DE6802335U - Filtereinsatz fuer ein hydraulikfilter - Google Patents

Filtereinsatz fuer ein hydraulikfilter

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DE6802335U
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Germany
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Application number
DE6802335U
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FRAM FILTER GmbH
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Publication of DE6802335U publication Critical patent/DE6802335U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. w. Schalk · dipl.-inc. p. Wirth · dipl.-ing. g. Dan ν en berg DR. V. SCH MI ED-KO WARZIK · DR. P.W-JNHOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STR. S9
H. Oktober 1968
(PW)/Gu/RK/Hd
Fram PiIter GmbH
6361 Beienheim
Framstraße
Filtereinsatz für ein Hydraulikfilter
Die Neuerung betrifft einen zylinderförmigen Fülleinsatz für ein Hydraulikfilter, bei dem ein Filterkörper zwischen zwei koaxialen Siebblechen angeordnet ist, die an ihrem oberen und unteren Ende mittels mit Durchlässen versehener Endscheiben abgedeckt sind. Ein derartiger Filtereinsatz, dessen Mlterkörper beispielsweise ein sternförmig gefalteter Papierfilter sein kann, findet in hydraulischen Anlagen Verwendung, in denen je nach den Betriebsbedingungen hohe Druckstöße auftreten, könner Der
Filtereinsatz muß nun so ausgelegt sein, daß er derartige Druckstöße, die "beispielsweise bei Schnellschluß eines Ventils auftreten können, ohne Beschädigungen aushälx.
Eine kritische Stelle bekannter Filtereinsätze bildet die Verbindung zwischen den beiden koaxial angeordneten röhrenförmig gebogenen Siebblechen und der oberen bzw. unteren Endscheibe. Diese beiden Endscheiben sichern einerseits den Filterkörper am Herausfallen aus seinem Aufnahmeraum, wie sie auch die Stabilität des gesamten Einsatzes erhöhen; zum «,nderen wird der gesamte Filtereinsatz häufig an einem den Filtereinsatz überragenden Rand der oberen Endscheibe im Gehäuse gehalten.
Es ist ein Filtereinsatz bekannt, bei dem der untere, nach außen gebördelte Rand des inneren Siebblechs mit der unteren Endscheibe verschweißt ist. Dabei liegt auf einer Schulter in einem Mitteldurchbruch der unteren Endscheibe eine Ventilscheibe auf. Das zu dieser Ventilscheibe gehörende Überdruckventil öffnet, falls in dem bekannten Filtereinsatz - etwa durch Verstopfung des Filterkörpers - ein bestimmter Überdruck herrscht.
Ebenfalls ist es bekannt, die obere bzw. untere Kante eines als Filterkörper dienenden Papiereinsatzes mittels eines Harzklebers mit der jeweiligen Endscheibe zu verkleben. Des weiteren ist ein Filtereinsatz b -\annt, bei
dem die untere Endscheibe um das äußere Siebblech herumgebördelt ist, wobei diese Bördelung mit dem Siebblech punktverschweißt ist.
Diese bekannten Verbindungen zwischen den Endscheiben und dem Siebblech halten jedoch nicht den Druckspitzen stand, die in manchen, für hohe Drücke ausgelegten Hydraulikan-
daher , , lagen auftreten können. Der Neuerung lieg£7"die Aufgabe zugrunde, einen Filtereinsatz derart auszubilden, daß eine feste mechanische Verbindung zwischen der oberen und unteren Endscheibe bzw. zwischen der Endscheibe und dem Siebblech hergestellt wird, welche auch hohen Differenzdrücken standhalten kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der obere Rand des inneren Siebblechs in a^xale Richtung weisende und das Siebblech verlängernde Laschen aufweist, die mit dem hochgezogenen Rand einer Deckscheibe mit einem der oberen Endscheibe entsprechenden Durchlaß verschweißt sind, welche Deckscheibe auf der oberen Endscheibe aufliegt und ebenfalls mit der Endscheibe verschweißt ist,und daß auch die untere Endscheibe über wenigstens eine Schweißverbindung mit wenigstens einem der Siebbleche verbunden ist. Es ist also zusätzlich im Gebiet der oberen Endscheibe die Dackscheibe vorgesehen, welche einerseits über die Verschweißung mit der Lasche des äußeren Siebblechs und andererseits über das Anpunkten mit der oberen Endschexbe γΊθ
Verbindung zwischen dem inneren Siebblech und der oberen Sndscheibe herstellt. Zusätzlich ist auch die untere Endscheibe über eine Schweißverbindung mit wenigstens einem der Sie"1. Ieehe verbunden.
Zur Erhöhung der Stabilität des Filtereinsatzes kann der Außenrand der oberen Endscheibe nach unten gezogen sein, so daß er eine Einfassung für das äußere Siebblech bildet. Ferner ist es mit Vorteil möglich, die obere Endscheibe derart auszubilden, daß auch ihr Innenrand nach unten gezogen ist.und so in einen von den Laschen und dem oberen Rand des inneren Siebblechs gebildeten Aufnahmeraum hineinragt. Die obere Endscheibe ist zusammen mit ihrem Durchlaß für das zu filternde Medium also kreisringförmig ausgebildet, wobei die Ränder dieses Kreisrings die beiden Siebbleche an ihren, oberen Rand einfassen.
Filtereinsätze der beschriebenen Art besitzen in der Regel an ihrem Bodenteil ein Überdruckventil, welches öffnet, sobald der Filterkörper sich bei längerem Betrieb zugesetzt hat. Dabei ergibt sich eine besonders stabile Ausführungsform der Schweißverbindung am unteren Bodenteil, wenn der Ventilsitz des Überdruckventils von einem i-rofilblech gebildet wird, welches mit dem inneren Siebblech und mit der unteren Endscheibe versc" v.eißt ist. Nach dieser Ausführungsform sind also zwei Reihen von
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Schweißpunkten vorgesehen, nämlich einmal eine Verbindung zwischen dem Profilblech und dem inneren Siebblech und zum anderen eine Schweißung zwischen der unteren Abdeckscheibe und diesem Profilblech.
Der Filtereinsatz erhält eine genügende Festigkeit, wenn die Schweißverbindungen an der oberen und unteren Endscheibe punktgeschweißt sind.
Ebenso wie am oberen Rand der Siebbleche kann zur Erhöhung der Stabilität das Profilblech mit Vorteil eine Einfassung für das äußere Siebblech bilden, wobei es zwischen den Siebblechen und der unteren Endscheibe angeordnet ist.
Die Erfindung sei im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mittelachse eines erfindungsgemäßen Filtereinsatzes;
Fig. 2 eine Einzelheit am oberen Ende des Filtereinsatzes nach Fig. 1 -»»4 (Ausschnitt X) und
Fig. 3 eine Einzelheit am unteren Ende dieses Filtereinsatzes. (Ausschnitt Y)
Der Filtereinsatz, in den das zu filternde Medium in Richtung
des Pfeils 1 einströmt, besitzt ein inneres Siebblech 2 und ein äußeres Siebblech 3, zwischen denen sich der Filtereinsatz 4 befindet, der beispielsweise aus sternförmig gefaltetem Filterpapier bestehen kann. Am unteren Ende des Filtereinsatzes ist ein Überdruckventil mit einem Ventilkegel 5, einem Ventilsitz 6 in Gestalt einer Profilplatte und einer Druckfeder 7 angebracht (Yergleiche .w Fig. 1). Oben und unten ist der Filtereinsatz von jeweils einer Endscheibe 8 abgeschlossen, die in ihrer Mitte jeweils eine Durchlaßöffnung 9 für die Hydraulikflüssigkeit besitzt.
Aus Fig, 2 ist eine Deckscheibe 10 ersichtlich, die bei 11 mit der Lasche 12 des inneren Siebbleches 2 sowie bei 13 mit der Endscheibe 8 verschweißt ist.
Aus Fig. 3 geht die Schweißverbindung am unteren Ende des
*" Filtereinsatzes hervor. Hier ist der Ventilsitz bzw. das Profilblech 6 bei H mit dem inneren Siebblech 2 und bei 15 mit der unteren Endscheibe 8 verschweißt.
Es ist ereichtlich, daß die Schweißverbindung nach Fig. 2 ebenso gut am unteren Ende des Filtereinsatzes vorgesehen sein kann. In diesem Fall muß die Schweißverbindung am oberen Ende wie in Fig. 2 oder 3 dargestellt ausgeführt sein.

