DE6753172U - Thermogenerator - Google Patents

Thermogenerator

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DE6753172U
DE6753172U DE19686753172 DE6753172U DE6753172U DE 6753172 U DE6753172 U DE 6753172U DE 19686753172 DE19686753172 DE 19686753172 DE 6753172 U DE6753172 U DE 6753172U DE 6753172 U DE6753172 U DE 6753172U
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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

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P.A. 395 374-17.
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, den
Wemer-von-Siemens-Str. 50
PLA 68/1463
Thermogenerator
Die !feuerung betrifft einen Tiiermogenerator mit p- bzw. n-leitenden ^iiermoeleaeiitsclienkeln, die zwischen teiSen und kalten über eine thexaiscne Isolation starr aneinander befestigten Wärmeaustauschern angeordnet sind.
- 1 - Soe/Bü
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In Thermogeneratoren sind im allgeaeinen viele Thermoelemente so vereinigt, daß jeweils ihre heißen oder kalten Lötstellen • in einer Fläche, nämlich der Heiß- oder Kaltseite des Thermo-
generators liegen. Jedes Thermoelement besteht aus einem Thermo· •lementschenkelpaar mit je einem p- und η-leitenden Thermoelementschenkel aus thermoelektrisch wirksamem Material. Durch Kontaktbrücken aus elektrisch und thermisch leitendem Material werden die Thermoelementschenkel an ihrer Heiß- und Kaltseite so elektrisch leitend verbunden, daß alle Thermoelementschenkel elektrisch in Reihe und thermisch parallel liegen. Sowohl auf die Heiß- als auch auf die Kaltseite der Thermoelemente ist in: allgemeinen *-'_n Wärmeaustauscher aufgesetzt, der durch eine Schicht aus thermisch leitendem und elektrisch isolierendem Material von den Kontaktbrücken getrennt ist.
Der Wärmeleiturigskontakt zwischen den Thermoelementschenkeln und den Wärmeaustauschern muß äußerst gut sein, da der wirkungsgrad des Thermogenerators u.a. hiervon abhängt.
Zwischen Heiß- und Kaltseite des Thermogenerators existiert ein Temperaturgradient, dessen Betrag in Schenkelachsenrichtung sehr groß und außerdem noch örtlich verschieden ist. Hieraus resultieren thermische Ausdehnungen in Schenkelachsenrichtung, die ebenfalls örtlich verschieden sind und sehr groß sein können. Wegen dieser Ausdehnungskräfte muß die örtliche Fixierung der Thermoelementschenkel zwischen den Wärmeaustauschern mechanisch sehr stabil sein. Außerdem muß beim Einbau der Thermoelementschenkel noch beachtet werden,
- - 2 - Soe/Hü
ι /f
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daß sich Fertigungstoleranzen in der Schnkellänge nicht vermeiden lassen.
Zur Kompensation der thermischen Ausdehnungen und der F^rti= gungstoleranzen und zum stabilen, örtlich fixierten Einbau der Thermoelementschenkel ist es bekannt, mit Federn evtl. über ein Druckstück eine elastische Kraft in Achsenrichtung auf die Thermoelementschenkel auszuüben. Dabei dienen die Wärmeaustauscher als Widerlager. Nachteilig ist hierbei, daß durch den Druckkontakt die Wärmeleitung zwischen den Thermoelementschenkeln und den Wärmeaustauschern verschlechtert wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Druckkontakt versagt und Thermoelementschenkel durch die thermischen Ausdehnungskräfte zerstört werden. Nach diesem Prinzip aufgebaute Thermogeneratoren sind daher .nicht betriebssicher.
