DE678563C - Schlagvorrichtung fuer Staubsauger - Google Patents

Schlagvorrichtung fuer Staubsauger

Info

Publication number
DE678563C
DE678563C DEH153951D DEH0153951D DE678563C DE 678563 C DE678563 C DE 678563C DE H153951 D DEH153951 D DE H153951D DE H0153951 D DEH0153951 D DE H0153951D DE 678563 C DE678563 C DE 678563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact device
impact
axis
carries
members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH153951D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Co
Original Assignee
Hoover Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoover Co filed Critical Hoover Co
Application granted granted Critical
Publication of DE678563C publication Critical patent/DE678563C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
    • A47L9/0422Driving means for the brushes or agitators driven by the rotation of the supporting wheels on which the nozzle travels over the floor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0427Gearing or transmission means therefor
    • A47L9/0433Toothed gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Schlagvorrichtung für Staubsauger Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagvorrichtung für Staubsauger. Ihr Zweck ist die Schaffung einer verbesserten Form und Anordnung einer solchen Schlagvorrichtung.
  • Gemäß der Erfindung hat die'Schlagvorrichtung ein schwin,-bares Glied und ein umlaufendes Glied, das von dem schwingbaren Glied getragen ist, um eine von der Schwingachse verschieden gelagerte Achse umläuft und in bezug auf seine Umlaufachse unausgeglichen ist, sowie ein Schlagglied, das durch die durch einen solchen Umlauf verursachte Schwingung des erstgenannten Gliedes bewegt wird, welches seinerseits wiederum durch den Umlauf des in bezug auf seine Achse unausgeglichenen zweiten Gliedes in Schwingung versetzt wird., Das schwingbare Glied trägt mehrere unausgeglichene, umlaufende Glieder, die symmetrisch um die Schwingachse gelagert und so angeordnet sind, daß die Fliehkräfte der umlaufenden Glieder einander entgegenwirken und ein wechselndes Drehmoment erzeugen.
  • DieVerwendungeinesschwingbarenSchlagkörpers hat gewisse Vorteile; indessen ist es nicht immer leicht, eine geeignete Einrichtung für die übertragung der Bewegung von einem umlaufenden Treibgliede auf ein schwingendes Schlagglied vorzusehen, welche nicht die Gefahr mit sich bringt, auf den Staubsauger als Ganzes unerwünschte Schwingungen zu übertragen. Die Verwendung von mehreren umlaufenden Gliedern, die einzeln für sich unausgeglichen sind, sich aber gegenseitig ausgleichen, hat den Vorteil, daß theoretisch keine Schwingungen auf den Staubsauger übertragen werden können.
  • Die Erfindung kann auf verschiedeneWeise zur Ausführung gelangen.
  • Auf der Zeichnung ist eine besondere Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Staubsauger teils in Ansicht, teils im Schnitt nach der Linie i-i in Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Staubsauger, Fig- 3 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i, Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig.:2, Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig- :2, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 3.
  • Der Staubsauger gehört zu der Gattung, bei der die Motorwelle quer zur Bewegungsrichtung des Staubsaugers gelagert ist. Er hat eine Saugdüse A, die durch einen Saugkanal BI mit dem Gebläserad B in Verbindung steht. Das letztere ist auf dem einen Ende der Welle des in einem Gehäuse C ge- lagerten Motors angeordnet, während das andere Wellenende eine Treibrolle CI für den Antrieb der Schlagvorrichtung trägt. Aus baulichen Gründen, die aus Fig. 2 ersichtlich sind, wird der Antrieb auf die Schlagvorrichtung mittels -einer Vorgelegewelle D übertragen, die eines der Räder E trägt, auf denen sich der Staubsauger über den Fußboden bewegt. Die Vorgelegewelle D ist an dem einen Ende mit einer Treibrolle DI versehen, die durch einen Riemen C2 von der Motortreibrolle CI angetrieben wird. An dem anderen Ende der Vorgelegewelle D ist eine Treibrolle D' angeordnet, die durch einen Riemen DI mit einer Treibrolle F verbunden ist, die für den Antrieb der Schlagvorrichtung dient. Der Riemen D3 liegt in einem Kanal, der mit der Saugdüse in Verbindung steht, gegenüber dem Riemen CI jedoch durch eine Trennwand abgeschlossen ist, durch die die Vorgelegewelle D hindurchgeht. Einzelheiten der Anordnung der Vorgelegewelle- sind aus Fig. 5 ersichtlich, aus der sich ergibt, daß die Vorgelegewelle D in Kugellagern D4 ruht und leer durch eine fest angeordnete Hülse El hindurchgeht, die eine Achse für das Rad E bildet.
  • Die Anordnung der Schlagvorrichtung selbst ist am besten aus Fig. 3, 4 und 6 ersichtlich.
  • Hiernach hat die Schlagvorrichtung eine längliche Hülse G von etwa U-förmigem Querschnitt, die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Düse erstreckt.
