DE1764635A1 - Thermogenerator - Google Patents
ThermogeneratorInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, den
Werner-von-Siemens-Str.
PLA 68/1457
Thermogenerator
Die Erfindung betrifft einen Thermogenerator mit p- bzw.
η-leitenden aus Segmenten verschiedener, thermoelektrisch wirksamer Materialien aufgebauten Thermoelementschenkeln,
die durch Kontaktbrücken elektrisch leitend kontaktiert und zwiβchtn heißen und kalten» Über eine thermische Isolation starr aneinander befestigten Wärmeaustauschern
- 1 - Boe/Kr
209808/0535
BAD ORIGINAL
PLA 68/1457
angeordnet Bind und ein Verfahren zur seiner Herstellung.
In Thermogeneratoren sind im allgemeinen viele Thermoelemente
so vereinigt, daß jeweils ihre heißen oder kalten Lötstellen in einer Fläche, nämlich der'Heiß- oder Kaltseite
des Thermogenerators liegen. Jedes Thermoelement besteht
aus einem Thermoelementschenkelpaar mit je einem p- und nleitenden Thermoelementschenkel aus thermoelektrisch wirksamem
Material. Durch Kontaktbrücken aus elektrisch und thermisch leitendem Material werden die Thermoelementschenkel
an ihrer Heiß- und Kaltseite so elektrisch leitend verbunden, daß alle Thermoelementschenkel elektrisch in Reihe
und thermisch parallel liegen. Sowohl auf die Heiß- als auch auf die Kaltseite der Thermoelemente ist im allgemeinen
ein Wärmeaustauscher aufgesetzt, der durch eine Schicht aus thermisch leitendem und elektrisch isolierendem Material
von den Kontaktbrücken getrennt ist.
Der Wärmeleitungskontakt zwischen den Thermoelementschenkeln und den Wärmeaustauschern muß äußerst gut sein, da der
Wirkungsgrad des Thermogenerators u.a. hiervon abhängt. Zwischen Heiß- und Kaltseite des Thermogeneratore existiert
ein Temperaturgradient» dessen Betrag in Schenkelachsenrichtung lehr groß und außerdem noch örtlich verschieden
ist. Hiβraue resultieren thermische Ausdehnungen in Schen
kel aohsenri oh tung, die ebenfalls örtlich verschieden sind
- 2 209808/0535 bad oriq/Nal
PLA 68/1457
und sehr groß sein können. Wegen dieser Ausdehnungskräfte muß die örtliche Fixierung der Thermoelementschenkel zwischen
den Wärmeaustauschern mechanisch sehr stabil sein. Außerdem muß beim Einbau der Thermoelementschenkel noch beachtet werden,
daß sich Fertigungstoleranzen in der Schenkellänge nicht vermeiden lassen.
Zur Kompensation der thermischen Ausdehnung und der Fertiungstoleranzen
und zum stabilen, örtlich fixierten Einbau der Thermoelementschenkel ist es bekannt, mit Federn evt.
über ein Druckstück eine elastische Kraft in Achsenrichtung auf die Thermoelementschenkel auszuüben. Dabei dienen die
Wärmeaustauscher als Widerlager. Nachteilig ist hierbei, daß durch den Druckkontakt die Wärmeleitung zwischen den Thermoelementschenkeln
und den Wärmeaustauschern verschlechtert wird, Außerdem besteht die Gefahr, daß der Druckkontakt versagt
und Thermoelementschenkel durch die thermischen Ausdehnungskräfte zerstört werden. Nach diesem Prinzip aufgebaute
Thermogeneratoren sind daher nicht betriebssicher.