Da längs der Thermoelementschenkel ein Temperaturgradient besteht, kann es vorteilhaft sein, die Thermoelementschenkel aus Segmenten verschiedenen, thermoelektrisch wirksamen Materials aufzubauen, um die thermoelektrischen Eigenschaften der verwendeten Materialien voll auszunützen. Dabei ist das Material so auszuwählen und die Abmessung der Segmente so so zu bestimmen, daß jedes Segment im Temperaturbereic ι max. thermoelektrischer Effektivität liegt. Man erhält damit eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades. Zu den bereits erwähnten thermischen Ausdehnungskräften in Richtung der Schenkellängsachse treten jedoch ntm in Kontaktstellen der S egmen^p^er^Ihsrmo element schenkel
h 7 πι ^i ι *y ν υ * ti ο i ζ ιέ
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thermische Ausdehungskräfte senkrecht zur Schenkellängsachse auf, da dort unterschiedliche Materialien verbunden sind. Beim Aufbau eines Theraaugtinerators mit segmentierten Thermoelementschenkeln muß auch eine Kompensation dieser Aus*dehnungskräfte berücksichtigt werden. Außerdem muß die Kontaktierung der ξ Segmente elektrirch und thermisch gut leiten. Bekannt ist es, die Segmente an gegenüberliegenden Flächen feiner' Wolframscheibe zu verlöten. Zur Kompensation der thermischen Ausdehnungskräfte sind dabei mehrere Lötschichten mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der Wolframscheibe und den Segmenten vorgesehen, mit deren Hilfe die thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Segment- | materialien in den Ausdehnungskoeffizienten der Wolframscheibe überführt werden. Die Kontaktierung ist technisch sehr schwierig herzustellen und erfordert mehrere Arbeitsgänge. Erschwert wird die Kontaktierung noch durch die unterschiedlichen Schmelzpunkte der verwendeten Halbleitermaterialien der Segmente des Thermoelementschenkels, durch die unterschiedliche Lottemperaturen beiderseits der Wolframscheibe bedingt sind.
Es besteht die Aufgabe, bei Thermogeneratoren der eingangs genannten Art die thermischen Ausdehnungskräfte, die in Schenkellängsachse und bei segmentierten Thermoelementschenkeln in den Kontaktstellen der Segmente senkrecht zur Schenkellängsachse auftreten, mit einfachen Mitteln zu kompensieren.
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Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktbrücke!! am heißen und kalten Wärmeaustauscher befestigt sind und daß für jeden Thermoelementschenkeln ein elektrisch und thermisch leitendes Verbindungsstück vorgesehen ist, das ei^ flexibles Teilstück aufweist und das zwischen der Kontaktbrücke der Kaltseite und der Stirnfläche des Thermoelementschenkels oder zwischen zwei Segmenten des Thermoelementschenkeis befestigt ist.
Vorzugsweise leitet das Material des Verbindungsstückes elektrisch und thermisch besser als die thermoelektrisch wirksamen Materialien der Thermoelementschenkel.
Das Verbindungsstück kann über eine Metallplatte am Thermoelementschenkel befestigt sein. Diese Metallplatte kann aus Silber sein.
Das flexible Teilstück kann elastisch sein und kann aus Federblech oder Federdraht hergestellt sein. Das elastische Teilfltück kann auch eine Federscheibe sein.
Das flexible Teilstück kann ein Silberzopf sein.
Vorzugsweise besteht das Verbindungsstück aus zwei Teilstücken, die miteinander mechanisch verbunden sind. Die Teilstücke können miteinander verkerbt, verschraubt oder verbördelt sein.