  • Die Hülse G ist mit Endscheiben G' versehen, die mittels abgedichteter Kugellager GI auf einer Welle H gelagert sind. Diese kann sich frei in Kugellagern H2 drehen und trägt an ihrem einen Ende die die Schlagvorrichtung antreibende Treibralle F. Die Hülse G kann somit mittels der Kugellager GI frei um die Welle H schwingen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist zwischen der Oberseite der Hülse und der Saugdüse eine Feder J vorgesehen, die die Schwingung regelt.
  • Zum Hervorbringen der Schwingungen sind mehrere unausgeglichene Massen vorgesehen. In den Endplatten G' sind zwei Wellen K angeordnet, die an gegenüberliegenden Seiten der Welle H gelagert sind und je zwei oder mehr exzentrisch angeordnete Gewichte KI tragen, vgl. Fig. 3 und 4. jede Welle K- trägt für ihren Antrieb an dem der Treibrolle F abgekehrten Ende ein Antriebszahnrad K 2 , das mit einem mittleren Zahnrad HI auf der mittleren Welle H in Eingriff steht, vgl. Fig. 3 und 6. Die Zusammenarbeit der Zahnräder und die Lage der exzentrischen Gewichte KI stehen so zueinander in Beziehung, daß die Exzentrizität «der Gewichte auf den beiden Wellen K in zueinander entgegengesetzten Richtungen liegt, vgl. Fig. 4. Aus der Anordnung der Zahnräder zueinander ergibt sich, daß die beiden die exzentrischen Gewichte tragenden Wellen in der gleichen Richtung umlaufen und die Fliehkräfte der Gewichte auf den beiden Wellen deshalb stets einander entgegengesetzt gerichtet sind. Gleichzeitig ergibt sich auch, daß bei der in Fig. 4 dargestellten Lage die Fliehkräfte in einer Linie liegen und sich deshalb vollständig ausgleichen, wogegen, wenn die Wellen sich aus dieser Stellung um go' in der Richtung der Pfeile gedreht haben, die Fliehkräfte einen Abstand zueinander haben, der dem Abstand zwischen den Wellen entspricht, so daß sie ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung des Uhrzeigers ergeben. Nach einer weiteren Drehung um einen rechten Winkel gleichen sie sich wieder aus und nach einer abermaligen Drehung um einen rechten Winkel wird sich das Drehmoment auf seinen Höchstwert in der Richtung des Uhrzeigers vergrößert haben. Die Wirkung der Unausgeglichenheit der Massen überträgt theoretisch keine Schwingung auf die mittlere Welle H, erteilt indessen dieser Welle ein Drehmoment wechselnder Richtung und verursacht somit eine Schwingung der Schlagkörperhülse G.
  • Wie Fig. 4 und 6 zeigen, ist die Schlagkörperhülse G an ihren unteren Kanten so ausgebildet, daß Schlagleisten M entstehen, die den Teppich abwechselnd klopfen. Zwischen den Schlagleisten 111 trägt das Gehäuse außerdem eine Bürste N, die sich in Berührung mit dem Teppich hin und her bewegt und diesen bürstet.
  • Die Feder J kann im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Motors so gewählt sein, daß die durch die unausgeglichenen Massen K' erzeugte Schwingung in Resonanz mit der natürlichen Schwingperiode der Feder stellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagvorrichtung für Staubsauger, gekennzeichnet durch ein schwingendes Glied (G) mit einer Masse (KI), die um eine von der Schwingachse (H) verschieden gelagerte Achse (K) umläuft und in bezug auf ihre Umlaufachse (K) unausgeglichen ist, so daß eine Schwingung des Gliedes (G) zum Antrieb eines Schlaggliedes (H) erzeugt wird.
  2. 2. Schlagvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Glied (G) mehrere unausgeglichene, umlaufende Glieder (K, KI) trägt, die symmetrisch um die Schwingachse (H) gelagert und so angeordnet sind, daß die Fliehkräfte der umlaufenden Glieder (K, Kl) einander entgegenwirken und ein in der Richtung wechselndes Drehmoment erzeugen. 3. Schlagvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Glied oder jedes umlaufende Glied ein Antriebsrad (KI) trägt, das mit einem Mittelrad (H1) in Eingriff steht, das auf der Schwingachse (H) gelagert ist und zum Antrieb der umlaufenden Glieder dient. 4. Schlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß das Schlagglied (A1) von dem schwingbaren Glied (G) getragen wird. 5. Schlagvorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet ' daß das schwingbare Glied (G) zwei Schlagglieder (AII) trägt, die abwechselnd den Teppich klopfen, wenn das Glied (G) schwingt. 6. Schlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Glied (G) eine Bürste (N) trägt, welche sich in Berührung mit dem Teppich hin und her bewegt, wenn das Glied (G) schwingt, 7. Schlagvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorgelegewelle (D) vorgesehen ist, die die Bewegung auf das umiaufende Glied oder die umlaufenden Glieder (K, KI) überträgt und durch eines der Räder (E) des Staubsaugers hindurchgeht. 8,. Schlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß die Umlaufzahl des Antriebes abgestimmt ist auf die Eigenschwingungszahl des schwingenden Gliedes (G) und der mit ihm verbundenen Teile.
DEH153951D 1936-12-16 1937-12-11 Schlagvorrichtung fuer Staubsauger Expired DE678563C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US678563XA 1936-12-16 1936-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE678563C true DE678563C (de) 1939-07-18

