DE678738C - Eiserzeuger fuer Blockeis - Google Patents

Eiserzeuger fuer Blockeis

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Publication number
DE678738C
DE678738C DEB179259D DEB0179259D DE678738C DE 678738 C DE678738 C DE 678738C DE B179259 D DEB179259 D DE B179259D DE B0179259 D DEB0179259 D DE B0179259D DE 678738 C DE678738 C DE 678738C
Authority
DE
Germany
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ice
cells
brine
cell
block
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Expired
Application number
DEB179259D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Kurt Backhauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT BACKHAUSS DIPL ING DR
Original Assignee
KURT BACKHAUSS DIPL ING DR
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Eiserzeuger für Blockeis Die bekannten Eiserzeuger für Blockeis bestehen im wesentlichen aus einem prismatischen, mit Sole gefüllten Gefäß, in welches die das Gefrierwasser :enthaltenden Zellen von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt einzeln oder in Zellenrahmen zusammengefaßt eingehängt werden. In einem Abteil seitlich oder unterhalb der Zellen befindet sich gewöhnlich der Verdampfer für das Kältemittel. Der Umlauf der Sole zwischen dem Verdampfer und den Eiszellen wird durch Rührwerke oder Pumpen bewirkt und erfolgt in der Längsrichtung des Eiserzeugers.. Die Zellenrahmen sind meist fahrbar eingerichtet und werden durch eine Vorschubeinrichtung beire Ziehen des Eises nachgeschoben. Da alle Zellen in der Ho.uptströmungsrichtung der Sole hintereinander sitzen, strömt die Sole hauptsächlich in gerader Richtung durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Zellen auf dem kürzesten Wege hindurch, und Querströmungen treten entweder sehr schwach oder, wenn die Hauptströmiung stellenweise zufällig .auf vorstehende Zellenkanten stößt, unregelmäßig auf. Der Nachteil dieser Zellenanordnung, der bei großen Eiserzeugern besonders hervortritt, besteht in .einer längeren Gefrierdauer der weniger gut umspülten Zellen.
  • Um den Soleumlauf zu verbessern, hat man stärkere Rührwerke verwendet, die Zahl der Rührwerke nebeneinander vermehrt, .an manchen Stellen Führungsbleche angebracht, große Kästen durch eine oder mehrere in der Längsrichtung verlaufende Zwischenwände unterteilt oder die ganzen Kästen schmäler und dafür länger gebaut, Soleverteilungsrohre am Boden unter den Eiszellen verlegt usw., ohne mit dem sich ergebenden Aufwand an Mehrkosten einen völlig gleichmäßigen So'eumlauf zu erreichen.
  • Nun ist ein Eiserzeuger für Blockeis bekanntgeworden, dessen Eiszellen ,an allen vier Wänden- von der Sole gleichstark umströmt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß in einem gewissen Abstand um jede einzelne Zelle herum mit dem Gefäß fest verbundene Zwischenwände angeordnet sind; so daß regelmäßige Kanäle entstehen, welche die Sole durchfließen muß. Ein Nachteil dieser Einrichtung ist der große Mehraufwand an Baustoff und Löhnen sowohl für die Zwischenwände als auch für die größeren Abmessungen des Eiserzeugers: Ein anderer Nachteil besteht darin, daß die Scheidewände die Anwendung von Zellenwagen und Vorschubeinrichturigen; die bekanntlich große Vorteile bieten, unmöglich machen.
  • Gemäß der Erfindung hingegen wird ohne Scheidewände oder besondere Einrichtungen auf die einfachste Weise im ganzen Eiserzenger an ,allen vier Wänden der Eiszellen eine gleichstarke Soleströmung dadurch erreicht, daß die Eiszellen in zier Hauptströmungsrichtung der Sole abwechselnd gegeneinander versetzt .angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt meinem Ausführungsbeispiel an quadratischen Zellen -von a5 kg Inhalt die neue Zellenanordnung in Abb. I im Aufriß und in Abb.II im Grundriß unter Weglassung von Verdampfer, Rührwerk und Vorschubvorrichtung. Die Zellenreihen a sind gegen die Zellenreihien b um etwa die halbe Zellenbreite versetzt angeordnet, c sind die Zellenrahmen, die Pfeile d geben die Haupt-Strömungsrichtung der Sole an.
  • Bei der gewöhnlichen Zellenanordnung geradlinig hintereinander, die vergleichsweise in der Abb. III im Grundriß in. größerem Maßstabe unter Weglassung der Zellenrahmen. dargestellt ist, übertragen die in der Hauptstrümungsrichtung der Sole liegenden Zellenwände e und g normalerweise den größeren Teil der Wärme des Gefrierwassers an die Sole, während der Wärmeübergang an den Wänden f und f infolge der geringeren Solegeschwindigkeit kleiner ist. Nur durch zufällige Hindernisse in der Haüptström@ungsrichturig, wie vorstehende Zellenkanten, können sich die Strömungsverhältnisse stellenweise bessern, sie sind aber immer an den vier Zellenwänden mehr oder weniger verschieden.
  • Die Abb.IV veranschaulicht in größerem Maßstabe die neue Zellenanordnung im Grundriß mit gegeneinander versetzten Zellenreihen a und b. Die Sole wird dadurch gezwungen, alle vier Zellenwände in den Pfeilrichtungen in allen Teilen des Eiserzeugers gleichmäßig stark zu umströmen, so daß sich der gesamte Wärmeübergang erhöht. Die Versetzung der Zellen um etwa die halbe Zellenbreite ergibt die günstigsten, gleichmäßigsten Strömungsverhältnisse. Es wird ein gleichschnelles Durchgefrieren, aller Zellen einer Reihe .auch bei großen und breiten Eiserzeugern erreicht; im Gefrierprozeß zurückgebliebene Zellen kommen nicht mehr vor, wodurch sich die durchschnittliche Gefrierdauer abkürzt. Dieser Umstand ist besonders in den Sommermonaten von Bedeutung, wenn die Zellen in kürzester Zeit wieder gezogen werden müssen und der Eiserzeuger an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit steht.
  • Obwohl die Gefrierzeit in erster Linie von der Wärmeleitfähigkeit der dicker werdenden Eisschicht abhängt, ist die Solegeschwindigkeit ebenfalls nicht ohne Einfluß, wie Beobachtungen und Versuche ergeben haben.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei allen Eiserzeugern für Blockeis mit Zellen aller Größen von quadratischem, rechteckigem oder sonstigem Querschnitt mit oder ohne Zellenwagen und Vorschubeinrichtung.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCII Eiserzeuger für Blockeis, dessen Eiszellen an .allen vier Wänden von der Sole gleichstark umströmt werden, dadurch gekennzeichnet, däß die Eiszellen in der Hauptströmungsrichtung der Sole abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnet sind:
DEB179259D 1937-07-20 1937-07-20 Eiserzeuger fuer Blockeis Expired DE678738C (de)

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