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Ua bei d«a aeaerungsgeaäSeB The regenerator die Kontaktbrücke!! der Thermoelementschenkel mit den Wärmeaustauschern verbunden sind, ist eine gute örtlich« Fixierung der Thermoelementschenkel sichergestellt. Die thermischen Ausdehrmngskräfte in Schenkellangsriehtung werden mittels des flexiblen oder elastischen Verbindungsstückes kompensiert. Dabei ist eine gute Wärmeleitung und eine gute elektrische Leitfähigkeit sichergestellt- Bei segmentierten Thermoelementschenkeln kann insbesondere eine Beschädigung der Segmente nicht auftreten, da die Segmentenden frei im Raum hängen. Außerdem •wirkt bei segeentierten Thermoelementschenkein auf das Verbindungsstück in der Kontaktstelle senkrecht zur Schenkellängsachse jeweils nur die Ausdehnungskraft eines der Segeente. Diese wird durch die Elastizität des Verbindungsstückes ausgeglichen. Weitere besondere Vorkehrungen im Segmentkontakt *üur Kompensation der thermischen Ausdehnungskräfte, vor allem mehrere L-otscMchten, sind nicht mehr nötig.
Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, das Verbindungsstück aus zwei Teilstücken aufzubauen, die mechanisch verbunden sind. Hierdurch wird ein einfaches Herstellungsverfahren emöglicht, bei dem die mechanische Verbindung der Teilstücke des Verbindungsstückes erst erfolgt, nachdem die Teilstücke mit den Segmenten des Thermoelementschenkels oder mit der Stirnfläche des Thermoelementschenkeis und mit der Kontaktbrücke der kalten Seite metallurgisch ver-
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bunden sind. Dieses Herstellungsverfahren bietet vor allem beim Aufbau segmentierter Thermoelementschenkel große Vorteile. Die mechanische Verbindung der Teilstücke der Verbindungsstücke kann erfolgen, bevor oder nach dem die Kontaktbrücken an den Wärmeaustauschern befestigt worden sind.
Im folgenden wird der neuerungsgemäße Thermogenerator anhand der Fig. 1 bis 20, in denen verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind, beispielhaft näher erläutert. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich in erster Linie in der Art der Verbindungsstücke, die zwischen den Stirnflächen von Thermoelementschenkeln und den Kontaktbrücken der Kaltseite oder bei segmentierten Thermoelementschenkein zwischen den Segmenten angeordnet sind. Analoge Teile sind daher in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. Λ zeigt die Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Thermogenerators, wobei der heiße Wärmeaustauscher 1 und der kalte Wärmeaustauscher 2 im Schnitt dargestellt sind. Die p- bzw. n-leitei.aen Thermoelementschenkel _5_ sind jeweils aus zwei Segmenten 4 und 5 aufgebaut. Ist der Thermogenerator für eine Heißseitentemperatur von ungefähr 1OC Z ausgelegt, so sind die Segmente 4, die der Heißseitentemperatur direkt ausgesetzt sind, aus einer GeSi-Legierung hergestellt. GeSi-Legierungen besitzen eine max. thermoelektrische Effektivität bei ungefähr 750 bis
ν· oui c:
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105O0C. Als Materialien für die Segmente 5 der Kaltseite des Thermogenerators kann PbTe oder Bi2Ti,/Sb2Te, verwendet werden. Diese Materialien besitzen eine max. thermoelektrische Effektivität bei etwa 200 bis 6000C bzw. etwa bei 50 - bis 3000C.
Die Segmente 4 der Heißseite sind über eine Kontaktbrücke 6 £ aus elektr. ch und thermisch gut leitendem Material verbun- jj
1 den. Als Material für die Kontaktbrücke 6 sind Metall- |
Silizium-Legierungen, beispielsweise Molybdän-Silizium- ;i Legierungen, besonders geeignet. Die Kontaktbrücke 6 sitzt in ©iner Vertiefung des Wärmeaustauschers 1 und ist dort mittels einer aushärtbaren Keramikmasse 7 starr befestigt. Hierzu können aushärtbare Keramikmassen verwendeü werden, die im Handel z.B. unter dem Namen "Thermostix 2000" oder "Thermostix 3000" erhältlich sind- Diese Materialien sind elektrisch isolierend und thermisch leitend. Anstelle der Befestigung art einer aushärtbaren Keramikmasse können auch Xeramikformstüeke vorgesehen sein, mit denen die Kontaktbrücke 6 gehalten wird oder es kann die Xontaktbrücke 6 mit dem heißen Wärmeaustauscher 1 νerschraubt sein. Es ist auch möglich, die Kentaktbrücke 6 in einem Burchbruch des heißen Wärmeaustausehers 1 gleitend zu befestigen. Der Durehbruch is"t mit einer Keramikmasse ausgekleidet, in die die Kontaktbrücke eingepaßt ist. In diesem Pail ist die heiße Kontaktbrücke β der Einwirkung der Wärmequelle direkt ausgesetzt. Sie abweichenden Möglichkeiten äer Warm—
aos/m
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Seitenbefestigung für die Kontaktbrücke 6 sind in den Figuren nicht dargestellt.