Da längs der Thermoelementschenkel ein Temperaturgradient besteht, ist es vorteilhaft, die Thermoelementschenkel aus
Segmenten verschiedenen, thermoelektrisch wirksamen Materials aufzubauen. Dabei ist das Material bo auszuwählen und die Abmessung
der Segmente so zu bestimmen, daß jedes Segment im Temperaturbereich maximaler thermoelektrischer Effektivität
- 3 - Soe/Kr
209808/0535 nBiriMj,
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liegt. Man erhält damit eine wesentliche Verbesserung des . Wirkungsgrades. Zu den bereits erwähnten thermischen Ausdehnungskräften
in Richtung der Schenkellängsachse treten nun in den Kontaktstellen der Segmente der Thermoelementschenkel
thermische Ausdehnungskräfte senkrecht zur Schenkellängsachse,
da dort unterschiedliche Materialien verbunden sind. Beim Aufbau eines Therniogenerators mit segmentierten
Thermoelementschenkeln muß auch eine Kompensation dieser Ausdehnungskräfte berücksichtigt werden. Außerdem muß die
Kontaktierung der Segmente elektrisch und thermisch gut leiten. Bekannt ist es, die Segmente an gegenüberliegenden
Flächen einer Wolframscheibe zu verlöten. Zur Kompensation der thermischen Ausdehnungskräfte sind dabei mehrere Lotschichten
mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der Wolframscheibe und den Segmenten
vorgesehen, mit deren Hilfe die thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Segmentmaterialien in den Ausdehnungskoeffizienten
der Wolframscheibe überführt werden. Die Kontaktierung
ist technisch sehr schwierig herzustellen und erfordert mehrere Arbeitsgänge«, Erschwert wird die Kontaktierung nodh
durch die unterschiedlichen Schmelzpunkte der verwendeten Halbleitermaterialien, durch die unterschiedliche Lottemperaturen
beiderseits der Wolframscheibe bedingt sind.
Es besteht die Aufgabe» bei einem Thermogenerator der ein-
209808/0535 bad original
PLA 68/1457
gangs genannten Art die thermischen Ausdehnungskräfte, die in Schenkellängsachse und in den Kontaktstellen der Segmente
senkrecht zur Schenkellängsachse auftreten, mit einfachen kittein zu kompensieren und das Herstellungsverfahren für
den Thermogenerator zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontakt
brücken am heißen und kalten Wärmeaustauscher mechanisch befestigt sind, daß zwischen zwei Segmenten-.jedes Thermoelementschenkels
ein elektrisch und thermisch leitendes Verbindungsstück vorgesehen ist, das aus wenigstens zwei
Teilstücken besteht, von denen wenigstens eines flexibel ist, daß jedes Teilstück mit einem. Segment metallurgisch verbunden
ist und daß beide Teilstücke miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise leitet das Material des Verbindungsstückes elektrisch und thermisch besser als die thermoelektrisch
wirksamen Materialien der Thermoelementschenkel.
Die Teilstücke des Verbindungsstückes können über Metallplatten mit den Segmenten des Thermoelementschenkels verbunden sein.
- 5 - Soe/Kr
BAD OBlGlNAU
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£ PLA 68/1457
mechanisch miteinander verbunden. Das flexible Teilstück kann ein Silberzopf sein und die Teilstücke können miteinander
verkerbt oder verschraubt sein. Es kann auch als flexibles Teilstück ein Silberblech vorgesehen sein und
die .Teilstücke können miteinander verbördelt sein.
Da bei dem erfindungsgemäßen Thennogenerato r die Kontaktbrücken
der Thermoelementschenkel mit den Wärmeaustauschern verbunden sind, ist eine gute örtliche Fixierung der Thermoelementschenkel
sichergestellt. Die thermischen Ausdehnungskräfte in Schenkellängsrichtung werden mittels dee flexiblen
Verbindungstückes kompensiert, wobei eine gute Wärmeleitung sichergestellt ist und eine Beschädigung der Segmente nicht
auftreten kann, da die Segmentenden frei im Raum hängen. Außerdem wirkt auf jedes Teilstück des Verbindungsstückes
in der Kontaktstelle senkrecht zur Schenkellängsachse nur die Ausdehnungskraft eines der Segmente« Diese wird jedoch
durch die Elastizität des Teilstückes ausgeglichen. Weitere besondere Vorkehrungen, vor allem mehrere Lotschichten,
eind nicht mehr nötig.
Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Teilstücke mechanisch miteinander zu verbinden. Hierdurch wird ein
bevorzugtes, einfaches Herstellungsverfahren ermöglicht, bei dem die Segmente der Tnermoelementschenkel mit den
Teiletücken des Verbindungsstückes metallurgisch verbunden
- 6 - Soe/Kr
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"ψ PLA 68/1457
werden, ans chi ie 13 end "beide Teilstücke mechanisch verbunden
und dann die Kontaktbrücken an den Wärmeaustauschern "befestigt werden.
Im folgenden wird der erfin dungsgemäße Thermogenerator anhand
der Fig. 1 bis 7, in denen verschiedene Ausführungsformen
dargestellt sind, beispielshaft näher erläutert. Die
in den Figuren dargestellten Ausführungsformen unterscheiden
sichln erster Linie in der Art der Verbindungsstücke. Analoge Teile sind daher in allen Figuren mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Thermogenerators
wobei der heiße Wärmeaustauscher 1 und der kalte Wärmeaustauscher 2 im Schnitt dargestellt sind. Die p- bzw.
η-leitenden Thermoelementschenkel JjJ sind jeweils aus zwei
Segmenten 4 und 5, aufgebaut. Ist der Thermogenerator für eine Heißseitentemperalir von ungefähr 1000 0C ausgelegt, so sind
die Segmente 5» die der Heißseitentemperatur·.direkt ausgesetzt eind, aus einer GeSi-Legierung hergestellt. GeSi-Legierungenbesitzen
eine: maximale thermoelektrische Effektivität bei ungefähr 750 - 1050 0C. Als Materialien für die
Segmente 4 der Kaltseite des Thennogenerators kann PbTe oder
Te, verwendet werden. Dieee Materialien besitzen
eine maximale thermoelektrische Effektivität bei etwa 300 bis 600 0C bzw« 50 - 350 0C.
- 7 - Soe/Kr
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1764&35
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Die Segmente 5 der Heißseite sind über eine Kontaktbrücke aus elektrisch und thermisch gut leitendem Material verbunden.
Als Materialien für die Kontaktbrücke 6 sind Metall-Silizium-Legierungen
beispielsweise Molybdän-Silizium-Legierungen besonders geeignet. Die Kontaktbrücke 6 sitzt
in einer Vertiefung des Wärmeaustauschers 1 und ist dort mittels einer aushärtbaren Keramikmasse 7 starr befestigt.
Hierzu können aushärtbare Keramikmassen verwendet werden, die im Handel z.B. unter dem Namen "Thermostix 2000" oder
"Thermostix 3000M erhältlich sind. Diese Materialien sind
elektrisch isolierend und thermisch leitend . Anstelle der Befestigung mit einer aushärtbaren Keramikmasse können auch
Keramikformstücke vorgesehen sein, mit denen die Kontaktbrücke 6 gehalten wird oder es kann die Kontaktbrücke 6
mit dem heißen Wärmeaustauscher 1 verschraubt sein. Es ist auch möglich, die Knntaktbrücke 6 in einem Durchbruch der
heißen Wärmeaustauscher 1 gleitend zu befestigen,, Der Durchbruch
ist mit einer Keramikmanschette ausgekleidet, in die die Kontaktbrücke eingepaßt ist. In diesem Fall ist die
heiße Kontaktbrücke 6 der Einwirkung der Wärmequelle direkt ausgesetzt. Diese geschilderten Möglichkeiten der Heißseitenbefestigung
sind in den Figuren nicht dargestellt.
An der Kalteeite des Thermogenerators ist auf die Segmente
4 als Kontaktbrücke je eine Silberplatte 8 aufgesetzt» die
-8 - Soe/Kr
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PLA 68/1457 Ί
mit Anschlnßfahnen 9 versehen ist. Der Rand der Silberplatte
8 kann, in Richtung des Thermoelementschenkels 3 abgebogen s^ein. Dadurch wird verhindert, daß das Material mit
eventuell dotierenden Lotschichten in Berührung kommt. An den Anschlußfahren 9 sind Silberzöpfe 10 befestigt, über
die eine Verbindung zu benachbarten Thermoelementschenkeln oder eine Abnahme des erzeugten elektrischen Stromes möglich
ist. Zwischen den Silberplatten 8 und dem kalten Wärmeaustauscher 2, der mit Wärmeaustauschfahnen versehen ist, ist
eine beidseits metallisierte Keramikplatte 11 angeordnet, die
mit dem kalten Wärmeaustauscher 2 und den Silberplatten 8 verlötet ist. Das Material dieser Keramikplatte 11 kann
Aluminiumoxyd oder Berylliumoxyd sein, beide Materialien sind elektrisch isolierend und thermisch leitend. Neben der
hier dargestellten Kaitseitenbefestigung der Segmente 4
ist ebenfalls eine Klebeverbindung oder eine Schraubverbindung mit dem kalten Wärmeaustauscher 2 möglich. Auch diese
Möglichkeiten sind in den Figuren nicht dargestellt.
