DE677574C - Verfahren zum Anzeigen oder Warnen von Schiffen im Nebel - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen oder Warnen von Schiffen im Nebel

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DE677574C
DE677574C DEST56004D DEST056004D DE677574C DE 677574 C DE677574 C DE 677574C DE ST56004 D DEST56004 D DE ST56004D DE ST056004 D DEST056004 D DE ST056004D DE 677574 C DE677574 C DE 677574C
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Germany
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ships
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DEST56004D
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English (en)
Inventor
Dr Hugo Stoltzenberg
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HUGO STOLTZENBERG DR
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HUGO STOLTZENBERG DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B45/00Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
    • B63B45/08Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being acoustic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Zur Navigationssicherung und Nahpeilung bei gestörter atmosphärischer Sicht, insbesondere bei Wasserdampfnebel, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. So ist z. B. die Verwendung sehr kurzer Wellen von etwa 8 m bis 0,7 m Wellenlänge, sog. Hertzscher Wellen und infraroter Strahlen, vorgeschlagen worden, die aber nicht nur ein Sendegerät, sondern auch ein Empfangsgerät
to benötigen, das bei kleinen Fahrzeugen nicht vorausgesetzt werden kann. Unbemannte, vor Anker liegende Fahrzeuge werden nicht angezeigt. Es sind auch Geruchssignale vorgeschlagen worden, die von Schiffen versprüht werden sollen, wie Ammoniak oder Phenol, die durch die Nase oder Reagenspapiere erkannt werden können; diese können aber nur leeseitig wirken. Es ist schließlich an Torpedos mit Schwimmfeuermasse gedacht worden nach Axt des griechischen Feuers, die bei Berührung aufleuchten; diese aber benötigen kostspielige Sondervorrichtungen und sind schwer in eine Dauerwirkung zu bringen und in Ordnung zu halten. Auch ist die Niederschlagung von Nebelteilchen nach, dem Cottrellverfahren angestrebt worden, die zwar im engbegrenzten Räume denkbar und durchführbar ist, aber bei strömendem Nebel keinen Erfolg verspricht.
Diesen Vorschlägen gegenüber verwendet die Erfindung die rein mechanische Wirkung geschleuderter Hagelkörner, die in erforderlichem Gewicht und nötiger Menge aus dem stets vorhandenen Wasser künstlich erzeugt und durch Schleuder vorrichtungen oder Lanciergeräte Sektoren- oder richtstrahlenartig vom Heck und Bug des Fahrzeuges axis in Form eines Hagelfeldes oder eines Hagelstrahles geschleudert werden. Dieses Hagelfeld oder der lenkbare Hagelstrahl gibt jedem entgegenkommenden Fahrzeug Kenntnis von Nähe und Fahrtrichtung des hagelerzeugenden Schiffes und wird gleichzeitig drastisch durch die Auftreffwucht gezwungen, sich aus der Zone der Schlagwirkung schleunigst zu entfernen. Der den Hagel Schleudernde er-
kennt am prasselnden Auftreffgeräusch auch vor Anker liegende unbemannte Boote.
Der Hagel könnte statt durch Eisstüdkchen auch durch andere Körper, wie z.B. Koks oder Metallstückchen, gebildet werden. Die auszuschleudernden Körper können auch beim Auftreffen riechende oder aufleuchtende' Stoffe enthalten. Ebenso ist es möglich, das· erfindungsgemäße Verfahren auch von landfesten Anlagen aus zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Anzeigen oder Warnen von Schiffen im Nebel, bei dem von den Schiffen oder Wamstellen Kennungsstoffe ausgeschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungsstoffe aus Eisstückchen bestehen, die in Form eines strahlenförmig gerichteten oder das Schiff bzw. die Warnstelle allseitig umgebenden Hagels ausgeschleudert werden. .
DEST56004D 1937-03-23 1937-03-23 Verfahren zum Anzeigen oder Warnen von Schiffen im Nebel Expired DE677574C (de)

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