An der Kaltseite des Thermogenerators ist auf die Segaente als Kontaktstück je eine Silberplatte 8 aufgesetzt, die mit Anschlußfahnen 9 versehen ist. Die Silberplatte 8 kann an den Rändern auf den Thermoelementschenkel 3 hin abgebogen sein. Dadurch wird verhindert, daß das Material des Thermoelements chenkels j> mit dotierenden Lotschichten in Berührung kommt. An den Anschlußfahnen 9 sind Silberzöpfe 10 befestigt, über die eine Verbindung zu benachbarten Thermoeleaentschenkeln J. öder eine Abnahme der erzeugtes elektrisches ^srgie möglich ist. Zwischen den Silberplatten 8 und dea kalten Wärmeaustauscher 2, der mit Wärmeaustauschfahnen versehen ist, ist eine beidseits metallisierte Keramikplatte 11 angeordnet, die mit dem kalten Wärmeaustauscher 2 und mit den Silberplatten verlötet ist. Das Material dieser Keramikplatte 11 kann Aluminiumoxyd oder Berylliumoxyd sein. Beide Materialien sind elektrisch isolierend und thermisch leitend. Neben der hier dargestellten KaItseitenbefestigung der Thermoelementschenkel _3 ist ebenfalls eine Klebeverbindung oder eine Schraubverbindung mit dea kalten Wärmeaustauscher 2 möglich. Auch die Möglichkeiten sind in den Figuren nicht dargestellt.
Die Segmente 4- und 5 der Thermoelementschenkel 3, sind mittels eines Verbindungsstückes J^ elektrisch und thermisch leitend |
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miteinander verbunden. E3 ist auf die Stirnfläche jedes Segmentes 4 und 5 eine Silberplatte 13 aufgelötet oder aufgeschweißt. Zwischen den Silberplatten 13 ist als flexibles und elastisches Teilstück ein federndes Hohr 14 befestigt, das aus Federblech geformt ist. Bs ist darauf hinzuweisen, daß durch die Elastizität des Silberbleches keine Druckkräfte zur Kompensation thermischer Ausdehnungskräfte aufgebracht werden müssen. Die Form des federnden Rohres 14 ist aus der Fig. 2 ersichtlich, in der ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 dargestellt ist.
Da die L gaente 4 und 5 .jedes The rmo element schenke Is 2 an einem Wärmeaustauscher über die Kontaktbrücken 6 und 8 starr befestigt sind, können sie sich frei in den Zwischenraum zwischen den Segmenten 4 und 5 hinein ausdehnen und Bruchgefahr wegen der thermischen Ausdehnung in Schenkellängsrichtung besteht nicht. Die thermische Ausdehnung senkrecht zur Schenkellängsrichtung wird für jedes Segment 4 und 5 durch die Elastizität der Silberplatten 13 aufgefangen, so daß auch die Kontaktierung zwischen den Segmenten störtingssicher ist. Der Querschnitt des Federbleches kann so gewählt werden, daß der elektrische und thermische Widerstand des Verbindungsstückes 13 im elektrischen und thermischen Stromweg praktisch nicht ins Gewicht fällt land der Wirkungsgrad des Thermogenerators axirch die Segaentkontakt nicht beeinflußt wird.