Die Segmente 4 und 5 der Thermoelementschenkel 3 sind mittels eines Verbindungsstückes 1_2 elektrisch und thermisch leitend
miteinander verbunden. Ea ist auf die Stirnfläche jedes
Segmentes 4 und 5 eine Silberplatte 13 aufgelötet oder aufgeschweißt . An jeder Silberplatte 13 ißt als flexibles
Telletück «in Silberzopf 14 befeetigt. Die Silberzöpfe H
- 9 - Soe/Kr
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S)Q PLA 68/1457
jedes Verbindungsstückes 1_2 sind mittels einer Quetschhülse
15 miteinander verkerbt.
Da die Segmente 4»und 5 jedes Thermoelementschenkels 2 an
einem Wärmeaustauscher starr befestigt sind, können sie sich frei in den Zwischenraum zwischen den Segmenten hinein
ausdehnen und Bruchgefahr wegen der thermischen Ausdehnung in Schenkellängsrichtunp besteht nicht. Die thermische Ausdehnung
senkrecht zur Schenkellängsrichtung wird für jedes Segment durch die Elastizität der Silberplatte 13 aufgefangen,
so daß· auch die Kontaktierung zwischen den Segmenten
störungssicher ist. Der Querschnitt der Silberzöpfe kann so gewählt werden, daß der elektrische und thermische Wider stand
des Verbindungsstückes im elektrischen und thermischen Stromweg praktisch nicht ins Gewicht fällt und der Wirkungsgradi
dos Thermogenerators durch die Segmentkontakte nicht
beeinflußt wird.
Besonders hinzuweisen ist auf die mechanisch hergestellte Verbindung der Silberzöpfe 14ln den Verbindungsstücken 1_2.
Damit let die Möglichkeit gegeben, die Silberplatten 13 gesondert auf die Segmente 4 und 5 aufzulöten und die Segmentkontakttierung erst anschließend herzustellen. Falls
erforderlich, kann die Quetschverbindung 15 auch erst her gestellt werden, nachdem die Segmente 4 und 5 an den Wärme
austauschern 1 und 2 befestigt sind,
* - 10 - Soe/Kr
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Pig. 2 zeigt die Seitenansicht eineB Thermoelementschenkels
J5. Das Verbindungsstück Λ2_ unterscheidet sich
vom Verbindungsstück der Fig. 1 dadurch, daß an jeder Silberplatte 13 zwei Silberzöpfe angebracht sind. Zur
Kontaktierung der Segmente 4 und 5 sind.die Silberzöpfe 14 wieder mittels Quetschhülsen 15 mechanisch verbunden.
Diese Ausführungsform kann vorteilhaft sein, wenn Silberzöpfe
geringeren DurchmeBserB verwendet werden sollen.
In Fig. 3 sind die Silberplatten des Verbindungsstückes ]2_
mit Anschlußfahnen 16 versehen, in denen die Silberzöpfe verlötet oder verquetscht sind.
In Fig. 4 sind auf die Silberplatten 13 des Verbindungsstückes 1_2 Quetschfüße 17 aufgesetzt, in denen die Silberzöpfe
14 zur Verbindung der Segmente 4 und 5 mechanisch befestigt sind.