Family

ID=22078874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH153951D Expired DE678563C (de) 1936-12-16 1937-12-11 Schlagvorrichtung fuer Staubsauger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE678563C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0413168B1 (de) Nassrasierapparat
EP3227056B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE2159351C3 (de) Bohrgerät mit wenigstens einer mit einem Unwuchtvibrator versehenen Schneidrolle
DE678563C (de) Schlagvorrichtung fuer Staubsauger
DE2001987A1 (de) Bodenverdichtungsgeraet
JPH01101802A (ja) グリーンリフレッシャー
DE625743C (de) Schwingungserreger fuer Siebe o. dgl.
EP2781269A1 (de) Schwingungserreger, insbesondere für eine Baumaschine
DE3410449C2 (de)
DE2805389C2 (de) Schaufelrad für Schaufelradbagger o.dgl. Aufnahmegeräte
WO2022067367A1 (de) Schwingvorrichtung mit verschiebbaren exzentermassen
DE589864C (de) Schuettelmaschine
DE3607189C2 (de)
DE605082C (de) Schwingankermotor
DE704917C (de) Maschine zurr Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und aehnlichem Gut
DE448658C (de) Getriebe zur Umwandlung einer stetigen Drehbewegung unter Mitnahme einer oder mehrerer exzentrischer Massen
AT98836B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in pendelnd fortschreitende Bewegung.
DE829277C (de) Schaufelradantrieb
DE958519C (de) Anordnung zur Umwandlung von Dreh- in Schwingbewegungen
DE588802C (de) Vorrichtung zum Hinundherbewegen der Fadenfuehrerstange
DE906620C (de) Motorisch angetriebenes Handgeraet, bei welchem die umlaufende Bewegung eines Motors in eine hin und her gehende Bewegung eines Werkzeugs umgewandelt wird
CH642283A5 (de) Mechanischer ruettler mit richtwirkung und seine verwendung.
DE862378C (de) Auswuchtmaschine mit Ausgleich der Unwuchten durch regelbare Gegenkraefte
DE387682C (de) Kurbeltriebwerk fuer Schuettelrinnen mit rundlaufendem Antriebsmittel
DE2821827C2 (de) Getriebe