In i?ig. 3 ist eine Ausfuhxxmgsfora dargestellt5 bei der
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die ρ- und η- eitenden Thermoelementschenkel J5 nicht segmentiert sind. Die Thermoelementschenkel 3, sind beispielsweise aus einer GeSi-Legierung hergestellt. Das Verbindungsstück JK2 ist zwischen den Kontaktstücken 8 der Kaltseite u.id den ent-
sprechenden Stirnflächen der Thermoelementschenkel JS eingesetzt. Mit den Stirnflächen der Thermoelementschenkel J5 und mit den Kontaktstücken 8 sind Silberplatten 13 verlötet. Auf die Silberplatten 13 ist als elastisches Teilstück eise Federscheibe 15 gelötet. D'e Federscheibe 15 ist in Fig. 4 in der Draufsicht dargestellt. In Abweichung von Fig. 3 kann die Federscheibe 15 auch auf die Silterplatte 8 direkt aufgelötet sein- Auch bei dieser Ausführungsform mit unsegmentierten Thermoelementschenkeln 3. wird die thermische Ausdehnung in Schenkellängsachse durch das flexible Verbindungsstück J_2 vollständig kompensiert. Sine Beschädigung von Thermoelementschenkeln 3, im Betrieb tritt nicht auf und für die Herstellungstoleranz in uer Schenkellänge können relativ weite Grenzen zugelassen werden. Der thermische Kontakt zwischen dem kalten Wärmeaustauscher 2 und den Thermoelementschenkeln ^ ist ebenfalls gut, da mit einem entsprechenden Querschnitt der Federscheibe 15 für einen geringen elektrischen und thermischen Widerstand gesorgt werden kann.
In Fig. 5 sind als elastische Teilstücke der Verbindungsstücks 1_2 Federbleche 16 vorgesehen, die die Silberplatten 13 zweier segmentierter Thermoelementschenkel J5 über Kreuz
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verbinden. Die Pederbleche 16 sind in Pig. 6 in der Draufsicht dargestellt.
In Pig. 7 ist der elastische Teil des Verbindungsstückes _^2 ebenfalls aus Federblech hergestellt, das zu einem S-förmigen Teil 17 gebogen ist. Bei dem bezeichneten Ausführungsbeispiel ist da-i Verbindungsstück 12. zwischen unsegmentierte-n Thermoelement schenk ein _2, und den Kontaktstücken 8 der Kaltseite angeordnet.
Pig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-TIII der Pig. 7.
In Fig. 9 i"t das flexible Verbindungsstück Jj2 zwischen Segmenten 4 und 5 der Thermoelementschenkel 2 angeordnet. Das elastische Teilstück des Verbindungsstückes 1_2 ist aus Federdraht geformt. Der Federdraht ist zu einem röhrenförmigen Teil 18 aufgewickelt, wobei die Achse dieses röhrenförmigen Teiles 18 senkrecht zur Längsachse der Thermoelementschenkel 2 liegt.
In Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9 mit einer Draufsicht auf der» röhrenförmigen Teil 18 des Verbindungsstückes ^2 dargestellt.
Fig. 11 zeigt ein Verbindungsstück J_2 mit einer Spiralfeder
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19 als elastisches Teilstück. Die Verbindungsstücke _1_2 s: wieder zwischen de_t Stirnflächen der Thermoelementsehenfr nand den Kontaktstüeken 8 der Kaltseite angeordnet.