In Fig. 5 ist der Silberzopf 14 mit einer der Silberplat
ten 13 des Verbindungsstückes V2 verlötet. In der zweiten
Metallplatte 13 ist der Silberzopf mittels einer Schraube 18 verschraubt. Die Verschraubung ist in der Schnittdarstellung des Verbindungsstückes 1£ dargestellt, die bei
dem p-leitenden Thermoelementschenkel gezeigt ist. Außerdem weisen bei dieser Ausführungeform des Verbindungsstückes
1_2 die Metallplatten 13 einen Ringflansch 19 auf, mit dem
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- 11 - Soe/Kr
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ein zu starkes Abknicken des segmentierten Thermoelementschenkel
2 verhindert wird.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Thermogenerator,
bei dem das Verbindungsstück V2_ aus Silberblech
hergestellt ist. Auf die Stirnflächen der Segmente 4 und 5 sind Silberblechstreifen aufgelötet. Die Silberblechstreifen 20
ragen über die seitliche Begrenzung der Segmente 4 und 5 hinaus und sind von den Segmenten 4 und 5 weggebogen. Mit zwei Bördelnähten 21 sind die seitlich abstehenden Silberblechstreifen miteinander
verbunden. Die Form der Silberblechstreifen und die Lage der Bördelnähte ist aus der Fig. 7 ersichtlich, in der
eine Schnittdarstellung längs der Linien VII-VII der Fig. 6 gezeigt ist.
Das Silberblech 20 kann elastisch sein. Durch diese Elastizität des Silberbleches brauchen jedoch keine Druckkräfte zur Kompensation
der thermischen Ausdehnungskräfte aufgebracht werden.
6 Figuren
12 Patentansprüche
12 Patentansprüche
- 12 - Soe/Hü
209808/0S3S a» omoinal
Claims (12)
- PLA 68/H57"3Patentansprüchej 1.1 Thermogenerator mit ρ- bzw. η-leitenden aus Segmenten verschiedener, thermoelektrisch wirksamer Materialien aufge-bauten Thermoelementschenkeln, die durch Kontaktbrücken elektrisch leitend verbunden und zwischen heißen und kalten, über eine thermische Isolation starr aneinander befestigten Wärmeaustauschern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (6, 8) am heißen und kalten Wärmeaustauscher (1, 2) befestigt sind, daß zwischen zwei Segmenten (4, 5) jedes Thermoelementschenkel (j5) ein elektrisch und thermisch leitendes Verbindungsstück (j[_2) vorgesehen ist, das aus wenigstens zwei Teilstücken besteht, von denen wenigstens eines flexibel ist, daß jedes Teilstück mit einem Segment metallurgisch verbunden ist und daß beide Teilßtücke miteinander verbunden sind.
- 2. Thermogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Verbindungsstückes (J^?) elektrisch und thermisch besser leitet als die thermoelektrisch wirksamen Materialien der Thermoelementschenkel
- 3. Thermogenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke des Verbindungsstückes (JJ2) über Metallplatten (13) mit den Segmenten (4, 5) des Thermoelement-Schenkels (%) verbunden sind.- 13 - Soe/Hü209808/0536 bad originalPLA 68/1457.
- 4. Thermogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daU die Metallplatten (13) aus Silber sind.
- 5. Thermogenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke mechanisch miteinander verbunden sind.
- 6. Thermogenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dali das flexible Teilstück ein iiilberzopf (14) ist.
- 7. Thermogenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dun die Teilstücke miteinander verschraubt sind.
- 8. Thermogenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke miteinander verkerbt sind.
- 9· Thermogenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daii als flexibles Teilstück ein Silberblech (20) vorgesehen ist.
- 10. Thermogenerator nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dau die Teilstücke miteinander verbördelt sind.
- 11. Thermogenerator nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, aaß das Silberblech (20) elastisch ist.
- 12. Verfahren zur Herstellung eines Thermogenerators nach einemder Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daü die Segmente209808/0535-U-BAD ORIGINALPLA(A, S) der Thermoelementschenkel (j5) mit den Teil stücken dors Verbindungsstückes (JJ?) metallurgisch verbunden werden, dala anschließend beide Teil stücke mechanisch verbunden werden und dafo dann die Kontaktbrücken (6, 8) an den Wärmeaustauschern (1, 2) befestigt werden.- 15 - . Soe/Hü209808/0535
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1969
- 1969-07-07 FR FR6923025A patent/FR2014542A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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