Claims (6)

1. Zylinderförmxger Filtereinsatz für ein Hydraulikfilter, bei dem ein Filterkörper zwischen zwei koaxialen Siebblechen angeordnet ist, die an ihrem oberen und unteren Ende mittels mit Durchlaßöffnungen versehener Endscheiben abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des inn ren Siebblechs (2) in axiale Richtung weisende und das Siebblech verlängernde Laschen (12) aufweist, die mit dem hochgezogenen Rand einer Deckscheibe (10) mit einer der oberen Endscheibe (8) entsprechenden Durctlaßöffnung (9) verschweißt sind, welche Deckscheibe (10) auf der oberen Endscheibe (8) aufliegt und ebenfalls mit der Endscheibe (8) verschweißt ist, und daß auch die untere Endscheibe (8) über wenigstens eine Schweißverbindung (H, 15) mit wenigstens einem der Siebbleche (2, 3) "verbunden ist»
2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der oberen Endscheibe (9) nach unten gezogen ist und so eine Einfassung für das äußere Siebblech (3) bildet.
3. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand der oberen Endscheibe (8) nach unten gezogen ist und in einem von den Laschen (12) und dem oberen Rand des inneren Siebblechs (2) gebildeten Aufηahmeraum angeordnet ist.
4. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß sein Bodenteil ein Überdruckventil (5, 6, 7) aufweist, dessen Ventilsitz (6) von einem Profilblech gebildet wird, welches mit dem inneren Siebblech. (2) und mit der unteren Endscheibe (8) verschweißt ist.
5. Filtereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzsichnet, daß das Profilblech. (6) eine Einfassung für das äußere üiebblech (3) bildet und zwischen den Siebblechen (2, 3) und der unteren Endscheioe (8) angeordnet ist*
6. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (11, 13, H, 15) punktgeschweißt sind.
Der Patentanwalt:
DE6802335U 1968-10-14 1968-10-14 Filtereinsatz fuer ein hydraulikfilter Expired DE6802335U (de)

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DE6802335U DE6802335U (de) 1968-10-14 1968-10-14 Filtereinsatz fuer ein hydraulikfilter

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DE6802335U true DE6802335U (de) 1969-05-29

Family

ID=33481687

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DE (1) DE6802335U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624518A1 (de) * 1986-07-19 1988-01-28 Knecht Filterwerke Gmbh Filtergehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3624518A1 (de) * 1986-07-19 1988-01-28 Knecht Filterwerke Gmbh Filtergehaeuse

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