In den Fig. 12 bis 18 sind als flexible Teilstück der Ve dun^sstücke .12. Silberzöpfe 21 vorgesehen. Dabei ist beso: auf die mechanisch hergestellte Verbindung zwischen SiIb zöpfen 21 untereinander oder zwischen den Silberzöpfen 2 und der auf den Thermoelementschenkel 2 aufkontaktierten Silberplatte 13 hinzuweisen. Damit ist die Möglichkeit g geben, die Siiberplatten 13 gesondert auf die Stirnfläch von Thermoelementschenkeln 2 oder auf die Segmente 4 und aufzulöten und die Verbindung des Thermoelementschenkels mit der Kontaktbrücke 8 oder die Segaentkontaktierung anschließend mechanisch herzustellen. Falle erforderlich kann diese mechanische Verbindung auch «rst hergestellt werden, nachdem die Kontaktbrücken an den WärÄeaustausct 1 und 2 befestigt sind.
In Fig. 12 sind die auf Segmenten 4 und 5 von Thermoelea schenkein 2 Silberplatten 13 aufgelötet, die mit Anschli fahnen 20 versehen sind, in denen Silberzöpfe 21 verlöt« oder verquetscht sind.
In Fig. 13 sind auf die Silberplatten 13 des Verbindung« Stückes V2 Quetschftiße 22 aufgesetzt, in denen die Silb< zöpfe 21 zur Verbindung der Segmente 4 und 5 verlötet o< verkerbt sind. ^ »^,
317
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Fig. 14 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 13« Das Verbindungsstück ±2 ist wieder aus Quetschfüßen 22 aufgebaut, in denen ein Dilberzopf 21 mechanises, befestigt ist. Es ist jedoch bei dieser Ausführungsform der kalte Wärmeaustauscher gleichzeitig als Kontaktbrücke zur elektrisch leitenden Verbindung benachbarter Thermoelementschenkel 3, ausgebildet. Der kalte Wärmeaustauscher ist aus zwei Teilen 2a und 2b aufgebaut, mit denen je ein Quetschfuß 22 elektrisch leitend verbunden ist. Durch eine elektrisch isolierende Schicht 23 sind die beiden Teile 2a und 2b des Wärmeaustauschers elektrisch gegeneinander isoliert. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsfomi liegt in der Vermeidung des Wärmewiderständes, der sonst durch die thermisch leitende Schicht 11 gegeben ist und durch den der Wirkungsgrad verhindert wird.
In Pig. 15 sind die Silberzöpfe 21 mit den Silberplatten direkt verlötet. Außerdem weisen bei dieser Ausführungsfora des Verbindungsstückes J_2 die Silberplatten 13 einen Ringflansch 24 auf, mit dem ein zu starkes Abknicken des segmentiert en Thermoelementschenkels j5 verhindert wird.
Im Verbindungestück _1_2 der Fig. 16, durch das die Segmente 4 und 5 eines segmentierten ThermoelementschenkeIs 2 verbunden sind, sind die Silberzöpfe 21 ebenfalls mit den Silberplatten 13 des Verbindungsstückes verlötet. Die Silberzöpfe 21 jedes Verbindungsstückes T2 sind jedoch mittels einer Quetschhülse 25 miteinander verkerbt.
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Das Verbindungsstück J_2 der Fig. 17 unterscheidet sieh vom Verbindungsstück J_2 der Fig. 16 dadurch, daß an jeder Silberplatte 13 zwei Silberzöpfe 21 angebacht sind. Zur Kontaktierung der Segmente 4 und 5 sind die Silberzöpfe wieder mittels Quetschhülsen 25 mechanisch verbunden. Diese Aijsführungsform kann vorteilhaft sein, wenn Silberzöpfe geringen Durchmessers verwendet werden sollen.
In Fig. "38 ist ein Thennogenerator mit einem abgewandelten Verbindungsstück ±2. gemäß Fig. ".5 dargestellt. Dabei ist der Silberzopf 21 in einer der Metallplatte 13 nicht verlötet, sondern mittels einer Schraube 26 verschraubt. Die Verschraubung ist in der Schnittdarstellung des Verbindungsstückes 22 dargestellt, die bei dem p-leitenden Thermoelementschenkel 3 gezeigt ist.
