zur Transporttisch-Oberfläche eine geringe Steigung aufweist und mit kleinen Laufröllchen bestückt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Folienmagazinrollen-Aufnähme (10) eine Schweißnaht-Lagenverstellungsvorrichtung (12) zugeordnet ist, wobei diese Einheit über eine Antriebsspindel auf- bzw. abwärts bewegbar ist und daß das Gehäuse, an dem die Spindelmutter befestigt ist, als Aufnahme der V/inkelschweißbacken (11) und deren Bauteile, sowie der Bremsdorne für die Polienmagazinrollen (103) dient, wobei die Bre ms-tärke der Bremsdorne über einstellbare Tellerfedern korrigierbar ist.
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6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei Bremsdorne einer jeden Folienmagazinrollen-Aufnähme (10) über Kettenräder mittels einer Rollenkette verbunden sind.
7. Vorrichtung nach den'Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkelschweißbacken (11) über eine Antriebsspindel auseinander- bzw. zusammenfahrbar sind, wobei das letzte Schließen der Schweißbacken durch Luftzylinder erfolgt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmalförderbandsystem (14) aus mehreren schmalen Förderbändern (141) besteht, deren Antriebs- und Umlenkrollen (142) im Transporttisch (4,6) gelagert sind, derart, daß die Oberkante der Förderbänder mit der Oberkante des Transporttisches (4,6) auf gleicher Höhe- liegen, wobei jedes Förderband (141) eine separate Umlenkrolle (142) mit Spannstation aufweist und der Antrieb über Kettentrieb erfolgt, wobei die Laufrichtung der Förderbänder radial zum zu verpackenden rollenförmigen Gut (9) ausgerichtet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmessertaster (13) aus einem Fühlhebel besteht, der abgewinkelt über der zu verpackenden Rolle (9) steht und der über eine Antriebpspindel absenkbar bzw. anhebbar ist, wobei die Antriebsspindel von der Schweißnaht-Lagenverstellung unter Zwischen-
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schaltung eines Übersetzungsgetriebes antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach den. Ansprüchen 1-9» dadurch gekennzeichnet , daß am unteren freien Ende des Fühlhebels des Durchmessertasters (13) ein Endschalter vorgesehen ist, der, sobald er beim Nieder fahren des Fühlhebels den zu verpackenden Gegenstand berührt, den Stromkreis unterbricht.
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