?ig. 19 zeigt die Ansicht eines neuerungsgemäßen Thermogenerators, bei den das Verbindungsstück J^ aus Silberblech hergestellt ist. Auf die Stirnflächen der Thermoelementschenkel J5 und au^ die Kontaktstücke 8 sind Silber= blechstreifen 27 aufgelötet. Die Silberblechstreifen 27 ragen über die seitliche Begrenzung der Thermoelementschenkel 2 hinaus und sind von den Kontaktstücksn S und den Thermoelementschenkeln 3 weggebogen. Mit zwei Bördelnäht' 28 sind die seitlich abstehenden Silberblechstreifen 27 miteinander verbunden. Die Form der Silberblechstrejfen 27 und die Lage der Bördelnähte 28
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ist aus der Fig. 20 ersichtlich, in der eine Darstellung längs der Linien XX-XX der Fig. 19 gezeigt ist. Das Silberblech 27 kann elastisch sein.
20 Figuren
15 Schutzansprüche
Soe/flü

Claims (15)

. 3S5 374-S. 7.63 ή PLA 68/Η63 Schutzansprüche
1. Thermogenerator mit ρ- bzw» η-leitenden Tharmoelementschenkein, die zwischen heißen und kalten, über eine thermische Isolation starr aneinander befestigten Wärmeaustauschern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (6, 8) am heißen und kalten Wärmeaustauscher (2, 1) befestigt sind und daß für jeden Thermoelementschenkel (.3) ein elektrisch und thermisch leitendes Verbindungsstück (J_2) vorgesehen ist, das ein flexibles Teilstück aufweist und das zwischen der Kontaktbrücke (8) der Kaltseite und der Stirnfläche des Thermoelementschenkeis oder zwischen zwei Segmenten (4, 5) des Thermoelementschenkels befestigt ist.
2. Thermogenera,tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Verbindungsstückes (J_2) elektrisch und thermisch besser leitet als das Material des Thermoelement schenkeis
3. Thermogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (JJ2) über eine Metallplatte (13) am Thermoelementschenkel (3) befestigt ist.
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4. Thermogenerator nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (13) aus Silber ist.
5. Thermogenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4s dadurch gekennzeichnet, da2 das flexible Teilstück elastisch ist.
6= Theraogenerator nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teilstück aus Federblech (16, 27) hergestellt ist.
7. Thermogenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teilstück aus einem federnden Sohr (14) geformt ist.
8. 'Tfaermogenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teilstück aus Federdraht (IS) hergestellt ist.
9. Thermogenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teilstück eine Spiralfeder (19) ist..
1Ö» Thermogenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teilstück eine Federscheibe (15) ist.
11. Thermogenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teilstück ein Silberzopf (21) ist.
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12. Thermogenerator nach, einem der Ansprüche 1 bis 4» 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (22) aus zwei Teilstücken besteht, die miteinander mechanisch verbunden sind.
13. Thermogenerator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß .lie Teilstücke miteinander verkerbt sind.
14. Thermogenerator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß *ie Teilstücke miteinander verschraubt sind.
15. Thermogenerator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke miteinander verbördelt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014936A1 (de) * 2010-04-14 2011-10-20 D & K Solar Gmbh Gleit-Schlitten für Peltier-Elemente zum Einsatz im modular aufgebauten Thermogenerator
FR3013429A1 (fr) * 2013-11-18 2015-05-22 Valeo Systemes Thermiques Module thermo electrique et dispositif thermo electrique comprenant au moins un tel module.

Cited By (3)

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DE102010014936B4 (de) * 2010-04-14 2013-08-01 D & K Solar Gmbh Gleitschlitten für Peltier-Elemente und dessen Verwendung in einem modular aufgebauten Thermogenerator
FR3013429A1 (fr) * 2013-11-18 2015-05-22 Valeo Systemes Thermiques Module thermo electrique et dispositif thermo electrique comprenant au moins un tel module.

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